DE19940427A1 - Elektrischer Kontakt - Google Patents

Elektrischer Kontakt

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DE19940427A1
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Germany
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contact
contacting
electrical contact
insulation displacement
slots
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DE19940427A
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Georg Josef Bartosch
Hans-Joachim Zander
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Whitaker LLC
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Whitaker LLC
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Abstract

Es wird ein elektrischer Kontakt (1) angegeben mit einem Schneidklemmbereich (2) angegeben, zur Kontaktierung eines elektrischen Leiters, der zwei sich gegenüberliegende Schneidklemmschlitze (4, 5) aufweist und mit einem Kontaktierungsbereich (3) zur Kontaktierung eines komplementären Kontaktes mit zwei gegenüberliegenden Paaren von Kontaktierungsarmen (23 bis 26), die sich paarweise mit den Kanten (27, 28) einander gegenüberliegend angeordnet sind, derart, dass die Kontaktierung des komplementären Kontaktes mittels der Kanten (27, 28) erfolgt, wobei der Kontakt eine geschlossene im Wesentlichen rechteckige rahmenartige Struktur oder die Form eines Rechteckrohr-Abschnittes, mit zwei gegenüberliegenden Schmalseiten (20, 33) und diese verbindenden Längsseiten (21, 22), wobei jede Schmalseite von einer Längsseite zur anderen geschlitzt ist und die Längsseiten zu einer Schmalseite hin jeweils einen Schneidklemmschlitz zur anderen Schmalseite hin jeweils je ein Paar von Kontaktierungsarmen aufweisen.

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Kontakt mit einem Schneidklemmbereich zur Kontaktierung eines elektrischen Leiters, der zwei sich gegenüberliegende Schneidklemmschlitze aufweist und mit einem Kontaktierungsbereich zur Kontaktierung eines komplementären Kontaktes mit zwei gegenüberliegenden Paaren von Kontaktierungsarmen die paarweise mit den Kanten einander gegenüberliegend angeordnet sind, derart, dass die Kontaktierung des komplementären Kontaktes mittels der Kanten erfolgt.
Aus der WO/95 31014 ist ein elektrischer Kontakt nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bekannt. Der elektrische Kontakt weist dabei eine verstärkte zweilagig aufgebaute Schneidklemmsektion auf, die dazu geeignet ist, mehrere Leiter zu kontaktieren. Wie beispielsweise aus Fig. 1 ersichtlich, weist der elektrische Kontakt zwischen dem Schneidklemmbereich und dem Kontaktierungsbereich jeweils seitlich einen Widerhaken auf, mit dem er in die Seitenwände einer Kammer eines Gehäuses eingreift und dort gehalten wird.
Aus der DE 42 25 078 ist ein elektrischer Kontakt bekannt, der im wesentlichen kastenförmig ausgeführt ist und an beiden Enden Schneidklemmschlitze aufweist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen elektrischen Kontakt anzugeben, der einen Schneidklemm- und einen Kontaktierungsbereich aufweist, sowie eine hohe mechanische Stabilität.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Kontakt mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Aufgrund der geschlossenen im wesentlichen rechteckigen rahmenartigen Struktur des Kontaktes, ist dieser mechanisch besonders stabil, ist aber trotzdem sehr einfach ausgeführt. Die Form des Rechteckrohr-Abschnittes bedingt auch, dass der Kontakt mit wenig Material herstellbar und sehr robust gegen Belastungen ist. Die Fertigung des erfindungsgemässen Kontaktes ist sehr einfach.
Es ist von besonderem Vorteil, dass auch ein besonders robuster auch gegen Torsion gesicherter Kontakt herstellbar ist. Dies wird dadurch erreicht, dass die Längsseiten des elektrischen Kontaktes mit Antitorsionssicken ausgestattet sind.
Es ist weiter von besonderem Vorteil, dass die Kräfte, die durch die Befestigungsmittel am Kontakt auf ein Gehäuse wirken, senkrecht zu den Kräften orientiert sind, die durch den Schneidklemmbereich auf das Gehäuse einwirken. Dies wird dadurch erreicht, dass die Befestigungsmittel aus den Ebenen der Längsseiten herausgestellt sind.
Es ist weiter von besonderem Vorteil, dass die Nahtstelle des Kontaktes beim Einbringen eines Kabels in den Schneidklemmbereich oder durch andere Kontaktkräfte nicht beeinflusst wird. Dies wird dadurch erreicht, dass die Nahtstelle in einer Längsseite zwischen den Kontaktierungsarmen und einem Schneidklemmschlitz angeordnet ist. Die Nahtstelle kann beispielsweise durch Schweissen geschlossen werden. Es ist aber auch möglich, dass an dieser Längsseite sich Teile des Kontaktes überlappen und miteinander verclincht sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen elektrischen Kontaktes,
Fig. 2 eine Aufsicht auf einen erfindungsgemässen elektrischen Kontakt,
Fig. 3 eine um 90° zu Fig. 2 gedrehte Seitenansicht des elektrischen Kontaktes und
Fig. 4 ein Layout des elektrischen Kontaktes, sowie Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Gehäuse mit einer Kontaktkammer mit eingebrachtem elektrischen Kontakt.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemässer elektrischer Kontakt 1 dargestellt. Der Kontakt 1 weist einen Schneidklemmbereich 2 zur Kontaktierung eines elektrischen Leiters an einem Ende und am gegenüberliegenden Ende einen Kontaktierungsbereich 3 zur Kontaktierung eines komplementären Kontaktes, beispielsweise eines Kontaktmessers auf. Der Schneidklemmbereich 2 weist zwei sich gegenüberliegende Schneidklemmschlitze 4 und 5 auf. Die Schneidklemmschlitze 4, 5 werden auf jeder Seite von einem Schneidklemmlappen 6 bis 9 begrenzt. Die Schneidklemmschlitze 4, 5 sind zum Ende des Kontaktes 1 hin offen. Zu diesem Ende hin weisen sie jeweils eine trichterförmige Aufweitung 10, 11 auf. Zum anderen Ende hin sind die Schneidklemmkontaktschlitze 4, 5 durch eine Basis 12, 13 begrenzt, die links und rechts von den Schneidklemmkontaktschlitzen in die Schneidklemmkontaktlappen 6 bis 9 übergeht. Im Bereich der Basis 12, 13 befinden sich Befestigungsmittel 14 bis 17 in Form von Zähnen ,die aus der Ebene 12, 13 der Basis herausgestellt sind und mit dem Gehäuse zusammenwirken. Im Bereich der Aufweitung 10, 11 sind die Schneidklemmlappen 6 bis 9 abgewinkelt. Die Schneidklemmlappen der gegenüberliegenden Schneidklemmen sind durch Verbindungsstege 18, 19 miteinander verbunden. Die Verbindungsstege 18, 19 bilden eine Schmalseite 20 des elektrischen Kontaktes 1 der eine geschlossene im wesentlichen rechteckige rahmenartige Struktur oder ein Rechteckrohr-Abschnitt ist. Die einen Schneidklemmschlitz 4, 5 begrenzenden Schneidklemmlappen 6, 7 beziehungsweise 8, 9 mit der zugehörigen Basis 12, 13 sind Teil jeweils einer Längsseite 21, 22 der rahmenartigen Struktur. Der Schneidklemmbereich 2 ist, wenn man ihn frontal auf einen Schlitz 4, 5 betrachtet, U-förmig ausgebildet, wobei die Öffnung des U's von dem Schneidklemmschlitz 4, 5 gebildet wird. Auch senkrecht zu dieser Betrachtungsrichtung gesehen, ist der Schneidklemmbereich 2 U-förmig ausgebildet, wobei die Verbindungsstege 18, 19 den Grund des U's und die Schneidklemmlappen mit den Basen die Schenkel des U's bilden.
Auch der Kontaktierungsbereich 3 ist in dieser Weise U- förmig ausgebildet. Der Kontaktierungsbereich 3 besteht aus zwei gegenüberliegenden Paaren von Kontaktierungsarmen 23 bis 26. Die Kontaktierungsarme 23 bis 26 liegen sich paarweise mit den Kanten 27, 28 gegenüber. Zwischen den Kontaktierungsarmen 23 bis 26 befindet sich jeweils ein Schlitz 29 beziehungsweise 30. Zum Ende des elektrischen Kontaktes 1 hin, sind die Kontaktierungsarme 23 bis 26 jeweils paarweise miteinander mittels weiterer Verbindungsstege 31 und 32 verbunden. Diese Verbindungsstege 31, 32 bilden die weitere Schmalseite 33 während die Kontaktierungsarme 23 bis 26 mit den Schneidklemmlappen 6 bis 9 die Längsseiten 21, 22 bilden.
Die Kontaktierungsarme 23 bis 26 weisen ebenfalls jeweils eine Basis 34, 35 auf. Zwischen der Basis 34 des Kontaktierungsbereiches 3 und der Basis 12 des Schneidklemmbereiches 2 befindet sich eine Nahtstelle 36. Diese Nahtstelle 36 kann beispielsweise mittels zweier Schweisspunkte geschlossen werden.
In Fig. 2 sind gestrichelt Bereiche eingezeichnet, an denen der Kontakt geprägt wird. Dies betrifft einerseits sowohl den Schneidklemmbereich 2 als auch den Kontaktierungsbereich 3, jeweils in dem Bereich, in dem Kontakt zu einem Leiter beziehungsweise zu einem komplementären Kontakt hergestellt wird (Bereiche 37 und 38). Betroffen ist aber auch einen doppel-U-förmige Prägung, eine Antitorsionsicke 39, die in jeder Längsseite 21, 22 des Kontaktes 1 vorgesehen werden kann. Wie der Name schon sagt, dient diese Prägung 39 dazu, die Torsion der Längsseiten zu verhindern.
In Fig. 4 ist ein entsprechendes Layout einer ganzen Reihe von erfindungsgemässen Kontakten dargestellt.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch ein Gehäuse 40 mit einem erfindungsgemässen Kontakt 1. Der Kontaktierungsbereich 3 befindet sich dabei in einer Aufnahmekammer, die zur Aufnahme eines komplementären Kontaktmessers geeignet ist. Der Schneidklemmbereich 2 befindet sich im oberen Bereich des Gehäuses 40. Dieser Bereich 40 ist geöffnet und kann mit einem Deckel 41 verschlossen werden, wobei mit dem Deckel auch ein entsprechendes Kabel in den Schneidklemmbereich 2 eingebracht wird.

Claims (5)

1. Elektrischer Kontakt (1) mit einem Schneidklemmbereich (2) zur Kontaktierung eines elektrischen Leiters, der zwei sich gegenüberliegende Schneidklemmschlitze (4,5) aufweist und mit einem Kontaktierungsbereich (3) zur Kontaktierung eines komplementären Kontaktes mit zwei gegenüberliegen Paaren von Kontaktierungsarmen (23 bis 26), die sich paarweise mit den Kanten (27, 28) einander gegenüberliegend angeordnet sind, derart, dass die Kontaktierung des komplementären Kontaktes mittels der Kanten (27, 28) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt eine geschlossene im Wesentlichen rechteckige rahmenartige Struktur hat oder ein Rechteckrohr-Abschnitt, mit zwei gegenüberliegenden Schmalseiten (20, 33) und diese verbindenden Längsseiten (21, 22), wobei jede Schmalseite von einer Längsseite zur anderen geschlitzt ist und die Längsseiten zu einer Schmalseite hin jeweils einen Schneidklemmschlitz und zur anderen Schmalseite hin jeweils ein Paar von Kontaktierungsarmen aufweisen.
2. Elektrischer Kontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsseiten (21, 22) Antitorsionssicken (39) aufweisen.
3. Elektrischer Kontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsmittel (14 bis 17) vorgesehen sind, zur Befestigung des Kontaktes in einem Gehäuse, wobei die Befestigungsmittel aus den Ebenen der Längsseiten herausgestellt sind.
4. Elektrischer Kontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Längsseite eine Nahtstelle vorgesehen ist.
5. Elektrischer Kontakt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nahtstelle (36) mittels Verschweissen geschlossen ist.
DE19940427A 1998-08-28 1999-08-26 Elektrischer Kontakt Ceased DE19940427A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10328659B4 (de) * 2002-07-03 2007-09-27 Tyco Electronics Amp Gmbh Elektrische Verbindungsanordnung

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