DE19940427A1 - Elektrischer Kontakt - Google Patents
Elektrischer KontaktInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
Landscapes
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
Abstract
Es wird ein elektrischer Kontakt (1) angegeben mit einem Schneidklemmbereich (2) angegeben, zur Kontaktierung eines elektrischen Leiters, der zwei sich gegenüberliegende Schneidklemmschlitze (4, 5) aufweist und mit einem Kontaktierungsbereich (3) zur Kontaktierung eines komplementären Kontaktes mit zwei gegenüberliegenden Paaren von Kontaktierungsarmen (23 bis 26), die sich paarweise mit den Kanten (27, 28) einander gegenüberliegend angeordnet sind, derart, dass die Kontaktierung des komplementären Kontaktes mittels der Kanten (27, 28) erfolgt, wobei der Kontakt eine geschlossene im Wesentlichen rechteckige rahmenartige Struktur oder die Form eines Rechteckrohr-Abschnittes, mit zwei gegenüberliegenden Schmalseiten (20, 33) und diese verbindenden Längsseiten (21, 22), wobei jede Schmalseite von einer Längsseite zur anderen geschlitzt ist und die Längsseiten zu einer Schmalseite hin jeweils einen Schneidklemmschlitz zur anderen Schmalseite hin jeweils je ein Paar von Kontaktierungsarmen aufweisen.
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Kontakt mit einem
Schneidklemmbereich zur Kontaktierung eines elektrischen
Leiters, der zwei sich gegenüberliegende
Schneidklemmschlitze aufweist und mit einem
Kontaktierungsbereich zur Kontaktierung eines
komplementären Kontaktes mit zwei gegenüberliegenden Paaren
von Kontaktierungsarmen die paarweise mit den Kanten
einander gegenüberliegend angeordnet sind, derart, dass die
Kontaktierung des komplementären Kontaktes mittels der
Kanten erfolgt.
Aus der WO/95 31014 ist ein elektrischer Kontakt nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1 bekannt. Der elektrische
Kontakt weist dabei eine verstärkte zweilagig aufgebaute
Schneidklemmsektion auf, die dazu geeignet ist, mehrere
Leiter zu kontaktieren. Wie beispielsweise aus Fig. 1
ersichtlich, weist der elektrische Kontakt zwischen dem
Schneidklemmbereich und dem Kontaktierungsbereich jeweils
seitlich einen Widerhaken auf, mit dem er in die
Seitenwände einer Kammer eines Gehäuses eingreift und dort
gehalten wird.
Aus der DE 42 25 078 ist ein elektrischer Kontakt bekannt,
der im wesentlichen kastenförmig ausgeführt ist und an
beiden Enden Schneidklemmschlitze aufweist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen elektrischen Kontakt
anzugeben, der einen Schneidklemm- und einen
Kontaktierungsbereich aufweist, sowie eine hohe mechanische
Stabilität.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Kontakt mit den
Merkmalen des Patentanspruches 1. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Aufgrund der geschlossenen im wesentlichen rechteckigen
rahmenartigen Struktur des Kontaktes, ist dieser mechanisch
besonders stabil, ist aber trotzdem sehr einfach
ausgeführt. Die Form des Rechteckrohr-Abschnittes bedingt
auch, dass der Kontakt mit wenig Material herstellbar und
sehr robust gegen Belastungen ist. Die Fertigung des
erfindungsgemässen Kontaktes ist sehr einfach.
Es ist von besonderem Vorteil, dass auch ein besonders
robuster auch gegen Torsion gesicherter Kontakt herstellbar
ist. Dies wird dadurch erreicht, dass die Längsseiten des
elektrischen Kontaktes mit Antitorsionssicken ausgestattet
sind.
Es ist weiter von besonderem Vorteil, dass die Kräfte, die
durch die Befestigungsmittel am Kontakt auf ein Gehäuse
wirken, senkrecht zu den Kräften orientiert sind, die durch
den Schneidklemmbereich auf das Gehäuse einwirken. Dies
wird dadurch erreicht, dass die Befestigungsmittel aus den
Ebenen der Längsseiten herausgestellt sind.
Es ist weiter von besonderem Vorteil, dass die Nahtstelle
des Kontaktes beim Einbringen eines Kabels in den
Schneidklemmbereich oder durch andere Kontaktkräfte nicht
beeinflusst wird. Dies wird dadurch erreicht, dass die
Nahtstelle in einer Längsseite zwischen den
Kontaktierungsarmen und einem Schneidklemmschlitz
angeordnet ist. Die Nahtstelle kann beispielsweise durch
Schweissen geschlossen werden. Es ist aber auch möglich,
dass an dieser Längsseite sich Teile des Kontaktes
überlappen und miteinander verclincht sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der
Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
erfindungsgemässen elektrischen Kontaktes,
Fig. 2 eine Aufsicht auf einen erfindungsgemässen
elektrischen Kontakt,
Fig. 3 eine um 90° zu Fig. 2 gedrehte Seitenansicht des
elektrischen Kontaktes und
Fig. 4 ein Layout des elektrischen Kontaktes, sowie Fig.
5 einen Querschnitt durch ein Gehäuse mit einer
Kontaktkammer mit eingebrachtem elektrischen Kontakt.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemässer elektrischer Kontakt
1 dargestellt. Der Kontakt 1 weist einen
Schneidklemmbereich 2 zur Kontaktierung eines elektrischen
Leiters an einem Ende und am gegenüberliegenden Ende einen
Kontaktierungsbereich 3 zur Kontaktierung eines
komplementären Kontaktes, beispielsweise eines
Kontaktmessers auf. Der Schneidklemmbereich 2 weist zwei
sich gegenüberliegende Schneidklemmschlitze 4 und 5 auf.
Die Schneidklemmschlitze 4, 5 werden auf jeder Seite von
einem Schneidklemmlappen 6 bis 9 begrenzt. Die
Schneidklemmschlitze 4, 5 sind zum Ende des Kontaktes 1 hin
offen. Zu diesem Ende hin weisen sie jeweils eine
trichterförmige Aufweitung 10, 11 auf. Zum anderen Ende hin
sind die Schneidklemmkontaktschlitze 4, 5 durch eine Basis
12, 13 begrenzt, die links und rechts von den
Schneidklemmkontaktschlitzen in die
Schneidklemmkontaktlappen 6 bis 9 übergeht. Im Bereich der
Basis 12, 13 befinden sich Befestigungsmittel 14 bis 17 in
Form von Zähnen ,die aus der Ebene 12, 13 der Basis
herausgestellt sind und mit dem Gehäuse zusammenwirken. Im
Bereich der Aufweitung 10, 11 sind die Schneidklemmlappen 6
bis 9 abgewinkelt. Die Schneidklemmlappen der
gegenüberliegenden Schneidklemmen sind durch
Verbindungsstege 18, 19 miteinander verbunden. Die
Verbindungsstege 18, 19 bilden eine Schmalseite 20 des
elektrischen Kontaktes 1 der eine geschlossene im
wesentlichen rechteckige rahmenartige Struktur oder ein
Rechteckrohr-Abschnitt ist. Die einen Schneidklemmschlitz
4, 5 begrenzenden Schneidklemmlappen 6, 7 beziehungsweise
8, 9 mit der zugehörigen Basis 12, 13 sind Teil jeweils
einer Längsseite 21, 22 der rahmenartigen Struktur. Der
Schneidklemmbereich 2 ist, wenn man ihn frontal auf einen
Schlitz 4, 5 betrachtet, U-förmig ausgebildet, wobei die
Öffnung des U's von dem Schneidklemmschlitz 4, 5 gebildet
wird. Auch senkrecht zu dieser Betrachtungsrichtung
gesehen, ist der Schneidklemmbereich 2 U-förmig
ausgebildet, wobei die Verbindungsstege 18, 19 den Grund
des U's und die Schneidklemmlappen mit den Basen die
Schenkel des U's bilden.
Auch der Kontaktierungsbereich 3 ist in dieser Weise U-
förmig ausgebildet. Der Kontaktierungsbereich 3 besteht aus
zwei gegenüberliegenden Paaren von Kontaktierungsarmen 23
bis 26. Die Kontaktierungsarme 23 bis 26 liegen sich
paarweise mit den Kanten 27, 28 gegenüber. Zwischen den
Kontaktierungsarmen 23 bis 26 befindet sich jeweils ein
Schlitz 29 beziehungsweise 30. Zum Ende des elektrischen
Kontaktes 1 hin, sind die Kontaktierungsarme 23 bis 26
jeweils paarweise miteinander mittels weiterer
Verbindungsstege 31 und 32 verbunden. Diese
Verbindungsstege 31, 32 bilden die weitere Schmalseite 33
während die Kontaktierungsarme 23 bis 26 mit den
Schneidklemmlappen 6 bis 9 die Längsseiten 21, 22 bilden.
Die Kontaktierungsarme 23 bis 26 weisen ebenfalls jeweils
eine Basis 34, 35 auf. Zwischen der Basis 34 des
Kontaktierungsbereiches 3 und der Basis 12 des
Schneidklemmbereiches 2 befindet sich eine Nahtstelle 36.
Diese Nahtstelle 36 kann beispielsweise mittels zweier
Schweisspunkte geschlossen werden.
In Fig. 2 sind gestrichelt Bereiche eingezeichnet, an
denen der Kontakt geprägt wird. Dies betrifft einerseits
sowohl den Schneidklemmbereich 2 als auch den
Kontaktierungsbereich 3, jeweils in dem Bereich, in dem
Kontakt zu einem Leiter beziehungsweise zu einem
komplementären Kontakt hergestellt wird (Bereiche 37 und
38). Betroffen ist aber auch einen doppel-U-förmige
Prägung, eine Antitorsionsicke 39, die in jeder Längsseite
21, 22 des Kontaktes 1 vorgesehen werden kann. Wie der Name
schon sagt, dient diese Prägung 39 dazu, die Torsion der
Längsseiten zu verhindern.
In Fig. 4 ist ein entsprechendes Layout einer ganzen Reihe
von erfindungsgemässen Kontakten dargestellt.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch ein Gehäuse 40 mit
einem erfindungsgemässen Kontakt 1. Der
Kontaktierungsbereich 3 befindet sich dabei in einer
Aufnahmekammer, die zur Aufnahme eines komplementären
Kontaktmessers geeignet ist. Der Schneidklemmbereich 2
befindet sich im oberen Bereich des Gehäuses 40. Dieser
Bereich 40 ist geöffnet und kann mit einem Deckel 41
verschlossen werden, wobei mit dem Deckel auch ein
entsprechendes Kabel in den Schneidklemmbereich 2
eingebracht wird.
Claims (5)
1. Elektrischer Kontakt (1) mit einem Schneidklemmbereich
(2) zur Kontaktierung eines elektrischen Leiters, der zwei
sich gegenüberliegende Schneidklemmschlitze (4,5) aufweist
und mit einem Kontaktierungsbereich (3) zur Kontaktierung
eines komplementären Kontaktes mit zwei gegenüberliegen
Paaren von Kontaktierungsarmen (23 bis 26), die sich
paarweise mit den Kanten (27, 28) einander gegenüberliegend
angeordnet sind, derart, dass die Kontaktierung des
komplementären Kontaktes mittels der Kanten (27, 28)
erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt eine
geschlossene im Wesentlichen rechteckige rahmenartige
Struktur hat oder ein Rechteckrohr-Abschnitt, mit zwei
gegenüberliegenden Schmalseiten (20, 33) und diese
verbindenden Längsseiten (21, 22), wobei jede Schmalseite
von einer Längsseite zur anderen geschlitzt ist und die
Längsseiten zu einer Schmalseite hin jeweils einen
Schneidklemmschlitz und zur anderen Schmalseite hin jeweils
ein Paar von Kontaktierungsarmen aufweisen.
2. Elektrischer Kontakt nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Längsseiten (21, 22)
Antitorsionssicken (39) aufweisen.
3. Elektrischer Kontakt nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass Befestigungsmittel (14 bis 17)
vorgesehen sind, zur Befestigung des Kontaktes in einem
Gehäuse, wobei die Befestigungsmittel aus den Ebenen der
Längsseiten herausgestellt sind.
4. Elektrischer Kontakt nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass auf einer Längsseite eine Nahtstelle
vorgesehen ist.
5. Elektrischer Kontakt nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Nahtstelle (36) mittels
Verschweissen geschlossen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP98116372 | 1998-08-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19940427A1 true DE19940427A1 (de) | 2000-03-02 |
Family
ID=8232538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19940427A Ceased DE19940427A1 (de) | 1998-08-28 | 1999-08-26 | Elektrischer Kontakt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19940427A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10328659B4 (de) * | 2002-07-03 | 2007-09-27 | Tyco Electronics Amp Gmbh | Elektrische Verbindungsanordnung |
-
1999
- 1999-08-26 DE DE19940427A patent/DE19940427A1/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10328659B4 (de) * | 2002-07-03 | 2007-09-27 | Tyco Electronics Amp Gmbh | Elektrische Verbindungsanordnung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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