DE19938436C1 - Spannsatz - Google Patents

Spannsatz

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DE19938436C1
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clamping
clamp
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Otto Feller
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/09Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces
    • F16D1/091Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces and comprising a chamber including a tapered piston moved axially by fluid pressure to effect clamping

Abstract

Spannsatz als Zwischenspannvorrichtung zur lösbaren Klemmverbindung zwischen Welle 1 und Nabe 5, bestehend aus offenen, einseitig konischen Büchsen 3, 3a, 12, 12a, die zum Spannen und Lösen der Klemmverbindung mittels Hydraulikzylinder 10 von Ringkolben 17, 14 spannend gegeneinander verschoben werden.

Description

Die Erfindung betrifft einen Spannsatz als Außenspannvorrichtung zur lösbaren Klemmverbindung zwischen Welle und Nabe, bestehend aus offenen, einseitig konischen Büchsen, die zum Spannen und Lösen der Klemmverbindung mittels Hydraulikzylinder nebst Ring­ kolben gegeneinander verschoben werden.
Die Vorteile kraftschlüssiger Welle-Nabe-Verbindungen nutzend, sind inzwischen viele verschiedene Ausführungen von hydraulisch betätigten Spannsätzen wie die Deutsche OS DE-198 09 638 A1 be­ kannt geworden, auch solche, die sowohl mit Gleitöl, wie auch mit Drucköl arbeiten.
Das Deutsche Patent DE-22 07 641 C3 zeigt eine einseitig nur als In­ nenspannvorrichtung arbeitende Kupplung, ohne Langzeitsicherung für den Dauerbetrieb.
Das Britische Patent GB-1 599 307 A zeigt eine ebenfalls nur einsei­ tig arbeitende Zwischenspannvorrichtung als Schaltkupplung für häufige Betätigung, ebenfalls ohne Langzeitsicherung für den Dauerbetrieb.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, für die verschie­ densten Anwendungsfälle hydraulisch betätigte und gleitöl­ geschmierte Spannsätze gemäß der Patentansprüche zu schaffen. Diese sollen preiswert herstellbar, rationell anwendbar, über einen langen Zeitraum rationell arbeiten und nur ein geringes Massenträgheitsmoment aufweisen. Das soll gegenüber den Merkma­ len der bekannten Patente dadurch erreicht werden, daß das er­ forderliche Drucköl für die Spannbewegung der Ringkolben über die Ringzylinder-Lochwand der Mutter mittels mobilem, ein­ schraubbarem Druckölrohr durch den Schnittbereich der aufge­ trennten konischen Spannhülse und durch die Gewindebohrung des Ringkolbens zuführbar ist.
Ferner wird dieses dadurch erreicht, daß zur Überwindung der Haftreibung zwischen den zu bewegenden Konen und den Außenhülsen bzw. Naben diesen Gleitöl mittels mobilen Druckleitungen und durch Bohrungen zugeführt wird. Außerdem wird dieses dadurch er­ reicht, daß zur Fixierung der Nabe beim Spannvorgang ein Festan­ schlag für die Nabe vorhanden ist.
Desgleichen wird dieses dadurch erreicht, daß für besondere An­ wendungsfälle anstelle der genormten Spannhülsen mit Gewindeteil eine gewindelose Spannhülse mit beliebigem Kegelwinkel verwendet wird, auf deren gewindelosem glatten Teil sich ein als Zylinder mit Kolben ausgebildeter glatter Ring befindet, der mittels ei­ nes Spreizrings auf der Spannhülse axial fixiert ist.
Letztlich wird dieses dadurch erreicht, daß nach Abschluß der Spannsatzmontage alle Druck- und Gleitölleitungen entfernt und in die freien Gewindebohrungen der Druckkolben ein Gewindestift gemäß DIN 915 als Langzeitsicherung der Klemmverbindung ein­ schraubbar ist.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen darge­ stellt. Es zeigen:
Fig. 1 den Querschnitt eines Doppelspannsatzes mit zentral ange­ ordneter Mutter, die einen Zylinder nebst Doppelkolben be­ inhaltet und einen tolerierten Außendurchmesser für die Vorzentrierung des Spannsatzes bei der Montage aufweist.
Fig. 2 den Querschnitt eines Spannsatzes vor Einleitung des Spannvorgangs mit Festanschlag für die Nabe.
Fig. 3 den Querschnitt eines Spannsatzes vor Einleitung des Spannvorgangs für eine Welle-Welle-Verbindung.
Fig. 4 zeigt den Querschnitt eines Spannsatzes mit Festanschlag für die Nabe, bei dem anstelle einer Mutter mit Gewinde ein glatter Ring als Zylinder nebst Kolben auf dem glatten Schaft der Konushülse angeordnet und mittels Spreizring axial fixiert ist.
Werden bei den in Fig. 1 bis Fig. 4 dargestellten Spannsätzen die Spannhülsen 12 und 12a über Kanäle 7 mit Gleitöl beaufschlagt, so wird deren Selbsthemmung aufgehoben und sie können von mit berechnetem Öldruck über Leitungen 6 durch den Kolben 17 hin­ durch beaufschlagten Zylinder 10 spannend soweit verschoben wer­ den, wie es die Rückstellkraft der Nabe 5 zuläßt.
Nun wird zunächst der Druck des Gleitöls aufgehoben und das Öl über Kanäle 7 in den Pumpenbehälter zurückgeführt. Danach wird das Druckköl gedrosselt und in seinen Behälter zurückgeführt. Die Ölkanäle 6 und 7 werden durch Schrauben gemäß DIN 915 ver­ schlossen, wobei die in das Gewinde 16 des Kolbens 17 eingeführ­ te Schraube DIN 915 gleichzeitig als Langzeitsicherung für den gesamten Spannsatz dient.
Sollen die Klemmverbindungen gelöst werden, so sind zunächst die Sicherungsschrauben DIN 915 zu entfernen. Dann wird Gleitöl in die Kanäle 7 gegeben und der Druck solange erhöht, bis die Selbsthemmung der Spannhülsen 12 und 12a überwunden ist, die Spannsätze sich selbsttätig öffnen und die Klemmung zwischen Welle 1 und Nabe 5 aufgehoben ist.
Liste der Bezugszeichen
1
,
1
a Welle
+) 3, 3a Spannhülse
4
Mutter, erweitert um Zylinderbohrung nebst Kolben
5
Nabe
6
Druckölkanal "Spannen"
7
Gleitölkanal "Lösen"
+) 9 gewindelose Spannhülse
10
Ringzylinder-Lochwand
11
gewindeloser Ring als Zylinder mit Kolben
+) 12 innen konische Hülse
+) 12a innen konische Hülse
14
Ringkolben ohne Bohrung
+) 15 Stützring
16
Gewinde für Sicherungsschraube
17
Ringkolben mit Bohrung für Druckölzuführung
18
Durchgangsbohrung für Gleitölrohr
+) 19 Spreizring
+) sind aufgetrennt

Claims (5)

1. Spannsatz zur lösbaren Klemmverbindung zwischen Welle (1) und Nabe (5), bestehend aus offenen, einseitig konischen Hülsen (3, 3a, 12, 12a), die zum Spannen und Lösen der Klemmverbindung durch eine Mutter (4) mittels deren von Drucköl beaufschlagtem Ringzylinder (10) nebst Kolben (14, 17) spannend verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (4) zentral auf dem Gewinde der zusammenstoßenden Spannhülsen (3, 3a) angeord­ net ist, durch deren Kolben (14, 1, 7) die konischen Hülsen (12, 12a) nach Außen spannend bewegbar sind.
2. Spannsatz, gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das für die Gleitbewegung erforderliche Gleitöl den konischen Hül­ sen (12, 12a) mittels mobilen Leitungen (7) zuführbar ist.
3. Spannsatz, gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das für die Spannbewegung erforderliche Drucköl der Mutter (4) mittels mobiler Leitung (6) durch den Kolben (17) hindurch zuführbar ist.
4. Spannsatz, gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß an der Spannhülse (3) an der der Mutter (4) gegen­ überliegenden Seite in einer Nut wahlweise ein Ring (15) ein­ klinkbar ist.
5. Spannsatz, gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß nach Demontage aller Druck- und Gleitölleitungen und vor der Inbetriebnahme des Spannsatzes zu einem langzeitigen Betrieb, in die freie Gewindebohrung (16) des Kolbens (17) ein Gewindestift gemäß DIN 915 als Langzeitsicherung des Spannsat­ zes einschraubbar ist.
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