DE19937125A1 - Mitführbefestigung eines Zweiradschlosses an einem Zweirad - Google Patents

Mitführbefestigung eines Zweiradschlosses an einem Zweirad

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Abstract

Bei einer Mitführbefestigung eines Zweiradschlosses (1) an einem Zweirad hat ein zweiradseitiges Verrastungsmittel (9) ein elastisch nachgebendes Rastelement (14). Das zweiradseitige Verrastungsmittel (9) wird mittels eines Schließwerks (7) von einem schloßseitigen Verrastungsmittel (10) getrennt. Hierdurch ist das Zweiradschloß (1) besonders einfach ausgebaut und zuverlässig gegen Diebstahl geschützt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Mitführbefestigung eines Zweiradschlosses an einem Zweirad mit einem schloßseiti­ gen Verrastungsmittel, mit einem beim Bewegen des Zwei­ radschlosses in eine vorgesehene Position zum Zweirad mit dem schloßseitigen Verrastungsmittel verrastenden, zwei­ radseitigen Verrastungsmittel und mit Mitteln zum Trennen der Verrastungsmittel.
Eine solche Mitführbefestigung ist aus der DE 195 32 383 A1 bekannt. Das zweiradseitige Verrastungsmittel hat in einem stabförmigen Führungsteil angeordnete Ausnehmungen, in die im verrasteten Zustand der Verrastungsmittel eine in einem Führungskanal des Zweiradschlosses angeordnete Rastnase des schloßseitigen Verrastungsmittels eindringt. Die Rastnase ist mittels eines Federelementes in Richtung des Führungsteils vorgespannt. Zum Trennen der Verra­ stungsmittel kann man mittels eines Tasters am Zweirad­ schloß die Rastnase aus der Ausnehmung bewegen und an­ schließend das Zweiradschloß von dem Führungsteil abzie­ hen. Nachteilig bei der bekannten Mitführbefestigung ist, daß das Zweiradschloß aufwendig aufgebaut ist und für die Führung der Rastnase und des Tasters große Abmessungen benötigt. Weiterhin ist das Zweiradschloß nicht gegen Diebstahl geschützt.
Die DE 39 13 471 A1 zeigt eine Mitführbefestigung, bei der das Zweiradschloß mit einem zweiradseitigen Halter verschlossen werden kann. Hierdurch kann das Zweirad­ schloß ohne Schlüssel nicht von dem Zweirad getrennt wer­ den. Die Mitführbefestigung hat jedoch keine Verrastungs­ mittel. Dies führt insbesondere bei Dunkelheit zu einem sehr unkomfortablen Handling des Zweiradschlosses.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Mitführbe­ festigung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß sie eine besonders einfache Befestigung des Zweirad­ schlosses an dem Zweirad ermöglicht und das Zweiradschloß besonders einfach aufgebaut ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das zweiradseitige Verrastungsmittel ein beim Zusammen­ führen der Verrastungsmittel quer zu der Zusammenfüh­ rungsrichtung elastisch nachgebendes Rastelement aufweist und daß das Schließwerk zur mittelbaren oder unmittelba­ ren Trennung der Verrastungsmittel gestaltet ist.
Durch diese Gestaltung benötigt das Zweiradschloß kein Federelement zur Vorspannung des schloßseitigen Verra­ stungsmittels gegen das zweiradseitige Verrastungsmittel. Hierdurch läßt sich das Zweiradschloß besonders kompakt gestalten. Das Zweiradschloß läßt sich im verriegelten und entriegelten Zustand an dem Zweirad aufstecken. Die erfindungsgemäße Mitführbefestigung ist daher besonders einfach zu handhaben.
Nach der Befestigung des Zweiradschlosses an der Mitführ­ befestigung läßt sich dieses nur nach einem Bewegen des Schließwerks von dem Zweirad trennen. Hierdurch ist das an der erfindungsgemäßen Mitführbefestigung befestigte Zweiradschloß zuverlässig gegen einen Diebstahl ge­ schützt.
Das Zweiradschloß gestaltet sich gemäß einer anderen vor­ teilhaften Weiterbildung der Erfindung konstruktiv beson­ ders einfach, wenn ein zur Verriegelung des Zweirad­ schlosses vorgesehenes, in eine Ausnehmung eines Gehäuses einführbares Riegelstück zur Bewegung des schloßseitigen Verrastungsmittels ausgebildet ist. Hierdurch läßt sich zunächst das Zweiradschloß öffnen und anschließend dessen Gehäuse von dem Zweirad entfernen.
Die erfindungsgemäße Mitführbefestigung hat besonders we­ nige bewegliche Bauteile, wenn das Schließwerk zur Bewe­ gung des zweiradseitigen Verrastungsmittels gestaltet ist. Die Bewegung des zweiradseitigen Verrastungsmittels kann hierbei mittelbar oder unmittelbar durch das Schließwerk erfolgen.
Das Zweiradschloß läßt sich gemäß einer anderen vorteil­ haften Weiterbildung der Erfindung während des Entrie­ gelns von dem Zweirad entnehmen, wenn das Zweiradschloß ein von dem Schließwerk bewegbares Trennteil zur Trennung der Verrastungsmittel hat.
Eine Verschmutzung beweglicher Teile des Zweiradschlosses läßt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn das Trennteil in einer Ausnehmung des Zweiradschlosses angeordnet ist und im wesentlichen der Ausnehmung entsprechende Abmessungen aufweist.
Zur weiteren Verringerung der Bauteile des Zweiradschlos­ ses trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbil­ dung der Erfindung bei, wenn das Trennteil einteilig mit einer von dem Schließwerk bewegbaren Verriegelungsstange gefertigt ist.
Zur weiteren baulichen Vereinfachung der erfindungsgemä­ ßen Mitführbefestigung trägt es bei, wenn ein Riegel des schloßseitigen Verrastungsmittels auf dem Riegelstück oder einem von dem Schließwerk beweglichen Bauteil des Zweiradschlosses befestigt ist.
Das Riegelstück des Zweiradschlosses läßt sich besonders kostengünstig fertigen, wenn der Riegel des schloßseiti­ gen Verrastungsmittels in dem Zweiradschloß beweglich ge­ führt und von einem Federelement in Richtung des Riegel­ stücks vorgespannt ist. Weiterhin geht von dem Riegel durch diese Gestaltung keine Verletzungsgefahr aus. Der Riegel kann zudem beim Verriegeln und Entriegeln des Zweiradschlosses nicht beschädigt werden.
Das zweiradseitige Verrastungsmittel könnte beispielswei­ se einen in einer länglichen Führung von einer Schrauben­ feder vorgespannten Bolzen aufweisen. Das zweiradseitige Verrastungsmittel hat jedoch gemäß einer anderen vorteil­ haften Weiterbildung der Erfindung besonders geringe Ab­ messungen, wenn ein Führungsteil des zweiradseitigen Ver­ rastungsmittels ein hakenförmiges Rastelement hat.
Das zweiradseitige Verrastungsmittel läßt sich gemäß ei­ ner anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung be­ sonders kostengünstig herstellen, wenn das hakenförmige Rastelement einteilig mit einer Blattfeder gestaltet ist.
Eine Beschädigung des zweiradseitigen Verrastungsmittels bei der Befestigung des Zweiradschlosses an der erfin­ dungsgemäßen Mitführbefestigung läßt sich einfach vermei­ den, wenn das Führungsteil eine Ausnehmung zur Aufnahme des Rastelementes und/oder der Blattfeder aufweist.
Das zweiradseitige Verrastungsmittel ist gemäß einer an­ deren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei ent­ ferntem Zweiradschloß zuverlässig vor Verschmutzung ge­ schützt, wenn das Führungsteil einen über eine Führungs­ nut zugänglichen Hohlraum zur Aufnahme des Rastelements hat und wenn das Rastelement die Führungsnut von innen her abdeckt. Durch diese Gestaltung kann der Riegel des schloßseitigen Verrastungsmittels bei der Befestigung des Zweiradschlosses an dem Zweirad in die Führungsnut ein­ dringen und das Rastelement bewegen.
Zur weiteren Verringerung der Fertigungskosten des zwei­ radseitigen Verrastungsmittels trägt es gemäß einer ande­ ren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn das Rastelement und die Blattfeder als entsprechend ge­ formter Streifen aus Federstahl gestaltet sind.
Das zweiradseitige Verrastungsmittel kann gemäß einer an­ deren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung mit einer hohen Federkraft in Richtung des schloßseitigen Verra­ stungsmittels vorgespannt sein, wenn das Rastelement von einem Anschlag des Führungsteils in seiner vorgespannten Lage gehalten ist. Hierdurch wird das Zweiradschloß zu­ verlässig an dem Zweirad gehalten.
Die Montage des zweiradseitigen Verrastungsmittels in dem Führungsteil gestaltet sich gemäß einer anderen vorteil­ haften Weiterbildung der Erfindung besonders einfach, wenn die Blattfeder eine in eine Ausnehmung des Führungs­ teils eindringende Abwinklung hat.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind mehrere davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Mitführbefestigung im Teilschnitt,
Fig. 2 einen zur Befestigung an einem Zweirad vorge­ sehenen Halter aus Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Mitführbefestigung mit geöffnetem Zweiradschloß,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine weitere Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Mitführ­ befestigung,
Fig. 5 die Mitführbefestigung aus Fig. 4 in einer Schnittdarstellung entlang der Linie V-V,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Mitführbefestigung.
Fig. 1 zeigt eine Mitführbefestigung für ein an einem Zweirad lösbar befestigbares Zweiradschloß 1 mit einem an einem Rahmenrohr 2 des Zweirades angeordneten Halter 3. Das Zweiradschloß 1 hat ein Gehäuse 4 mit einem daran be­ festigten Draht 5. An dem freien Ende des Drahtes 5 ist ein Riegelstück 6 angeordnet, welches in dem Gehäuse 4 mittels eines von einem Schließwerk 7 beweglichen Schließteils 8 verriegelt werden kann.
Die Mitführbefestigung hat ein zweiradseitiges, an dem Halter 3 angeordnetes Verrastungsmittel 9 und ein schloß­ seitiges Verrastungsmittel 10. Das schloßseitige Verra­ stungsmittel 10 hat einen an einem dornförmigen Führungs­ teil 11 des zweiradseitigen Verrastungsmittels 9 entspre­ chend gestalteten Führungskanal 12. In den Führungskanal 12 dringt ein auf dem Riegelstück 6 angeordneter Riegel 13 ein. In der eingezeichneten Stellung hintergreift der Riegel 13 ein hakenförmiges Rastelement 14 des zwei­ radseitigen Verrastungsmittels 9. Das Zweiradschloß 1 ist hierdurch an dem Halter 3 und damit dem Zweirad befe­ stigt. Um das Zweiradschloß 1 von dem Halter 3 zu lösen, ist zunächst das Schließwerk 7 zu entriegeln und an­ schließend das Riegelstück 6 aus dem Gehäuse 4 herauszu­ ziehen. Hierbei entfernt sich der Riegel 13 von dem ha­ kenförmigen Rastelement 14 des Halters 3. Die Verra­ stungsmittel 9, 10 sind damit getrennt. Das hakenförmige Rastelement 14 ist einteilig mit einer Blattfeder 15 ge­ fertigt. Die Blattfeder 15 und das Rastelement 14 sind in einem Hohlraum des Führungsteils 11 angeordnet und von einer in eine Ausnehmung 16 eindringenden Abwinklung 17 gehalten. Die Abwinklung 17, die Blattfeder 15 und das hakenförmige Rastelement 14 sind einteilig aus einem ent­ sprechend geformten Band aus Federstahl gefertigt. Wei­ terhin zeigt Fig. 1, daß das Rastelement 14 eine gegen einen Anschlag 18 des Führungsteils 11 vorgespannte Zunge 19 hat.
Fig. 2 zeigt den Halter 3 von dem Zweiradschloß 1 aus Fig. 1 aus gesehen. Hierbei ist zu erkennen, daß das Führungsteil 11 eine Führungsnut 20 mit einer dem Riegel 13 des schloßseitigen Verrastungsmittels 10 entsprechen­ den Breite hat. Das Rastelement 14 und die Blattfeder 15 sind breiter als die Führungsnut 20 gestaltet und decken diese von innen her ab. Zur Befestigung des Zweirad­ schlosses 1 kann dieses zunächst verriegelt und anschlie­ ßend auf das Führungsteil 11 aufgesteckt werden. Der Rie­ gel 13 drückt dabei das Rastelement 14 zunächst in den Hohlraum des Führungsteils 11 hinein, bis dieses hinter dem Riegel 13 in die in Fig. 1 eingezeichnete Lage vor­ schnappt. Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Zwei­ radschloß 1 ist als Drahtschloß ausgebildet. Selbstver­ ständlich kann die Mitführbefestigung bei Bügelschlössern entsprechend gestaltet sein.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Mitführbe­ festigung in einem entriegelten Zustand des Zweirad­ schlosses 1. Diese unterscheidet sich von der aus den Fig. 1 und 2 dadurch, daß das schloßseitige Verrastungs­ mittel 10 einen in dem Zweiradschloß 1 axial verschiebli­ chen Riegel 21 aufweist. Der Riegel 21 ist mittels eines Federelementes 22 von dem zweiradseitigen Verrastungsmit­ tel 9 weggespannt. In der eingezeichneten entriegelten Stellung des Zweiradschlosses 1 sind die Verrastungsmit­ tel 9, 10 voneinander getrennt. Führt man jedoch das Rie­ gelstück 6 in das Gehäuse 4 des Zweiradschlosses 1 ein, drückt das Riegelstück 6 den Riegel 21 gegen die Kraft des Federelements 22 in das zweiradseitige Verrastungs­ mittel 9.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Mitführbe­ festigung mit einem in einem Halter befestigten, als Bü­ gelschloß ausgebildeten Zweiradschloß 24. Das Zweirad­ schloß 24 hat ein rohrförmiges Gehäuse 25 mit zwei darin verriegelbaren und untereinander verbundenen Riegelstüc­ ken 26, 27. Die Riegelstücke 26, 27 werden von einer mit­ tels eines Schließwerks 28 drehbaren Verriegelungsstange 29 gehalten. Der Halter 23 hat ein topfförmiges Führungs­ teil 30 mit einer seitlichen, länglichen Ausnehmung 31 zur Aufnahme eines der Riegelstücke 27 des Zweiradschlos­ ses 24. Das Zweiradschloß 24 hat ein schloßseitiges Ver­ rastungsmittel 32 mit einer Ausnehmung 33. An dem Halter 23 ist ein zweiradseitiges Verrastungsmittel 34 mit einem von einer Blattfeder 35 in die Ausnehmung 33 des Zweirad­ schlosses 24 vorgespannten Rastelement 36 angeordnet. Der Halter 23 weist eine Ausnehmung 37 zur beweglichen Auf­ nahme des Rastelementes 36 und der Blattfeder 35 auf. In der eingezeichneten Lage ist das Zweiradschloß 24 an dem Halter 23 befestigt. Innerhalb des Gehäuses 25 ist vor der Ausnehmung 33 des schloßseitigen Verrastungsmittels 32 ein von der Verriegelungsstange 29 bewegbares Trenn­ teil 38 angeordnet. Wie Fig. 5 zeigt, hat das Trennteil 38 eine Lagerung 39 in dem Gehäuse 25 und liegt an dem Rastelement 36 des zweiradseitigen Verriegelungsmittels 34 und an der Verriegelungsstange 29 an. Bei einer Dre­ hung der Verriegelungsstange 29 im Uhrzeigersinn wird das Trennteil 38 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt und da­ bei das Rastelement 36 aus der Ausnehmung 33 gedrückt. Anschließend läßt sich das Zweiradschloß 24 von dem Hal­ ter 23 entnehmen.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Mitführbe­ festigung in einer Schnittdarstellung. Diese Ausführungs­ form unterscheidet sich von der aus den Fig. 4 und 5 dadurch, daß die Verriegelungsstange 29 einteilig mit dem Trennteil 38 gefertigt ist. Das Trennteil 38 hat eine Rampe 39 zur Bewegung des Rastelements 36 aus der Ausneh­ mung 33.

Claims (15)

1. Mitführbefestigung eines Zweiradschlosses an einem Zweirad mit einem schloßseitigen Verrastungsmittel, mit einem beim Bewegen des Zweiradschlosses in eine vorgese­ hene Position zum Zweirad mit dem schloßseitigen Verra­ stungsmittel verrastenden, zweiradseitigen Verrastungs­ mittel und mit Mitteln zum Trennen der Verrastungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß das zweiradseitige Verra­ stungsmittel (9, 34) ein beim Zusammenführen der Verra­ stungsmittel (9, 10, 32, 34) quer zu der Zusammenfüh­ rungsrichtung elastisch nachgebendes Rastelement (14, 36) aufweist und daß das Schließwerk (7, 28) zur mittelbaren oder unmittelbaren Trennung der Verrastungsmittel (9, 10, 32, 34) gestaltet ist.
2. Mitführbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein zur Verriegelung des Zweiradschlosses (1, 24) vorgesehenes, in eine Ausnehmung eines Gehäuses (4, 25) einführbares Riegelstück (6, 26, 27) zur Bewegung des schloßseitigen Verrastungsmittels (10, 32) ausgebil­ det ist.
3. Mitführbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Schließwerk (7, 28) zur Bewegung des zweiradseitigen Verrastungsmittels (9, 34) gestaltet ist.
4. Mitführbefestigung nach zumindest einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwei­ radschloß (24) ein von dem Schließwerk (28) bewegbares Trennteil (38) zur Trennung der Verrastungsmittel (32, 34) hat.
5. Mitführbefestigung nach zumindest einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trenn­ teil (38) in einer Ausnehmung (33) des Zweiradschlosses (24) angeordnet ist und im wesentlichen der Ausnehmung (33) entsprechende Abmessungen aufweist.
6. Mitführbefestigung nach zumindest einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trenn­ teil (38) einteilig mit einer von dem Schließwerk (28) bewegbaren Verriegelungsstange (29) gefertigt ist.
7. Mitführbefestigung nach zumindest einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Riegel (13, 21) des schloßseitigen Verrastungsmittels (10) auf dem Riegelstück (6) oder einem von dem Schließwerk (7) beweglichen Bauteil des Zweiradschlosses (1) befestigt ist.
8. Mitführbefestigung nach zumindest einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (21) des schloßseitigen Verrastungsmittels (10) in dem Zweiradschloß (1) beweglich geführt und von einem Fe­ derelement (22) in Richtung des Riegelstücks (6) vorge­ spannt ist.
9. Mitführbefestigung nach zumindest einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Füh­ rungsteil (11, 30) des zweiradseitigen Verrastungsmittels (9, 34) ein hakenförmiges Rastelement (14, 36) hat.
10. Mitführbefestigung nach zumindest einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das haken­ förmige Rastelement (14, 36) einteilig als eine Blattfe­ der (15, 35) gestaltet ist.
11. Mitführbefestigung nach zumindest einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Füh­ rungsteil (11, 30) eine Ausnehmung (37) zur Aufnahme des Rastelementes (14, 36) und/oder der Blattfeder (15, 35) aufweist.
12. Mitführbefestigung nach zumindest einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Füh­ rungsteil (11) einen über eine Führungsnut (20) zugängli­ chen Hohlraum zur Aufnahme des Rastelementes (14) hat und daß das Rastelement (14) die Führungsnut (20) von innen her abdeckt.
13. Mitführbefestigung nach zumindest einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rast­ element (14, 36) und die Blattfeder (15, 35) als entspre­ chend geformter Streifen aus Federstahl gestaltet sind.
14. Mitführbefestigung nach zumindest einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rast­ element (14) von einem Anschlag (18) des Führungsteils (11) in seiner vorgespannten Lage gehalten ist.
15. Mitführbefestigung nach zumindest einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blatt­ feder (15) eine in eine Ausnehmung (16) des Führungsteils (11) eindringende Abwinklung (17) hat.
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