DE19936038A1 - Vorrichtung zur künstlichen Atmung - Google Patents
Vorrichtung zur künstlichen AtmungInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zur künstlichen Atmung eines Hochoszillationstyps, bei welcher eine Sauerstoffversorgung zu einem Patienten und ein Auslaß eines ausgeatmeten Gases durch ein Oszillationsgas bestimmt werden, welches eine höhere Frequenz aufweist als der Zyklus der Patientenatmung. Die Vorrichtung umfaßt eine Auslaßrichtungs-Regelvorrichtung zum derartigen Regeln des ausgeatmeten Gases, daß es lediglich in die Auslaßrichtung strömt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
künstlichen Atmung und insbesondere eine Vorrichtung zur
künstlichen Atmung eines Hochfrequenzoszillations-Typs.
Herkömmlicherweise existieren zwei Typen einer Vorrichtung
zur künstlichen Atmung: der intermittierende Typ und der
Hochfrequenztyp. Bei dem intermittierenden Typ einer
künstlichen Atmung wird Sauerstoff zwingend einem Patienten
für ein normales Ausstoßvolumen bei einem normalen
Atmungszyklus, wie 20 Liter/Min., zugeführt, wohingegen bei
dem Hochfrequenzatmungstyp positive und negative Drücke mit
einer höheren Frequenz als ein normaler Atmungszyklus, wie
60mal pro Minute oder mehr, abwechseln, um einem Patienten ein
Atmungsgas zuzuführen. Es sei darauf hingewiesen, daß bei dem
Hochfrequenztyp das einem Patienten während einem Zyklus
zugeführt Gasvolumen kleiner ist (60 bis 180 cc bei einem
Erwachsenen) als bei der Vorrichtung zur künstlichen Atmung
des intermittierenden Typs.
Fig. 22 zeigt schematisch einen Auslaßweg einer
herkömmlichen Hochfrequenzoszillations-Atmungsvorrichtung.
Eine Atmungsvorrichtung des Hochfrequenzoszillations-Typs
umfaßt drei Röhrenwege 605, 604 und 623, welche mit einer
Dreiweg-Verzweigungsröhre 170 verbunden sind, welche aufweist:
eine Öffnung 171 auf der Patientenseite, eine
Sauerstoffzuführöffnung 172 und eine Auslaßöffnung 173. Die
Patientenöffnung 171 ist mit einem Patienten verbunden. Die
Sauerstoffzuführöffnung 172 ist mit einem
Sauerstoffzuführkanal verbunden. Die Auslaßöffnung 173 ist mit
einem Auslaßausgang 807 verbunden.
Bei der oben erwähnten Anordnung wird Sauerstoff von dem
Sauerstoffzuführkanal der Sauerstoffzuführöffnung 172 in einem
durch einen Oszillationsdruck bestimmten Zustand zugeführt.
Der Sauerstoff wird durch die Sauerstoffzuführöffnung 172 der
Öffnung 171 auf der Patientenseite zugeführt, wobei er die
Lunge eines Patienten P erreicht. Ferner gelangt Kohlendioxid
(CO2), welches von der Lunge eines Patienten P abgegeben wird,
durch die Öffnung 171 auf der Patientenseite und das
Auslaßventil 607 in die Atmosphäre.
Hierbei weist der Auslaßausgang 607, wie in Fig. 23
dargestellt, auf: ein Gehäuse 607a zum Einführen einer
Auslaßröhre 604, welche mit der Auslaßöffnung 173 verbunden
ist; und einen Auslaßkanal 607b zum Auslassen des
Kohlendioxids.
Jedoch wird bei der oben erwähnten herkömmlichen
Vorrichtung ein Unterdruckaufbau durchgeführt, um Kohlendioxid
aus der Lunge des Patienten P aus zulassen. Hierbei wird das
ausgeatmete Gas von dem Patienten P in die Dreiweg-
Verzweigungsröhre 170 gedrängt. Gleichzeitig damit dringt
Atmosphärenluft von dem Auslaßkanal 607b des Auslaßausgangs
ein, wie in Fig. 24 dargestellt. Dies führt zu einer
Verringerung des ausgelassenen Atmungsgases von dem Patienten,
das heißt, zu einer Verringerung des Gasaustausches bei einem
Zyklus des Oszillationsluftdruckes.
Ferner ist es bei diesem hochfrequenten Gasaustausch
schwierig, den Druck innerhalb des Röhrenweges 604 zu steuern,
um einen Mittelwert des Röhreninnendrucks (beinahe
Atmosphärendruck) niedriger zu halten als bei der
herkömmlichen intermittierenden erzwungenen Ventilation.
Gleichzeitig damit wird, wenn eine Menge eines ausgeatmeten
Gases erhöht wird, der niedrigste Wert des Mittelwertes des
Röhreninnendrucks erhöht.
Ferner wurde bei dem herkömmlichen Verfahren zur
künstlichen Atmung des Hochfrequenzoszillations-Typs der
Röhreninnendruck zwischen dem Patienten und dem Auslaßende
niedriger gehalten als bei der herkömmlichen Vorrichtung zur
künstlichen Atmung des intermittierenden Typs. Jedoch dringt,
wenn der Mittelwert des Röhreninnendrucks niedrig, wie beinahe
Atmosphärendruck, gesetzt wird, die Atmosphärenluft von dem
Auslaßende ein, und es ist schwierig, einen Zieldruck zu
erhalten. Gleichzeitig damit wird, wenn die ausgeatmete
Gasmenge erhöht wird, der Mittelwert des Röhreninnendrucks
erhöht.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung zur künstlichen Atmung zu schaffen, welche in der
Lage ist, ein Eindringen der Atmosphärenluft von dem
Auslaßende zu verhindern, um einen Gasaustausch mit größerer
Wirksamkeit durchzuführen.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung einer Vorrichtung zur
künstlichen Atmung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, welches Komponenten der
Vorrichtung zur künstlichen Atmung des ersten
Ausführungsbeispiels darstellt,
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht eines Einwegventils,
welches in Fig. 1 dargestellt ist,
Fig. 4 ist eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht des Einwegventils von Fig. 3,
Fig. 5 zeigt eine Wirkungsweise des Einwegventils; Fig. 5A
zeigt eine Wirkungsweise bei einem Überdruck, und Fig. 5B
zeigt eine Wirkungsweise bei einem Unterdruck,
Fig. 6 zeigt eine untere Grenze des Steuerdrucks des
vorliegenden Ausführungsbeispiels gegenüber der einer
herkömmlichen Vorrichtung,
Fig. 7A ist eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht eines weiteren Einwegventils, und Fig. 7B ist eine
Querschnittsansicht der eingebauten Ventilelemente,
Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht des Einwegventils von
Fig. 7. Fig. 8A zeigt ein Ventil bei einem Überdruck, und Fig.
8B zeigt ein Ventil bei einem Unterdruck,
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren
Beispiels des teilweise freigelegten Einwegventils,
Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht des Einwegventils von
Fig. 9. Fig. 10A zeigt das Ventil bei einem Überdruck, und
Fig. 10B zeigt das Ventil bei einem Unterdruck,
Fig. 11 zeigt eine Anordnung einer Vorrichtung zur
künstlichen Atmung unter Verwendung eines Lungenmodells für
einen Test,
Fig. 12 zeigt eine Gasströmungs-Geschwindigkeitsverteilung
in der Dreiweg-Verzweigungsröhre bei einem Überdruck in der
Vorrichtung zur künstlichen Atmung unter Verwendung des
Lungenmodells. Fig. 12A zeigt eine Strömungsratenverteilung,
wenn kein Einwegventil verwendet wird, und Fig. 12B zeigt eine
Strömungsrate, wenn ein Einwegventil eingebaut ist,
Fig. 13 zeigt eine Gasströmungs-Geschwindigkeitsverteilung
in der Dreiweg-Verzweigungsröhre bei einem Unterdruck in der
Vorrichtung zur künstlichen Atmung unter Verwendung des
Lungenmodells. Fig. 12A zeigt eine Strömungsratenverteilung,
wenn kein Einwegventil verwendet wird, und Fig. 12B zeigt eine
Strömungsrate, wenn ein Einwegventil eingebaut ist,
Fig. 14 ist ein Graph, welcher eine Druckänderung während
eines kleinen Zeitintervalls in der Dreiweg-Verzweigungsröhre
und in dem Lungenmodell der Vorrichtung zur künstlichen Atmung
ohne ein Einwegventil darstellt,
Fig. 15 ist ein Graph, welcher eine Druckänderung während
eines kleinen Zeitintervalls in der Dreiweg-Verzweigungsröhre
und in dem Lungenmodell der Vorrichtung zur künstlichen Atmung
unter Verwendung des Einwegventils darstellt,
Fig. 16 zeigt eine Anordnung einer Vorrichtung zur
künstlichen Atmung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 17A zeigt einen geschlossenen Zustand einer
Umschalteinrichtung, welche in Fig. 16 dargestellt ist, und
Fig. 17B zeigt einen offenen Zustand der Umschalteinrichtung,
welche in Fig. 16 dargestellt ist,
Fig. 18 zeigt eine Anordnung einer Vorrichtung zur
künstlichen Atmung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 19A zeigt einen geschlossenen Zustand einer
Umschalteinrichtung, welche in Fig. 18 dargestellt ist, und
Fig. 19B zeigt einen offenen Zustand der Umschalteinrichtung,
welche in Fig. 18 dargestellt ist,
Fig. 20 zeigt eine Anordnung einer Vorrichtung zur
künstlichen Atmung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 21A zeigt einen geschlossenen Zustand einer
Umschalteinrichtung, welche in Fig. 20 dargestellt ist, und
Fig. 21B zeigt einen offenen Zustand der Umschalteinrichtung,
welche in Fig. 20 dargestellt ist,
Fig. 22 ist eine Querschnittsansicht, welche einen
Einatmungsgasstrom und einen Ausatmungsgasstrom bei einer
herkömmlichen Vorrichtung zur künstlichen Atmung darstellt,
Fig. 23 ist eine Querschnittsansicht eines
Ausatmungsventils bei der herkömmlichen Vorrichtung zur
künstlichen Atmung,
Fig. 24 ist eine Querschnittsansicht einer externen Luft,
welche in den herkömmlichen Auslaßweg strömt.
Nachfolgend wird eine Vorrichtung zur künstlichen Atmung
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis Fig. 6 beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Grundanordnung einer Vorrichtung zur
künstlichen Atmung eines Hochfrequenzoszillations-Typs (HFO)
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Diese Vorrichtung zur
künstlichen Atmung des HFO-Typs verwendet ein Einwegventil,
welches als Auslaßrichtungs-Regelvorrichtung dient, so daß das
ausgeatmete Gas von einem Patienten P lediglich in einer
vorbestimmten Richtung strömt, um in die Atmosphäre
ausgelassen zu werden. Es sei darauf hingewiesen, daß gleiche
Komponenten wie bei dem oben erwähnten herkömmlichen Beispiel
durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind und keine
redundante Erläuterung erfolgt.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches die Gesamtanordnung
der Vorrichtung zur künstlichen Atmung des HFO-Typs mit einem
Steuersystem gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
Die Vorrichtung 12 zur künstlichen Atmung umfaßt einen
Einatmungsblock 62 zum Zuführen von Sauerstoff; einen
Luftstromerzeuger 52 zum gleichzeitigen Erzeugen eines
Überdrucks Ap und eines Unterdrucks An; eine
Drehventilvorrichtung 54 zum abwechselnden Auswählen des
Überdrucks und des Unterdrucks, welche durch den
Luftstromerzeuger 52 erzeugt werden, um diese in einen
vorbestimmten Oszillationsgasdruck Apn umzuwandeln; eine
Membranvorrichtung 56 zum Anwenden eines
Oszillationsluftdrucks auf ein Atmungsgas (Mischung aus
Sauerstoff und Luft), welches von einem Einatmungsgaskanal 62
an einen Patienten P geliefert wird; und eine Membran-
Neutralposition-Steuervorrichtung 10.
Der Einatmungsgaskanal 62 umfaßt eine Mischvorrichtung
621 zum Mischen von Sauerstoff mit Freiluft; und einen
Befeuchter 622 zum Anwenden von Feuchtigkeit auf die von der
Mischvorrichtung 621 übertragene Luft. Der Befeuchter 622 ist
mit einer Einatmungsröhre 623 zum Zuführen einer befeuchteten
Gasmischung Ai zu dem Patienten P verbunden. Die
Einatmungsröhre 623 weist ein mit einer unter Druck stehenden
Kammer 563 verbundenes Ende und ein mit der Dreiweg-
Verzweigungsröhre 170 verbundenes anderes Ende auf.
Diese Dreiweg-Verzweigungsröhre 170 weist drei Öffnungen
auf: eine Öffnung 171 auf der Patientenseite, eine Öffnung 172
auf der Sauerstoffzuführseite, und eine Öffnung 173 auf der
Ausatmungsgas-Auslaßseite. Die Öffnung 172 auf der
Sauerstoffzuführseite ist mit der Ausatmungsröhre 623
verbunden. Ferner ist die Öffnung 171 auf der Patientenseite
mit einer Einatmungsröhre 605 verbunden, welche den Patienten
P erreicht. An dieser Einatmungsröhre 605 ist ein Drucksensor
624 zum Erfassen eines Ausatmungszustands des Patienten P
vorgesehen.
Ferner ist die Öffnung 173 auf der Ausatmungsgas-
Auslaßseite der Dreiweg-Verzweigungsröhre 170 mit einem Ende
der Auslaßröhre 604 verbunden, welche mit eine Auslaßventil
807 verbunden ist, wodurch ein Auslaßweg für das ausgeatmete
Gas von dem Patienten P gebildet wird. Das Auslaßventil 807
umfaßt einen Gasauslaßkanal 807b und ein elektromagnetisches
Strömungsraten-Steuerventil (?contro silicon sheet?) 807c. Das
oben erwähnte Einwegventil 7 ist an dem Auslaßkanal 807b
angebracht. Die Strömungsrate durch das elektromagnetische
Ventil 807c wird gemäß einem Ausgangssignal des Drucksensors
624 gesteuert.
Der Luftstromerzeuger 52 umfaßt eine Überdruckröhre 521
und eine Unterdruckföhre 522. Luft wird in die Unterdruckröhre 522
aufgenommen, und die Luft wird von der Überdruckröhre 521
ausgelassen. Diese Überdruckröhre 521 ist mit einer
Öffnungsröhre 524 verbunden, welche mit der Ereiluft verbunden
ist, und die Unterdruckröhre 522 ist mit einer Öffnungsröhre
523 verbunden.
Die Drehventilvorrichtung 54 ist aufgebaut aus einem
Drehventil 544 mit Kanälen 541, 542 und 543; und einem
Antriebsblock 545 zum Drehen des Drehventils 544. Der
Antriebsblock 545 umfaßt einen Motor und ein
Untersetzungsgetriebe (nicht dargestellt) zum Drehen des
Drehventils 544 beispielsweise mit 900 ?UPM?. Jedesmal, wenn
das Drehventil 544 eine Drehung ausführt, wird der Kanal 541
in Verbindung mit dem Kanal 543 gebracht, und anschließend
wird der Kanal 542 in Verbindung mit dem Kanal 543 gebracht,
so wird eine Sauerstoffzufuhr mit dem Oszillationsluftdruck
Apn einer Frequenz von 15 Hz bewirkt. Ein Kanal 543 ist mit
einer Oszillationsluftdruckröhre 546 zum Übertragen des
Oszillationsluftdrucks Apn zu der Membranvorrichtung 56
verbunden. Ein Strömungsraten-Steuerventil 547 ist in die
Oszillationsluftdruckröhre 546 eingesetzt.
Die Membranvorrichtung 56 umfaßt eine unter Druck setzende
Kammer 562, eine unter Druck stehende Kammer 563 und eine
Membran 561. Die unter Druck setzende Kammer 562 ist mit der
Oszillationsluftdruckröhre 546 verbunden.
Nachfolgend wird die Membran-Neutralposition-
Steuervorrichtung 10 erläutert, welche umfaßt: einen
Membranpositionssensor 601 zum Erfassen der Position der
Membran 561; ein Drucksteuerventil 14 (Drucksteuervorrichtung)
zum Steuern des Überdrucks Ap, des Unterdrucks An und des
Oszillationsluftdrucks Apn; und einen Steuerblock 16 zum
Steuern eines Drucksteuerventils 14 gemäß der Position der
Membran 561, welche durch den Membranpositionssensor erfaßt
wird, wobei das Drucksteuerventil 14 mechanisch ähnlich dem
Drehventil ist. Das Steuerventil 14 umfaßt einen Hauptkörper
146 mit Kanälen 141 bis 145; ein Drehelement 149, angeordnet
in dem Hauptkörper, zum Verbinden der Kanäle 141, 142, 143,
144 und 145 mit einer vorbestimmten Kombination, und einen
Stellantrieb 147 zum Drehen dieses Drehelements 149 in eine
normale Richtung und eine umgekehrte Richtung. Der
Stellantrieb ist aufgebaut aus einem Motor und einem
Untersetzungsgetriebe und ist in der Lage, das Drehelement 149
mit einem gewünschten Winkel zu drehen.
Der Kanal 141 des Drucksteuerventils 14 ist mit einer
Überdruck-Umleitungsröhre 181 verbunden. Der Kanal 142 ist mit
einer Unterdruck-Umleitungsröhre 182 verbunden, welcher mit
der Unterdruckröhre 522 verbunden ist. Der Kanal 143 ist mit
einer Oszillationsluftdruck-Umleitungsröhre 183 verbunden,
welche mit einer Oszillationsluftdruckröhre 546 verbunden ist.
Die Kanäle 144 und 145 sind jeweils mit den Freiluftkanälen
184 und 185 verbunden.
Das Drucksteuerventil 14 ist normalerweise in einem
Zustand, in welchem sämtliche der Kanäle 141 bis 145
geschlossen sind. Das Drucksteuerventil 14 wird in einen
Zustand A oder einen Zustand B umgeschaltet, wenn die Membran
561 in einer anormalen Position ist.
In einem Zustand A ist der Kanal 141 mit dem Kanal 144
verbunden, und der Kanal 142 ist mit dem Kanal 143 verbunden.
In diesem Fall ist der Kanal 145 geschlossen. In diesem
Zustand A wird der Absolutwert des Überdrucks Ap, erzeugt
durch den Luftstromerzeuger 52, verringert. Ferner werden ein
Oszillationsluftdruck Apn und ein Unterdruck An gleichzeitig
auf die Membran 561 angewandt.
In einem Zustand B ist der Kanal 142 mit dem Kanal 145
verbunden, und der Kanal 141 ist mit dem Kanal 143 verbunden.
In diesem Fall ist der Kanal 144 geschlossen. In diesem
Zustand B wird der Absolutwert des Unterdrucks An, erzeugt
durch den Luftstromerzeuger 52, vergrößert. Ferner werden der
Oszillationsluftdruck Apn und ein positiver Druck Ap
gleichzeitig auf die Membran 561 angewandt.
Der Steuerblock 16 umfaßt einen Mikrocomputer
beispielsweise mit einer CPU, einem ROM, einem RAM und einer
E/A-Schnittstelle. Dieser Steuerblock wird versorgt mit der
Information über eine Betätigung der Membran 561, welche von
dem Membranpositionssensor erhalten wird, und gemäß dieser
Information erfaßt dieser eine Verschiebung der Membran 561
aus ihrer mittleren Neutralposition. Wenn die mittlere
Neutralposition der Membran geändert ist, so arbeitet der
Steuerblock 16 wie folgt.
Wenn die Neutralposition der Membran 561 in Richtung des
Patienten P (rechts in der Figur) verschoben ist, so wird das
Drucksteuerventil 14 in den Zustand A umgeschaltet. In diesem
Zustand A wird ein Absolutwert des Überdrucks Ap, erzeugt
durch den Luftstromerzeuger 52, verringert. Ferner wird auch
der Oszillationsluftdruck Apn verringert. So wird die Position
der Membran 561 zu der Mitte korrigiert.
Wenn hingegen die Neutralposition der Membran 561 in
Richtung des Luftstromerzeugers 52 (links in der Figur)
verschoben ist, so wird das Drucksteuerventil 14 in den
Zustand B umgeschaltet. In diesem Zustand B wird der
Unterdruck An erhöht, und der Oszillationsluftdruck Apn wird
erhöht. So wird die Neutralposition der Membran zu der Mitte
korrigiert.
Dies bedeutet, daß eine Korrektur der Neutralposition der
Membran 561 schnell und wirksam durchgeführt werden kann, da
sowohl der Überdruck Ap als auch der Unterdruck An zusammen
mit dem Oszillationsluftdruck Apn gesteuert werden, anstatt
die Atmosphärenluft allein zu verwenden.
Nachfolgend wird das Einwegventil unter Bezugnahme auf
Fig. 3 bis Fig. 5 erläutert.
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht des Einwegventils 7,
welches an dem Auslaßventil 807 angebracht ist. Fig. 4 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des
Einwegventils 7. Fig. 5 erläutert eine Wirkungsweise des
Einwegventils 7. Dieses Einwegventil 7 umfaßt einen ein
Durchgangsloch bildenden Körper 71 mit zwei zylindrischen
Elementen 72a und 72b und eine Trennwand 73 mit
Durchgangslöchern 73a zum Durchlassen einer ausgeatmeten
Gases; und ein filmförmiges Ventilelement 75, welches in der
Nähe der Durchgangslöcher 73a eingesetzt ist, um die
Durchgangslöcher von der Stromabwärtsseite abzudecken.
Wie in Fig. 4 dargestellt, ist der ein Durchgangsloch
bildende Körper 71 aufgebaut aus zwei zylindrischen Elementen
72a und 72b, welche miteinander verbunden sind, um einen
einzigen zylindrischen Körper 72 zu bilden, und der Trennwand
73, um einen Innenraum des zylindrischen Körpers 72 in zwei
Abschnitte (erster Abschnitt und zweiter Abschnitt) zu
trennen. Das Einwegventil 7 ist mit dem in den Auslaßkanal
807b des Auslaßventils 807 eingesetzten Zylinderkörper 72
angebracht (siehe Fig. 3). Ferner weist die Trennwand 4
Durchgangslöcher 73a auf, welche um die Mitte der Trennwand in
einem gleichen Abstand angeordnet sind.
Das Ventilelement 75 mit einer hohen Elastizität ist auf
der Stromabwärtsseite der Trennwand 73 eingesetzt. Dieses
Ventilelement 72 weist eine Scheibenform mit einem Durchmesser
auf, welcher etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des
zylindrischen Körpers 72, und ist an der Mitte der Trennwand
durch einen Stift 76 befestigt. Dies bedeutet, daß dieses
Ventilelement sämtliche der vier Durchgangslöcher 73a abdeckt.
Bei dem Einwegventil 7 mit der oben erwähnten Gestaltung
drückt, wenn ein Überdruck durch die Membranvorrichtung 56
angewandt wird, ein Innendruck des Auslaßventils 807 auf das
Ventilelement 75, und ein ausgeatmetes Gas wird von den
Durchgangslöchern 73a (Fig. 5a) ausgelassen. Hingegen wird,
wenn ein Unterdruck angewandt wird, das Ventilelement 75 durch
die Freiluft zu der Trennwand 73 gedrückt, um die
Durchgangslöcher 73a abzudecken (Fig. 5B).
Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Vorrichtung 12 zur
künstlichen Atmung mit dem oben erwähnten Aufbau erläutert.
Zunächst wird ein Gasgemisch (Ai), welches Sauerstoff
enthält, von dem Einatmungsblock geliefert, und der
Luftstromerzeuger 52 startet einen Antriebsbetrieb. Der
Überdruck Ap und der Unterdruck An, welche durch den
Luftstromerzeuger 52 erzeugt werden, werden in einen
Oszillationsgasdruck Apn umgewandelt, welcher der
Membranvorrichtung 56 zugeführt wird. In der
Membranvorrichtung 56 wird die Membran 561 durch den Zyklus
des Oszillationsgasdruck Apn zum Schwingen gebracht. Die
Oszillation der Membran 561 ändert den Druck innerhalb der
Einatmungsröhre 623. Bei diesem Überdruck Ap des
Oszillationsgasdrucks Apn wird Sauerstoff Ai einem Patienten P
zu jedem Zeitpunkt zugeführt? die ganze Zeit?. Ferner wird bei
dem Unterdruck des Oszillationsgasdrucks Apn ausgeatmetes Gas,
welches Kohlendioxid enthält, aus der Lunge des Patienten P in
die Dreiweg-Verzweigungsröhre 170 gezogen und über die
Auslaßöffnung 173 und die Auslaßröhre 604 ausgelassen.
Hierbei wird die Konvex-Konkav-Bewegung der Membran 561
durch den Membranpositionssensor 601 erfaßt, und erfaßte Daten
werden dem Steuerblock 16 zugeführt. Wenn die Bewegung der
Membran durch ein spontanes Atmen gestört wird, so wird diese
Information sofort an den Steuerblock 16 ausgegeben.
Beispielsweise arbeitet, wenn die Mittenposition der Membran
561 in Richtung des Patienten P (rechts in Fig. 2) verschoben
ist, der Steuerblock 16 derart, daß er das Drucksteuerventil
14 in den Zustand A umschaltet, so daß die Mittenposition der
Membran korrigiert wird. Ferner arbeitet, wenn die
Mittenposition der Membran 561 in Richtung des
Luftstromerzeugers 52 (links in Fig. 2) verschoben ist, der
Steuerblock derart, daß er das Drucksteuerventil 14 in den
Zustand B umschaltet, um die Position der Membran 56 zu
korrigieren. So wird die Membran 561 in der Mitte gehalten,
was eine stabile Atmung ermöglicht.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise eines Auslaßweges eines
ausgeatmeten Gases unter Bezugnahme auf Fig. 2, Fig. 3 und
Fig. 5 erläutert. Zunächst wird, wenn ein Überdruck Ap von der
Membranvorrichtung 56 angewandt wird, das ausgeatmete Gas von
dem Patienten P durch die Auslaßröhre 604 (siehe Fig. 1) in
das Gehäuse 807a des Auslaßventils 807 geschickt. Dies erhöht
einen Innendruck in dem Gehäuse 807a und bewegt das
Ventilelement 75 nach unten, um die Löcher 73a (Fig. 5A) zu
öffnen. So wird das Gas aus der Vorrichtung 12 zur künstlichen
Atmung ausgelassen.
Ferner wird, wenn ein Unterdruck Pn von der
Membranvorrichtung 56 angewandt wird, der Innendruck in dem
Gehäuse 807a des Auslaßventils 807 verringert. Das
Ventilelement 75 wird zu der Trennwand 73 gedrückt, um die
Durchgangslöcher 73a zu schließen. So wird ein Eindringen der
Atmosphärenluft verhindert.
Wie oben beschrieben, verwendet das vorliegende
Ausführungsbeispiel das oben erwähnte Einwegventil in dem
Auslaßkanal 807b des Auslaßventils 807. Dementsprechend ist es
möglich, ein Eindringen der Atmosphärenluft nicht nur bei
einem Überdruck, sondern auch bei einem Unterdruck oder
Oszillationsdruck zu verhindern. Dies verhindert einen
Rückfluß des ausgeatmeten Gases, wodurch das Volumen des
ausgeatmeten Gases, das heißt, die Gasaustauschmenge pro einem
Zyklus der Oszillation, erhöht wird.
Ferner ist es aufgrund der Tatsache, daß diese Vorrichtung
zur künstlichen Atmung ein Eindringen der Atmosphärenluft
verhindert, einfach, einen mittleren Druck in der Nähe des
Mundes des Patienten (im weiteren als Munddruck bezeichnet),
auf einem niedrigen Wert zu halten.
Fig. 6 zeigt eine Änderung des mittleren Munddrucks in
Abhängigkeit von der Druckeinstellung. Eine Vollinie stellt
ein Beobachtungsergebnis bei Verwendung der erfindungsgemäßen
Atmungsvorrichtung 12 dar. Eine Strichlinie stellt ein
Beobachtungsergebnis bei Verwendung einer herkömmlichen
Atmungsvorrichtung dar. Wenn die Einatmungsgasversorgung auf
20 Liter/Min. festgelegt ist, so kann selbst dann, wenn die
Druckeinstellung gesenkt ist, der mittlere Munddruck nicht
weiter als 130 mmH2O gesenkt werden. Hingegen kann bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung 12 zur künstlichen Atmung der
Munddruck auf 50 mmH2O gesenkt werden. Dies bedeutet, daß die
Vorrichtung zur künstlichen Atmung mit einem Einwegventil den
Munddruck niedriger setzen kann als die herkömmliche
Vorrichtung zur künstlichen Atmung.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Beispiel des Einwegventils, bei
welchem ein filmförmiges Ventilelement 75A in dem Auslaßventil
(?control silicon sheet?) 807 angebracht ist. Das
Ventilelement 75A besteht vorzugsweise aus Gummi oder Harz mit
einer hohen Elastizität. Dieses Ventilelement 75A ist neben
einer Auslaßöffnung der Auslaßröhre 604 angeordnet. Die Mitte
75Aa des Ventilelements 75A ist an dem elektromagnetischen
Ventil 807c befestigt.
Wenn das filmförmige Ventilelement 75A einem Überdruck an
der Membranvorrichtung 56 ausgesetzt ist, so behält das
Ventilelement 75A eine normale Form, wie in Fig. 8A
dargestellt. Dies bedeutet, daß das ausgeatmete Gas ausströmt,
wobei es durch einen Zwischenraum zwischen dem Ventilelement
75A und der Auslaßröhre 604 hindurchtritt, wie in Fig. 8A
dargestellt.
Hingegen wird, wie in Fig. 8B dargestellt, wenn ein
Unterdruck von der Membranvorrichtung 56 auf das Ventilelement
75A wirkt, dessen Umfang 75Ab derart verformt, daß dieser die
Auslaßröhre 604 schließt. Dementsprechend kann keine
Atmosphärenluft in die Auslaßröhre 604 eindringen.
So arbeitet das Ventilelement 75A in der gleichen Weise
wie das oben erwähnte Einwegventil. Dieses Ventilelement 75A
kann leicht zu einer herkömmlichen Anordnung einer Vorrichtung
zur künstlichen Atmung hinzugefügt werden. Dementsprechend
existiert ein Vorteil, welcher darin besteht, daß das
herkömmliche Herstellverfahren nicht erheblich geändert werden
muß.
Fig. 9 zeigt ein weiteres Beispiel eines Einwegventils 7B.
Dieses Einwegventil ist aufgebaut aus einem zylindrischen
Gehäuse 71B und einem kugelförmigen Ventilelement 75B. Das
zylindrische Gehäuse ist über ein Verbindungsrohr 608B mit dem
Auslaßkanal 607B des Auslaßventils 807 verbunden. Ein
Ventilelement 75B ist in dem zylindrischen Gehäuse 71B
enthalten. Die Mittelachse des zylindrischen Gehäuses 71B ist
vertikal angeordnet. Das zylindrische Gehäuse 71B weist eine
geschlossene Oberseite und eine offene Unterseite auf. Dies
bedeutet, daß die Unterseite ein Hauptdurchgangsloch 72B zum
Einführen des ausgeatmeten Gases aufweist. Dieses
Hauptdurchgangsloch 72B ist mit dem oben erwähnten
Verbindungsrohr 608B verbunden. Ferner weist dieses
zylindrische Gehäuse 71B zwei Seitenlöcher 73B in der unteren
Hälfte der Längsrichtung auf. Das in das zylindrische Gehäuse
71B eingeführte ausgeatmete Gas wird durch diese Seitenlöcher
73B ausgelassen. Das ausgeatmete Gas, welches in das
zylindrische Gehäuse 71B gelangt, wird von diesen
Seitenlöchern ausgelassen. Es sei darauf hingewiesen, daß das
Hauptloch 72B eine kreisartige Form aufweist, welche mit dem
zylindrischen Gehäuse 71B koaxial ist, und einen Durchmesser,
welcher kleiner ist als der Durchmesser des zylindrischen
Gehäuses. Das kugelförmige Ventilelement 75 weist einen
Durchmesser auf, welcher etwas kleiner ist als der
Innendurchmesser des zylindrischen Gehäuses 71B, und kann sich
nach oben und unten in dem zylindrischen Gehäuse 71B bewegen.
Normalerweise bleibt das kugelförmige Ventilelement 75B an
einer unteren Position, um das Hauptloch 72B abzudecken.
Wie in Fig. 10A dargestellt, wird, wenn ein Überdruck von
der Membranvorrichtung 56 angewandt wird, das kugelförmige
Ventilelement 75B nach oben gedrückt. Wenn das kugelförmige
Ventilelement 75B höher gedrückt wird als die Seitenlöcher
73B, so ist das Hauptloch 72B in Verbindung mit den
Seitenlöchern, so daß das ausgeatmete Gas durch die
Seitenlöcher aus der Vorrichtung 12 zur künstlichen Atmung
ausgelassen wird.
Hingegen steht, wie in Fig. 10B dargestellt, wenn ein
Unterdruck von der Membranvorrichtung 56 angewandt wird, das
Verbindungsrohr unter einem Unterdruck. Dementsprechend wird
das kugelförmige Ventilelement 75B zu dessen unteren Position
bewegt, um die Unterseite abzudecken. Dies verhindert ein
Eindringen der Atmosphärenluft durch das Einwegventil 7B.
So weist das Einwegventil 7B die gleiche Wirkung wie das
oben erwähnte Einwegventil 7 auf. Ferner ist das Einwegventil
7B als getrennter Körper von dem Auslaßventil 607 gebildet.
Dies erleichtert eine Wartung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 11 bis Fig. 15 wird ein
spezifisches Beispiel des vorliegenden Ausführungsbeispiels in
Vergleich mit einer herkömmlichen Vorrichtung zur künstlichen
Atmung ohne Einwegventil erläutert. Dieser Vergleich wurde
unter Verwendung eines Lungenmodells (siehe Fig. 11)
vorgenommen, welches eine Einrichtung zum Liefern einer
vorbestimmten Menge von Kohlendioxid aufweist.
Fig. 12 zeigt eine Strömungsratenverteilung innerhalb der
Dreiwegröhre 170, wenn diese einem Überdruck von der
Membranvorrichtung 56 ausgesetzt ist. Fig. 12A zeigt einen
Fall ohne Einwegventil, und Fig. 12B zeigt einen Fall der
Vorrichtung 12 zur künstlichen Atmung mit einem Einwegventil
7.
Wie in Fig. 12A gegenüber Fig. 12B dargestellt, neigt,
wenn kein Einwegventil vorgesehen ist, das Einatmungsgas dazu,
eher in das Auslaßventil 807 als in das Lungenmodell M zu
strömen. Wenn das Einwegventil 7 vorgesehen ist, so strömt das
Einatmungsgas sowohl in das Lungenmodell M als auch in das
Auslaßventil 807. Es kann beobachtet werden, daß das
Einwegventil den Fluß in Richtung des Auslaßventils 607
unterdrückt, was wiederum den Fluß in das Lungenmodell M
erhöht.
Fig. 13 zeigt eine Strömungsratenverteilung innerhalb der
Dreiwegröhre 170, wenn diese einem Unterdruck von der
Membranvorrichtung 56 ausgesetzt ist. Fig. 13A zeigt einen
Fall ohne Einwegventil, und Fig. 13B zeigt einen Fall der
Vorrichtung 12 zur künstlichen Atmung mit einem Einwegventil
7.
Wie in Fig. 13A gegenüber Fig. 13B dargestellt, strömt,
wenn kein Einwegventil vorgesehen ist, viel Atmosphärenluft in
das Auslaßventil 807, und ein Volumen eines ausgeatmeten Gases
von dem Lungenmodell verringert sich. Hingegen strömt, im
Falle der Vorrichtung 12 zur künstlichen Atmung mit dem
Einwegventil 7 beinahe keine Atmosphärenluft in die
Vorrichtung, und es erfolgt vorzugsweise ein Auslassen des
ausgeatmeten Gases von dem Lungenmodell.
Fig. 14 zeigt eine Innendruckänderung (lediglich drei
Zyklen) in dem Lungenmodell (untere Linie) und in der
Dreiwegröhre (obere Linie), verbunden mit einer Vorrichtung
zur künstlichen Atmung ohne Einwegventil, wenn der
Oszillationsluftdruck auf eine Frequenz von 15 Hz festgelegt
ist.
Fig. 15 zeigt eine Innendruckänderung (lediglich drei
Zyklen) in dem Lungenmodell (untere Linie) und in der
Dreiwegröhre (obere Linie), verbunden mit der Vorrichtung zur
künstlichen Atmung mit dem Einwegventil, wenn der
Oszillationsluftdruck auf die selbe Frequenz wie in Fig. 4
festgelegt ist.
Aus dem Vergleich zwischen den oben erwähnten Fällen ist
ersichtlich, daß dann, wenn kein Einwegventil vorgesehen ist,
eine Druckamplitude, das heißt, eine Maximaldruckdifferenz in
der Dreiphasenröhre 46 mmH2O beträgt, wohingegen bei der
Vorrichtung 12 zur künstlichen Atmung mit einem Einwegventil
die Druckamplitude 62 mmH2O beträgt. Der Grund hierfür besteht
darin, daß dann, wenn kein Einwegventil vorgesehen ist,
während einer Unterdruckperiode Atmosphärenluft in die
Vorrichtung eindringt und es unmöglich ist, einen ausreichend
niedrigen Druck zu erhalten.
Die Tests von Fig. 14 und Fig. 15 wurden gefolgt von einer
Messung der Menge des ausgeatmeten Gases. Es wurde
festgestellt, daß dann, wenn kein Einwegventil vorgesehen ist,
eine Berechnung der Austauschmenge bei dem Lungenmodell pro
einem Zyklus 84 cc ergab, wohingegen dann, wenn ein
Einwegventil vorgesehen ist, eine Austauschmenge von 103 cc
berechnet wurde. Dies erklärt sich ebenfalls durch das
Vorhandensein und Nichtvorhandensein des Einwegventils, ohne
welches Atmosphärenluft in die Vorrichtung eindringt.
Nachfolgend wird ein zweites Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 16 und Fig.
17 beschrieben.
Die Vorrichtung 12C zur künstlichen Atmung gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel ist identisch mit der Vorrichtung
12 zur künstlichen Atmung des ersten Ausführungsbeispiels,
abgesehen davon, daß eine Umschalteinrichtung 7C anstelle des
Einwegventils und des Auslaßventils 807 vorgesehen ist.
Die Umschalteinrichtung 7C ist aufgebaut aus einem
Abdeckungselement 71C und einer Kurbelvorrichtung. Das
Abdeckungselement 71C ist an dem Auslaßende 604a der
Auslaßröhre 604 angeordnet. Das Abdeckungselement bewegt sich
hin und her, um das Auslaßende 604a zu öffnen und zu
schließen. Dieses Abdeckungselement 71C ist in einem
zylindrischen Körper 72C angebracht, welcher auf der gleichen
Achse wie die Auslaßröhre 604 in einer derartigen Weise
angeordnet ist, daß sich das Abdeckungselement 71C in dem
zylindrischen Körper 72C hin und herbewegen kann. Das
Abdeckungselement weist eine Kreisform auf, deren
Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser des
Auslaßendes 604a der Auslaßröhre 604.
Das Abdeckungselement 71C wird durch die Kurbelvorrichtung
getragen. Diese Kurbelvorrichtung ist aufgebaut aus einer
Drehscheibe 73C, einer Verbindungsschiene 74C und einem
Antriebsmotor 75C. Die Drehscheibe 73C dient als Kurbelwelle.
Die Verbindungsschiene 74C weist ein Ende auf, welches an
einem Umfangspunkt der Drehscheibe 73C angebracht ist, und sie
weist ein anderes Ende auf, welches an der Rückseite der
Abdeckung angebracht ist. Der Antriebsmotor 75C verleiht der
Drehscheibe eine Drehkraft.
Wie in Fig. 17A dargestellt, fließt, wenn der
Verbindungsschienen-Anbringungspunkt auf der Drehscheibe am
nächsten zu dem zylindrischen Körper 72C ist, das
Abdeckungselement 71C das Auslaßende 604a. Das
Abdeckungselement 71C weist eine Seite auf, welche aus einem
elastischen Material, wie Gummi oder Harz, besteht und dem
Auslaßende zugewandt ist. Dementsprechend ist es, wenn das
Abdeckungselement 71C in Berührung mit dem Auslaßende 604a
gebracht wird, möglich, eine hohe Dichtungswirkung
beizubehalten. Dies verhindert ein Eindringen einer
Atmosphärenluft durch das Auslaßende 604a in die Auslaßröhre.
Der Antriebsmotor der Kurbelvorrichtung ist ein
Schrittmotor. Dementsprechend ist es möglich, lediglich einen
erforderlichen Betrag gemäß einem externen Betätigungssignal
zu drehen. Ferner umfaßt diese Vorrichtung 12C zur künstlichen
Atmung eine Synchronisations-Steuerschaltung 161C zusätzlich
zu dem oben erwähnten Steuerblock 16C. Die Synchronisations-Steuer
schaltung 161C hat die Aufgabe, eine Umschaltbetätigung
der Umschalteinrichtung 7C mit einem Zyklus des
Oszillationsluftdrucks Apn zu synchronisieren.
Dies bedeutet, daß diese Synchronisations-Steuerschaltung
den Antriebsblock 545 der Drehventilvorrichtung mit dem
Antriebsmotor 75C synchronisiert. Ferner steuert diese
Synchronisations-Steuerschaltung 161C den Antriebsmotor 75C zu
einem Zeitpunkt, zu welchem das Abdeckungselement 71C das
Auslaßende 604a der Auslaßröhre 604 unter einem Unterdruck
schließt.
Dementsprechend ist bei dieser Vorrichtung 12C zur
künstlichen Atmung dann, wenn ein Überdruck durch die
Membranvorrichtung 56 erzeugt wird, das Abdeckungselement 71C
von dem Entladungsende 604 in Abstand (Fig. 7B). So wird ein
ausgeatmetes Gas von dem Patienten P durch die Auslaßröhre 604
aus der Vorrichtung 12C zur künstlichen Atmung ausgelassen.
Ferner schließt, wenn ein Unterdruck durch die
Membranvorrichtung 56 erzeugt wird, das Abdeckungselement 71C
den Auslaß, kann in die Auslaßröhre 604 eindringen. Ferner
wird das Abdeckungselement durch den Antriebsmotor 75C aktiv
geöffnet, ohne daß Zeit zum Öffnen erforderlich ist.
Dementsprechend ist es möglich, einen Auslaß mit größerer
Wirkung durchzuführen als bei Verwendung des Einwegventils.
Nachfolgend wird ein drittes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 18 und Fig.
19 beschrieben.
Die Vorrichtung 12D zur künstlichen Atmung ist identisch
mit der Vorrichtung 12 zur künstlichen Atmung, abgesehen
davon, daß eine Auslaßweg-Auf/Zu-Umschalteinrichtung 7D
anstelle des Einwegventils und des Auslaßventils 807
vorgesehen ist.
Die Auf/Zu-Umschalteinrichtung 7D umfaßt eine Drehplatte
71D und einen Antriebsmotor 72D. Die Drehplatte 71D weist
Durchgangslöcher 712D und einen Festbereich 711D zum Schließen
des Auslaßendes 604a der Auslaßröhre 604 auf. Diese Drehplatte
71D ist ausgebildet als Scheibenform, und deren Mitte ist an
der Drehachse des Antriebsmotors 72D befestigt. Diese
Drehplatte 71D ist derart angeordnet, daß das Auslaßende 604a
der Auslaßröhre 604 durch den Festbereich geschlossen wird.
Ein Außendurchmesser der Drehplatte 71D ist zwei oder mehr
Mal größer als der Außendurchmesser des Auslaßendes. Die
Durchgangslöcher 721D sind in dieser Drehplatte an
symmetrischen Positionen bezüglich der Mitte der Scheibenform
ausgebildet, und jedes hat seine Mitte auf dem gleichen Kreis.
Der übrige Festabschnitt 711D der Drehplatte 71D dient als
Auslaßstoppbereich.
Das Auslaßende 604a ist in Angrenzung mit der Drehplatte
71D, wobei dessen Mitte auf dem oben erwähnten Kreis
angeordnet ist. Dementsprechend wechseln sich die
Durchgangslöcher und der Auslaßstoppbereich ab, wenn die
Drehplatte 71 durch den Antriebsmotor gedreht wird, das heißt,
jedesmal dann, wenn die Drehplatte 71 um 90 Grad gedreht wird.
Es gibt beinahe keinen Zwischenraum zwischen dem Auslaßende
604a und der Drehplatte 71D beinahe in einem Gleitzustand.
Dementsprechend wird, wenn das Entladungsende 604a dem
Auslaßstoppbereich 711D (Fig. 19A) zugewandt ist, die
Auslaßröhre 604 beinahe um 100% geschlossen. Wenn das
Auslaßende 604a einem der Durchgangslöcher 712D (Fig. 19B)
zugewandt ist, so befindet sich die Auslaßröhre 604 in einem
vollständig geöffneten Zustand.
Der Antriebsmotor 72D ist ein Schrittmotor. Es ist
möglich, eine Drehung um erforderliche Grade gemäß einem
externen Betätigungssignal auszuführen.
Bei der Vorrichtung 12D zur künstlichen Atmung ist ein
Drucksensor 604b in der Auslaßröhre 604 angebracht, um den
Innendruck in der Entladungsröhre 604 zu erfassen.
Bei dieser Vorrichtung zur künstlichen Atmung ist eine
Synchronisations-Steuerschaltung 161D zu dem oben erwähnten
Steuerblock 16 hinzugefügt. Diese Synchronisations-
Steuerschaltung 16 führt eine Umschaltbetätigung der Auf/Zu-
Umschalteinrichtung gemäß dem Ausgangssignal von dem
Drucksensor 604b aus. Dies bedeutet, daß sich der
Antriebsmotor 75C in Synchronität mit dem erfaßten
Oszillationsluftdruck Apn dreht.
Wenn ein Überdruck durch den Drucksensor 604b erfaßt wird,
so positioniert die Synchronisations-Steuerschaltung 161D
eines der Durchgangslöcher an die Position des Auslaßendes
604a. Als nächstes positioniert, wenn ein Unterdruck durch den
Drucksensor 604b erfaßt wird, die Synchronisations-
Steuerschaltung 161 die Festfläche (geschlossene Fläche) 711D
an das Auslaßende 604a. Der Oszillationsluftdruck Apn wechselt
einen Überdruck und einen Unterdruck ab. Entsprechend dieser
Wechselgeschwindigkeit wird die Drehplatte 71D gedreht. Der
Antriebsmotor 72D kann ein Geschwindigkeitssteuermotor sein,
welcher billiger ist als der Schrittmotor.
So wird bei dieser Vorrichtung 12D zur künstlichen Atmung,
wenn die Auslaßröhre 604 unter einem Überdruck steht, das
ausgeatmete Gas von dem Auslaßende 712D ausgelassen; und wenn
die Auslaßröhre unter einem Unterdruck steht wird das
Auslaßende 604a durch den Festbereich (Schließbereich) 711D
geschlossen, um ein Eindringen der Atmosphärenluft zu
verhindern.
Wie oben beschrieben, kann die Vorrichtung 12D zur
künstlichen Atmung die gleiche Wirkung wie die oben erwähnte
Vorrichtung 12 zur künstlichen Atmung aufweisen. Ferner ist
der Drucksensor 604b unmittelbar vor der Auf/Zu-
Umschalteinrichtung vorgesehen, und in Übereinstimmung mit
einem durch den Drucksensor 604b erfaßten Druck wird
entschieden, die Auslaßröhre zu öffnen bzw. zu schließen. Dies
verringert eine Phasendifferenzwirkung zwischen der Auf/Zu-
Umschalteinrichtung 7D und dem Drucksensor 604. Ferner öffnet
der Antriebsmotor aktiv das Auslaßende 604a, wobei nicht viel
Zeit, wie im Falle einer Verwendung des Einwegventils,
erforderlich ist.
Nachfolgend wird ein viertes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 20 und Fig.
21 beschrieben.
Die Vorrichtung 12E zur künstlichen Atmung gemäß dem
vierten Ausführungsbeispiel verwendet einen anderen Typ einer
Auf/Zu-Umschalteinrichtung 7E anstelle des Einwegventils als
Auslaßrichtungs-Regelvorrichtung. Diese Vorrichtung 12E zur
künstlichen Atmung weist einen Aufbau auf, welche identisch
ist zu dem Aufbau der Vorrichtung 12 zur künstlichen Atmung,
soweit nicht anders angegeben.
Die Auf/Zu-Umschalteinrichtung 7E umfaßt: einen
zylindrischen Drehkörper mit einem Abschaltabschnitt 712E zum
Auslassen und einen Festabschnitt 711E zum Schließen; einen
zylindrischen Rahmen 72E zum drehbaren Enthalten dieses
zylindrischen Drehkörpers; und einen Antriebsmotor 73E zum
Drehen des zylindrischen Drehkörpers 71E.
Der zylindrische Rahmen 72E ist an dem Auslaßende der
Auslaßröhre 604 angeordnet (siehe Strich-Punkt-Punkt-Linie in
Fig. 21). Dieser zylindrische Rahmen weist eine offene
Oberseite und eine feste Unterseite auf. Die Auslaßröhre 604
schiebt sich in die Umfangswand des zylindrischen Rahmens 72E
und ist in Verbindung mit dem Innenraum des zylindrischen
Rahmens 72E. Innerhalb des zylindrischen Rahmens 72E ist ein
zylindrischer Drehkörper mit einem Außendurchmesser
angeordnet, welcher beinahe gleich dem Innendurchmesser des
zylindrische Rahmens 72E ist, in einer derartigen Weise, daß
der zylindrische Drehkörper gedreht werden kann.
Der zylindrische Drehkörper 71E weist eine offene
Oberseite und eine feste Unterseite, wie der zylindrische
Rahmen 72E, und einen Abschaltabschnitt in der Umfangswand
auf. Die Position (Höhenrichtung) des zylindrischen
Drehkörpers entspricht beinahe der Position des
Auslaßröhrenendes.
Hier wird bei dem zylindrischen Drehkörper 71E der
Abschaltabschnitt als offene Fläche und der übrige Abschnitt
als Schließfläche bezeichnet. Die Mitte der Unterseite dieses
zylindrischen Drehkörpers 71E ist mit der Drehwelle des
Antriebsmotors 73E verbunden. Der zylindrische Drehkörper 71B
wird durch den Antriebsmotor 73E bezüglich des zylindrischen
Rahmens 72E gedreht.
Der Antriebsmotor 73E ist ein Schrittmotor, und es ist
möglich, eine Drehung um einen Winkel gemäß einem externen
Betätigungssignal auszuführen. Dementsprechend wird, wie in
Fig. 19A dargestellt, wenn die Schließfläche 711E des
zylindrischen Drehkörpers 71E derart positioniert ist, daß sie
dem Auslaßende zugewandt ist, die Auslaßröhre 604
geschlossen. Ferner kann, wie in Fig. 19B dargestellt, wenn
die offene Fläche 712E des zylindrischen Drehkörpers 71E
derart positioniert ist, daß sie dem Auslaßende der
Auslaßröhre 604 zugewandt ist, die Auslaßröhre 604 das
ausgeatmete Gas auslassen.
Ferner ist ein Drucksensor 604b an der Auslaßröhre 604
angebracht, da der Steuerblock 16 eine Synchronisations-
Steuerschaltung 161D zum Synchronisieren des Wechsels zwischen
dem offenen und dem geschlossenen Zustand der Auf/Zu-
Umschalteinrichtung 7E mit dem Zyklus des
Oszillationsluftdrucks Apn, welcher durch den Drucksensor 604b
erfaßt wird, umfaßt.
Diese Synchronisations-Steuerschaltung 161D arbeitet wie
folgt. Wenn ein Überdruck durch den Drucksensor 604b erfaßt
wird, so wird die offene Fläche 712E derart positioniert, daß
sie dem Auslaßende der Auslaßröhre 604 zugewandt ist. Ferner
wird, wenn ein Unterdruck durch den Drucksensor 604b erfaßt
wird, die Schließfläche 711E derart positioniert, daß sie dem
Auslaßende der Auslaßröhre 604 zugewandt ist. Der
Oszillationsluftdruck Apn wendet abwechselnd einen Überdruck
und einen Unterdruck an. Gemäß dieser Wechselgeschwindigkeit
wird der zylindrische Drehkörper 71E mit einer vorbestimmten
Geschwindigkeit in einer Richtung gedreht. In diesem Fall kann
der Antriebsmotor 73E ein Geschwindigkeitssteuermotor sein,
welcher billiger ist als der Schrittmotor.
So wird bei dieser Vorrichtung 12E zur künstlichen Atmung,
wenn die Auslaßröhre 604 unter einem Überdruck steht, das
ausgeatmete Gas von der offenen Fläche 712E ausgelassen.
Ferner wird, wenn die Auslaßröhre 604 unter einem Unterdruck
steht, das Auslaßende 604a durch die Schließfläche 711E
geschlossen. Dies verhindert ein Eindringen der
Atmosphärenluft.
Wie oben beschrieben, kann die Vorrichtung 12E zur
künstlichen Atmung beinahe die gleichen Wirkungen wie die oben
erwähnte Vorrichtung 12D zur künstlichen Atmung aufweisen.
Bei der Vorrichtung zur künstlichen Atmung gemäß der
vorliegenden Erfindung mit einem Einwegventil in dem Auslaßweg
ist es möglich, ein Eindringen des Atmosphärendrucks nicht nur
während eines Überdrucks, sondern auch während eines
Unterdrucks des Oszillationsluftdrucks zu verhindern.
Dementsprechend ist es möglich, die Auslaßmenge der
ausgeatmeten Luft zu erhöhen. Ferner ist es möglich, die
Gasaustauschmenge während eines Zyklus des
Oszillationsluftdrucks zu erhöhen.
Ferner verhindert die vorliegende Erfindung ein Eindringen
der Atmosphärenluft, und die Sauerstoffzufuhr kann niedriger
festgelegt werden. Ferner ist es aufgrund der Tatsache, daß
keine Atmosphärenluft einströmt, möglich, eine stabile
Auslaßmenge zu gewährleisten. Dementsprechend ist es selbst
dann, wenn die Atmungsgasversorgungsmenge erhöht ist, möglich,
den mittleren Innendruck auf einem niedrigen Wert zu halten.
Ferner dringt erfindungsgemäß keine Atmosphärenluft in die
Vorrichtung ein, und es ist möglich, eine vorbestimmte Menge
eines ausgeatmeten Gases aus zulassen. Dementsprechend kann ein
Arzt die Gasaustauschmenge für einen Zyklus leicht festlegen.
Wenn das Einwegventil aus einem ein Durchgangsloch
bildenden Element und einem filmförmigen Ventilelement
aufgebaut ist, so wird während eines Überdrucks ein
Strömungswiderstand erzeugt, um das Ventilelement zu öffnen.
Dies verhindert ein Ausströmen von Sauerstoff in den Auslaßweg
und erhöht die dem Patienten P zugeführte Menge.
Ferner können beinahe die gleichen Vorteile erhalten
werden, wenn die vorliegende Erfindung anstelle des
Einwegventils die Auslaßrichtungs-Regelvorrichtung mit einer
Umschalteinrichtung umfaßt.
Hier ist die Synchronisations-Steuerschaltung für eine
Synchronisation der Auf/Zu-Einrichtung mit dem
Oszillationsluftdruck vorgesehen, und es ist möglich, eine
Phasendifferenz zwischen diesen Elementen derart festzulegen,
daß eine Zeitverzögerung zum Öffnen des Ventils, wie bei dem
Einwegventil, beseitigt wird. Dies bedeutet, daß das
ausgeatmete Gas schnell ausgelassen werden kann.
Ferner ist es, wenn die Synchronisations-Steuerschaltung
die Auf/Zu-Umschaltung gemäß einem durch einen Sensor, welcher
unmittelbar vor der Auf/Zu-Umschalteinrichtung vorgesehen ist,
erfaßten Druck betätigt, möglich, eine Phasendifferenz
zwischen der Auf/Zu-Umschalteinrichtung und dem Drucksensor zu
verringern. Ferner ist es möglich, die durch das Öffnen des
Ventils, wie des Einwegventils, erzeugte Zeitverzögerung zu
beseitigen. So kann das ausgeatmete Gas schnell ausgelassen
werden.
Die Erfindung kann in anderen spezifischen Formen
ausgeführt werden, ohne von dem Wesen bzw. wesentlichen
Merkmal davon abzuweichen. Die vorliegenden
Ausführungsbeispiele werden daher in jeglicher Hinsicht als
veranschaulichend und nicht einschränkend angesehen, wobei der
Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche angegeben
ist und nicht durch die vorhergehende Beschreibung, und daher
sollen sämtliche Änderungen, welche innerhalb der Bedeutung
und des Bereichs von Äquivalenz der Ansprüche vorgenommen
werden, darin eingeschlossen sein.
Die gesamte Offenbarung der japanischen
Patentanmeldungsnummer A10-230099 (eingereicht am 31. Juli
1999), einschließlich Beschreibung, Ansprüche, Zeichnung und
Zusammenfassung, ist hierin durch Verweis in ihrer Gesamtheit
eingeschlossen.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur künstlichen Atmung eines Hochfrequenztyps
zum Zuführen von Sauerstoff zu einem Patienten und Auslassen
eines ausgeatmeten Gases von einem Patienten unter Verwendung
eines Oszillationsluftdrucks mit einem höheren Zyklus als ein
Atmungszyklus eines Patienten,
wobei die Vorrichtung eine Auslaßrichtungs-
Regelvorrichtung umfaßt, welche in einem Auslaßweg zum
Auslassen des ausgeatmeten Gases von einem Patienten in einer
vorbestimmten Richtung in die Atmosphäre vorgesehen ist.
2. Vorrichtung zur künstlichen Atmung nach Anspruch 1, wobei
die Auslaßrichtungs-Regelvorrichtung ein Einwegventil zum
Durchlassen des ausgeatmeten Gases lediglich in der
Auslaßrichtung ist.
3. Vorrichtung zur künstlichen Atmung nach Anspruch 2, wobei
das Einwegventil aufgebaut ist aus einem ein Durchgangsloch
bildenden Element und einem filmförmigen Ventilelement zum
Abdecken des Durchgangsloches von der Stromabwärtsseite aus;
und wobei das Ventilelement teilweise in der Nähe des
Durchgangslochs befestigt ist.
4. Vorrichtung zur künstlichen Atmung nach Anspruch 2, wobei
das Einwegventil aufgebaut ist aus einer Düse zum Durchlassen
eines ausgeatmeten Gases und einem filmförmigen Ventilelement,
welches in der Nähe eines Düsenauslaßendes und diesem
gegenüberliegend angeordnet ist, und dessen Größe ausreicht,
um das Düsenauslaßende abzudecken,
wobei das Ventilelement lediglich an dessen
Mittenabschnitt befestigt ist.
5. Vorrichtung zur künstlichen Atmung nach Anspruch 2, wobei
das Einwegventil aufgebaut ist aus: einem zylindrischen
Gehäuse mit einer festen Unterseite; einem an der Unterseite
des zylindrischen Gehäuses ausgebildeten Durchgangsloch zum
Einführen eines ausgeatmeten Gases in das Gehäuse; einem
Auslaßloch, vorgesehen an einer Position auf dem zylindrischen
Gehäuse, zum Auslassen des ausgeatmeten Gases; und einem
kugelförmigen Ventilelement, welches sich in dem zylindrischen
Gehäuse nach oben und nach unten bewegt.
6. Vorrichtung zur künstlichen Atmung nach Anspruch 1, wobei
die Auslaßrichtungs-Regelvorrichtung eine Auf/Zu-
Umschalteinrichtung zum Öffnen und Schließen des Auslaßweges
umfaßt.
7. Vorrichtung zur künstlichen Atmung nach Anspruch 6, wobei
die Vorrichtung ferner eine Synchronisationssteuerschaltung
zum Synchronisieren der Auf/Zu-Umschaltung mit einem Zyklus
des Oszillationsluftdrucks umfaßt.
8. Vorrichtung zur künstlichen Atmung nach Anspruch 6, wobei
die Vorrichtung ferner umfaßt einen Sensor, welcher
unmittelbar vor der Auf/Zu-Umschalteinrichtung angeordnet ist
und den Innendruck des Auslaßweges erfaßt; und eine
Synchronisationssteuerschaltung zum Synchronisieren der
Auf/Zu-Umschaltung mit dem durch den Sensor erfaßten Druck.
9. Vorrichtung zur künstlichen Atmung nach einem der
Ansprüche 6, 7 und 8, wobei die Auf/Zu-Umschalteinrichtung
umfaßt: eine Auf/Zu-Abdeckung, welche sich hin zu einem
Auslaßende des Auslaßweges und sich von diesem weg bewegt; und
eine Kurbelvorrichtung, welche bewirkt, daß sich die Auf/Zu-
Abdeckung hin zu dem Auslaßende und sich von diesem weg
bewegt.
10. Vorrichtung zur künstlichen Atmung nach einem der
Ansprüche 6, 7 und 8, wobei die Auf/Zu-Umschalteinrichtung
umfaßt eine Drehscheibe mit offenen Flächen und
Schließflächen, welche auf einem einzigen Umfang angeordnet
sind; und eine Drehantriebseinrichtung zum Drehen der
Drehscheibe.
11. Vorrichtung zur künstlichen Atmung nach einem der
Ansprüche 6, 7 und 8, wobei die Auf/Zu-Umschalteinrichtung
umfaßt einen zylindrischen Drehkörper mit offenen Flächen und
Schließflächen, welche auf einer einzigen Umfangsfläche
angeordnet sind; und eine Drehantriebseinrichtung zum Drehen
des zylindrischen Drehkörpers.
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