DE19935664A1 - Speiser mit einem Speiserkopf und einer Drainageöffnung - Google Patents
Speiser mit einem Speiserkopf und einer DrainageöffnungInfo
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Abstract
Ein Speiser eines Glasschmelzofens besitzt eine Rinne (5) mit einem Rinnenboden (6) für die Verbindung des Entnahmebereichs des Glasschmelzofens mit einem Speiserkopf (2) und eine dem Speiserkopf (2) vorgeschaltete Drainageöffnung (4) für den Abzug von Bodengläsern, die mit der übrigen Glasschmelze schwer mischbar sind. Zur Vermeidung von Schlieren an den Endprodukten ist zwischen dem Rinnenboden (6) und der Drainageöffnung (4) eine Sammelkammer (7) angeordnet, deren im Rinnenboden (6) liegende Breite ("BD") mindestens 50%, vorzugsweise mindestens 75%, der Breite ("BS") des Rinnenquerschnitts beträgt. Weiterhin weist die Sammelkammer (7) Wandflächen (8) auf, die vorzugsweise mindestens teilweise in Richtung auf die Drainageöffnung (4) konvergierend ausgebildet sind. In der Draufsicht ist die Sammelkammer (7) spaltförmig ausgebildet, und im Bereich der Sammelkammer (7) ist mindestens ein Rührer angeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft einen Speiser mit einer Rinne und einem Rinnen
boden für die Verbindung des Entnahmebereichs eines Glasschmelzofens
mit einem Speiserkopf und mit einer dem Speiserkopf vorgeschalteten
Drainageöffnung für den Abzug von Bodengläsern, die mit der übrigen
Glasschmelze schwer mischbar sind.
Beim Herstellen von Hohlgläsern wurde schon seit geraumer Zeit beob
achtet, daß auf den fertigen Produkten Schlieren, sogenannte "Cat Scrat
ches", auftreten, die das Aussehen erheblich beeinträchtigen. Während man
ursprünglich davon ausging, daß hierdurch die Gebrauchseigenschaften,
insbesondere die Festigkeit, nicht leiden, hat sich in letzter Zeit die
Meinung breitgemacht, daß auch die besagten Gebrauchseigenschaften
durch die Cat Scratches beeinträchtig werden.
Im Gegensatz zu den üblichen Glasbildnern, z. B. Siliziumdioxid, die von
der Schmelze problemlos aufgelöst werden können, sind Zirkondioxid und
Aluminiumoxid aufgrund ihrer überwiegend kristallinen Struktur meist
schwer löslich und können zudem nur begrenzt in die Glasstruktur einge
bunden werden. Durch diese Bestandteile werden die Dichte, die Viskosi
tät und der Brechungsindex des Glases erhöht. Ist die Homogenisierung
der Schmelze nicht ausreichend oder ist die örtliche Konzentration dieser
Verunreinigungen zu hoch, so können diese nicht mehr abgebaut werden.
Treten diese dann am fertigen Erzeugnis in Erscheinung, spricht man von
sogenannten "Cat Scratches", die meist durch mehrere sehr dünne und
parallel nebeneinander verlaufende, oberflächennahe Schlieren gekenn
zeichnet sind, in denen meist eine erhöhte Konzentration von Zirkondioxid
und/oder Aluminiumoxid oder deren Sekundärkristalle zu finden sind.
Während die Literatur über Ursache und Wirkung der Cat-Scratches
Bände füllt, sind darin nur wenige Anregungen für deren Beseitigung zu
finden. Es wurde z. B. festgestellt, daß die Glasschmelze aus den Wand
flächen der Schmelzwanne Zirkonoxid herauslöst, das sich aufgrund der
höheren Dichte am Wannenboden sammelt und sich wegen der höheren
Viskosität nicht oder nur schwer mit der Glasschmelze mischt. Dieser
Effekt ist besonders stark bei neuen oder erneuerten Wannen und nimmt
zwar mit der Dauer der Wannenreise ab, kommt aber nicht vollständig
zum Erliegen.
Aufgrund der Korrosion können Schlieren grundsätzlich in allen Bereichen
eines Glasschmelzofens auftreten, in denen das Glas mit Feuerfestmate
rial in Berührung kommt. Die abgelösten Mengen des Feuerfestmaterials
sind dabei im Bereich der Schmelzwanne aufgrund der höheren Tempe
ratur und der weitaus größeren Glas-Kontaktfläche am größten. Aufgrund
der höheren Dichte neigt das angereicherte Glas dazu, sich am Boden von
schwach durchströmten Wannenbereichen abzusetzen, bzw., sich in
Vertiefungen anzusammeln. Insbesondere bei Laständerungen oder bei
sich ändernden Betriebsbedingungen können diese Bereiche jedoch
aktiviert werden und die "Cat Scratches" verursachen.
Das angereicherte Glas kann aber auch in Bereiche mit schnell fließendem
Glas gelangen bzw. auf kritischen Strömungsbahnen transportiert werden.
In diesem Fall gelangen die Verunreinigungen sehr schnell in die Verarbei
tung. Aufgrund der unterschiedlichen Entstehungs- und Transportverhält
nisse können "Cat Scratches" auch an einzelnen Vorherdlinien oder auch
an einzelnen Tropfen bei Mehrfachtropfen in Erscheinung treten. Durch
läuft das angereicherte Glas Bereiche mit einem starken Geschwindig
keitsgefälle, so werden die Schlieren zu lang ausgezogenen Fäden
deformiert.
Die Fachliteratur (z. B. das Lexikon "ABC Glas", Deutscher Verlag für
Grundstoffindustrie - Leipzig, 1991, Stichwörter "Bodenglas" und
"Drainage"), spricht von sogenannten "Bodengläsern", d. h. von Schichten
geschmolzenen Glases abweichender Zusammensetzung und unterschied
licher Dicke am Boden von Glaswannen. Das "Bodenglas" entsteht durch
Aufnahme von Korrosionsprodukten des Feuerfestmaterials in den Rand
partien der Wanne (s. o.). Die höhere Dichte und Zähigkeit (Aluminiumoxid-
und Zirkonoxid-Aufnahme) führen zum Ansammeln am Wannenboden und
unter ungünstigen Bedingungen zu einem ständigen Weiterwachsen.
Schichtdicken von 20 bis 30 cm können beobachtet werden. Häufig
besteht zwischen aktivem Glas und dem "Bodenglas" eine scharfe Grenze.
Das "Bodenglas" nimmt an den Glasströmungen so gut wie nicht teil.
Empfohlen werden zur Abhilfe hohe Strömungsgeschwindigkeiten in
Bodennähe, die aber schwer zu erreichen sind, und/oder ein regelmäßiges
periodisches Ablassen über eine spezielle, elektrisch beheizte Ablaßein
richtung d. h. durch "Drainage" im Durchlaßbereich oder in der Arbeits
wanne.
Auch das Buch von W. Trier "Glasschmelzöfen - Konstruktion und
Betriebsverhalten, Springer-Verlag, 1984, Seiten 166/167, befaßt sich mit
"Cat Scratches" und deren Reduzierung durch eine genau zu dimensio
nierende Bodendrainage vor oder im Durchlaß unter Verwendung von
elektrisch beheizten Platinrohren und Düsensteinen. Damit wird aber das
Problem der Bildung neuer "Bodengläser" jenseits der Schmelzwanne,
d. h., in den Speisern bzw. "Feedern" nicht gelöst.
Die EP 0 329 930 B1 empfiehlt gleichfalls die Drainage durch einen
Bodenauslauf in der Schmelzwanne mit der Besonderheit, die Glas
schmelze durch Kühlung alternierend einzufrieren und durch Beheizung
wieder "aufzutauen", wobei die Auslaufdüse eine bewegliche Isolierung
aufweist. Über Einzelheiten der Drainageöffnung, insbesondere über deren
Querschnitt, werden jedoch auch hier keine Angabengemacht. Damit wird
aber das Problem der Bildung neuer "Bodengläser" jenseits der Schmelz
wanne, d. h., in den Speisern bzw. "Feedern" nicht gelöst.
Eine analoge Lehre ist auch noch in dem Aufsatz von Lutz "CONTI-DRAIN,
eine Lösung von Sorg bei zirkonhaltigen Schlieren in der Produktion",
veröffentlicht in "Glas-Ingenieur" 1.99, Seiten 47 bis 50, enthalten und
empfiehlt auch nur, geringe Mengen von Glasschmelze aus dem Boden
bereich des Risers abzuziehen, in der Erwartung, daß damit das Problem
zumindest weitgehend gelöst ist. Die Mengeregelung erweist sich jedoch
als schwierig und führt in jedem Falle zu erheblichen Glasverlusten mit
Energieverlusten und entsprechender Umweltbelastung. Auch damit wird
das Problem der Bildung neuer "Bodengläser" jenseits des Risers, d. h., in
den Speisern bzw. "Feedern" nicht gelöst.
Durch die DE 10 69 345 A und die DD 1 59 171 C ist es bekannt, vor den
üblichen Entnahmeöffnungen für Glastropen ("Gobs") Homogenisierungs
behälter mit Rührern anzuordnen, die die Gesamtmenge des Glases und
seine Schlieren im letzten Augenblick durchmischen sollen. Es hat sich
jedoch gezeigt, daß dadurch das Vorhandensein von Schlieren in den
Endprodukten, z. B. optischen Linsen, nicht sicher vermieden werden
kann, und zwar selbst dann nicht, wenn man das Verhältnis der Durch
messer von Homogenisierungsbehälter und Rührwerkzeugen zu optimie
ren versucht.
Durch die DE 44 40 703 C2 ist es weiterhin bekannt, in Speisern oder
besonderen Rührzellen komplex aufgebaute Rühreinrichtungen anzuord
nen, durch die die Gesamtmenge des Glases mehrfach in verschiedenen
Raumkoordinaten umgelenkt wird. Eine Drainageöffnung ist aber nicht
vorhanden, und größere Mengen von Schlierenbildnern, die bei Änderun
gen der Betriebsweise des Ofens stoßweise auftreten können, werden
nicht mehr hinreichend untergemischt.
Durch solche Rührwerke in Speiser- oder Vorherdrinnen sind bis heute
noch keine reproduzierbaren Erfolge erzielt worden, was einerseits daran
liegt, daß bodennahe Schichten kaum erfaßt werden können, bzw. daß bei
höheren Durchsatzmengen der Aufwand für eine gute Zwangshomogeni
sierung erheblich ansteigt.
Eine der letzten Darstellungen über Cat Scratches" findet sich in einem
Kurzreferat der "73. Glastechnischen Tagung" in Halle (Saale) vom 31. Mai
bis 2. Juni 1999; es werden aber keine Vorschläge zur Lösung des
Problems gemacht.
Die HVG-Mitteilung Nr. 1671 der Hüttentechnischen Vereinigung der
Deutschen Glasindustrie e.V., Frankfurt am Main, August 1988, mit dem
Titel "Cat Scratches - derzeitiger Wissensstand", die den nächstkommen
den Stand der Technik bildet, zeigt, daß sich die Schlieren aus Zirkonoxid
bis zur Entnahmeöffnung im Vorherd bzw. Speiserkopf erstrecken,
empfiehlt aber auch nur die Drainage von Glasschmelze unmittelbar vor
einem Wall, der an der letztmöglichen Stelle, d. h. kurz vor der Entnahme
öffnung im Speiserkopf, angeordnet ist. Das Bodenglas kriecht zumindest
teilweise seitlich an der Drainageöffnung vorbei, staut sich vor dem Wall
an und fließt nach einiger Zeit über den Wall zur Entnahmeöffnung für die
Glasportinen (Gobs). Über Einzelheiten der Drainageöffnung, insbeson
dere über deren Querschnitt, werden jedoch keine Angaben gemacht.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung anzugeben, mit denen die Bildung von Cat Scratches
und anderen Fehlern an den Endprodukten zuverlässig beseitigt oder
zumindest deutlich verringert werden kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der eingangs angegebenen
Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch daß zwischen dem Rinnenboden
und der Drainageöffnung eine Sammelkammer angeordnet ist, deren im
Rinnenboden liegende Breite mindestens 50%, vorzugsweise mindestens
75%, der Breite des Rinnenquerschnitts beträgt.
Hierdurch wird die gestellte Aufgabe in vollem Umfange gelöst, d. h., die
auf dem Boden des Speisers, Feeders oder Vorherdes liegenden Schlie
ren und Schichten von Zirkonoxid und Bodengläsern anderer Zusammen
setzung werden zumindest auf dem größten Teil des Querschnitts des
Speisers, Feeders oder Vorherdes erfaßt, sinken nach unten in die
Sammelkammer ab, ggf. mit Unterstützung durch Rührer, und werden
durch Drainage kontinuierlich oder intermittierend abgezogen, und die
Bildung von Cat Scratches und anderen Fehlern auf den Endprodukten
wird zuverlässig beseitigt oder zumindest deutlich verringert.
Beim Erfindungsgegenstand wird durch die Sammelkammer eine sehr
große Breite des Transportweges im Speiser erfaßt, und das Bodenglas
wird durch Drainage abgezogen. Die erfindungsgemäße stufenförmige
und vorzugsweise scharfkantige und quer zur Strömungsrichtung angeord
nete Sammelkammer verbessert überraschenderweise die an sich
bekannte Bodendrainage.
Es ist dabei im Zuge weiterer Ausgestaltungen der Erfindung besonders
vorteilhaft, wenn - entweder einzeln, oder in Kombination -:
- - die Eintrittsöffnung der Sammelkammer im Übergangsbereich zum Rinnenboden eine längste Querschnittsachse aufweist, die quer zur Längsachse der Rinne verläuft und die Breite bestimmt,
- - die Eintrittsöffnung der Sammelkammer im Übergangsbereich zum Rinnenboden einen Kammerrand bildet, der scharfkantig ausgebildet ist,
- - die Sammelkammer Wandflächen aufweist, die mindestens teilweise in Richtung auf die Drainageöffnung konvergierend ausgebildet ist, und/oder wenn
- - die Sammelkammer in der Draufsicht spaltförmig ausgebildet ist.
Sofern im Zuge einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ein oder
mehrere Rührer vorgesehen werden, kann die Drainage vorteilhaft
beeinfluß werden. Bei mehreren Rührern sollten diese in verschiedenen
Ebenen und/oder versetzt zueinander angeordnet werden und in mehreren
Ebenen mit ineinandergreifenden Stäben versehen sein. Die Drehrichtung
zwischen benachbarten Rührern sollte gegenläufig bzw. veränderbar sein.
Die unterste Rührebene kann dabei unterhalb der Rinnenbodens in die
Sammelkammer abgesenkt werden, so daß der mindestens eine Rührer
bei Bedarf auch in der Sammelkammer rühren kann. Zweckmäßigerweise
sollte das Rührwerk so ausgeführt sein, daß dieses sowohl in der Höhe
als auch seitlich verfahrbar ist.
Die Wirkungsweise kann wie folgt beschrieben werden: Liegen ausge
sprochene Bodenschlieren vor, so werden sich diese zwangsläufig in der
Sammelkammer absetzen und können durch die Drainageöffnung entfernt
werden, wobei das Rührwerk angehoben wird.
Können die Schlieren nicht durch die Bodendrainage entfernt werden, so
ist davon auszugehen, daß die Schlieren den Kanal in höher liegenden
Bereichen durchströmen. In diesem Falle wird das Rührwerk eingetaucht,
und die Schlieren werden durch den oder die Rührer homogenisiert bzw.
durch Vermischen mit der Glasschmelze unsichtbar gemacht.
Durch die Sammelkammer über der Drainageöffnung mit können auch
sehr dicht über dem Boden verlaufende Schlieren von dem mindestens
einen Rührer erfaßt werden, was in einem normalen Kanal meist nicht
möglich ist, da - bedingt durch die Rührerkonstruktion und mit Rücksicht
auf den Bodenverschleiß nicht unmittelbar am Boden gerührt werden
kann.
Durch die Sammelkammer bzw. die Bodenvertiefung wird gleichzeitig die
Strömungsgeschwindigkeit des Glases im Rührerbereich verringert, so
daß die Verweilzeit des Glases im Rührerbereich ansteigt und somit die
Homogenisierungswirkung der Rührer verbessert wird. Die drainierte
Glasmenge kann dabei reduziert bzw. die Drainage ganz abgestellt
werden, wenn durch eine Zwangshomogenisierung die Schlieren beseitigt
werden können.
Da die Strömungswege der Schlieren meist nicht genau bekannt sind und
die Entstehungsorte und Strömungsbahnen zudem örtlich und zeitlich
veränderlich sind, bietet der Erfindungsgegenstand die Möglichkeit, auf
alle möglichen Strömungswege der Schlieren mit einer sehr hohen Wahr
scheinlichkeit Einfluß nehmen zu können. Die senkrechten Mittenachsen
von Sammelkammer und Drainageöffnung können auch versetzt zuein
ander angeordnet sein.
Es ist dabei also besonders vorteilhaft, wenn - entweder einzeln oder in
Kombination -:
- - im Bereich der Sammelkammer mindestens ein Rührer angeordnet ist,
- - die Förderrichtung des mindestens einen Rührers nach unten gerichtet ist,
- - die Förderrichtung des mindestens einen Rührers umkehrbar ist,
- - der mindestens eine Rührer in der Höhe verstellbar ist,
- - der mindestens eine Rührer quer zur Längsachse der Rinne verstell bar ist,
- - der mindestens eine Rührer in Richtung der Längsachse der Rinne verstellbar ist,
- - die Unterseite des mindestens einen Rührers bis unter den Rand der Sammelkammer absenkbar ist,
- - im Bereich der Sammelkammer mehrere Rührer angeordnet sind, wobei jeweils zwei benachbarte Rührer mit entgegengesetztem Drehsinn antreibbar sind, und/oder, wenn
- - im Bereich der Sammelkammer mehrere Rührer angeordnet sind, wobei jeweils zwei benachbarte Rührer mit entgegengesetzter Förderrichtung antreibbar sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes
ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachfol
gend anhand der Fig. 1 bis 7 näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbei
spiel eines Speisers, die Sammelkammer und die Drainage
öffnung und durch den Speiserkopf entlang der Achse A1 in
Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand von Fig. 1,
Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt durch den Speiser, die Sammel
kammer und die Drainageöffnung entlang der Achse A2 in
Fig. 2,
Fig. 4 einen vertikalen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbei
spiel eines Speisers, die Sammelkammer und die Drainage
öffnung und durch den Speiserkopf entlang der Achse A1 in
Fig. 5, mit einem Rührer,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Gegenstand von Fig. 4.
Fig. 6 einen vertikalen Querschnitt durch den Speiser, die Sammel
kammer und die Drainageöffnung entlang der Achse A2 in
Fig. 5 und
Fig. 7 einen vertikalen Querschnitt durch ein drittes Ausführungsbei
spiel eines Speisers, die Sammelkammer und die Drainage
Öffnung mit drei zusätzlichen Rührern und ihren Verfahr- und
Steuerungseinrichtungen.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist ein Speiser 1 dargestellt, dessen linkes Ende
mit dem hier nicht gezeigten Entnahmebereich eines Glasschmelzofens
verbunden ist und dessen rechtes Ende einen Speiserkopf 2 mit einer
steuerbaren Entnahmeöffnungen 3 für Glasportionen, z. B. für sogenannte
"Gobs" für eine Glasblasmaschine besitzt. Dem Speiserkopf 2 ist eine
Drainageöffnung 4 für die kontinuierliche oder quasi-kontinuierliche
Entnahme von sogenanntem "Bodenglas" vorgeschaltet. In dem Speiser
wird eine Rinne 5 mit einem Rinnenboden 6 gebildet. Die Summenströ
mung des geschmolzenen Glases verläuft in Richtung der Längsachse
"A1" der Rinne 6 von links nach rechts. Insoweit ist der Speiser Stand der
Technik.
Zwischen dem Rinnenboden 6 und der Drainageöffnung 4 ist erfindungs
gemäß eine spaltförmige Sammelkammer 7 angeordnet, die - in Richtung
ihrer längsten Querschnittsachse "A2" - einen teilweise trapezförmigen
Querschnitt hat, d. h., die schrägen Teilflächen 8 der Wandflächen der
Sammelkammer 7 verlaufen in Richtung auf die Drainageöffnung 4 spiegel
symmetrisch zur Achse "A1" konvergierend. Die übrigen Teilflächen 9 der
Sammelkammer 7 verlaufen parallel zueinander, was aber nicht zwingend
ist. Dadurch wird ein Abzug der "Bodengläser" ermöglich, was durch die
Pfeile P in den Fig. 1 und 3 angedeutet ist.
Im Bereich des Rinnenbodens 6 der Rinne 5, d. h., an ihrem oberen Ende
und in Richtung der Querschnittsachse "A2", hat die Sammelkammer 7 ihre
größte Breite "BD", und eine scharfkantigen Rand. Dieses Maß ist im
Verhältnis zur inneren Breite "BS" der Rinne 5 bzw. des Speisers 1 zu
sehen, wobei das Verhältnis BD : BS mindestens 0,5, vorzugsweise
mindesten 0,75, beträgt und möglichst groß gewählt werden sollte.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen nun - unter Verwendung der gleichen Bezugs
zeichen - eine Variante des Gegenstandes der Fig. 1 bis 3. In der
Sammelkammer 7 ist über der Drainageöffnung 4 ein Rührer 10 angeord
net, der seine Antriebsleistung über eine Welle 11 erhält. Die Förder
richtung verläuft dabei beim Abzug der Bodengläser von oben nach unten.
Durch Umkehr der Drehrichtung kann die Förderwirkung verringert oder
ganz eingestellt werden. Ggf. können in der Sammelkammer 7 auch
mehrere Rührer 10 angeordnet sein, was jedoch nicht besonders darge
stellt ist. Der oder die Rührer 10 können in Richtung aller Raumkoordi
naten verstellbar sein, also in der Höhe, und in Richtung der Achsen A1
und A2. Vorzugsweise ist der mindestens eine Rührer 10 bis unter den
Rand der Sammelkammer absenkbar und aus der Schmelze heraus
anhebbar. Bei mehreren Rührern 10, können die Förderrichtung und/oder
der Drehsinn entgegengesetzt sein.
In Fig. 7 ist ein Querschnitt durch einen Speiser 1 dargestellt, in bzw.
über dessen Sammelkammer 7 drei Rührer 10a, 10b und 10c mit senk
rechten Wellen 11 angeordnet sind. Diese Rührer sind als Stabrührer
ausgeführt, d. h., die Wellen 11 sind diametral von waagrechten Rühr
stäben durchdrungen. Die Wellen 11 sind an einem Support 12 gelagert,
der an einem Hubrahmen 13 horizontal verfahrbar ist.
Jede der Wellen 11, besitzt einen eigenen Rotationsmotor 14, der mittels
einer Rührersteuerung 15 hinsichtlich Drehzahl und Drehrichtung unab
hängig von den anderen antreibbar ist. Der Hubrahmen 13 besitzt wiede
rum einen Verfahrantrieb 16 mit einem umlaufenden Zugorgan 17, die
durch eine Antriebssteuerung 18 steuerbar sind. Durch zwei Hubspindeln,
die durch Hubmotoren 20 und eine Hubsteuerung 21 steuerbar sind, läßt
sich der Hubrahmen 13 in vertikaler Richtung an Führungssäulen 22
verfahren. Für die gesamte Bewegungssteuerung ist ferner eine zentrale
Steuereinheit 23 vorgesehen. Auf diese Weise lassen sich die Rührer 10a,
10b und 10c innerhalb und außerhalb der Sammelkammer 7 in eine
prozeßbedingte Stellung verfahren, was in der Beschreibung bereits
erläutert wurde.
1
Speiser
2
Speiserkopf
3
Entnahmeöffnung
4
Drainageöffnung
5
Rinne
6
Rinnenboden
7
Sammelkammer
8
Teilflächen
9
Teilflächen
10
Rührer
10
a Rührer
10
b Rührer
10
c Rührer
11
Welle
12
Support
13
Hubrahmen
14
Rotationsmotoren
15
Rührersteuerung
16
Verfahrantrieb
17
Zugorgan
18
Antriebssteuerung
1
9
Hubspindeln
20
Hubmotoren
21
Hubsteuerung
22
Führungssäulen
23
Steuereinheit
A1 Längsachse
A2 Querschnittsachse
BD Breite
BS Breite
P Pfeile
A1 Längsachse
A2 Querschnittsachse
BD Breite
BS Breite
P Pfeile
Claims (19)
1. Speiser mit einer Rinne (5) und einem Rinnenboden (6) für die
Verbindung des Entnahmebereichs eines Glasschmelzofens mit
einem Speiserkopf (2) und mit einer dem Speiserkopf (2) vorge
schalteten Drainageöffnung (4) für den Abzug von Bodengläsern, die
mit der übrigen Glasschmelze schwer mischbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Rinnenboden (6) und der
Drainageöffnung (4) eine Sammelkammer (7) angeordnet ist, deren
im Rinnenboden (6) liegende Breite ("BD") mindestens 50% der
Breite ("BS") des Rinnenquerschnitts beträgt.
2. Speiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite
("BD") der Sammelkammer (7) mindestens 75% der Breite ("BS")
des Rinnenquerschnitts beträgt.
3. Speiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintritts
öffnung der Sammelkammer (7) im Übergangsbereich zum Rinnen
boden (6) eine längste Querschnittsachse (A2) aufweist, die quer zur
Längsachse (A1) der Rinne (5) verläuft und die Breite ("BD")
bestimmt.
4. Speiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintritts
öffnung der Sammelkammer (7) im Übergangsbereich zum Rinnen
boden (6) einen Kammerrand bildet, der scharfkantig ausgebildet ist.
5. Speiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammel
kammer (7) Wandflächen (8) aufweist, die mindestens teilweise in
Richtung auf die Drainageöffnung (4) konvergierend ausgebildet ist.
6. Speiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammel
kammer (7) in der Draufsicht spaltförmig ausgebildet ist.
7. Speiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
der Sammelkammer (7) mindestens ein Rührer (10, 10a, 10b, 10c)
angeordnet ist.
8. Speiser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Förder
richtung des mindestens einen Rührers (10, 10a, 10b, 10c) nach
unten gerichtet ist.
9. Speiser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Förder
richtung des mindestens einen Rührers (10, 10a, 10b, 10c)
umkehrbar ist.
10. Speiser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der minde
stens eine Rührer (10, 10a, 10b, 10c) in der Höhe verstellbar ist.
11. Speiser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der minde
stens eine Rührer (10, 10a, 10b, 10c) quer zur Längsachse (A1) der
Rinne (5) verstellbar ist.
12. Speiser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der minde
stens eine Rührer (10, 10a, 10b, 10c) in Richtung der Längsachse
(A1) der Rinne (5) verstellbar ist.
13. Speiser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unter
seite des mindestens einen Rührers (10, 10a, 10b, 10c) bis unter
den Rand der Sammelkammer (7) absenkbar ist.
14. Speiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
der Sammelkammer (7) mehrere Rührer (10, 10a, 10b, 10c)
angeordnet sind, wobei jeweils zwei benachbarte Rührer (10, 10a,
10b, 10c) mit entgegengesetztem Drehsinn antreibbar sind.
15. Speiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
der Sammelkammer (7) mehrere Rührer (10, 10a, 10b, 10c) ange
ordnet sind, wobei jeweils zwei benachbarte Rührer (10, 10a, 10b,
10c) mit entgegengesetzter Förderrichtung antreibbar sind.
16. Speiser nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß dem mindestens einen Rührer (10, 10a, 10b,
10c) je ein eigener Rotationsmotor (14) zugeordnet ist.
17. Speiser nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
mindestens eine Rotationsmotor (14) auf einem Support (12)
angeordnet ist, der in senkrechter Richtung verfahrbar ist.
18. Speiser nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
mindestens eine Rotationsmotor (14) auf einem Support (12)
angeordnet ist, der in waagrechter Richtung verfahrbar ist.
19. Speiser nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der
Support (12) an einem Hubrahmen (13) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1999135664 DE19935664A1 (de) | 1999-07-29 | 1999-07-29 | Speiser mit einem Speiserkopf und einer Drainageöffnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999135664 DE19935664A1 (de) | 1999-07-29 | 1999-07-29 | Speiser mit einem Speiserkopf und einer Drainageöffnung |
Publications (1)
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Family
ID=7916490
Family Applications (1)
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DE1999135664 Withdrawn DE19935664A1 (de) | 1999-07-29 | 1999-07-29 | Speiser mit einem Speiserkopf und einer Drainageöffnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19935664A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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- 1999-07-29 DE DE1999135664 patent/DE19935664A1/de not_active Withdrawn
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DE102014107778A1 (de) | 2014-06-03 | 2015-12-03 | Uwe Geib | Segmentierte Auslaufwanne |
WO2015185585A1 (de) | 2014-06-03 | 2015-12-10 | Uwe Geib | Segmentierte auslaufwanne |
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