DD159171A1 - Vorrichtung zur herstellung von schlierenfeiem glas - Google Patents

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DD159171A1
DD159171A1 DD23042681A DD23042681A DD159171A1 DD 159171 A1 DD159171 A1 DD 159171A1 DD 23042681 A DD23042681 A DD 23042681A DD 23042681 A DD23042681 A DD 23042681A DD 159171 A1 DD159171 A1 DD 159171A1
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Frank Aures
Matthias Reimann
Hans Ritschel
Hans-Joachim Sickel
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Frank Aures
Matthias Reimann
Hans Ritschel
Sickel Hans Joachim
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Abstract

Vorrichtung zur Herstellung von schlierenfreiem Glas, bei der das geschmolzene Glas aus einem Schmelzgefaess durch ein Verbindungsrohr in einen Homogenisierungsbehaelter gelangt. Durch eine geeignete Anordnung und Ausbildung des Auslaufrohres am Homogenisierungsbehaelter soll die Schlierenhaltigkeit des Glases verringert werden. Deshalb wird das Auslaufrohr am zylindrischen Homogenisierungsgefaess in der Naehe des Bodens horizontal angebracht und in die Vertikale umgelenkt.

Description

ff f. /<:
"ΐ^ te
Vorrichtung, zur Herstellung von schlierenfreiem Glas
Vorrichtung zur Herstellung von schliererfreiem Glas, bei der das geschmolzene Glas in einem mit einem Auslaufrohr versehenen zylindrischen Behälter mittels eines Rührers .homogenisiert wird» " ,
Qiarakteristik ,der' jbe_l^nnten ;iteohni£che_n Lösungen;
Die bekannten Verfahren zur Homogenisierung von Glas beruhen ausschließlich auf 'zentrischer oder exzentrischer Bewegung der geschmolzenen Glasmasse mittels Rührer* Dabei kommen Rührer unterschiedlicher Ausführungen zum. Einsatz.' Keben der Gewährleistung einer hohen Homogenisierungswirkung in dem' _dafür vorgesehenen Homogenisierungsbereich des Schmelzaggregates ist die Aufrechterhaltung eines bestimmten Homogen.itätszustandes der Glasmasse bis in die Phase der anschließenden direkten-Verarbeitung von besonderer Bedeutung. Die bekannten Vorrichtungen zur Herstellung von schlierenfreiem Glas nach dem kontinuierlichen Schmelz.verfahren, z,B, DDR-PS 71 843j besitzen einen zn einem zylindrischen Homoge-nisierungsbehälter mit Zentralrührer zentrosymmetrisch angeordneten Auslauf. Diese bekannten Lösungen ermöglichen zwar die Herstellung von optischem Glas nach dem kontinuierlichen. Schmelzverfahren, genügen aber nicht den Anforderungen an höchste optische Qualität insbesondere höchste optische Homogenität des Glases.
Die bekannten Lösungen haben den .Kachteil, daß 121 der Sähe der Rührerachse Glas in den in derselben Achse liegenden
" *** d. *™
Auslauf wandert und eine Zentralschliere bildet.
M®i ^der Erfindung
Die Erfindung soll die genannten Kachteile vermeiden und . den Anteil· an schlierenfreiem oder schlierenarmen Glas im Herstellungsprozeß erhöhen.
Der Erfindung liegt die .Aufgabe zugrunde, den einem Schmelzgefäß nachgeordneten Homogenis-ierungsbehälter. so zu gestalten, daß der Anteil an schlierenfreiem und sohlierenarmen Glas erhöht wird. Gemäß der Erfindung wird das dadurch erreicht; daß das Auslaufrohr im unteren Teil des Zylinderman-. tels des Behälters seitlich, vorzugsweise rechtwinklig angebracht' ist. Dadurch wird vermieden, daß das Glas in der Eührerachse austritt und bereits durch die gegenseitige Zuordnung von Rührer und Auslaufrohr'Schlieren zustande kommen, Für den weiteren Verarbeitungsprozeß ist es vorteilhaft, wenn das Auslaufrohr im wesentlichen rechtwinklig ausgebildet ist«
Die Erfindung gewährleistet sowohl die Einstellung höchster optischer Homogenitäten als auch das Einstellen der zur nachfolgenden direkten Verarbeitung erforderlichen Zähigkeit- des Glases. Damit werden erfindungsgemäß eine bessere Glasqualität und eine Erhöhung der Ausbeute erreicht.
A usf uhr ungsb e i spie 1:
Die Erfindung wird an Hand einer schematischen Zeichnung naher erläutert. - ·
In einem mit einer Abdeckung 1 versehenen Schmelzgefäß 2 befindet sich ein Verbindungsrohr 3, durch das eine Schmelze 4-in einen zylindrischen Ilomogenisierungsbehälter 5 gelangt., in den ein Rührer 6 hineinragt. Der Homogenisierungsbehälter 5 ist von einer Heizung 7 und.einer Isolierung' 8 umgeben, und weist einen rohrförmigen und rechnwinkligen Auslauf 9 ia Kähe seines Bodens ΊΟ auf. Der horizontal verlaufende Auslauf 9 ist ebenfalls von einer Isolierung 11 und einer Hei zung 12 umgeben. . · . .
in / ι ε
ι s A . '
DIe Sciirnelze 4 gelangt vom ScimielzgefäS 2 in den Homogenisierungsbehälter 55 wird dort mit Hilfe des Rührers 6 homogenisiert und wird durch den Auslauf 9 der weiteren Verarbeitung zugeführt» '
.Der Abstand des·Auslaufes über dem Boden ist möglichst gering; er wird wesentlich vom Aufbau des Rührers bestimmt=

Claims (2)

  1. le Vorrichtung zur Herstellung von schlierenfreiem Glas, bei der das geschmolzene. Glas in einem mit einem Auslaufrohr versehenen zylindrischen Behälter mittels eines Rührers homogenisiert wird, gekennzeichnet dadurch, daß das Auslaufrohr.im unteren Teil des Zylindermantels des Behälters seitlich, vorzugsweise 'rechtwinkligs angebracht ist« '
  2. 2« Vorrichtung nach Punkt- 1, gekennzeichnet dadurch, daß das • Auslaufrohr im wesentlichen rechtwinklig ausgebildet; ist«
    Hierzu 1 Seile Zeichnung'
DD23042681A 1981-06-01 1981-06-01 Vorrichtung zur herstellung von schlierenfreiem glas DD159171B1 (de)

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DD159171B1 DD159171B1 (de) 1986-08-13

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4440703A1 (de) * 1994-11-15 1996-05-30 Ilmenauer Glaswerke Gmbh I L Verfahren und Vorrichtung zum Homogenisieren von Glasschmelzen
DE19935664A1 (de) * 1999-07-29 2000-08-17 Sorg Gmbh & Co Kg Speiser mit einem Speiserkopf und einer Drainageöffnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4440703A1 (de) * 1994-11-15 1996-05-30 Ilmenauer Glaswerke Gmbh I L Verfahren und Vorrichtung zum Homogenisieren von Glasschmelzen
DE19935664A1 (de) * 1999-07-29 2000-08-17 Sorg Gmbh & Co Kg Speiser mit einem Speiserkopf und einer Drainageöffnung

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