DE19934796C2 - Fernbedienung für ein Luftsprudelmassagegerät - Google Patents

Fernbedienung für ein Luftsprudelmassagegerät

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Description

Die Erfindung betrifft eine Fernbedienung für ein Luftsprudelmassagegerät mit einem Handsteuergerät zum Aussenden von drahtlosen Steuerbefehlen zu einem Steuergerät mit verschiedenen Funktionseinheiten, wobei das Handsteuergerät mit Bedien- und Anzeigeelementen für die Funktionseinheiten zum Einleiten unterschiedlicher Betriebszustände und zum Anzeigen derselben versehen ist.
Bei den bekannten Luftsprudelmassagegeräten dieser Art ist das Steuergerät mit den Funktionseinheiten außerhalb der Badewanne angeordnet und die in die Ba­ dewanne eingelegte Sprudelmatte steht nur über Versorgungsleitungen, wie Schlauchleitungen mit der Sprudelmatte in Verbindung. Da das Steuergerät oft so aufgestellt oder aufgehängt ist, dass daran angeordnete Bedien- und Anzei­ geelemente vom Benutzer nicht erreichbar oder einsehbar sind, ist ein vom Steuergerät getrenntes Handsteuergerät mit Bedienungs- und Anzeigeelementen vorgesehen worden, wie die DE 296 21 097 U1 zeigt. Dabei wird das Hand­ steuergerät vom Benutzer in der Badewanne bedient und die Anzeigeelemente desselben zeigen den durch die Bedienelemente vorgegebenen Betriebszustand des Luftsprudelmassagegerätes, d. h. den Ein- oder Ausschaltzustand sowie die Parameter der Funktionen der Funktionseinheiten an. Dabei ist aber nicht ge­ währleistet, dass der angezeigte Betriebszustand auch tatsächlich den Gege­ benheiten des Luftsprudelmassagegerätes entspricht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Fernbedienung eines Luftsprudelmassage­ gerätes der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, dass der an der Anzeige des Handsteuergerätes angezeigte Betriebszustand stets dem vorherrschenden Betriebszustand des Luftsprudelmassagegerätes entspricht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die vom Hand­ steuergerät ausgesandten, individuellen Steuerbefehle im Steuergerät aufge­ nommen und in einer Verarbeitungssteuerung desselben zugeordneten Funktionssteuerungen der Funktionseinheiten zuführbar sind, dass nach der Einstellung der angesteuerten Funktionseinheiten ein einheitliches Quittungs­ signal oder unterscheidbare Quittungssignale zum Handsteuergerät zurücküber­ tragbar sind und dass erst nach dem Empfang der Quittungssignale im Hand­ steuergerät die zugeordneten Anzeigen einstellbar sind.
Mit dieser Quittungsgabe für die vom Handsteuergerät ausgesandten Steuerbe­ fehle erst nach der erfolgten Ansteuerung und Einstellung der zugeordneten Funktionseinheiten wird die Anzeige frei gegeben, um so sicher zu stellen, dass auch der gewünschte Betriebszustand des Luftsprudelmassagegerätes eingestellt ist. Eine Fehlbetriebsweise ist damit sofort erkennbar. Am Handsteuergerät kann kein falscher Betriebszustand angezeigt werden. Dabei ist bei mehreren Funktionseinheiten erforderlich, dass die Steuerbefehle und die Quittungssignale im Handsteuergerät und im Steuergerät umgesetzt werden, so dass diese unter­ scheidbar und den Funktionseinheiten zuordenbar sind.
Aus der DE 41 08 566 C2 ist eine Fernbedienungseinrichtung für die Steuerung der Wasser- und Luft-Zuführdüsen einer Badewanne bekannt. Ein Hand-Fernbe­ dienungsgerät kann in eine Geräteablage außerhalb der Badewanne abgelegt werden und enthält eine Anzahl von Befehlstasten für unterschiedliche Funk­ tionen. An der Geräteablage der Badewanne ist eine Leuchtdiode angebracht, die den Eingang eines vom Hand-Fernbediengerät abgegebenen Steuerbefehls anzeigt. Damit ist aber nicht sichergestellt, dass der Steuerbefehl in der Steuerung für die Badewannen-Düsen auch richtig ausgeführt wird bzw. wurde. Es wird lediglich der vom Hand-Fernbedienungsgerät abgegebene Steuerbefehl quittiert, d. h. seine drahtlose Übertragung zum Empfänger in der Geräteablage an der Badewanne bestätigt.
Die Verarbeitungssteuerungen im Handsteuergerät und im Steuergerät sind vor­ zugsweise als Mikroprozessoren ausgebildet und die Übertragung der Steuerbe­ fehle und der Quittungssignale zwischen dem Handsteuergerät und dem Steuer­ gerät und umgekehrt erfolgt mit Infrarotsignalen als Protokolle.
Um die Steuerbefehle unterscheiden und den Bedienelementen und den Funk­ tionseinheiten eindeutig zuordnen zu können, sieht eine Ausgestaltung vor, dass im Handsteuergerät ein Sender zur Aussendung der Steuerbefehle und ein Empfänger zum Empfang der Quittungssignale sowie im Steuergerät ein Emp­ fänger zum Empfang der Steuerbefehle und ein Sender zum Aussenden der Quittungssignale vorgesehen sind, und dass sich alle Steuerbefehle des Hand­ steuergerätes untereinander sowie alle Quittungssignale des Steuergerätes un­ tereinander unterscheiden.
Zur Vereinfachung der Signalgabe im Handsteuergerät und im Steuergerät kann vorgesehen sein, dass die Steuerbefehle für die Funktionseinheiten im Hand­ steuergerät von den Schaltmitteln zur Verarbeitungssteuerung desselben und von der Verarbeitungssteuerung im Steuergerät zu den Funktionssteuerungen vorzugsweise in gleicher Weise übertragbar sind, und dass die Verarbeitungs­ steuerungen die Umwandlung in die unterscheidbaren Signale vornehmen.
Ist vorgesehen, dass für jede ein- und ausschaltbare Funktion (z. B. Ozon) im Handsteuergerät ein Schaltmittel zur Aussendung eines Einschalt- und Aus­ schaltbefehls vorgesehen ist, die im Steuergerät über die Verarbeitungs­ steuerung der zugeordneten Funktionssteuerung als Ein- und Ausschaltbefehle zuführbar sind, und dass die Ein- und Ausschaltung der Funktionseinheiten mit Quittungssignalen derselben über die Verarbeitungssteuerung des Steuergerätes als Quittungssignale an die Verarbeitungssteuerung des Handsteuergerätes übertragbar und von dieser zur Anzeige des Betriebszustandes dieser Funktionseinheiten weiterleitbar sind, dann lassen sich die Funktionseinheiten gezielt in einfacher Weise ein- und ausschalten.
Eine weitere Variante ist dadurch gekennzeichnet, dass für jede kontinuierlich veränderbare Funktion im Handsteuergerät ein Schaltmittel zur Aussendung eines Zunahme- oder Abnahmebefehls für den Parameter der zugeordneten Funktion vorgesehen ist, dass im Steuergerät über die Verarbeitungssteuerung entsprechende Befehle an die zugeordneten Funktionssteuerungen für die Dauer der vom Handsteuergerät ausgesandten Zunahme- oder Abnahmebefehle über­ tragbar sind, wobei zumindest mit dem Ende dieser Befehle Quittungssignale über die Verarbeitungssteuerungen von Steuergerät und Handbediengerät zur Anzeige des Betriebszustandes der Funktion am Handsteuergerät zurücküber­ tragbar sind. Damit lassen sich die Parameter einer Funktionseinheit kon­ tinuierlich verändern.
Ist eine stufige Änderung der Parameter von Funktionseinheiten erwünscht, dann sieht eine weitere Ausgestaltung vor, dass für jede stufig veränderbare Funktion im Handsteuergerät ein Schaltmittel zur Aussendung von Weiterschalt­ befehlen und eines Ausschaltbefehles vorgesehen ist, dass im Steuergerät mit Empfang eines Weiterschaltbefehles die zugeordnete Funktionssteuerung um eine Stufe weiterschaltbar ist, während mit dem Ausschaltbefehl die Funktions­ einheit ausschaltbar ist, und dass jede neue Einschaltstufe mit einem Quit­ tungssignal bestätigbar und im Handsteuergerät zur Anzeige des neuen Be­ triebszustandes ausnützbar ist.
Eine Art Notbetrieb bei Ausfall des Handsteuergerätes, z. B. bei Ausfall der Versorgungsspannung, Batteriefehler, wird dadurch ermöglicht, dass das Steuergerät mit einer Taste zur Einleitung eines Start- oder Notprogrammes versehen ist und dass das Start- oder Notprogramm an der Anzeige des Hand­ steuergerätes anzeigbar ist.
Zur endgültigen Abschaltung des Luftsprudelmassagegerätes ist vorgesehen, dass mit der Taste am Steuergerät das Luftsprudelmassagegerät ein- und aus­ schaltbar ist.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild mit den Elementen im Handsteuergerät und den Funktionseinheiten im Steuergerät, und
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel für das Handsteuergerät.
In Fig. 1 ist das getrennte Handsteuergerät FB und das Steuergerät STG eines Luftsprudelmassagegerätes dargestellt. Beide Geräte stehen über einen bidirektionalen Infrarot-Datenkanal miteinander in Verbindung, wie der Sender Sf und der Empfänger Ef im Handsteuergerät FB und der Empfänger El und der Sender Sl im Steuergerät STG zeigen. Wie das Steuergerät STG erkennen läßt, sind da­ rin Funktionssteuerungen OSt für die Beimengung von Ozon, GSt für das Geblä­ se zur Steuerung der Sprudelstärke, ZSt für eine Zeitschaltung zur Steuerung der Sprudeldauer und PSt für eine Programmschaltung zur Auswahl von ver­ schiedenen Sprudelprogrammen vorgesehen, die von einer Verarbeitungssteue­ rung Vl ansteuerbar sind.
Im Handsteuergerät FB ist eine Tastatur Tf zur Abgabe von Steuerbefehlen an eine Verarbeitungssteuerung Vf zum Aussenden derselben und eine Anzeige AZ des Betriebszustandes des Luftsprudelmassagegerätes vorgesehen. Wie Fig. 2 erkennen läßt, umfaßt die Tastatur Tf einzelne Tasten To, Tz, Tsp und Tp für die den Funktionseinheiten zugeordneten Parameter sowie eine generelle Ein- und Ausschalttaste Tea. Die Anzeige AZf umfaßt Teilanzeigebereiche AZo, AZz, AZsp und AZp für die Funktionen bzw. deren Parameter.
Der Ablauf einer Zusammenarbeit zwischen dem Handsteuergerät FB und dem Steuergerät STG ist nun wie folgt:
Die Zeitdauer eines Sprudelvorganges wird mit der Taste Tz vorgegeben. Dabei kann, wie die Zeichen + und - an der Taste Tz zeigen, eine Zunahme oder eine Abnahme der Sprudelzeit vorgegeben werden. In der Verarbeitungssteuerung Vf wird dies in einen zugeordneten Steuerbefehl Bf umgewandelt, der sich von allen übrigen Steuerbefehlen unterscheidet und die Zuordnung zur Steuerung der Zeitschaltung im Steuergerät STG erkennen läßt. Der Steuerbefehl Bf wird vom Empfänger El im Steuergerät STG aufgenommen und an dessen Verarbei­ tungssteuerung Vl weiter geleitet, die die Zuordnung zur Steuerung der Zeitschaltung erkennt und einen entsprechenden Befehl Bz an die Zeitsteuerung ZSt weiterleitet. Dabei kann die Veränderung stufig bei jeder Betätigung der Taste Tz oder kontinuierlich für die Dauer der Betätigung der Taste Tz vorgenommen werden, wobei nach der Einstellung der gewünschten Zeit von der Zeitsteue­ rung ZSt ein Quittungssignal Qz an die Verarbeitungssteuerung Vl zurücküber­ tragen wird. Mit der Tastenbetätigung kann die Anzeige im Feld AZz nach dem Eingang des Quittungssignals auf Daueranzeige vorgenommen werden. Bei einer kontinuierlichen Veränderung der Zeit kann zumindest das Ende der Tasten­ betätigung quittiert und damit der erreichte Betriebszustand angezeigt werden.
Derselbe Betriebsablauf erfolgt auch bei der Veränderung der Sprudelstärke mit der Taste Tsp. Die zugeordnete Ansteuerung der Verarbeitungssteuerung Vf führt zu anderen Steuerbefehlen Bf am Sender Sf und damit zu anderen Steuer­ befehlen Bl zur Verarbeitungssteuerung Vl, die daran die Zuordnung zur Geblä­ sesteuerung GSt erkennt und diese entsprechend mit Steuerbefehlen Bg ver­ sorgt. Die Quittungssignale Qg der Gebläsesteuerung GSt werden in der Ver­ arbeitungssteuerung Vl umgewandelt und als Quittungssignale Ql zum Hand­ steuergerät FB zurück übertragen. Die Verarbeitungssteuerung Vl steuert das Anzeigefeld AZg an, so dass der Betriebszustand "Sprudelstärke" entsprechend angezeigt wird.
Die Ozonsteuerung OSt unterscheidet nur zwischen Ein- und Ausschaltung und steuert die Ein- und Ausschaltung der Ozonzufuhr zur Luftsprudelmatte in der Badewanne, die nur über Versorgungsleitungen mit den Funktionseinheiten im Steuergerät STG in Verbindung steht. Auch hier erfolgt die Anzeige im Anzei­ gefeld AZo nur nach Empfang des Quittungssignals Qo.
Mit der Taste Tp können verschiedene Sprudelprogramme gewählt werden, die in einer Programmsteuerung PSt vorgegeben sind und von dieser selbst ge­ steuert werden. Die Betätigung der Taste Tp bewirkt eine Weiterschaltung auf das nächste Programm in einem geschlossenen Zyklus von Programmen. Die Weiterschaltung des vorgesehenen Wählers wird quittiert und im Anzeigefeld AZp als Programmnummer angezeigt.
Das Handsteuergerät FB ist mit der Taste Tea ein- und ausschaltbar. Die Steuerung der Funktionseinheiten über ihre Funktionssteuerungen OSt, GSt, ZSt und PSt kann auf das Ein- und Ausschalten beschränkt sein, wie z. B. für die Funktionssteuerung OSt zur Zufuhr und Abschaltung der Ozonbeimengung er­ läutert wurde. Funktionseinheiten für die Veränderung der Sprudelstärke und der Sprudeldauer können in ihren Parametern kontinuierlich oder stufig verändert werden.
Nach Art eines Ringzählers weiterschaltbare Funktionssteuerungen werden durch wiederholtes Ansteuern mit Steuerbefehlen Bp verändert und mit Quit­ tungssignalen Qp bestätigt. Dies ist am Beispiel der Programmauswahl erläutert worden. Entscheidend ist, dass alle vom Handsteuergerät FB ausgehenden Steuerbefehle Bf unterschiedlich sind und dass daraus für die Verarbeitungs­ steuerung Vl im Steuergerät STG die Zuordnung zu den Funktionssteuerungen OSt, GSt, ZSt und PSt erkennbar ist. Dasselbe gilt für die Verarbeitungssteue­ rung Vf im Handsteuergerät FB für die Quittungssignale Ql und ihre Zuordnung zu den Anzeigefeldern AZo, AZg, AZz und AZp.
Die Befehlssignale Bo, Bg, Bz und Bp sowie die Quittungssignale Qo, Qg, Qz und Qp können dabei im Steuergerät STG gleich sein, da der Ausgang bzw. Ein­ gang an der Verarbeitungssteuerung Vl die Zuordnung erkennen läßt. Dasselbe gilt entsprechend auch für die Steuerbefehle zwischen dem Tastenfeld Tf mit den Tasten To, Tg, Tz und Tp und der Anzeige mit den Anzeigefeldern AZo, AZg, AZz und AZp.
Die Anzeige des Betriebszustandes kann auch am Steuergerät STG wiederholt sein, wie die Anzeige AZl zeigt. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn über eine besondere Taste Tl am Steuergerät STG bei Ausfall des Handsteuergerätes FB ein Notprogramm eingeleitet werden kann.

Claims (10)

1. Fernbedienung für ein Luftsprudelmassagegerät mit einem Handsteuer­ gerät zum Aussenden von drahtlosen Steuerbefehlen zu einem Steuerge­ rät mit verschiedenen Funktionseinheiten, wobei das Handsteuergerät mit Bedien- und Anzeigeelementen für die Funktionseinheiten zum Einleiten unterschiedlicher Betriebszustände und zum Anzeigen derselben versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die vom Handsteuergerät (FB) ausgesandten, individuellen Steuer­ befehle (Bf) im Steuergerät (STG) aufgenommen und in einer Ver­ arbeitungssteuerung (Vl) desselben zugeordneten Funktionssteuerungen (OSt, GSt, ZSt, PSt) der Funktionseinheiten zuführbar sind,
dass nach der Einstellung der angesteuerten Funktionseinheiten ein einheitliches Quittungssignal oder unterschiedliche Quittungssignale (Qo, Qg, Qz, Qp) zum Handsteuergerät (FB) zurückübertragbar sind und
dass erst nach dem Empfang der Quittungssignale (Qf) im Handsteuer­ gerät (FB) die zugeordneten Anzeigen (AZo, AZg, AZz, AZp) einstellbar sind.
2. Fernbedienung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass für jede ein- und ausschaltbare Funktion (z. B. Ozon) im Handsteuergerät (FB) ein Schaltmittel (Taste To) zur Aussendung eines Ein­ schalt- und Ausschaltbefehls vorgesehen ist, die im Steuergerät (STG) über die Verarbeitungssteuerung (Vl) der zugeordneten Funktionssteue­ rung (OSt) als Ein- und Ausschaltbefehle zuführbar sind, und
dass die Ein- und Ausschaltung der Funktionseinheiten (OSt) mit Quit­ tungssignalen (Qo) derselben über die Verarbeitungssteuerung (Vl) des Steuergerätes (STG) als Quittungssignale (Ql) an die Verarbeitungs­ steuerung (Vf) des Handsteuergerätes (FB) übertragbar und von dieser zur Anzeige (AZz) des Betriebszustandes dieser Funktionseinheiten (Ozon) weiterleitbar sind.
3. Fernbedienung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass für jede kontinuierlich veränderbare Funktion (z. B. Sprudelstärke, Zeit) im Handsteuergerät (FB) ein Schaltmittel (Tasten Tsp, Tz) zur Aussendung eines Zunahme- oder Abnahmebefehls für den Parameter der zugeordneten Funktion vorgesehen ist,
dass im Steuergerät (STG) über die Verarbeitungssteuerung (VI) entspre­ chende Befehle (Bg, Bz) an die zugeordneten Funktionssteuerungen (GSt, ZSt) für die Dauer der vom Handsteuergerät (FB) ausgesandten Zunahme- oder Abnahmebefehle übertragbar sind, wobei zumindest mit dem Ende dieser Befehle Quittungssignale (Qg, Qz) über die Verarbeitungssteue­ rungen (Vl, Vf) von Steuergerät (STG) und Handbediengerät (FB) zur Anzeige des Betriebszustandes der Funktion am Handsteuergerät (FB) zurückübertragbar sind.
4. Fernbedienung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass für jede stufig veränderbare Funktion (z. B. Programme) im Hand­ steuergerät (FB) ein Schaltmittel (Taste Tp) zur Aussendung von Wei­ terschaltbefehlen und eines Ausschaltbefehles vorgesehen ist,
dass im Steuergerät (STG) mit Empfang eines Weiterschaltbefehles die zugeordnete Funktionssteuerung (PSt) um eine Stufe weiterschaltbar ist, während mit dem Ausschaltbefehl die Funktionseinheit ausschaltbar ist, und
dass jede neue Einschaltstufe mit einem Quittungssignal (Qp) bestätigbar und im Handsteuergerät (FB) zur Anzeige des neuen Betriebszustandes ausnützbar ist.
5. Fernbedienung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass im Handsteuergerät (FB) ein Sender (Sf) zur Aussendung der Steuer­ befehle (Bf) und ein Empfänger (Ef) zum Empfang der Quittungssignale (Qf) sowie im Steuergerät (STG) ein Empfänger (El) zum Empfang der Steuerbefehle (Bf) und ein Sender (Sl) zum Aussenden der Quittungs­ signale (Ql) vorgesehen sind, und
dass sich alle Steuerbefehle (Qf) des Handsteuergerätes (FB) unter­ einander sowie alle Quittungssignale (Ql) des Steuergerätes (STG) un­ tereinander unterscheiden.
6. Fernbedienung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuerbefehle für die Funktionseinheiten im Handsteuergerät (FB) von den Schaltmitteln (To) zur Verarbeitungssteuerung (Vf) des­ selben und von der Verarbeitungssteuerung (Vl) im Steuergerät (STG) zu den Funktionssteuerungen (OSt, GSt, ZSt, PSt) vorzugsweise in gleicher Weise übertragbar sind, und
dass die Verarbeitungssteuerungen (Vf und Vl) die Umwandlung in die unterscheidbaren Signale vornehmen.
7. Fernbedienung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalübertragung zwischen dem Handsteuergerät (FB) und dem Steuergerät (STG) und umgekehrt mit Infrarotsignalen erfolgt.
8. Fernbedienung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungssteuerungen (Vf und Vl) von Handsteuergerät (FB) und Steuergerät (STG) als Mikroprozessor ausgebildet sind.
9. Fernbedienung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass das Steuergerät (STG) mit einer Taste (Tl) zur Einleitung eines Start- oder Notprogrammes versehen ist und
dass das Start- oder Notprogramm an der Anzeige (AZ) des Handsteuer­ gerätes (FB) anzeigbar ist.
10. Fernbedienung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Taste (Tl) am Steuergerät (STG) das Luftsprudelmassage­ gerät ein- und ausschaltbar ist.
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