DE19934438B4 - Verfahren zur Herstellung einer wässrigen 1-Komponenten Siliconzusammensetzung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer wässrigen 1-Komponenten Siliconzusammensetzung Download PDF

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine beim Eintrocknen ein elastisches Siliconnetzwerk ausbildende, wässrige 1-Komponenten-Zusammensetzung, die erhalten wird durch Umsetzung bei mindestens 40°C von I) Tensid stabilisierter Dispersion von hoch vernetzter Siliconverbindung, welche reaktive Gruppen trägt, die ausgewählt werden aus Silanol-, Kohlenwasserstoffoxy- und Silanolatgruppen, mit II) Tensid stabilisierter Emulsion von gegebenenfalls vorvernetztem Siliconöl, welches reaktive Gruppen trägt, die ausgewählt werden aus Silanol-, Kohlenwasserstoffoxy- und Silanolatgruppen.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Herstellung einer beim Eintrocknen ein elastisches Siliconnetzwerk ausbildenden, wässrigen 1-Komponenten
  • Zusammensetzung
  • Alle bisher beschriebenen auf Wasser basierenden Siliconbeschichtungssysteme, die auf einer Vernetzungsreaktion von Siliconen beruhen, benötigen eine zusätzliche Katalysatorkomponente, die z. B. erst kurz vor der eigentlichen Anwendung eingemischt werden darf, um ein Vergelen vor der Anwendung zu verhindern. Ein typisches Beispiel hierfür ist die mit Platin katalysierte Vulkanisation von Vinylgruppen enthaltenden Siliconen mit Si-H Gruppen tragenden Siliconen z. B. in der Papierbeschichtung und Gewebebeschichtung. Bekannt ist dabei folgende Zusammensetzung für eine Beschichtung unter Verwendung von Emulsionen:
    • 1.) Eine Emulsion vom Typ Öl in Wasser von Vinylgruppen tragenden Siloxanölen, die mit anionischen oder nicht ionischen Tensiden stabilisiert wird.
    • 2.) Eine Emulsion vom Typ Öl in Wasser von Si-H Gruppen tragenden Siloxanölen, die mit anionischen oder nicht ionischen Tensiden stabilisiert wird.
    • 3.) Gegebenenfalls ein Füllstoff
    • 4.) Eine Katalysatorkomponente (Platinverbindung)
    • 5.) Gegebenenfalls ein Inhibitor
  • Ein weiterer Typ vernetzbarer Emulsionen basiert auf einer Vernetzungsreaktion von α,ω-alkoxy- bzw. hydroxyfunktionellen Siliconölen, die mit Hilfe von Metallsalzen z. B. Zinnverbindungen, die gegebenenfalls noch Borgte enthalten können, katalysiert wird. Derartige Systeme setzen sich wie folgt zusammen:
    Eine Emulsion des Typs Öl in Wasser von α,ω-Dihydroxypolyorganosiloxan und/oder α,ω-Dialkoxyorganosiloxan, stabilisiert mit einen anionischen oder nicht ionischen Tensid
    • 2.) Ein Vernetzer, wie kolloidales Silicagel, Natriumsilikat (= Katalysator), Siliconate, Mikroemulsionen von Silsesquioxanen oder Silioconharzen, Polysilikate, Polyalkoxysilane
    • 3.) Ein anorganischer oder organischer Füllstoff
    • 4.) Katalysator zum Aushärten (z. B. Salze der Metalle Zinn, Blei, Calcium, Barium, Zirkon oder Eisen).
  • Die beiden oben beschriebenen wasserbasierenden Beschichtungssysteme haben neben dem Katalysatorproblem noch weitere Nachteile:
    • A) Die einzelnen Komponenten oder zumindest die Katalysatorkomponente muss getrennt gelagert werden und kann erst kurz vor der Anwendung eingemischt werden, d. h. hoher verfahrenstechnischer Aufwand bei der Applikation,
    • B) Die Emulsionen haben nur eine sehr begrenzte Lagerstabilität, Scherstabilität und Temperaturstabilität,
    • C) Bei hohen Festgehalten steigt die Viskosität stark an,
    • D) Hoher Schrumpf beim Eintrocknen,
    • E) Geringe Substrathaftung
  • Ein weiterer Typ von in situ vernetzenden Systeme sind z. B. α,ω-dialkoxyterminierte Aminogruppen tragende Siliconöle, die bei der Applikation (z. B. auf Textilien) leicht vernetzen. Der Nachteil dieser Art von Beschichtung ist ihre geringe Vernetzungsdichte und die damit verbundenen Probleme wie geringe mechanische Eigenschaften, geringe Permanenz auf dem Substrat, hohe extrahierbare Anteile, "ausschwitzen" von Siliconöl etc.
  • Es bestand die Aufgabe ein lagerstabiles wässriges 1-Komponenten System zur Verfügung zu stellen, das beim Eintrocknen ohne Katalysatorzusatz ein elastisches Siliconnetzwerk ausbildet.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer beim Eintrocknen ein elastisches Siliconnetzwerk ausbildenden, wässrigen 1-Komponenten Zusammensetzung, bei dem
    • I) mit einem Tensid stabilisierte Dispersion, welche Siliconverbindung (Ia) enthält, welche Einheiten der allgemeinen Formeln (Ia-1) und (Ia-2) 30 bis 100 mol-% R(1-a)(R1O)aSiO3/2 (Ia-1), 20 bis 100 mol-% (R1O)bSiO(4-b)/2 (Ia-2),enthält, wobei R gleich oder verschieden sein kann und ein Wasserstoffatom oder ein Si-C gebundener C1- bis C30-Kohlenwasserstoffrest ist, der gegebenenfalls noch mit Halogenatomen substituiert sein kann, oder eine oder mehrere funktionelle Gruppen tragen kann, R1 gleich oder verschiedenen sein kann und ein Wasserstoffatom, ein Alkali- oder Erdalkalimetallatom oder ein einwertiger C1- bis C16-Kohlenwasserstoffrest sein kann, der gegebenenfalls noch Halogenatome tragen kann und die Kohlenwasserstoffkette durch Heteroatome, wie den Sauerstoff unterbrochen sein kann, a die Werte 0 und 1 und b die Werte 0; 1; 2 und 3 annehmen kann mit II) mit einem Tensid stabilisierter Emulsion von Siliconöl, welches reaktive Gruppen trägt, die ausgewählt werden aus Silanol-, Kohlenwasserstoffoxy- und Silanolatgruppen bei mindestens 40°C in Gegenwart von heterogenem Katalysator umgesetzt wird und bei dem der heterogene Katalysator nach der Umsetzung wieder entfernt wird.
  • Diese Zusammensetzung härtet beim Eintrocknen ohne Katalysatorzusatz aus. Die Zusammensetzung zeichnet sich durch ihre hohe Lagerstabilität, selbst bei erhöhter Temperatur, und ihrer hohen Scherstabilität aus. Zugleich kann man mit dieser Zusammensetzung niedrige Viskositäten bei hohem Festgehalt und Füllstoffgehalt erreichen.
  • Silicondispersion (I), welche auch als Polyorganokieselsäuresol bezeichnet werden kann, enthält hoch vernetzte Siliconverbindung (Ia), welche aufgebaut ist aus Einheiten der allgemeinen Formeln (Ia-1) bis (Ia-4): 30 bis 100 mol-% R(1-a)(R1O)aSiO3/2 (Ia-1), 20 bis 100 mol-% (R1O)bSiO(4-b)/2 (Ia-2), 0 bis 70 mol-% R(2-c)(R1O)cSiO2/2 (Ia-3), 0 bis 50 mol-% R(3)SiO1/2 (Ia-4),wobei
    R,
    R1, a und b die vorstehenden Bedeutungen aufweisen und
    c die Werte 0 und 1 annehmen kann.
  • Beispiele für funktionelle Gruppen an R sind Doppelbindungen, wie die Vinylgruppe, die Acrylatgruppe etc. oder Aminogruppen, wie die Aminopropy-, Aminopropylaminoethylgruppe oder eine Cyclohexylamingruppe, eine Mercaptogruppe wie z. B. die Mercaptopropylgruppe, Epoxygruppen, Säureanhydridgruppen, Säuregruppen etc.
  • Jeweils bevorzugt als Reste R sind die C1- bis C6-Alkylreste und der Phenylrest, insbesondere die unsubstituierten Reste und der Methylrest.
  • Vorzugsweise enthält Siliconverbindung (Ia) jeweils unabhängig voneinander
    60 bis 100 mol-% Einheiten der allgemeinen Formel Ia-1,
    60 bis 100 mol-% Einheiten der allgemeinen Formel Ia-2,
    0 bis 40 mol-% Einheiten der allgemeinen Formel Ia-3,
    0 bis 20 mol-% Einheiten der allgemeinen Formel Ia-4.
  • Silicondispersion (I) kann Silane der allgemeinen Formel (Ib) R(4-d)Si(OR1)d (Ib)enthalten, wobei
    R und R1 obige Bedeutung haben und
    d die Werte 1; 2; 3 und vier annehmen kann.
  • 100 Teile Silicondispersion (I) enthalten vorzugsweise 1 bis 50 Teile, insbesondere 5 bis 30 Teile Siliconverbindung (Ia), 0,5 bis 20 Teile, insbesondere 1 bis 10 Teile Tensid und können noch 0 bis 30 Teile, insbesondere 5 bis 20 Teile eines Alkohols und 0 bis 5 Teile, insbesondere 0 bis 2 Teile des Silans der allgemeinen Formel (1b) enthalten. Die jeweils auf 100 Teile fehlenden Menge sind Wasseranteile.
  • Alle vor- und nachstehenden Angaben zu Teilen beziehen sich auf die Masse.
  • Siliconölemulsion (II) enthält Siliconöle der allgemeinen Formel II (R1O)(3-e)ReSiO-(R2SiO)x-(RSiO3 /2)y-(SiO4/2)z-O-SiRe(R1O)(3-e) wobei
    R und R1 die vorstehenden Bedeutungen aufweisen und
    e die Werte 0, 1 oder 2,
    x die Werte 2 bis 1000000,
    y die Werte 0 bis 100000, insbesondere 0 bis 100, und
    z die Werte 0 bis 100000, insbesondere 0 bis 100 aufweisen
    und
    y + z : x höchstens 1 : 10, insbesondere höchstens 1 : 40
    beträgt.
  • 100 Teile der Siliconölemulsion (II) enthalten vorzugsweise 1 bis 60 Teile, insbesondere 20 bis 40 Teile Siliconöle (IIa), 0.5 bis 40 Teile, insbesondere 5 bis 15 Teile Tensid und können noch 0 bis 20 Teile, insbesondere 0 bis 10 Teile eines Alkohols und 0 bis 5 Teile, insbesondere 0 bis 2 Teile des Silans der allgemeinen Formel (1b) enthalten. Die jeweils auf 100 Teile fehlenden Menge sind Wasseranteile.
  • Siliconölemulsion (II) ist vorzugsweise von Typ Öl in Wasser.
  • Der pH-Wert der Silicondispersion (I) und der Siliconölemulsion (II) kann jeweils von 0 bis 14 variieren.
  • Zudem kann die Zusammensetzung noch 0 bis 100 Teile saure, neutrale, basische, anorganische oder organische Zusätze enthalten wie Füllstoffe, wasserlösliche bzw. in Wasser dispergierbare Oligomere oder Polymere. Die Zusätze können aus der Silicondispersion (I) und/oder der Siliconölemulsion (II) stammen oder auch der Zusammensetzung zugegeben werden. Der Festgehalt der Zusammensetzung kann vorzugsweise von 5 Gew.-% bis 90 Gew.% variieren. Besonders bevorzugt ist dabei 20 bis 70 Gew.-%, insbesondere 25 bis 40 Gew.-%.
  • Bevorzugte Beispiele für anorganische Füllstoffe sind gefällte Kieselsäure, pyrogene Kieselsäure, Titandioxid, basische oder saure Tonerden etc. Organische Füllstoffe sind z. B. wässrige Latices, wie SBR-Latex, etc..
  • Bevorzugte Beispiele für wasserlösliche bzw. -dispergierbare Oligomere und Polymere sind nicht ionogene Verbindungen wie Polyethylenglykole und Polyethylenpolypropylencopoylmere in einem Molmassenbereich von 200 g/mol bis 20000 g/mol, oder Polyelektrolyte wie Polyacrylsäuren etc..
  • Bevorzugte Beispiele für verwendete Alkohole sind primäre C1-bis C6-Alkohole, wie Methanol, Ethanol, Butanol bzw. sekundäre C3- bis C8-Alkohole, wie Isopropanol, 2-Butanol etc. oder tert. C4- bis C8-Alkohole wie tert.-Butanol etc..
  • Die eingesetzten Tenside können ionisch oder nichtionisch sein. Es können auch Mischungen von Tensiden eingesetzt werden. Besonders geeignete Tenside sind:
    Alkylsulfate, z.B. mit einer Kettenlänge von 8-18 C-Atomen, Aryl- und Alkylethersulfate mit 8-18 C-Atomen im hydrophoben Rest und 1-40 Ethylenoxid(EO)- bzw. Propylenoxid(PO)-Einheiten;
    Sulfonate, z.B. Alkylsulfonate mit 8-18 C-Atomen, Alkylarylsulfonate mit 8-18 C-Atomen, Ester und Halbester der Sulfobern steinsäure mit einwertigen Alkoholen oder Alkylphenolen mit 4-15 C-Atomen; ggf. können diese Alkohole oder Alkylphenole auch mit 1-40 EO-Einheiten ethoxyliert sein;
    Alkali- und Ammoniumsalze von Carbonsäuren mit 8-20 C-Atomen im Alkyl-, Aryl-, Alkaryl- oder Aralkylrest;
    Phosphorsäureteilester und deren Alkali- und Ammoniumsalze, z. B. Alkyl- und Alkarylphosphate mit 8-20 C-Atomen im organischen Rest, Alkylether- bzw. Alkaryletherphosphate mit 8-20 C-Atomen im Alkyl- bzw. Alkarylrest und 1-40 EO-Einheiten;
    Alkylpolyglykolether mit 2-40 EO-Einheiten und Alkylresten von 4-20 C-Atomen;
    Alkylarylpolyglykolether mit 2-40 EO-Einheiten und 8-20 C-Atomen in den Alkyl- und Arylresten; Ethylenoxid/Propylenoxid(EO/PO)-Blockcopolymere mit 8-40 EO- bzw. PO-Einheiten;
    Fettsäurepolyglykolester mit 6-24 C-Atomen und 2-40 EO-Einheiten;
    Alkylpolyglykoside, Naturstoffe und deren Derivate, wie Lecithin, Lanolin, Saponine, Cellulose; Cellulosealkylether und Carboxyalkylcellulosen, deren Alkylgruppen jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatome besitzen;
    Polare Gruppen enthaltende lineare Organo(poly)siloxane mit Alkoxygruppen mit bis zu 24 C-Atomen und/oder bis zu 40 EO- und/oder PO-Gruppen;
    Salze von primären, sekundären und tertiären Fettaminen mit 8-24 C-Atomen mit Essigsäure, Schwefelsäure, Salzsäure und Phosphorsäuren;
    Quarternäre Ammoniumsalze wie Halogenide, Sulfate, Phosphate, Acetate oder Hydroxide, deren Alkylgruppen unabhängig voneinander 1-24 C-Atome besitzen; gegebenenfalls können die Alkyl- oder Alkaryl- oder Aralkylgruppen der quarternären Ammoniumverbindungen auch teilweise ethoxyliert sein (1-40 EO-Einheiten);
    Alkylpyridinium-, Alkylimidazolinium- und Alkyloxazoliniumsalze, deren Alkylkette bis zu 18 C-Atome besitzt, in Form ihrer Halogenide, Sulfate, Phosphate oder Acetate.
  • Bevorzugt sind aliphatisch substituierte Benzolsulfonsäuren und deren Salze sowie gegebenenfalls teilethoxylierte quarternäre Ammoniumhalogenide und -hydroxide. Besonders bevorzugt sind Dodecylbenzolsulfonsäure und Benzyldimethyl-{2-[2-(p-1,1,3,3-tetramethylbutyl-phenoxy)-ethoxy]-ethyl}-ammoniumchlorid (Benzethoniumchlorid).
  • Die erfindungsgemäß hergestellte Formulierung kann sich aus den Komponenten (I) und (II) wie folgt zusammensetzen: 0,5 bis 90 Teile der Silicondispersion (I) und 99,5 bis 10 Teile der Siliconölemulsion (II).
  • Zudem kann die Formulierung noch 0 bis 100 Teile saure, neutrale, basische, anorganische oder organische Zusätze enthalten wie Füllstoffe, wasserlösliche bzw. in Wasser dispergierbare Oligomere oder Polymere. Der Festgehalt der Formulierung kann von 5 Gew.-% bis 90 Gew.% variieren. Bevorzugt ist dabei 20 bis 70 Gew.-% und besonders bevorzugt 25 bis 40 Gew.-%.
  • Bei der Umsetzung von Silicondispersion (I) mit Siliconölemulsion (II) zur wässrigen 1-Komponenten Zusammensetzung werden vorzugsweise 0,5 bis 90 Teile, insbesondere 1 bis 20 Teile der Silicondispersion (I) und 99,5 bis 10 Teile, insbesondere 99 bis 60 Teile der Siliconölemulsion II eingesetzt.
  • Zur Herstellung der Zusammensetzung werden alle Komponenten der Zusammensetzung bevorzugt in den vorstehend beschriebenen Verhältnissen zusammengegeben und unter Zusatz eines heterogenen Katalysators umgesetzt. Der mögliche Füllstoffzusatz erfolgt erst nach der Umsetzung.
  • Geeignete Katalysatoren sind heterogene saure oder basische Systeme, wie saure oder basische Tonerden, etc..
  • Bevorzugte Reaktionstemperaturen sind 45°C bis 100°C, insbesondere 45°C bis 80°C und besonders bevorzugt 50 bis 70°C.
  • Der Festgehalt der Zusammensetzung kann durch das Entfernen von Wasser oder Alkohol eingestellt werden. Ein geeignetes Verfahren hierzu ist z. B. die Destillation bei Normaldruck oder vermindertem Druck.
  • In den nachstehend beschriebenen Beispielen beziehen sich alle Angaben von Teilen und Prozentsätzen, falls nicht anders angegeben, auf das Gewicht. Desweiteren beziehen sich alle Viskositätsangaben auf eine Temperatur von 25 °C. Sofern nicht anders angegeben, wurden die nachstehenden Beispiele bei einem Druck der umgebenden Atmosphäre, also etwa 1000 hPa, und bei Raumtemperatur, also bei etwa 20 °C, bzw. bei einer Temperatur, die sich beim Zusammengeben der Reaktanden ohne zusätzliche Heizung oder Kühlung einstellt, durchgeführt.
  • Es werden folgende Abkürzungen verwendet:
    HDK: pyrogen hergestellte hochdisperse Kieselsäure
  • Beispiele
  • Grunddispersionen und Emulsionen:
  • Die Silicondispersion (I) wird durch eine sauer katalysierte Polykondensation von Methyltrimethoxysilan in wässriger Flotte bei 50°C analog EP 0 335 414 A2 , Seite 6, Zeile 54 bis Seite 7, Zeile 5 hergestellt. Die Silicondispersion (II) wird durch eine basenkatalysierte Polykondensation von Methyltrimethoxysilan in wässriger Flotte bei 50°C analog EP 0 335 414 A2 , Seite 6, Zeile 54 bis Seite 7, Zeile 5 hergestellt. Der Festgehalt der oben beschriebenen Dispersionen beträgt 8.5 Gew.-%.
  • Die Silconölemulsionen (III bzw. IV) werden durch eine sauer katalysierte Polykondensation von Dimethyldimethoxysilan bzw. Cokondensation von D4-Cyclen mit Methyltrimethoxysilan in wässriger Flotte bei 95°C analog EP 0 335 414 A2 , Seite 6, Zeile 54 bis Seite 7, Zeile 5 hergestellt. Die Silconölemulsionen (V bzw. VI) werden durch eine sauer katalysierte Polykondensation von α,ω-OH endständigen Dimethylpolysiloxan (mittlere Kettenlänge 35) ohne und mit Methyltrimethoxysilan in Emulsion unter Verwendung von Dodecylbenzylsulfonsäure hergestellt.
  • Die Siliconölemulsionen (VII) und (VIII) werden analog den Emulsionen (III) und (IV) unter basischer Katalyse hergestellt. Der Festgehalt der Produkte (III bis VIII) wird auf 9 Gew.-% eingestellt. Die Silcionölemulsion (IX) wird durch eine basenkatalysierte Cokondensation von D4-Cyclen mit Aminopropylaminoethyltrimethoxysilan hergestellt.
  • Die in den Beispielen verwendeten Amino-Siliconölemulsionen (X bis XI) werden nach dem üblichen Stand der Technik aus den betreffenden Siliconölen, Emulgator und Wasser etc. hergestellt.
  • Beispiel 1
  • Die oben aufgeführten sauren Siliconöldispersionen bzw. -emulsionen werden bei Raumtemperatur in den in der Tabelle beschriebenen Verhältnissen gemischt, mit 0,1 Teil Tonsil® Optimum FF (Süd-Chemie AG) versetzt, gerührt und unter den in der Tabelle 1 spezifizierten Bedingungen umgesetzt. Der zugefügte heterogene Katalysator wird nach der Umsetzung abfiltriert. Der Festgehalt der erhaltenen Formulierung wird durch eine Destillation bei 50°C und 200 mbar auf 30 Gew.-% eingestellt.
  • Alle in Tabelle 1 beschriebenen Formulierungen bilden beim Eintrocknen (RT/48h bzw. 150°C/10 min) elastische Filme aus. Tabelle 1: Herstellung saurer Formulierungen
    Beispiel Silicondispersion (I) [Teile] Silicondispersion/-emulsion [Teile] Reaktionstemperatur [°C] Reaktionszeit [min]
    1a 1 (III) 99 50 60
    1b 5 (III) 95 50 60
    1c 10 (III) 90 50 60
    1d 20 (III) 80 50 60
    1e 30 (III) 70 50 60
    1f 40 (III) 60 50 60
    1g 5 (III) 95 60 30
    1h 5 (IV) 95 60 30
    1i 5 (V) 95 70 30
    1j 5 (VI) 95 80 30
    1k 1) 5 (III) 95 50 60
    • 1) mit 5 Gew.-% HDK versetzt
  • Vergleichsbeispiel zu Beispiel 1b (nicht erfindungsgemäß) Die beiden Komponenten werden in dem in Tabelle 1 angegebenen Verhältnis bei Raumtemperatur ohne heterogenen Katalysator Tonsil® Optimum FF gemischt, für eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt und danach (wie oben beschrieben) ein Film gegossen. Das erhaltene Eintrocknungsprodukt ist bei allen Filmbildungstemperaturen eine gelartige, klebrige Substanz mit keinerlei elastischen Eigenschaften.
  • Beispiel 2
  • Die oben aufgeführten basischen Siliconöldispersionen bzw. -emulsionen werden bei Raumtemperatur in den in der Tabelle 2 beschriebenen Verhältnissen gemischt und unter den in der Tabelle 2 spezifizierten Bedingungen umgesetzt. Der Festgehalt der erhaltenen Formulierung wird durch eine Destillation bei 50°C und 200 mbar auf 30 Gew.-% eingestellt.
  • Alle in Tabelle 2 beschriebenen Formulierungen bilden beim Eintrocknen (RT/48h bzw. 150°C/10 min) elastische Filme aus. Tabelle 2: Herstellung basischer Formulierungen
    Beispiel Silicondispersion (II) [Teile] Silicondispersion/-emulsion [Teile] Reaktionstemperatur [°C] Reaktionszeit [min]
    2a 1 (IX) 99 65 60
    2b 5 (IX) 95 65 60
    2c 10 (IX) 90 65 60
    2d 20 (IX) 80 65 60
    2e 30 (IX) 70 65 60
    2f 40 (IX) 60 65 60
    2g 5 (VII) 95 65 60
    2h 5 (VIII) 95 65 60
    2i 5 (X) 95 65 60
    2j 5 (XI) 95 65 60
    2k 1) 5 (IX) 95 65 60
    • 1) mit 5 Gew.-% HDK versetzt
  • Vergleichsbeispiel zu Beispiel 2b (nicht erfindungsgemäß): Die beiden Komponenten werden in dem in Tabelle 2 angegebenen Verhältnis bei Raumtemperatur gemischt, für eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt und danach (wie oben beschrieben) ein Film gegossen. Das erhaltene Eintrocknungsprodukt ist bei allen Filmbildungstemperaturen eine gelartige, klebrige Substanz mit keinerlei elastischen Eigenschaften.
  • 3 Anwendungsbeispiel
  • Analog zum Beispiel 1g wurde eine Formulierung mit 20 Teilen 15 Silicondispersion (I) und 80 Teilen Siliconölemulsion (III), mit einem Festgehalt von 30 Gew.-% hergestellt. Diese Formulierung wurde auf Papier mit einer Glasrakel aufgetragen, bei 150°C für 30 Sekunden im Trockenschrank gehärtet. Der Extraktwert lag bei nur 5 Gew.-%. Im Vergleich zu den Standardemulsionen, die auf einer mit Platin katalysierten Vernetzungsreaktion beruhen, hat die oben beschriebene Formulierung eine unbegrenzte Topfzeit und härtet besser aus, was sich an dem niedrigen Extraktwert zeigt.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Herstellung einer beim Eintrocknen ein elastisches Siliconnetzwerk ausbildenden, wässrigen 1-Komponenten Zusammensetzung, bei dem I) mit einem Tensid stabilisierte Dispersion, welche Siliconverbindung (Ia) enthält, welche Einheiten der allgemeinen Formeln (Ia-1) und (Ia-2) 30 bis 100 mol-% R(1-a)(R1O)aSiO3/2 (Ia-1), 20 bis 100 mol-% (R1O)bSiO(4-b)/2 (Ia-2),enthält, wobei R gleich oder verschieden sein kann und ein Wasserstoffatom oder ein Si-C gebundener C1- bis C30-Kohlenwasserstoffrest ist, R1 gleich oder verschiedenen sein kann und ein Wasserstoffatom, ein Alkali- oder Erdalkalimetallatom oder ein einwertiger C1- bis C16-Kohlenwasserstoffrest sein kann, a die Werte 0 und 1 und b die Werte 0; 1; 2 und 3 annehmen kann mit II) mit einem Tensid stabilisierter Emulsion von Siliconöl, welches reaktive Gruppen trägt, die ausgewählt werden aus Silanol-, Kohlenwasserstoffoxy- und Silanolatgruppen bei mindestens 40°C in Gegenwart von heterogenem Katalysator umgesetzt wird und bei dem der heterogene Katalysator nach der Umsetzung wieder entfernt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Siliconverbindung (Ia) Einheiten der allgemeinen Formeln (Ia-3) und (Ia-4) 0 bis 70 mol-% R(2-c)(R1O)cSiO2/2 (Ia-3), 0 bis 50 mol-% R(3)SiO1/2 (Ia-4),enthält, wobei R, R1, a und b die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen aufweisen und c die Werte 0 und 1 annehmen kann.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Siliconölemulsion (II) Siliconöle der allgemeinen Formel II (R1O)(3-e)ReSiO-(R2SiO)x-(RSiO3/2)y-(SiO4/2)z-O-SiRe(R1O)(3-e) enthält, wobei R und R1 die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen aufweisen und e die Werte 0, 1 oder 2, x die Werte 2 bis 1000000, y die Werte 0 bis 100000 und z die Werte 0 bis 100000 aufweisen und y + z : x höchstens 1 : 10 beträgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, bei dem 100 Teile Silicondispersion (I) 1 bis 50 Teile Siliconverbindung (Ia), bezogen auf die Masse, enthalten.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, bei dem 100 Teile der Siliconölemulsion (II) 1 bis 60 Teile Siliconöle (IIa), bezogen auf die Masse, enthalten.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, bei dem 0,5 bis 90 Teile Silicondispersion (I) mit 99,5 bis 10 Teilen Siliconölemulsion (II) umgesetzt werden.
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