DE19933903B4 - Vorrichtung zur Messung des Raumklimas unter Berücksichtigung der thermischen Behaglichkeit - Google Patents

Vorrichtung zur Messung des Raumklimas unter Berücksichtigung der thermischen Behaglichkeit Download PDF

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Abstract

Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß zur Beurteilung des Raumklimas insbesondere der individuellen Behaglichkeit eine Klimasummengröße in Form der Äquvivalenttemperatur verwendet wird, indem Meßwerte an verschiedenen Punkten einer Versuchsperson oder eines künstlichen Körpers abgenommen werden, dadurch, beeinflußt durch die unterschiedliche Geometrie des Körpers, unterschiedliche Werte der Meßgröße RST an unterschiedlichen Körperstellen entstehen, diese unterschiedlichen Werte durch eine Steuer- und Auswerteeinheit erfaßt und durch Berechnung mittels einer Wärmebilanzgleichung in Abhängigkeit vom konvektiven Wärmeübergangskoeffizienten ausgewertet, an einem Bildschirm oder in anderer geeigneter Form dargestellt werden und/oder die Führungsgröße zur Regelung im Raum bilden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Messung des Raumklimas gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Zur Messung des Raumklimas ist es notwendig, die physikalischen Randbedingungen in einem Raum zu messen, welche die Wärmebilanz des Menschen beeinflussen. Die hauptsächlich zu messenden Größen sind dabei die Temperatur der Luft, die Temperatur der den Menschen umgebenden Oberflächen (Umschließungsflächentemperatur genannt), die Bewegung der Luft relativ zum Menschen (beschrieben durch mittlere Luftgeschwindigkeit und Turbulenz ) sowie die Luftfeuchte.
  • Neben diesen vier Größen wird die Wärmebilanz wesentlich von der körperlichen Aktivität und der Bekleidung des Menschen beeinflußt.
  • Aus der DE 43 15 113 A1 ist ein als künstlich ausgebildete Haut ausgebildeter Sensor bekannt, der die Messung des Raumklimas angepaßt an das physiologische Empfinden des Menschen erlaubt. Dieser Sensor wird, um möglichst realistische Messungen des Raumklimas zu ermöglichen, oft an sogenannten Dummies angebracht, um beispielsweise das Raumklima unter ähnlichen Umströmungsverhältnissen zu messen, wie sie beim Menschen vorliegen. Dabei wird die Oberflächentemperatur des Fühlers, der eine beheizbare Fläche aufweist, die mit konstanter Leistung beheizt wird, mittels eines Temperaturfühlers erfaßt. Der Vergleich des Ausgangssignals des Temperaturfühlers mit einem als Maß für die Behaglichkeit ermittelten Sollwert bildet die Führungsgröße zur Regelung im Raum. Nachteilig bei der beschriebenen Lösung ist, daß sie als Teil einer Regel- oder Meßein richtung in klimatisierten Räumen nur an begrenzten Stellen im Raum, am Körper einer Versuchsperson oder eines Dummies einzusetzen ist. Ein weiterer Nachteil ist auch die Größe dieser Sensoren.
  • Bekannt ist aus der DE 39 22 854 A1 auch eine Vorrichtung zur Messung der Behaglichkeit. Dabei ist die Vorrichtung in Form und Größe eines menschlichen Körpers ausgebildet und weist eine Heizeinrichtung auf, mittels derer der Träger (Körper) auf die Oberflächentemperatur des unbekleideten Menschen erwärmbar ist. An diesem nachgebildeten menschlichen Körper werden dann nicht näher beschriebene Sensoren für die Messung der Lufttemperatur, der Luftgeschwindigkeit, von Gerüchen und der physikalischen Strahlungsform angebracht, wobei in bestimmten Bereichen eine doppelte Anordnung vorgesehen ist. Nachteilig ist, daß der künstliche Körper nur begrenzt einsetzbar ist und daß er ein realistisches dem jeweils individuellen Empfinden eines Menschen angepaßtes Behaglichkeitsgefühl nicht auszudrücken vermag. Der menschliche Körper hat an verschiedenen Körperstellen auch unterschiedliche Oberflächentemperaturen, die sich sowohl im Zustand thermischer Behaglichkeit als auch in unbehaglichem Zustand einstellen. Diese am Körper vorhandenen in verschiedenen Körperteilen unterschiedlichen Temperaturen sind mit der Lösung nach DE 39 22 854 A1 nicht simulierbar, vielmehr wird der gesamte Meßkörper auf eine konstante Oberflächentemperatur erwärmt. Die an künstlichen Körpern angebrachten Sensoren sind außerdem in der Regel so groß, daß ein reeller Meßwert nicht einer bestimmten Körper- oder Hautpartie zugeordnet werden kann.
  • In einer Reihe von Fällen, so z.B. beim Führen eines Kraftfahrzeuges oder eines Flugzeuges, ist der Einsatz von künstlichen Körpern für bestimmte Arten von Messungen nicht möglich.
  • Aus dem Artikel "Messen und Einstellen thermischer Behaglichkeit" von Erhard Mayer, erschienen in Spektrum der Wissenschaft, November 1997 S. 108-110, wird ein Sensor vorgestellt, der die Wärmebilanz, trockener, nicht schwitzender Haut imitiert und damit die resultierende Oberflächentemperatur ermittelt (resultant surface temperature, RST) Es konnte ein Zusammenhang mit den vom Sensor erhaltenen Messwerten und dem Behaglichkeitsempfinden von Versuchspersonen festgestellt werden. Durch Anbringen des Sensors an einem Dummy konnten Untersuchungen durchgeführt werden, um die Behaglichkeit in Automobilen zu erhöhen.
  • Aus der DE 32 05 704 A1 ist eine Vorrichtung zur Beurteilung des Raumklimas bekannt. Diese weist ein Temperaturfühlelement mit einer im Infraroten maximal absorbierenden Meßseite auf. Das Temperaturfühlelement dient zugleich als Heizelement, welches eine konstante Heizleistung zuführt. Die sich einstellende Temperatur am Temperaturfühlelement ist ein Maß für die thermische Behaglichkeit. In der Umgebung des Temperaturfühlelements werden weitere Heizelemente angebracht, die auf die Temperatur des Temperaturfühlelements gebracht werden. Damit werden Umgebungsstörungen minimiert. Durch ein Temperaturfühlelement, das zugleich als Heizelement ausgebildet ist, wird eine Vorrichtung mit niedriger Wärmekapazität und damit kurzer Reaktionszeit geschaffen.
  • Aus der DE 42 41 334 ist eine Vorrichtung zur Halterung und/oder Fixierung von medizinischen Geräten und Zubehörteilen am Körper einer Behandlungsperson bekannt.
  • Dabei kann es sich insbesondere um einen Overall handeln. Dieser Overall weist Halterungen zur Aufnahme von Geräten und Zubehörteilen auf. Die Halterungen sind einander so zugeordnet an dem Overall befestigt, dass sie der funktionellen Zugehörigkeit der Geräte und Zubehörteile zueinander entsprechen. Der Overall ist beispielsweise für einen Tierarzt geeignet, der die zur Behandlung der Tiere notwendigen Instrumente im Overall griffbereit mitführen kann.
  • In der DE 42 14 263 A1 wird ein Bekleidungsteil zur Bedeckung menschlicher oder tierischer Körperpartien vorgestellt. Dieses Bekleidungsteil wird mit Verschlusselementen zusammengehalten. Daran sind Sensoren angeordnet, welche mit bestimmten Körperstellen verbunden werden können. Damit können an der Hautoberfläche abgreifbare biophysikalische Funktionswerte aufgenommen und weitergeleitet werden. Ferner können Messwerte aufgenommen und weitergeleitet werden, die durch Einwirkung von Körperfunktionen oder Körperbetatätigungen erzeugt werden. Das Bekleidungsteil gestattet auch eine kontinuierliche Messdatenaufnahme und steht mit einem Speicherelement bzw. einem Aufzeichnungsgerät in Verbindung.
  • Aus der US 5,592,401 ist bekannt an der Bekleidung einer Person an mehreren Stellen eine Vielzahl von Sensoren anzubringen, um die Bewegung der Person zu ermitteln.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung und eine Vorrichtung zu entwickeln, die es ermöglicht, Messungen zur Beurteilung des Raumklimas durchzuführen, die auch solche Faktoren bei diesen Messungen berücksichtigen, die mittels der bekannten Vorrichtungen nicht erfaßbar sind. Insbesondere sollen bessere Ergebnisse dadurch erzielt werden, daß die jeweilige Körpergeometrie und unterschiedliche Körperteiltemperaturen sowie weitere individuelle Bedürfnisse Berücksichtigung finden und damit eine realistischere Einschätzung des Raumklimas erlauben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, indem zur Beurteilung des Raumklimas insbesondere der individuellen Behaglichkeit eine Klimasummengröße in Form der Äquvivalenttemperatur verwendet wird. Die Meßwerte werden an verschiedenen Punkten einer Versuchsperson oder eines künstlichen Körpers abgenommen. Die Geometrie des jeweiligen Körpers beeinflußt die Meßgröße RST und führt zu unterschiedlichen Meßwerten an unterschiedlichen Körperstellen. Alternativ ist es möglich, die unterschiedlichen Physiologie des Körpers derart zu berücksichtigen, indem eine unterschiedliche Beaufschlagung des vorgegebenen Wärmestromes der an den unterschiedlichen Punkten angeordneten Sensoren erfolgt. Die unterschiedlichen Werte werden durch eine Steuer- und Auswerteeinheit erfaßt und durch Berechnung mittels einer Wärmebilanzgleichung in Abhängigkeit vom konvektiven Wärmeübergangskoeffizienten ausgewertet, an einem Bildschirm oder in anderer geeigneter Form dargestellt und/oder bilden die Führungsgröße zur Regelung im Raum.
  • Es wird dabei von der Überlegung ausgegangen, daß Messungen zur Beurteilung des Raumklimas und der Behaglichkeit am günstigsten mittels einer Klimasummengröße, der Äquvivalenttemperatur durchzuführen sind.
  • Die Äquivalenttemperatur ist die Innenoberflächentemperatur eines gedachten Raumes mit gleichen Innenoberflächen und Lufttemperaturen und ruhender Luft, mit dem z.B. ein auf 34 °C beheizter Körper dieselbe Wärmemänge durch Strahlung und Konvektion austauscht wie der tatsächliche Raum. Dabei ist die Äquivalenttemperatur aus der RST mit einer linearen Beziehung zu errechnen.
  • Die Messungen erfolgen mittels sogenannter RST-Meter-Meßfühler, die die resultierende Oberflächentemperatur (RST – Resultant Surface Temperature) ermitteln. Unter RST ist, wie bereits erwähnt, die resultierende Oberflächentemperatur definiert. Es ist hierunter die Temperatur zu verstehen, die sich auf der Oberfläche einer mit einer konstanten elektrischen Leistung beheizten z.B. 2 cm2 großen Scheibe einstellt, wobei Wärmeverluste mittels einer Rand- und Gegenheizung ausgeglichen werden. Das Gerät simuliert den trockenen Wärmeaustausch der Haut mit der Umgebung bei vorgegebener körperlicher Tätigkeit, wobei die Fühler richtungsempfindlich und unter Berücksichtigung der für eine Person in einem Raum gegebenen Winkelverhältnisse in Bezug zum gegenüberliegenden Halbraum arbeiten. Die geringe Größe der Meßfühler ermöglicht einen Einsatz an wesentlich mehr Meßstellen eines Körpers. Weiterhin sind die unterschiedlichen Temperatur- und Strömungsverhältnisse der jeweiligen Körperpartie mittels einer unterschiedlichen vorgegebenen Größe des Wärmestromes einstellbar. Ein weiterer Vorteil ist die geringere thermische Trägheit der Meßfühler.
  • Die Meßgröße RST wird auch beeinflußt von der Geometrie des jeweiligen Körpers, indem durch die Geometrie des menschlichen Körpers die thermischen Verhältnisse am Menschen beeinflußt werden. Deshalb hat es sich bei bestimmtem Arten der Messungen als vorteilhaft erwiesen, diese Messungen am konkreten Körper des Menschen durchzuführen, da sie hier wirklichkeitsgetreu simuliert werden können. Die erzielten Meßergeb nisse sind dann auch besser mit den individuellen Eindrücken der Versuchspersonen zu vergleichen. Ausgehend davon wurde ein Kleidungsstück in Art eines Ganzkörper-Overalls in verschiedenen Konfektionsgrößen entwickelt, das zum einen vollständig aus einem Material besteht, auf dessen Außenseite die zuvor beschriebenen Meßfühler mittels sogenannter Klettverschlüsse, die auf der Rückseite der Meßfühler angebracht sind, an jeder beliebigen Stelle befestigt werden können und das zum anderen jedoch auf der Innenseite derart ausgeführt ist, wie ein normales Kleidungsstück mit angenehmen Trageeigenschaften. Dieses Kleidungsstück in Art eines Overalls kann eine Versuchsperson anziehen, es kann aber auch einer künstlichen Vorrichtung mit der Form eines menschlichen Körpers angezogen werden.
  • An diesem Overall können die Meßfühler an jeder beliebigen Stelle angebracht werden, womit, wie bereits beschrieben, die tatsächlichen Verhältnisse wirklichkeitsgetreu simuliert werden. Durch die kleineren Meßflächen der Meßfühler ergeben sich weitere Möglichkeiten, wie konzentriertes Anbringen mehrerer Meßfühler an bestimmten Körperregionen, sogenannten typischen Meßstellen wie z.B. Schulter, Brust. Das Kleidungsstück kann eine Steuer- und Auswerteeinheit sowie eine zentrale Energieversorgungsquelle, wie eine Batterie, einen Akkumulator oder dergleichen aufnehmen. Bevorzugt ist es jedoch, wenn der oder die Sensoren über Sender und die Steuer- und Auswerteeinheit über Empfänger verfügen, um eine kabellose Kommunikation zu ermöglichen.
  • Die RST wird also entweder mittels fester Datenleitungen oder auch mittels Funkübertragung zu einer Steuer- und Auswerteeinheit geführt, die diese Daten erfaßt, speichert und auf einem Bildschirm darstellt und/oder die Führungsgröße zur Regelung des Klimas bzw. der Belüftung im Raum bilden.
  • Die Erfindung ist vorhergehenden Abschnitt so ausführlich beschrieben, daß der auf dem Gebiet tätige Fachmann sie auch ohne Zeichnungen und die Angabe von Bezugszeichen nacharbeiten kann.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Messung des Raumklimas unter besonderer Berücksichtigung der thermischen Behaglichkeit, mit mindestens zwei Messfühlern, die mit konstanter elektrischer Leistung beheizbar sind und bei denen Wärmeverluste mittels einer Rand- und Gegenheizung ausgleichbar sind und bei denen die resultierende Oberflächentemperatur gemessen werden kann, wobei die Messfühler an verschiedenen Stellen einer Versuchsperson an deren Bekleidung lösbar befestigt werden können, wobei eine Steuer- und Auswerteeinheit zur Erfassung und zur Auswertung der gewonnenen Werte und zur Ermittlung einer Klimasummengröße in Form der Äquivalenttemperatur vorhanden ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedliche Physiologie an den verschiedenen Punkten einer Versuchsperson durch einen unterschiedlichen aufgeprägten Wärmestrom berücksichtigbar ist
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Messfühler eine Messfläche in einer Größenordnung von 2 cm2 aufweisen
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bekleidung ein Overall ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bekleidung so ausgeführt ist, dass die Sensoren an jeder beliebeigen Stelle an der Außenseite der Bekleidung lösbar befestigt werden können
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messfühler an der Bekleidung mit einem Klettverschluss befestigbar sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von den Messfühlern erhältliche Signale mittels Funkübertragung zur Steuer- und Auswerteeinheit übertragbar sind.
  8. Verfahren zur Messung des Raumklimas unter besonderer Berücksichtigung der thermischen Behaglichkeit mit folgenden Schritten • Messung der Klimasumme in Form der Ägivalenttemperatur mit mindestens zwei beheizten Messfühlern, die mit konstanter elektrischer Leistung beheizt werden und bei denen Wärmeverluste mittels einer Rand- und Gegenheizung ausgeglichen werden und bei denen die resultierende Oberflächentemperatur gemessen wird, wobei die Messfühler an verschiedenen Stellen einer Versuchsperson an deren Bekleidung lösbar befestigt werden • Erfassung und Auswertung der gewonnenen Werte mit einer Steuer- und Auswerteeinheit zur Ermittlung einer Klimasummengröße in Form der Äquivalenttemperatur.
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