DE1993381U - Hydraulisch betaetigte schliessvorrichtung fuer klappschuten. - Google Patents

Hydraulisch betaetigte schliessvorrichtung fuer klappschuten.

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DE1993381U
DE1993381U DE1968D0038127 DED0038127U DE1993381U DE 1993381 U DE1993381 U DE 1993381U DE 1968D0038127 DE1968D0038127 DE 1968D0038127 DE D0038127 U DED0038127 U DE D0038127U DE 1993381 U DE1993381 U DE 1993381U
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barge
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hydraulic unit
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cantilever
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DE1968D0038127
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Deggendorfer Werft und Eisenbau GmbH
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Description

Hydraulisch betätigte Sehliessvorrichtung für Klappschuten
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulisch betätigte SchliessTorrichtung für Klappschuten mit zwei in der !Längsrichtung gelenkig miteinander verbundenen Sehutenhälften, die zum Entladen in einem bestimmten Winkel auseinandergeschwenkt werden. Dabei erfolgt der Öffnungsvorgang der be ladenen Schute im allgemeinen selbsttätig durch den Druck der ladung a-uf den von d en Seiten zur Mitte, hin schräg abwärts gerichteten Trogboden. .
Die Erfindung geht weiter von, solchen Klappschuten aus, deren Gelenkachse sich etwa in Deckshöhe befindet. Diese Bauart hat gegenüber einer ebenfalls bekannten tieferen Anordnung der Gelenkachse den■■ Vorteil, dass die inneren iängswände der Schutenhälften sich bei geschlossener Schute In ganzer Höhe.dicht gegenüberliegen und ausserdem der Schwenkwinkel und damit die Decksneigung bei geöffneter Schute vergleichsweise geringer ist.
Allerdings sind dabei die Hydraulikzylinder, wenn sie in der üblichen Weise unterhalb der Gelenkachse horizontal' in Querrichtung der Schute angeordnet sind, mindestens zeitweise, d.h. vor allem bei beladener und demgemass tief-
liegender Schute, vom Wasser umspült. Fm dies zu vermeiden, hat mart'schon eine Abdichtung an der Innenseite der zur Aufnahme der Hydraulikzylinder dienenden Fischen der einen Schutenhälfte vorgeschlagen. Bei dieser Abdichtung müssen allerdings eine Durchführung und Bewegung der an der gegenüberliegenden Schutenhälfte angelenkten Kolbenstange berücksichtigt werden.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist der Hydraulikzylii der einschliesslich seiner Kolbenstange ausserhalb des Ladetrogesin der einen Schutenhälfte angeordnet. Mittels dieses Zylinders wird ein Hebelgestänge betätigt, durch das im Schliesszustand der Sehute gleichzeitig eine gegenseitige Verriegelung der beiden Schutenhälften erfolgt.
Zum Unterschied davon soll mit der Erfindung in diesem Zusammenhang jedes Hebelgestänge mit zusätzlichen Gelenkverbindungen vermieden und die ganze Vorrichtung dadurch bei noch grösserer Betriebssicherheit wesentlich vereinfacht werden. Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, dass das Widerlager für die eine Selenkverbindung des/Hydraulikaggregates sich an einem Kragarm befindet, der sich von der zugehörigen Schutenhälfte aus in Querrichtung,der Klappschute über deren Schwenkachse hinweg bis in den Bereich der anderen Schutenhälfte erstreckt.
Fach einem weiteren Merkmal der Erfindung liegt die sieh an dem Kragarm der einen Schutenhälfte befindende obere Gelenkverbindung des Hydraulikaggregates mit etwas geringerem Seitenabstand von der Schwenkachse der Klappschute über der
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unteren Gelenkverbindung mit der anderen Schutenhälfte.
Ferner kann der Kragarm mit einem den Ladetrog der Klappschute in Längsrichtung· begrenzenden Quersehott oder/und mit einer die beiden Schutenhälften verbindenden Gelenkstelle baulich vereinigt sein» Zur Aufnahme und Yerteilung dei vom Kragarm zu übertragenden Kräfte lassen sich auch sonstige geeignete Bauelemente der betreffenden Schutenhälfte wie Unter züge oder/und Fundamente heranziehen.
Im übrigen empfiehlt es sich gegebenenfalls aus Transportgründen, den Kragarm an der zugehörigen Schutenhälfte losnehmbar zu befestigen.
Das Hydraulikaggregat kann im Schliesszustand der Klappschute mit Hilfe eines die Lage des Kragarmes gegenüber der anderen Schutenhälfte blockierenden Elementes entlastet sein.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
Fig, 1 und Fig. 2 zeigen schematisch im Querschnitt bzw. in Teilansicht von oben eine Klappschute, deren beide Sohutenhälften 1, 2 durch zwei in Deckshöhe ausserhalb des Ladetroges 3 liegende Gelenke 4 - in Fig. 2 ist nur das eine Gelenk zu sehen - miteinander verbunden und infolgedessen um eine in der Längsrichtung der Schute verlaufende Achse gegeneinander schwenkbar sind.
Unmittelbar vor und hinter dem Laderaum 3 befindet sich ein mit der einen Schutenhälfte 1 starr verbundener und in deren Bereich mit dem den Laderaum stirnseitig begrenzenden Querschott baulich vereinigter Kragarm 6. Dieser Kragarm erstreckt sieh über die Schwenkachse 5 hinweg in den Bereich der anderen Schutenhälfte 2 und weist
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am dortigen Ende eine Gelenkverbindung 7 zur Kolbenstange eines Hydraulikaggregates auf, dessen Zylinder 9 am entgegen· gesetzten unteren Ende über eine entsprechende Gelenkverbindung 10 am Boden dieser Schutenhälfte 2 befestigt ist.
In Fig. 1 ist die Lage des Kragarmes 6 und des Hydraulikaggregates 8, 9 im Schliesszustand der Klappschute (ausgezogene Linien) dargestellt» Beim Schwenkvorgang in die strichpunktiert angedeutete Öffnungslage führt der Kolben des Hydraulikaggregates seinen Einwärtshub aus (von der Endlage "zu" in die Endlage "auf")? wobei sich die obere Gelenkverbindung 7 etwas nach unten und die untere Gelenkverbindung 10 etwas nach oben ν erlagern.
In den Fig. 3 und Fig« 4 bzw. Fig.3a und Fig.4a ist in grösserem Maßstab, in Längsrichtung und in Querrichtung der Schute gesehen, eine Verriegelung des Kragarmes 6 im Schliesszustand der Klappschute dargestellt. Dabei ist im einen Falle (Fig. 3 und 4) ein auf dem Deck 11 der Klappsehute gelenkig angeordneter und mittels eines kleinen Hydraulikzylinders 12 zu verschiebender Riegel 13 vorgesehen, während im anderen Falle (Fig. 3a und Fig.4a) ein loser Riegel 14 mittels eines Handgriffes 15 unter den Gelenkkopf der Kragarmverbindung geschoben wird. Dadurch ist das Hydraulikaggregat in seiner einen Endlage blockiert, so dass kein hydraulischer Druck erforderlich ist, um die Klappschute in ihrer Schliesslage zu halten.
Fig. 5 und Fig. 6 zeigen in entsprechender Darstellung wie Fig. 1 und Fig. 2 eine andere Ausführung, beider das
Yerbindungsgelenk 16 der beiden Sehutenhälften 1, 2 mit dem Kragarm 17 baulich vereinigt ist. Das zugehörige Hydraulikaggregat 8, 9 ist ebenso wie bei der ersten Ausführung angeordnet und wirkt auch mittels der Gelenkverbindungen 7j 10 wieder einerseits auf das freie Ende des Kragarmes, andererseits unmittelbar auf die eine Schutenhälfte ein»
Pig» 7 gibt eine etwas andere Form des Kragarmes 18 wieder, der sich im Schliesszustand der Klappsehute schräg nach oben erstreckt.. Dadurch ergibt sich nicht ||ur eine noch mehr geneigte Lage des Hydraulikaggregates 8, 9* sondern gleichzeitig auch die Möglichkeit der Blockierung des Kragarmes in dieser Lage durch einen Stützriegel 19· Beim Öffnungsvorgang der Klappsehute schiebt sich nach dem Umlegen des-Stützriegels 19 die Kolbenstange 8 auch in diesem Falle in den Zylinder 9 hinein, wobei der Kragar 18 nach unten schwenkt und die beiden Gelenkverbindungen 7s 10 sich wieder entsprechend der gegenseitigen Bewegung der Sehutenhälften 1, 2 um die Schwenkachse 5 verlagern»
Bei allen Ausführungen im Sinne der Erfindung können die Kragarme auch losnehmbar an der zugehörigen Schutenhälfte befestigt sein. Ausserdem ist es möglich,, die Kragarme an den beiden Enden des Ladetroges wechselseitig von der einen bzw« anderen .Schutenhälfte aus in entgegengesetzten Richtungen über die Schwenkachse der Schute hinwegragen zu lassen/ so dass auch die beiden Hydraulikaggregate diagonal zueinander in den beiden Schutenhälften angeordnet sind.

Claims (6)

1. Hydraulisch betätigte Schliessvorrichtung für Klappsehuten mit zwei in der Längsrichtung etwa in Deekshöhe gelenkig miteinander verbundenen Schutenhälften und mindestens einem Hydraulikaggregat, dessen Zylinder mit seinem kolbenstangenfreien Ende und dessen Kolbenstange mit ihrem aus dem Zylinder herausragenden Ende, an je einem mit der einen bzw. anderen Schutenhälfte starr verbundenen Widerlager angelenkt sind, dadurch■ ·
gekennzeichnet, dass das Widerlager für die eine Ge-
; ' ■' /ν bzw. jedes . '
!endverbindung (7) des/Hydraulikaggregates (8, 9) sieh
an einem Kragarm (-6; 17; 18) befindet, der sieh von der zugehörigen Sehutlenhälfte (1) aus in Querrichtung der Klappschute;über deren Schwenkachse (5) hinweg bis in den Bereich der ,anderen .Schutenhälfte (2) erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ·' dass die sich an fern Kragarm (6; 17; 18) der einen Schutenhälfte (1) befindende obere Gelenkverbindung (7) des' Hydraulikaggregates^ (8, 9) Biit etwas geringerem Seitenabstand vonder Schwenkachse (5) der Klappsehute über der unteren Gelenkverbindung (10) mit der anderen Schutenhälfte (2) liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, dass der Kragarm mit einem den Ladetrog (3) der Klappschute in Längsrichtung begrenzenden Querschott baulich Tereinigt ist.
4« Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, dass der Kragarm (17) mit einer die "beiden Sehutenhälften (1, 2) verbindenden Gelenkstelle (16) baulieh vereinigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet, dass der Kragarm an der zugehörigen Schutenhälfte losnehmbar befestigt ist«
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hydraulikaggregat (8, 9) im Sohliesszustand der Klappechute mit Hilfe eines die lage des Kragarmes (6; 18) gegenüber der anderen Sohutenhälfte (2) blockierenden Elementes (13j 14; 19) entlastet ist.
DE1968D0038127 1968-04-30 1968-04-30 Hydraulisch betaetigte schliessvorrichtung fuer klappschuten. Expired DE1993381U (de)

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