DE19933673A1 - Verfahren zum Schmelzen von Glas und Schmelzofen hierfür - Google Patents

Verfahren zum Schmelzen von Glas und Schmelzofen hierfür

Info

Publication number
DE19933673A1
DE19933673A1 DE1999133673 DE19933673A DE19933673A1 DE 19933673 A1 DE19933673 A1 DE 19933673A1 DE 1999133673 DE1999133673 DE 1999133673 DE 19933673 A DE19933673 A DE 19933673A DE 19933673 A1 DE19933673 A1 DE 19933673A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bubbler
melt
area
glass
riser
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1999133673
Other languages
English (en)
Other versions
DE19933673C2 (de
Inventor
Helmut Pieper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beteiligungen Sorg GmbH and Co KG
Original Assignee
Beteiligungen Sorg GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Beteiligungen Sorg GmbH and Co KG filed Critical Beteiligungen Sorg GmbH and Co KG
Priority to DE1999133673 priority Critical patent/DE19933673C2/de
Publication of DE19933673A1 publication Critical patent/DE19933673A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19933673C2 publication Critical patent/DE19933673C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B5/00Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
    • C03B5/16Special features of the melting process; Auxiliary means specially adapted for glass-melting furnaces
    • C03B5/20Bridges, shoes, throats, or other devices for withholding dirt, foam, or batch
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B5/00Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
    • C03B5/16Special features of the melting process; Auxiliary means specially adapted for glass-melting furnaces
    • C03B5/18Stirring devices; Homogenisation
    • C03B5/193Stirring devices; Homogenisation using gas, e.g. bubblers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Glass Melting And Manufacturing (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)

Abstract

Beim Schmelzen von Glas in einem Schmelzofen (1) mit einem Schmelzbereich (2), einem Läuterbereich (7) und einem Entnahmebereich (17) werden der Schmelze schwer mischbare und auf den Boden (4, 4a) des Schmelzofens (1) unter Bildung von Bodenglas absinkende Komponenten zugeführt, die eine höhere Dichte als die der Durchschnittsdichte der Schmelze aufweisen. Die Schmelze wird zwischen dem Läuterbereich (7) und dem Entnahmebereich (17) nacheinander durch mindestens einen Bodendurchlaß (14) und einen Riser (16) zum Entnahmebereich (17) geführt. In der Schmelze wird durch mindestens einen Bubbler eine aufsteigende Glasströmung erzeugt. Zur Vermeidung oder Reduzierung von "Cat Scratches" auf den Endprodukten wird die Glasschmelze zwischen dem Anfang eines Sogbereichs (20) des mindestens einen Durchlasses (14) und dem Entnahmebereich (17) durch mindestens ein Bubblergas aufgerührt, derart, daß das Bodenglas vor der Entnahme mit der übrigen Schmelze vermischt wird. Für den Fall einer Anordnung mindestens eines Bubblers (23) im Riser wird als Bubblergas ausschließlich Wasserdampf verwendet.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schmelzen von Glas in einem Schmelzofen mit einem Schmelzbereich, einem Läuterbereich und einem Entnahmebereich, wobei der Schmelze schwer mischbare und auf den Boden des Schmelzofens unter Bildung von Bodenglas absinkende Komponenten mit einer höheren Dichte als die der Durchschnittsdichte der Schmelze zugeführt werden, wobei die Schmelze zwischen dem Läuter­ bereich und dem Entnahmebereich nacheinander durch mindestens einen Bodendurchlaß und einen Riser zum Entnahmebereich geführt wird und wobei in der Schmelze durch mindestens einen Bubbler eine aufsteigende Glasströmung erzeugt wird.
Beim Herstellen von Hohlgläsern wurde schon seit geraumer Zeit beob­ achtet, daß auf den fertigen Produkten Schlieren, sogenannte "Cat Scrat­ ches", auftreten, die insbesondere zirkonoxid- und siliziumdioxidhaltig sind. Diese Erscheinung führt zum Teil zu erheblichen Produktionsaus­ fällen. Während man ursprünglich davon ausging, daß hierdurch nur das Aussehen, nicht aber die Gebrauchseigenschaften, insbesondere die Festigkeit, leiden, hat sich in letzter Zeit die Meinung breitgemacht, daß auch die besagten Gebrauchseigenschaften durch die Cat Scratches beeinträchtigt werden.
Während die Literatur über Ursache und Wirkung der Cat-Scratches Bände füllt, sind darin nur wenige Anregungen für deren Beseitigung zu finden. Es wurde z. B. festgestellt, daß die Glasschmelze aus den Wand­ flächen der Schmelzwanne Zirkonoxid herauslöst, das sich aufgrund der höheren Dichte am Wannenboden sammelt und sich wegen der höheren Viskosität nicht oder nur schwer mit der Glasschmelze mischt. Dieser Effekt ist besonders stark bei neuen oder erneuerten Wannen und nimmt zwar mit der Dauer der Wannenreise ab, kommt aber nicht vollständig zum Erliegen.
Diese vorgenannte Erscheinung wird grundsätzlich bei allen Gläsern festgestellt, vornehmlich jedoch bei Behälterglas. Bei Baryt- und Bleiglä­ sern, die in kontinuierlichen Glasschmelzöfen erschmolzen werden, welche überwiegend mit zirkonhaltigem Feuerfest-Material zugestellt sind, kann diese Form des Glasfehlers sogar in verstärktem Maße auftreten.
Die Fachliteratur (z. B. "ABC GLAS", Deutscher Verlag für Grundstoff­ industrie, Leipzig, 1991, Stichwörter "Bodenglas" und "Drainage") spricht von sogenannten "Bodengläsern", d. h. von Schichten geschmolzenen Glases abweichender Zusammensetzung und unterschiedlicher Dicke am Boden von Glaswannen. Das "Bodenglas" entsteht durch Aufnahme von Korrosionsprodukten des Feuerfestmaterials in den Randpartien der Wanne (s. o.). Die höhere Dichte und Zähigkeit (Aluminiumoxid- und Zirkonoxid-Aufnahme) führen zum Ansammeln am Wannenboden und unter ungünstigen Bedingungen zu einem ständigen Weiterwachsen. Schicht­ dicken von 20 bis 30 cm können beobachtet werden. Häufig besteht zwischen aktivem Glas und dem "Bodenglas" eine scharfe Grenze. Das "Bodenglas" nimmt an den Glasströmungen so gut wie nicht teil. Empfoh­ len werden zur Abhilfe hohe Strömungsgeschwindigkeiten in Bodennähe, die aber schwer zu erreichen sind, und/oder ein regelmäßiges periodi­ sches Ablassen über eine spezielle, elektrisch beheizte Ablaßeinrichtung d. h. durch "Drainage" im Durchlaßbereich oder in der Arbeitswanne. Dabei gehen aber 3 bis 6% des Gesamtdurchsatzes der Wanne verloren.
Auch das Buch von W. Trier "Glasschmelzöfen - Konstruktion und Betriebsverhalten", Springer-Verlag, 1984, Seiten 166/167, befaßt sich mit "Cat Scratches" und deren Reduzierung durch eine genau zu dimensio­ nierende Bodendrainage vor oder im Durchlaß unter Verwendung von elektrisch beheizten Platinrohren und Düsensteinen.
Die HVG-Mitteilung Nr. 904 der Hüttentechnischen Vereinigung der Deutschen Glasindustrie e. V., Frankfurt am Main, August 1962, mit dem Titel "Anwendung von Blasdüsen in Glasschmelzwannen", empfiehlt für die Anordnung der Blasdüsen vor dem Durchlaß eine Entfernung, die 2/3 des Abstandes zwischen der Stirnwand und dem Durchlaß entspricht, oder von 1/3 für die Anordnung der Düsen im Läuterbereich. Es hat sich jedoch gezeigt, daß damit die Cat Scratches nicht vermieden werden können.
Die DE 43 13 217 C1 empfiehlt eine in Strömungsrichtung verlaufende Reihenanordnung von Bubblern, die in einer besonderen zweiteiligen Bubbling-Zone bzw. Bubbling-Kammer angeordnet sind, die dem Läuter- bzw. Abstehteil vorausgeht. Als Bubblergase werden Stickstoff und Sauerstoff empfohlen. Stickstoff führt jedoch zur Bildung von sogenann­ ten Gispen, also wiederum von störenden Beimengungen im Glas.
Durch das Buch von Günther Nölle, "Technik der Glasherstellung", Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Stuttgart, 1997, Seiten 82 bis 107, ist es bekannt, Schlieren in der Glasschmelze durch Bubbeln in der Schmelzwanne zu homogenisieren und bei vollelektrischen Wannen auch Elektroden in dem Riser anzuordnen, der sich zwischen dem letzten Bodendurchlaß und dem Entnahmebereich befindet. Durch diese Elek­ troden wird zwar eine Aufwärtsströmung in dem Riser erzeugt, gleichzeitig aber Wärme in einem Bereich zugeführt, in dem die Temperatur der Schmelze eigentlich abgesenkt werden soll. Dies gilt auch für die Anord­ nung von Elektroden gemäß der DE 25 39 355 C3.
Die HVG-Mitteilung Nr. 1671 der Hüttentechnischen Vereinigung der Deutschen Glasindustrie e. V., Frankfurt am Main, August 1988, mit dem Titel "Cat Scratches - derzeitiger Wissensstand" zeigt, daß sich die Schlieren aus Zirkonoxid bis zur Entnahmeöffnung im Vorherd bzw. Speiserkopf erstrecken, empfiehlt aber auch nur die Drainage der Glasschmelze unmittelbar vor einem Wall, der kurz vor der Entnahme­ öffnung im Speiserkopf angeordnet ist.
Die EP 0 329 930 B1 empfiehlt gleichfalls die Drainage durch Bodenaus­ lauf mit der Besonderheit, die Glasschmelze durch Kühlung alternierend einzufrieren und durch Beheizung wieder "aufzutauen", wobei die Auslauf­ düse eine bewegliche Isolierung aufweist.
Eine analoge Lehre ist auch noch in dem Aufsatz von Lutz "CONTI-DRAIN®, eine Lösung von Sorg® bei zirkonhaltigen Schlieren in der Produktion", veröffentlicht in "Glas-Ingenieur" 1.99, Seiten 47 bis 50, enthalten und empfiehlt auch nur, geringe Mengen von Glasschmelze aus dem Bodenbereich des Risers abzuziehen, in der Erwartung, daß damit das Problem zumindest weitgehend gelöst ist. Die Mengeregelung erweist sich jedoch als schwierig und führt in jedem Falle zu erheblichen Glasver­ lusten mit Energieverlusten und entsprechender Umweltbelastung.
Durch das Protokoll der projektbegleitenden Arbeitsgruppe 83: "Unter­ suchung von Cat-Scratches an Hohlgläsern" vom 26. 01. 1999 ist es bekannt, Bubblergase auch in den Riser einzuleiten, allerdings ohne Erfolg. Versuche der Anmelderin haben ergeben, daß bei Verwendung anderer Bubblergase als Wasserdampf in der Glasschmelze des Risers sogenannte Gispen, d. h. kleinste Gasblasen, entstehen, die bis zur Entnahme der Glasschmelze keine ausreichende Zeit mehr haben, aus der Glasschmelze zu entweichen.
Eine der letzten Darstellungen über "Cat Scratches" findet sich in einem Kurzreferat der "73. Glastechnischen Tagung" in Halle (Saale) vom 31. Mai bis 2. Juni 1999; es werden aber keine Vorschläge zur Lösung des Problems gemacht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit denen die Bildung von Cat Scratches und anderen Fehlern an den Endprodukten zuverlässig beseitigt oder zumin­ dest deutlich verringert werden kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs angegebenen Verfahren erfindungsgemäß dadurch, daß die Glasschmelze zwischen dem Anfang eines Sogbereichs des mindestens einen Durchlasses und dem Entnahmebereich durch mindestens ein Bubblergas aufgerührt wird, derart, daß das Bodenglas vor der Entnahme mit der übrigen Schmelze vermischt wird, wobei für den Fall einer Anordnung mindestens eines Bubblers im Riser als Bubblergas ausschließlich Wasserdampf verwendet wird.
Hierdurch wird die gestellte Aufgabe in vollem Umfange gelöst, d. h., die auf dem Boden liegenden Schlieren und Schichten von Zirkonoxid und Bodengläsern anderer Zusammensetzung werden aufwärts gefördert und mit der übrigen Schmelze vermischt, und die Bildung von Cat Scratches und anderen Fehlern auf den Endprodukten wird zuverlässig beseitigt oder zumindest deutlich verringert. Zusätzlich wird auch noch erreicht, daß etwa aus den Speisern in den "Riser" zurückfließendes Bodenglas in den Mischprozeß einbezogen wird. Durch die Verwendung von Wasser­ dampf, der in geschmolzenem Glas löslich ist, wird die Bildung von Gispen im Riser verhindert bzw. unterdrückt.
Es geht also im Ergebnis darum, den Einsatz des mindestens einen an sich bekannten Bubblers gegenüber dem Stande der Technik in Richtung auf den Entnahmebereich zu verlagern. Ursache und Wirkung und der Begriff "Sogbereich" werden in der Detailbeschreibung noch weiter erläutert.
Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn - entweder einzeln oder in Kombi­ nation -:
  • - das Beschickungsgut für den Schmelzofen mindestens eine Kompo­ nente mit höherer Dichte als die übrigen Komponenten, insbesondere mindestens eine Komponente aus der Gruppe Barytgläser, Pyrex­ gläser und Bleigläser, enthält und wenn diese geschmolzene Kompo­ nente durch den mindestens einen Bubbler mit der übrigen Schmelze vermischt wird,
  • - die Durchmischung der Schmelze mittels der Bubblergase in dem mindestens einen Sogbereich durchgeführt wird,
  • - die Durchmischung der Schmelze mittels der Bubblergase in dem mindestens einen Durchlaß durchgeführt wird,
  • - die Durchmischung der Schmelze mittels Wasserdampf in dem Riser durchgeführt wird,
  • - die Glasschmelze über eine Gefällestrecke in den Riser eingeleitet wird,
  • - die Durchmischung der Schmelze mittels Bubblergasen durchgeführt wird, die je nach Anwendungsfall frei von Sauerstoff und/oder Stick­ stoff sind, und/oder, wenn
  • - die Durchmischung der Schmelze mittels Bubblergasen durchgeführt wird, die je nach Anwendungsfall mindestens teilweise und/oder vollständig aus Wasserdampf bestehen.
Besonders vorteilhaft ist die Anwendung des Verfahrens bei Schmelzöfen, deren innere Oberfläche vollständig aus zirkonhaltigen Steinen besteht oder nur teilweise zirkonhaltige Steine enthält, deren Zirkonverbindungen beim Betrieb der Schmelzöfen aus der Oberfläche herausgelöst werden.
Die Erfindung betrifft auch einen Schmelzofen zum Schmelzen von Glas mit einem Schmelzbereich, einem Läuterbereich und einem Entnahmebereich, wobei zwischen dem Läuterbereich und dem Entnahmebereich nachein­ ander mindestens ein Bodendurchlaß und ein Riser angeordnet sind und wobei mindestens ein Bubbler zur Erzeugung einer aufsteigenden Glas­ strömung vorgesehen ist.
Zur Lösung der gleichen Aufgabe ist ein solcher Schmelzofen erfindungs­ gemäß dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Bubbler zwischen dem Anfang des Sogbereichs des mindestens einen Durchlas­ ses und dem Entnahmebereich angeordnet ist und daß für den Fall der Anordnung mindestens eines Bubblers im Riser dieser mindestens eine Bubbler an eine Quelle für Wasserdampf angeschlossen ist.
Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn - entweder einzeln oder in Kombination -:
  • - der mindestens eine Bubbler in dem mindestens einen Sogbereich angeordnet ist,
  • - der mindestens eine Bubbler in dem mindestens einen Durchlaß angeordnet ist,
  • - der mindestens eine Bubbler am unteren Ende des Risers angeordnet ist,
  • - der Bodendurchlaß in Richtung auf den Riser eine Gefällestrecke aufweist, und/oder, wenn
  • - die Deckenfläche des Bodendurchlasses in Richtung auf den Riser nach oben geneigt verläuft.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und seine Varia­ tionsmöglichkeiten werden nachfolgend anhand der Fig. 1 und 2 näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch das Ende des Schmelzofens und seinen Entnahmebereich und
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch drei Durchlässe.
In Fig. 1 ist ein Schmelzofen 1 für Gläser dargestellt, dessen Schmelz­ bereich 2 links außerhalb der Zeichnung liegt und der dem Stande der Technik entspricht. Eine Schmelzwanne 3 besitzt einen Wannenboden 4 und einen Oberofen 5 mit einer Ofendecke 6 sowie einen Läuterbereich 7, der bis zu einer Endwand 8 reicht, in der Kühlkanäle 9 untergebracht sind. Für die Beheizung des Läuterbereichs 7 können Brenner 10 vorgesehen sein.
Gestrichelt und als Alternative dargestellt sind ein höher liegender Wan­ nenboden 4a und eine stufenförmig abgesetzte und davon aufragende Läuterbank 11, vor der unterhalb einer Trennwand 4b ein Durchlaß 4c angeordnet ist, der zum Läuterbereich 7 führt. Durch eine schräge Flanke 11a der Läuterbank 11 ist innerhalb des Läuterbereichs 7 ein "Deep-Refi­ ner®" 12 abgegrenzt.
Unterhalb der Endwand 8 befinden sich gemäß Fig. 2 drei Durchlässe 13, 14 und 15, von denen in der Praxis meist nur der mittlere Durchlaß 14 vorhanden ist. Jenseits der Endwand 8 und der Durchlässe befindet sich ein an sich bekannter Riser 16, dessen oberes Ende in einen Entnahme­ bereich 17 übergeht, der im vorliegenden Fall ein Vorherd oder Speiser ist, von dem nur der Anfang gezeichnet ist. An den Entnahmebereich 17 kann sich jedoch auch eine Arbeitswanne anschließen. An den Wannen­ boden 4 schließt sich in Richtung auf den Boden 18 des Risers 16 eine Gefällestrecke 19 an.
In Fig. 2 sind als schraffierte Halbkreise die Grundflächen dreier zu den Durchlässen 13, 14 und 15 gehörender Sogbereiche 20 dargestellt, mit denen es folgende Bewandnis hat: Durch die kontinuierliche oder quasi­ kontinuierliche Zugabe von Chargiermaterial zum Schmelzbereich 2 und durch die kontinuierliche oder quasikontinuierliche Entnahme von Schmel­ ze aus dem Riser 16 bzw. aus dem Entnahmebereich 17 entstehen Strö­ mungen durch die Durchlässe 13, 14 und 15. Im theoretischen Fall eines kleinen Loches in einer beliebig großen Wand stellen sich vor dem Loch radiale Strömungen ein, die auf den Mittelpunkt des Loches ausgerichtet sind. Diese Strömungen verlaufen in Normalenrichtung zu Halbkugelscha­ len, die im Schnitt in Fig. 2 als Halbkreise dargestellt sind. Diese Strö­ mungsverhältnisse treten aber auch in angenäherter Form von Kugel­ schalensektoren auf der Eintrittsseite von Durchlässen auf, die auf ihren Unterseiten von Bodenflächen wie von der Gefällestrecke 19 begrenzt sind. Die Grenzen dieser Sogbereiche 20 sind natürlich keine festen Gren­ zen, jedoch nimmt die Sogwirkung in den Läuterbereich 7 hinein stark ab. Die Praxis hat gezeigt, daß der maximale Radius "R" im Sinne des Eintre­ tens der erfindungsgemäßen Wirkung etwa mit einem Meter, vorzugsweise mit 0,80 oder 0,60 Meter angegeben werden kann.
In Strömungsverengungen, insbesondere in jedem dieser Sogbereiche, Durchlässe und in den Risern konzentriert sich natürlich der relative Anteil des sogenannten Bodenglases im Verhältnis zur übrigen, durch die gleiche Strömungsverengung fließenden Glasschmelze. Diesen Effekt macht sich nun die Erfindung zunutze:
Frühestens im Sogbereich, aber auch in dem mindestens einen Durchlaß und/oder im Boden 18 des Risers 16 ist nun mindestens ein Bubbler 21, 22 und 23 angeordnet, dem über ein Regelventil 24 ein geeignetes Bubblergas, vorzugsweise ein Gas ohne Anteile an Sauerstoff und/oder Stickstoff, insbesondere vorzugsweise Wasserdampf, zugeführt wird. Dem Bubbler 23 wird ausschließlich Wasserdampf zugeführt. Durch diese Bubbler (die aufsteigenden Gasblasen sind durch Kreise angedeutet) wird nun das Bodenglas sehr wirksam aufgerührt und mit dem übrigen Glas vermischt, so daß die gefürchtete Schlierenbildung (Cat Scratches) am Endprodukt unterbleibt, zumindest aber stark verringert wird. Auch unter­ bleibt dadurch die bekannte Ansammlung von Bodenglas in der Wanne, um Durchlaß und/oder im Riser, ohne daß das Bodenglas (zusammen mit anderem Glas) durch Drainage abgeführt werden müßte. Im Grenzfall ist nur einer dieser Bubbler erforderlich. Es kann jedoch, insbesondere bei größeren Wannen vorteilhaft sein, die Wirkung derart positionierter Bubbler miteinander zu kombinieren und/oder in einer oder mehreren dieser Positionen mehrere Bubbler anzuordnen und auch in den Bodenflächen der Sogbereiche 20 mehrere Bubbler 21 anzuordnen.
Von Vorteil ist hierbei auch die Anordnung der Gefällestrecke 19 vor und in dem mindestens einen Durchlaß 13, 14 und 15, wodurch sich das Bodenglas, soweit noch nicht durch den oder die ersten Bubbler aufge­ rührt, am Boden 18 des Risers 16 ansammelt und dort besonders intensiv aufgerührt wird. Die dargestellte Gefällestreck verhindert auch, daß etwa aus dem Entnahmebereich 17 zurückströmendes Bodenglas wieder in die Wanne gelangt.
Durch die erhöhte Strömungsgeschwindigkeit in dem mindestens einen Durchlaß 13, 14 und 15 wird den Gasblasen eine waagrechte Bewegungs­ komponente aufgezwungen, wie dies über dem mittleren Bubbler 22 dargestellt ist. Um hierbei eine etwaige Korrosion der Deckenfläche 25 des mindestens einen Durchlasses zu verhindern oder zu verringern, empfiehlt es sich, dieser Deckenfläche 25 in Strömungsrichtung eine Aufwärtsneigung zu geben.
Bezugszeichenliste
1
Schmelzofen
2
Schmelzbereich
3
Schmelzwanne
4
Wannenboden
4
a Wannenboden
4
b Trennwand
4
c Durchlaß
5
Oberofen
6
Ofendecke
7
Läuterbereich
8
Endwand
9
Kühlkanäle
10
Brenner
11
Läuterbank
11
a Flanke
12
Deep-Refiner®
13
Durchlaß
14
Durchlaß
15
Durchlaß
16
Riser
17
Entnahmebereich
18
Boden
19
Gefällestrecke
20
Sogbereiche
21
Bubbler
22
Bubbler
23
Bubbler
24
Regelventil
25
Deckenfläche
R Radius

Claims (16)

1. Verfahren zum Schmelzen von Glas in einem Schmelzofen (1) mit einem Schmelzbereich (2), einem Läuterbereich (7) und einem Entnahmebereich (17), wobei der Schmelze schwer mischbare und auf den Boden (4, 4a) des Schmelzofens (1) unter Bildung von Bodenglas absinkende Komponenten mit einer höheren Dichte als die der Durchschnittsdichte der Schmelze zugeführt werden, wobei die Schmelze zwischen dem Läuterbereich (7) und dem Entnahme­ bereich (17) nacheinander durch mindestens einen Bodendurchlaß (13, 14, 15) und einen Riser (16) zum Entnahmebereich (17) geführt wird und wobei in der Schmelze durch mindestens einen Bubbler eine aufsteigende Glasströmung erzeugt wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Glasschmelze zwischen dem Anfang eines Sogbe­ reichs (20) des mindestens einen Durchlasses (13, 14, 15) und dem Entnahmebereich (17) durch mindestens ein Bubblergas aufgerührt wird, derart, daß das Bodenglas vor der Entnahme mit der übrigen Schmelze vermischt wird, wobei für den Fall einer Anordnung minde­ stens eines Bubblers (23) im Riser als Bubblergas ausschließlich Wasserdampf verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch­ mischung der Schmelze mittels der Bubblergase in dem mindestens einen Sogbereich (20) durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch­ mischung der Schmelze mittels der Bubblergase in dem mindestens einen Durchlaß (13, 14, 15) durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch­ mischung der Schmelze mittels Wasserdampf in dem Riser (16) durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glas­ schmelze über eine Gefällestrecke (19) in den Riser (16) eingeleitet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch­ mischung der Schmelze mittels Bubblergasen durchgeführt wird, die frei von Sauerstoff und/oder Stickstoff sind.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch­ mischung der Schmelze mittels Bubblergasen durchgeführt wird, die mindestens teilweise aus Wasserdampf bestehen.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch­ mischung der Schmelze im Sogbereich (20) des mindestens einen Durchlasses (13, 14, 15) mittels Bubblergasen durchgeführt wird, die mindestens teilweise aus einen Gas aus der Gruppe Stickstoff und Sauerstoff bestehen.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch­ mischung der Schmelze in dem mindestens einen Durchlaß (13, 14, 15) mittels Bubblergasen durchgeführt wird, die mindestens teilweise aus einen Gas aus der Gruppe Stickstoff und Sauerstoff bestehen.
10. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 bei einem Schmelzofen, dessen innere Oberfläche mindestens stellenweise Zirkonoxid enthält, das beim Betrieb des Schmelzofens aus dieser Oberfläche herausgelöst wird.
11. Schmelzofen zum Schmelzen von Glas mit einem Schmelzbereich (2), einem Läuterbereich (7) und einem Entnahmebereich (17), wobei zwischen dem Läuterbereich (7) und dem Entnahmebereich (17) nacheinander mindestens ein Bodendurchlaß (13, 14, 15) und ein Riser (16) angeordnet sind und wobei mindestens ein Bubbler (21, 22, 23) zur Erzeugung einer aufsteigenden Glasströmung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Bubbler (21, 22, 23) zwischen dem Anfang des Sogbereichs (20) des mindestens einen Durchlasses (13, 14, 15) und dem Entnahmebereich (17) ange­ ordnet ist und daß für den Fall der Anordnung mindestens eines Bubblers (23) im Risers (16) dieser mindestens eine Bubbler (23) an eine Quelle für Wasser oder Wasserdampf angeschlossen ist.
12. Schmelzofen nach Anspruch 11, dadurch gekennnzeichnet, daß der mindestens eine Bubbler (21) in dem mindestens einen Sogbereich (20) angeordnet ist.
13. Schmelzofen nach Anspruch 11, dadurch gekennnzeichnet, daß der mindestens eine Bubbler (22) in dem mindestens einen Durchlaß (13, 14, 15) angeordnet ist.
14. Schmelzofen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Bubbler (23) im Boden (18) des Risers (16) ange­ ordnet ist.
15. Schmelzofen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Bodendurchlaß (13, 14, 15) in Richtung auf den Riser (16) eine Gefällestrecke (19) aufweist.
16. Schmelzofen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenfläche (25) des mindestens einen Bodendurchlasses (13, 14, 15) in Richtung auf den Riser (1 6) nach oben geneigt verläuft.
DE1999133673 1999-07-17 1999-07-17 Verfahren zum Schmelzen von Glas, Anwendung des Verfahrens und Schmelzofen hierfür Expired - Fee Related DE19933673C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999133673 DE19933673C2 (de) 1999-07-17 1999-07-17 Verfahren zum Schmelzen von Glas, Anwendung des Verfahrens und Schmelzofen hierfür

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999133673 DE19933673C2 (de) 1999-07-17 1999-07-17 Verfahren zum Schmelzen von Glas, Anwendung des Verfahrens und Schmelzofen hierfür

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19933673A1 true DE19933673A1 (de) 2001-01-18
DE19933673C2 DE19933673C2 (de) 2002-03-21

Family

ID=7915206

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999133673 Expired - Fee Related DE19933673C2 (de) 1999-07-17 1999-07-17 Verfahren zum Schmelzen von Glas, Anwendung des Verfahrens und Schmelzofen hierfür

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19933673C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5964518B2 (ja) * 2013-09-30 2016-08-03 Hoya株式会社 光学ガラスおよびその製造方法

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008053704A1 (de) 2008-10-29 2009-12-03 Schott Ag Vorrichtung zum teilweisen Einführen in eine Schmelze

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2331052A (en) * 1941-11-27 1943-10-05 Owens Illinois Glass Co Method of refining molten glass
US5078777A (en) * 1987-04-30 1992-01-07 Glaverbel Glass-melting furnace
EP0329930B1 (de) * 1988-02-08 1992-03-25 Beteiligungen Sorg GmbH & Co. KG Bodenauslauf eines Glasschmelzofens
DE4313217C1 (de) * 1993-04-22 1994-09-01 Jenaer Schmelztechnik Jodeit G Verfahren und Vorrichtung zur vollelektrischen Schmelze von Neutralglas
US5665137A (en) * 1995-08-15 1997-09-09 Owens-Corning Fiberglas Technology, Inc. Method for controlling secondary foam during glass melting

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2331052A (en) * 1941-11-27 1943-10-05 Owens Illinois Glass Co Method of refining molten glass
US5078777A (en) * 1987-04-30 1992-01-07 Glaverbel Glass-melting furnace
EP0329930B1 (de) * 1988-02-08 1992-03-25 Beteiligungen Sorg GmbH & Co. KG Bodenauslauf eines Glasschmelzofens
DE4313217C1 (de) * 1993-04-22 1994-09-01 Jenaer Schmelztechnik Jodeit G Verfahren und Vorrichtung zur vollelektrischen Schmelze von Neutralglas
US5665137A (en) * 1995-08-15 1997-09-09 Owens-Corning Fiberglas Technology, Inc. Method for controlling secondary foam during glass melting

Non-Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
ABS Glas, Dz. Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig, 1991, zu "Bochenglas" und "Arainage" *
Glas-Ingenieur 1.99, S. 47-50 Protokoll Arbeits- gruppe 83 vom 26.1.1999 zu "Untersuchung von Caf- Scratches an Hohlgläsern" *
HVG-Mitteilung Nr. 1671, August 1988 *
HVG-Mitteilung Nr. 904, August 1962 *
Kurzreferat 73, Glastechnische Tagung in Halle (Saale), 31. Mai bis 2. Juni 1999 zu "Caf-Scratches" *
Nölle: Technik der Glasherstellung, Dt. Verlag für Grundstoffindustrie, Stuttgart 1997, S. 82-107 *
Trier: Glasschmelzöfen, Springer-Verlag 1984, S. 76-78, 166/167 *

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5964518B2 (ja) * 2013-09-30 2016-08-03 Hoya株式会社 光学ガラスおよびその製造方法
JP6009709B1 (ja) * 2013-09-30 2016-10-19 Hoya株式会社 光学ガラスおよびその製造方法
JP2016190788A (ja) * 2013-09-30 2016-11-10 Hoya株式会社 光学ガラスおよびその製造方法
JPWO2015046428A1 (ja) * 2013-09-30 2017-03-09 Hoya株式会社 光学ガラスおよびその製造方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE19933673C2 (de) 2002-03-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10236521B4 (de) Wanne zum Schmelzen und Läutern von Glas
EP0293545A2 (de) Energiesparendes Verfahren zum Schmelzen von Glas und Glasschmelzofen zur Durchführung dieses Verfahrens
DE102005019646C5 (de) Vorrichtung zum Überführen von Glasschmelze auf ein Floatbad
DE1596360A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schmelzen von Glas
EP0864543B1 (de) Verfahren und Glasschmelzofen zum Herstellen von hoch-schmelzenden Gläsern mit verdampfbaren Komponenten
DE102013203624A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Abziehen einer Oberflächenglasschicht und Glaswanne oder -rinne mit einer solchen Vorrichtung
DE669744C (de) Verfahren und Ofen zum Schmelzen von Glas
DE2539355C3 (de) Glasschmelzofen mit einem zusammenhängenden Schmelz- und Läuterteil
DE486447C (de) Verfahren zum Einschmelzen von Rohstoffen oder Gemischen solcher, insbesondere fuer die Glaserzeugung
DE19933673A1 (de) Verfahren zum Schmelzen von Glas und Schmelzofen hierfür
DE2703223B2 (de) Glasschmelzofen
DE1421756C3 (de) Wannenofen zum Erschmelzen von kontinuierlich zu dünnen Faden auszuziehendem Glas
DE1105116B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Beeinflussung der Glasschmelze in Wannenoefen, insbesondere in deren Laeuterungszone
EP0086859A1 (de) Verfahren zum Schmelzen von Glas und Glasschmelzofen zur Durchführung dieses Verfahrens
DE102009021181B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Schmelzen und Läutern einer Glasschmelze und Verwendung der Vorrichtung
EP3686163A1 (de) Schmelzwanne für die herstellung einer glasschmelze
DE740929C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abziehen feinster Glasfaeden
DE2302200A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von flachglas
DE2008017B2 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Einbau von Additiven in ein im schmelzflüssigen Zustand befindliches Basisglas und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE10019875B4 (de) Vorrichtung zum Herstellen von mehrlagigen Glasröhren, insbesondere von Farbglasröhren
DE10141587B4 (de) Rinne zum Führen und Konditionieren einer Glasschmelze und Verfahren zur schlierenarmen Fertigung eines Glases
DE1596578C (de) Vorrichtung zum Läutern einer Glasschmelze und zum anschließenden Abziehen von Glasfäden. Ausscheidung aus: 1421756
DE1471973C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung von schlierenfreiem Tafelglas
EP0631991B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Konditionieren und Homogenisieren eines Glasstroms
DE2023830A1 (de) Glasschmelzbehälter

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee