DE19931745B4 - Vorrichtung zum Einziehen einer Kopfstützenstange - Google Patents

Vorrichtung zum Einziehen einer Kopfstützenstange Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Einziehen einer Kopfstützenstange mit einer in der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes eingebauten Grundplatte, einem Schieber, der höhenbeweglich an der Grundplatte gelagert ist und mehrere in Höhenrichtung beabstandete Rastausnehmungen aufweist sowie eine seitliche Halterung zur Anbringung der Kopfstützenstange, einer Feder, die am Schieber angreift und diesen in Richtung unterster Position vorspannt, einem Steuerelement, das zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition beweglich an der Grundplatte gelagert ist und einen Rastvorsprung aufweist, der in der Verriegelungsposition des Steuerelements mit einer der Rastausnehmungen in Eingriff bringbar ist sowie einen Steuerabschnitt, einem an der Grundplatte angebrachten Elektromagneten, dessen Anker durch eine Ankerfeder auf das Steuerelement zu vorgespannt ist, wobei das Steuerelement eine Stufe aufweist mit einer ersten und einer zweiten Steuerfläche derart, daß das Steuerelement durch den Anker in seiner Verriegelungsposition verriegelt ist, wenn der Anker sich über der untersten Steuerfläche befindet und der Anker in der Entriegelungsposition des Steuerelements auf der näher zum Ende des Ankers liegenden zweiten Steuerfläche aufsteht und dadurch gehindert ist, in seine unterste Position verstellt zu werden und wobei der Schieber einen Steuernocken aufweist, der das Steuerelement in die Verriegelungsposition verstellt, wenn der Schieber in die unterste Position verstellt wird, wobei ...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einziehen einer Kopfstützenstange nach dem Patentanspruch 1.
  • Die Rückenlehnen von Automobilsitzen weisen üblicherweise eine Kopfstütze auf, welche mit Hilfe von zwei parallelen Kopfstützenstangen in entsprechenden Führungen in der Lehne geführt und gehalten sind. Mindestens eine Stange weist Rastausnehmungen auf, um die Höhe der Kopfstütze nach Wunsch einzustellen.
  • Bei zweitürigen Automobilen müssen die Lehnen der Vordersitze nach vorn geklappt werden, wenn eine Person auf dem hinteren Sitz Platz nehmen soll. Häufig wird nicht nur die Lehne, sondern auch der Sitz mit nach vorn gekippt, um ausreichend Platz zum Einsteigen zu bieten. Bei dem Nachvornkippen der Rückenlehne ist häufig zu wenig Platz, wenn die Kopfstütze mehr oder weniger weit aus der Rückenlehne herausgezogen ist. Aus DE 19744 562 A1 , DE 196 32 560 A1 ; DE 196 28 861 A1 oder DE 196 03 911 A1 sind auch Vorrichtungen bekannt geworden, um die Kopfstütze beim Verschwenken der Rückenlehne nach vorn automatisch einzuziehen. Die hierfür eingesetzten Vorrichtungen arbeiten ausschließlich mechanisch, indem über eine entsprechende Getriebeanordnung die Schwenkbewegung der Rückenlehne in eine Einzugsbewegung der Kopfstütze übersetzt wird.
  • Aus DE 195 32 260 A1 ist eine höheneinstellbare Kopfstütze bekannt geworden, die in einer vorgegebenen Höhe festlegbar ist. Die Verrastung kann mit Hilfe eines Magneten aufgehoben werden, wodurch die Kopfstütze durch Federvorspannung an der Kopfstützenstange in eine abgesenkte Position verstellt wird. Diese Vorrichtung ist für Kopfstützen an der Rückbank gedacht, um dem Fahrer die Möglichkeit zu geben, die Sichtbehinderung durch die Kopfstützen zumindest teilweise zu beseitigen.
  • Aus US 5 590 933 A ist eine Kopfstütze, insbesondere für die Rückbank eines Automobils bekannt geworden, die um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert und in verschiedenen Schwenkpositionen feststellbar ist. Die bekannte Kopfstütze läßt sich so weit nach vorn klappen, daß sie die Sicht nach hinten nicht mehr behindert. In dieser Position entfällt jede Kopfstützenfunktion.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfache Vorrichtung zum automatischen Einziehen einer Kopfstützenstange zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird in die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes eine Grundplatte eingebaut. Ein Schieber ist höhenbeweglich an der Grundplatte gelagert. Er weist in Höhenrichtung beabstandet Rastausnehmungen auf sowie eine seitliche Halterung zur Anbringung der Kopfstützenstange. Eine Verschiebung des Schiebers auf der Grundplatte führt daher zu einer entsprechenden Verstellung der Kopfstützenstange. Der Schieber ist mit Hilfe einer Feder in eine unterste Position vorgespannt.
  • An der Grundplatte ist ferner ein Steuerelement beweglich gelagert, das zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition beweglich ist. Es weist einen Rastvorsprung auf, der mit einer der Rastausnehmungen des Schiebers in Eingriff bringbar ist, wenn sich das Steuerelement in der Verriegelungsposition befindet. In der Entriegelungsposition des Steuerelements hingegen kann der Schieber relativ zum Rastvorsprung bewegt werden. In diesem Fall zieht die Feder den Schieber und damit die Kopfstützenstange automatisch in die unterste Position.
  • An der Grundplatte ist außerdem ein Elektromagnet angebracht mit einem Anker, vorzugsweise einem Ankerstift, der in Richtung Steuerelement von einer Ankerfeder vorgespannt ist. Auf der dem Anker zugekehrten Seite weist das Steuerelement eine Stufe auf mit einer ersten und einer zweiten Steuerfläche. In der Verriegelungsposition des Steuerschiebers befindet sich der Anker über derjenigen Steuerfläche, die einen größeren Abstand zum Elektromagneten hat als die zweite Steuerfläche. In diesem Fall ist das Steuerelement gehindert, von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition bewegt zu werden. Dies ist erst dann möglich, wenn der Elektromagnet aktiviert wird. Dadurch kann das Steuerelement in seine Entriegelungsposition hineinbewegt werden, und es ist mit Hilfe der Feder dann möglich, den Schieber herunterzubewegen und damit auch die Kopfstützenstange.
  • Die Aktivierung des Elektromagneten erfolgt kurzzeitig, um eine Entriegelung des Steuerelements zu bewerkstelligen. Der zurückgezogene Anker wird wieder ausgefah ren, landet jedoch auf der näheren Steuerfläche. Der Schieber hat eine Nockenfläche, die mit einer Steuerfläche des Steuerelements zusammenwirkt und bewirkt, dass das Steuerelement in seine Verriegelungsposition zurückverstellt wird, wenn der Schieber seine untere Position erreicht hat. Die untere Position wird beispielsweise durch einen Anschlag vorgegeben, gegen den der Schieber anläuft.
  • Mithin ist eine Vorrichtung geschaffen, mit der durch elektromagnetische Auslösung eine Kopfstützenstange automatisch eingezogen werden kann. Nach diesem Vorgang kann sie dann in eine beliebige verriegelte Position angehoben werden. Die hierfür erforderlichen Mittel sind einfach, und der Zusammenbau erfordert eine minimale Aufwendung.
  • Für die konstruktive Ausbildung einer derartigen Vorrichtung sind verschiedene Möglichkeiten denkbar. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Kopfstützenstange mittels einer Schnappverbindung mit der Halterung verbunden ist. Die Stange kann am unteren Ende eine umlaufende Nut aufweisen, in die entsprechende Vorsprünge der Halterung schnappend eingreifen, wenn die Stange eingesetzt wird. Zu diesem Zweck ist die Halterung mit dem Schieber, welche einteilig geformt sein können, aus einem geeigneten Kunststoffmaterial gefertigt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird das Steuerelement von einem Steuerhebel gebildet, der um eine horizontale Achse schwenkbar an der Grundplatte gelagert ist. Der Elektromagnet ist vorzugsweise oberhalb des Steuerhebels angeordnet, und die Steuerflächen befinden sich an der Oberseite des Steuerhebels.
  • Der Schieber kann nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kanalförmig sein mit Nuten an der Innenseite der Schenkel, die mit Führungsleisten der Grundplatte zusammenwirken, wobei die Rastausnehmungen an der Innenseite eines Schenkels geformt sind und der Steuernocken an der Innenseite des anderen Schenkels angeordnet ist.
  • Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann die Grundplatte einen länglichen kastenartigen Abschnitt aufweisen, in dem der Elektromagnet und der Steuerhebel aufgenommen sind und auf dessen Außenseite der Schieber angeordnet ist. Der Steuerabschnitt des Steuerhebels kann auf der dem Rastvorsprung gegenüberliegenden Seite des Steuerhebels angeordnet sein und durch eine Öffnung des kastenartigen Abschnitts hinausstehen, wenn der Steuerhebel in die Entriegelungsposition verschwenkt wird.
  • Der Rastvorsprung kann von einem federbelasteten Raststift gebildet sein, der vom Steuerelement aufgenommen ist. Die Feder ist vorzugsweise eine Druckfeder, die platzsparend angeordnet werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt einen Schnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung.
  • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung von Teilen der Vorrichtung nach 1.
  • In den 1 und 2 ist eine Grundplatte 10 dargestellt, die einen annähernd kastenförmigen Abschnitt 12 aufweist sowie eine seitliche Platte 14, die in 1 nicht zu erkennen ist. Bezüglich der Betrachtung von 1 und 2 ist im übrigen anzumerken, dass 1 die Rückseite des Abschnitts 12 nach 2 zeigt, wobei jedoch die Seiten vertauscht sind.
  • Die Grundplatte 12 enthält im oberen kastenförmigen Abschnitt 10 einen Elektromagneten 16 mit einem stiftförmigen Anker 18, der von einer Feder 20 nach unten vorgespannt ist. Der Anker 16 kann sich in Richtung des Doppelpfeils 20 bewegen, wobei er bei einer Aktivierung des Magneten 16 nach oben verstellt wird.
  • Unterhalb des Magneten 16 sitzt in einem weiteren Abschnitt des kastenförmigen Abschnitts 12 ein Steuerhebel 22. Der Steuerhebel 22 ist bei 24 um eine horizontale Achse, die senkrecht auf der Zeichenebene steht, schwenkbar gelagert. Der Steuerhebel 24 weist an der Oberseite zwei Steuerflächen 24, 26 auf, die verschiedenes Niveau haben und durch eine Stufe 28 voneinander getrennt sind. Unterhalb der Oberseite ist in einer Bohrung des Hebels 22 ein Verriegelungsstift 30 aufgenommen, der von einer Feder 32 nach außen vorgespannt wird. Auf der dem Verriegelungsstift 30 gegenüberliegenden Seite weist der Hebel 22 einen Vorsprung 36 auf, der durch eine runde Öffnung 38 im Gehäuseabschnitt 12 hindurchsteht bzw. sich innerhalb dieser befindet.
  • Ein U-förmiger Schieber 40 ist gleitend an der Grundplatte 10 geführt. Der Schieber geht deutlicher aus 2 hervor. Er weist einen plattenartigen Stegabschnitt 42 auf sowie gegenüberliegende Schenkel 44, 46. Wie aus 1 hervorgeht, hat der Schenkel 44 an der Innenseite in Höhenrichtung beabstandet drei Rastausnehmungen 48, während der Schenkel 46 innen einen rampenartigen Nocken 50 aufweist. Die Schenkel 44, 46 haben an der Innenseite gegenüberliegende Nuten 52, die mit entsprechenden Führungsleisten 54 des Gehäuseabschnitts 12 zusammenwirken, damit der Schieber, auf der Grundplatte 10 gehalten, in Höhenrichtung bewegt werden kann.
  • Der Schieber 40 hat seitlich am unteren Ende eine Halterung 56, die in einer hinterschnittenen Ausnehmung 58 das komplementär geformte Ende einer Stange 60 aufnimmt, die zu einer Kopfstütze (nicht gezeigt) gehört. Die Halterung 56 kann sich daher mit dem Schieber 40 hoch- und herunterbewegen, entsprechend dem Doppelpfeil 62.
  • Der kastenförmige Gehäuseabschnitt 12 hat am unteren Ende bei 58 einen seitlichen Ansatz. Diesem entspricht ein seitlicher Ansatz 60 des Schiebers. Der Ansatz 60 ist hohl, nimmt daher den Ansatz 58 auf, wenn sich der Schieber gemäß 1 in der untersten Position befindet. Ein Anschlag 62 wirkt mit der Oberseite des Ansatzes 58 zusammen und begrenzt dadurch die unterste Position.
  • Am Schieber 40 greift bei 64 eine Rollfeder 66 an und spannt den Schieber 40 in die unterste Position vor.
  • Durch Ergreifen der Kopfstütze von Hand kann die Kopfstützenstange 60 nach oben geschoben werden, wobei der Sperrstift 30 in eine der Verriegelungsausnehmungen 48 eingreift, wodurch die Kopfstütze in einer vorgegebenen Höhe gehalten ist. Soll nun die Kopfstütze automatisch nach unten gefahren werden, wird der Magnet 16 aktiviert, wodurch der Anker 18 nach oben gezogen wird. Dadurch gibt er die Stufe 28 frei, und der Vorsprung 36 kann sich aufgrund der Schwerkraft um ein gewisses Maß zusammen mit dem Hebel 22 nach links bewegen, wodurch der Sperrstift 30 die betreffende Verriegelungsausnehmung 48 freigibt. Dadurch kann die Rollfeder 66 den Schieber 40 in die in 1 gezeigte Position verstellen. Bevor dies geschehen ist, ist der Magnet 16 bereits wieder deaktiviert, und der Steuerhebel 22 kann durch den Nocken 50 in die in 1 gezeigte Position zurückgeschwenkt werden. Vorher ruhte der Anker 18 auf der Steuerfläche 24. Bei der Verschwenkung des Steuerhebels 22 in die in 1 gezeigte Position fällt der Anker 24 jedoch nach unten in Richtung Fläche 26 und verriegelt dadurch an der Stufe 28 den Steuerhebel 22, so dass dieser keine Verschwenkung nach links durchführen kann, wenn die Kopfstützenstange 60 wieder nach oben verstellt wird.
  • Es bleibt noch nachzutragen, dass die Halterung 56 zusammen mit dem Schieber 40 einteilig geformt ist und der Aufnahmeabschnitt der Halterung 56 aus mehreren Segmenten 68 besteht, die radial nach außen gebogen werden können, wenn das untere Ende der Stange 60 eingesteckt wird. Wie erkennbar, weist die Stange 60 am unteren Ende eine Einschnürung 70 auf, und die Segmente 68 haben radiale Vorsprünge 72, die mit der Einschnürung 70 zusammenwirken; um die Stange 60 formschlüssig aufzunehmen.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Einziehen einer Kopfstützenstange mit einer in der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes eingebauten Grundplatte (10), einem Schieber (40), der höhenbeweglich an der Grundplatte (10) gelagert ist und mehrere in Höhenrichtung beabstandete Rastausnehmungen (48) aufweist sowie eine seitliche Halterung (56) zur Anbringung der Kopfstützenstange (60), einer Feder (66), die am Schieber (40) angreift und diesen in Richtung unterster Position vorspannt, einem Steuerelement (22), das zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition beweglich an der Grundplatte (10) gelagert ist und einen Rastvorsprung (30) aufweist, der in der Verriegelungsposition des Steuerelements (22) mit einer der Rastausnehmungen (48) in Eingriff bringbar ist sowie einen Steuerabschnitt (36), einem an der Grundplatte (10) angebrachten Elektromagneten (16), dessen Anker (18) durch eine Ankerfeder (20) auf das Steuerelement (22) zu vorgespannt ist, wobei das Steuerelement (22) eine Stufe (28) aufweist mit einer ersten und einer zweiten Steuerfläche (26, 24) derart, dass das Steuerelement (22) durch den Anker (18) in seiner Verriegelungsposition verriegelt ist, wenn der Anker (18) sich über der untersten Steuerfläche (26) befindet und der Anker (18) in der Entriegelungsposition des Steuerelements (22) auf der näher zum Ende des Ankers (18) liegenden zweiten Steuerfläche (24) aufsteht und dadurch gehindert ist, in seine unterste Position verstellt zu werden und wobei der Schieber (40) einen Steuernocken (50) aufweist, der das Steuerelement (22) in die Verriegelungs position verstellt, wenn der Schieber (40) in die unterste Position verstellt wird, wobei der Verriegelungsvorsprung (30) mit dem Schieber (20) außer Eingriff ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstützenstange (60) mittels einer Schnappverbindung (72, 70) mit der Halterung (56) verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (22) von einem Steuerhebel gebildet ist, der um eine horizontale Achse schwenkbar an der Grundplatte (10) gelagen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromagnet (16) oberhalb des Steuerhebels angeordnet ist und die Steuerflächen (24, 26) an der Oberseite des Steuerhebels angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (40) kanalförmig ist mit Nuten (52) an der Innenseite der Schenkel (44, 46), die mit Führungsleisten (54) der Grundplatte (10) zusammenwirken und die Rastausnehmungen (48) an der Innenseite eines Schenkels (44, 46) und der Steuernocken (50) auf der Innenseite des anderen Schenkels des Schiebers (40) geformt sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (10) einen länglichen kastenartigen Abschnitt (12) aufweist, in dem der Elektromagnet (16) und der Steuerhebel aufgenommen sind und auf dessen Außenseite der Schieber (14) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerabschnitt (36) auf der dem Rastvorsprung (30) gegenüberliegenden Seite des Steuerhebels angeordnet ist und durch eine Öffnung (38) des kastenartigen Abschnitts (12) hinausgeführt ist, wenn der Steuerhebel in die Entriegelungsposition verschwenkt wird.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (30) von einem federbelasteten Raststift gebildet ist, der vom Steuerelement (22) aufgenommen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Feder (66) von einer Rollfeder gebildet ist.
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