DE19744562A1 - Klappbare Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes mit einer höhenverstellbaren Kopfstütze - Google Patents

Klappbare Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes mit einer höhenverstellbaren Kopfstütze

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine klappbare Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes mit einer höhenverstellbaren Kopfstüt­ ze, deren Tragstangen axial verschiebbar in der Rückenlehne ge­ führt sind, und die zum Vorklappen der Rückenlehne einziehbar ist und aufgrund einer vorgesehenen Memory-Funktion während oder nach dem Zurückklappen der Rückenlehne in Gebrauchslage wieder selbst­ tätig ihre zuvor eingestellte Höhenposition einnimmt.
Mit derartig ausgebildeten Rückenlehnen wird verhindert, daß die Kopfstütze, insbesondere wenn sie hoch eingestellt ist, beim Nachvornklappen der Rückenlehne gegen den Fahrzeughimmel oder an­ dere in den Klappweg ragende Gegenstände stößt. Es ist dabei zweckmäßig, wenn die Kopfstütze nach dem Zurückklappen der Rüc­ kenlehne in ihre Gebrauchslage wieder automatisch die zuvor ein­ gestellte Höhenposition einnimmt.
Diese Anforderung erfüllt eine aus der DE 35 12 648 C1 be­ kannt gewordene Rückenlehne der eingangs genannten Art. Hier wird die Kopfstütze elektromotorisch verstellt, wobei eine Steuerelek­ tronik vorgesehen ist, die dafür sorgt, daß die Kopfstütze beim oder nach dem Zurückklappen der Rückenlehne wieder in die zuvor eingestellte Höhenposition ausgefahren wird. Diese Lösung ist zwar sehr elegant, aber relativ kostenintensiv, so daß sie in al­ ler Regel nur für Fahrzeuge im oberen Preissegment in Frage kommt.
In der DE 196 03 911 ist eine weitere Rückenlehne mit soge­ nannter Memory-Funktion für die Kopfstützen-Einstellung beschrie­ ben, wobei der Antrieb der Kopfstütze und die Speicherung der eingestellten Höhenposition mechanisch erfolgen. Zum Ein- und Ausfahren der Kopfstütze werden Federn eingesetzt, während die Speicherfunktion von einem Anschlagkörper übernommen wird, der auf einer Tragstange sitzt und zur Höhenverstellung der Kopfstüt­ ze mit der Tragstange verrastbar ist. Der Anschlagkörper selbst ist seinerseits an einem lehnenfesten Gegenanschlagkörper arre­ tierbar. Diese Arretierung bleibt bei der Höhenverstellung der Kopfstütze erhalten und wird zum Kopfstützen-Einziehen gelöst, wobei der Anschlagkörper seine Position auf der Tragstange beibe­ hält. Beim Zurückklappen der Lehne wird die Kopfstütze durch Fe­ derwirkung so weit ausgefahren, bis der Anschlagkörper an den Gegenanschlagkörper anschlägt. Dann befindet sich die Kopfstütze nach dem Lehnenklappen wieder automatisch in der zuvor einge­ stellten Höhenposition.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine weitere, klappbare Rückenlehne der eingangs genannten Art mit mechanischer Speicherung der eingestellten Höhenposition der Kopfstütze für den Lehnenklappvorgang zur Verfügung zu stellen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine klappbare Rückenlehne mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand eines Aus­ führungsbeispiels näher erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht des Lehnenkopfes einer klappba­ ren Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes mit montier­ tem Kopfstützen-Höhenverstell- und -Einziehmecha­ nismus, wobei die Kopfstütze in ihrer höchsten Einstellposition und die rechte Bildhälfte im Schnitt dargestellt ist,
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1 mit durch Lehnen­ klappen eingezogener Kopfstütze,
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 1 mit der Kopfstütze in ihrer tiefsten Einstellposition,
Fig. 4 einen Blick von schräg vorn auf die Darstellung gemäß Fig. 3 unter Weglassung des Lehnenkopfes,
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung des in Fig. 4 in per­ spektivischer Darstellung gezeigten Kopfstützen- Höhenverstell- und -Einziehmechanismus,
Fig. 6 einen Ausschnitt der Explosionsdarstellung gemäß Fig. 5 mit längsgeschnittener Außenhülse,
Fig. 7 einen Ausschnitt der Explosionsdarstellung gemäß Fig. 5 mit einem Längsschnitt durch eine zum Kopfstützen-Einziehmechanismus gehörende Traverse,
Fig. 8 eine schematische Draufsicht auf den Innenhülsen-Ver­ drehmechanismus,
Fig. 9 einen Querschnitt A-A gemäß Fig. 1 oder Fig. 3 durch die Verrastung zwischen der Außenhülse und einer Tragstange bei in Gebrauchslage befindlicher Kopfstütze, und
Fig. 10 einen Querschnitt B-B gemäß Fig. 1 oder Fig. 3 durch die Verrastung zwischen einer Tragstange und dem Endabschnitt der zum Kopfstützen-Einzieh­ mechanismus gehörenden Traverse bei in Gebrauchs­ lage befindlicher Kopfstütze.
In den Fig. 1 bis 3 ist von der Rückenlehne eines Kraftfahr­ zeugsitzes lediglich der Lehnenkopf mit dem Querholm 2 des Leh­ nenrahmens und die Polster-Oberkante 3 dargestellt. Die Rücken­ lehne ist wie üblich am Sitzteil des Kraftfahrzeugsitzes klappbar gelagert und gegen ein ungewolltes Nachvornklappen gesichert, wo­ bei die Sicherung durch Betätigung eines Lehnen-Klapphebels auf­ hebbar ist. Diese Ausbildung gehört zum Stand der Technik und ist daher nicht weiter dargestellt.
Die beiden Tragstangen 4 der Kopfstütze sind durch einen Bü­ gel 5 miteinander verbunden, an dem die nicht dargestellte, ei­ gentliche Kopfstütze befestigt ist. Zur Führung der Tragstangen 4 in der Rückenlehne sind zwei Außenhülsen 6 vorgesehen, die im Ab­ stand der Tragstangen 4 am Querholm 2 des Lehnenrahmens ortsfest befestigt sind. In jeder Außenhülse 6 ist eine Innenhülse 7 dreh­ bar gelagert, die die zugeordnete Tragstange 4 axial verschiebbar aufnimmt.
Die Tragstangen 4 besitzen in ihrem unteren Bereich Rastker­ ben 8, die zur Fixierung einer wählbaren Höhenposition der Kopf­ stütze mit einer zweischenkligen Federklammer 10 zusammenwirken. Diese Federklammer 10 ist in einen Spalt 11 der Außenhülse 6 ein­ geschoben, dessen Ausbildung am besten aus der Darstellung gemäß Fig. 6 in Verbindung mit Fig. 9 hervorgeht. Im Spalt 11 ist eine Materialbrücke 13 vorhanden, an der die beiden Schenkel 9 und 14 der Federklammer 10 anliegen. Der Schenkel 14 ist entsprechend der Konfiguration der Materialbrücke 13 auf dieser Seite gebogen ausgeführt. Dadurch ist gewährleistet, daß die Federklammer 10 nicht von der Materialbrücke 13 rutschen kann. Der andere Schen­ kel 9 der Federklammer 10 ist gerade und liegt bei eingerasteter Tragstange 4 an der auf dieser Seite ebenfalls gerade ausgeführ­ ten Wandung der Materialbrücke 13 an. Diese Situation ist in den Fig. 1 und 3 dargestellt, geht aber am besten aus der Schnittdar­ stellung gemäß Fig. 9 hervor. Der Schenkel 9 der Federklammer 10 liegt dann selbsthemmend in einer der Rastkerben 8, so daß die Tragstange 4 und damit die Kopfstütze axial arretiert ist. Um das Einrasten des Schenkels 9 der Federklammer 10 in eine der Rast­ kerben 8 zu ermöglichen, besitzt die Innenhülse 7 im Anlagebe­ reich des Schenkels 9 einen Einschnitt 12 (Fig. 7), dessen Stirn­ wandung 12.1 bei verrasteter Tragstange 4 mit der geraden Wandung der Materialbrücke 13 fluchtet (Fig. 9, Vollinie).
Um die Kopfstütze in der Höhe verstellen zu können, muß die Verrastung zwischen der Tragstange 4 und dem Schenkel 9 der Fe­ derklammer 10 aufgehoben werden. Das geschieht durch Verdrehen der Innenhülse 7 in der Außenhülse 6 in Richtung des Pfeils 15 (Fig. 9) also im Gegen-Uhrzeigersinn. Der Schenkel 9 der Feder­ klammer 10 wird dadurch abgespreizt und gelangt außer Eingriff mit der Rastkerbe 8 der Tragstange 4. Diese Situation ist in Fig. 9 mit Strich-Punkt-Linien dargestellt.
Das Verdrehen der Innenhülse 7 erfolgt mittels eines Dreh­ knopfes 16, der auf der Polster-Oberkante 3 konzentrisch zur Tragstange 4 angeordnet ist. Dieser Drehknopf 16 ist drehfest mit einer Hülse 17 verbunden, von der Klauen 18 nach unten abragen, welche in die Lücken zwischen den Klauen 19 eines Kopplungsstüc­ kes 20 eingreifen, das drehbar zwischen der Hülse 17 und der In­ nenhülse 7 angeordnet ist. Umgekehrt greifen die Klauen 19 in die Lücken zwischen den Klauen 18 der Hülse 17 ein. Das Kopplungs­ stück 20 ist mit weiteren nach unten abragenden Klauen 21 ausge­ stattet, die mit am oberen Ende der Innenhülse 7 vorgesehenen Klauen 22 entsprechend zusammenwirken.
Zum Verstellen der Höhenposition der Kopfstütze ist der Dreh­ knopf 16 also entgegen dem Uhrzeigersinn zu verdrehen. Diese Drehbewegung wird durch Vermittlung des Kopplungsstücks 20 auf die Innenhülse 7 übertragen, die den Schenkel 9 der Federklammer 10 dadurch außer Eingriff mit der jeweils eingestellten Rastkerbe 8 der Tragstange 4 drückt (Strich-Punkt-Linie in Fig. 9). Die Tragstange 4 kann nun manuell nach unten geschoben bzw. nach oben gezogen werden. Da der an der Innenhülse 7 anliegende Schenkel 9 der Federklammer 10 ein Drehmoment auf die Innenhülse 7 ausübt, dreht sich diese nach dem Loslassen des Drehknopfes 17 wieder in ihre Ausgangslage, d. h. der Schenkel 9 rastet in die eingestellte Rastkerbe 8 der Tragstange 4 ein. Ein weiteres, gleich wirkendes Drehmoment auf die Innenhülse 7 übt eine zweite Federklammer 23 (Fig. 10) aus, deren Funktion weiter unten noch näher beschrieben wird.
Obenstehend wurden die für die Höhenverstellung der Kopfstüt­ ze erforderlichen Konstruktionsteile nur in bezug auf eine der beiden Tragstangen 4 beschrieben. Wie insbesondere aus der Explo­ sionsdarstellung gemäß Fig. 5 hervorgeht, liegen aber an beiden Tragstangen 4 die gleichen Verhältnisse vor. Daher sind auch gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen worden. Um zur Höhenverstellung der Kopfstütze nicht beide Drehknöpfe 16 betätigen zu müssen, sind die Innenhülsen 7 über eine Koppelstan­ ge 24 miteinander verbunden, die jeweils in einen hebelartigen Ansatz 25 der Innenhülsen 7 eingreift. Es reicht also aus, einen der beiden Drehknöpfe 16 zu verdrehen, um die Verrastung der Schenkel 9 der beiden Federklammern 10 mit den jeweils einge­ stellten Rastkerben 8 der Tragstangen 4 aufzuheben. Indes ist zur Höhenverstellung der Kopfstütze Baugleichheit auf beiden Seiten, d. h. an beiden Tragstangen 4, nicht erforderlich. Es genügt, wenn die weiter oben beschriebene Konstruktion in bezug auf eine Trag­ stange 4 vorhanden ist und an der anderen Tragstange lediglich eine nicht-arretierende Verrastung (keine Selbsthemmung) vorge­ sehen ist.
Beim oder zum Nachvornklappen der Rückenlehne soll die Kopf­ stütze selbsttätig eingezogen werden, damit sie auf dem Klappweg der Rückenlehne nicht mit dem Fahrzeughimmel etc. kollidiert. Da­ zu ist ein Kopfstützen-Einziehmechanismus vorgesehen. Dieser be­ sitzt eine Traverse 26 mit an ihren beiden Enden ausgebildeten Durchgangsbuchsen 27. Diese Durchgangsbuchsen 27 nehmen jeweils das untere Ende der Innenhülsen 7 auf und sind mit dieser über Bajonettverschlüsse verbunden. Die Bajonettverschlüsse bestehen aus zwei sich jeweils diametral gegenüberliegenden Führungsnuten 28 in den Durchgangsbuchsen 27 und an den Innenhülsen 7 entspre­ chend vorgesehenen Nocken 29. Durch Verdrehen der Innenhülsen 7 im Uhrzeigersinn werden die Bajonettverschlüsse geöffnet, in der Gegenrichtung geschlossen.
Nachfolgende Betrachtungen beziehen sich wiederum nur auf die Verhältnisse an einer der Tragstangen 4. Sie gelten gleichermaßen auch für die Verhältnisse an der anderen Tragstange 4. In der Durchgangsbuchse 27 ist ein Spalt 30 vorgesehen, in den die oben bereits erwähnte zweite Federklammer 23 eingeschoben ist. Diese Federklammer 23 ist baugleich mit der Federklammer 10, besitzt also einen geraden Schenkel 31 und einen gebogenen Schenkel 32, die in analoger Weise an den Wandungen einer am Spalt 30 ausge­ bildeten Materialbrücke 33 anliegen. Im Unterschied zur Feder­ klammer 10 ist die Federklammer 32 aber von der entgegengesetzten Seite in den Spalt 30 eingeschoben. Im Anlagebereich des Schen­ kels 31 der Federklammer 23 an die Innenhülse 7 besitzt letztere einen nach unten offenen Einschnitt 34. Dieser ermöglicht, analog dem Einschnitt 12 im Bereich der Federklammer 10, daß sich der Schenkel 31 der Federklammer 23 an die auf dieser Seite gerade Wandung der Materialbrücke 33 anlegen und damit, bei entsprechen­ der Drehstellung der Innenhülse 7, in die zugeordnete Rastkerbe 8 der Tragstange 4 einrasten kann.
Fig. 10 zeigt analog zu Fig. 9 den Zustand bei mittels Feder­ klammer 10 verrasteter, also axial arretierter Tragstange 4. Im Vergleich der beiden Abbildungen ist zu erkennen, daß der Ein­ schnitt 34 gegenüber dem Einschnitt 12 um einen bestimmten Dreh­ winkel entgegen dem Uhrzeigersinn versetzt ist. Dieser Drehwinkel ist so bemessen, daß die Stirnwandung 34.1 des Einschnitts 34 den Schenkel 31 der Federklammer 23 so weit abspreizt, daß dieser außer Eingriff mit der zugeordneten Rastkerbe 8 der Tragstange 4 ist. Daraus geht hervor, daß bei in einer bestimmten Höhenposi­ tion arretierter Kopfstütze die Federklammer 10 in eine entspre­ chende Rastkerbe 8 der Tragstange 4 eingreift, während sich die Federklammer 23 außer Eingriff der ihr zugeordneten Rastkerbe 8 befindet.
Wie oben schon dargelegt, muß die Innenhülse 7 zur Höhenver­ stellung der Kopfstütze in Gegen-Uhrzeigersinn gedreht werden. Durch diese Drehbewegung wird der Schenkel 31 der dem Einzieh­ mechanismus zugeordneten Federklammer 23 noch weiter abgespreizt als in Fig. 10 dargestellt. Der Schenkel 31 behindert also die zur Höhenverstellung der Kopfstütze erforderliche axiale Ver­ schiebung der Tragstange 4 nicht. Des weiteren wird durch diese Drehbewegung der Innenhülse 7 auch nicht der Bajonettverschluß mit der Durchgangsbuchse 27 gelöst, da sich die Nocken 29 noch weiter in Schließrichtung bewegen. Es versteht sich dabei von selbst, daß dazu in den horizontalen Abschnitten der Führungsnu­ ten 28 der Durchgangsbuchsen 27 noch ein entsprechendes Spiel vorhanden ist.
Die Traverse 26 ist von der Seele 35 eines Bowdenzuges 58 durchsetzt, dessen Hülle 36 sich von unten an der Traverse 26 abstützt, während die Seele 35 in eine am Querholm 22 des Lehnen­ rahmens befestigte Schelle 38 eingehängt ist. Konzentrisch zur Seele 35 ist eine Druckfeder 37 vorgesehen, die zwischen dem Querholm 2 und der Traverse 26 verspannt ist, also bei in Ge­ brauchslage befindlicher Kopfstütze Druck auf die Traverse 26 ausübt. Dieser Druck wird bei nicht geklappter Rückenlehne von der Hülle 36 des Bowdenzuges 58 abgefangen.
Um die Kopfstütze während und vor dem Lehnenklappen einziehen zu können, müssen die Bajonettverschlüsse zwischen den Durch­ gangsbuchsen 27 der Traverse 26 und den Innenhülsen 7 gelöst wer­ den. Dazu ist auf eine der Außenhülsen 6 von unten ein Ring 39 aufgeschoben und drehbar gelagert. Dieser Ring 39 weist auf einem Teil seines Umfangs eine Zahnreihe 40 und dieser gegenüberliegend einen Ansatz 41 auf, in den ein mit dem nicht dargestellten Leh­ nen-Klapphebel in Verbindung stehender, ebenfalls nicht gezeigter Bowdenzug eingehängt ist. Die Zugrichtung dieses Bowdenzuges ist in den Fig. 4 und 8 mit einem Pfeil 42 angedeutet.
Die oben schon erwähnte Koppelstange 24, welche die beiden Innenhülsen 7 verbindet, ist an ihren Enden nach unten abge­ kröpft. Auf einem dieser abgekröpften Abschnitte ist ein Ritzel 43 drehbar gelagert, welches der Zahnreihe 40 des Ringes 39 ge­ genüberliegt und mit dieser kämmt. Wenn der Lehnen-Klapphebel be­ tätigt wird, dreht sich der Ring 39 im Uhrzeigersinn und versetzt das Ritzel 43 zunächst in Drehung, die beendet ist, wenn ein ver­ dickter Endzahn 44 (Fig. 8) der Zahnreihe 40 in das Ritzel 43 eingreift. Dieses blockiert dann, und die Koppelstange 24 wird - be­ zogen auf die Darstellung in den Figuren - durch weiteres Drehen des Rings 39 nach rechts (Pfeil 44 in Fig. 4) verschwenkt. Da die Koppelstange 24 in die Ansätze 25 der Innenhülsen 7 einge­ hängt ist, werden diese im Uhrzeigersinn gedreht, und damit die Bajonettverschlüsse mit den Durchgangsbuchsen 27 der Traverse 26 gelöst. Gleichzeitig rasten durch dieses Verdrehen der Innenhül­ sen 7 die Schenkel 31 der Federklammern 32 in die ihnen entspre­ chend der jeweilig eingestellten Höhe der Kopfstütze gegenüber­ liegenden Rastkerben 8 der Tragstangen 4 ein, während die Schen­ kel 9 der Federklammern 10 abgespreizt werden, also außer Ein­ griff mit den zugeordneten Rastkerben 8 der Tragstangen 4 kommen. Durch dieses Verrasten der Tragstangen 4 mit der Kopfstützen-Ein­ ziehvorrichtung wird die eingestellte Kopfstützenhöhe gespei­ chert, und die Kopfstütze kann eingezogen werden.
Aufgrund des Vorklappens der Rückenlehne gibt die Hülle 36 des Bowdenzuges 58 nach, und die Druckfeder 37 kann sich entspan­ nen, d. h. sie drückt die Traverse 26 und die mit dieser verraste­ ten Tragstangen 4 nach unten. Die Kopfstütze wird somit eingezo­ gen. Dieser Vorgang ergibt sich aus einem Vergleich der Fig. 1 und 2.
Bei dem oben beschriebenen Entriegeln der Innenhülsen 7 von den Durchgangsbuchsen 27 der Traverse 26 muß gewährleistet sein, daß die Innenhülsen 7 ihre Entriegelungsstellung beibehalten, al­ so nicht verdreht werden können, da andernfalls beim Ausfahren der Kopfstütze die Nocken 29 der Innenhülsen 7 nicht in die lot­ rechten Abschnitte der Führungsnuten 28 eintauchen, sondern die Durchgangsbuchsen 27 mit ihren oberen Stirnflächen gegen diese Nocken 29 gefahren werden würden. Eine ordnungsgemäße Wiederher­ stellung der eingestellten Gebrauchslage der Kopfstütze nach dem Zurückklappen der Rückenlehne wäre somit nicht möglich. Um ein derartiges Verdrehen der Innenhülsen zu verhindern, sind die oben schon im Zusammenhang mit der Höhenverstellung der Kopfstütze be­ schriebenen Kopplungsstücke 20 vorgesehen, deren diesbezügliche Funktion sich am besten anhand von Fig. 6 erläutern läßt. Der da­ raus ersichtliche Aufbau ist für die Verhältnisse an beiden Trag­ stangen 4 gleich.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, ist die Außenhülse 6 in ihrem obe­ ren Bereich mit einem Absatz 45 versehen, mit dem ihr Innendurch­ messer mit einem entsprechenden Spiel auf den Außendurchmesser der Innenhülse 7 reduziert wird. Auf diesem Absatz 45 sind auf dem Umfang verteilt Klauen 46 vorgesehen. Der Außendurchmesser des Kopplungsstücks 20 entspricht dem Innendurchmesser des oberen Bereichs der Außenhülse 6. Das Kopplungsstück 20 liegt also auf dem Absatz 45 auf, wobei seine nach unten ragenden Klauen 21 über den Rand des Absatzes 45 hinaus nach innen ragen und somit im Eingriff mit den Klauen 22 der Innenhülse 7 sind.
Bei der in den Fig. 1 und 3 gezeigten Gebrauchslage der Kopf­ stütze liegen die Klauen 21 des Kopplungsstücks 20 auf den Klauen 46 der Außenhülse 6 auf, und die Klauen 22 der Innenhülse 7 grei­ fen von unten spiel frei in die Lücken zwischen den Klauen 21 des Kopplungsstücks 20 ein. Wenn, wie oben beschrieben, die Innenhül­ se 7 zur Höhenverstellung der Kopfstütze im Gegen-Uhrzeigersinn verdreht wird, verschieben sich die Klauen 21 des Kopplungsstücks 20 auf den Klauen 46, d. h. sie bleiben auf diesen liegen. Wird die Innenhülse 7 jedoch im Uhrzeigersinn gedreht, was zum Einzie­ hen der Kopfstütze erforderlich ist, gleiten die Klauen 21 des Kopplungsstücks 20 zunächst noch kurz auf den Klauen 46 der Außenhülse 6, liegen aber genau dann, wenn die Nocken 29 der In­ nenhülse 7 ihre Entriegelungsstellung in den Führungsnuten 28 der Durchgangsbuchse 27 eingenommen haben, über den Lücken zwischen den Klauen 46 der Außenhülse 6. In diesem Moment gibt auch die Hülle 36 des Bowdenzuges 58 nach, und die Druckfeder 37 drückt die in die Traverse 26 eingerasteten Tragstangen 4 nach unten. Dadurch kommen die Nocken 29 der Innenhülse 7 aus den Führungs­ nuten 28 der Durchgangsbuchsen 27 frei, d. h. die Innenhülse 7 ist über die Nocken 29 nicht mehr axial an der Traverse 26 abge­ stützt. Sie fällt daher unter Schwerkraftwirkung in der Außenhül­ se 6 etwas nach unten, aber nur so weit, bis der obere Rand 12.1 des Einschnitts 12 an dem abgespreizten Schenkel 9 der Federklam­ mer 10 anliegt. Durch dieses Absenken der Innenhülse 7 wird das auf der Innenhülse 7 aufliegende Kopplungsstück 20 entsprechend abgesenkt, wodurch dessen Klauen 21 spielfrei in die Lücken zwi­ schen den Klauen 46 der Außenhülse 6 eingreifen. Das Kopplungs­ stück 20 ist somit verdrehsicher in der Außenhülse 6 festgelegt. Das gleiche gilt auch für die Innenhülse 7, da ihre Klauen 22 spiel frei in die Lücken zwischen den Klauen 21 des Kopplungs­ stücks 20 eingreifen.
Zwischen die Hülse 17 und das Kopplungsstück 20 ist eine Druckfeder 47 eingelegt, die die erforderliche Abwärtsbewegung des Kopplungsstücks 20 und der Innenhülse 7 unterstützt (in der Explosionsdarstellung gemäß Fig. 6 wurde diese Druckfeder 47 aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen). Da diese Druckfeder 47 andererseits die Hülse 17 und den an ihr befestigten Drehknopf 16 nach oben aus der Außenhülse 6 herausdrücken würde, besitzt die Hülse 17 einen Bund 48, der sich von unten gegen einen in eine Nut 49 in der Außenhülse 6 eingeschobenen Federring 50 ab­ stützt.
Zwischen dem auf eine der beiden Außenhülsen 6 aufgeschobenen Ring 39 und einem an der Außenhülse 6 vorgesehenen Bund 51, in dem der Spalt 11 für die Federklammer 10 ausgebildet ist, ist eine Torsionsfeder 52 auf die Außenhülse 6 aufgeschoben, deren eines Ende von unten in ein in der Materialbrücke 13 ausgebilde­ tes Loch 53 (Fig. 9) eingeschoben und deren anderes Ende in die Koppelstange 24 eingehängt ist. Beim Nachvornklappen der Rücken­ lehne wird die Torsionsfeder 52 gespannt. Sie ist also bestrebt, die Innenhülsen 7 in ihre Verriegelungsstellung zurückzudrehen. Daran ist sie aber zunächst auch nach dem Loslassen des Lehnen-Klapp­ hebels gehindert, da die Innenhülsen 7, wie oben beschrie­ ben, durch die Kopplungsstücke 20 in den Außenhülsen 6 verdreh­ sicher festgelegt sind.
Beim Zurückklappen der Rückenlehne in ihre Gebrauchslage schiebt die Hülle 36 des Bowdenzuges 58 die Traverse 28 entgegen der Kraft der Druckfeder 37 wieder nach oben. Gegen Ende dieses Ausfahrweges der Kopfstütze tauchen die Nocken 29 der Innenhülsen 7 in die vertikalen Abschnitte der Führungsnuten 28 in den Durch­ gangsbuchsen 27 ein, bis sie auf den Boden 54 der Führungsnuten 28 aufstoßen. In diesem Moment ist die Kopfstütze noch nicht ganz ausgefahren, d. h. die Hülle 36 des Bowdenzuges 58 kann die Tra­ verse 26 noch etwas weiter nach oben drücken. Dadurch werden die Innenhülsen 7 so weit angehoben, bis die Kopplungsstücke 20 aus dem Eingriff mit den Klauen 46 der Außenhülsen 6 freikommen, und die Innenhülsen 7 dadurch nicht mehr gegen Verdrehung in den Außenhülsen 6 arretiert sind. Die Torsionsfeder 52 kann sich jetzt entspannen und dreht dabei die Nocken 29 der Innenhülsen 7 in die horizontalen Abschnitte der Führungsnuten 28 in den Durch­ gangsbuchsen 27 hinein. Die Bajonettverschlüsse sind somit ge­ schlossen. Bei diesem Vorgang dreht sich das Ritzel 43 auf der Zahnreihe 40 des Rings 39 wieder in die in Fig. 8 gezeigte Aus­ gangslage zurück.
Da die Drehknöpfe 16 in beide Richtungen verdrehbar sind, muß verhindert werden, daß durch Drehen im Uhrzeigersinn der Kopf­ stützen-Einziehmechanismus ausgelöst werden kann. Dazu ist am Bund 48 der Hülsen 17 ein Ansatz 55 vorgesehen, der am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist. Der Ansatz 55 greift mit seinem Ende in ein Fenster 56 der Außenhülsen 6 ein. Dieses Fenster 56 limitiert die Drehbewegung der Hülsen 17 und damit der Drehknöpfe 16 in beiden Drehrichtungen, indem der Ansatz 55 an die Fensterwangen 57 anstößt. Für die Drehbewegung im Uhrzeigersinn sind die Ver­ hältnisse so gewählt, daß beim Drehen der Drehknöpfe 16 zunächst ein Spiel zwischen den Klauen 19 der Kopplungsstücke 20 und den Klauen 18 der Hülsen 17 überwunden werden muß, d. h. die Innenhül­ sen 7 drehen sich in diesem Stadium nicht mit. Nach Überwindung des Spiels schlägt der Ansatz 55 der Hülsen 17 an die in dieser Drehrichtung liegende Fensterwange 57 an. Dadurch wird ein Lösen der Bajonettverschlüsse zwischen den Innenhülsen 7 und der Tra­ verse 26 verhindert.
Der in Fig. 4 im zusammengebauten Zustand gezeigte Kopfstüt­ zen-Verstell- und -Einziehmechanismus ist sehr leicht gebaut, da alle wesentlichen Teile bis auf die Tragstangen 4 und die Federn 47, 52, 10, 23 aus Kunststoff gefertigt sind. Des weiteren ge­ staltet sich seine Montage sehr einfach, da er fast vollständig vormontiert ist. Zum Einbau in die Rückenlehne sind lediglich die Außenhülsen 6 am Querholm 2 des Rückenlehnen-Rahmens zu befesti­ gen, die Bowdenzüge einzuhängen, die Drehknöpfe 16 mit den Hülsen verdrehsicher, z. B. durch Verrasten, zu verbinden und anschlie­ ßend die Tragstangen 4 von oben durchzustecken.

Claims (9)

1. Klappbare Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes mit einer höhenverstellbaren Kopfstütze, deren Tragstangen axial verschieb­ bar in der Rückenlehne geführt sind, und die zum Vorklappen der Rückenlehne einziehbar ist und aufgrund einer vorgesehenen Memo­ ry-Funktion während oder nach dem Zurückklappen der Rückenlehne in Gebrauchslage wieder selbsttätig ihre zuvor eingestellte Höhenposition einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Tragstange (4) in einer verdrehbar in einer lehnenfesten Außenhülse (6) gelagerten Innenhülse (7) geführt ist, und durch Verdrehen der Innenhülse (7) in der Außenhülse (6) sowohl eine Höhenverstellung der Kopfstütze als auch eine Speicherung der je­ weils eingestellten Höhenposition realisierbar ist.
2. Klappbare Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Innenhülse (7) mit einer der Höhenverstellung der Kopfstütze dienenden Verrastung zwischen der Tragstange (4) und der Außenhülse (6) und mit einer dem Einziehen der Kopfstütze dienenden Verrastung zwischen der Tragstange (4) und einem Kopf­ stützen-Einziehmechanismus (26, 27) zusammenwirkt, derart, daß durch Verdrehen der Innenhülse (7) in einer Stellung die Verra­ stung zwischen der Tragstange (4) und der Außenhülse (6) aufgeho­ ben ist, und in einer anderen Stellung die Verrastung zwischen der Tragstange (4) und dem Kopfstützen-Einziehmechanismus (26, 27) unter gleichzeitiger Aufhebung der Verrastung zwischen der Tragstange (4) und der Außenhülse (6) hergestellt ist.
3. Klappbare Rückenlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Verrastungen durch Rastkerben (8) in der Tragstange (4) und jeweils eine zweischenklige Federklammer (10, 23) gebildet sind, deren einer Schenkel (9, 31) für einen Ein­ griff in die Rastkerben (8) der Tragstange (4) bestimmt ist und deren anderer Schenkel (14, 32) an der Außenhülse (6) bzw. einem Bauteil (27) des Kopfstützen-Einziehmechanismus (26, 27) festge­ legt ist.
4. Klappbare Rückenlehne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der jeweils zum Eingriff in eine der Rastkerben (8) der Tragstange (4) vorgesehene Schenkel (9, 31) der Federklammern (10, 23) die Außenhülse (6) bzw. das Bauteil (27) des Kopfstüt­ zen-Einziehmechanismus (26, 27) in einem Spalt (11, 30) durch­ greift, und die Innenhülse (7) im Anlagebereich dieses Schenkels (9, 31) mit Einschnitten (12, 34) versehen ist, derart, daß der Schenkel (9, 31) der Federklammer (10, 23) bei entsprechender Drehstellung der Innenhülse (7) in die jeweilige Rastkerbe (8) der Tragstange (4) eingreifen kann.
5. Klappbare Rückenlehne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einschnitte (12, 34) der Innenhülse (7) um einen Drehwinkel gegeneinander versetzt sind, derart, daß bei in Ge­ brauchsstellung befindlicher Kopfstütze der Schenkel (9) der Federklammer (10) in eine der Rastkerben (8) der Tragstange (4) eingreift, während der Schenkel (31) der Federklammer (23) durch eine Kante (34.1) des Einschnitts (34) der Innenhülse (7) außer Eingriff mit der zugeordneten Rastkerbe (8) der Tragstange (4) gehalten ist.
6. Klappbare Rückenlehne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrehen der Innenhülse (7) zur Kopfstützen-Höhenverstellung mittels eines von außen zugänglichen Betätigungselements erfolgt.
7. Klappbare Rückenlehne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß dieses Betätigungselement ein konzentrisch zur Trag­ stange (4) auf der Lehnen-Oberkante (3) angeordneter Drehknopf (16) ist.
8. Klappbare Rückenlehne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrehen der Innenhülse (7) zum Einziehen der Kopfstütze durch Kopplung mit einem Lehnen-Klapp­ hebel erfolgt.
9. Klappbare Rückenlehne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenverstell- und Speicherme­ chanismus für die andere Tragstange (4) im wesentlichen baugleich ausgeführt ist, wobei die angetriebene Innenhülse der einen Trag­ stange (4) zur Übertragung der Drehbewegung über eine Koppelstan­ ge (24) mit der Innenhülse (7) der anderen Tragstange (4) verbun­ den ist.
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