DE1993161U - Schrank fuer dekorationszwecke. - Google Patents

Description

RA. 313 87-4 *-30.5.VBI

Patentbüro Dr.Schörrig · 8 München 25■ JachenauerStr.9

München 25 · Jachenauer Str. Telefon (Ο811) 774 775

postscheck-Kto.: PschA München Nr. 1Ο44 Bankverbindung:

Bayer. Vereinsbank München, Kto.-Nr. 801

München, den 28 p Mai 1968

Mein Zeichen: 1 471 b/68 D_{r d S #}/H ■

Betr. % Gebrauchsmuster-Anmeldung

Anmelder: Hannes Weidner, Grünwald bei München_s

Ludwig-Thoma-Stro 2b

Schrank für Dekorationszwecke

Die Neuerung betrifft einen Schrank für Dekorationszxirecke mit vorwiegend aus durchsichtigem Material bestehenden Seitenwänden und mehreren Zwischenfächern_o

i/Z

Patentbüro Dr. UDO SC HO RRI θ, München

Blatt

Datum 28 ο Mai 1968 Zeichen i4?1 b/68

Dr,S«/II

Derartige Schränke sind bereits seit langem bekannt₀ Sie dienen gemäss der Zweckangabe dazu_s in Sehauf ens tern, Läden oder auf Ausstellungen irgendwelche Tiaren dem Interessenten su offerieren und die Waren für sich selbst werben zu lassen« Durch die Anordnung von Zwischenfächern ist es mit Hilfe derartiger Schränke möglieh₉ auf verhältnismässig kleinem Raum viele Waren gut übersehbar demonstrieren zu können₀

Die bisher bekannten Schränke haben jedoch den Nachteil» dass durch Seitenwände aus nicht durchsichtigem Material_} durch Verstrebungen oder durch Rahmenteile die Sieht auf bestimmte Waren beeinträchtigt oder sogar unterbunden wird»

Dieser Nachteil wird gemäss der Neuerung dadurch beseitigt, dass der Schrank in Form eines Zylinders ausgebildet ist, dessen senkrechte Seitenwände durchgehend aus glasklarem Kunststoff oder Glas_s wahlweise in verschiedenen Farbtönungen₉ bestehen und dessen untere und obere Begrenzungen mit einer Mittelsäule* vorzugsweise aus Metall_s verbunden sind» Dadurch wird gewährleistet} dass der Blick von allen Seiten ungehindert auf das Innere des Schrankes und die dort untergebrachten Waren fallen und somit eine optimale Ausnützung des im Schrank vorhandenen Raumes für derartige Zwecke erfolgen kann» . ■ . . ■■.-"■■ '". ; . -

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Patentbüro Dr. UDO SCHÖRRIG, München

Blatt

Datum

28* Mai 1968

Zeichen 1 kj 1 b/68

Dr»S*/lI

Bei einer derartigen Konstruktion ist es am aweckmässigsten, ■ wenn die Zwischenfächer an der Mittelsäule des Schrankes befestigt sind₀ Aufgrund der dadurch entfallenden Befestigung dieser Zwisohenfächer an den senkrechten Seitenwänden werden wiederum siehthindernde Befestigungsbügel oder Verstrebungen vermiedene

Gans besonders vorteilhaft ist es gemäss der Neuerung, wenn die Zwischenfächer voneinander unabhängig um die Mittelsäule drehbar ausgebildet sind» Dadurch ist es möglich^ auch an die sonst schlecht erreichbaren weit hinten im Schrankinneren befindlichen Waren heranzukommen_s ohne dass die anderen Waren dadurch beeinträchtigt werden oder zusätzliche Hilfsmittel dafür herangezogen werden müssen* Durch entsprechendes Drehen des Zwischenfaches ist die jeweilige Ware ohne Schwierigkeiten sugängig«

Im Sinne der Neuerung ist es natürlich_s wenn die Zwischenfächer ebenfalls wie die senkrechten Seitenwände aus glasklarem Kunststoff oder aus Glas bestehen» Auch hier gibt es selbstverständlich die Möglichkeit₉ eine farbliche Abstimmung oder Abstufung gegenüber den senkrechten Seitenwänden vorzusehen« Ebenfalls ist durch Verxiendung von durchsieht igen Zwischenfächern eine bestmögliche Sicht von aussen her gewährleistete

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Patentbüro Dr. UDO SC HO RR I G, München

Blatt

Datum

28 ο Mai 1968

Zeichen i4?1 b/68

Dr.So/II

In der gleichen Richtung zielt der Vorschlag, auch die obere und/oder die untere Begrenzung des Schrankes aus glasklarem Kunststoff oder aus Glas vorzusehen»

Für die leichte Einordnung der Waren in den Schrank ist es sweckmässig_s wenn an irgendeiner Stelle der senkrechten Seitenwände eine Seitentüre vorgesehen isto

Die Neuerung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung schematisch dargestellte Sie zeigt eine Vorderansicht eines Schrankes mit den durchsichtigen Seitenwänden 1, der Mittelsäule 2 und den oberen und unteren Begrenzungen 3 und In dem Ausführungsbeispiel sind an der unteren Begrenzung 4 Füsse 5 zum Aufstellen vorgesehene

In einer anderen hier nicht abgebildeten Ausführungsform kann anstelle der Füsse 5 der Stand des Schrankes durch eine Verlängerung der Seitenwände !.über die untere Begrenzung 4 hinaus sichergestellt werden»

An der Mittelsäule 2 sind Zwischenfächer 6 befestigt und drehbar gelagert₀ Auch diese Zwischenfächer sind zweckmässigerweise atis glasklarem durchsichtigem Material« Schliesslich ist noch an einer beliebigen Stelle der senkrechten Seitenwände 1 eine Tür 7 vorgesehen., die nach aus sen schwenkbar zu öffnen isto

Claims (1)

1. Schrank für Dekorat ions zwecke mit vorwiegend, aus durchsichtigem Material bestehenden Seitenwänden und mehreren Zwischenfächern₉ dadurch gekennzeichnet_s dass der Schrank in Form eines Zylinders ausgebildet ist₉ dessen senkrechte Seitenwände (1) durchgehend aus glasklarem Kunststoff oder Glas^wahlweise in verschiedenen Farbtönungen^ bestehen und dessen obere und untere Begrenzungen (3s 4) mit einer Mittelsäule (2)₉ vorzugsweise aus Metalls verbunden sind.

   2ο Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenfächer (6) an. der Mittelsäule (2) befestigt

   sind. " ■ ■ . ■ :

   3, Schrank nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet j> dass die Zwischenfächer (6) voneinander unabhängig um die Mittelsäule (2) drehbar ausgebildet sind»

   ,/6

   Patentbüro Dr. UDO SCHORRIG, München

   Blatt 6

   Datum 2äo Mai 1968 Zeichen i4?1 b/68

   De.S./II

   h* Schrank nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,, dass die Zwischenfächer (6) aus glasklarem Kunststoff oder Glas bestehen«

   5. Schrank nach den Ansprüchen 1 bis 4₉ dadurch gekennzeichnet 9 dass die obere und/oder die untere Begrenzung (3s h) aus glasklarem ICuriststoff oder Glas besteh'en₀

   6<» Schrank nach den Ansprüchen 1 bis 5 9" dadurch gekennzeichnet _s dass in den Sextenwänden (i) eine Seitentüre (7) vorgesehen ist.