CH134039A - Schrank mit Fächern. - Google Patents

Description

  Schrank mit Fächern:    Es sind Schränke bekannt, bei denen die  Schrankdecke auf einem zylindrischen Schrank  gestell vermittelst Kugeln drehbar gelagert  ist. Auf der     Innenfläche    der Schrankdecke  sind Mittel angebracht, die zum Aufhängen  der im Schrank aufzubewahrenden Gegen  stände, wie Kleidungsstücke und dergleichen  dienen. Wird der Schrank geöffnet, so kann  durch Drehen der Decke jeder gewünschte  Gegenstand vor die     Öffnung    gebracht werden.  



  Die     lAbstützüng    der Schrankdecke auf  einem grossen, kreisförmigen Auflager mittelst  Kugeln erfordert besonders genaue Bearbei  tung, da sonst der Deckel nicht staubdicht  abschliesst. Auch die     Anbringung    einer be  sonderen umlaufenden, die kreisrunde Fuge  gegen Staubeintritt abdichtenden Schiene hilft  nicht immer auf die Dauer, da sich die  Schrankwände und die Decke, wenn der  Schrank aus Holz- besteht, im Laufe der  Zeit verziehen, so dass die Teile nicht mehr  staubdicht zusammenpassen.  



  Auch das Verwendungsgebiet dieser Art  Schränke ist nur ein begrenztes. Sie dienen    in der Hauptsache zur Aufbewahrung von  Kleidungsstücken.  



  Diese Nachteile sollen durch die     vorlie-          liegende    Erfindung beseitigt werden, die  einen     Schrank    mit Fächern     betrifft,    bei dem  wenigstens einzelne der Fächerböden aus  Scheiben gebildet sind, die je auf, auf einem       wagrechten    Kreis liegenden, zusammen mit  den Scheiben im Schrankinnern angeordneten  Rollen drehbar abgestützt sind.  



  Dadurch sind im Gegensatz zu den ein  gangs erwähnten, bekannten Schränken, alle  beweglichen Teile im Schrankinnern angeord  net. Der Schrank kann zum Aufbewahren  von Küchengegenständen, Büchern und 'der  gleichen ausgebildet sein.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform, als  Küchenschrank ausgebildet ist in der Zeich  nung dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 die Ansicht des Schrankes in teil  weisem Schnitt,       Fig.    2 den Querschnitt des Schrankes  nach Linie 2-2 der     Fig.    1           Fig.    3 die Ansicht einer Stützrolle.  



  _ Der Küchenschrank     -besteht    aus einem  Unter- und Oberteil     -a    und     L.    Zu beiden  Seiten der im Unterteil vorgesehenen Schub  laden c und der im Oberteil angeordneten  mit Glastüren d versehenen Abteile befinden  sich Abteile e, f,     welche-in    Fächer. unter  teilt sind.  



  Die Fächerböden sind durch drehbare  Scheiben     g    gebildet, die auf an eingesetzten       Eckstücken    h drehbar befestigten und auf  einem     wagrechten    Kreis liegenden Rollen i  abgestützt sind. Die zentrische Führung der  Scheiben     g    geschieht vermittelst des Zapfens       lt;    der sich in einem von der Brücke     l    ge  tragenen Auge<I>in</I> drehen kann.  



  Auf den Scheiben g aufgestelltes     I,'-#üchen-          und    Tafelgeschirr, welches sich nähe der  Schrankhinterwand befindet, muss nun nicht  mehr- wie bisher- über das vorne - stehende  Geschirr hinweggeschoben werden, wobei es  leicht der Hand entschlüpfen und mit noch  anderem in Scherben gehen- kann; vielmehr  wird die Scheibe     g_gedreht    bis das gewünschte  Stück vorne angekommen ist. Um ein Über  kippen der etwa- ungleichmässig belasteten  Scheiben     g    nach - vorne zu verhüten, ist an  der     Schrankhinterwand    eine Gegenrolle il  vorgesehen. Es könnten auch mehrere solcher  Gegenrollen angeordnet sein, so dass die  Scheiben     g    am Abheben verhindert sind.  



  Eine Anschlagleiste     gi    verhütet das Über  schieben der     Gegenstände    auf die     Eckstücke        h.       Sind die Rollen     ii    mit Gummibereifung  versehen, so- vollzieht sich die Scheibendre  hung geräuschlos.  



  Der Sehrank kann auch zur Aufnähme  von Büchern, Schmuckwaren - oder als Aus  stellungsschrank eingerichtet sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schrank mit Fächern, dadurch -gekenn zeichnet, dass wenigstens einzelne der Fächer- Böden durch Scheiben gebildet sind, die je auf auf einem-wagrechten Kreis liegenden, zusam men - mit den Scheiben im Schrankinnern an geordneten Rollen- drehbar abgestützt sind. ÜNTERANSPRüCHE 1. Schrank mit Fächern nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen an eingesetzten Eckstücken befestigt sind.

   2.- Schrank mit Fächern nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die die-Fächerböden bilden den Scheiben vermittelst<B>je</B> eines in einem Lagerauge einer Brücke laufenden Zapfens zentrisch geführt sind. 3. Schrank mit Fächern nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, Bekenn zeichnet durch Gegenrollen, die gegen die Oberseite der Scheiben anliegen und so ein Abheben der letzteren von den Stütz rollen verhindern.