DE19931259C2 - Vorrichtung zum Schleifen von Wischerblättern von Scheibenwischern und Fensterputzvorrichtungen - Google Patents
Vorrichtung zum Schleifen von Wischerblättern von Scheibenwischern und FensterputzvorrichtungenInfo
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- B60S2001/3846—Devices for renewing or renovating blade wiping edges, e.g. cutters
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Abstract
Die Vorrichtung zum Schleifen von flachen länglichen Gegenständen, insbesondere Wischerblättern von Scheibenwischern und Fensterputzvorrichtungen, zeichnet sich dadurch aus, daß sie einen plattenförmigen Grundteil (1) mit einer Ausnehmung (2), in der eine Scheibe (3) drehbar gelagert ist, die auf ihrer zur Platte (1) gerichteten Seite mit einer Schleifoberfläche versehen ist, und mit einer Nut (5) aufweist, die auf der von der Scheibe (3) abgewandten Seite sich über die ganze Platte (1) erstreckt, bis in die Ausnehmung (2) hineinreicht und exzentrisch zur Rotationsachse der Scheibe (3) verläuft.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen von Wi
scherblättern von Scheibenwischern und Fensterputzvorrichtun
gen mit mindestens einer Nut zum Einführen des Wischerblatts und mindestens einer
mit einer Schleifoberfläche versehenen drehbar gelagerten
Scheibe.
Der gute Zustand von Wischerblättern für Scheibenwischer ist
für den sicheren Betrieb des Kraftfahrzeugs unbedingt erfor
derlich. Sind die Wischerblätter nicht im einwandfreien Zu
stand, so wird bei Regen die Scheibe nur unvollständig vom
Wasser befreit, und es bilden sich Striche und sonstige Mu
ster von übriggebliebenem Wasser. Dies ist insbesondere bei
Nacht sehr gefährlich, wenn die Sichtverhältnisse ohnehin
schlecht sind und sich das Licht der Scheinwerfer von entge
genkommenden Fahrzeugen in den Wasserlinien oder sonstigen
Wasserresten spiegelt oder dort gebrochen wird.
Es ist bekannt, daß Scheibenwischerblätter nur eine begrenzte
Lebensdauer haben, da das Gummi durch die UV-Strahlung des
Sonnenlichtes allmählich seine Elastizität verliert. Sehr
häufig ist aber der Zustand der Scheibenwischerblätter schon
lange vor dem Zeitpunkt schlecht, wo das Gummi zu altern beginnt.
Dies können einerseits fest anhaftende Verschmutzungen
auf dem vorderen Rand des Wischerblatts sein. Andererseits
könnte das Wischerblatt auch kleinste Oberflächenbeschädigun
gen erlitten haben, weil es zum Beispiel häufiger über eine
angetrocknete Verschmutzung auf der Windschutzscheibe hin-
und herbewegt wurde. In solchen Fällen ist es sowohl aus öko
nomischen Gründen als auch aus ökologischen Gründen (das alte
Wischerblatt muß weggeworfen werden) nicht sinnvoll, sofort
das Scheibenwischerblatt auszuwechseln.
Im Falle von Verschmutzungen könnte man natürlich versuchen,
mit einem feuchten Tuch diese Verschmutzungen zu beseitigen.
Da diese Verschmutzungen aber unter Umständen sehr fest haf
ten und vielleicht auch nicht wasserlöslich sind, wird man
damit keinen Erfolg haben oder aber die empfindliche Vorder
kante des Wischerblatts beschädigen, so daß der Schaden noch
vergrößert wird. Wenn kleine Beschädigungen der Vorderkante
vorhanden sind, so hilft das Reinigen des Wischerblattes
selbstverständlich überhaupt nicht.
Auch wird das Wischerblatt häufig dadurch in seiner Qualität
gemindert, daß die beiden Kanten, die den vorderen Rand be
grenzen, durch Sand, Staub, Insektenreste usw., die sich auf
der Scheibe befinden, abgerundet werden, so daß das Wischer
blatt nicht mehr einwandfrei arbeitet.
Die vorstehenden Probleme treten nicht nur bei Wischerblät
tern von Scheibenwischern auf, sondern auch bei den Wischer
blättern von Fensterputzvorrichtungen, wie sie z. B. an Tank
stellen zum Reinigen der Scheiben zur Verfügung gestellt wer
den oder wie sie von Fensterputzern verwendet werden.
Eine bekannte Vorrichtung der eingangs genannten Art (DE 31 20 679 A1)
weist einen hochtourigen batteriegetriebenen
Gleichstrommotor auf, mit dem die Scheibe mit der Schleifflä
che in Drehbewegungen versetzt wird. Die Vorrichtung ist in
sofern, da sie einen Motor aufweist und Batterien benötigt,
verhältnismäßig teuer und voluminös. Eine hochtourige
Schleifmaschine hat dabei auch den Nachteil, daß der Gummi
des Wischerblatts infolge der Reibung leicht zu heiß und da
mit beschädigt wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß
die Nut hinterschnitten ist, so daß das Wischerblatt ausge
baut werden muß, wenn es geschliffen werden soll.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer ein
fach aufgebauten Vorrichtung, mit der verschmutzte oder
leicht beschädigte Wischerblätter wieder in einen funktions
fähigen Zustand versetzt werden können. Die Vorrichtung soll
dabei einfach aufgebaut sein, so daß sie kostengünstig herzu
stellen und möglicherweise als Werbeartikel verteilt werden
kann. Sie soll auch wenig Platz einnehmen, trotzdem aber die
Vorderkante der Wischerblätter auf einfache und sehr wirksame
Weise nachschleifen und reinigen können.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die gattungsgemäße Vorrich
tung ein plattenförmiges Grundteil
mit einer Ausnehmung und eine in der Ausnehmung gelagerte
Scheibe aufweist, die auf ihrer zur Platte gerichteten Seite
mit der Schleifoberfläche versehen ist, und die Nut sich auf
der von der Scheibe abgewandten Seite über die ganze Platte
erstreckt, bis in die Ausnehmung hineinreicht und exzentrisch
zur Rotationsachse der Scheibe verläuft, wobei die Scheibe
dadurch in Drehung versetzbar ist, daß das Wischerblatt durch
die Nut oder die Vorrichtung über das in die Nut eingeführte
Wischerblatt gezogen wird.
Um die Wischerblätter zu schleifen, sind bei der erfindungs
gemäßen Vorrichtung weder ein Motor noch eine Energieversor
gung nötig. Es sind zwar Vorrichtungen bekannt, bei denen das
Wischerblatt durch eine Nut gezogen wird, die an ihren Flan
ken mit Schleifoberflächen versehen ist (DE 198 53 877 C2;
DE 82 36 906 U1; DE 36 35 360 C2; AT 400 014 B). Dadurch kann
aber nur eine schleifende Wirkung in Längsrichtung des Wi
scherblatts erzielt werden, die dabei in erster Linie auf die
Seitenflanken des Wischerblatts wirkt. Bei der erfindungsge
mäßen Vorrichtung wird dagegen eine bessere Schleifwirkung
erhalten, da diese auch eine Komponente quer zur Wischer
blattlängsachse aufweist und in erster Linie die vordere Kan
te des Wischerblatts geschliffen wird.
Zum Schleifen oder Reinigen des Wischerblatts wird das Wi
scherblatt in die Nut eingeführt und durch die Nut gezogen.
Bei Scheibenwischerblättern wird genau das Umgekehrte statt
finden. Die Vorrichtung wird mit der Nut über das Wischer
blatt gezogen, das zu diesem Zweck nicht vom Wischerarm ge
löst werden muß. Es muß dabei nur der Wischerarm von der
Windschutzscheibe weggeklappt werden.
Das Wischerblatt berührt dabei im Bereich der Ausnehmung die
drehbare Scheibe und versetzt diese in Drehung. Da der vorde
re Rand des Wischerblatts verschiedene radiale Bereiche der
Scheibe durchläuft, findet immer eine Relativbewegung zwi
schen Wischerblatt und Scheibe statt. Da die zur Platte und
zur Wischerblattkante gerichtete Oberfläche der Scheibe als
Schleifoberfläche ausgebildet ist, werden so der vordere Rand
und damit die Vorderkanten geschliffen. Es genügt, die Vor
richtung einige Male über das Wischerblatt hinweg zu bewegen,
um den vorderen Rand und die Vorderkanten zu schleifen und
das Wischerblatt damit in seinen ursprünglichen gut wischen
den Zustand zurückzubringen. Der Antrieb der drehbaren Schei
be erfolgt also lediglich durch das hindurchgezogene Wischer
blatt.
Vorteilhafterweise weist die Vorrichtung zwei Nuten unter
schiedlicher Breite auf, die dann für unterschiedlich breite
Wischerblätter (z. B. Pkw, Lkw oder Fensterputzblätter) ver
wendet werden können.
Wenn die Vorrichtung mehr als eine Scheibe aufweist und die
Nut bis in der Bereich aller Scheiben reicht, wird die
Schleifbewegung bei jedem Vorgang, wo die die Vorrichtung
über das Wischerblatt gezogen wird, erhöht. Man muß also we
niger häufig die Vorrichtung über das Wischerblatt ziehen.
Häufig ist das Wischerblatt naß. Insbesondere bei Regenwetter
wird man ja den schlechten Zustand des Wischerblatts bemerken
und dann dasselbe schleifen wollen. Damit die Vorrichtung
nicht beschädigt wird, wenn sie naß ist, sind vorteilhafter
weise alle Teile korrosionsfest.
Es sind verschiedene Arten von Schleifoberflächen möglich. Es
könnte zum Beispiel eine aufgerauhte Metalloberfläche oder
eine mit Korund (Al2O3) belegte Oberfläche sein. Zweckmäßi
gerweise ist aber die Schleifoberfläche mit Diamantstaub be
legt, was eine besonders lange Lebensdauer der Schleifober
fläche ergibt. Der Diamantstaub kann dabei sehr fein sein, so
daß die Wischerblattkante nach dem Schleifvorgang sehr glatt
sein wird.
Wenn die Scheibe auswechselbar ist bzw. die Scheiben auswech
selbar sind, so ist es bei Abnutzungen der Schleifoberfläche
lediglich erforderlich, die Scheibe oder Scheiben auszuwech
seln.
Die Vorrichtung ist sehr einfach aufgebaut. Sie besteht nur
aus dem plattenförmigen Grundteil und einer Scheibe und einer
Schraube, mit der die Scheibe befestigt ist, bzw. aus mehre
ren solchen Scheiben und Schrauben. Sie kann daher sehr ko
stengünstig hergestellt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von vorteilhaften Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnun
gen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht eine erste Ausführungsform der Erfin
dung;
Fig. 2 die Ausführungsform der Fig. 1 in einer Schnittan
sicht entlang der Linie I-I von Fig. 1; und
Fig. 3 in ähnlicher Darstellung wie in Fig. 1 eine zweite
Ausführungsform.
Die Vorrichtung weist einen plattenförmigen Grundteil auf,
der bei den gezeigten Ausführungsformen rechteckig ist. In
diesem Grundteil 1 befindet sich eine Ausnehmung 2, in der
eine Scheibe 3 mittels einer Schraube 4 oder dergleichen
drehbar gelagert ist. Auf der Unterseite des Grundteils 1
sind zwei Nuten 5 angeordnet, die bis in die Ausnehmung 2
hineinreichen, wie dies auch aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die
in Fig. 2 untere Oberfläche der drehbaren Scheibe 3 ist mit
einer Schleifoberfläche versehen, insbesondere mit Diamant
staub besetzt. Um den vorderen Rand und die Vorderkanten ei
nes Wischerblattes 6 zu schleifen, wird dieses durch eine Nut
5 gezogen. Dabei wird die Scheibe 3 in Richtung der Pfeile 7,
8 in Drehung versetzt, und es findet eine Relativbewegung
zwischen vorderen Rand des Wischerblatts 6 und der Schleifo
berfläche der Platte 3 statt. Im in Fig. 1 oberen Bereich er
folgt der Schleifvorgang von rechts nach links in Richtung
des Pfeils 7, im unteren Teil dagegen von links nach rechts
in Richtung des Pfeils 8, wenn das Wischerblatt 6 in Richtung
des Pfeils 9 durch die Nut 5 hindurchgezogen wird. Dadurch
erhält man einen kreuzförmigen Schleifvorgang für das Wi
scherblatt 6, das dadurch sehr gut geschliffen wird. Man er
hält also einen sehr sauberen vorderen Rand und gut geschlif
fene Vorderkanten für das Wischerblatt 6, das nach mehrmali
gem Überstreichen mit der Vorrichtung wieder voll funktions
fähig ist.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 sind zwei Scheiben 3 in
entsprechenden Ausnehmungen 2 vorgesehen. Die Nut 5, von de
nen bei der Ausführungsform der Fig. 3 nur eine vorgesehen
ist, durchläuft den Bereich beider Scheiben, so daß beide
Scheiben den vorderen Rand und die Vorderkanten des Wischer
blatts 6 schleifen. Selbstverständlich könnten auch bei die
ser Ausführungsform mehr als eine Nut 5 vorgesehen sein.
Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen sind aus korrosionsfestem
Material, z. B. korrosionsfesten Metallen oder Kunststoff
hergestellt. Sie sind einfach aufgebaut und besitzen nur wenige
Teile (Platte, Scheibe, Schraube), so daß sie kostengün
stig in großen Stückzahlen hergestellt werden können und zum
Beispiel als Werbeträger dienen können.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Schleifen von Wischerblättern von Schei
benwischern und Fensterputzvorrichtungen mit mindestens einer Nut
zum Einführen des Wischerblatts und mindestens einer mit einer
Schleifoberfläche versehenen drehbar gelagerten Scheibe,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
ein plattenförmiges Grundteil (1) mit einer Ausnehmung
(2) und eine in der Ausnehmung (2) gelagerte Scheibe
(3) aufweist, die auf ihrer zur Platte (1) gerichteten
Seite mit der Schleifoberfläche versehen ist, und die Nut
(5) sich auf der von der Scheibe (3) abgewandten Seite
über die ganze Platte (1) erstreckt, bis in die Ausneh
mung (2) hineinreicht und exzentrisch zur Rotationsachse
(4) der Scheibe (3) verläuft, wobei die Scheibe (3) da
durch in Drehung versetzbar ist, daß das Wischerblatt
durch die Nut oder die Vorrichtung über das in die Nut
eingeführte Wischerblatt gezogen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie zwei Nuten (5) unterschiedlicher Breite aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß sie mehr als eine Scheibe (3) aufweist und die
Nut (5) bis in den Bereich aller Scheiben (3) reicht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Teile korrosionsfest sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schleifoberfläche(n) mit Diamantstaub belegt ist
(sind).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe(n) (3) auswechselbar ist (sind).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999131259 DE19931259C2 (de) | 1999-07-07 | 1999-07-07 | Vorrichtung zum Schleifen von Wischerblättern von Scheibenwischern und Fensterputzvorrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1999131259 DE19931259C2 (de) | 1999-07-07 | 1999-07-07 | Vorrichtung zum Schleifen von Wischerblättern von Scheibenwischern und Fensterputzvorrichtungen |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19931259A1 DE19931259A1 (de) | 2001-01-25 |
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Family
ID=7913887
Family Applications (1)
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DE1999131259 Expired - Fee Related DE19931259C2 (de) | 1999-07-07 | 1999-07-07 | Vorrichtung zum Schleifen von Wischerblättern von Scheibenwischern und Fensterputzvorrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19931259C2 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3120679A1 (de) * | 1981-05-23 | 1982-12-16 | Hans-Roland 7157 Murrhardt Weichand | "vorrichtung zum nacharbeiten der wischblatt-wischlippen von kraftfahrzeug-scheibenwischern" |
DE8236906U1 (de) * | 1982-12-31 | 1983-04-14 | Löhr, Günter, 5780 Bestwig | Schleifstein fuer scheibenwischer |
DE3635360C2 (de) * | 1986-05-14 | 1991-06-13 | Wilfried 4270 Dorsten De Zschiedrich | |
AT400014B (de) * | 1992-07-23 | 1995-09-25 | Tegischer Werner | Schleifeinrichtung für scheibenwischerblätter |
DE19853877C2 (de) * | 1998-11-23 | 2000-06-08 | Dieter Ronnenberg | Manuelle Nachschleifvorrichtung für Scheibenwischerblätter |
-
1999
- 1999-07-07 DE DE1999131259 patent/DE19931259C2/de not_active Expired - Fee Related
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