DE19931203A1 - Ablaufarmatur eines Spülkastens - Google Patents
Ablaufarmatur eines SpülkastensInfo
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Abstract
Eine Ablaufarmatur eines Spülkastens enthält ein in vertikaler Richtung anhebbares Überlaufrohr (6), an dessen unterem Ende ein Dichtelement (12) eines Ablaufventils angeordnet ist, sowie ein das Überlaufrohr (6) zumindest teilweise umgebendes Gehäuse (5), wobei durch Anheben des Überlaufrohres (6) ein Spülvorgang ausgelöst ist. Die Ablaufarmatur soll dahingehend weitergebildet werden, daß während des Spülens auftretende Geräusche reduziert werden. Es wird vorgeschlagen, daß oberhalb des Dichtelements (12) ein Strömungsabweiser (56), insbesondere am Überlaufrohr (6), angeordnet ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ablaufarmatur eines Spülkastens gemäß den im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus der Offenlegungsschrift DE 197 36 766 A1 ist eine derartige Ablaufarmatur bekannt,
welche ein in vertikaler Richtung anhebbares Überlaufrohr enthält. Am unteren Ende des
Überlaufrohres ist ein Dichtelement eines Ablaufventils angeordnet, wobei durch Anheben
des Überlaufrohres das Dichtelement von einem stationär angeordneten Ventilsitz abge
hoben wird, um das im Spülkasten enthaltene Spülwasser durch das Ablaufventil abströmen
zu lassen. Die Ablaufarmatur ist als Zweimengen-Ablaufarmatur ausgebildet und enthält
zwei Schwimmer sowie zwei Zugstangen, um wahlweise eine Großmengenspülung oder
eine Kleinmengenspülung durch Anheben des Überlaufrohres auszulösen, wobei während
der Kleinmengenspülung der eine Schwimmer arretiert ist. Vor allem bei der Kleinmengen
spülung können in nachteiliger Weise laute Schließ- oder Gurgelgeräusche entstehen,
wobei ferner eine Reduzierung der Spülleistung auftreten kann.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Ablaufarmatur der
genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die Spülgeräusche reduziert werden.
Insbesondere bei der Kleinmengenspülung, bei welcher nur ein Teil des im Spülkasten
enthaltenen Spülwasser durch das Ablaufventil ausströmt, soll ein zu lautes Schließge
räusch unterdrückt werden. Ferner soll die Ablaufarmatur eine einfache Handhabung bei
der Montage und evtl. Servicemaßnahmen ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkma
len.
Die erfindungsgemäße Ablaufarmatur zeichnet sich durch einen einfachen und funktions
gerechten Aufbau aus und enthält einen am Überlaufrohr befestigten Strömungsabweiser
derart, daß insbesondere am Ende der Kleinmengenspülung eine unerwünscht starke
Beschleunigung des Dichtelements nach unten auf den Ventilsitz und ein damit verbunde
nes lautes Schließgeräusch vermieden wird. Der Strömungsabweiser verhindert, daß die
Wasserströmung von oben auf das Dichtelement drückt und dieses insbesondere am Ende
der Kleinmengenspülung unzulässig beschleunigt. In bevorzugter Weise übergreift der
Strömungsabweiser den Außenrand des Dichtelements. Der Strömungsabweiser ist bevor
zugt als Hohlkörper ausgebildet, welcher nach oben geschlossen und nach unten zum
Dichtelement offen ausgebildet ist, wobei die Außenwand an die Innenfläche des Gehäuses
bzw. des Bremsbehälters der Ablaufarmatur angepaßt ist und insbesondere zylindrisch
ausgebildet ist. Das Gehäuse bzw. der Bremsbehälter enthält am unteren Ende einen
Ringkörper, welcher nach unten offen ist und in welchen der Strömungsabweiser zumindest
teilweise hineinragt. Mitteis des nach unten über den Strömungsabweiser überstehenden
Ringkörpers oder Randes des Gehäuses bzw. Bremsbehälters wird beim Absinken des
Überlaufrohres verhindert, daß die Wasserströmung auf den Strömungsabweiser einwirkt
und diesen zusammen mit dem Dichtelement nach unten drückt. Der Ringkörper bildet
einen Hohlraum, welcher oben in zweckmäßiger Weise vom Boden des Gehäuses oder
Bremsbehälters abgeschlossen wird und in welchen von der Unterseite her der Strömungs
abweiser hineinragt. Die Höhe des Hohlraumes ist derart vorgegeben, daß in der ge
schlossenen Position des Ablaufventils der Strömungsabweiser mit seinem oberen Ende
noch etwas in den Hohlraum hineinragt und andererseits in der geöffneten Position des
Ablaufventils der Strömungsabweiser zumindest näherungsweise vollständig den genannten
Hohlraum ausfüllt.
Auch wenn nachfolgend die Ablaufarmatur anhand eines Ausführungsbeispiels mit zwei
Schwimmern erläutert wird, so umfaßt die Erfindung Ablaufarmaturen beliebiger Bauart,
beispielsweise mit nur einem Schwimmer, einer Hebeglocke oder sonstigen Brems- und
Steuereinrichtungen, um nach dem Auslösen eines Spülvorganges das Ablaufventil in
vorgebbarer Weise zu schließen. Unabhängig von der konkreten Ausgestaltung des
Ablaufventils bzw. des Überlauf- oder Ventilrohres kommt es maßgeblich auf den dem
Dichtungselement zugeordneten Strömungsabweiser an, welcher über dem Dichtungs
element angeordnet ist und eine Strömung oder Druckkraft von oben auf das Dichtungs
element im wesentlichen vermeidet. Ferner ist dem Strömungsabweiser ein nach unten
überstehender Rand oder Ringkörper des Gehäuses zugeordnet, um beim Schließen des
Ablaufventils das Einwirken einer Wasserströmung bzw. von nach unten gerichteten
Kraftkomponenten auf den Strömungsabweiser zumindest näherungsweise zu vermeiden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, ohne
daß insoweit eine Beschränkung erfolgt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Ablaufarmatur,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Ablaufarmatur.
Fig. 1 zeigt als axialen Längsschnitt die Ablaufarmatur mit einem ersten Schwimmer 2 für
die Kleinmengenspülung. Mit dem ersten Schwimmer 2, der bevorzugt innerhalb eines
ersten Bremsbehälters 3 angeordnet ist, ist eine erste Zugstange 4, insbesondere einteilig
zum Auslösen einer Kleinmengenspülung verbunden. Der erste Schwimmer 2 und/oder die
erste Zugstange 4 sind insbesondere über eine Steckverbindung mit einem in einem
Gehäuse 5 bewegbar angeordneten Überlaufrohr 6 gekoppelt. Hierzu enthält das Über
laufrohr 6 an der Außenfläche wenigstens einen Einschnitt oder eine Vertiefung 8, in welche
wenigstens ein Rastelement 10 des ersten Schwimmers 2 eingreift. Am unteren Ende des
Überlaufrohrs 6 ist in bekannter Weise ein Dichtelement 12 angeordnet, welches in der hier
dargestellten Schließ- oder Ruheposition auf einem Ventilsitz eines hier nicht weiter
dargestellten Boden- oder Ablaufventils des Spülkastens aufliegt, dessen Boden 14 mit
gestrichelter Linie angedeutet ist.
Das Gehäuse 5 der Ablaufarmatur enthält ferner einen Bremsbehälter 16 für einen zweiten
Schwimmer 18. Das Gehäuse 5 bzw. der Bremsbehälter 16 sind in bekannter Weise mit
dem Auslaufventil verbunden und enthalten hierzu radiale Zapfen 20, welche Bestandteile
einer Bajonettverbindung mit dem Ablaufventil darstellen. Der nach oben offene Brems
behälter 16 enthält einen Boden 22 und eine das Überlaufrohr 6 in einem vorgegebenen
Abstand umgebende Innenwand 24 derart, daß das Überlaufrohr 6 in Richtung der wesentli
chen vertikalen Längsachse 26 bewegbar ist.
Der Bremsbehälter 16, in welchem der zweite Schwimmer 18 gleichfalls in vertikaler
Richtung bewegbar ist, enthält eine Steuerbohrung 28, durch welche nach dem Auslösen
einer Großmengenspülung das im Bremsbehälter 16 vorhandene Wasser ausströmt. Die
Steuerbohrung 28 ist hier aus Gründen der Übersicht um 90° bezüglich der Längsachse 26
versetzt dargestellt und befindet sich real gemäß Zeichnung hinter der Zeichenebene. Dort
ist ferner ein mit strichpunktierten Linien angedeuteter Steuerschieber 30 vorgesehen,
welcher mittels einer Steuerstange 32 in Richtung der Längsachse 26 verstellbar ist. Der
Steuerschieber und die Steuerbohrung sind derart aufeinander abgestimmt, daß ent
sprechend der Position des Steuerschiebers 30 der freie Strömungsquerschnitt einstellbar
ist, um so die Ausströmmenge bzw. Ausströmgeschwindigkeit des im Bremsbehälter 16
befindlichen Wassers und letztendlich die Spülwassermenge vorgeben zu können. Der
Bremsbehälter 16 ist oben mit einem Deckel 34 abgeschlossen, auf welchem bei Beendi
gung der Kleinmengenspülung der obere erste Schwimmer 2 aufsitzt. Der Deckel 34 ist mit
dem unteren Bremsbehälter 16 lösbar verbunden, wobei zweckmäßig auch hier der Brems
behälter 16 radiale Zapfen 36 aufweist, welche in korrespondierenden Nuten des Deckel
randes nach Art eines Bajonettverschlusses eingreifen.
Zur Arretierung bzw. zur Freigabe des unteren zweiten Schwimmers 18 ist ferner ein
bevorzugt um eine Lagerung 38 schwenkbarer Riegel 40 vorgesehen. Die Lagerung 38 ist
in zweckmäßiger Weise auf dem Bremsbehälter 16 bzw. dem Deckel 34 angeordnet. Zur
Auslösung einer Großmengenspülung ist eine zweite Zugstange 42 vorgesehen, welche den
oberen Schwimmer 2 durchdringt und in einer Führung 44 axial bzw. parallel zur Längs
achse 26 verschiebbar gelagert ist. Die Führung 44 ist insbesondere Bestandteil des
Deckels 34. Die zweite Zugstange 42 weist an ihrem unteren Ende eine Ausnehmung 48
auf, in welche der schwenkbare Riegel 40 zumindest teilweise eingreift. Die zweite Zugs
tange 42 enthält bevorzugt in der genannten Ausnehmung 48 eine mit dem Riegel 40
korrespondierende Führungsfläche 50. Desweiteren besitzt die zweite Zugstange 42 eine
Sicherungsfläche 52 für den Riegel 40, um diesen in der Ruhestellung derart zu sichern,
daß ein unzulässiges Schwenken desselben und somit eine Freigabe des zweiten unteren
Schwimmers 18 ausgeschlossen wird. Der Riegel 40 weist vorzugsweise ein abgewinkeltes
Endteil 54 derart auf, daß zum einen die Arretierung gesichert ist und zum anderen nach
Beendigung der Großmengenspülung das Zurückschwenken des Riegels 40 zur Arretierung
des unteren zweiten Schwimmers 18 sichergestellt ist. Das Endteil 54 ist radial nach innen
zur Richtung der Längsachse 26 abgewinkelt und die Sicherungsfläche 52 der zweiten
Zugstange 42 ist bevorzugt unter einem Winkel derart geneigt, daß eine gerade Verlänge
rung die Längsachse 26 oberhalb der Sicherungsfläche 52 schneidet.
Erfindungsgemäß ist am Überlaufrohr 6 ein Strömungsabweiser 56 oberhalb des Dicht
elements 12 angeordnet. Der Strömungsabweiser 56 ist oben insbesondere mit einem
Deckel 58 geschlossen und besitzt eine von diesem nach unten gerichtete Außenwand 60,
welche in bevorzugter Weise mit ihrem unteren Ende den Außenrand 62 des Dichtelements
12 übergreift. Zwischen dem Außenrand 62 und der Außenwand 60 ist ein bevorzugt enger
Ringspalt vorhanden. Der Strömungsabweiser 56 ist in vorteilhafter Weise als ein Hohlkör
per ausgebildet, welcher einen über dem Dichtelement 12 vorhandenen Hohlraum 64,
abgesehen von dem genannten Ringspalt dicht abschließt. Der nach oben geschlossene
Strömungsabweiser 56 verhindert, daß eine Wasserströmung von oben auf das Dicht
element 12 drückt, so daß insbesondere am Ende der Kleinmengenspülung eine zu starke
Beschleunigung des Dichtelements 12 und/oder des Überlaufrohrs 6 nach unten in
Richtung auf den Ventilsitz erfolgt. Somit wird ein zu lautes Schließgeräusch unterdrückt.
Am unteren Ende des Gehäuses 5 bzw. des unteren Bremszylinders 16 ist ein nach unten
überstehender Rand oder Ringkörper 66 vorgesehen. Im Vergleich mit der vorbekannten
Ablaufarmatur gemäß der eingangs erwähnten DE 197 36 766 A 1 weist der Boden 22 des
Bremsbehälters 16 einen wesentlich größeren Abstand zum Spülkastenboden 14 auf. In der
dargestellten Schließposition des Ablaufventils ist zwischen dem Strömungsabweiser 56
bzw. dessen Deckel 58 und dem genannten Boden 22 ein Ringraum 68 vorhanden. Die
Höhe 70 dieses Ringraumes 68 ist in vorteilhafter Weise auf den Hub des Überlaufrohres
6 beim Anheben mittels der ersten Zugstange 4 der der zweiten Zugstange 42 abgestimmt.
Nach dem Auslösen der Kleinmengenspülung und/oder der Großmengenspülung befindet
sich der Deckel 58 des Strömungsabweisers 56 zumindest näherungsweise direkt unterhalb
des Bodens 22. Die Außenwand 60 des Strömungsabweisers 56 ist in vorteilhafter Weise
an die Innenkontur des Ringkörpers 66 angepaßt und insbesondere sind die Außenwand 60
und der Ringkörper 66 zumindest näherungsweise zylindrisch ausgebildet. In bevorzugter
Weise übergreift in der Schließstellung des Ablaufventils bzw. in der untersten Stellung des
Überlaufrohres der Ringkörper 66 mit seinem unteren Rand 72 den Strömungsabweiser 56
in einer vorgegebenen Höhe 74. Mittels des Ringkörpers 66 wird somit beim Absinken des
Dichtelements 12 und des Strömungsabweisers 56 verhindert, daß die Wasserströmung auf
den Strömungsabweiser 56 drückt bzw. nach unten gerichtete Kraftkomponenten das
Dichtelement 12 beschleunigen und das Dichtelement 12 schlagartig auf dem Ventilsitz
aufsitzt. Der nach unten überstehende Rand 72 verhindert nach Art einer Labyrinthdichtung
das Einwirken der Wasserströmung des aus dem Ablaufventil ausströmenden Spülwassers.
Fig. 2 zeigt in einer perspektivischen Darstellung die Ablaufarmatur mit dem Gehäuse 5
bzw. unteren Bremsbehälter 16, dessen zylindrischer unterer Ringkörper 66 den Strö
mungsabweiser 56 übergreift. Der untere Teil des Bremsbehälters 16 ist teilweise ge
schnitten dargestellt, wobei dessen Boden 22 zu erkennen ist, welcher im Vergleich mit der
erwähnten vorbekannten Ablaufarmatur nach oben verlegt ist. Hierdurch ist beim Auslösen
eines Spülvorganges und dem damit verbundenen Anheben des Überlaufrohres 6 Platz für
den mit dem Überlaufrohr 6 fest verbundenen Strömungsabweiser 56 geschaffen. Innerhalb
des Strömungsabweisers 56, welcher als nach oben geschlossener Zylinder ausgebildet ist,
ist das Dichtelement 12 zu erkennen. Der oben erwähnte Steuerschieber 30 und die
Steuerstange 32 sind in hier nicht weiter dargestellter Weise bezüglich des Gehäuses 16
verschiebbar gelagert und geführt, um den Strömungsquerschnitt bzw. die Ausflußmenge
des Wassers durch die oben erläuterte Steuerbohrung den Erfordernissen entsprechend
vorzugeben.
2
erster Schwimmer
3
oberer Bremsbehälter
4
erste Zugstange
5
Gehäuse
6
Überlaufrohr
8
Einschnitt
10
Rastelement
12
Dichtelement
14
Boden
16
unterer Bremsbehälter
18
zweiter Schwimmer
20
Zapfen
22
Boden von
18
24
Innenwand
26
Längsachse
28
Steuerbohrung
30
Steuerschieber
32
Steuerstange
34
Deckel
36
Zapfen
38
Lagerung
40
Riegel
42
zweite Zugstange
44
Führung von
42
48
Ausnehmung in
42
50
Führungsfläche in
42
52
Sicherungsfläche
54
Endteil von
42
56
Strömungsabweiser
58
Deckel von
56
60
Außenwand von
56
62
Außenrand von
12
64
Hohlraum
66
Rand I Ringkörper
68
Ringraum
70
Höhe von
68
72
unterer Rand von
66
74
Höhe von
72
Claims (6)
1. Ablaufarmatur eines Spülkastens, enthaltend ein in vertikaler Richtung anhebbares
Überlaufrohr (6), an dessen unterem Ende ein Dichtelement (12) eines Ablaufventils
angeordnet ist, sowie ein das Überlaufrohr (6) zumindest teilweise umgebendes Gehäuse
(5), wobei durch Anheben des Überlaufrohres (6) ein Spülvorgang auslösbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Dichtelements (12) ein Strömungsabweiser
(56), insbesondere am Überlaufrohr, angeordnet ist.
2. Ablaufarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsabweiser
(56) als Hohlkörper ausgebildet ist und/oder nach oben geschlossen ausgebildet ist.
3. Ablaufarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungs
abweiser (56) das Dichtelement (12) zumindest teilweise übergreift und/oder daß eine
Außenwand (60) des Strömungsabweisers (56) den Außenrand (62) des Dichtelements (12)
umgibt.
4. Ablaufarmatur, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (5) und/oder der Bremsbehälter (18) am unteren Ende einen
Rand oder Ringkörper (66) derart aufweisen, daß beim Absinken des Dichtelements (12)
samt Strömungsabweiser (56) eine diesen nach unten drückende Wasserströmung vermie
den wird.
5. Ablaufarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Schließstellung der Ringkörper (66) mit seinem unteren Rand (72) den Strömungsabweiser
(56) in einer vorgegebenen Höhe (74) übergreift.
6. Ablaufarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Schließstellung zwischen dem Strömungsabweiser (56) und dem Boden (22) des Gehäuses
(5) und 1 oder des Bremsbehälters (18) ein Ringraum (68) vorgesehen ist und/oder daß
der Ringraum (68) eine Höhe (70) aufweist, welche zumindest näherungsweise gleich groß
ist wie der Hub des Überlaufrohrs (6) beim Auslösen eines Spülvorganges.
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Owner name: ABU-PLAST KUNSTSTOFFBETRIEBE GMBH, 96472 ROEDENTAL, |
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