DE19930259A1 - Gerät zur Steigerung der Lauf- und Sprungleistung - Google Patents

Gerät zur Steigerung der Lauf- und Sprungleistung

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DE19930259A1
DE19930259A1 DE1999130259 DE19930259A DE19930259A1 DE 19930259 A1 DE19930259 A1 DE 19930259A1 DE 1999130259 DE1999130259 DE 1999130259 DE 19930259 A DE19930259 A DE 19930259A DE 19930259 A1 DE19930259 A1 DE 19930259A1
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DE
Germany
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spring
sports
game
base plate
foot
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DE1999130259
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English (en)
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Blasius Osko
Oliver Deichmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B25/00Stilts or the like
    • A63B25/10Elastic bouncing shoes fastened to the foot

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Sport-/Spiel-/Trainingsgerät und Fortbewegungsmittel zur Verstärkung der Sprungkraft des Fußes bzw. Beines und Erhöhung der Laufgeschwindigkeit. DOLLAR A Das Gerät besteht aus drei Hauptteilen: Die Bodenplatte, dem Parallelogramm-Federelement und dem Hochschaftschuh. DOLLAR A Die gewölbte Bodenplatte, die ein natürliches Abrollverhalten ermöglicht, ist über vier Parallelogrammholme mit dem Hochschaftschuh schwenkgelagert verbunden. Das Parallelogramm gewährleistet eine Parallelverschiebung zwischen Bodenplatte und Hochschaftschuh. DOLLAR A Der Schwung des Aufkommens mit dem Fersenteil der Bodenplatte, beim natürlichen Bewegungsablauf des Beines, wird in einem elastischen Federorgan gespeichert, und dieser Energiespeicher bleibt, während des natürlichen Abrollvorganges, durch ein Feststellelement arretiert. Wenn der Abrollvorgang beinahe abgeschlossen ist, wird am Ballen ein Auslöser betätigt, wobei sich die Federenergie augenblicklich entläd und den Abstoß des Fußes vom Boden verstärkt.

Description

Sport-, Spiel-, Trainingsgerät und Fortbewegungsmittel zur Verstärkung der Sprungkraft des Fußes bzw. Beines und Erhöhung der Laufgeschwindigkeit.
Das Gerät besteht aus drei Hauptteilen: Die Bodenplatte, dem Parallelogramm-Federelement und dem Hochschaftschuh.
Die gewölbte Bodenplatte, die ein natürliches Abrollverhalten ermöglicht, ist über vier Parallelogrammholme mit dem Hochschaftschuh schwenkgelagert verbunden. Das Parallelogramm gewährleistet eine Parallelverschiebung zwischen Bodenplatte und Hochschaftschuh.
Der Schwung des Aufkommens mit dem Fersenteil der Bodenplatte, beim natürlichen Bewegungsablauf des Beines, wird in einem ela­ stischen Federorgan gespeichert, und dieser Energiespeicher bleibt, während des natürlichen Abrollvorgangs, durch ein Feststellelement arretiert. Wenn der Abrollvorgang beinahe abge­ schlossen ist, wird am Ballen ein Auslöser betätigt, wobei sich die Federenergie augenblicklich entlädt und den Abstoß des Fußes vom Boden verstärkt.
Der Hochschaftschuh besteht aus zwei, über ein Schwenklager beweglich miteinander verbundenen, Kunststoffschalen. Außerdem ist eine, der Krafteinleitung und -übertragung dienende, Stab- bzw. Gitterkonstruktion, oder eine entsprechende Faserverstärkung, in jede der Kunststoffschalen eingebettet.
Herkömmliches Gehen
Beim normalen Bewegungsablauf des Gehens, kommt der Mensch auf der Ferse auf, rollt über den Mittelfuß ab und drückt sich schließlich wieder mit dem Ballen und den Zehen vom Boden ab. Dabei wirkt der Fußrücken wie eine Feder, die Druckstöße zum Körper abfängt. In diesem Prozess wird Laufenergie abgedämpft, um die Gelenke zu schonen. Viele Sportschuhhersteller setzen, um diesen Effekt zu verstärken, Dämpfungselemente, vor allem im Fersenbereich, ein. Eben dieses Abdämpfen bedeutet den Verlust von Energie. Dadurch muß beim Abdrücken, immer wieder, viel neue Energie aufgebracht werden.
Gehen mit oben genanntem Gerät
Beim Bewegungsablauf mit diesem Gerät wird die Aufprallenergie nicht abgedämpft, sondern in einem Federorgan gespeichert. Dieses bleibt während des Abrollvorgangs arretiert, und nach dem Betätigen des Auslöserhebels im Ballenbereich der Bodenplatte, wird die gespeicherte Kraft durch plötzliches Entspannen des Federorgans freigegeben, um das Abstoßen des Beins vom Boden zu verstärken. Dieser Verstärkungseffekt läuft impulsartig ab, was einen nahezu natürlichen Bewegungsablauf garantiert. Es sind also einfacher als bisher beim Laufen oder Springen Sprünge oder Schritte von mindestens doppelter Weite zu erreichen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungs­ gemäßen Gerätes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 das erfindungs­ gemäße Gerät in seitlicher Darstellung im entspannten Zustand. Fig. 2 zeigt das Gerät im gespannten Zustand. Fig. 3-5 zeigt den Ausrastmechanismus des Geräts in perspektivischer Darstellung.
Vorgänge während der Bewegung
Beim Aufkommen mit dem Fersenteil (1a) der Bodenplatte (1) nähert sich der Hartschaftschuh (2) der Bodenplatte (1), d. h. der Winkel α zwischen den Parallelogrammholmen (3) und (4), die, sowohl mit dem Hochschaftschuh (2), als auch mit der Bodenplatte (1) schwenkgelagert verbunden sind, und der Bodenplatte verringert sich. Die Distanz zwischen den Zangenenden (5) und (6) verringert sich dadurch ebenfalls. Zangenende (5) sitzt direkt an Holm (3), während Zangenende (6) und Holm (4) über ihre Zahnradenden (7) und (8) ineinandergrei­ fen. Dadurch bewegen sich die Zangenenden (5) und (6) aufeinan­ der zu, und das Federorgan (9) wird zusammengedrückt und Kraft in ihm gespeichert. Um das sofortige Entspannen des Federorgans zu verhindern, sitzt die Zahnstange (10) schwenkbeweglich gela­ gert auf Achse (11) und wird von der Zugfeder (12) auf Einraststift (13) gedrückt. Je nach Auftrittsdruck rutscht der Einraststift (13) in die entsprechende Einrastposition der Zahnstange (10).
Mit dem arretierten Federorgan wird jetzt der Abrollvorgang weitergeführt. Die Kraft bleibt im Federorgan (9) gespeichert bis der Auslöserhebel (14) gedrückt wird. Dadurch wird der Innenzug (15) im Mantel (16) gespannt und zieht den Stift (13), gegen die Kraft von Feder (17), aus der Einrastposition der Zahnstange (10). Durch die Zugfeder (12) wird die Zahnstange (10) an Anschlag (18a) gedrückt und schiebt sich so vor den Einraststift (13), bis sich das Federorgan (9) wieder vollstän­ dig entspannt hat. In diesem Moment wird Zahnstange (10) von Zangenende (5) nach oben gezogen und vom Winkelanschlag (18b) in eine Position gebracht, daß der Einraststift (13) wieder in seine Ausgangssituation zurückschnappt (vgl. Fig. 3-5). Das Federorgan (9) hat inzwischen seine Kraft, über die Parallelogrammholme (3) und (4) und den Ballenteil (1b) der Bodenplatte (1) abgegeben, und damit den Abdruck vom Boden ver­ stärkt.
Bezugszeichenliste
1
Bodenplatte
1
a Fersenteil der Bodenplatte
1
b Ballenteil der Bodenplatte
2
Hartschaftschuh
3
/
4
Parallelogrammholme
5
/
6
Zangenenden
7
/
8
Zahnradenden
9
Federorgan
10
Zahnstange
11
Achse
12
Zugfeder
13
Einraststift
14
Auslöserhebel
15
Innenzug
16
Mantel
17
Druckfeder
18
a Anschlag
18
b Winkelanschlag

Claims (7)

1. Sport-, Spiel-, Trainingsgerät und Fortbewegungsmittel zur Verstärkung der Sprungkraft des Fußes bzw. Beines und Erhöhung der Laufgeschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwung des Aufkommens mit dem Fersenteil (1a) der Bodenplatte (1), beim natürlichen Bewegungsablauf des Beines, in einem elastischen Federorgan (9) gespeichert wird, und dieser Energiespeicher während des natür­ lichen Abrollvorgangs durch ein Feststellelement arretiert bleibt; und wenn der Abrollvorgang beinahe abgeschlossen ist, wird ein Auslöser (14) betätigt, wobei sich die Federenergie augenblicklich entlädt und den Abstoß des Fußes bzw. des Ballenteils (1b) vom Boden verstärkt.
2. Sport-, Spiel-, Trainingsgerät und Fortbewegungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochschaftschuh (2) aus zwei, über ein Schwenklager beweglich miteinander verbunde­ nen, Kunststoffschalen besteht, und eine, der Krafteinleitung und -übertragung dienende, Stab- bzw. Gitterkonstruktion - oder eine entsprechende Faserverstärkung - in jede der Kunststoffschalen eingebettet ist.
3. Sport-, Spiel-, Trainingsgerät und Fortbewegungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federorgan (9) als metallische Feder ausgebildet ist.
4. Sport-, Spiel-, Trainingsgerät und Fortbewegungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federorgan (9) als Gummifeder ausgebildet ist.
5. Sport-, Spiel-, Trainingsgerät und Fortbewegungsmittel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Federorgan (9) als elastisches Kunststoffelement ausgebildet ist.
6. Sport-, Spiel-, Trainingsgerät und Fortbewegungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelverschiebung zwischen Hochschaftschuh (2) und Bodenplatte (1) über Parallelogrammholme (3) und (4) bewerkstelligt wird.
7. Patentanspruch 1 gilt auch für andere Formen, Geometrien, Werkstoffe, Herstellungs- und Montageverfahren für das Federorgan, das Rastelement, das Auslöserelement, die Bodenplatte und das Parallelogramm.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009021439A1 (fr) * 2007-08-15 2009-02-19 Zhe Nan Li Jambe mécanique pour l'aide à la course et au saut
FR2955501A1 (fr) * 2010-01-28 2011-07-29 Jean Joseph Picq Propulseur de marche

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009021439A1 (fr) * 2007-08-15 2009-02-19 Zhe Nan Li Jambe mécanique pour l'aide à la course et au saut
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