DE19929675A1 - Verfahren zur Herstellung von ROM-Speicherzellen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von ROM-SpeicherzellenInfo
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- H10—SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10B—ELECTRONIC MEMORY DEVICES
- H10B20/00—Read-only memory [ROM] devices
- H10B20/27—ROM only
- H10B20/30—ROM only having the source region and the drain region on the same level, e.g. lateral transistors
- H10B20/38—Doping programmed, e.g. mask ROM
- H10B20/387—Source region or drain region doping programmed
Landscapes
- Semiconductor Memories (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von ROM-Speicherzellen, wobei unter Verwendung von Standardprozessen eine späte Programmierung im Prozeß ermöglicht ist. Die Programmierung erfolgt hierbei im wesentlichen durch selbstjustierendes Ausbilden von Punch-Through-Gebieten (111) in jeweils zu programmierenden ROM-Speicherzellen (121) unter Verwendung von Steuerelektroden (104) als Maske.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
Herstellung von ROM-Speicherzellen und insbesondere auf ein
Verfahren zur Herstellung von nichtflüchtigen Nur-Lese-
Speicherzellen (ROM, read only memory), die in einem späten
Herstellungsschritt programmiert werden können.
Nichtflüchtige Nur-Lese- bzw. ROM-Speicherzellen werden in
einer Vielzahl von integrierten Schaltungen zum Speichern
von schaltungsimmanenten Daten verwendet. Derartige nicht
flüchtige Speicherzellen werden in einer integrierten Schal
tung üblicherweise in Verbindung mit elektrisch löschbaren
Speicherzellen (sogenannten EPROMs, EEPROMs, FLASH-EPROMs)
und Schreib/Lesespeicherzellen (RAMs) verwendet.
Die Fig. 6a bis 6d zeigen Schnittansichten zur Veran
schaulichung von Herstellungsschritten für herkömmliche ROM-
Speicherzellen mit einer sogenannten "Metallprogrammierung".
In Fig. 6a wird zunächst auf einem Halbleitersubstrat 100
eine isolierende Oxidschicht 101 ausgebildet, auf der sich
eine strukturierte Maskenschicht 102 zum Maskieren von akti
ven Gebieten im Halbleitersubstrat 100 befindet. Gemäß Fig.
6b wird anschließend durch thermische Oxidation eine Fel
doxidschicht 103 erzeugt, die die aktiven Gebiete voneinan
der trennt. Gemäß Fig. 6c wird nach dem Ausbilden von Steu
erelektroden 104 und einer Source/Drain-Implantationsmaske
107 eine Source/Drain-Implantation IS/D durchgeführt, wobei
unter Verwendung der Steuerelektroden 104 Source/Drain-
Gebiete 105 selbstjustierend im aktiven Gebiet ausgebildet
werden. Auf diese Weise werden eine Vielzahl von zunächst
nicht programmierten Transistor-Speicherzellen im Halblei
tersubstrat 100 ausgebildet, die üblicherweise matrixförmig
angeordnet sind und über entsprechende nicht dargestellte
Wort- und Bitleitungen angesteuert werden. Zur Programmie
rung der ROM-Speicherzellen wird gemäß Fig. 6d nach Ausbil
den einer Passivierungsschicht 106 das Source- und Drain-
Gebiet der rechten ROM-Speicherzelle über eine Metallisie
rung M kurzgeschlossen, wodurch diese ROM-Speicherzelle beim
Auslesen immer als leitend (logisch 1) ausgewertet wird.
Demgegenüber besitzt die linke ROM-Speicherzelle beim Ausle
sen einen nicht-leitenden Zustand (logisch 0).
Obwohl bei dem herkömmlichen Herstellungsverfahren gemäß
Fig. 6a bis 6d die Programmierung der ROM-Speicherzellen zu
einem sehr späten Zeitpunkt hergestellt werden kann, besitzt
dieses Verfahren insbesondere bei Herstellung von sicher
heitsrelevanten Schaltungen einen Nachteil dahingehend, daß
die Programmierung der ROM-Speicherzellen durch Auswertung
der Metallisierungen M relativ leicht ermittelt werden kann.
Zum Verhindern einer derartigen nachträglichen Auswertung
einer abgelegten ROM-Programmierung mittels Metallisierungen
M besteht ferner die Möglichkeit, die Source/Drain-Gebiete
direkt im Halbleitersubstrat kurzzuschließen. Ein derartiges
herkömmliches Herstellungsverfahren zur Realisierung der
Programmierung mittels einer leitenden Schicht im Halblei
tersubstrat ist in den Fig. 7a bis 7d dargestellt.
Gemäß Fig. 7a wird wiederum auf einem Halbleitersubstrat
100 eine isolierende Oxidschicht 101 mit einer darüberlie
genden Maske 102 zum Maskieren von aktiven Gebieten bereit
gestellt. In einem Verfahrensschritt gemäß Fig. 7b wird ei
ne Feldoxidschicht 103 zum Trennen der aktiven Gebiete im
Halbleitersubstrat 100 thermisch ausgebildet. Gemäß Fig. 7c
wird nunmehr eine Programmier-Maske 108 auf dem Halbleiter
substrat 100 abgeschieden, wobei an den zu programmierenden
aktiven Gebieten die Programmier-Maske 108 freigeätzt wird.
In einer nachfolgend durchgeführten Programmier-Implantation
aus I*P1 werden die derart freigelegten aktiven Gebiete do
tiert, wodurch eine leitendes Implantationsgebiet 109 im
Halbleitersubstrat 100 ausgebildet wird. Gemäß Fig. 7d wer
den anschließend Steuerelektroden 104 über den aktiven Ge
bieten ausgebildet und unter Verwendung einer nicht darge
stellten Source/Drain-Implantation Source/Drain-Gebiete 105
selbstjustierend im Halbleitersubstrat 100 erzeugt. Eine
Passivierungs- bzw. Isolierschicht 106 schützt schließlich
die derart hergestellten ROM-Speicherzellen 720 und 721. Ge
mäß Fig. 7d werden die Source/Drain-Gebiete 105 in der ROM-
Speicherzelle 721 durch das leitende Implantationsgebiet 109
elektrisch verbunden, weshalb man beim Auslesen dieser ROM-
Speicherzelle 721 den logischen Wert 1 erhält. Demgegenüber
besitzt die ROM-Speicherzelle 720 kein leitendes Implantati
onsgebiet 109, weshalb sie beim Auslesen den logischen Wert
0 erzeugt.
Gemäß Fig. 7a bis 7d kann somit eine ROM-Speicherzelle
derart programmiert werden, daß ein Auslesen bzw. Analysie
ren des Speicherinhalts nur sehr schwer möglich ist. Nach
teilig bei dieser herkömmlichen Herstellung von ROM-
Speicherzellen ist jedoch der relativ frühe Zeitpunkt für
die Programmierung. Genauer gesagt erfolgt die Programmie
rung der ROM-Speicherzelle gemäß Fig. 7c in einem frühen
Prozeßstadium, das von einer Vielzahl von weiteren notwendi
gen Verfahrensschritten gefolgt wird. Da die Durchführung
der beschriebenen Herstellungsschritte bzw. die Herstellung
von komplexen integrierten Schaltungen typischerweise mehre
re Monate bis zu einem halben Jahr dauert, bedeutet dies für
den Kunden eine relativ frühzeitige Abgabe der zu realisie
renden Programmcodes.
Zur Beseitigung dieses Nachteils bei einer frühen Program
mierung von ROM-Speicherzellen ist aus der Druckschrift
US 5,736,420 ein Verfahren zur Herstellung von ROM-Speicher
zellen bekannt, bei dem die Programmierung der ROM-Speicher
zellen zu einem relativ späten Zeitpunkt erfolgt. Die
Fig. 8a bis 8e zeigen Schnittansichten zur Veranschaulichung
der einzelnen Verfahrensschritte zur Realisierung dieser
späten Programmierung.
In Fig. 8a bis 8e bezeichnen gleiche Bezugszeichen glei
che oder entsprechende Schichten bzw. Komponenten wie in
Fig. 1 und 7, weshalb auf ihre Beschreibung nachfolgend
verzichtet wird.
Gemäß Fig. 8a wird wiederum auf einem Halbleitersubstrat
100 eine isolierende Oxidschicht 101 mit einer Maskenschicht
102 zum Maskieren von aktiven Gebieten aufgebracht. In einem
Verfahrensschritt gemäß Fig. 8b werden die aktiven Gebiete
durch Ausbilden einer thermischen Feldoxidschicht 103 elek
trisch voneinander getrennt. In einem Verfahrensschritt ge
mäß Fig. 8c werden anschließend auf einer Gateoxidschicht
110 Steuerelektroden 104 über den aktiven Gebieten ausgebil
det und eine Source/Drain-Implantationsmaske 107 zum Ausbil
den von Source/Drain-Gebieten an der Oberfläche abgeschie
den. Die Source/Drain-Implantationsmaske 107 wirkt hierbei
in Verbindung mit den Steuerelektroden 104 als Implantati
onsmaske für eine Source/Drain-Implantation IS/D. Auf diese
Weise werden im Halbleitersubstrat 100 Source/Drain-Gebiete
105 selbstjustierend ausgebildet.
In einem Schritt gemäß Fig. 8d erfolgt nunmehr die eigent
liche Programmierung der zu programmierenden ROM-
Speicherzellen. Hierbei wird eine Programmier-Maske 108
ganzflächig abgeschieden und nur über den zu programmieren
den ROM-Speicherzellen derart freigeätzt, daß die dazugehö
rige Steuerelektrode 104 freiliegt. Mit einer nachfolgend
durchgeführten Programmier-Implantation I*P2 wird mit einer
typischen Energie von ca. 240 keV ein leitendes Implantati
onsgebiet 109 zwischen den Source/Drain-Gebieten 105 ausge
bildet, wodurch gemäß Fig. 8e nach Entfernen der Program
mier-Maske 108 und Abscheiden einer Isolierschicht 106 die
leitende ROM-Speicherzelle 821 (logisch 1) und die nicht
leitende ROM-Speicherzelle 820 (logisch 0) ausgebildet wird.
Auf diese Weise kann eine späte Programmierung von ROM-
Speicherzellen realisiert werden, die auch zur Herstellung
von sicherheitsrelevanten Schaltungen geeignet ist.
Nachteilig bei diesen herkömmlichen Herstellungsverfahren
ist jedoch die Verwendung der hochenergetischen Programmier-
Implantation I*P2, bei der durch die Steuerelektrode 104 hin
durch das Implantationsgebiet 109 erzeugt wird. Insbesondere
bei der Herstellung von hochintegrierten Schaltungen mit
sehr kleinen Strukturgrößen (0,25 µm) bereiten derartige
hochenergetische Implantationen insbesondere aufgrund von
Ausdiffusionen Isolationsprobleme. Darüber hinaus können
derartige hochenergetische Implantationen nicht in neuarti
gen Standardprozessen zur Herstellung von dünnen Gateoxid
schichten (typ. <= 5 nm) verwendet werden, da eine derartige
Implantation zu massiven Beschädigungen der Gateoxidschicht
führt die nicht tolerierbare Leckströme zur Folge hat.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfah
ren zur Herstellung von ROM-Speicherzellen zu schaffen, bei
der unter Verwendung von Standardprozessen eine späte Pro
grammierung kostengünstig realisiert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Maßnahmen der
Patentansprüche 1 und 7 gelöst.
Insbesondere durch ein wahlweises Durchführen von Source/
Drain-Implantationen und von Programmier-Implantationen un
ter Verwendung der Steuerelektroden als Masken zum selbstju
stierenden Ausbilden von Source/Drain-Gebieten und von
Punch-Through-Gebieten in ausgewählten aktiven Gebieten,
kann die Programmierung von ROM-Speicherzellen unter Verwen
dung von Standard-Implantationen zu einem späten Zeitpunkt
erfolgen.
Vorzugsweise werden bei der Source/Drain-Implantation alle
aktiven Gebiete ausgewählt, während bei der Programmier-
Implantation nur die zu programmierenden aktiven Gebiete
ausgewählt werden, wodurch sich in den zu programmierenden
aktiven Gebieten eine mehrfach implantierte Struktur ein
stellt, die bei Anlegen einer Betriebsspannung einen Punch-
Through-Effekt aufweist.
Alternativ kann durch entsprechende Maskenwahl jedoch auch
nur eine Source/Drain-Implantation oder eine Programmier-
Implantation für die jeweiligen aktiven Gebiete angewendet
werden, wobei wiederum die Programmier-Implantation derart
durchgeführt wird, daß sich der Punch-Through-Effekt ein
stellt.
Zum Ausbilden der Source/Drain-Implantation kann vorzugswei
se eine LDD-Implantation (LDD, lightly doped drain) zum
Festlegen der elektrischen Eigenschaften der ROM-
Speicherzelle verwendet werden, während zum Ausbilden von
ohmschen Kontaken für die Anschlußleitungen der Sour
ce/Drain-Gebiete hochdotierte Anschluß-Implantationen durch
geführt werden. In Kombination mit der Programmier-
Implantation ergibt sich dadurch eine dreifache Implantation
in den zu programmierenden aktiven Gebieten.
Vorzugsweise wird die Programmier-Implantation schräg unter
die Steuerelektroden durchgeführt, wodurch sich die unter
die Steuerelektrode schiebenden Implantationsgebiete hin
sichtlich des Punch-Through-Effekts weiter verbessern.
Ersatzweise zur Programmier-Implantation mit einem Dotier
stoff können jedoch auch sowohl p- als auch n-Dotierstoffe
derart implantiert werden, wodurch eine Ladungsträgerkonzen
tration unter der Steuerelektrode derart kompensiert bzw.
verringert wird, daß ein Punch-Through-Effekt bereits mit
einer "normalen" Source/Drain-Implantation auftritt.
Alternativ zur zusätzlichen Programmier-Implantation kann
bei Verwendung von Standardprozessen, die eine Pocket-
Implantation beinhalten, eine Programmierung von ROM-
Speicherzellen dadurch herbeigeführt werden, daß in den zu
programmierenden ROM-Speicherzellen diese zusätzliche Poc
ket-Implantation durch eine entsprechende Maske ausgeblendet
wird. Auf diese Weise entfällt die schützende Wirkung eines
durch die Pocket-Implantation dotierten Schutzgebietes, wo
durch sich der Punch-Through-Effekt insbesondere bei Kurz-
Kanal-Transistoren automatisch einstellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrie
ben.
Es zeigen:
Fig. 1a bis 1e Schnittansichten zur Veranschaulichung
eines Herstellungsverfahrens von ROM-Speicherzellen gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 2a bis 2c Schnittansichten zur Veranschaulichung
eines Herstellungsverfahrens von ROM-Speicherzellen gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung einer
schrägen Programmier-Implantation;
Fig. 4 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines
Herstellungsverfahrens von ROM-Speicherzellen gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines
Herstellungsverfahrens von ROM-Speicherzellen gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel;
Fig. 6a bis 6d Schnittansichten zur Veranschaulichung
eines herkömmlichen Herstellungsverfahrens von ROM-
Speicherzellen;
Fig. 7a bis 7d Schnittansichten zur Veranschaulichung
eines weiteren herkömmlichen Herstellungsverfahrens von ROM-
Speicherzellen; und
Fig. 8a bis 8e Schnittansichten zur Veranschaulichung
eines weiteren Herstellungsverfahrens von ROM-
Speicherzellen.
Die Fig. 1a bis 1e zeigen Schnittansichten zur Veran
schaulichung der wesentlichen Verfahrensschritte zur Her
stellung von ROM-Speicherzellen gemäß einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche oder
ähnliche Schichten bzw. Komponenten wie in den Fig. 6 bis
8, weshalb auf eine detaillierte Beschreibung nachfolgend
verzichtet wird.
Gemäß Fig. 1a wird zunächst ein Halbleitersubstrat 100 be
reitgestellt, auf dessen Oberfläche eine isolierende Oxid
schicht 101 ausgebildet wird. Zur Ausbildung der aktiven Ge
biete wird eine Maskenschicht 102 strukturiert und gemäß
Fig. 1b eine Feldoxidschicht 103 zum Trennen der aktiven Ge
biete mittels thermischer Oxidation ausgebildet.
Alternativ kann die Feldoxidschicht 103 auch durch flache
Grabenisolation (STI, shallow trench isolation) hergestellt
werden, wobei eine Oxidschicht in einem Abscheideverfahren
in freigeätzten Gräben ausgebildet wird. Vorzugsweise wird
für das Halbleitersubstrat 100 Si verwendet, es kann jedoch
auch SOI oder ein III-V-Halbleiter als Substrat verwendet
werden.
Im Verfahrensschritt gemäß Fig. 1c werden ROM-Transis
torspeicherzellen im Halbleitersubstrat 100 ausgebildet.
Vorzugsweise sind diese ROM-Transistorspeicherzellen matrix
förmig im Substrat angeordnet. Gemäß Fig. 1c werden zu
nächst Steuerelektroden (Gate-Elektroden) 104 über den je
weiligen aktiven Gebieten ausgebildet, wobei lediglich eine
Gate-Oxidschicht 110 zwischen dem Halbleitersubstrat 100 und
der Steuerelektrode 104 vorhanden ist. Anschließend wird ei
ne weitere Source/Drain-Maskenschicht ganzflächig auf dem
Halbleitersubstrat 100 fotolithographisch erzeugt, so daß
die Steuerelektroden 104 vollkommen frei liegen (Sour
ce/Drain-Implantationsmaske 107). Zum Ausbilden von Sour
ce/Drain-Gebieten 105 im Halbleitersubstrat 100 wird an
schließend eine Source/Drain-Implantation IS/D durchgeführt,
wobei sowohl die Source/Drain-Implantationsmaske 107 als
auch die Steuerelektroden 104 als Implantationsmasken ver
wendet werden. Durch diese Source/Drain-Implantation werden
folglich die Source/Drain-Gebiete 105 selbstjustierend seit
lich unter den Steuerelektroden 104 ausgebildet.
Zur Programmierung der einzelnen ROM-
Transistorspeicherzellen wird anschließend die Source/Drain-
Implantationsmaske 107 entfernt und eine Programmier-Maske
108 aufgebracht und strukturiert. Gemäß Fig. 1d wird hier
bei an den zu programmiernden ROM-Transistorspeicherzellen
die Programmier-Maske 108 freigeätzt, und eine Programmier-
Implantation IP durchgeführt. Bei der Programmier-
Implantation IP werden hierbei in gleicher Weise wie bei der
Source/Drain-Implantation IS/D die Steuerelektroden 104 als
Maske mitverwendet.
Vorzugsweise wird bei der Programmier-Implantation IP als Do
tierstoff ein Material verwendet, das gegenüber dem der
Source/Drain-Implantation IS/D ein größeres Diffusionsvermö
gen bei gleicher Leitfähigkeit aufweist. Vorzugsweise wird
als Programmier-Implantation Ph mit einer Dosis von ca. 2 ×
1015 und einer Energie von ca. 30 keV verwendet, während bei
der Source/Drain-Implantation As als Dotierstoff mit einer
Dosis von ca. 5 × 1015 und einer Energie von ca. 40 keV ver
wendet wird. Auf diese Weise erzeugt die Programmier-
Implantation IP ein Punch-Through-Gebiet 111 selbstjustierend
seitlich unter der Steuerelektrode 104 im Halbleitersubstrat
100, welches weit unter die Steuerelektrode 104 reicht und
sich in einem Kanalgebiet nahezu oder ganz berührt. Im we
sentlichen wird demzufolge die Programmierung der ROM-
Speicherzelle durch den sogenannten "Punch-Through-Effekt"
erzielt, der sich spätestens beim Anlegen einer Betriebs
spannung an die Transistorzelle durch Zusammenstoßen der
Raumladungszonen der jeweiligen Punch-Through-Gebiete 111
einstellt.
In einem Schritt gemäß Fig. 1e wird die Programmier-Maske
108 entfernt und eine Isolationsschicht 106 gemeinsam mit
nicht dargestellten Anschlußleitungen für die Source/Drain-
Gebiete 105 und die Steuerelektroden 104 ausgebildet. Auf
diese Weise wird unter Verwendung von in Standardprozessen
ohnehin vorhandenen Implantations- und Maskenschritten eine
nicht programmierte ROM-Speicherzelle 120 und eine program
mierte ROM-Speicherzelle 121 hergestellt. Insbesondere bei
der Herstellung von ROM-Speicherzellen in integrierten
Schaltungen, die zusätzlich elektrisch löschbare Speicher
zellen aufweisen, wie z. B. EEPROMs, EPROMs und FLASH-
EPROMs, kann eine späte Programmierung von ROM-Spei
cherzellen unter Verwendung von Standardprozessen gleichzei
tig mit der Herstellung von anderen Komponenten der Schal
tung (EEPROMS, . . .) kostengünstig hergestellt werden.
Fig. 2a bis 2c zeigen Schnittansichten zur Veranschauli
chung eines Herstellungsverfahrens von ROM-Speicherzellen
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, wobei die Sour
ce/Drain-Implantation ferner eine LDD-Implantation (lightly
doped drain) aufweist.
Die Fig. 2a entspricht einem Herstellungsschritt gemäß
Fig. 1c wobei die Bereitstellung des Halbleitersubstrats 100
und die Ausbildung der aktiven Gebiete bereits erfolgt ist.
Gemäß Fig. 2a wird unter Zuhilfenahme einer LDD-Maske 107'
und der Steuerelektrode 104 zunächst eine LDD-Implantation
von beispielsweise As mit einer Dosis von 1 × 1014 und einer
Energie von ca. 30 keV durchgeführt. Die Strukturgröße be
trägt ca. 0,25 Mikrometer, d. h. die Breite der Steuerelek
trode 104 ist typischerweise 0,25 Mikrometer groß. Unter
Verwendung der LDD-Maske 107' und der Steuerelektrode 104
werden demzufolge LDD-Gebiete 112 selbstjustierend im akti
ven Gebiet großflächig im ganzen Halbleitersubstrat 100 aus
gebildet. Die LDD-Implantation ILDD zum Ausbilden der LDD-
Gebiete 112 bestimmt hierbei wesentlich die elektrischen Ei
genschaften der Transistor-Speicherzellen.
Gemäß Fig. 2b wird nach Entfernen der LDD-Maske 107' eine
Programmier-Maske 108 fotolithografisch erzeugt und an den
jeweils zu programmierenden aktiven Gebieten freigelegt. Ge
mäß Fig. 2b stellt die rechte ROM-Speicherzelle eine zu
programmierende Speicherzelle dar, während die linke ROM-
Speicherzelle durch die Programmier-Maske 108 geschützt ist.
Bei einer nachfolgend durchgeführten Programmier-
Implantation IP erfolgt unter Verwendung der Steuerelektrode
104 und der Programmier-Maske 108 als Masken das selbstju
stierend Ausbilden von Punch-Through-Gebieten 111 im ausge
wählten aktiven Gebiet. Vorzugsweise wird bei dieser Pro
grammier-Implantation IP Ph als Dotierstoff mit einer Dosis
von 2 × 1015 bei einer Energie von ca. 20 keV verwendet. Auf
grund der größeren Eindringtiefe von Phosphor und der weite
ren Diffusion schiebt sich das Punch-Through-Gebiet 111 weit
unter die Steuerelektrode 104, wobei es sich nahezu oder
ganz berührt.
In den weiteren Verfahrensschritten gemäß Fig. 2c werden
anschließend die Programmier-Maske 108 entfernt und eine
weitere Source/Drain-Implantationsmaske 107 ausgebildet, die
durch fotolithografische Strukturierung über allen aktiven
Gebieten ein Erzeugen von stark dotierten Source/Drain-
Gebieten 105 ermöglicht. Genauer gesagt werden gemäß Fig.
2c nach dem Freiätzen der aktiven Gebiete (Source/Drain-
Implantationsmaske 107) an den Seiten der Steuerelektroden
104 jeweils Spacer bzw. Hilfsschichten 113 ausgebildet und
anschließend eine Source/Drain-Implantation IS/D durchge
führt. Vorzugsweise wird diese Source/Drain-Implantation IS/D
mit As bei einer Energie von ca. 40 keV und einer Dosis von
5 × 1015 durchgeführt. Auf diese Weise erhält man ein relativ
stark dotiertes Source/Drain-Gebiet 105, das mit nicht dar
gestellten Anschlußleitungen einen ohmschen Kontakt auf
weist. Die weiteren Verfahrensschritte entsprechen den mit
Fig. 1e beschriebenen Verfahrensschritten, weshalb auf ihre
Beschreibung nachfolgend verzichtet wird.
Gemäß Fig. 2a bis 2c werden somit ROM-Speicherzellen 220
und 221 ausgebildet, die unter Verwendung von Standardpro
zessen in einem späten Programmierschritt programmiert wer
den können. Insbesondere aufgrund der stark ausdiffundieren
den Punch-Through-Gebiete 111, die sich weit unter die Steu
erelektroden 104 der jeweiligen programmierten Speicherzel
len schieben, erfolgt unter Ausnutzung des "Punch-Through-
Effekts" spätestens bei Anlegen einer Betriebsspannung an
die ROM-Speicherzellen eine Kontaktierung der jeweils pro
grammierten Source/Drain-Gebiete 105. Demgegenüber sind die
nicht programmierten ROM-Speicherzellen 220 zuverlässig
nicht-leitend.
Anstelle von As kann bei der LDD-Implantation ILDD auch Sb
verwendet werden, wobei bei der nachfolgend durchgeführten
Programmier-Implantation IP vorzugsweise Ph oder/und As ver
wendet wird. Dies liegt insbesondere daran, daß sowohl Ph
als auch As weiter in das Halbleitersubstrat eindringen als
Sb und eine größere Diffusion aufweisen. Demzufolge sind für
die Programmier-Implantation alle Dotierstoffe geeignet, die
gegenüber der "eigentlichen" Source/Drain-Implantation (ILDD
und IS/D) eine größere Eindringtiefe und ein stärkeres Diffu
sionsverhalten aufweisen.
Zur Verbesserung der Unterdiffusion für die Punch-Through-
Gebiete 111 kann gemäß Fig. 3 eine Programmier-Implantation
IPs auch schräg unter die Steuerelektrode 104 gerichtet sein,
wodurch die Punch-Through-Gebiete 111' noch weiter unter die
Steuerelektrode 104 reichen. Auf diese Weise kann das Auf
treten des Punch-Through-Effekts noch leichter erreicht wer
den. Insbesondere bei Standardprozessen zur Herstellung von
FLASH-EPROMs sind derartige schräge Implantationen IPs ohne
hin vorhanden, weshalb die Programmierung ohne den Einsatz
zusätzlicher Implantationsschritte im Prozeß durchgeführt
werden kann. Gemäß Fig. 3 besitzt eine nicht programmierte
ROM-Speicherzelle 320 lediglich Source/Drain-Gebiete 105,
während eine programmierte ROM-Speicherzelle 321 Sour
ce/Drain-Gebiete 105 und die zusätzlichen Punch-Through-
Gebiete 111' aufweist. Auf die LDD-Implantation sowie die
Ausbildung von Hilfsschichten kann demzufolge auch verzich
tet werden.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht zur Veranschaulichung ei
nes Herstellungsverfahrens von ROM-Speicherzellen gemäß ei
nem dritten Ausführungsbeispiel, wobei keine zusätzliche
oder ersatzweise Programmier-Implantation zum Programmieren
einer ROM-Speicherzelle durchgeführt wird.
Das Verfahren zur Herstellung von ROM-Speicherzellen gemäß
dem dritten Ausführungsbeispiel eignet sich insbesondere bei
Verwendung von Standardprozessen mit sogenannter Pocket-
Implantation. Derartige Pocket-Implantationen werden insbe
sondere bei hochintegrierten Schaltungen verwendet, bei de
nen aufgrund von Kurzkanaleffekten der normalerweise uner
wünschte Punch-Through-Effekt automatisch auftritt. Zur Ver
hinderung des Punch-Through-Effekts wird demzufolge zusätz
lich zur eigentlichen Source/Drain-Implantation eine Pocket-
Implantation zum Ausbilden von Pocket-Gebieten 113 mit ent
gegengesetzter Leitfähigkeit zu Source/Drain-Gebieten 112
erzeugt, wodurch der Punch-Through-Effekt zuverlässig ver
hindert wird. Diese Erkenntnis macht sich nunmehr die vor
liegende Erfindung zunutze, wobei zur Programmierung von
leitenden ROM-Speicherzellen diese ohnehin vorhandene und
notwendige Pocket-Implantation (p+-Implantation) in den aus
gewählten ROM-Speicherzellen weggelassen wird. Auf diese
Weise entfällt der durch die Pocket-Gebiete 113 entstehende
Schutz, weshalb die in Fig. 4 dargestellte ROM-
Speicherzelle 420 spätestens beim Anlegen der Betriebsspan
nungen einen Punch-Through-Effekt aufgrund von sich berüh
renden Raumladungszonen aufweist.
Die Pocket-Implantation gemäß Fig. 4 besteht vorzugsweise
aus einer schrägen Implantation mit B als Dotierstoff bei
einem Winkel von ca. 10 Grad. Als Source/Drain-Implantation
zur Ausbildung des Source/Drain-Gebiets 112 wird hierbei
vorzugsweise eine LDD-Implantation mit As durchgeführt.
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht zur Veranschaulichung ei
nes Herstellungsverfahren von ROM-Speicherzellen gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel, wobei das Durchführen der Pro
grammier-Implantation weniger einem unmittelbaren Ausbilden
von Punch-Through-Gebieten als vielmehr einem mittelbaren
Begünstigen des Punch-Through-Effekts dient.
Das Herstellungsverfahren gemäß Fig. 5 wird vorzugsweise
bei Herstellung von CMOS-Schaltungen verwendet, da hierbei
ohnehin sowohl p- als auch n-Implantationen zum Ausbilden
der komplementären MOS-Strukturen verwendet werden. Gemäß
Fig. 5 werden diese ohnehin vorhandenen komplementären p-
und n-Implantationen zur Programmierung von ROM-
Speicherzellen derart genutzt, daß an der Oberfläche eines
aktiven Gebiets die Dotierkonzentration im Halbleitersub
strat 100 gezielt verringert wird, wodurch sich die Raumla
dungszonen RLZ von implantierten n+-Source/Drain-Gebieten 105
automatisch stärker ausbreiten. In Fig. 5 bezeichnet das
gestrichelte Gebiet 114 ein derartiges schwach dotiertes p--
Oberflächengebiet, das sich durch Implantation von p- und n-
Dotierstoffen in nahezu gleicher Größenordnung an der Ober
fläche unterhalb der Steuerelektrode 104 ausbildet. Demzu
folge ist das p-Substrat 100 ein stark neutralisiertes p-
Gebiet an der Oberfläche zur Steuerelektrode 104, weshalb
sich die Raumladungszone RLZ der stark dotierten n+-
Source/Drain-Gebiete 105 weit in diesen schwach dotierten p--
Gebieten 114 ausbreiten und schließlich den Punch-Through-
Effekt hervorrufen. Demzufolge wird beim Herstellungsverfah
ren gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel eine Kompensa
tions-Programmier-Implantation durchgeführt, wodurch sich
die Dotierkonzentration insbesondere in einem Kanalgebiet
unterhalb der Steuerelektrode 104 stark verringert.
Die Erfindung wurde vorstehend unter Verwendung eines p-
Halbleitersubstrats beschrieben. Sie ist jedoch nicht darauf
beschränkt und kann auch in einem n-Halbleitersubstrat rea
lisiert werden. Hierbei sind lediglich entsprechende p-
und/oder n-Wannen vom Fachmann vorzusehen. Ferner kann die
vorliegende Erfindung nicht nur auf NMOS- sondern auch auf
PMOS- oder CMOS-Schaltungen angewendet werden, wobei die Im
plantationen und Dotierstoffe entsprechend angepaßt werden.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von ROM-Speicherzellen beste
hend aus den Schritten:
- a) Vorbereiten eines Halbleitersubstrats (100);
- b) Ausbilden von aktiven Gebieten im Halbleitersubstrat (100), die mit einer Isolierschicht (110) bedeckt sind;
- c) Ausbilden von Steuerelektroden (104) zum Ansteuern von Kanalgebieten in den aktiven Gebieten;
- d) wahlweises Durchführen von Source/Drain-Implantationen unter Verwendung der Steuerelektroden (104) zum selbstju stierenden Ausbilden von Source/Drain-Gebieten (105; 112) in ausgewählten aktiven Gebieten;
- e) wahlweises Durchführen von Programmier-Implantationen unter Verwendung der Steuerelektroden (104) als Maske zum selbstjustierenden Ausbilden von Punch-Through-Gebieten (105; 112; 111) in ausgewählten aktiven Gebieten; und
- f) Ausbilden von Anschlußleitungen für die Source/Drain- Gebiete (105) und Steuerelektroden (104) zum Ansteuern der ROM-Speicherzellen (120, 121; 220, 221; 320, 321).
2. Verfahren nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
in Schritt d) alle aktiven Gebiete für die Source/Drain- Implantation ausgewählt werden; und
in Schritt e) nur die zu programmierenden aktiven Gebiete für die Programmier-Implantation (IP) ausgewählt werden.
in Schritt d) alle aktiven Gebiete für die Source/Drain- Implantation ausgewählt werden; und
in Schritt e) nur die zu programmierenden aktiven Gebiete für die Programmier-Implantation (IP) ausgewählt werden.
3. Verfahren nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
in Schritt d) nur die nicht zu programmierenden aktiven Ge biete für die Source/Drain-Implantation ausgewählt werden; und
in Schritt e) nur die zu programmierden aktiven Gebiete für die Programmier-Implantation (IP) ausgewählt werden.
in Schritt d) nur die nicht zu programmierenden aktiven Ge biete für die Source/Drain-Implantation ausgewählt werden; und
in Schritt e) nur die zu programmierden aktiven Gebiete für die Programmier-Implantation (IP) ausgewählt werden.
4. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sour
ce/Drain-Implantation eine schwache LDD-Implantation (ILDD)
zum Festlegen der elektrischen Eigenschaften der ROM-
Speicherzellen (120, 121; 220, 221) und eine starke An
schluß-Implantation (IS/D) zum Ausbilden von ohmschen Kontak
ten für die Anschlußleitungen der Source/Drain-Gebiete auf
weist.
5. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pro
grammier-Implantation (IPs) schräg unter die Steuerelektroden
(104) durchgeführt wird.
6. Verfahren nach Patentanspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pro
grammier-Implantation eine Kompensations-Implantation dar
stellt, bei der sowohl p- als auch n-Dotierstoffe derart in
das aktive Gebiet implantiert werden, daß zumindest ein Teil
der Oberfläche des Halbleitersubstrats (114) unter der Steu
erelektrode (104) eine geringere Dotierung als das restliche
Halbleitersubstrat (100) aufweist.
7. Verfahren zur Herstellung von ROM-Speicherzellen beste
hend aus den Schritten:
- a) Vorbereiten eines Halbleitersubstrats (100);
- b) Ausbilden von aktiven Gebieten im Halbleitersubstrat (100), die mit einer Isolierschicht (110) bedeckt sind;
- c) Ausbilden von Steuerelektroden (104) zum Ansteuern von Kanalgebieten in den aktiven Gebieten;
- d) Durchführen einer Source/Drain-Implantation unter Ver wendung der Steuerelektroden (104) zum selbstjustierenden Ausbilden von Source/Drain-Gebieten (112);
- e) wahlweises Durchführen einer Pocket-Implantation unter Verwendung der Steuerelektroden (104) zum Erzeugen von Poc ket-Gebieten (113) mit gegenüber den Source/Drain-Gebieten (112) entgegengesetzter Leitfähigkeit, die in nicht zu pro grammierenden aktiven Gebieten einen Punch-Through-Effekt verhindern; und
- f) Ausbilden von Anschlußleitungen für die Source/Drain- Gebiete (112) und die Steuerelektroden (104) zum Ansteuern der ROM-Speicherzellen (420).
8. Verfahren nach Patentanspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sour
ce/Drain-Implantation eine senkrechte LDD-Implantation und
die Pocket-Implantation eine schräge Implantation darstellt.
9. Verfahren nach Patentanspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die LDD-
Implantation As und die schräge Pocket-Implantation B als
Dotierstoffe ausweist.
Priority Applications (2)
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DE19929675A DE19929675A1 (de) | 1999-06-28 | 1999-06-28 | Verfahren zur Herstellung von ROM-Speicherzellen |
PCT/DE2000/001755 WO2001001482A1 (de) | 1999-06-28 | 2000-05-30 | Verfahren zur herstellung von rom-speicherzellen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19929675A DE19929675A1 (de) | 1999-06-28 | 1999-06-28 | Verfahren zur Herstellung von ROM-Speicherzellen |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19929675A Withdrawn DE19929675A1 (de) | 1999-06-28 | 1999-06-28 | Verfahren zur Herstellung von ROM-Speicherzellen |
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WO (1) | WO2001001482A1 (de) |
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- 2000-05-30 WO PCT/DE2000/001755 patent/WO2001001482A1/de active Application Filing
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Publication number | Publication date |
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WO2001001482A1 (de) | 2001-01-04 |
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