DE19929106A1 - Windel für Säuglinge und Kleinkinder - Google Patents

Windel für Säuglinge und Kleinkinder

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Abstract

Bei einer Windel (10; 10') für Säuglinge und Kleinkinder, mit einem an einem folienförmigen flächigen Träger (11) gehaltenen Saugkörper (26) und mit einem mindestens innerhalb des von dem Saugkörper eingenommenen Flächenbereiches des Trägers angeordneten Adsorbens, das zum Zurückhalten in die Umgebungsatmosphäre abströmenden, geruchsbelästigenden Gases dient, ist das Adsorbens chemisch im Hinblick auf eine hohe Adsorptionsfähigkeit von Ammoniak formuliert.

Description

Die Erfindung betrifft eine Windel für Säuglinge und Kleinkinder gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei bekannten Windeln dieser Art (DE 197 16 253 A1) ist in den Saugkörper der Windel ein Adsorbens eingearbei­ tet, dessen primärer Zweck es ist, die Aufnahmekapazi­ tät des Saugkörpers zu erhöhen und Flüssigkeit im Saug­ körper festzuhalten, damit diese nicht oder allenfalls zu einem sehr geringen Teil mit der Haut des die Windel tragenden Kindes in Berührung gelangen kann.
Durch das Adsorbens wird auch Ammoniak, der unter un­ günstigen Bedingungen in der Windel freigesetzt werden kann, adsorbiert, jedoch nur zu einem Bruchteil, der vergleichsweise gering ist.
Bei einer solchen Gestaltung von Windeln für Säuglinge und Kleinkinder kann es als nachteilig angesehen wer­ den, daß ein relativ hoher Anteil von Ammoniak, der sich in der Windel entwickeln kann, aus dieser austritt und von dem die Windel tragenden Kind über längere Zeit hinweg, z. B. während des Schlafens, eingeatmet wird.
Hierin liegt wegen der bekannten Giftigkeit des Ammoni­ aks eine potentielle Gefahr, da ein Kleinkind, im Un­ terschied zu einem Erwachsenen, weder diese Gefahr er­ kennen noch darauf reagieren wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Windel der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß ein Austreten von Ammoniakgas aus der Windel weitestge­ hend vermieden wird.
Diese Aufgabe wird, dem Grundgedanken der Erfindung nach dadurch gelöst, daß das Adsorbens chemisch im Hin­ blick auf eine höchstmögliche Adsorptionsfähigkeit von Ammoniak formuliert ist.
Durch die hiernach erfolgende weitestmögliche Reduktion der Ammoniak-Gasmenge, die über längere Zeit hinweg schlimmstenfalls aus der Windel ausströmen kann, wird der als wesentlich erachtete Schutz des Windelträgers erheblich verbessert und der Gefahr einer durch Überdo­ sen von Ammoniak möglichen Reizerkrankung des Windel­ trägers vorgebeugt (vgl. Römpp, Chemielexikon, Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 9. Auflage, 1995, S. 164).
Es wird daher davon ausgegangen, daß die erfindungsge­ mäße Windel einen signifikanten Beitrag zur Reduzierung frühkindlicher Todesfälle (SID-Syndrom) leisten kann.
Durch die Merkmale der Ansprüche 2 und 3 sind alterna­ tiv oder in Kombination anwendbare Möglichkeiten der Realisierung eines zum angegebenen Zweck wirkungsvoll einsetzbaren Adsorbens angegeben.
Wird hierbei, wie gemäß Anspruch 3 vorgesehen, Aktiv­ kohle als Adsorbens eingesetzt, so kann es besonders vorteilhaft sein, wenn diese Aktivkohle mit Zink- und/oder Kupfer-Salzen imprägniert oder mit Phosphor­ säure behandelt ist.
Für einen wirkungsvollen Einsatz einer Aktivkohle- Filterschicht ist es besonders günstig, wenn diese zwi­ schen dem Saugkörper und der diesen "mechanisch" tra­ genden Träger-Folie angeordnet ist. Hierbei ist es wei­ ter besonders zweckmäßig, wenn zwischen der Aktivkohle­ schicht und dem Saugkörper eine flüssigkeitsundurchläs­ sige, jedoch gasdurchlässige Trennschicht angeordnet ist, um eine Flüssigkeitsbelastung der Aktivkohle­ schicht zu vermeiden.
Als Adsorbens, das in den Saugkörper eingearbeitet sein kann, ist auch ein feinkörniges Kieselsäuregel (Silicagel) geeignet, zweckmäßigerweise ein Xerogel, das sich durch eine hohe Adsorptionsfähigkeit auszeich­ net.
Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Windel erge­ ben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Aus­ führungsbeispiele anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Windel in schematisch vereinfachter Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 3.
Zweck der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Windeln 10 bzw. 10', die für Säuglinge und Kleinkinder gedacht sind, ist es, deren Exkremente sowohl für die Windel­ träger als auch für die Umwelt schonend so lange aufzu­ nehmen, bis eine Entsorgung der Windeln möglich ist.
Die in den Fig. 1 und 2 jeweils mit 10 bezeichnete Windel hat einen mehrschichtigen Aufbau mit einer im Gebrauch der Windel an der dem Körper des Windelträgers abgewandten Seite angeordneten, äußeren, flexiblen Trä­ gerschicht 11, durch deren äußere Randkontur 12 die in der Fig. 1 dargestellte, übliche Form der Windel 10 be­ stimmt ist. Diese Form entspricht, abgesehen von Run­ dungen der Eckbereiche, im wesentlichen einem sechsec­ kigen Polygon, das sich aus zwei bezüglich der Quermit­ telebene 13 der Windel 10 symmetrisch angeordneten Tra­ pezen ergibt, die entlang ihrer kürzeren Basislinie, die der Spur der Mittelebene 13 in der Zeichenebene entspricht, ineinander übergehen, wobei die Längsränder 14 und 16 der Längsränder der Windel 10 symmetrisch be­ züglich der Längsmittelebene 17 der Windel 10 verlau­ fen. Mit dieser Trägerschicht 11 ist über einen strei­ fenförmigen Randbereich 18 eine der äußeren Form nach deckungsgleiche, wasserdichte, jedoch gas-durchlässige Deckschicht 19 verbunden, z. B. durch Verschweißen oder Verkleben, die die innenseitige, d. h. dem Windelträger zugewandte Abdeckung einer Aktivkohle-Filterschicht 21 bildet, die zwischen der äußeren Trägerschicht 11 und dieser Deckschicht 19 eingeschlossen ist.
Die Aktivkohleschicht 21 ist auf ein gestrichelt ange­ deutetes Trägervlies 22 aufgesprüht, wodurch eine gleichmäßige Schichtdicke der Aktivkohleschicht 21 ge­ währleistet ist.
Die Aktivkohle kann zur Erhöhung ihrer Adsorptionsfä­ higkeit mit einem Kupfersalz und/oder einem Zinksalz imprägniert sein. Auch eine konditionierende Behandlung mit Phosphorsäure ist denkbar.
Zwischen dieser wasserundurchlässigen, jedoch gasdurch­ lässigen Deckschicht 19 und einer flüssigkeitsdurch­ lässigen Hüllschicht 23, die ihrerseits über einen streifenförmigen äußeren Randbereich 24 fest mit der wasserundurchlässigen, jedoch gasdurchlässigen Deck­ schicht 19 verbunden ist und im Gebrauch der Windel 10 körperseitig angeordnet ist, ist ein Saugkörper 26 an­ geordnet, der eine hohe Aufnahme- bzw. Speicherkapazi­ tät für Exkrement-Flüssigkeit - Harn - hat. Der äußere Rand 27 der den Saugkörper 26 trägerseitig (proximal) abdeckenden Hüllschicht 23 verläuft in signifikantem Abstand von der äußeren Randkontur 12 der Trägerschicht 11 und der Deckschicht 19 innerhalb der Grundfläche der Windel 10.
Der Saugkörper 26 besteht aus einem Material, das che­ misch so formuliert ist, daß es sowohl ein hinreichend hohes Flüssigkeits-Speichervermögen entfaltet, insbe­ sondere jedoch eine hohe Adsorptionsfähigkeit für Ammo­ niak hat. Geeignet hierfür ist ein sogenanntes Superab­ sorber-Material, das auf der Basis vernetzter, teilneu­ tralisierter Polyacrylsäuren realisiert sein kann, die teils neutralisierte Carboxylgruppen und teils nicht neutralisierte Carboxylgruppen haben, wobei sich aus dem Verhältnis der neutralisierten zu den nicht- neutralisierten Carboxylgruppen das Verhältnis der Flüssigkeits-Aufnahmekapazität zur Ammoniak-Adsorp­ tionsfähigkeit vorgeben läßt. Bei der Windel 10 ist das Verhältnis so gewählt, daß sich bei hinreichender Flüs­ sigkeits-Aufnahmekapazität des Saugkörpers im Sinne ei­ nes bestmöglichen Kompromisses eine höchstmögliche Ad­ sorptionsfähigkeit für Ammoniak ergibt. Alternativ zu dem insoweit erwähnten Superabsorbermaterial kann der Saugkörper 26 mittels eines "konventionellen" Saugkör­ permaterials, z. B. Zellstoff, realisiert sein, in das ein Wasser aufnehmendes und Ammoniak adsorbierendes Si­ licagel eingebettet und eingearbeitet ist.
Die Windel 10 ist mittels lediglich schematisch ange­ deuteter Klettenband-Verschlüsse 28 in der Art eines Höschens am Körper des Windelträgers festlegbar und in dem sich dabei ergebenden "ringförmigen" Bundbereich hinreichend elastisch nachgiebig ausgebildet, daß die­ ser sich, unter einer mäßigen Vorspannung stehend, eng an den Körper des Trägers anlegen kann und in Anlage mit diesem bleibt, auch wenn der Saugkörper 26 mit Urin vollgesogen und dadurch schwer geworden ist, oder das Kleinkind sich heftig bewegt.
Bei der insoweit geschilderten Gestaltung der Windel 10 kann somit Gas, insbesondere Ammoniak, der im Bereich zwischen dem Körper des Windelträgers und der Windel 10 beziehungsweise in deren Saugkörper 26 freigesetzt wer­ den kann, praktisch nur über die wasserdichte, jedoch gasdurchlässige Deckschicht 19 und das zwischen dieser und der äußeren Trägerschicht 11 angeordnete Aktivkoh­ lefilter 21 austreten, das jedoch dieses Gas weitgehend adsorbiert, d. h. wirkungsvoll verhindert, daß Ammoniak in die Umgebungsatmosphäre gelangt und von dem Windel­ träger eingeatmet werden könnte.
Dies gilt sinngemäß auch für die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Windel 10', die hinsichtlich ihrer äußeren Form und ihrer gas- und flüssigkeits-adsorbierenden Ei­ genschaften der Windel 10 gemäß den Fig. 1 und 2 weitgehend analog ist, sodaß ihre Erläuterung auf die gegenüber der Windel 10 bestehenden Unterschiede be­ schränkt werden kann. Soweit in den Fig. 3 und 4 dieselben Bezugszeichen verwendet sind wie in den Fig. 1 und 2, soll dies den Verweis auf die anhand die­ ser Figuren gegebene Beschreibung der Windel 10 bein­ halten, um Wiederholungen zu vermeiden.
Bei der Windel 10' besteht die äußere distale Träger­ schicht 11' aus einem sowohl flüssigkeitsdichten als auch gasdichten Kunststoff-Material. Der Saugkörper 26, der auf dieselbe Weise realisiert sein kann, wie für die Windel 10 gemäß den Fig. 1 und 2 geschildert, ist gleichsam in die Aktivkohle-Filterschicht 21' ein­ gelassen, die den Saugkörper 26 streifenförmig um­ schließt. An der dem Körper des Trägers zugewandten (proximalen) Seite ist der Saugkörper 26 durch einen mit der Deckschicht 19, die mit im Bereich des Saugkör­ pers 26 wannenförmigem Verlauf diesen umschließt, fest verbundenen Hüllstreifen 23' aus flüssigkeits­ durchlässigem Material abgedeckt.

Claims (8)

1. Windel (10; 10') für Säuglinge und Kleinkinder, mit einem an einem folienförmigen flächigen Träger (11) gehaltenen Saugkörper (26) und mit einem mindestens innerhalb des von dem Saugkörper eingenommenen Flä­ chenbereiches des Trägers angeordneten Adsorbens, das zum Zurückhalten in die Umgebungsatmosphäre ab­ strömenden, geruchsbelästigenden Gases dient, da­ durch gekennzeichnet, daß das Adsorbens chemisch im Hinblick auf eine hohe Adsorptionsfähigkeit von Am­ moniak formuliert ist.
2. Windel nach Anspruch 1, wobei als Adsorbens ein Su­ perabsorber auf der Basis vernetzter, teilneutrali­ sierter Polyacrylsäuren eingesetzt ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Absorbermaterial, unbeschadet einer für seine Saugfähigkeit notwendigen Mindest­ zahl neutralisierter Carboxylgruppen, eine mög­ lichst hohe Anzahl die Ammoniak-Adsorption vermit­ telnder nicht-neutralisierter Carboxyl-Gruppen ent­ hält.
3. Windel nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Adsorbens eine Aktivkohle- Filterschicht (21) vorgesehen ist.
4. Windel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktiv-Kohle mit Zink- oder Kupfer-Salzen im­ prägniert oder mit Phosphorsäure behandelt ist.
5. Windel nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Aktivkohle-Filterschicht (21) zwischen dem Saugkörper (26) und einer diesen und die Filterschicht tragenden Träger-Folie (11) ange­ ordnet ist.
6. Windel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Aktivkohleschicht (21, 21') und dem Saugkörper (26) eine flüssigkeitsundurchlässige, jedoch gasdurchlässige Trennschicht (19) angeordnet ist.
7. Windel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Saugkörper (26) ein feinkörniges Kieselsäuregel eingearbeitet ist.
8. Windel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kieselsäuregel ein Xerogel ist.
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