DE1992846U - Hinweisschild, insbesondere geschaeftszeitenplakat. - Google Patents

Description

Hinweisschild, insbesondere Geschäfts-· zeitenplakat "...■_■"■

Hinweisschilder} wie sie insbesondere in Gast- und Verkaufsstätten angebracht werden, sind auf die Grundfläche auf ge s ehr aub t, -. auf; Glas flächen, auf ge- .. klebt oder beispielsweise als Aufhängeschild ausgebildet. Bei diesen bekannten Ausfuhrungsformen muß in Kauf genommen werden, daß die Grundfläche.durch Schrauben beschädigt, die Jensterflache von dem Schild nicht befreit oder das hängende Schild als störend empfunden wird, weil es beispielsweise beim Öffnen der Tür, die das Schild trägt, pendelt,- sich verschiebt od. dgl. Diese bekannten Schilder sind in ihrer Aufmachung- unveränderlich, abgeseheil von ." Tafeln mit Weehselbuchstaben, und wegen der starren Ausbildung wenig ansprechend ο ' - \_-

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lerner sind selbstklebend© Gresehäftszeitenplakate "bekannt, die aus einem Sehildzusehnitt mit dureh~ soheinenden Fensterfläehen bestehen,» Die durchscheinenden Fensterflächen sind den auswechselbar aufzuklebenden Werbetexten, und letztere entsprechend den Fensterflachen, angepaßt«, Mr ein derartiges selbstklebendes Hinweisschild werden selbstklebende Zeichen, Buchstaben odo dgl« verwandt, die wahlweise, im Bereich der Fensterflächen angebracht werden» -. : --"--.

Demgegenüber bezieht sieh die Erfindung auf die Ausbildung eines selbstklebenden Hinweisschildes, bei dem die auswechselbaren Texte.bzw„ Wechsel— buehstaben in vergrößerter Weise wiedergegeben werden. Das Hinweisschild, insbesondere G-esehäftszeitenplakat, das aus einem Schildzuschnitt mit Ifensterflachen besteht, ist erfindungsgemäß in der Weise ausgebildet, daß der Schildzuschnitt vorderseitig im Bereich der Fensterflächen eine diese überdeckende Kunststoffolie oder Zuschnitte hiervon mit einer Feinprägung mit der optischen 'Geometrie einer Fresnellinse als Yergrö'ßerungsfolie und rückseitig im Bereich der -Fensterflächen Zuschnitte mit Zeichen, Zahlen, Buchstaben, Hinweisen"odv dgl« aufweist, die im Abstand von der Yergrößerungsfolie angeordnet und deren Zeichen der .Yergrößerungsfolie zugekehrt sind». . - -

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Der vorzugsweise aus einer Kunststoffolie bestehende Sehildzuschnitt weist/fensterartige Durch- brechungen auf und ist mit einer vorderseitig aufgeklebten oder aufkaschierten Kunststoffolie ver- sehen, die im Bereich der fensterartigen Durchbrechungen Abschnitte mit einer 3?ei?nprägung mit der optischen Geometrie einer fresnellinse aufweist, wobei die Anzahl dieser.Linsenflächen der Anzahl der fensterartigen Durchbrechungen im- -."■ Sehildzuschnitt entspricht. .- , ■...:

Uach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der Sehildzusehnitt aus einer Kunststoffolie, dieeine Anzahl von begrenzten flächen mit einer Ieinprägung mit der optischen Geometrie.einer Iresnellinse aufweist und die mit Bild- und-Hinweisdrucken versehen ist, und die im Bereich der Linsenflächen mit druekfreien Abschnitten versehen ist»

Zum fixieren des Abstandes der die Buchstaben, und Zahlen tragenden Zuschnitte von den Linsenflächen weist der Schildzusehnitt auf der der-Schauseite \ abgekehrten Fläche im Bereich der Fensterfläehe . wulstartige YerStärkungsränder auf»" '

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt

Fig« 1 ein Hinweisschild mit im Bereich der fensterartigen Dur chlore ehungen des Schildzusehnittes angeordneten Linsenabschnitten und Buchstaben bzw. Zahlen tragenden Zuschnitten in einer Umsicht von vorn.

Hg. 2 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie■ H-II in !ig. 1 j ■.-_■. . ■ .

Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines Hinweissehildesj bei dem auf den Schildzusehnitt eine Kunststoffolie mit im Bereich der fensterartigen Durchbrechungen des Sehildziaschnittes ausgebildeten .linsenflachen auf— kaschiert ist, in einer Ansicht von vorn₉

Fig» 4 einen senkrechten Schnitt gemäß linie IT-IV in Fig. 3

!ig.-'5 ein Hinweisschild mit .vorderseitig aufgetragener Druckschicht in einer Ansicht von vorn,

Fig« 6 einen senkrechten Schnitt gemäß linie Yl-YI-. in Fig. 5,

Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines Hinweis-

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Schildes mit rückseitig am Schildzuschnitt im Bereich, der fensterartigen Burchbrechtingen angeformten Abstandswülsten als Träger für die Zahlen _r Buchstabenu» dglo tragenden Zuschnitte in einer^: Ansicht ;^:TonYornj

Jig« 8 einen .senkrechten Schnitt gemäß .Mnie ' YIII-YIII in fig« '.7, ; '".'."■'-:■.:

Pig. 9 ein.auf einer Glasscheibe angebrachtes Hinweisschild in einer Ansicht von'vorn.

Ig. 1o einen senkrechten Schnitt gemäß Mnige X—X in Fig, .9, ' '_ -- :.-■..-■ .:... -\ "-

Fig. 11 ein Hinweisschild, mit selbstklebender Haftfläche, die mittels.- eines Schutzblatt es., abgedeckt istj in einem- senkrechten Schnitt,

Fig. 12 ein auf einer durchscheinenden Trägerplatte angeordnetes Hinweisschild in einemsenkrechten ichnitt und "

Mg. 13 ein als Hohlkörper "iausgebildetes⁷ Hi'n#ei&-: schild in einem senkrechten Schnitte

Das Hinweisschild gemäß Mg₀ 1 und. 2 besteht aus einem

Schildzuschnitt 10, der mit Aufdrucken, Ornamenten od. dgl. 11 (fig. 6) verseilen sein kann und der -fen«" sterflacken bzw. fensterartige Durahbreehungen 12 aufweist, deren Anzahl und. Größe sieh»naela.der■" -. ^ Größe des Hinweisschildes und nach den anzubringenden Zahlen, Buchstaben od„ dgl» richtet« Der Schildzusohnitt 10 kann aus den verschiedensten Werkstoffen, vorzugsweise.aus Kunststoffen in form von folien gefertigt sein,''.die selbstklebend ausgebildet und entsprechend eingefärbt oder bedruckt. . sein können. Als Werkstoffe können auch "Papier oder Metallfolie Verwendung finden»: Bei dem Ausführungsbeispiel nach fig ο 1 und 2.sind die fensterflächen aus dem Schildzuschnitt 10 ausgestanzt» Auf der -Tor-, derseite des Sehildzusehnittes 1Q sind im Bereich einer jeden fensterartigen Durchbrechung - 12: ITergrösse.rungslinsen 13 aus Kuhststöffen,; insbesondere aus Kunststoffolie, angebracht» Rückseitig trägt, der :; Schildzusehnitt 10 im Bereich der- fensterartigen Durchbrechungen. 12 Zuschnitte; 14 aus Papier, Pappe;, Karton oder Kunststoffen, die Zahlen, Zeichen, Hin- _ weise oder Buchstaben tragen.. Diese. Zuschnitte 14 sind entweder auf der Rückseite des Sehildzusehnittes ,10 aufgeklebt oder mittels geeigneter Haltevor- . richtungen im Bereichider fensferartigen Durchbrechungen 12 gehalten. Die Haltevorrichtungen können : als führungen oder als Taschen aus Klarsieht folie

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ausgebildet sein, in die dann die einzelnen Zuschnitte H eingeschoben werden«,- leben den Fensterflachen 12 im SchiIdzuschnitt 10 können "auf diesem durch Striche, angedeutete Vordrucke^ Hinweise od. dgl. angeordnet sein» Die Fensteröffnungen 12 sind in Anpassung an den Inhalt des Schildes und die Anordnung der Aufdrucke gewählt und bemessen« Me Zahlen und Zeichen auf den Zuschnitten 14 sind dann ebenfalls den Aufdrucken und der Bemessung' der Fenster angepaßt. Auf der Torderseite des Schildzuschnittes 10 können beispielsweise -Öffnungszeiten, und zwar für die verschiedenen Wochentage, angegeben sein, während die Fenster 12 die Verkaufszeiten durch eingeklebte Zahlen enthalten«, In gleicher Weise können die Dienstbereitschaft von Apotheken,-Verkaufszeiten an Feiertagen, die Irinnerung an einzuhaltende Fri— sten, Auslegehinweise auf Zeitungen u. dgl« auswechselbar angegeben werden«. -".-"■" '■_'.'

Der Schildzuschnitt 10 ist in den Abmessungen und Formen nicht beschränkt« Form.und Aufdruek können einander angepaßt sein« G-leiches gilt für die flä- .-chenmäßige -Verteilung und für die .Größenbemessung der Fensterflächen«, So ist esλζ,Β-. möglich, Teile., einer. Tierfigur, etwa das Auge, als Fensterflache auszubilden sowie Kreissektoren, Gebäudeteil, Teile von abgebildeten Waren usw* Die Buchstaben oder

Zeichen werden in ihrer Art;,; Anzahlund "Auswahl." dem Inhalt des Schildes angepaßt« Q-Ieiches gilt für die Farbgebung, die Zusammenstellung, iron auswechselbaren Wörtern usw., - - ^; ' - ■■-;'_■ . - .- . . _ ,

Die Anordnung der Zahlen oder Buchstaben tragenden Zuschnitte 14 "von den. linsenfläehenVbzw» der Vergrößerungsfolie erfolgt in einem Abstand, der tob. der Art und Ausbildung der jeweils verwendeten Vergrößerungsfolie und τοη der jeweils gewünschten !Vergrößerung der Zahlen oder Buchstaben .abhängt „ Der Abstand kann einerseits durch die Stärke des verwendeten Sehildzuschnitt.es -1Q oder andererseits durch die Verwendung von Abstandshaltern für die Zahlen, Buchstaben, od. '"dgl-*-."- tragenden Zuschnitte 14 bestimmt sein, wobei-die Abstandshalter am Schildzuschnitt 10 mitangeformt sein können₀ Andererseits. können jedoch auch die Zuschnitte 14 entsprechend . ausgebildet sein, damit ein.eine ausreichende Vergrößerung bewirkender Abstand eingehalten wird« Es besteht auch die Möglichkeit, mit einem sehr geringen Abstand oder mit überhaupt^: keinem Abstand zu arbeiten, wenn die Tergrößerungsfolie entsprechend. . ausgestaltet ist... .".... : - ./. _. ^ -_;._h' "■' ■"—"-.,

Als -Vergrößerungslinse wird; vorzugsweise eine -Kunststoffolie oder ein Abschnitt einer; .Kunststoffolie

verwendet, die eine Feinprägung mit der optischen Geometrie einer Fresnellinse aufweist, und die aufgrund ihrer Ausbildung die Eigenschaft aufweist., daß hinter der Yergrößer-ungs folie angebrachte sichtbare Gegenstände, Bilder, Zahlen u. dgl» vergrößert wiedergegeben werden« Derartige Yergrößerungsfolien sind bekannt,, - . ■ "

Während bei dem Ausführungsbeispiel nach MgO 1 und 2 auf der Yorderseite des Schildzuschnittes 10 im Bereich der Fensteröffnungen 12 Abschnitte 13 derartiger Yergrößerungsfolien angebracht sind,, ist bei dem Hinweisschild nach Figo" 3 und 4 die Yorderseite des Schildzuschnittes 10 mit einer, sich über die gesamte Schildfläche.erstreckende Yergrößerungsfolie 13a abgedeckt. Die Yergrößerungsfolie 13a.kann eine sich über die ganze Folie - erstreckende Feinprägung des optischen Profils der Fresnellinse aufweisen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, eine Folie zu verwenden, die nur im Bereich der Fensteröffnungen 12 Abschnitte 13b trägt, dieals Yergrösserungslinsen ausgebildet sind« Die Folie mit den Yergrö-ßerungslinsenabsehnitten 13b kann auf den Schildzuschnitt 10 aufgeklebt, aufkas-ehiert oder mittels anderer Befestigungsmittel befestigt

Bei der Ausführungsform eines Hinweisschildes nach

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Fig. 5 und β-besteht der Schildzusehnitt-. 10 aus einer Vergrößerungsfolie :13a₉ die entweder ganz als Fresnellinse oder nur abschnittsweise, und zwar im Bereich der anzubringenden, ausweehselba-ren Zahlen, Buchstaben od. dgl ο tragenden Zusehnitte 14j als Vergrößerungslinse ausgebildet.sein können. Die Vorderseite der Vergrößerungsfolie 13a ist mit einer Farbdruckschieht 11 versehen, die im Bereich der aufzusetzenden Zuschnitte .14 oder im Bereich der als Vergrößerungslinsen ausgebildeten Abschnitte 13b mit Aussparungen 15 versehen ist_s so daß die aufgesetzten Zahlen oder Buchstaben klar und vergrößert erkannt werden können₀

ITm die Zahlen, Buchstaben od» dgl» tragenden Zuschnitte 14 in einem Abstand von. der Vagrößerungsfolie anbringen zn können ₉ können nach dem in fig, 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel an der Rückseite des SchildzuschnittesTO₅ und zwar.im Bereich der umlaufenden Ränder der .Fensterdurchbrechungen 12, Abstandsleisten₃ -nocken.oder.Randwülste 16 angeformt sein, auf die die Zuschnitte 14 aufgesetzt werden« Die Befestigung der Zuschnitte 14 auf. den Abstandsleisten 16 kann mittels Haftkleber erfolgen,, die entweder an den Abstandsleisten oder an den Zuschnitten 14 vorgesehen sein .können»

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Die-Befestigung des Hinweisschildes, beispielsweise an einer Glasscheibe 17/erfolgt in der Weise, daß das Hinweisschild 10, das "vorderseitig mit einer Haftkleberschicht 18 versehen ist, auf die Rückseite der Glasscheibe 1-7 aufgeklebt wird» wobei die Blickrichtung durch den Pfeil X festgelegt ist (Fig₀ 10)» Um die Haftwirkung, der Klebeschicht vor der Anbringung des Hinweisschildes aufrechtzuerhalten, ist die Klebeschicht vorzugsweise mittels eines Schutzblattes abgedeckte Auf diesem Schutzblatt können gleichzeitig mehrere Zahlen., Buchstaben od. dgl. tragende Zuschnitte 14 fixiert sein, die nach dem Anbringen des Hinweisschildes vom Schutzblatt abgezogen und auf der Rückseite des Hinweisschildes aufgeklebt werden» Me Zuschnitte sind dann ebenfalls mit einer Haftkleberschieht versehen» Es besteht jedoch die Möglichkeit, die Zu--. schnitte 14 auf einer irägerfolie aus durchseheinenden Kunststoffen anzuordnen, so daß beim Aufkleben der Zuschnitte 14 auf den Sehildzusehnitt dieser auf der Trägerfolie gehalten ist, die ebenfalls mit einer Haftkleberschicht versehen ist, und dann zusammen mit dem Schildzuschnitt 10 ..auf die Glasscheibe od. dgl. aufgeklebt- wirdο - - - -

lach Pig. 9 und 10 ist der Sehildzuschnitt 10 mit an seinen oberen und unteren Rändern 2O₉21 angeform-

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Ay

ten, rechtwinklig abgebogenen Sandlappen 22,23 versehen, deren Breite den Abstand der.Zuschnitte14 von der Vergrößerungsfolie, bestimmt. Die freien Ränder 24,25 der abgebogenen landlappen 22,.23 sind mit einer Haftkleberschicht versehen, so daß die Händer bei auf eine Glasscheibe aufgesetztem .Hinweisschild auf dieser haften»" Tor dem Aufsetzen des Hinweisschildes auf die.Glasscheibe werden die Zuschnitte 14 auf die Glasscheibe 17 aufgeklebt, und zwar etwa im Bereich der Fensteröffnungen 12« Die-. Haftkleberschicht für die. Zuschnitte 14 ist mit 18 bezeichnet. Da die Zahlen, Buchstaben-u, dgl. auf den Zuschnitten 14 wegen der vergrößernden Wirkung der Vergrößerungsfolie.relativ klein gehalten werden können, ist es nicht erforderlich, daß die Zuschnitte 14 genau im Bereich der Fensteröffnungen 12 angeordnet werden» Wesentlich ist nur, daß die Zahlen und Buchstaben auf den Zuschnitten 14 im Blickfeld und im Bereich der Vergrößerungsfolie bzw« der Vergrößerungsfolienabschnitte zu liegen kommen. Aufgrund der Vergrößerung mittels der Vergrößerungsfolie ist die Zahl bzw» der Buchstabe auf dem Zuschnitt 14 immer zu erkennen»

Bei der in.Fig. 11 dargestellten Ausführungsform ist der Schild zuschnitt TO entsprechend dem. in Figo.. 9 und 10 dargestellten .Schildzuschnitt ausgebildet.

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Die freien Ränder.24₅25 der abgebogenen Randlappen 22,23 sind mittels einer Haftkleberschicht 18 auf einer Trägerplatte 26 befestigt, die rückseitig, ebenfalls eine Haftkleberschicht 18a trägt, die. . mittels eines Schutzblattes 27 abgedeckt ist« Die [Trägerplatte 26 besteht, vorzugsweise aus transparenten Kunststoffen oder aus einer Klarsichtfolie? sie ist bestimmt zur Aufnahme der Zahleny Buchstaben od. dgl» tragenden Zuschnitte 14, die entweder auf der Innenseite der Trägerplatte 26 -oder auf deren Außenseite auf geklebt. ..werden, wobei die Zuschnitte 14 vorder- oder rückseitig mit einer Haftkleberschicht versehen sind und; entsprechend "auf . die !Trägerplatte 26 aufgeklebt werden „Ist die--Glasscheibe, auf die das Hinweisschild gemäß Mg₀' 11 aufgeklebt werden soll, sehr dünn bemessen,.so be-■-, steht die Möglichkeit, die Zuschnitte 14 auch, auf .--,". der Rückseite der Glasscheibe anzubringen„ Yorzugsweiee sind die Zuschnitte 14aus durchscheinenden -oder glasklaren Werkstoffen gefertigt <.

Die !Trägerplatte 26 kann rüekseitig 3edoch auch im Bereich der Fensteröffnungen 12 im Schildzuschnitt 10 mit Kennzeichen,.wie Nocken, Begrenzungswülsten... .-od. dgl. 28, versehen sein, die ein genaues Anbringen der Zuschnitte 14 im Bereich der .Fensteröffnungen 12 ermöglichen«, Diese begrenzten Flächen auf der

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Rückseite der aus durchseheinenden Werkstoffen bestehenden !Trägerplatte 26 sind dann vorzugsweise mit einer Haftkleber schicht. 18 versehen. -..-.-

In I¹Ig. 15 ist eine weitere Ausführungsform/des erfindungsgemäß ausgebildeten Hinweisschildes dargestellt. Hier besteht der Schildzuschnitt 10 .-.ame einem Hohlkörper, der sowohl allseitig als auch ". zweiseitig geschlossen sein kann«, .Der gesamte - : Schildzuschnitt 10 besteht dann aus durchscheinenden Kunststoffen« Rückseitig" weist der Schild zu=· schnitt 10 eine Haftkleberschicht 18 auf, auf die dann die Zuschnitte 14 mit den Buchstaben und Zah- ■ len aufgeklebt werden» Die Eüekwandabsehnltte des ""■ Sehildzuschnittes 10, die frei von Zuschnitten 14 sind, bewirken dann die Haftung des Hinweisschildes auf einer Glasscheibe- Die Gesamtwirkung-des Hinweisschildes kann noch dadurch erhöht-werden, _swenn in dem als Hohlkörper ausgebildetenSchildzuschnitt noch eine Lichtquelle 30 angeordnet ist (Fig» 13)ο

Erfindungsgemäß, wird der Yorteil erreicht,-. daß. das Schild mühelos auf einer'durchscheinenden Fläche, beispielswe i s e.auf der Glas tür e ine r Yerkaufs st e11e _s: auf der Seheibe eines, !Fahrzeuges,,, an. deiT Tür einer Behördenstelle u. dgl.-, angebracht werden, kann« Aufgrund der Verwendung von Yergrößerungsfollen können

die Abmessungen des Schildzuschnittes klein gehalten werden, denn auch kleine Suchstaben,, Zahlen u. dgl. werden durch die Vergrößerungsfolie stark ver=< größert wiedergegeben« Darüber hinaus wird mit den erfindungsgemäß ausgestalteten Hinweisschildern ein erhöhter Blickfang erreichte Bei der Anordnung der Hinweisschilder hinter einer Schaufensterscheibe wird ein erhöhter Überraschungseffekt beim Vorbeigehen und damit gleichzeitig eine Werbewirkung, erreicht. Schon von weitem können die Geschäftszeiten erkannt werden» .-""--■„

Schutzansprüehe ι

Claims (1)

1. 8 315 * - 7,

   S e h ι t ζ an S ρ r ti e h e

   1» Hinweisschild, insbesondere Geschäftszeitenplakat j bestellend aus einem Schild/zuschnitt mit Fensterflächen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schild- zuschnitt (10) vorderseitig im Bereich ider.Fensterflächen (12) eine diese überdeekende Kunststoff« folie (13a) oder Zuschnitte (13) hiervon mit einer Feinprägung, mit der optischen Geometrie einer Fresnellinse als Yergrößerungsfolie und.rückseitig im Bereich der fensterfläeheh ,(12) Zuschnitte (14) mit Zeichen, Zahlenj Buchstaben, Hinwersen od» dgl» aufweist j die im Abstand von: der Tergrofierungsfolie . (13s13a,13b) angeordnet und deren Zeichen der Tergrößerungsfolie (13^13a,13b) zugekehrt sind»

   2» Hinweisschild nach Anspruch 1·, dadurch gekennzeich~ net, daß der aus Kunststoffolie bestehende Schildzuschnitt (10) fensterartige Durchbrechungen: (12) aufweist und mit einer vorderseitig aufgeklebten oder auf kaschierten Kunst stpf folie -_:(,13a) versehen ist, die i$ Berexch.der. fensterartigen Durchbre.©hun^ gen (12) Abschnitte (13b) mit.einer Feinprägung mit . der optischen Geometrie einer fresnellinse aufweist₉

   wobei die Anzahl dieser VergrÖßerungsfläehen der Anzahl der fensterartigen Durchbrechungen (12) im Schildzuschnitt (10) entspricht_β

   3* Hinweisschild nach Anspruch 1", dadurch gekennzeichnet, daß der Schildzuschnitt (10) aus einer Kunststoffolie besteht j die eine Anzahl von begrenzten flächen (13b) mit einer feinprägung mit der optischen Geometrie einer fresnellinse aufweist und die mit einem Bild- und/oder Hinweisdruek (H) versehen ist₉ der im Bereich der Vergrößerungsfläche mit druekfreien Abschnitten (15) versehen ist γ. . . "

   4» Hinweisschild nach Anspruch 1 bis 3? dadurchgekennzeichnet., daß der Schildzusehnitt (10) auf der.der Schauseite abgekehrten fläche im Bereich der fensterflächen (12) wulstartige Verstärkungsränder- (16) zum fixieren des Abstandes der die Buchstaben, Zahlen u·. dgl. tragenden Zuschnitte (14) von der Vergrößerungsfolie (13t 13a, 13b) aufweist» _T. . .." :

   5· Hinweisschild nach Anspruch 1 bis 4_S dadurch gekennzeichnet j daß die Yergrößerungsfolie bzwo;die Yer-. größerungsflachen aufweisende Kunststoffolie -(1-3,13Ts^ durch eine aufkaschierte} durchseheinende Kunststofffolie abgedeckt ist ο '■--". '.:■'-" . - ,

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   6. Hinweisschild nach. Anspruch 1 bis 4_S dadurch gekennzeichnet, daß der Druck (11) der Tergrößerungsfolie (1Ja) durch eine aufkaschierte, durchscheinende Kunststoffolie abgedeckt ist„ _ :

   7» Hinweisschild nach Anspruch 1 bis 6_s. dadurch gekennzeichnet,, daß der Schildzuschnitt (10) rücksei- tig mit-einer selbstklebenden Schicht versehen ist«

   8, Hinweisschild nach Anspruch 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß der Schildzusehnitt (10) und/die den lensterfläehen (12) entsprechend bemessenen und angepaßten selbstklebenden Zuschnitte (14) mit den Zeichen, Zahlen, Buchstaben Od₀ dglo auf einem .. . Schutzblatt leicht abziehbar und auswechselbar vereinigt sind. _.■;.- ■-."" ."■-.

   9· Hinweisschild nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schildzuschnitt (10) mit einem umlaufenden, etwa rechtwinklig abgebogenen Rand (22, 23) als Abstandsleiste versehen ist, deren Auflagerfläche (24j25) mit einem selbstklebenden Anstrich (18) versehen ist.

   10. Hinweisschild nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der abgebogene Rand (22,23) des Schildzuschnittes (10) mittels einer !ragerplatte (26)

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   abgedeckt ist, die ans durchscheinenden Kunststofffolien "besteht und die rückseitig mit einer selbstklebenden Schicht (18a) versehen sowie als !rager für die selbstklebenden Zuschnitte (14) für .die Zeichen, Zahlen, Buchstaben Od₀ dgl* ausgebildet ist. ' . - ; .."-.-

   11» Hinweisschild nach Anspruch 1 bis 10, dadurch ge- , kennzeichnet, daß die Trägerplatte (26) für die . selbstklebenden Zuschnitte (14·) mit den Hinweiszeichen mit die den Vergrößerungsflachen (13 ? 1 3"b) entsprechenden und gegenüberliegenden Flächen begrenzenden Begrenzungsnocken (28) versehen ist»

   12» Hinweisschild nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schildzuschnitt (10) als Hohlkörper ausgebildet ist, aus durchseheinen~Kunststoffen besteht und vorder- oder rückseitig eine* selbstklebende und mittels eines Schutzblattes abgedeckte Schicht aufweist»

   13. Hinweisschild nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Innenraum des als Hohlkörper ausgebildeten Schildzuschnittes(10) _.aine Lichtquelle (50) angeordnet ist« .-■" . - ^: