DE7318579U - Gerahmtes diapositiv - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE

DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SC HON WAID

DR.-ING. TH. MEYER DR.FUES Dl PL.-CHEM. ALc K VON K R L· J S LF ^ϊ DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLÖPSCH DIPL.-fNG. SALTING

KÖLN 1, DEICHMANNH-.US

1S. 73

MELLABOM GmbH

6703 Limburgerhof/Pfalz, Jahnstraße 14

Gerahmtes Diapositiv und Vorrichtung zu seiner Herstellung

Die Erfindung betrifft ein gerahmtes Diapositiv sowie eine Vorrichtung zu seiner Herstellung.

Es ist vielfach üblich, Dias im Bereich des Bildfeldes mit einer Beschriftung zu versehen, die zusammen mit dem eigentlichen Bildinhalt auf die Leinwand projiziert wird. Es ist bekannt ,zu diesem Zweck das Dia direkt mit einem Filzschreiber oder einem ähnlichen Schreibgerät zu beschriften. Dies kann dazu führen, daß das Dia verunstaltet wird, denn es ist der Geschicklichkeit des einzelnen überlassen, wie die Schriftzeichen in das Dia eingepaßt werden und welche Form sie erhalten. Ein Schriftzeichen, das einmal auf dem Dia angebracht ist, läßt sich im allgemeinen nicht wieder entfernen, ohne daß das Dia beschädigt wird.

Von π neueren A ην/end ungßge biet en her ist e:; außerdem :i"AR..".nt, graiischc Entwürfe und Layouts. Zeio.hniincpn. Fiakaue, Preisschilder und anderes mehr mit Abreibebuchstaben und Abreibezeichen zu versehen. Hierbei handelt es sich um Schriftzeichen, die auf einer Trägerfolie angebracht sind, welche auf die zu beschriftende L'nterlage aufgelegt wird. Durch Ausüben von Druck wird erreicht, d;\B das Schriftzeichen sich von der Trägerfolie löst u'id auf den zu beschriftenden Gegenstand übergeht.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Beschriftung von Dias zu erleichtern und korrigierbar zu .Machen.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß vorge-If; sclilagen, da3 in den Rahmen ein das Dia wenigstens teilweise überdeckendes ^Transparent eingesetzt ist, das Schri ""tzeichen o. dgl. trägt.

La die Schriftzeichen nicht direkt auf dem Dia sondern auf de.7. Transparent angeoracht werden, kann die Be-

~C schriftung eines Diac beliebig oft geändert oder auch fort.~enom.-nen werden. Die Projektion des Dias erfolgt .lurch da.c Transparent hindurch. Die Schriftzeichen wir-Ler. jeiooh licht-absorbiersnd, so daß sie in der Pro-,'"!··.ti or. ^vrr.itzii-jh .-·:. der, übrigen Diainhalt deutlich

~ i sichtbar :-:-r rü·:--η , Dia und Beschriftung werden in dem Lahmer. :·:■.:3a:'"~ienge ""-^:J".rt und ergänzen sich beim Betrachten :-3.? Tildes. Lie Beschriftung einzelner Dias oder ganzer Leri-r. ;-:anr mit geringen Aufwand ausgetauscht werden. Ber: :hri :"tete Transparente können auch als halbwandiges

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In vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung sind die Schriftzeichen auf das Transparent aufgesetzt. Hierbei

Eine Vorrichtung zur Herstellung eines gerahmten Diapositives nach der Neuerung besteht vorzugsweise aus einer Mappe aus Kunststoff o. dgl., von der -nindestens eine Umschlagseite ein Paßfeld in Diagröße für aie Auf bringung der Schriftzeichen auf das Transparent enthält. Das Transparent wird in das Paßfeld eingesetzt und kann mit Hilfe eines in dem Paßfeld angeordneten Rasters so beschriftet werden, daß sämtliche Buchstaben die richtige Lage und den richtigen gegenseitigen Abstand haben. Die Mappe kann außerdem so ausgebildet sein, daü sie die übrigen für die Beschriftung

den Innenseiten der Umschlagdeckel angebrachten Taschen. Außerdem kann eine Einsteckmöglichkeit für ein Schreibgerät vorgesehen sein.

Zweckmäßigerweise sind mehrere Taschen in Diagröße zur Aufnahme der Transparente vorgesehen.

Schließlich können in der Mappe Hinweistafeln, Gebrauchsanweisungen o. dgl. angebracht sein, die so angeordnet sind, daß sie bei der Bearbeitung eines Dias gut sichtbar sind, ohne daß umgeblättert werden müßte.

Die Neuerung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert.

Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein neuerungsgemäß ausgebildetes Diapositiv,und

Flg. 2 zeigt eine AusfUhrungsform einer für die Herstellung der Diapositive geeigneten Mappe.

Gemäß Fig. 3. besteht das Diapositiv 10 in bekannter Weise au» einem Rahmen 11, in den dr<n eigentliche Dia 12 eingesetzt ist, so daß es durch das freibleibende Fenster 13 des Rahmens hindurch beleuchtet werden kann. An dem Dia 12 liegt das Transparent lh an, das die gleichen Abmessungen hat wie das Dia 12 und vollflächig direkt an diesem liegt. Das Transparent, beispielsweise eine Kunststoff-Klarsichtfolie o. dgl., trägt Schriftzeichen, die hler im einzelnen nicht dargestellt sind. Außerdem können (nicht dargestellte) Glasplatten zu beiden Seiten der aus Dia 12 und Transparent m bestehenden Einheit in den Rahmen eingesetzt sein.

Um die Schriftze'chen auf das Transparent aufzubringen, ist die in rig. 2 dargestellte Mappe vorgesehen. Bei aem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht sie aus zwei aufklappbaren Mappendeckeln 15» 16, von denen der eine Deckel 16 zwei Paßfelder 17, 18 in Dia·- größe enthält. Die Paßfelder 17, 18 sind mit Rastern versehen, um die Buchstabenfelder anzugeben, damit die Schriftzeichen in gleichmäßiger Folge eingesetzt werden können.

In einem Taschenteil 19 der Mappe, der nach Art einer umklappbaren Buchsei'ce ::''lachen den Deckeln 15, 16 angeordnet ist, befinden sich Einstecktaschen 20 etwa von Diagröße. In diese Einstecktaschen sind die unbeschrifteten (oder auch beschrifteten) Transparente eingesetzt, so daß oie leicht herausgenommen werden können. Eine eventuelle Beschriftung ist wegen der

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Durchsichtigkeit der Taschenwände von außen her sichtbar.

Außerdem befinden sieh in der Γ-Iappc Taschen .-¹O, '¹I z-Aufnahme von Gebrauchsanleitungen oder anderen Becc'h tungen.

Ein Deckel 15 der Mappe enthält eine KlarsiohttTiso.he 21, in der Schriftträger mit Abriebzeiohen r.nter^ebracht werden können. Außerdem enthält die Mappe in ihrem Biegeteil in bekannter Weise eine F.insteekröhre 22 für einen Filzschreiber o. dgl..

Claims (2)

Ansprüche

1. Gerahmtes Diapositiv, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rahmen (11) ein das Dia (12) wenigstens teilweise überdeckendes Transparent (14) eingesetzt ist, das Schriftzeichen o. d.^l. trägt.

2. Diapositiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schriftzeichen auf das Transparent (14) aufgesetzt sind.

2· Diapositiv nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schriftzeichen an sich bekannte Abreibschriftzeichen sind.