DE19928299A1 - Mehrfach gewickeltes rostfreies Stahlrohr - Google Patents
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Abstract
Ein mehrfach gewickeltes rostfreies Stahlrohr, das durch plastische Deformation eines Bandmaterials, das aus einem rostfreien Stahlblech hergestellt ist, das mit einem Cu-Lötmaterial auf der Oberfläche desselben versehen ist, zu einem mehrfach gewickelten Rohr produziert und nach Schmelzen des Lötmaterials zwischen den Wänden des mehrfach gewickelten Rohres, Kühlen des geschmolzenen Lötmaterials, wobei das Cu-Lötmaterial zwischenden Wänden und das Cu-Lötmaterial an der Oberfläche der inneren Oberfläche und der äußeren Oberfläche des Rohres in das Grundmaterial in eine Tiefe von 0,5 mum bis 15 mum diffundieren und diesen binden. DOLLAR A Das mehrfach gewickelte rostfreie Stahlrohr ist exzellent in der Druckwiderstandsfestigkeit und Arbeitsfestigkeit und hat eine hohe Qualität.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein mehrfach gewickeltes rostfreies Stahlrohr, das
durch Wickeln eines Bandmaterials aus rostfreiem Stahl durch die Verwendung von
Hartlöten hergestellt wird.
Ein mehrfach gewickeltes Metallrohr ist generell als ein Produkt eines Bandmaterials,
dessen Oberfläche mit einem Cu-Lötmaterial versehen ist, in ein mehrfach
gewickeltes Rohr durch plastisches Deformieren durch eine Formvorrichtung und
danach Schmelzen des Cu-Lötmaterials zwischen den Wänden des mehrfach
gewickelten Rohres durch eine Heizvorrichtung, Verfestigen des geschmolzenen
Lötmaterials durch eine Kühlvorrichtung produziert. Im Falle des mehrfach
gewickelten rostfreien Stahlrohres ist das Rohr generell produziert durch Benutzen
eines rostfreien Stahlblechs, dessen Oberfläche direkt mit Cu-Lötmaterial versehen
ist, als Bandmaterial produziert und ein mehrfach gewickeltes rostfreies Stahlrohr,
das unter Verwendung von rostfreiem Stahlblech produziert wurde, das eine
Ni-Lötlage zwischen den Oberflächen des rostfreien Stahlblechs und der Cu-Lötlage
hat, ist bekannt.
Wie auch immer, in einem konventionellen mehrfach gewickelten rostfreien Stahlrohr
treten die folgenden Probleme auf.
Das ist, wenn Kupferlot direkt auf die Oberfläche des rostfreien Stahlblechs
angebracht wird, ist da der Fehler, daß die Adhäsionskraft des rostfreien Stahls und
des Kupfers schwach ist und dadurch eine ausreichende Druckwiderstandsfestigkeit
und Arbeitsfestigkeit im Stadium der Produktion als ein mehrfach gewickeltes Rohr
nicht erreicht werden kann. Ferner, wenn eine Ni-Lotlage zwischen der Oberfläche
des rostfreien Stahls und der Kupferlotlage geformt ist, ist eine Adhäsionskraft in
dem Blechstadium erreicht, aber da ist das Problem, daß die Löttemperatur nach den
Formen des mehrfach gewickelten Rohres variiert, die Ni-Komponente des
Grundmaterials des rostfreien Stahls und Komponente des Ni-Lots mit Cu legiert
werden, um dadurch stark die Ni-Konzentration mit dem Ergebnis der Verringerung
der Duktilität des Lotmaterials anzuheben, um Risse und ein Lösephänomen des
Lotmaterials bei Endarbeit zu verursachen.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben beschriebenen Probleme
von konventionellen mehrfach gewickelten rostfreien Stahlrohren zu lösen, und eine
Aufgabe dieser Erfindung ist, ein hochqualitatives mehrfach gewickeltes rostfreies
Stahlrohr bereitzustellen, das exzellente Druckwiderstandsfestigkeit und eine
exzellente Arbeitsfestigkeit hat.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein mehrfach gewickeltes
rostfreies Stahlrohr bereitgestellt, das durch plastische Deformation eines
Bandmaterials, das aus rostfreiem Stahlblech hergestellt ist und dessen Oberfläche
mit einem Cu-Lötmaterial versehen ist, zu einem mehrfach gewickelten Rohr
produziert ist, und nach Schmelzen des Cu-Lötmaterials zwischen den Wänden des
mehrfach gewickelten Rohres existiert, Kühlen des geschmolzenen Cu-Lötmaterials,
wodurch jede der Cu-Lötmaterialien zwischen den Wänden des mehrfach
gewickelten Rohres und das Cu-Lötmaterial auf der inneren Oberfläche und der
äußeren Oberfläche des Rohres in das Grundmaterial desselben diffundiert bei einer
Dicke von 0,5 µm bis 15 µm und hierzu gebunden wird. Ferner, in einem weiteren
Ausführungsbeispiel der Erfindung, ist die Cu-Konzentration in dem Cu-Lötmaterial
nach dem Löten wenigstens 75% oder die Dicke des Cu-Lötmaterials, die zwischen
den Wänden des Rohres nach dem Löten verbleibt, ist zu wenigstens 0,5 µm
definiert.
Rostfreier Stahl, der als rostfreies Stahlblech in dieser Erfindung verwendet wird,
umfaßt zum Beispiel austenitischem rostfreien Stahl, wie beispielsweise SUS 304,
SUS 304L, SUS 316, SUS 316 L, SUS 321, etc., und ferretischem rostfreien Stahl,
wie beispielsweise SUS 410L, SUS 430, SUS 430LX, SUS 436L, etc. Ferner ist der
Grund für das Diffundieren des Cu-Lötmaterials zwischen den Wänden des mehrfach
gewickelten Rohres und des Cu-Lötmaterials an der Oberfläche der inneren Wand
und der äußeren Wand des Rohres in das rostfreie Stahlblech (Grundmaterial), die
Bindekraft des Cu-Lötmaterials und des rostfreien Stahles zu erhöhen, und ein
Grund, daß die Dicke der diffundierten Lage derselben in einem Bereich von 0,5 µm
bis 15 µm begrenzt ist, ist daß wenn die Dicke derselben dünner als 0,5 µm ist, ist
die Festigkeit der Bindung zwischen dem SUS-Grundmaterial und dem
Cu-Lötmaterial schwach ist, während, wenn die Dicke 15 µm überschreitet, das
SUS-Grundmaterial geschwächt wird.
Ferner ist in dieser Erfindung die Cu-Konzentration in dem Cu-Lötmaterial nach dem
Löten definiert, um wenigstens 75% wegen der nachfolgenden Gründe zu sein.
Das ist, daß Komponenten des Cu-Lötmaterials zwischen den Wänden des mehrfach
gewickelten Rohres verbleiben und die innere Oberfläche und die äußere Oberfläche
des Rohres feste Lösungen mit dem Hauptbestandteilen (Cr, Ni und Fe) des SUS
bilden, die von der Grundmaterialseite diffundieren, und es wurde gefunden, daß
wenn die Cu-Konzentration des Cu-Lötmaterials nach dem Löten weniger als 75%
ist, die Bestandteile von Cr, Ni, etc., in dem Lötmaterial ansteigen und hierdurch die
Festigkeit, wie beispielsweise die Duktilität etc., des Lötmaterials herabgesetzt wird.
Dementsprechend ist es erforderlich zum Verhindern des Herabsetzens der
Festigkeit, wie beispielsweise der Duktilität des Cu-Lötmaterials, wenigstens 75%,
vorzugsweise von etwa 75% bis etwa 90%, Cu-Konzentration zur Verfügung zu
stellen.
Darüber hinaus ist in der vorliegenden Erfindung die Dicke des Cu-Lötmaterials, das
zwischen den Wänden des mehrfach gewickelten Rohres nach dem Löten bleibt, auf
wenigstens 0,5 µm limitiert, weil, wenn die Dicke dünner als 0,5 µm ist, der
Bindestand des Cu-Lötmaterials nahe dem Bindestand des Grundmaterials des
rostfreien Stahlblechs wird, durch thermische Diffusion und eine ausreichende
Bindefestigkeit des Lötmaterials wird nicht erreicht.
Zusätzlich kann, als eine Methode zum Produzieren des mehrfach gewickelten
rostfreien Stahlrohres dieser Erfindung, einer Methode von plastischem Deformieren
eines Bandmaterials zu einem mehrfach gewickelten Rohr durch eine
Formvorrichtung durch gleichmäßiges Pressen des Rohres in diametraler Richtung
des Rohres von der Innenseite oder von der Außenseite oder durch Ziehen des
Rohres in axiale Richtung zum Preßschweißen der mehrfach gewickelten Wände
miteinander und Verfestigen des geschmolzenen Lötmaterials durch eine
Kühlvorrichtung zum zur Verfügungstellen eines Produkts eingesetzt werden.
Die oben beschriebene Formvorrichtung besteht generell aus einer Führungsrolle für
das Bandmaterial, Formrollen zum Formen des mehrfach gewickelten Rohres,
Endbearbeitungs-Regulationsrollen unmittelbar nachfolgend und weiterhin ist eine
steckangebrachte Lanze vor der Führungsrollenseite des Bandmaterials angeordnet.
In diesem Fall ist die Preßkraft gleichmäßig auf das oben beschriebene mehrfach
gewickelte Rohr in diametraler Richtung derselben von der Innenseite oder der
Außenseite aufgebracht, oder das oben beschriebene Rohr wird in axiale Richtung
gezogen, um Zugkraft in axialer Richtung einzubringen, da ohne daß der Raum der
Lötlage zwischen den Wänden so komplett wie möglich entfernt wird, und auch wenn
das Bandmaterial eine Dispersion der Dimensionen hat, die Adhäsion des äußeren
Randbereichs verbessert ist. Als Einrichtung ist da eine Methode durch einen
Stopfen oder mechanische Rohrerweiterungsheizung, die in die Innenseite des
Rohres montiert ist, eine Methode von Benutzen von Preßwalzen und eine Methode
von Ändern der Transportgeschwindigkeit des Rohres, um die Zugkraft in
Axialrichtung in das Rohr einzubringen, wodurch die Mehrfachwände miteinander in
diametraler Richtung preßgeschweißt werden.
In dem mehrfach gewickelten rostfreien Stahlrohr dieser Erfindung ist durch Diffusion
des Cu-Lötmaterials zwischen den Wänden des Rohres und dem Cu-Lötmaterial an
der inneren Oberfläche und der äußeren Oberfläche des Rohres in das
SUS-Grundmaterial die Festigkeit zwischen den mehrfach gewickelten Wänden mit
erhöhten Bindekräften des Cu-Lötmaterials und des SUS-Grundmaterials erreicht,
die Festigkeit der Bindung des SUS-Grundmaterials und des Cu-Lötmaterials ist
erhöht, und die Druckwiderstandsfestigkeit und die Arbeitsfestigkeit wird exzellent.
Fig. 1 ist eine teilweise vergrößerte, schematische Seitenansicht, die eine
Querschnittstruktur eines mehrfach gewickelten rostfreien Stahlrohres gemäß der
Erfindung zeigt, und
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht, die eine Ausführungsform der gesamten
Konstruktion einer Herstellungsvorrichtung für das mehrfach gewickelte rostfreie
Stahlrohr zeigt.
Die vorliegende Erfindung wird in diesem Fall anhand der Fig. 1 und Fig. 2
beschrieben, ein zweifach gewickeltes rostfreies Stahlrohr wird als
Ausführungsbeispiel dieser Erfindung beschrieben.
Als erstes wird eine Herstellungsvorrichtung für mehrfach gewundene rostfreie
Stahlrohre zur Herstellung des oben beschriebenen zweifach gewickelten rostfreien
Stahlrohrs beschrieben. In einer Zweifach-Wickelvorrichtung 11, die in Fig. 2 gezeigt
ist, ist eine Leitrolle 11-1 zum Führen von Bandmaterial 1, das zu einem doppelt
gewickelten Rohr geformt wird, zu einem Formschritt, einige Paare von
Rohrherstellungs- oder Formrollen 11-2 zum Formen des Bandmaterials 1 zu einem
doppelt gewickelten Rohr aus der Plattenform, und Endbearbeitungs- und
Regulationsrollen 11-3 sind einander nachfolgend angeordnet und eine
steckangebrachte Lanze 11-4 ist an der Seite der oben beschriebenen
Führungsrollen 11-1 angeordnet.
Als eine Heizvorrichtung 12 wird, beispielsweise ein Widerstandsheizsystem durch
eine Mehrzahl von elektrischen Spannungdurchführrollen (rotierende Elektroden), die
in einer Linienrichtung mit einem geeigneten Intervall angeordnet sind, verwendet. Im
Inneren der Heizungsvorrichtung ist eine nicht oxydierende Atmosphäre oder eine
reduzierende Gas-Atmosphäre. Ferner haben Preßrollen 13 als Einrichtungen zum
Preßschweißen der doppelt gewickelten Wände zueinander in diametraler Richtung
eine Struktur zum gleichmäßigen Pressen der äußeren Oberflächen des doppelt
gewickelten Rohres 15, das durch die oben beschriebene Formvorrichtung 11
gebildet ist, in diametraler Richtung von außen und die abgewandte Position
derselben ist eine Einlaßseite für eine Kühlvorrichtung 14 von der Heizvorrichtung
12.
Die Kühlvorrichtung 14 ist unmittelbar hinter der Heizvorrichtung angeordnet und hat
eine Struktur, bei der viele Kühlmedium-Sprühventile (nicht gezeigt) so angeordnet
sind, daß die äußere Oberfläche des doppelt gewickelten Rohres 15 gleichmäßig
und schnell gekühlt werden kann. Konkret hat beispielsweise eine Kühlvorrichtung
die Struktur eines Kühlmanteltyps, der viele Ventilöffnungen an der Innenwand
geformt hat, so daß ein Kühlmedium von den Ventilöffnungen auf das doppelt
gewickelte Rohr gesprüht werden kann, das durch die Innenseite derselben passiert,
benutzt wird. Als Kühlmedium kann vor allem ein Gas, aber auch eine Flüssigkeit,
wie beispielsweise Wasser usw., benutzt werden.
Ferner sind primäre Kühleinrichtungen zum Kühlen des doppelt gewickelten Rohres
15 so schnell wie möglich Ventile 16 unmittelbar hinter der Heizvorrichtung
angeordnet und durch Sprühen eines Kühlmediums von den Ventilen kann das
Lötmaterial schnell auf die Nähe des Schmelzpunktes desselben gekühlt werden.
Wie oben beschrieben ist vorzugsweise die Kühlvorrichtung aus einer Vorrichtung
mit der Primärkühleinrichtung, die aus Ventilen 16 besteht, und einer
Sekundärkühleinrichtung, die aus der Kühlvorrichtung 14 besteht, die auf der
Stromabwehrseite der Ventile angeordnet ist, aber beide schnell in die Nähe des
Schmelzpunktes des Lötmaterials kühlen und das Kühlen des doppelt gewickelten
Rohres in der Kühlvorrichtung 14 ausgeführt werden kann.
In der mehrfach gewickelten Rohr-Produktionsvorrichtung der oben beschriebenen
Konstruktion sind beide Seiten des Bandmaterials 1, das aus einem rostfreien
Stahlblech 1-1 gemacht ist, mit einer Cu-Beschichtung beschichtet, werden von einer
Abwickeleinrichtung (nicht gezeigt) abgewickelt, ist zu einem Rohr 15 geformt, das
Doppelwände durch die Doppeltwickelformvorrichtung 11 hat, und ist in die
Heizvorrichtung 12 eingeführt. In der Heizvorrichtung 12 wird von einer
Wechselstrom-Energiequelle elektrische Spannung zu dem Rohr durch eine
Mehrzahl von elektrischen Spannungsführungswalzen 12-1 zugeführt, um das Rohr
auf den Grad der Widerstandswärme des Rohres zu heizen, Cu als Grundmaterial
zwischen den Wänden geschmolzen und die Diffusion des geschmolzenen
Lötmaterials in die Wände durchgeführt wird, erreicht wird. In diesem Fall ist die
Temperatur üblicherweise zwischen 1083°Celsius und 1200°Celsius.
Das doppelt gewickelte Rohr 15 aus der Heizvorrichtung 12 wird gekühlt durch die
Kühlvorrichtung 14, die gerade hinter den Preßwalzen angeordnet ist, wobei das
Diffusionsbinden des Lötmaterials zwischen den Wänden beendet wird.
Zusätzlich kann als zusätzliche Heizeinrichtung für das mehrfach gewickelte Rohr
eine Hochfrequenz-Heizspule anstelle des oben beschriebenen
Widerstandsheizsystems eingesetzt werden und ebenso ein genereller Heizofen als
Lötofen eingesetzt werden.
Ferner, obwohl es nicht in der Figur gezeigt ist, wenn Preßwalzen unmittelbar hinter
der Heizvorrichtung geformt sind, da eine Endseite (Nahtbereichsseite) der
äußersten Wand des doppelt gewickelten Rohres ist zwangsläufig gepreßt durch die
Preßwalzen von der Außenseite, ist die Wand angepaßt und mit der Wand auf der
inneren Seite verklebt und ein Lösen des äußeren Nahtbereiches ist verhindert.
In dem doppelt gewickelten rostfreien Stahlrohr gemäß dieser Erfindung, die durch
die oben beschriebene Vorrichtung hergestellt ist, als Teil der Querschnittsstruktur,
die in Fig. 1 gezeigt ist, zwischen einer inneren Wand 1-1 und einer äußeren Wand
1-2 und an den inneren/äußeren Oberflächen des Stahlrohres sind
Cu-Lötmateriallagen 1-3 gebildet, und an der inneren Oberfläche und der äußeren
Oberfläche der inneren Wand 1-1 und an der inneren Oberfläche und der äußeren
Oberfläche der äußeren Wand 1-2 sind Streulagen 1-4, die eine Dicke von 0,5 µm
bis 15 µm aufweisen, geformt. Ferner bleibt in dem doppelt gewickelten rostfreien
Stahlrohr die Konzentration von Kupfer der Kupferlötmateriallage 1-3 zwischen der
inneren Wand 1-1 und der äußeren Wand 1-2 und an den inneren/äußeren
Oberflächen des Stahlrohres wenigstens 76% und die Dicke der
Kupferlötmateriallage 1-2 bleibt zwischen der inneren Wand 1-1 und der äußeren
Wand 1-2 wenigstens 0,5 mm.
Wie oben beschrieben, in dem doppelt gewickelten rostfreien Stahlrohr dieser
Erfindung ist die Diffusion des Cu-Lötmaterials zwischen den Wänden des Rohres
und das Cu-Lötmaterial an der inneren Oberfläche und der äußeren Oberfläche des
Rohres in das Grundmaterial, die Bindekraft des Cu-Lötmaterials und des
Grundmaterials (rostfreies Stahlblech), erhöht und die Verschlechterung des
SUS-Grundmaterials kann verhindert werden. Ferner, durch Sicherstellen von
wenigstens 75% Cu-Konzentration des Cu-Lötmaterials nach dem Löten, die Stärke,
wie die Duktilität etc., des Cu-Lötmaterials kann erhalten werden. Zwangsläufig sind
diese Effekte auch ähnlich erreicht in mehrfach gewickelten rostfreien Stahlrohren,
anders als doppelt gewickelte rostfreie Stahlrohre.
Nachfolgend wird die Erfindung auf der Basis folgender Beispiele beschrieben.
Jede der rostfreien Stahlbleche, die durch Beschichten mit Ni-Beschichtung
vorbereitet sind, die eine Schichtdicke von 0,05 µm bis 0,1 µm auf beiden Seiten
jedes Blechmaterials aus SUS 304L, das eine Dicke von 0,35 mm hat, und auf dem
eine Cu-Beschichtung angebracht ist, die eine Dicke von ungefähr 5 µm hat, oder als
Bandmaterial verwendet, nachdem jedes doppelt gewickelte Rohr, das einen
Durchmesser von 4,76 mm und eine Dicke von 0,7 mm hat, durch die mehrfach
gewickelte rostfreie Stahlrohr-Herstellungvorrichtung, die in Fig. 2 gezeigt ist, eine
Wärmebehandlung von 1.100 bis 1.200° Celsius angewendet für 2 bis 15 Sekunden
durch direktes Passieren einer elektrischen Spannung durch das Rohr, und danach
wurde jedes Rohr für 0,7 bis 1 Minute gekühlt durch eine Kühlvorrichtung, um jede
der doppelt gewickelten rostfreien Stahlrohre zu erhalten, die jede eine
unterschiedliche Tiefe der Diffusionslage haben.
Das Ergebnis der Ermittlung der Stärke der Bindung zwischen dem
SUS-Grundmaterial und dem Lötmaterial jedes doppelt gewickelten rostfreien
Stahlrohres, das erhalten wurde, ist unten in Tabelle 1 gezeigt. Die Stärke des
Bindebereichs des SUS-Grundmaterials und des Lötmaterials wurde durch einen
Spreizungstest eines 60-Grad-Kerns erreicht.
Es wird aus Tabelle 1 deutlich, daß die Tiefe der Diffusionslage weniger weniger als
0,5 µm ist, die Stärke der Bindung des SUS-Grundmaterials und des Lötmaterials
schwach ist und Brüche von dem Bereich zur Diffusionslage auftreten, und immer
wenn die Tiefe der Diffusionslage 15 µm überschreitet, die Schwächung des SUS-
Grundmaterials auftritt, wobei die Tiefe der Diffusionslage vorzugsweise in einem
Bereich von 0,5 µm bis 15 µm ist.
Durch dieselbe Methode wie in Beispiel 1, doppelt gewickelte rostfreie Stahlrohre, die
jede eine unterschiedliche Cu-Konzentration in dem Lötmaterial nach dem Löten in
einem Bereich von etwa 70% bis etwa 90% hatten, wurden hergestellt. Die Dicke des
verbleibenden Lötmaterials in dem Beispiel war von 4 bis 5 µm und die Tiefe des
Lötmaterials in dem SUS-Grundmaterial war von 5 bis 6 µm. Das Ergebnis der
Untersuchung des Rißauftritts an dem Lötmaterial an den Zwischenwandbereichen
des doppelt gewickelten rostfreien Stahlrohres ist unten in Tabelle 2 gezeigt. Das
Rißauftreten wurde durch einen Spreizungstest durch einen 60-Grad-Kern erreicht.
Gemäß dem Ergebnis, das in Tabelle 2 gezeigt ist, wenn die Cu-Konzentration des
Lötmaterials nach dem Löten bei 70% war, traten Brüche in der Lötmateriallage an
den Zwischenwandbereichen auf, während immer wenn die Cu-Konzentration in
einem Bereich dieser Erfindung von etwa 76% bis 90% war, kein Auftritt von Brüchen
in der Lötmateriallage an den Zwischenwandbereichen beobachtet wurden und eine
stablile Lötfestigkeit erreicht wurde.
Durch dieselbe Methode, wie in dem Beispiel 1, wurden doppelt gewickelte rostfreie
Stahlrohre, die jede eine unterschiedliche Dicke des verbleibenden Lötmaterials an
den Zwischenwandbereichen nach dem Löten hatten, produziert. Das Ergebnis der
Untersuchung von Rißauftritten an dem verbleibenden Lötmaterial an den
Zwischenwandbereichen jedes doppelt gewickelten rostfreien Stahlrohres ist unten in
Tabelle 3 gezeigt. Die Daten des Rißauftritts wurden wiederum durch einen
Spreizungstest mit einem 60-Grad-Kern erreicht.
Gemäß dem in Tabelle 3 gezeigten Ergebnis, wenn die Dicke des verbleibenden
Lötmaterials an den Zwischenwandbereichen nach dem Löten unter 0,5 µm war,
traten Risse in der Lötmateriallage auf, während, wenn die Dicke des verbleibenden
Lötmaterials 0,5 µm oder mehr war, kein Auftreten von Rissen beobachtet wurde und
eine stabile Lötfestigkeit erreicht wurde.
Wie oben dargelegt, in einem mehrfach gewickelten rostfreien Stahlrohr dieser
Erfindung, durch Diffundieren des Cu-Lötmaterials zwischen den Wänden des
Rohres und dem Cu-Lötmaterial an der inneren Oberfläche und der äußeren
Oberfläche des Rohres in das Grundmaterial, die Bindekraft des Cu-Lötmaterials und
des Grundmaterials (rostfreies Stahlblech) ist erhöht, wodurch die Festigkeit
zwischen den mehrfach gewickelten Randlagen erreicht wird, die Festigkeit der
Bindung des SUS-Grundmaterials und des Cu-Lötmaterials ist hoch, die Stärke, wie
beispielsweise die Duktilität des Cu-Lötmaterials nach dem Löten kann erhalten
bleiben und demgemäß die Druckfestigkeitsgrenze und die Arbeitsfestigkeit sind
exzellent.
Claims (5)
1. Ein doppelt gewickeltes Stahlrohr, das durch plastische Deformation eines
Bandmaterials, welches aus einem rostfreien Stahlblech, dessen Oberfläche mit
einem Cu-Lötmaterial beschichtet ist, und nach Schmelzen des Cu-Lötmaterials,
welches zwischen den Wänden des mehrfach gewickelten Rohres angeordnet ist,
Kühlen des geschmolzenen Cu-Lötmaterials, wobei jedes des Cu-Lötmaterials
zwischen den Wänden des mehrfach gewickelten Rohres und das Cu-Lötmaterial auf
der inneren Oberfläche und der äußeren Oberfläche des Rohres in das
Grundmaterial in einer Dicke von 0,5 µm bis 15 µm diffundiert und hierzu gebunden
wird, zu einem mehrfach gewickelten Rohr hergestellt ist.
2. Ein mehrfach gewickeltes rostfreies Stahlrohr gemäß Anspruch 1, in dem die
Cu-Konzentration des Lötmaterials nach dem Löten wenigstens 75% ist.
3. Ein mehrfach gewickeltes rostfreies Stahlrohr gemäß Anspruch 2, in dem die
Cu-Konzentration des oben beschriebenen Lötmaterials zwischen 76% und 90% ist.
4. Ein mehrfach gewickeltes rostfreies Stahlrohr gemäß Anspruch 1 oder
Anspruch 2, in dem die Dicke des verbleibenden Cu-Lötmaterials zwischen den
Wänden nach dem Löten wenigstens 0,5 µm ist.
5. Ein mehrfach gewickeltes rostfreies Stahlrohr gemäß Anspruch 1, in dem das
rostfreie Stahlblech SUS 304, SUS 304L, SUS 316, SUS 316L, SUS 321, SUS 410L,
SUS 430, SUS 430LX oder SUS 436L ist.
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