DE19928218C1 - Wärmeisolierung, insbesondere für einen Garofen, mit auf Gehrung ausgelegten Teilbausteinen - Google Patents

Wärmeisolierung, insbesondere für einen Garofen, mit auf Gehrung ausgelegten Teilbausteinen

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Abstract

Die Wärmeisolierung (7) für einen Behälter mit einem von einer Wandung umgebenen Innenraum, insbesondere für eine Ofenmuffel (2) eines Garofens, umfaßt wenigstens zwei an jeweils einem Teilbereich (77, 78) der Wandung des Behälters anordenbare Teilwärmeisolierungen (71, 72) mit jeweils mehreren, durch Zwischenräume (S1, Z1) voneinander beabstandeten Folienlagen (M1, M2, R1, R2) aus wärmestrahlungsreflektierender Folie. Jeder der zwischen jeweils zwei Folienlagen (M1, M2) einer der Teilwärmeisolierungen gebildeten Zwischenräume ist zumindest in einem Teilbereich durch jeweils eine Folienlage (R1) einer anderen Teilwärmeisolierung seitlich abgedichtet. DOLLAR A Vorteil: keine Wärmeverluste durch Konvektion, keine zusätzlichen Dichtmittel erforderlich.

Description

Die Erfindung betrifft eine Wärmeisolierung für einen Be­ hälter, einen Behälter, ein Verfahren zum Herstellen einer Wärmeisolierung für einen Behälter und einen Garofen.
Aus EP 0 775 871 A1 ist eine elektrisch beheizte Back- und Bratofenmuffel eines Herdes oder Haushaltsbackofens bekannt mit einem von einer Muffelwandung umschlossenen Muffelin­ nenraum. Die Muffelwandung umfaßt eine Muffelmantelwandung und eine Muffelrückwand und ist von einer wärmeisolierenden Umhüllung aus mehreren Lagen Aluminiumfolie umgeben. Die wärmeisolierende Umhüllung ist aufgeteilt in eine um die Muffelmantelwandung gelegte Mantelwärmeisolierung, die mit einem Aluminiumfolienpaket gebildet ist, und eine von hin­ ten an der Muffelrückwand mit Hilfe der Motortrageplatte eines Ofenmuffel-Heißluftgebläses fixierte Rückwandwärmei­ solierung, die mit einem weiteren Aluminiumfolienpaket ge­ bildet ist. Die einzelnen Folienlagen sind über Distanzhal­ ter aus einem Wärmeisoliermaterial auf Distanz gehalten, so daß zwischen den Folienlagen jeweils Zwischenräume gebildet sind. Die Mantelwärmeisolierung überlappt nach hinten den äußeren Rand der Rückwandwärmeisolierung, wobei jeder Zwi­ schenraum zwischen zwei Folienlagen der Rückwandwärmeiso­ lierung seitlich nach außen von der innersten Folienlage der Mantelwärmeisolierung begrenzt ist. In einer Ausfüh­ rungsform besteht auch die Mantelwärmeisolierung aus vier separaten und senkrecht zueinander um den Muffelmantel ge­ legten Wärmedämmbausteinen, wobei die Zwischenräume zwi­ schen den Folienlagen der den Muffelseitenwänden zugeordne­ ten Seitenwandwärmeisolierungen jeweils durch die innerste Folienlage der Deckenwärmeisolierung und der Bodenwärmesi­ solierung abgedichtet sind. In allen Ausführungsformen die­ ser bekannten Muffelwärmeisolierung sind die Zwischenräume zwischen den Folienlagen der Mantelwärmeisolierung nach vorne und nach hinten offen. Dadurch kann aus den Zwischen­ räumen der Mantelwärmeisolierung eine nicht geringe Wärme­ menge im Betrieb der Ofenmuffel entweichen, was die Ener­ gieverluste des Garofens erhöht. Die Zwischenräume können zwar durch eine stärkere Aluminiumfolie als Außenhaut der Umhüllung seitlich abgeschlossen werden, doch steht diese Außenfolie dennoch mit der heißen Luft in den inneren Zwi­ schenräumen in unmittelbarem Wärmekontakt.
Zum Abdichten der Zwischenräume eines Aluminiumfolienpake­ tes einer Wärmeisolierung kann eine Methode angewendet wer­ den, bei der die Aluminiumfolienlagen an ihrem Rand über eine gewisse Breite verpreßt und verdichtet werden. Man er­ hält dadurch zwar eine mechanische Stabilisierung und einen dichten Abschluß der Zwischenräume zwischen den Folienlagen und eine Vermeidung von Luftkonvektion, handelt sich auf der anderen Seite aber den Nachteil neuer flächiger Wärme­ brücken zwischen den Folienlagen ein, über die durch Wärme­ leitung Wärmeverluste entstehen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die aus dem genannten Stand der Technik bekannte Folienwärmeisolierung in ihrem thermischen Isolationsvermögen weiter zu verbes­ sern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit den Merk­ malen des Anspruchs 1.
Gemäß Anspruch 1 umfaßt eine Wärmeisolierung für einen Be­ hälter mit einem von einer Wandung umgebenen Innenraum, insbesondere für eine Ofenmuffel eines Garofens,
  • a) wenigstens zwei an jeweils einem Teilbereich der Wan­ dung des Behälters anordenbare Teilwärmeisolierungen mit jeweils mehreren, durch Zwischenräume voneinander beabstandeten Folienlagen aus wärmestrahlungsreflektie­ render Folie, wobei
  • b) jeder der zwischen jeweils zwei Folienlagen einer der Teilwärmeisolierungen gebildeten Zwischenräume zumin­ dest in einem Teilbereich an einer offenen Seite von jeweils einer Folienlage einer anderen der Teilwärme­ isolierungen begrenzt ist.
Die Erfindung geht aus von Beobachtungen beim thermischen Isolieren eines Behälters, der heißer ist als seine Umge­ bung. Es wurde nämlich festgestellt, daß bei einer thermi­ schen Isolierung (Wärmeisolierung, Wärmedämmung) mit einem Folienpaket durch Konvektion der Luft von einem inneren Zwischenraum, wo die Temperaturen am höchsten sind, direkt nach außen oder in einen äußeren Zwischenraum des Folienpa­ kets und anschließende Wärmeübertragung über die äußerste Folienlage nach außen durchaus nennenswerte Wärmeverluste auftreten. Beim Isolieren eines Behälters, der kälter ist als seine Umgebung, ist der unerwünschte Wärmefluß durch die Isolierung gerade umgekehrt.
Die Erfindung schafft hier nun Abhilfe durch die folgenden Maßnahmen: Es werden die Wärmeisolierung aus wenigstens zwei Teilwärmeisolierungen (Teilfolienpaketen) zusammenge­ setzt und zugleich diese Teilwärmeisolierungen so aufeinan­ der abgestimmt, daß die Zwischenräume zwischen den Folien einer Teilwärmeisolierung mutatis mutandis durch jeweils eine Folie der anderen Teilwärmeisolierung zumindest teil­ weise abgeschlossen werden. Dadurch wird die Konvektion in­ nerhalb der Folienpakete deutlich reduziert, bei vollstän­ digem seitlichen Abdichten der Zwischenräume sogar prak­ tisch unterbunden. Durch das wechselseitige Begrenzen der Zwischenräume jeweils mit einer Folie einer anderen Teil­ wärmeisolierung sind keine zusätzlichen Maßnahmen zum Ab­ dichten der Zwischenräume mehr erforderlich, insbesondere kein flächiges Verpressen und Verdichten der Folienpakete an deren Rand oder Vorsehen einer gesonderten abdichtenden Außenfolie. Es entstehen also insbesondere keine flächigen (zweidimensionalen) Wärmebrücken, sondern höchstens, bei Anliegen der Folienkanten der begrenzenden Folienlagen an den äußeren Folienlagen der begrenzten Zwischenräume, lini­ enartige (eindimensionale) Wärmebrücken. Diese Maßnahmen gemäß der Erfindung zeitigen also einen deutlich reduzier­ ten Wärmedurchgang durch die Wärmeisolierung.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfin­ dung ergeben sich aus den vom Anspruch 1 abhängigen Ansprü­ chen.
Zur Stabilisierung der Folienpakete sind im allgemeinen Ab­ standhalter zum Halten der Zwischenräume zwischen benach­ barten Folienlagen der Teilwärmeisolierungen und/oder der Zwischenräume zwischen der innersten (der dem Behälter un­ mittelbar benachbarten) Folienlage und der Behälterwandung vorgesehen. Diese Abstandhalter können insbesondere aus den Folien selbst gebildet oder auch getrennt hergestellte Tei­ le sein. Die Abstandhalter können wenigstens teilweise am Rand der Folienlagen und/oder zwischen den Folienlagen an­ geordnet werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Wärmeisolierung liegen die jeweils an einen zwischen zwei Folienlagen einer der Teilwärmeisolierungen gebildeten Zwischenraum seitlich angrenzenden Folienlagen der anderen Teilwärmeisolierung, an der den Zwischenraum von außen begrenzenden Folienlage der erstgenannten Teilwärmeisolierung an vorzugsweise we­ nigstens annähernd in Richtung der Flächennormalen (ortho­ gonal, senkrecht). Dadurch werden die Zwischenräume an zu­ mindest einer ihren offenen Seiten durch die angrenzende Folienlagen im wesentlichen abgedichtet und die Konvektion wird deutlich verringert, bei vollständiger Abdichtung so­ gar praktisch vollständig vermieden. Die durch den Kontakt der Folienlagen entstehenden zusätzlichen Wärmebrücken sind wegen der nur linearen Berührung hinsichtlich der Wärmever­ luste nicht so gravierend.
Im allgemeinen wird die Wärmeisolierung an der vom Innen­ raum abgewandten Außenseite der Wandung des Behälters ange­ ordnet.
In den besonderen Ausführungsformen, in denen der zu iso­ lierende Behälter eine (geschlossene, umlaufende) Mantel­ wandung und an einer der Stirnseiten der Mantelwandung eine Rückwand (oder Boden, je nach Aufstellung) sowie an der an­ deren Stirnseite der Mantelwandung eine Beschickungsöffnung zum Beschicken des Innenraumes mit Beschickungsgut auf­ weist, ist die Wärmeisolierung vorzugsweise in eine der Mantelwandung zugeordnete Teilwärmeisolierung (Mantelwär­ meisolierung) und eine der Rückwand zugeordnete Teilwärme­ isolierung (Rückwandwärmeisolierung) aufgeteilt. Dies ermög­ licht eine schnelle Montage der Wärmeisolierung.
Wenigstens eine der Teilwärmeisolierungen kann in allen Ausführungsformen auch aus mehreren einzelnen Wärmeisolie­ rungsbausteinen zusammengesetzt sein. Dies ermöglicht bei­ spielsweise eine bessere Anpassung von ebenen, flachen Iso­ lierungsteilen an gekrümmte Wandungsbereiche des Behälters.
Die Folie wenigstens einer der Teilwärmeisolierungen be­ steht vorzugsweise wenigstens teilweise aus einem Metall, insbesondere aus Aluminium, das ein besonders hohes Refle­ xionsvermögen aufweist.
Ein gemäß der Erfindung wärmegedämmter Behälter ist im An­ spruch 10 angegeben.
Eine Wärmeisolierung gemäß der Erfindung kann in einer er­ sten Ausführungsform eines Herstellverfahrens so erzeugt werden, daß jeweils an einem Teilbereich der Wandung des Behälters, vorzugsweise an der vom Innenraum des Behälters abgewandten Außenseite, eine der Teilwärmeisolierungen der Wärmeisolierung angeordnet wird und dabei die Lagen der Teilwärmeisolierungen nacheinander und abwechselnd montiert werden, also im Wechsel zunächst eine der Lagen einer Teil­ wärmeisolierung und danach eine der Lagen einer anderen Teilwärmeisolierung angeordnet werden. Dieses Verfahren ist zwar von der Montage her vergleichsweise aufwendig, ermög­ licht jedoch eine genaue Anpassung der Teilwärmeisolierun­ gen aneinander.
Bei einem in der Montage einfacheren Herstellverfahren ge­ mäß der Erfindung werden vorgefertigte (vormontierte) und in ihrem Aufbau aufeinander abgestimmte Teilwärmeisolierun­ gen mit jeweils bereits einer vorgegebenen Anzahl von Foli­ enlagen, also jeweils einem fertigen Folienpaket, verwen­ det. Diese vormontierten Teilwärmeisolierungen werden nun jeweils an einem Teilbereich der Wandung des Behälters, vorzugsweise an der vom Innenraum des Behälters abgewandten Außenseite, angeordnet, wobei die Folienlagen gemäß der Er­ findung ineinandergreifen.
Einen vorteilhaften Einsatz findet die Wärmeisolierung ge­ mäß der Erfindung in einem Garofen, insbesondere einem Haushaltsgarofen, zur Wärmedämmung einer Ofenmuffel des Garofens. Die Wärmeisolierung ist aber auch für andere An­ wendungen sowohl zum Warmhalten (Speichern von Wärme) als auch zum Kühlhalten (Fernhalten von Wärme) geeignet, bei­ spielsweise zum thermischen Isolieren von Warmwasserspei­ chern, Auspuffanlagen von Kraftfahrzeugen oder auch von Be­ hältern der Kryotechnik wie z. B. zum Aufbewahren von flüs­ sigem Helium oder Stickstoff.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen weiter erläutert. Dabei wird auf die Zeichnungen Bezug ge­ nommen. Es zeigen jeweils in einer schematischen Darstel­ lung:
Fig. 1 einen Garofen mit einer rückseitigen Trennwand in einer teils geschnittenen Rückansicht,
Fig. 2 den Garofen gemäß Fig. 1 in einer seitlichen Schnittdarstellung,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines Garofens in ei­ ner Schnittansicht von oben,
Fig. 4 den Garofen gemäß Fig. 3 in einer Schnittansicht von vorne,
Fig. 5 eine Ofenmuffel mit einer ersten, an der Mantelwan­ dung montierten Folienlage einer Wärmeisolierung,
Fig. 6 eine Ofenmuffel mit jeweils zwei an Mantelwandung und Rückwand montierten Folienlagen einer Wärmeiso­ lierung,
Fig. 7 eine Ofenmuffel mit einer Wärmeisolierung, die zwei auf Gehrung ineinandergreifende Teilisolierungen mit jeweils einem Folienpaket an Rückwand und Man­ telwandung umfaßt.
Einander entsprechende Teile sind in den Fig. 1 bis 7 mit denselben Bezugszeichen versehen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in verschiedenen Darstellungen eine Ausführungsform eines Garofens, vorzugsweise eines Haus­ haltsgarofens oder Haushaltsherdes, mit einer von einer Wärmeisolierung 7 und einer Konvektionssperre umgebenen Ofenmuffel 2. Die Ofenmuffel 2 umfaßt eine Muffelwandung 6, die einen Muffelinnenraum 3 umschließt und im allgemeinen aus einem emaillierten Stahlblech und/oder einem glasarti­ gen Material besteht. An einer Vorderseite ist die Muffel­ wandung 6 offen, um durch die dadurch gebildete Beschic­ kungsöffnung 17 Gargut in den Muffelinnenraum 3 einbringen zu können. Ein um die Beschickungsöffnung 17 verlaufender, nach außen gerichteter Frontrahmen, der insbesondere mit einem umgebogenen Rand der Muffelwandung 6 wie dargestellt oder auch mit einem separaten, von der Muffelwandung 6 be­ abstandeten Teil gebildet sein kann, ist mit 70 bezeichnet. Die Beschickungsöffnung 17 ist durch eine Tür 20 mit einem Türgriff 21 verschließbar. Es sind eine Rückwand der Muf­ felwandung 6 an der von der Beschickungsöffnung 17 abge­ wandten Rückseite mit 78 und eine zwischen Rückwand 78 und Frontrahmen 70 ringsum verlaufende, geschlossene Mantelwan­ dung der Muffelwandung 6 mit 77 bezeichnet.
Im Muffelinnenraum 3 ist wenigstens ein Heizkörper 65 ange­ ordnet zum Beheizen des Muffelinnenraumes 3 und des darin angeordneten Gargutes. Ferner ist zur Umwälzung der Luft im Muffelinnenraum 3 ein Gebläserad 60 im rückseitigen Teil des Muffelinnenraumes 3 angeordnet, das über eine Antriebs­ welle 61 von einem Antriebsmotor 62 angetrieben wird. In einer Ausführungsform als Heißluftherd kann um das Geblä­ serad 60 noch ein Ringheizkörper angeordnet sein zum Erwär­ men der von dem Gebläserad 60 umgewälzten Luft. Zur Führung der Umluft oder Heißluft ist vor dem Gebläserad 60 ein Luftleitblech 63 angeordnet.
Die Ofenmuffel 2 ist innerhalb eines Ofengehäuses 12 ange­ ordnet und über beispielweise zwei Halteelemente 54 und 55 jeweils an einer Gehäuseseitenwand 14 bzw. 15 des Ofenge­ häuses 12 befestigt. Das Ofengehäuse 12 weist ferner hinter der Rückwand 78 der Ofenmuffel 2 eine Gehäuserückwand 13 sowie eine oberhalb der Ofenmuffel 2 angeordnete Gehäuse­ deckwand 16 auf.
Um Wärmeverluste aus dem Muffelinnenraum 3 durch die Muf­ felwandung 6 zu reduzieren, ist die Muffelwandung 6 von der Wärmeisolierung 7 umgeben. Die Wärmeisolierung 7 ist mit mehreren, voneinander beabstandeten Folienlagen aus wär­ mestrahlungsreflektierendem Material gebildet. Vorzugsweise besteht die Folie aus einem hochreflektierenden Metall, insbesondere Aluminium. Die Folie reflektiert die durch die Muffelwandung 6 aus dem Muffelinnenraum 3 austretende Wär­ mestrahlung zum Muffelinnenraum 3 zurück und reduziert da­ durch die Wärmeverluste durch Strahlung. Es können jedoch durch Wärmeleitung in der selbst gut wärmeleitenden Metall­ folie noch Wärmeverluste auftreten. Diese Wärmeverluste werden durch die zwischen den Folienlagen gebildeten Luftzwischenräume aufgrund der schlechten Wärmeleitung von Luft deutlich reduziert.
Die Wärmeisolierung 7 umfaßt wenigstens zwei Teilwärmeiso­ lierungen, die unterschiedlichen Bereichen der Muffelwan­ dung 6 zugeordnet sind. Im dargestellten Ausführungsbei­ spiel sind der Mantelwandung 77 der Ofenmuffel 2 eine Man­ telwärmeisolierung 71 als erste Teilwärmeisolierung und der Rückwand 78 eine Rückwandwärmeisolierung 72 als zweite Teilwärmeisolierung zugeordnet. Die beiden Teilwärmeisolie­ rungen 71 und 72 sind an ihrem Rand jeweils nach Art einer Gehrung ausgebildet und stoßen im Bereich der Gehrung bün­ dig aneinander, so daß ein geschlossener Aufbau der Wärme­ isolierung 7 entsteht. Der Aufbau der Wärmeisolierung 7 wird anhand der Fig. 5 bis 7 im Anschluß an die Beschreibung zu den Fig. 1 bis 4 noch näher erläutert.
Nun ist bei den während des Garbetriebes in der Ofenmuffel 2 herrschenden Temperaturen zwischen typischerweise 150°C und 300°C und noch verstärkt bei Pyrolysetemperaturen von um die 500°C die Wärmeisolierung 7 an ihrer Außenseite im­ mer noch auf einem recht hohen Temperaturniveau. Dadurch erhitzt sich die umgebende Luft an der Wärmeisolierung 7 und es kann zu zusätzlichen Wärmeverlusten durch Wärmekon­ vektion in der Luft kommen.
Zur Vermeidung oder Verringerung einer solchen Wärmekonvek­ tion in der Luft sind nun zwischen das Ofengehäuse 12 und die Wärmeisolierung 7 der Ofenmuffel 2 wenigstens zwei Trennwände (Konvektionssperrwände) eingebracht. Hinter der Ofenmuffel 2 ist zwischen der an deren Rückwand 78 angeord­ neten Rückwandwärmeisolierung 72 und der Gehäuserückwand 13 eine hintere Trennwand 4 angeordnet, und oberhalb der Ofen­ muffel 2 ist zwischen der Ofenmuffel 2 und der Gehäusedeck­ wand 16 eine weitere, obere Trennwand 5 vorgesehen. Die hintere Trennwand 4 ist mit den Gehäuseseitenwänden 14 und 15 verbunden und erstreckt sich über die gesamte Breite zwischen den Gehäuseseitenwänden 14 und 15 des Ofengehäuses 12. In ihrem oberen Bereich ist die hintere Trennwand 4 mit der oberen Trennwand 5 zumindest annähernd luftdicht ver­ bunden. Die obere Trennwand 5 erstreckt sich im wesentli­ chen horizontal über die gesamte Tiefe des Ofengehäuses 12 zwischen der Gehäuserückwand 13 und der Frontseite und die gesamte Breite zwischen den beiden Gehäuseseitenwänden 14 und 15 und ist vorzugsweise an der Gehäuserückwand 13 sowie an den Gehäuseseitenwänden 14 und 15 befestigt. Die hintere Trennwand 4 kann ohne Druck an der Rückwandwärmeisolierung 78 anliegen oder auch von dieser unter Bildung eines Zwi­ schenraumes beabstandet sein. Zwischen der oberen Trennwand 5 und der Mantelwärmeisolierung 71 det Ofenmuffel 2 ist ein Zwischenraum 32 gebildet. Die an der Außenseite der Wärme­ isolierung 7 erwärmte oder durch die Wärmeisolierung 7 hin­ durchgetretene erwärmte Luft bleibt somit durch die beiden Trennwände 4 und 5 innen eingeschlossen. Dadurch wird ein Wärmetransport von der Ofenmuffel 2 weg durch - natürliche oder erzwungene - Konvektion verhindert. Die Trennwände 4 und 5 wirken somit als Konvektionssperre.
Da die Temperaturen im unteren Zwischenraum 36 zwischen der Ofenmuffel 2 und dem Boden des Garofens im allgemeinen deutlich geringer sind als im oberen Bereich der Ofenmuffel 2 und auch die thermischen Auftriebskräfte entgegengesetzt zur Schwerkraft gerichtet sind, ist unten im allgemeinen keine Konvektionssperrwand (Trennwand) erforderlich.
In dem zwischen der Gehäusedeckwand 16 und der oberen Trennwand 5 gebildeten Zwischenraum 31 ist eine elektrische Steuereinrichtung 25 hinter einer frontseitige Bedienblende 29 angeordnet. Diese Steuereinrichtung 25 ist über an der Bedienblende 29 angeordnete Bedienelemente 26 ansteuerbar und steuert die elektrischen Heizkörper, insbesondere den Heizkörper 65 der Ofenmuffel 2 sowie vorzugsweise nicht dargestellte Heizkörper eines nicht dargestellten Kochfel­ des oberhalb des Herdgehäuses 12. Die Steuereinrichtung 25 ist über elektrische Kabel 27 mit elektrischen Steckan­ schlüssen 48 verbunden, an die jeweils eine elektrische Versorgungsspannung angelegt werden kann, beispielsweise durch Einstecken von entsprechenden Netzsteckern. Die Steckanschlüsse 48 sind vorzugsweise auf der hinteren Trennwand 4 montiert. Die hintere Trennwand 4 dient vor­ zugsweise auch als Träger für den Antriebsmotor 62 des Ge­ bläserades 60 sowie als weitere Halterung für die Ofenmuf­ fel 2. Der Antriebsmotor 62 ist dazu vorzugsweise an der von der Ofenmuffel 2 abgewandten Seite der hinteren Trenn­ wand 4 befestigt, beispielsweise verschraubt oder vernie­ tet, und somit in dem Zwischenraum 30 zwischen der hinteren Trennwand 4 und der Gehäuserückwand 13 angeordnet. Die Trennwand 4 dient somit als zusätzliches Hitzeschild für den Motor 62. Ferner sind an der hinteren Trennwand 4 zwei Haltelaschen 51 und 52 vorgesehen, durch die Schrauben 56 bis in die Muffelwandung 6 geführt werden können zur Befe­ stigung der Ofenmuffel 2 an der hinteren Trennwand 4. Die Antriebswelle 61 des Antriebsmotors 62 zum Gebläserad 60 ist ebenfalls sowohl durch die hintere Trennwand 4 als auch durch die Wärmeisolierung 7 und die Muffelwandung 6 in den Muffelinnenraum 3 geführt. Außerdem sind an der hinteren Trennwand 4 auch Öffnungen 46 und 47 vorgesehen, durch die elektrische Anschlüsse 66 und 67 für den elektri­ schen Heizkörper 65 geführt sind. Somit dient die hintere Trennwand 4 nicht nur zur Verbesserung der Wärmedämmung, sondern auch als Trägereinrichtung für den Antriebsmotor 62 für das Umluft- oder Heißluftgebläse und für die elektri­ schen Anschlüsse 48 bzw. 66 und 67 sowie gegebenenfalls so­ gar für die Ofenmuffel 2. Insbesondere können deshalb der Antriebsmotor 62 und die Steckanschlüsse 48 auf der hinte­ ren Trennwand 4 vormontiert werden, wodurch die Montage er­ leichtert wird. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die hintere Trennwand 4 auch zur elektrischen Erdung (als elektrische Masse) für die elektrischen Verbindungen und Komponenten vorgesehen.
Zum Kühlen des oberen Zwischenraums 31 ist ein Kühlsystem vorgesehen mit einem Kühlgebläse 28, das vorzugsweise in einem hinteren Bereich des Zwischenraumes 31 angeordnet ist, und mit einem Luftführungsblech 24, das zusammen mit der oberen Trennwand 5 einen Luftführungkanal bildet, der in einen Luftaustrittsspalt 22 zwischen der Bedienblende 29 und der Tür 20 mündet. Oberhalb des Luftaustrittsspaltes 22 ist zwischen dem Luftführungsblech 24 und der Bedienblende 29 ein Lufteintrittsspalt 23 gebildet. Die Kühlluft wird somit durch den Lufteintrittsspalt 23 in den Zwischenraum 31 vom Kühlgebläse 28 eingesaugt und durch den Luftfüh­ rungskanal zwischen dem Luftführungsblech 24 und der oberen Trennwand 5 wieder durch den Luftaustrittsspalt 22 ausge­ blasen. Da die obere Trennwand 5 die Ofenmuffel 2 von dem Zwischenraum 31 trennt, wird keine warme Luft von der Ofen­ muffel 2 von dem Kühlgebläse 28 durch erzwungene Konvektion abgeführt. Dadurch wird nur der zu kühlende Zwischenraum 31 mit den temperaturempfindlichen elektronischen Komponenten in der Steuereinrichtung 25 gekühlt und keine Wärmeenergie von der Ofenmuffel 2 durch das Kühlgebläse 28 abgeführt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen in verschiedenen Schnittdarstellun­ gen eine weitere Ausführungsform eines Gärofens, insbeson­ dere eines Haushaltsgarofens oder Haushaltsherdes, bei der auch zwischen der Ofenmuffel 2 und den beiden Gehäusesei­ tenwänden 14 und 15 jeweils eine seitliche Trennwand (Kon­ vektionssperrwand) 9 bzw. 8 angeordnet ist. Die zwischen der seitlichen Trennwand 8 oder 9 und der Ofenmuffel 2 ge­ bildeten Zwischenräume sind mit 35 bzw. 34 bezeichnet. Van diesen Zwischenräumen 34 und 35 durch die seitliche Trenn­ wand 9 bzw. 8 getrennt ist ein Zwischenraum als Luftfüh­ rungskanal 44 bzw. 45 zwischen der Gehäuseseitewand 14 bzw. 15 und der seitlichen Trennwand 9 bzw. 8. Dieser Luftfüh­ rungskanal 44 bzw. 45 nimmt in seinem Querschnitt vorzugs­ weise von unten nach oben zu und ist zum Kühlen der oberen vorderen Bereiche der Gehäuseseitenwand 14 bzw. 15 vorgese­ hen. Dazu sind in einem unteren Bereich des Luftführungska­ nals 44 bzw. 45 jeweils Öffnungen 11 in der zugehörigen Ge­ häuseseitenwand 14 bzw. 15 gebildet und in der den Luftfüh­ rungskanal 44 bzw. 45 nach oben abschließenden, oberen Trennwand 5 sind Luftaustrittsöffnungen 10 gebildet. Die durch die Öffnungen 11 in den Luftführungskanal 44 bzw. 45 von unten eingeströmte Luft kann somit durch die Luft­ austrittsöffnungen 10 nach oben in den oberen Zwischenraum 31 strömen. Wenn nun wieder wie in der Ausführungsform ge­ mäß den Fig. 1 und 2 in dem Zwischenraum 31 ein Kühlgebläse 28 angeordnet ist, so kann die Kühlung der Gehäuseseiten­ wände 14 und 15 im Bereich der Luftführungskanäle 44 und 45 durch erzwungene Konvektion noch verstärkt werden. Anstelle der Luftaustrittsöffnungen 10 kann die obere Trennwand 5 auch zwischen den Gehäuseseitenwänden 14 und 15 und den seitlichen Trennwänden 9 und 8 ausgeschnitten oder abge­ schnitten sein, so daß die Luftführungskanäle 44 und 45 nach oben wenigstens teilweise offen sind.
Alle Trennwände (Konvektionssperrwände) können aus einem Metallblech, beispielsweise aus einem Stahlblech, gebildet sein, insbesondere, wenn sie zusätzlich Bauteile tragen sollen, oder auch aus einem temperaturfesten Kunststoff oder feuerfester Pappe. Die Trennwände können zur Ofenmuf­ fel 2 hin können mit einer strahlungsreflektierenden Schicht, beispielsweise aus Aluminium, überzogen sein oder auch ganz aus Aluminium bestehen.
Die beschriebene Konvektionssperre ist nicht auf Wärmeiso­ lierungen aus strahlungsreflektierender Folie beschränkt, sondern bringt auch bei anderen Arten von Wärmeisolierungen wie beispielweise Mineralfasermatten die beschriebenen Vor­ teile.
Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen jeweils in einer Schnitt­ darstellung ein Verfahren zum Herstellen (Erzeugen) einer Wärmeisolierung 7 für eine Ofenmuffel 2, beispielsweise ei­ ner Ofenmuffel 2 eines Garofens in einer Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 4.
In einem ersten Verfahrensschritt wird gemäß Fig. 5 eine er­ ste Folienlage M1 aus einer wärmestrahlungsreflektierenden Folie um die Mantelwandung 77 der Ofenmuffel 2 gelegt. Die Folienlage M1 kann dabei als zunächst an beiden Enden offe­ ner Folienstreifen um die Mantelwandung 77 gewickelt werden und dann an ihren beiden Enden verbunden werden oder auch als bereits vorgefertigtes, an seinen Enden verbundenes, also geschlossenes, Folienband von der Rückwand 78 her nach vorne auf die Mantelwandung 77 geschoben werden. Die Foli­ enlage M1 weist über ihre Fläche mehrere Abstandhalter (Di­ stanzhalter) D auf, mit denen die Folienlage M1 auf der äu­ ßeren Oberfläche der Mantelwandung 77 abgestützt ist und von der Mantelwandung 77 auf dem durch die Höhe der Di­ stanzhalter D bestimmten Abstand gehalten wird. Ein somit zwischen der Folienlage M1 und der Mantelwandung 77 gebil­ deter und mit Luft gefüllter Zwischenraum ist mit 20 be­ zeichnet und kann in Abhängigkeit von der Gestalt der Ab­ standhalter D auch in mehrere einzelne Teilzwischenräume unterteilt sein. Die Abstandhalter D können, wie darge­ stellt, aus der Folie der Folienlage M1 selbst gebildet sein, insbesondere durch eine Biegeprozeß wie einen Präge- oder einen Faltprozeß, oder auch in einer anderen (in Fig. 7 dargestellten) Ausführungsform vorgefertigte separate Teile sein, die vorzugsweise an der Folienlage M1 befestigt sind, beispielsweise durch Kleben, und vorzugsweise aus einem thermisch isolierenden Material bestehen. Die Abstandhalter D sind vorzugsweise so ausgebildet, daß eine ausreichende mechanische Stabilität gewährleistet ist und dennoch mög­ lichst wenig Wärmebrücken (Wärmekontaktflächen) durch sie gebildet werden. Bevorzugt sind linien- oder punktförmige Strukturen für die Abstandhalter D.
Vorzugsweise berührt die Folienlage M1 an ihrer vorderen Stirnseite den Frontrahmen 70 der Ofenmuffel 2, so daß der Zwischenraum Z0 vorne vom Frontrahmen 70 abgedichtet ist. Die Folienlage M1 ist nun in ihrer Länge, das heißt in ih­ rer parallel zur Tiefe der Mantelwandung 77 von dem Front­ rahmen 70 zur Rückwand 78 gemessenen Abmessung, so bemes­ sen, daß sie, auch wenn sie, wie dargestellt, vorne an dem Frontrahmen 70 anschlägt, dennoch mit ihrem hinteren, mit CM1 bezeichneten Randbereich nach hinten über die Muffel­ wandung 6 hinausragt. Die Muffelrückwand 78 ist also von der Beschickungsöffnung 17 her gesehen vor dem Ende des Randbereiches CM1 der Folienlage M1 angeordnet. Der Ab­ stand, um den der Randbereich CM1 der Folienlage M1 über die Muffelrückwand 78 nach hinten hinaussteht, ist mit d bezeichnet.
In einem zweiten Verfahrensschritt wird nun, wie in Fig. 6 veranschaulicht, zur Muffelrückwand 78 hin in einer im we­ sentlichen senkrecht zur Stirnseite der Folienlage M1 ver­ laufenden Richtung (in Richtung des mit R bezeichneten Pfeiles) eine zweite Folienlage R1 herangeführt und mittels Abstandhaltern D an der Muffelrückwand 78 abgestützt unter Bildung eines Zwischenraumes S0. Die Tiefe der Abstandhal­ ter D und damit die senkrecht zur Muffelrückwand 78 gemes­ sene Höhe (Dicke) des Zwischenraumes S0 entspricht dem Ab­ stand d, so daß die zweite Folienlage R1 auf dem Randbe­ reich CM1 der ersten Folienlage M1 zu liegen kommt. Dadurch wird der Zwischenraum S0 zwischen der zweiten Folienlage R1 und der Muffelrückwand 78 durch die erste Folienlage M1 in ihrem Randbereich CM1 seitlich begrenzt und wegen des An­ liegens der Folienlage M1 auf der Folienlage R1 auch zumin­ dest weitgehend abgedichtet. Umgekehrt wird der Zwischen­ raum Z0 zwischen der Folienlage M1 und der Mantelwandung 77 an der Rückseite seitlich von der Folienlage R1 begrenzt und abgedichtet. Dadurch kann die in den Zwischenräumen S0 und Z0 enthaltene Luft nicht mehr nach außen entweichen, so daß Wärmeverluste durch Konvektion unterdrückt werden.
Die Folienlage R1 überragt nun ihrerseits mit einem Randbe­ reich CR1 ringsum die Folienlage M1 um einen vorgegebenen Betrag. Es wird nun in einem dritten Verfahrensschritt um die Folienlage M1 parallel zur Folienlage M1 und damit zur Mantelwandung 77 eine weitere, dritte Folienlage M2 gelegt, die mittels zugeordneter Abstandhalter D auf der Folienlage M1 abgestützt ist und im wesentlichen senkrecht auf dem Randbereich CR1 der zweiten Folienlage R1 aufliegt. Ein durch die Abstandhalter D bestimmter luftgefüllter Zwi­ schenraum 21 zwischen den Folienlagen M1 und M2 ist somit durch die Folienlage R1 in deren Randbereich CR1 seitlich nach hinten abgedichtet. Nach vorne ist auch der Zwischen­ raum 21 vorzugsweise durch den Frontrahmen 70 abgedichtet, indem die Folienlage M2 am Frontrahmen 70 anliegt. Die dritte Folienlage M2 ist nun länger ausgebildet als die er­ ste Folienlage M1, so daß sie in einem hinteren Randbereich CM2 die erste Folienlage M1 um einen vorbestimmten Betrag nach hinten überragt, der wieder gleich dem Abstand d sein kann. Von hinten in Richtung des Pfeiles R ist nun eine weitere, vierte Folienlage R2 mit zugehörigen Abstandhal­ tern D auf der darunterliegenden Folienlage R1 und auf dem überstehenden Randbereich CM2 der Folienlage M2 aufgebracht und abgestützt. Der zwischen den Folienlagen R1 und R2 ent­ stehende Zwischenraum S1 ist somit an den Seiten von der Folienlage M2 in deren Randbereich CM2 abgedichtet. Auch die vierte Folienlage R2 weist wieder einen überstehenden Randbereich CR2 auf, auf dem nun wieder eine weitere, nicht dargestellte Folienlage M3 aufgebracht werden könnte. Durch dieses hintereinander erfolgende Aufbringen einzelner Foli­ enlagen M1 und M2 bzw. R1 und R2 sowie weiterer Folienlagen kann eine Wärmeisolierung 7 hergestellt werden mit einer im Prinzip beliebigen Zahl von Folienlagen, die aus einer um die Mantelwandung 77 gelegten Mantelwärmeisolierung 71 als erster Teilwärmeisolierung (mit den Folienlagen M1, M2, . . .) und einer der Muffelrückwand 78 zugeordneten Rückwand­ wärmeisolierung 72 als zweiter Teilwärmeisolierung (mit den Folienlagen R1, R2, . . .) gebildet ist. Die Folienlagen je­ der Teilwärmeisolierung (71 und 72) nehmen in ihren latera­ len Abmessungen, das heißt im wesentlichen parallel zu dem zugeordneten Teilbereich (77 oder 78) der Muffelwandung 6, von innen nach außen zu und sind so aufeinander abgestimmt, daß jeweils ein zwischen zwei Folienlagen gebildeter Zwi­ schenraum durch jeweils eine, im Beispiel der Fig. 6 senk­ recht dazu verlaufende, Folienlage der anderen Teilwärmei­ solierung seitlich abgedichtet wird. Dadurch entstehen zwi­ schen den Folienlagen nach wenigstens drei Seiten abge­ schlossene Luftpolster, wodurch eine gute Wärmeisolation erreicht wird. Die Abstandhalter D von übereinanderliegen­ den Folienlagen sind, insbesondere in der dargestellten Ausführungsform mit Prägestrukturen, entweder seitlich zu­ einander versetzt angeordnet oder können auch senkrecht zu­ einander verlaufen, so daß sie nicht ineinander rutschen können und die vertikalen Abmessungen der Zwischenräume ge­ währleistet sind.
Fig. 7 zeigt nun im Gegensatz zu den Fig. 5 und 6 eine Aus­ führungsform einer Wärmeisolierung 7 für eine Ofenmuffel 2, bei der die Folienlagen der Teilwärmeisolierungen nicht einzeln nacheinander aufgebracht worden sind, sondern vor­ gefertigte Teilwärmeisolierungen mit jeweils einer vorgege­ benen Anzahl von Folienlagen als Ganzes auf die Muffelwan­ dung 6 montiert wurden.
Dazu wird in einem ersten Verfahrensschritt zunächst von der Muffelrückwand 78 her auf die Mantelwandung 77 von hin­ ten eine Mantelwärmeisolierung 71 mit mehreren Folienlagen M1, M2, M3 und M4 geschoben. Die einzelnen Folienlagen M1 bis M4 sind jeweils untereinander und die innerste Folien­ lage M1 von der Mantelwandung 77 durch Abstandhalter D' auf Abstand gehalten, wodurch entsprechende Zwischenräume Z0, Z1, Z2 und Z3, die mit Luft gefüllt sind, entstehen. Die Abstandhalter D' können beispielsweise kugel- oder schlauchförmig ausgebildet sein und aus einem wärmeisolie­ renden Material, beispielsweise Silikon oder einem Glas- oder Mineralschaum, bestehen. Die Folienlagen M1 bis M4 sind untereinander über die Abstandhalter D' verbunden, beispielsweise mittels eines Klebers, so daß ein zusammen­ hängendes Folienpaket als Mantelwärmeisolierung (erste Teilwärmeisolierung) 71 gebildet ist.
In einem zweiten Verfahrensschritt wird von hinten eine Rückwandwärmeisolierung 72 herangeführt. Die Rückwandwär­ meisolierung 72 ist im Beispiel der Fig. 7 aus drei Folien­ lagen R1, R2 und R3 aufgebaut, die analog zu der Mantelwär­ meisolierung 71 über Abstandhalter D' voneinander auf Ab­ stand gehalten und auch miteinander verbunden sind. Der Zwischenraum zwischen Muffelrückwand 78 und der innersten Folienlage R1 ist wieder mit S0 bezeichnet, während die Zwischenräume zwischen den Folienlagen R1 und R2 mit S1 bzw. den Folienlagen R2 und R3 mit S2 bezeichnet sind. Die Folienlagen R1 bis R3 der Rückwandwärmeisolierung 72 ver­ laufen im wesentlichen senkrecht zu den Folienlagen M1 bis M4 der Mantelwärmeisolierung 71 und stoßen in Stoßbereichen 80 jeweils an ihrem Ende auf eine entsprechende Folienlage der Mantelwärmeisolierung 71 an. In diesen Stoßbereichen 80 stoßen auch die Folienlagen M1 bis M4 der Mantelwärmeiso­ lierung 71 an jeweils einer der Folienlagen R1 bis R3 der Rückwandwärmeisolierung 72 an. Die beiden Teilwärmeisolie­ rungen (71 und 72) sind somit in den Stoßbereichen 80 prak­ tisch auf Gehrung angeordnet und dichten einander gegensei­ tig ab. Im einzelnen sind die inneren Zwischenräume Z0 und S0 durch die inneren Folienlagen M1 und R1 abgedichtet, die zweitinnersten Zwischenräume Z1 und S1 durch die Folienla­ gen R1 bzw. M2 der Zwischenraum Z2 durch die Folienlage R2, der Zwischenraum S2 durch die Folienlage M3 und der äußer­ ste Zwischenraum Z3 der Mantelwärmeisolierung 71 durch die äußerste Folienlage R3 der Rückwandwärmeisolierung 72. Der Winkel, unter dem die beiden Teilwärmeisolierungen (71 und 72) in den Stoßbereichen 80 auf Gehrung stehen, muß nicht, wie in Fig. 7 dargestellt, unter einem Winkel von annähernd 45° gerichtet sein, sondern kann auch anders gewählt wer­ den. Die relative Ausrichtung der Folienlagen einer der Teilwärmeisolierungen zu den Folienlagen der anderen Teil­ wärmeisolierungen kann ebenfalls variiert werden und ist abhängig von der Muffelwandung 6 der Ofenmuffel 2.
Befestigt man die Abstandhalter D' gemäß Fig. 7 jeweils nur an einer der Folienlagen, so kann die Wärmeisolierung 7 ge­ mäß Fig. 7 auch durch schrittweises Aufbauen einer Folienla­ ge nach der anderen wie in den Fig. 5 und 6 aufgebaut wer­ den.
Außerdem kann die Mantelwärmeisolierung 71 auch aus mehre­ ren, jeweils einer einzelnen Wand der Mantelwandung 77 zu­ geordneten Wärmeisolierungsbausteinen bestehen, die vor­ zugsweise an ihren Rändern ebenfalls auf Gehrung ausgerich­ tet werden gemäß der Erfindung. Es kann dann beispielsweise der Wärmeisolierungsbaustein an der Muffeldecke wegen der dort höheren Temperaturen dicker, also mit mehr Folienlagen und/oder größeren Zwischenräumen, ausgebildet werden als am Muffelboden oder an den Muffelseitenwänden.
In allen Ausführungsformen können die vertikalen Abmessun­ gen der Zwischenräume Z0 bis Z3 und S0 bis S2, also die Ab­ stände zwischen den Folienlagen oder der innersten Folien­ lage zur Muffelwandung 6, auch unterschiedlich sein. Typi­ scherweise liegen diese Abstände zwischen 2 mm und 8 mm. Die Dicke der Folienlagen liegt üblicherweise zwischen 20 µm und 60 µm.

Claims (13)

1. Wärmeisolierung (7) für einen Behälter mit einem von einer Wandung umgebenen Innenraum, insbesondere für ei­ ne Ofenmuffel (2) eines Garofens, umfassend
  • a) wenigstens zwei an jeweils einem Teilbereich (77, 78) der Wandung des Behälters anordenbare Teilwärmeisolie­ rungen (71, 72) mit jeweils mehreren, durch Zwischen­ räume (S1, Z1) voneinander beabstandeten Folienlagen (M1, M2, R1, R2) aus wärmestrahlungsreflektierender Fo­ lie, wobei
  • b) an jeden der zwischen jeweils zwei Folienlagen (M1, M2) einer der Teilwärmeisolierungen gebildeten Zwischenräu­ me zumindest in einem Teilbereich jeweils eine Folien­ lage (R1) einer anderen Teilwärmeisolierung seitlich angrenzt.
2. Wärmeisolierung nach Anspruch 1 mit Abstandhaltern (D) zum Halten der Zwischenräume zwischen benachbarten Fo­ lienlagen der Teilwärmeisolierungen.
3. Wärmeisolierung nach Anspruch 2, bei dem wenigstens ein Teil der Abstandhalter zwischen den Folienlagen ange­ ordnet sind.
4. Wärmeisolierung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit Abstandhaltern (D) zum Halten eines Zwischenraumes zwi­ schen den innersten Folienlagen der Teilwärmeisolierun­ gen und der Wandung des Behälters.
5. Wärmeisolierung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, bei dem jeweils die an einen zwischen zwei Folien­ lagen einer der Teilwärmeisolierungen gebildeten Zwi­ schenraum seitlich angrenzende Folienlage der anderen Teilwärmeisolierung, vorzugsweise wenigstens annähernd orthogonal, an der den Zwischenraum von außen begren­ zenden Folienlage der erstgenannten Teilwärmeisolierung anliegt.
6. Wärmeisolierung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, bei der jede Teilwärmeisolierung an der vom Innen­ raum abgewandten Außenseite der Wandung des Behälters anordenbar ist.
7. Wärmeisolierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche für einen Behälter mit einer Mantelwandung (77) und ei­ ner an einer der Stirnseiten der Mantelwandung angeord­ neten Rückwand (78) sowie einer an der anderen Stirnsei­ te angeordneten Beschickungsöffnung (17), bei der eine der Teilwärmeisolierungen (71) an der Mantelwandung und eine andere der Teilwärmeisolierungen (72) an der Rück­ wand anordenbar sind.
8. Wärmeisolierung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, bei der wenigstens eine der Teilwärmeisolierungen aus mehreren einzelnen Wärmeisolierungsbausteinen zu­ sammengesetzt ist.
9. Wärmeisolierung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, bei der die Folie wenigstens einer der Teilwärmei­ solierungen wenigstens teilweise aus einem Metall, ins­ besondere aus Aluminium, besteht.
10. Behälter, insbesondere Ofenmuffel (2), mit einer Wär­ meisolierung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, bei dem jeweils an einem Teilbereich der Wandung des Behälters, vorzugsweise an der vom Innenraum des Behälters abgewandten Außenseite, eine der Teilwärmei­ solierungen der Wärmeisolierung angeordnet ist.
11. Verfahren zum Herstellen einer Wärmeisolierung (7) für einen Behälter, insbesondere eine Ofenmuffel (2), nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem jeweils an einem Teilbereich der Wandung des Behälters, vorzugsweise an der vom Innenraum des Behälters abgewandten Außenseite, eine der Teilwärmeisolierungen der Wärmeisolierung an­ geordnet wird, wobei die Lagen der Teilwärmeisolierun­ gen nacheinander und abwechselnd montiert werden.
12. Verfahren zum Herstellen einer Wärmeisolierung (7) für einen Behälter, insbesondere eine Ofenmuffel (2), nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem für die Wärmeiso­ lierung vormontierte Teilwärmeisolierungen mit jeweils einer vorgegebenen Anzahl von Folienlagen verwendet werden und diese vormontierten Teilwärmeisolierungen jeweils an einem Teilbereich der Wandung des Behälters, vorzugsweise an der vom Innenraum des Behälters abge­ wandten Außenseite, angeordnet werden.
13. Garofen, insbesondere Haushaltsgarofen, umfassend
  • a) eine Ofenmuffel (2) mit einer Muffelwandung, die einen Garraum umgibt und eine Beschickungsöffnung aufweist, und
  • b) eine Wärmeisolierung (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 oder hergestellt nach Anspruch 11 oder 12 für die Ofenmuffel.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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