DE19927140A1 - Kranunterflasche mit Drehantrieb - Google Patents

Kranunterflasche mit Drehantrieb

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    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/34Crane hooks

Abstract

Der Lasthaken (9) einer Kranunterflasche (3), die durch zwei oder mehr axial voneinander beabstandete Seilrollen (1, 2) gekennzeichnet ist, ist mittels eines Antriebs (14) um eine vertikale Achse (18) drehbar angeordnet. Zu diesem Zweck steht der Schaft (8) des Lasthakens (9) über eine Rutschkupplung mit der als Hohlwelle ausgebildeten Abtriebswelle (16) eines Umlaufgetriebes (15) in Verbindung, welches gleichachsig zu dem Antrieb (14) angeordnet ist. Diese Rutschkupplung wird durch einen Kupplungsring (23) gebildet, der unterseitig auf einem mit einem Axiallager (26) in Wirkverbindung stehenden Lagerring (24) abgestützt ist und dessen Oberseite eine auf dem endseitigen Außengewindeabschnitt (13) des Schaftes (8) angeordnete Hakenmutter (17) untergreift. Die Hakenmutter (17) befindet sich innerhalb des, durch die Abtriebswelle (16) peripher umgrenzten Raumes (19) und es steht die Abtriebswelle (16) über eine Anordnung steckbarer, zur Übertragung eines Drehmomentes bezüglich der Achse (18) geeigneter Bolzen (31) mit dem Lagerring (24) in Verbindung. Die Vorteile einer solchen Kranunterflasche bestehen darin, daß bei der Schwenkung einer anhängenden, ein großes Massenträgheitsmoment bezüglich der Achse (18) aufweisenden Last eine übermäßige Verdrillung der beiden, mit den Seilrollen (1, 2) in Verbindung stehenden Laststeile und eine Überlastung des Antriebs (14) unterbunden werden. Infolge der Steckverbindung zwischen der Abtriebswelle (16) und dem genannten Lagerring ...

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kranunterflasche entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Kranunterflasche ist beispielsweise aus der DE 33 22 350 C1 bekannt. Ihr Wesensmerkmal besteht aus einem Lasthaken, dessen Schaft über ein Axiallager um eine Vertikalachse drehbar auf einer Ha­ kentraverse abgestützt ist, welche mit zwei voneinander beabstandeten, jeweils eine oder mehrere Seilrollen aufnehmenden Gehäuseteilen in Verbindung steht. Der Zwischenraum zwischen den Gehäuseteilen dient der Unterbringung eines aus einem Motor und einem Untersetzungsge­ triebe bestehenden Antriebes, wobei die Abtriebswelle des Motors, die Eingangs- und Ausgangswelle des Getriebes sowie der genannte Schaft des Lasthakens gleichachsig zueinander verlaufen. Mittels derartiger Kranunterflaschen besteht somit die Möglichkeit, die Winkelorientie­ rung eines zu handhabenen Gutes während des Anhebens bzw. Absenkens zu verändern, welches beispielsweise bei langen, vergleichsweise sperri­ gen Gütern von Bedeutung sein kann, die - in einer Horizontalebene ge­ sehen - unter einer ersten Winkelorientierung aufgenommen und unter einer anderen Winkelorientierung wieder abgesetzt werden müssen, so daß nach erfolgtem Anheben der genannte Drehantrieb aktiviert werden muß.
Wesentlich für einen einwandfreien Betrieb einer Krananlage während eines Hubvorganges ist eine eindeutige Führung der Lastseile über die ihnen jeweils zugeordneten Seilrollen. Insbesondere sollte ein Schräg­ zug bezüglich der projektierten Orientierung der Lastseile vermieden werden. Die Schwenkung eines an dem Lasthaken anhängenden Gutes ist jedoch stets mit einem Beschleunigungs- und einem Abbremsvorgang ver­ bunden, wobei sich nach Maßgabe des Massenträgheitsmomentes der Last bezüglich der Schwenkachse stets ein auf die Kranunterflasche einwir­ kendes Reaktionsmoment ergibt, welches dazu tendiert, die voneinander beabstandeten Lastseile der beiden Seilrollen zu verdrillen. Diese stets einen Schrägzug verursachende Verdrillung bewirkt entsprechend dem Drillwinkel ein Anheben der Last, woraus sich wiederum ein Rück­ stellmoment in Richtung auf die Ausgangslage hin ergibt. Nach Maßgabe des Trägheitsmomentes der jeweils anhängenden Last wirkt sich dieses Verdrillen somit mehr oder weniger störend aus. Dies betrifft auch eine mögliche Überlastung des Drehantriebs.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Kranunterflasche der eingangs bezeichneten Art dahingehend auszugestalten, daß auch solche Lasten weitestgehend störungsfrei handhabbar sind, die bezüglich der vertika­ len Schwenkachse ein vergleichsweise großes Massenträgheitsmoment auf­ weisen. Gelöst ist diese Aufgabe bei einer solchen Kranunterflasche durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1.
Erfindungswesentlich ist hiernach, daß der Drehantrieb über eine Rutschkupplung mit dem Lasthaken in Verbindung steht. Hierbei kommt eine Rutschkupplung zum Einsatz, deren übertragbares Drehmoment nach Maßgabe der auf Reibung beruhenden Eingriffsverhältnisse einstellbar ist. In jedem Fall kann das maximal übertragbare Drehmoment dahinge­ hend bemessen werden, daß sich aus dem, diesem Drehmoment zugeordneten Reaktionsmoment keine wesentlichen Störungen für den Betrieb der Kran­ anlage, insbesondere kein übermäßiger Schrägzug der Lastseile und keine Überlastung des Drehantriebs ergeben. Soweit diese Zielvorgaben erfüllt sind, kann die Rutschkupplung konstruktiv in unterschiedlicher Weise ausgestaltet sein. Wesentlich ist jedoch, daß die gesamte Bau­ einheit, bestehend aus dem Drehantrieb, der Abtriebswelle und dieser Rutschkupplung innerhalb des, seitlich durch die voreinander beabstan­ deten Gehäuseteile der Kranunterflasche begrenzten Raumes unterbring­ bar ist und daß an den Abmessungen dieses Raumes keinerlei Veränderun­ gen vorgenommen werden müssen.
Die Merkmale des Anspruchs 2 ermöglichen eine besonders bauvolumenspa­ rende Ausgestaltung des Verbindungsbereiches zwischen dem Schaft des Lasthakens einerseits und der Abtriebswelle des Drehantriebes anderer­ seits.
In der Gestaltung der Verbindung zwischen dem als Baugruppe betrachte­ ten Drehantrieb und der Rutschkupplung nach Art einer Steckverbindung entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 3 ist eine besonders montage­ freundliche Ausgestaltung der Kranunterflasche gegeben, insbesondere nachdem nach Entfernung des Drehantriebs die Hakenmutter frei zugäng­ lich ist, so daß eine einfache Demontage eines jeweils eingebauten Lasthakens möglich ist.
Bei der Ausgestaltung der Rutschkupplung entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 4 wird insoweit von herkömmlichen Konstruktionsvarianten Gebrauch gemacht, als die Kraftüberleitung von der Hakentraverse auf den Schaft des Lasthakens über die Unterseite der Hakenmutter erfolgt. Diese Unterseite steht erfindungsgemäß in lediglich reibschlüssiger Wechselwirkung mit einem hier angeordneten Kupplungsring, der über ei­ nen zwischengeordneten Lagerring auf einem Axiallager aufgelagert ist, welches seinerseits auf der Hakentraverse der Kranunterflasche abge­ stützt ist. Der Lagerring steht hierbei formschlüssig mit der Ab­ triebswelle des Drehantriebs in Verbindung, so daß der Kraftfluß aus­ gehend von dem Lagerring über den Kupplungsring auf die Hakenmutter und von dieser auf den Schaft des Lasthakens erfolgt. Die Reibungsver­ hältnisse im Bereich der Rutschkupplung werden hierbei durch die Werk­ stoffpaarung der miteinander in Wechselwirkung tretenden und relativ zueinander beweglichen Flächen in Verbindung mit der Masse der an dem Lasthaken angehängten Last bestimmt. Von besonderem Vorteil ist, daß die Eigenschaften der auf diese Weise gebildeten Rutschkupplung durch einfaches Austauschen des Kupplungsringes variierbar sind.
Nachdem erfindungsgemäß eine Drehmomentübertragung über die Hakenmut­ ter erfolgt, ist diese entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 5 in besonders zuverlässiger Weise gegenüber einer Verdrehung relativ zu dem Schaft des Lasthakens gesichert.
Die Merkmale des Anspruchs 6 bis 8 sind auf konstruktive Varianten der Realisierung und der Anordnung einer Steckverbindung zwischen der Ab­ triebswelle des Antriebs einerseits und der Rutschkupplung anderer­ seits gerichtet. Bei jeder dieser Varianten ergibt sich ein zur Auf­ nahme der Hakenmutter in ihrer Verschraubungsposition auf dem Schaft des Lasthakens bestimmter Raum. Es sind jedoch weitere Varianten mög­ lich, die in gleicher Weise auf einem Formschluß beruhen, auf welchem die Drehmomentübertragung auf die Rutschkupplung ausgehend von dem Drehantrieb erreichbar ist.
Der Drehantrieb besteht entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 9 aus einem Antriebsmotor, z. B. einem Asynchronmotor oder auch einem Gleichstrommotor, dem ein Getriebe, vorzugsweise ein Untersetzungsge­ triebe nachgeordnet ist. Ein besonders einfacher und raumsparender Aufbau dieses Drehantriebs ergibt sich dann, wenn sich der Schaft des Lasthakens, die Antriebs- und Abtriebswelle des Getriebes sowie die Abtriebswelle des Antriebsmotors gleichachsig zueinander erstrecken. Das Untersetzungsgetriebe kann in diesem Fall besonders vorteilhaft nach Art eines Umlaufgetriebes ausgestaltet sein.
Die Kranunterflasche ist gemäß den Merkmalen des Anspruchs 10 mit ei­ ner zwischen dem Drehantrieb und dem Lasthaken wirksamen, mit einem einstellbaren Schlupfmoment versehenen Rutschkupplung ausgerüstet.
Dies bringt eine erhöhte Sicherheit für den Betrieb der Kranunterfla­ sche mit sich.
Die mit der erfindungsgemäßen Kranunterflasche verbundenen Vorteile sind auch dann gegeben, wenn sich entsprechend den Merkmalen der An­ sprüche 11, 12 der Drehantrieb seitlich neben der Kranunterflasche be­ findet.
Einer verbesserten Funktionssicherheit gegenüber äußeren Einflüssen dienen die Merkmale des Anspruchs 13.
Die Merkmale des Anspruchs 14 sind auf eine Verbesserung der montage­ technischen Eigenschaften der Kranunterflasche gerichtet.
Die Ausbildung der Federspannelemente gemäß den Merkmalen des An­ spruchs 16 ist lediglich beispielhaft zu verstehen. Grundsätzlich kommt hier jedes Spannelement in Betracht, mittels welchem die Pres­ sung des Kupplungsringes zwischen dem Lagerring einerseits und der Hakenmutter andererseits variierbar ist.
Erfindungsgemäß kann der Drehantrieb aus einem Antriebsmotor bestehen, dessen Achse sich parallel zur Achse des Lasthakens erstreckt. Der An­ triebsmotor befindet sich somit seitlich neben dem Lasthaken und kann beispielsweise durch horizontales Verschieben in Verbindung mit ent­ sprechend angeordneten Verzahnungselementen in Antriebsverbindung mit dem Lasthaken gebracht werden. Die Merkmale der Ansprüche 17 bis 19 sind demgegenüber auf eine solche Variante gerichtet, bei der sich wenigstens zwei Antriebsmotoren seitlich neben dem Lasthaken befinden, die in vergleichbarer Weise mit diesem in Antriebsverbindung gebracht werden können. Besonders vorteilhaft in diesem Zusammenhang ist jedoch die Anwendung eines Kettentriebes, über welchen die mehreren Antriebs­ motoren mit dem Lasthaken in Antriebsverbindung stehen. Die Antriebs­ motoren sind insbesondere mit Rücksicht auf eine gleichförmige Ge­ wichtsverteilung in gleichförmiger Umfangsverteilung bezüglich des Lasthakens angeordnet, wobei vorzugsweise zwei einander diametral ge­ genüberliegend angeordnete Motoren in Betracht kommen.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf das in den Zeich­ nungen schematisch wiedergegebene Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Kranunterflasche in teilweisem Längsschnitt;
Fig. 2 eine vergrößerte Teildarstellung des Anbindungsbereichs des Lasthakens einer Kranunterflasche gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Teildarstellung einer anderen erfindungsgemä­ ßen Kranunterflasche:
Fig. 4 eine vergrößerte Teildarstellung einer weiteren erfindungsgemä­ ßen Kranunterflasche.
Mit 1, 2 sind in Fig. 1 zwei untereinander gleich beschaffene und gleichachsig angeordnete Seilrollen einer Kranunterflasche 3 bezeich­ net, die in voneinander beabstandeten Gehäuseteilen 4, 5 auf voneinan­ der getrennten Rollenachsen gelagert sind.
Die Gehäuseteile 4, 5 stehen über eine Abschlußwand 6 miteinander in Verbindung, welche deren Unterseiten, deren Vorder- und Rückseiten um­ greift und ferner unterseitig mit einer Ausnehmung 7 versehen ist, die der Durchführung des Schaftes 8 eines Lasthakens 9 dient.
In die genannte Ausnehmung 7 ist das zylindrische Ansatzteil 10 einer Hakentraverse 11 eingesetzt und kann mit den angrenzenden Abschnitten der Abschlußwand 6 verschweißt sein. Der genannte, im Querschnitt kreisförmige Schaft 8 erstreckt sich im übrigen durch eine entspre­ chend gestaltete Bohrung 12 der Hakentraverse 11 hindurch und ist an seinem oberen Ende mit einem Außengewindeabschnitt 13 versehen.
Mit 14 ist ein elektrischer Antriebsmotor, z. B. ein Asynchronmotor bezeichnet, der über ein Getriebe 15 mit einer hohlzylinderartigen Ab­ triebswelle 16 in Verbindung steht. Die Achsen des Motors 14 sowie die Eingangs- und Ausgangswellen des Getriebes 15 erstrecken sich gleichachsig und es kann sich bei dem Getriebe 15 beispielsweise um einen bauvolumensparendes Umlaufgetriebe handeln. Die Abtriebswelle 16 steht in noch zu erläuternder Weise über eine auf den Außengewindeab­ schnitt 13 aufgeschraubte Hakenmutter 17 mit dem Lasthaken 9 in Ver­ bindung, so daß letztere nach Maßgabe der Ansteuerung des Motors 14 um ihre vertikale Achse 18 drehbar ist, die dem Schaft 8, dem Getriebe 15 und dem Motor 14 gemeinsam ist. Die aus dem Motor 14, dem Getriebe 15 und der Antriebswelle 16 bestehende Baueinheit ist im übrigen derart beschaffen, daß sie innerhalb des Zwischenraumes der beiden Gehäuse­ teile 4, 5 unterbringbar ist und weder seitlich noch oberseitig aus diesem herausragt. Sie ist insoweit geschützt angeordnet.
Es wird im folgenden ergänzend auf die zeichnerische Darstellung gemäß Fig. 2 Bezug genommen, in der Funktionselemente, die mit denjenigen der Fig. 1 übereinstimmen, entsprechend beziffert sind, so daß auf eine diesbezügliche wiederholte Beschreibung verzichtet werden kann.
Die genannte Hakenmutter 17 ist innerhalb des, durch die hohle Ab­ triebswelle 16 umfänglich umgrenzten Raumes 19 aufgenommen und ist in ihrer endgültigen Verschraubungsposition auf dem Außengewindeabschnitt 13 durch an sich bekannte Ringfederspannelemente 20 gesichert. Durch diese Ringfederspannelemente 20 wird die Übertragung eines Drehmomen­ tes von der Hakenmutter 17 auf den Schaft 8 ermöglicht, wobei gleich­ zeitig eine Sicherung der Verschraubungsposition gegeben ist. Mittels einer in der Draufsicht vorzugsweise kreisförmigen Sicherungsplatte 21, die mit der Stirnseite 22 des Schaftes 8 verschraubt ist, ergibt sich eine weitere Sicherung für den Verschraubungseingriff zwischen der Hakenmutter 17 und dem Außengewindeabschnitt 13, nachdem die Si­ cherungsplatte 21 das Innengewinde der Hakenmutter 17 in radial aus­ wärtiger Richtung überragt.
Die Hakenmutter 17 bildet eine unterseitige kreisringförmige Lagerflä­ che 22, die unter Zwischenanordnung eines Kupplungsringes 23 auf einem Lagerring 24 axial abgestützt ist. Mittels einer Ringschulter 25 auf der Hakenmutter 17 ist der Kupplungsring 23 in der gezeigten Montage­ position bezüglich der Achse 18 zentriert gehalten.
Der Lagerring 24 ist seinerseits in Richtung der Achse 18 auf einem Axiallager 26 abgestützt, welches seinerseits auf der Hakentraverse 11 aufgelagert ist und auf dieser mittels einer Ringschulter 27 zentriert bezüglich der Achse 18 gehalten ist.
Der Lagerring 24 ist im Umfangsbereich in gleichförmiger Verteilung mit einer Reihe von Bohrungen 28 versehen, die in einer im folgenden noch zu erläuternden Weise der Übertragung des durch den Antriebsmotor 14 entwickelten Drehmoments auf den Lasthaken 9 dienen.
Die aus dem Antriebsmotor 14 sowie dem Getriebe 15 bestehende Bauein­ heit steht in zeichnerisch nicht dargestellter Weise mit den Gehäuse­ teilen 4, 5 in Verbindung, wobei diese Verbindung derart beschaffen ist, daß sie das, infolge der Drehung der Antriebswelle des Antriebs­ motors entwickelte Reaktionsmoment auf die Gehäuseteile 4, 5 über­ trägt.
Die genannte Abtriebswelle 16 besteht aus einem zylindrischen Bauteil, welches an seinem dem Getriebe 15 zugekehrten Ende mit einer Scheibe 29 in fester Verbindung steht, hier verschweißt ist, die das Binde­ glied zu den beweglichen Teilen des Getriebes 15 bildet. Das dem Ge­ triebe 15 gegenüberliegende Ende des genannten zylindrischen Baute ils steht mit einem Aufnahmering 30 in fester Verbindung, der - in gleich­ mäßiger Verteilung in Umfangsrichtung - mit einer Reihe von Bohrungen versehen ist, in die jeweils ein Bolzen 31 eingesetzt ist, der aus der Unterseite des Aufnahmerings 30 herausragt. Die genannten Bolzen 31 erstrecken sich parallel zu der Achse 18 und es besteht eine feste Verbindung zwischen diesen Bolzen 31, dem Aufnahmering 30 und der Ab­ triebswelle 16. Die Verteilung dieser Bolzen in peripherer Richtung, deren Anzahl und Durchmesser sind dahingehend eingerichtet, daß ein Einstecken in die axial gegenüberliegenden Bohrungen 28 des Lagerrin­ ges 24 möglich ist.
Man erkennt, daß mittels einer Drehung der Abtriebswelle 16 über den Bolzen 31 ein Drehmoment auf den Lagerring 24 übertragbar ist, welches nach Maßgabe der Reibungsverhältnisse zwischen dem Lagerring 24, dem Kupplungsring 23 und der Lagerfläche 22 auf die Hakenmutter 17 über­ tragbar ist. Man erkennt ferner, daß der Kraftfluß von der Hakenmutter 17 über den Schaft 8 auf den Lasthaken 9 dadurch ermöglicht wird, daß die Hakenmutter gegenüber einer Verdrehung auf dem Außengewindeab­ schnitt 13 gesichert angeordnet ist.
Das System aus Lagerring 24, Kupplungsring 23 und Hakenmutter 17 bil­ det eine Rutschkupplung, deren übertragbares Moment durch die Rei­ bungsverhältnisse der miteinander in Wechselwirkung übertretenden Flä­ chen bestimmt wird. Durch diese Rutschkupplung wird das auf den Lasthaken 5 maximal übertragbare Drehmoment begrenzt, so daß insbeson­ dere bei solchen anhängenden Lasten, die ein verhältnismäßig großes Massenträgheitsmoment hinsichtlich einer Drehung um die Achse 18 auf­ weisen, das Ausmaß einer Verdrillung der über die Seilrollen 1, 2 ge­ führten Lastseile in Grenzen gehalten werden kann. Eine Veränderung des über diese Rutschkupplung übertragbaren maximalen Drehmoments kann in an sich bekannter Weise durch Änderung der mit einander zusammen­ wirkenden Werkstoffpaarungen, gegebenenfalls durch Oberflächenbe­ schichtungen bzw. Oberflächenstrukturierungen erreicht werden. Ein be­ sonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Kranunterflasche besteht ferner in der einfachen Demontagemöglichkeit des Lasthakens 9. Zu diesem Zweck kann die aus dem Antriebsmotor 14 und dem Getriebe 15 bestehende Funktionseinheit in Richtung des Pfeiles 32, somit unter Lösung der Steckverbindung zwischen den Bolzen 31 und den Bohrungen 28 angehoben werden, woraufhin bereits die Hakenmutter 17 freigelegt ist. Anschlie­ ßend kann nach Lösung der Ringfederspannelemente 20 sowie der Siche­ rungsplatte 21 der Eingriff zwischen der Hakenmutter 17 und dem Außen­ gewindeabschnitt 13 des Lasthakens 9 gelöst werden. Zur Demontage des Lasthakens 9 entfällt somit eine teilweise Zerlegung des Getriebes.
Infolge des, durch die Reibungsverhältnisse zwischen der Kupplungs­ scheibe 23 und den an dieser axial anliegenden Flächen der Hakenmutter 17 begrenzten, auf den Schaft 8 zu übertragenden Drehmoments ergibt sich bei solchen Lasten, die bezogen auf die Achse 18 ein extremes Massenträgheitsmoment entwickeln, infolge der erfindungsgemäß be­ schränkten Verdrillung der mit den Seilrollen 1, 2 zusammenwirkenden Lastseile auch ein dementsprechend verminderter Schrägzug.
In der erfindungsgemäßen Kranunterflasche steht somit ein montage- und wartungsfreundlich ausgestaltetes Arbeitsmittel zur Verfügung, welches eine Drehung des Lasthakens 9 um eine vertikale Achse 18 mit der Maß­ gabe ermöglicht, daß sich selbst bei solchen Lasten, die bezüglich der Achse 18 ein extremes Massenträgheitsmoment aufweisen, bei Aktivierung des Antriebs 14 keine ungünstigen Belastungsbedingungen der Lastseile und keine Überlastung des Drehantriebs ergeben.
In den Fig. 3 und 4 sind Funktionselemente, die mit denjenigen Fig. 1 und 2 übereinstimmen, entsprechend bezeichnet, so daß auf eine wie­ derholte Beschreibung verzichtet werden kann.
Die in Fig. 3 gezeigte Kranunterflasche unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel zunächst einmal darin, daß zwischen der Hakenmutter 11, dem Lagerring 24 und dem Kupplungs­ ring 23 festlegbare Reibungsverhältnisse herrschen. Zu diesem Zweck ist eine Anordnung von axial wirksamen Federspannelementen 32 vorgese­ hen, die einerseits über einen Druckring 33 und eine, an der Hakenmut­ ter 17 angeformte Ringfläche 34 oberseitig sowie über den Lagerring 24 unterseitig auf den Kupplungsring 23 einwirken. Jedes Federspannele­ ment besteht aus einer Schraube 35, deren Kopf von einer Feder 36 un­ tergriffen ist, die durch eine Bohrung des Druckringes 33 hindurchge­ führt ist und die mit dem Lagerring 24 verschraubt ist. Die Feder 36 ist auf der Oberseite des Lagerringes 24 abgestützt, so daß über die Schraube 35 die auf dem Kupplungsring 23 wirksame Anpreßkraft ein­ stellbar ist. Die Federspannelemente 32 sind in vorzugsweise gleich­ förmiger Umfangsverteilung entlang des Druckringes 33 angeordnet, so daß bei dieser Kranunterflasche eine Rutschkupplung mit einem ein­ stellbaren Schlupfmoment vorliegt.
Mit 37. 38 sind Dichtringe bezeichnet, über welche sowohl das Axialla­ ger 26 als auch die Rutschkupplung vor äußeren Einflüssen geschützt angeordnet ist. Diese Dichtringe 37, 38 befinden sich zwischen dem Druckring 33 und dem Lagerring 24 bzw. dem Lagerring 24 und der Ha­ kentraverse 11.
Die Abtriebswelle 16 steht an ihren beiden axialen Enden in einer Steckverbindung einerseits mit dem Lagerring 24 und andererseits mit der Scheibe 29. Hier kommen grundsätzlich jegliche Arten von Steckver­ bindungen in Betracht, die zur Drehmomentübertragung zwischen diesen Bauteilen geeignet sind und die in einfacher Weise montierbar bzw. de­ montierbar sind.
Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich ein Antriebsmotor 38 seitlich neben der Kranunter­ flasche befindet. Mit 39 ist ein auf der Abtriebswelle des Motors 38 befindliches Zahnrad bezeichnet, dessen Verzahnung 40 in Eingriff mit der Verzahnung 41 des Lagerrings 24 bringbar ist. Dies kann in grund­ sätzlich beliebiger Weise geschehen, beispielsweise durch horizontale Verschiebung des Motors 38 in Richtung der Pfeile 42.
Mit 43 ist ein Schutzring bezeichnet, der an einer sich axial er­ streckenden Ringfläche 44 des Lagerrings 24 anliegt und im übrigen den Ringspalt 45 zwischen dem Lagerring 24 einerseits und der Hakentra­ verse 11 andererseits überbrückt, so daß das Axiallager 26 gegenüber äußeren Einflüssen geschützt angeordnet ist.
Zeichnerisch nicht dargestellt sind Federspannelemente, über welche in analoger Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ein Schlupfmoment zwischen dem Lagerring 24, dem Kupplungsring 23 und der Hakenmutter 17 einstellbar sind.
Zeichnerisch ebenfalls nicht dargestellt sind solche Funktionsele­ mente, die ebenfalls in analoger Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 den Schutz der Rutschkupplung gegenüber Umgebungseinflüs­ sen dienen.
Das oben beschriebene und in Fig. 4 in einer Teilansicht wiedergege­ bene Ausführungsbeispiel kann in vielfältiger Weise variiert werden. So können anstelle eines Antriebsmotors 38, der sich auf einer Seite der Kranunterflasche befindet, zwei Antriebsmotoren beiderseits der Kranunterflasche in einer diagonal gegenüberliegenden Anordnung vorge­ sehen sein. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß sich kleinere An­ triebsmotoren einsetzen lassen, die in ihrer Summe die erforderliche Leistung aufbringen. Diese beiden Antriebsmotoren können wiederum grundsätzlich in Richtung der Pfeile 42. d. h. in Richtung auf die Kranunterflasche hin bzw. von dieser fort verschiebbar angeordnet sein, um einen Kupplungszustand zwischen diesen Motoren und dem Lager­ ring 24 herzustellen bzw. um diesen zu lösen.
Alternativ hierzu kann der eine Antriebsmotor 38 oder können die bei­ den Antriebsmotoren über einen Kettentrieb mit der Verzahnung 41 des Lagerrings 24 in Antriebsverbindung stehen. Diese Ausgestaltung eröff­ net eine besonders preiswerte Ausbildung der Kranunterflasche.

Claims (19)

1. Kranunterflasche (3), deren Lasthaken (9) mittels eines Drehantrie­ bes um eine vertikale Achse (18) drehbar angeordnet ist, mit zwei oder mehr in voneinander beabstandeten Gehäuseteilen (4, 5) ange­ ordneten, jeweils ein Lastseil führenden Seilrollen (1, 2), wobei der Lasthaken (9) über eine Hakenmutter (17) mittels eines Axialla­ gers (26) auf einer, beide Gehäuseteile (4, 5) verbindenden Haken­ traverse (11) aufgelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß zwischen der Abtriebswelle (16) des Drehantriebes und dem an­ zutreibenden Schaft (8) des Lasthakens (9) eine Rutschkupplung angeordnet ist.
2. Kranunterflasche (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß die Abtriebswelle (16) als einen Raum (19) umschließende Hohlwelle ausgebildet ist und
  • 2. daß die auf den endseitigen Außengewindeabschnitt (13) des Schaftes (8) aufgeschraubte Hakenmutter (17) sich innerhalb des genannten Raumes (19) befindet.
3. Kranunterflasche (3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß der Drehantrieb einschließlich der genannten Abtriebswelle (16) als Baugruppe über eine Steckverbindung mit der Rutschkupp­ lung in Verbindung steht und
  • 2. daß nach Entfernung des Drehantriebs die Hakenmutter (17) zum Zweck der Demontage des Lasthakens (9) zugänglich ist.
4. Kranunterflasche (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß die Rutschkupplung aus einem, die Hakenmutter (17) peripher untergreifenden Kupplungsring (23) besteht, der seinerseits auf einem Lagerring (24) aufgelagert ist, der unterseitig mit dem Axiallager (26) in Verbindung steht.
5. Kranunterflasche (3) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß die Verschraubungsposition der Hakenmutter (17) auf dem Schaft (8) des Lasthakens (9) mittels einer Anordnung von Ringfe­ derspannelementen (20) und zusätzlich mittels einer an das stirn­ seitige Ende des Schaftes (8) angeschraubten, das Innengewinde der Hakenmutter (17) radial wenigstens teilweise überdeckenden Sicherungsplatte (21) gesichert ist.
6. Kranunterflasche (3) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß die Steckverbindung zwischen der Abtriebswelle (16) einer­ seits und der Rutschkupplung andererseits durch eine Anordnung von sich parallel zu der Achse (18) erstreckenden Bolzen (31) ge­ bildet ist, die mit Bohrungen (28) in Eingriff bringbar sind, wo­ bei die Bolzen (31) an dem Ende der Abtriebswelle (16) und die Bohrungen (28) in dem Lagerring (24) angeordnet sind oder umge­ kehrt.
7. Kranunterflasche (3) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 oder 3 bist, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß die Abtriebswelle des Drehantriebs - in Kraftflußrichtung der Rutschkupplung gesehen - in einer Verbindungsscheibe (29) endet,
  • 2. daß an dem Umfangsbereich des Lagerringes (24), sich in Richtung auf die Verbindungsscheibe (29) hin erstreckend ein Hohlbauteil angeordnet ist, welches einen, zur Aufnahme der auf den endseiti­ gen Außengewindeabschnitt (13) des Schaftes (8) aufgeschraubten Hakenmutter (17) bestimmten Raum umschließt und
  • 3. daß die Steckverbindung zwischen der Verbindungsscheibe (29) ei­ nerseits und dem dieser zugekehrten Ende des Hohlbauteils ande­ rerseits besteht.
8. Kranunterflasche (3) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß die Steckverbindung zwischen der Abtriebswelle (16) bzw. der Verbindungsscheibe (29) einerseits und der Rutschkupplung ande­ rerseits auf formschlüssig wirkenden Konstruktionselementen wie einer Feder-Nut-Verbindung, einer Kombination von Verzahnungen oder sonstigen, insbesondere zur Drehmomentübertragung geeigneten Elementenpaarungen basiert.
9. Kranunterflasche (3) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß der Drehantrieb aus einem Antriebsmotor (14) und einem Ge­ triebe (15) besteht und
  • 2. daß die Abtriebswelle des Antriebsmotors (14), die Antriebs- und Abtriebswelle (16) des Getriebes (15) und der Schaft (8) des Lasthakens (9) sich gleichachsig zueinander erstrecken.
10. Kranunterflasche (3) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß die Rutschkupplung mit Federspannelementen (32) versehen ist, über welche ein Schlupfmoment einstellbar ist.
11. Kranunterflasche (3) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1, 2, 4, 7, 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß der Drehantrieb aus einem Antriebsmotor (38) und einem Ge­ triebe besteht und
  • 2. daß die Antriebswelle des Antriebsmotors (38), die Antriebs- und Abtriebswelle des Getriebes einerseits und der Schaft (8) des Lasthakens (9) andererseits sich parallel zueinander erstrecken.
12. Kranunterflasche (3) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß der Eingriff zwischen dem Antriebsmotor (38) und dem Schaft (8) nach Art einer schaltbaren Kupplung ausgebildet ist.
13. Kranunterflasche (3) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß die Funktionselemente der Rutschkupplung und/oder diejenigen des die Abstützung des Lasthakens (9) auf der Hakentraverse (11) bewirkenden Axiallagers (26) durch Dichtringe (37, 38) vor äußeren Einflüssen geschützt angeordnet sind.
14. Kranunterflasche (3) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß die Abtriebswelle (16) als Hohlbauteil ausgebildet ist, wel­ ches axial beidseitig über eine Steckverbindung mit der Verbin­ dungsscheibe (29) einerseits und dem Lagerring (24) andererseits in Verbindung steht.
15. Kranunterflasche (3) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß sich die Federspannelemente (32) innerhalb des, durch die Ab­ triebswelle (16) umgrenzten Raumes befinden.
16. Kranunterflasche (3) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß jedes Federspannelement (32) aus einer Schraube (35) und ei­ ner Feder (36) besteht.
  • 2. wobei die Feder (36) mit der Maßgabe angeordnet ist, daß über die Schraube (35) die Pressung des Kupplungsringes (23) zwischen dem Lagerring (24) und der Hakenmutter (17) einstellbar ist.
17. Kranunterflasche (3) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1, 2, 4, 7, 8, 10 oder 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß der Drehantrieb aus wenigstens zwei Antriebsmotoren besteht und
  • 2. daß sich die Antriebswellen der wenigstens zwei Antriebsmotoren einerseits und der Schaft (8) des Lasthakens (9) andererseits parallel zueinander erstrecken.
18. Kranunterflasche (3) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß der Eingriff zwischen den Antriebsmotoren und dem Schaft (8) nach Art einer schaltbaren Kupplung ausgebildet ist.
19. Kranunterflasche (3) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß die Antriebsmotoren über ein Zugmittelgetriebe, insbesondere einen Kettentrieb, mit dem Schaft (8) in Verbindung stehen.
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