DE19926326A1 - Verfahren und Anlage zum Erwärmen eines flüssigen Mediums - Google Patents

Verfahren und Anlage zum Erwärmen eines flüssigen Mediums

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thermal system
heat exchanger
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Erhard Liebig
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General Electric Technology GmbH
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ABB Alstom Power Switzerland Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/02Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways
    • F22D1/12Control devices, e.g. for regulating steam temperature

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erwärmen eines flüssigen Mediums mittels einem ersten (2, 3, 4, 7, 12, 13) und mindestens einem diesen nachfolgenden zweiten thermischen System (5, 6, 6A, 15, 16), welche thermischen Systeme jeweils mindestens einen vom Medium durchströmten Wärmetauscher (2, 5) aufweisen und welches zweite thermische System (5, 6, 6A, 15, 16) auf einem höheren Temperaturniveau als das erste (2, 3, 4, 7, 12, 13) betrieben wird. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass zur beschleunigten Anhebung der Temperatur des Mediums im ersten thermischen System (2, 3, 4, 7, 12, 13) die direkte Zufuhr des Mediums zu demselben vermindert und im Extremfall unterbunden wird, und dass das erste thermische System (2, 3, 4, 7, 12, 13) durchströmende Medium kreislaufgeführt wird. Die Erfindung betrifft auch eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ver­ fahren zum Erwärmen eines flüssigen Mediums mittels einem ersten und mindestens einem diesem nachfolgenden zweiten thermischen System, welche thermischen Systeme jeweils mindestens einen vom Medium durchströmten Wärmetauscher aufweisen und welches zweite System auf einem höheren Temperaturniveau als das erste betrieben wird. Sie be­ trifft weiter eine Anlage zur Durchführung des Verfah­ rens, einschliesslich einer Speiseleitung zur Zufuhr des zu erwärmenden Mediums.
Stand der Technik
Anlagen, in welchen ein flüssiges Medium meh­ rere thermische Systeme durchläuft, um erwärmt, gegebe­ nenfalls verdampft zu werden sind beispielsweise in Kes­ seln vorhanden, welche durch Rauchgas von Brennern oder Abgas von Gasturbinen beheizt werden.
Das Medium kann Wasser mit gegebenenfalls Zu­ sätzen sein. Abhängig vom Endverbraucher wird das Wasser im Kessel auf eine vorgegebene Temperatur erwärmt, um beispielsweise einem Industriewerk, einem Heisswasser­ netz, etc. zugeführt zu werden, oder verdampft, um bei­ spielsweise einer Dampfturbine oder einem industriellen Dampfverbraucher zugeführt zu werden.
Das erste thermische System in einem solchen Kessel, welches einen ersten Wärmetauscher, ein Heizflä­ chenbündel aufweist, wird üblicherweise Economizer ge­ nannt. Der zur Vorwärmung des Speisewassers im Kessel vorgesehene Economizer arbeitet bedingt durch die Tempe­ raturverhältnisse vorzugsweise am rauchgas- bzw. abgas­ seitigen Ende des Kessels, d. h. bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen.
Andererseits ist der Temperaturunterschied zwischen dem Rauch- bzw. Abgas und dem zu erwärmenden Speisewasser relativ gering. Dies hat wiederum grosse Heizflächen und damit verbunden grosse Heizflächenmassen zur Folge.
Folglich benötigt ein Economizer zur Anpas­ sung der Temperatur beispielsweise bei Änderung der be­ trieblichen Bedingungen einen grossen Zeitraum. Weiter besteht aufgrund der im Economizer vorherrschenden Tempe­ raturen und Drücke bekanntlich die Gefahr der Taupunkt­ korrosion.
Bekannte Verfahren zur Anhebung der Speise­ wassertemperatur am Kesseleintritt bzw. zur Vermeidung von Taupunktkorrosion am rauchgasseitigen Kesselende bei­ spielsweise in Abhängigkeit des eingesetzten Brennstoffes sind
  • 1. die Rezirkulation und
    • - die Bypassung des Economizers.
Bei der Rezirkulation wird dem Speisewasser am Kesseleintritt vorgewärmtes Wasser zugemischt. Beim Bypassen des Economizers wird dieser vom Speisewasser um­ gangen und die Vorwärmung in einem auf höherem Tempera­ turniveau arbeitenden System beispielsweise einem dampf­ erzeugenden System auf Kosten der Minderung der Dampfer­ zeugung vorgenommen.
Um insbesondere beim Anfahren oder bei einem Wechsel auf einen schwefelhaltigen Brennstoff die Heiz­ flächen nicht zu schädigen, sind Massnahmen erforderlich, welche über die genannten hinausgehen, d. h. eine deut­ lich schnellere Temperaturanhebung im Economizerbereich ermöglichen.
Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrun­ de, ein Verfahren zum Erwärmen eines flüssigen Mediums mittels einem ersten und einem diesem nachfolgenden zwei­ ten thermischen System mit einem höheren Temperaturniveau zu schaffen, gemäss welchem unter besonderen Betriebsbe­ dingungen (Anfahren, Brennstoffwechsel) eine beschleunig­ te Anhebung der Temperatur des ersten thermischen Systems ermöglicht wird. Weiter soll die Gefahr von Taupunktkor­ rosion vermindert werden.
Erfindungsgemäss wird dies erreicht, dass zur beschleunigten Anhebung der Temperatur des Mediums im er­ sten thermischen System die direkte Zufuhr des Mediums zu demselben vermindert und im Extremfall unterbunden, und dass das erste thermische System durchströmende Medium kreislaufgeführt wird.
Eine Anlage zur Durchführung des erfindungs­ gemässen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass das erste thermische System einen ersten Wärmetauscher mit einer an der Speiseleitung anschliessenden Eintrittslei­ tung und einer Austrittsleitung, welche über einen Lei­ tungsabschnitt zum zweiten thermischen System verläuft, aufweist, wobei zwischen der Speiseleitung und der Ein­ trittsleitung ein erstes Regelelement angeordnet ist, dass von der Speiseleitung eine mit einem zweiten Regele­ lement ausgerüstete Bypassleitung zur Austrittsleitung verläuft, dass von der Austrittsleitung ein Leitungsab­ schnitt zum zweiten thermischen System verläuft, und dass die Austrittsleitung über eine Rezirkulationsleitung mit einem dritten Regelelement und einer ersten Pumpe mit der Eintrittsleitung in Verbindung steht, welche Rezirkulati­ onsleitung parallel zum ersten Wärmetauscher angeordnet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
In den Zeichnungsfiguren sind vereinfacht verschiedene Anordnungen von Kreisläufen zur Erläuterung verschiedener Ausführungen der Erfindung dargestellt. Es sind nur die für das. Verständnis der Erfindung wesentli­ chen Elemente gezeigt.
Fig. 1 zeigt eine Kreislaufanordnung gemäss einer ersten Ausführung der Erfindung mit einem Trommel- Umlauf-Verdampfer als zweites thermisches System,
Fig. 2 zeigt eine Kreislaufanordnung gleich derjenigen der Fig. 1, jedoch mit einem Zwangsdurchlauf­ verdampfer als zweites thermisches System,
Fig. 3 zeigt eine Kreislaufanordnung gemäss einer zweiten Ausführung der Erfindung, mit einem Trom­ mel-Umlauf-Verdampfer als zweites thermisches System,
Fig. 4 zeigt eine Kreislaufanordnung gemäss einer dritten Ausführung der Erfindung, mit einer zweiten Vorwärmstufe mit Behälter als zweites thermisches System,
Fig. 5 zeigt eine Kreislaufanordnung gemäss einer vierten Ausführung der Erfindung, mit einem Zwangs­ durchlaufverdampfer als zweites thermisches System,
Fig. 6 zeigt eine Kreislaufanordnung gemäss einer fünften Ausführung der Erfindung, mit einer zweiten Vorwärmstufe mit Behälter als zweites thermisches System,
Fig. 7 zeigt eine Kreislaufanordnung gemäss einer sechsten Ausführung der Erfindung, mit einem Trom­ mel-Umlauf-Verdampfer als zweites thermisches System,
Fig. 8 zeigt eine Kreislaufanordnung gemäss einer siebenten Ausführung der Erfindung, mit einer zwei­ ten Vorwärmstufe mit Behälter als zweites thermisches Sy­ stem und
Fig. 9 zeigt eine Kreislaufanordnung gemäss einer achten Ausführung der Erfindung, mit einem Trommel- Umlauf-Verdampfer als zweites thermisches System.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Als Ausführungsbeispiel zur Erklärung der Er­ findung wird ein Abschnitt eines Kessels verwendet. Die­ ser Abschnitt soll ein erstes thermisches System und ein zweites thermisches System aufweisen, wobei das zweite thermische System auf einem höheren Temperaturniveau als das erste thermische System betrieben wird.
Konkret umfasst bei den gezeigten beispiels­ weisen Ausführungen das erste thermische System den Eco­ nomizer und das zweite thermische System den~Verdampfer des Kessels. Für den Erfindungsgedanken ist es dabei un­ wesentlich, ob der Verdampfer ein Trommel-Umlauf-Ver­ dampfer oder ein Zwangsdurchlaufverdampfer ist, wie aus den nachfolgend beschriebenen Beispielen hervorgeht.
Weitere beispielsweise Ausführungen weisen als zweites thermisches System eine zweite Vorwärmstufe mit Behälter auf.
Die nachfolgenden Figuren, Verfahren und Er­ läuterungen bauen prinzipiell auf einander auf.
Es wird nun auf die erste Ausführung nach Fig. 1 mit einem Trommel-Umlauf-Verdampfer als zweites thermisches System verwiesen. Die Bezugsziffer 1 bezeich­ net die Speisewasserleitung, durch welche das zu erwär­ mende Medium, d. h. aufbereitetes Speisewasser, zugeführt wird. Das Speisewasser wird durch die Speisewasserpumpe 31 zum Kessel gefördert. Die Speisewasserleitung 1 endet bei einem ersten Regelelement 10. Nach dem ersten Regele­ lement 10 verläuft eine Eintrittsleitung 3 zu einem er­ sten Wärmetauscher 2 (dem Economizer), der von einer Aus­ trittsleitung 4 gefolgt ist. Der Leitungsabschnitt 9 führt als Verlängerung der Austrittsleitung 4 zum zweiten thermischen System, im konkreten Fall zur Dampftrommel 6.
Vor dem ersten Regelelement 10 zweigt von der Speisewasserleitung 1 eine Bypassleitung 8 mit einem zweiten Regelelement 11 zur Austrittsleitung 4 ab.
Eine Rezirkulationsleitung 7 mit einer ersten Pumpe 13 und einem dritten Regelelement 12 erstreckt sich zwischen der Austrittsleitung 4 und der Eintrittsleitung 3, wobei aus der Zeichnungsfigur ersichtlich ist, dass die erste Pumpe 13 für ein Fördern von der Austrittslei­ tung 4 zur Eintrittsleitung 3 angeordnet ist. Nach der Abzweigstelle der Rezirkulationsleitung 7 von der Aus­ trittsleitung 4 ist in der Austrittsleitung 4 ein viertes Regelelement 14 angeordnet.
Das zweite thermische System umfasst einen zweiten Wärmetauscher 5, den beispielsweisen Verdampfer, der mit einem Behälter zur Aufnahme einer Menge des Medi­ ums im flüssigen Zustand, hier konkret mit einer Dampf­ trommel 6 in Verbindung steht. Von der Dampftrommel 6 verläuft eine Vorlaufleitung 15 zum zweiten Wärmetauscher 5. Vom zweiten Wärmetauscher 5 verläuft eine Rücklauflei­ tung 16 zur Dampftrommel 6. Die Bezugsziffer 32 bezeich­ net eine Austrittsleitung der Dampftrommel 6, die bei­ spielsweise zu einem Dampfverbraucher, einer Dampfturbi­ ne, einem Überhitzer, etc. verläuft.
Die zwei Wärmetauscher 2, 5 werden durch ein Heizgas 56 beheizt, welches im Falle eines durch Brenner gefeuerten Kessels Rauchgas oder im Falle der Abwärmenut­ zung einer Gasturbine Abgas sein kann.
Die Beheizung der Wärmetauscher 2, 5 ist bei allen Ausführungsbeispielen identisch und wird somit nicht wiederholt erläutert.
Im Normalbetrieb der zwei thermischen Systeme sind das erste Regelelement 10 und das vierte Regelele­ ment 14 offen und das zweite Regelelement 11 und das dritte Regelelement 12 geschlossen. Weiter ist die erste Pumpe 13 ausser Betrieb.
Das in Richtung des Pfeiles 33 durch die Speisewasserleitung 1 herströmende Wasser strömt somit durch die Eintrittsleitung 3 zum ersten Wärmetauscher 2, dem Economizer, von diesem durch die Austrittsleitung 4 und deren Verlängerung den Leitungsabschnitt 9 in die Dampftrommel 6 oder alternativ in die Vorlaufleitung 15, wie mit dem strichlinierten Pfeil 38 angedeutet ist.
Von der Dampftrommel 6 strömt das Wasser durch die Vorlaufleitung 15 zum zweiten Wärmetauscher 5, dem Verdampfer, und der Dampf bzw. das Wasser-Dampf- Gemisch strömt vom zweiten Wärmetauscher 5 durch die Rücklaufleitung 16 zurück zur Dampftrommel 6. In der Dampftrommel 6 erfolgt die Separation von Wasser und Dampf. Schliesslich strömt der Dampf durch die Austritts­ leitung 32 zu einem Verbraucher.
Der Um- bzw. Durchlauf im zweiten thermischen System kann durch natürliche Strömung, durch eine Pumpe oder eine Kombination beider Möglichkeiten erfolgen.
Zur beschleunigten Anhebung der Temperatur im ersten Wärmetauscher 2, beispielsweise beim Anfahren der Anlage, werden das erste Regelelement 10 und das vierte Regelelement 14 mindestens teilweise, im Extremfall voll­ ständig geschlossen. Das zweite Regelelement 11 und das dritte Regelelement 12 werden mindestens teilweise, im Extremfall vollständig geöffnet. Die Pumpe 13 ist in Be­ trieb.
Somit strömt das zu erwärmende Wasser im Kreislauf, im Extremfall bei vollständig geschlossenen bzw. offenen Regelelementen in einem vollständig ge­ schlossenen Kreislauf, in Richtung des Pfeiles 34 vom kalten Ende zum warmen Ende des ersten Wärmetauschers 2, durch die Austrittsleitung 4 zur Rezirkulationsleitung 7, strömt in Richtung des Pfeiles 35 durch dieselbe, danach zur Eintrittsleitung 3 und schliesslich zurück zum kalten Ende des ersten Wärmetauschers 2.
Folglich wird dem kalten Ende des Wärmetau­ schers 2 nicht ständig neues und damit "kaltes" Speise­ wasser über die Speisewasserleitung 1 zugeführt, sondern bereits vom warmen Ende des Wärmetauschers 2 herströmen­ des erwärmtes Wasser. Damit erfolgt eine schnellere Er­ wärmung nicht nur des Wassers, sondern auch der Heizflä­ chenmasse des ersten Wärmetauschers 2.
Da die Regelelemente 10, 14 geschlossen sind und das Regelelement 11 der Bypassleitung 8 in der Offen­ stellung ist, strömt das Wasser von der Speisewasserlei­ tung 1 in Richtung des Pfeiles 36 durch die Bypassleitung 8 und den Leitungsabschnitt 9 zum zweiten thermischen Sy­ stem.
Dabei sind zwei Varianten möglich:
Wie mit dem Pfeil 37 angedeutet ist, kann das Wasser über den Leitungsabschnitt 9 direkt in die Dampf­ trommel 6 strömen.
Wie mit dem strichlinierten Pfeil 38 angedeu­ tet ist, kann ein Strömen des Wassers über den Leitungs­ abschnitt 9 in die Vorlaufleitung 15 erfolgen.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind ir­ gendwelche, den Strömungsvarianten nach den Pfeilen 37 oder 38 zugeordneten Armaturen nicht gezeichnet.
Es sei bemerkt, dass die jeweiligen Regelele­ mente nicht unbedingt in einer vollständig geschlossenen oder vollständig offenen Stellung sein müssen. Es sind auch Zwischenstellungen möglich, um eine bestmögliche Wirkung zu erreichen. Auch sind geregelte Bewegungen von einer Stellung in die andere Stellung vorgesehen, bei­ spielsweise um Thermoschocks zu vermeiden.
Das in der Fig. 2 gezeigte Ausführungsbei­ spiel ist hinsichtlich des ersten thermischen Systems identisch zum Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1.
Das zweite thermische System ist ein Zwangs­ durchlaufverdampfer bestehend aus dem zweiten Wärmetau­ scher dem Verdampfer 5, der mit dem Verdampfer 5 in Ver­ bindung stehenden Vorlaufleitung 15 und Rücklaufleitung 16 und einem Separator 6A.
Die Durchströmung des zweiten thermischen Sy­ stems erfolgt im Unterschied zu der in Fig. 1 gezeigten Variante eines Trommel-Umlauf-Verdampfers durch den Lei­ tungsabschnitt 9 in die Vorlaufleitung 15, in Richtung des Pfeiles 39 durch den Verdampfer 5 und über die Rück­ laufleitung 16 in den Separator 6A.
Im Separator 6A erfolgt die Separation von Wasser und Dampf. Der Dampf strömt über die Austrittslei­ tung 32 zu einem Dampfverbraucher oder Ueberhitzer. Ueber die Vorlaufleitung 15 mit der Umwälzpumpe 40 wird das im Separator abgeschiedene Wasser zum Verdampfer 5 zurückge­ führt.
Der Betrieb des ersten thermischen Systems ist nun sowohl im Normalbetrieb als auch im Betrieb zur beschleunigten Anhebung der Temperatur vollständig iden­ tisch zu demjenigen nach Fig. 1.
Eine zweite Ausführung der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 3 beschrieben, wobei als Ausführungsvariante wieder ein Trommel-Umlauf- Verdampfer mit der Dampftrommel 6 als zweites thermisches System verwendet wird. Es werden soweit als möglich die selben Bezugszeichen verwendet wie in den Fig. 1 und 2.
Die Speisewasserleitung 1 mit der Speisewas­ serpumpe 31, durch welche das Speisewasser in Richtung des Pfeiles 33 strömt, verläuft zum ersten thermischen System, das wieder insbesondere einen ersten Wärmetau­ scher 2 mit einer Eintrittsleitung 3, einer Austrittslei­ tung 4, ein erstes Regelelement 10, ein viertes Regelele­ ment 14 und eine Rezirkulationsleitung 7 mit einer ersten Pumpe 13 und einem dritten Regelelement 12 aufweist.
Von der Speisewasserleitung 1 zweigt eine By­ passleitung 8 mit einem zweiten Regelelement 11 ab, wel­ che Bypassleitung 8 zur Austrittsleitung 4 verläuft. Der Leitungsabschnitt 9 führt als Verlängerung der Austritts­ leitung 4 zum zweiten thermischen System, im konkreten Fall zur Dampftrommel 6. Das zweite thermische System weist insbesondere eine Dampftrommel 6 mit einer Aus­ trittsleitung 32 und einen zweiten Wärmetauscher 5 auf, der über eine Vorlaufleitung 15 und eine Rücklaufleitung 16 mit der Dampftrommel 6 in Verbindung steht.
Der Unterschied zwischen dieser zweiten Aus­ führung nach Fig. 3 und der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 liegt in der Anordnung der Pumpe 13 in der Rezir­ kulationsleitung 7.
Zum beschleunigten Anheben der Temperatur im ersten Wärmetauscher 2, beispielsweise beim Anfahren der Anlage, werden das erste Regelelement 10 und das vierte Regelelement 14 mindestens teilweise, im Extremfall voll­ ständig geschlossen. Das zweite Regelelement 11 und das dritte Regelelement 12 werden mindestens teilweise, im Extremfall vollständig geöffnet und die Pumpe 13 in Be­ trieb gesetzt.
Bei dieser Ausführung strömt das zu erwärmen­ de Wasser im Kreislauf in Richtung des Pfeiles 43 vom warmen Ende zum kalten Ende des ersten Wärmetauschers 2, durch die Eintrittsleitung 3 zur Rezirkulationsleitung 7, strömt in Richtung des Pfeiles 42 durch dieselbe, danach zur Austrittsleitung 4 und schliesslich zurück zum warmen Ende des ersten Wärmetauschers 2.
Die Strömung im zweiten thermischen System nach der Fig. 3 erfolgt gleich der Strömung im zweiten thermischen System der Ausführung nach der Fig. 1.
Die Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführung, wo­ bei als Ausführungsvariante für das zweite thermische Sy­ stem eine zweite Vorwärmstufe mit einem zweiten Wärmetau­ scher 5 und mit Behälter 6 verwendet wird. Es wurden so weit wie möglich die selben Bezugsziffern wie bei den vorgängigen Ausführungen gewählt.
Die Speisewasserleitung 1 mit der Speisewas­ serpumpe 31, durch welche das Speisewasser in Richtung des Pfeiles 33 strömt, verläuft zum ersten thermischen System, das wieder insbesondere einen ersten Wärmetau­ scher 2 mit einer Eintrittsleitung 3, einer Austrittslei­ tung 4, ein erstes Regelelement 10, ein viertes Regelele­ ment 14 und eine Rezirkulationsleitung 7 mit einer ersten Pumpe 13 und einem dritten Regelelement 12 aufweist.
Von der Speisewasserleitung 1 zweigt eine By­ passleitung 8 mit einem zweiten Regelelement 11 ab, wel­ che Bypassleitung 8 zur Austrittsleitung 4 verläuft. Der Leitungsabschnitt 9 führt als Verlängerung der Austritts­ leitung 4 zum zweiten thermischen System, im konkreten Fall zum Behälter 6. Das zweite thermische System weist insbesondere einen Behälter 6 mit einer Austrittsleitung 32 und einen zweiten Wärmetauscher 5 auf, der über eine Vorlaufleitung 15 und eine Rücklaufleitung 16 mit dem Be­ hälter 6 in Verbindung steht.
Das über den Leitungsabschnitt 9 in Richtung des Pfeiles 37 in den Behälter 6 strömende Speisewasser kann auch alternativ in die Vorlaufleitung 15 strömen, wie mit dem strichlinierten Pfeil 38 angedeutet ist.
Bei dieser Ausführung verläuft vom zweiten Wärmetauscher 5 eine Leitung 17 mit einer Pumpe 18 und einem Regelelement 19 zum warmen Ende des ersten Wärme­ tauschers 2 bzw. zur Austrittsleitung 4.
Gemäss einer zweiten Variante, die strichli­ niert gezeichnet ist, zweigt von der Vorlaufleitung 15 eine Leitung 41 ab, die in die Leitung 17 übergeht.
Zum beschleunigten Anheben der Temperatur im ersten Wärmetauscher 2, beispielsweise beim Anfahren der Anlage, sind das erste Regelelement 10, das zweite Rege­ lelement 11 und das Regelelement 19 in der Offenstellung. Das dritte Regelelement 12 und das vierte Regelelement 14 befinden sich in der Schliessstellung. Die erste Pumpe 13 in der Rezirkulationsleitung 7 ist ausser Betrieb.
Das durch die Speisewasserleitung 1 in Rich­ tung des Pfeiles 33 einströmende Speisewasser strömt durch die Bypassleitung 8 in Richtung des Pfeiles 36 und den Leitungsabschnitt 9 direkt in das zweite thermische System, entweder in den Behälter 6, wie mit dem Pfeil 37 gezeigt ist, oder alternativ in die Vorlaufleitung 15, wie mit dem strichlinierten Pfeil 38 gezeichnet ist.
Vom zweiten Wärmetauscher 5 strömt das Wasser in Richtung des Pfeiles 51 durch die Leitung 17 in die Austrittsleitung 4 und zum warmen Ende des ersten Wärme­ tauschers 2. Weiter strömt das Wasser in Richtung des Pfeiles 51 vom warmen zum kalten Ende des ersten Wärme­ tauschers 2 und danach zur Eintrittsleitung 3.
Beim Ende der Eintrittsleitung 3 wird dieser Wasserstrom, wie mit dem Pfeil 44 gezeigt ist, mit dem durch die Speisewasserleitung 1 einströmenden Speisewas­ serstrom gemischt, worauf beide Wasserströme gemeinsam durch die Bypassleitung 8 und den Leitungsabschnitt 9 zum zweiten thermischen System, d. h. zum Behälter 6 oder zur Vorlaufleitung 15 strömen. Damit wird ein beide thermi­ sche Systeme umfassender Kreislauf gebildet.
Gemäss der zweiten Variante kann Wasser aus der Vorlaufleitung 15 über die Leitung 41 in die Leitung 17 strömen.
Es ist nun auch möglich, die Anlage nach Fig. 4 gemäss der Anlage nach Fig. 1 zu fahren, indem die Regelelemente 10, 14, 19 geschlossen, die Regelelemente 11 und 12 geöffnet, die erste Pumpe 13 in Betrieb gesetzt und die Pumpe 18 ausser Betrieb ist.
Das heisst, dass es mit dieser Ausführung möglich ist, ein Anfahren in zwei Phasen durchzuführen, nämlich während einer ersten Phase gemäss dem mit der An­ ordnung gemäss Fig. 1 möglichen Verfahren und während einer zweiten Phase gemäss dem mit der vorerst beschrie­ benen Anordnung gemäss Fig. 4 möglichen Verfahren bzw. umgekehrt.
Damit soll veranschaulicht werden, dass die beschriebenen Ausführungsbeispiele selbstverständlich auch in beliebigen Kombinationen Einsatz finden können.
Die Fig. 5 zeigt eine Kreislaufanordnung ge­ mäss einer vierten Ausführung der Erfindung. Diese Anord­ nung weist entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 als zweites thermisches System einen Zwangsdurch­ laufverdampfer auf.
Die Speisewasserleitung 1 mit der Speisewas­ serpumpe 31, durch welche das Speisewasser in Richtung des Pfeiles 33 strömt, verläuft zum ersten thermischen System, das gleich den oben beschriebenen ersten thermi­ schen Systemen ausgebildet ist und insbesondere einen er­ sten Wärmetauscher 2 mit einer Eintrittsleitung 3, einer Austrittsleitung 4, ein erstes Regelelement 10, ein vier­ tes Regelelement 14 und eine Rezirkulationsleitung 7 mit einer ersten Pumpe 13 und einem dritten Regelelement 12 aufweist.
Von der Speisewasserleitung 1 zweigt eine By­ passleitung 8 mit einem zweiten Regelelement 11 ab, wel­ che Bypassleitung 8 zur Austrittsleitung 4 verläuft. Der Leitungsabschnitt 9 führt als Verlängerung der Austritts­ leitung 4 zum zweiten thermischen System, im konkreten Fall zur Vorlaufleitung 15. Das zweite thermische System weist insbesondere einen zweiten Wärmetauscher den Ver­ dampfer 5 auf, der über eine Vorlaufleitung 15 mit Spei­ sewasser beaufschlagt wird und über die Rücklaufleitung 16 mit dem Separator 6A in Verbindung steht.
Die Durchströmung des zweiten thermischen Sy­ stems erfolgt durch den Leitungsabschnitt 9 in die Vor­ laufleitung 15, in Richtung des Pfeiles 39 durch den Ver­ dampfer 5 und über die Rücklaufleitung 16 in den Separa­ tor 6A.
Im Separator 6A erfolgt die Separation von Wasser und Dampf. Der Dampf strömt über die Austrittslei­ tung 32 zu einem Dampfverbraucher oder Ueberhitzer. Über die Vorlaufleitung 15 mit der Umwälzpumpe 40 wird das im Separator abgeschiedene Wasser zum Verdampfer 5 zurückge­ führt.
Vom Separator 6A verläuft eine Leitung 20 mit einer weiteren Pumpe 21 und einem weiteren Regelelement 22 zur Austrittsleitung 4, insbesondere zum warmen Ende des ersten Wärmetauschers 2.
Zum beschleunigten Anheben der Temperatur im ersten Wärmetauscher 2, beispielsweise beim Anfahren der Anlage, sind das dritte Regelelement 12 und das vierte Regelelement 14 geschlossen. Die erste Pumpe 13 in der Rezirkulationsleitung 7 ist nicht in Betrieb.
Das erste Regelelement 10 in der Eintritts­ leitung 3, das zweite Regelelement 11 in der Bypasslei­ tung 8 und das Regelelement 22 in der Leitung 20 sind in der Offenstellung, die Pumpe 21 ist in Betrieb.
Somit strömt das Speisewasser von der Speise­ wasserleitung 1 durch die Bypassleitung 8 und den Lei­ tungsabschnitt 9 in Richtung des Pfeiles 36 in die Vor­ laufleitung 15 und somit zum zweiten thermischen System.
Vom Separator 6A strömt nun Wasser in Rich­ tung des Pfeiles 46 durch die Leitung 20 zur Austritts­ leitung 4, d. h. zum warmen Ende des ersten Wärmetauschers 2. Weiter strömt das Wasser in Richtung des Pfeiles 43 durch den ersten Wärmetauscher 2 zu seinem kalten Ende, danach in Richtung des Pfeiles 44 durch die Eintrittslei­ tung 3 zur Bypassleitung 8, um zusammen mit Speisewasser zum zweiten thermischen System zurückzuströmen.
Gemäss dieser Ausführung besteht somit ein beide thermischen Systeme umfassender Kreislauf.
Die Fig. 6 zeigt eine fünfte Ausführung, wo­ bei als Ausführungsvariante für das zweite thermische Sy­ stem eine zweite Vorwärmstufe mit einem zweiten Wärmetau­ scher 5 und mit einem Behälter 6 verwendet wird.
Die Speisewasserleitung 1 mit der Speisewas­ serpumpe 31, durch welche das Speisewasser in Richtung des Pfeiles 33 strömt, verläuft zum ersten thermischen System, das wieder insbesondere einen ersten Wärmetau­ scher 2 mit einer Eintrittsleitung 3, einer Austrittslei­ tung 4, ein erstes Regelelement 10 und eine Rezirkulati­ onsleitung 7 mit einer ersten Pumpe 13 und einem dritten Regelelement 12 aufweist.
Von der Speisewasserleitung 1 zweigt eine By­ passleitung 8 mit einem zweiten Regelelement 11 ab, wel­ che Bypassleitung 8 zur Austrittsleitung 4 verläuft. Ein Leitungsabschnitt 9 führt als Verlängerung der Austritts­ leitung 4 zum zweiten thermischen System, im konkreten Fall zum Behälter 6. Das zweite thermische System weist insbesondere einen Behälter 6 mit einer Austrittsleitung 32 und einen zweiten Wärmetauscher 5 auf, der über eine Vorlaufleitung 15 und eine Rücklaufleitung 16 mit dem Be­ hälter 6 in Verbindung steht.
Das über den Leitungsabschnitt 9 in Richtung des Pfeiles 37 in den Behälter 6 strömende Speisewasser kann auch alternativ in die Vorlaufleitung 15 strömen, wie mit dem strichlinierten Pfeil 38 angedeutet ist.
Bei dieser Ausführung verläuft vom zweiten Wärmetauscher 5 eine Leitung 23 mit einer Pumpe 24 und einem Regelelement 25 zum kalten Ende des ersten Wärme­ tauschers 2 bzw. zur Eintrittsleitung 3.
Zum beschleunigten Anheben der Temperatur im ersten Wärmetauscher 2, beispielsweise beim Anfahren der Anlage sind das erste Regelelement 10 und das dritte Re­ gelelement 12 in der Schliessstellung und die erste Pumpe 13 ausser Betrieb. Das zweite Regelelement 11 und das Re­ gelelement 25 sind in der Offenstellung und die Pumpe 24 ist in Betrieb.
Das Wasser strömt bei dieser Ausführung in Richtung des Pfeiles 51, durch die Leitung 23, weiter in Richtung der Pfeile 47, 34 und 48 durch den ersten Wärme­ tauscher 2 und danach zusammen mit dem über die Speise­ wasserleitung 1 und die Bypassleitung 8 zuströmenden Speisewasser über den Leitungsabschnitt 9 gemäss einer ersten Variante in Richtung des Pfeiles 37 in den Behäl­ ter 6 oder gemäss einer zweiten Variante in Richtung des strichlinierten Pfeiles 38 in die Vorlaufleitung 15.
Die Fig. 7 zeigt eine Kreislaufanordnung ge­ mäss einer sechsten Ausführung der Erfindung mit einem Trommel-Umlauf-Verdampfer mit der Dampftrommel 6 als zweites thermisches System.
Die Speisewasserleitung 1 mit der Speisewas­ serpumpe 31, durch welche das Speisewasser in Richtung des Pfeiles 33 strömt, verläuft zum ersten thermischen System, das wieder insbesondere einen ersten Wärmetau­ scher 2 mit einer Eintrittsleitung 3, einer Austrittslei­ tung 4, ein erstes Regelelement 10 und eine Rezirkulati­ onsleitung 7 mit einer ersten Pumpe 13 und einem dritten Regelelement 12 aufweist.
Von der Speisewasserleitung 1 zweigt eine By­ passleitung 8 mit einem zweiten Regelelement 11 ab, wel­ che Bypassleitung 8 zur Austrittsleitung 4 verläuft. Ein Leitungsabschnitt 9 führt als Verlängerung der Austritts­ leitung 4 zum zweiten thermischen System, im konkreten Fall zur Dampftrommel 6. Das zweite thermische System weist insbesondere eine Dampftrommel 6 mit einer Aus­ trittsleitung 32 und einen zweiten Wärmetauscher 5 auf, der über eine Vorlaufleitung 15 und eine Rücklaufleitung 16 mit der Dampftrommel 6 in Verbindung steht.
Das über den Leitungsabschnitt 9 in Richtung des Pfeiles 37 in die Dampftrommel 6 strömende Speisewas­ ser kann auch alternativ in die Vorlaufleitung 15 strö­ men, wie mit dem strichlinierten Pfeil 38 angedeutet ist.
Gemäss einer ersten Variante verläuft von der Dampftrommel 6 eine Leitung 26 mit einer Pumpe 27 und ei­ nem Regelelement 28 zum kalten Ende des ersten Wärmetau­ schers 2 bzw. zur Eintrittsleitung 3.
Gemäss einer zweiten Variante, die strichli­ niert gezeichnet ist, zweigt von der Vorlaufleitung 15 eine Leitung 45 ab, die in die Leitung 26 übergeht.
Zum beschleunigten Anheben der Temperatur im ersten Wärmetauscher 2, beispielsweise beim Anfahren der Anlage, sind das erste Regelelement 10 und das dritte Re­ gelelement 12 geschlossen. Die erste Pumpe 13 in der Re­ zirkulationsleitung 7 ist ausser Betrieb.
Das zweite Regelelement 11 in der Bypasslei­ tung 8 und das Regelelement 28 in der Leitung 26 sind in der Offenstellung, die Pumpe 27 ist in Betrieb.
Somit strömt das Speisewasser von der Speise­ wasserleitung 1 durch die Bypassleitung 8 und den Lei­ tungsabschnitt 9 in Richtung der Pfeile 36 und 37 in die Dampftrommel 6 oder alternativ in die Vorlaufleitung 15, wie mit dem strichlinierten Pfeil 38 angedeutet ist.
Von der Dampftrommel 6 strömt nun Wasser in Richtung des Pfeiles 46 durch die Leitung 26 mit der Pum­ pe 27 und dem Regelelement 28 zur Eintrittsleitung 3, d. h. zum kalten Ende des ersten Wärmetauschers 2, in Richtung der Pfeile 47,34 zum warmen Ende des ersten Wär­ metauschers 2 und durch die Austrittsleitung 4 in Rich­ tung des Pfeiles 48 zum Leitungsabschnitt 9, um zusammen mit dem direkt zuströmendem Speisewasser zur Dampftrommel 6 bzw. in die Vorlaufleitung 15 zu strömen.
Gemäss der zweiten Variante kann Wasser aus der Vorlaufleitung 15 über die Leitung 45 in die Leitung 26 strömen.
Gemäss dieser Ausführung besteht somit ein beide thermischen Systeme umfassender Kreislauf.
Die Fig. 8 zeigt eine Kreislaufanordnung ge­ mäss einer siebenten Ausführung der Erfindung, wobei als Ausführungsvariante für das zweite thermische System eine zweite Vorwärmstufe mit einem zweiten Wärmetauscher 5 und mit Behälter 6 verwendet wird.
Die Speisewasserleitung 1 mit der Speisewas­ serpumpe 31, durch welche das Speisewasser in Richtung des Pfeiles 33 strömt, verläuft zum ersten thermischen System, das wieder insbesondere einen ersten Wärmetau­ scher 2 mit einer Eintrittsleitung 3, einer Austrittslei­ tung 4, ein erstes Regelelement 10 und eine Rezirkulati­ onsleitung 7 mit einer ersten Pumpe 13 und einem dritten Regelelement 12 aufweist.
In der Rezirkulationsleitung 7 ist ein weite­ res Regelelement 49 angeordnet.
Von der Speisewasserleitung 1 zweigt eine By­ passleitung 8 mit einem zweiten Regelelement 11 ab, wel­ che Bypassleitung 8 zur Austrittsleitung 4 verläuft. Der Leitungsabschnitt 9 führt als Verlängerung der Austritts­ leitung 4 zum zweiten thermischen System, im konkreten Fall zum Behälter 6. Das zweite thermische System weist insbesondere einen Behälter 6 mit einer Austrittsleitung 32 und einen zweiten Wärmetauscher 5 auf, der über eine Vorlaufleitung 15 und eine Rücklaufleitung 16 mit dem Be­ hälter 6 in Verbindung steht.
Das über den Leitungsabschnitt 9 in Richtung des Pfeiles 37 in den Behälter 6 strömende Speisewasser kann auch alternativ in die Vorlaufleitung 15 strömen, wie mit dem strichlinierten Pfeil 38 angedeutet ist.
Bei dieser Ausführung zweigt eine Leitung 29 vom zweiten Wärmetauscher 5 ab, in welcher ein Regelele­ ment 50 eingesetzt ist, welche Leitung 29 an einer Stelle zwischen dem Regelelement 49 und der ersten Pumpe 13 in die Rezirkulationsleitung 7 mündet.
Zum beschleunigten Anheben der Temperatur im ersten Wärmetauscher 2, beispielsweise beim Anfahren der Anlage, sind das erste Regelelement 10 und das Regelele­ ment 49 geschlossen. Die Regelelement 11, 12 und 50 sind in der Offenstellung, die erste Pumpe 13 wird in Betrieb gesetzt.
Somit strömt das Speisewasser von der Speise­ wasserleitung 1 durch die Bypassleitung 8 und den Lei­ tungsabschnitt 9 in Richtung der Pfeile 36 und 37 in die Dampftrommel 6 oder alternativ in die Vorlaufleitung 15, wie mit dem strichlinierten Pfeil 38 angedeutet ist.
Vom zweiten Wärmetauscher 5 strömt nun Wasser in Richtung des Pfeiles 51 durch die Leitung 29 in die Rezirkulationsleitung 7 und in Richtung des Pfeiles 52 zur Eintrittsleitung 3, dem kalten Ende des ersten Wärme­ tauschers 2, durch den ersten Wärmetauscher 2 zur Aus­ trittsleitung 4, dem warmen Ende des ersten Wärmetau­ schers 2, zum Leitungsabschnitt 9 und gemeinsam mit dem durch die Bypassleitung 8 direkt zuströmenden Speisewas­ ser gemäss dem Pfeil 37 in den Behälter 6 oder alternativ gemäss dem strichlinierten Pfeil 38 in die Vorlaufleitung 15.
Mit den Pfeilen 47, 34 und 48 ist die Strö­ mungsrichtung durch den ersten Wärmetauscher 2 aufge­ zeigt.
Die Fig. 9 zeigt eine Kreislaufanordnung ge­ mäss einer achten Ausführung der Erfindung mit einem Trommel-Umlauf-Verdampfer mit der Dampftrommel 6 als zweites thermisches System.
Die Speisewasserleitung 1 mit der Speisewas­ serpumpe 31, durch welche das Speisewasser in Richtung des Pfeiles 33 strömt, verläuft zum ersten thermischen System, das wieder insbesondere einen ersten Wärmetau­ scher 2 mit einer Eintrittsleitung 3, einer Austrittslei­ tung 4, ein erstes Regelelement 10 und eine Rezirkulati­ onsleitung 7 mit einer ersten Pumpe 13 und einem dritten Regelelement 12 aufweist.
In der Rezirkulationsleitung 7 ist ein weite­ res Regelelement 49 angeordnet.
Von der Speisewasserleitung 1 zweigt eine By­ passleitung 8 mit einem zweiten Regelelement 11 ab, wel­ che Bypassleitung 8 zur Austrittsleitung 4 verläuft. Ein Leitungsabschnitt 9 führt als Verlängerung der Austritts­ leitung 4 zum zweiten thermischen System, im konkreten Fall zur Dampftrommel 6. Das zweite thermische System weist insbesondere eine Dampftrommel 6 mit einer Aus­ trittsleitung 32 und einen zweiten Wärmetauscher 5 auf, der über eine Vorlaufleitung 15 und eine Rücklaufleitung 16 mit der Dampftrommel 6 in Verbindung steht.
Das über den Leitungsabschnitt 9 in Richtung des Pfeiles 37 in die Dampftrommel 6 strömende Speisewas­ ser kann auch alternativ in die Vorlaufleitung 15 strö­ men, wie mit dem strichlinierten Pfeil 38 angedeutet ist.
Gemäss einer ersten Variante verläuft von der Dampftrommel 6 eine Leitung 54, in welcher ein Regelele­ ment 55 eingesetzt ist zur Rezirkulationsleitung 7 und mündet bei einer Stelle zwischen dem weiteren Regelele­ ment 49 und der ersten Pumpe 13 in die Rezirkulationslei­ tung 7.
Gemäss einer zweiten Variante, die strichli­ niert gezeichnet ist, zweigt von der Vorlaufleitung 15 eine Leitung 30 ab, die in die Leitung 54 übergeht.
Zum beschleunigten Anheben der Temperatur im ersten Wärmetauscher 2, beispielsweise beim Anfahren der Anlage ist das erste Regelelement 10 und das Regelelement 49 geschlossen. Die Regelelemente 11, 12 und 55 sind in der Offenstellung, die erste Pumpe 13 wird in Betrieb ge­ setzt.
Somit strömt das Speisewasser von der Speise­ wasserleitung 1 durch die Bypassleitung 8 und den Lei­ tungsabschnitt 9 in Richtung der Pfeile 36 und 37 in die Dampftrommel 6 oder alternativ in die Vorlaufleitung 15, wie mit dem strichlinierten Pfeil 38 angedeutet ist.
Von der Dampftrommel 6 strömt nun Wasser in Richtung des Pfeiles 53 durch die Leitung 54 in die Re­ zirkulationsleitung 7 und in Richtung des Pfeiles 52 zur Eintrittsleitung 3, dem kalten Ende des ersten Wärmetau­ schers 2, durch den ersten Wärmetauscher 2 zur Austritts­ leitung 4, dem warmen Ende des ersten Wärmetauschers 2, zum Leitungsabschnitt 9 und gemeinsam mit dem durch die Bypassleitung 8 direkt zuströmenden Speisewasser gemäss dem Pfeil 37 in die Dampftrommel 6 oder alternativ gemäss dem strichlinierten Pfeil 38 in die Vorlaufleitung 15.
Gemäss der zweiten Variante kann Wasser aus der Vorlaufleitung 15 über die Leitung 30 in die Leitung 54 strömen.
Mit den Pfeilen 47,34 und 48 ist die Strö­ mungsrichtung durch den ersten Wärmetauscher 2 aufge­ zeigt.
Selbstverständlich sind die beschriebenen Verfahren auch in beliebigen Kombinationen und zeitlichen Reihenfolgen einsetzbar.
Die Erfindung ist prinzipiell unabhängig von der konkreten Auslegung, Bauweise, Konstruktion u. dgl. der beschriebenen Elemente und Systeme.
Bezugszeichenliste
1
Speiseleitung, Speisewasserleitung
2
Erster Wärmetauscher/Economizer
3
Eintrittsleitung zu Pos.
2
4
Austrittsleitung von Pos.
2
5
Zweiter Wärmetauscher/Verdampfer
6
,
6
A Behälter (Dampftrommel
6
; Separator
6
A)
7
Rezirkulationsleitung
8
Bypassleitung
9
Leitungsabschnitt von Pos.
4
10
Erstes Regelelement, zwischen Pos.
1
und Pos.
3
11
Zweites Regelelement, in Pos.
8
12
Drittes Regelelement, in Pos.
7
13
Erste Pumpe, in Pos.
7
14
Viertes Regelelement, in Pos.
4
15
Vorlaufleitung
16
Rücklaufleitung
17
Leitung, von Pos.
5
nach Pos.
4
18
Pumpe, in Pos.
17
19
Regelelement, in Pos.
17
20
Leitung, von Pos.
6
nach Pos.
4
21
Weitere Pumpe, in Pos.
20
22
Weiteres Regelelement, in Pos.
20
23
Leitung, von Pos.
5
nach Pos.
3
24
Pumpe, in Pos.
23
25
Regelelement, in Pos.
23
26
Leitung, von Pos.
6
nach Pos.
3
27
Pumpe, in Pos.
26
28
Regelelement, in Pos.
26
29
Leitung
30
Leitung
31
Speisewasserpumpe
32
Austrittsleitung
33
Pfeil
34
Pfeil
35
Pfeil
36
Pfeil
37
Pfeil
38
Pfeil
39
Pfeil
40
Umwälzpumpe
41
Leitung
43
Pfeil
44
Pfeil
45
Leitung
46
Pfeil
47
Pfeil
48
Pfeil
49
Regelelement
50
Regelelement
51
Pfeil
52
Pfeil
53
Pfeil
54
Leitung
55
Regelelement
56
Heizgas (Rauchgas, Abgas)

Claims (33)

1. Verfahren zum Erwärmen eines flüssigen Me­ diums mittels einem ersten (2, 3, 4, 7, 12, 13) und mindestens einem diesem nachfolgenden zweiten thermischen System (5, 6, 6A, 15, 16), welche thermischen Systeme jeweils minde­ stens einen vom Medium durchströmten Wärmetauscher (2, 5) aufweisen und welches zweite thermische System (5, 6, 6A, 15, 16) auf einem höheren Temperaturniveau als das erste (2, 3, 4, 7, 12, 13) betrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur beschleunigten Anhebung der Temperatur des Medi­ ums im ersten thermischen System (2, 3, 4, 7, 12, 13) die di­ rekte Zufuhr des Mediums zu demselben vermindert und im Extremfall unterbunden, und dass das erste thermische Sy­ stem (2, 3, 4, 7, 12, 13) durchströmende Medium kreislaufge­ führt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das den thermischen Systemen (2, 3, 4, 7, 12, 13; 5, 6, 6A, 15, 16) zuströmende, zu erwärmende Medium zum Teil und im Extremfall vollständig direkt dem zweiten thermischen System (5, 6, 6A, 15, 16) zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Medium ausschliesslich im ersten ther­ mischen System (2, 3, 4, 7, 12, 13) kreislaufgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Medium im ersten (2, 3, 4, 7, 12, 13) und im zweiten thermischen System (5, 6, 6A, 15, 16) kombiniert kreislaufgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Medium im ersten thermischen System (2, 3, 4, 7, 12, 13) vom kalten Ende seines Wärmetauschers (2) zu dessen warmen Ende kreislaufgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Medium im ersten thermischen System (2, 3, 4, 7, 12, 13) vom warmen Ende seines ersten Wärmetau­ schers (2) zu dessen kalten Ende kreislaufgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Medium vom zweiten thermischen System (5, 6, 6A, 15, 16) zum ersten thermischen System (2, 3, 4, 7, 12, 13) und zurück zum zweiten thermischen System (5, 6, 6A, 15, 16) kreislaufgeführt wird sowie eine direkte Zufuhr des Mediums zum zweiten thermischen System (5, 6, 6A, 15, 16) er­ stellt wird, dass das vom ersten thermischen System (2, 3, 4, 7, 12, 13) ausströmende Medium mit dem dem zweiten ther­ mischen System (5, 6, 6A, 15, 16) direkt zuströmenden Medium gemeinsam dem zweiten thermischen System (5, 6, 6A, 15, 16) zugeführt wird und eine überschüssige Menge des Mediums aus dem zweiten thermischen System (5, 6, 6A, 15, 16) abge­ führt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Medium vom zweiten thermischen System (5, 6, 6A, 15, 16) dem warmen Ende des ersten Wärmetauschers (2) des ersten thermischen Systems (2, 3, 4, 7, 12, 13) zuge­ führt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Medium vom zweiten Wärmetauscher (5) des zweiten thermischen Systems (5, 6, 6A, 15, 16) dem warmen Ende des ersten Wärmetauschers (2) des ersten thermischen Systems (2, 3, 4, 7, 12, 13) zugeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das zweite thermische System (5, 6, 6A, 15, 16) einen Behälter (6, 6A) zur Aufnahme einer Menge des Mediums in einem flüssigen Zustand aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Medium vom Behälter (6, 6A) des zweiten thermischen Systems (5, 6, 6A, 15, 16) dem warmen Ende des ersten Wärme­ tauschers (2) des ersten thermischen Systems (2, 3, 4, 7, 12, 13) zugeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Medium vom zweiten thermischen Sy­ stem (5, 6, 6A, 15, 16) dem kalten Ende des ersten Wärmetau­ schers (2) des ersten thermischen Systems (2, 3, 4, 7, 12, 13) zugeführt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Medium vom zweiten Wärmetauscher (5) des zweiten thermischen Systems (5, 6, 6A, 15, 16) dem kalten Ende des ersten Wärmetauschers (2) des ersten thermischen Systems (2, 3, 4, 7, 12, 13) zugeführt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das zweite thermische System (5, 6, 6A, 15, 16) einen Behälter (6, 6A) zur Aufnahme einer Menge des Mediums in einem flüssigen Zustand aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Medium vom Behälter (6, 6A) des zweiten thermischen Systems (5, 6, 6A, 15, 16) dem kalten Ende des ersten Wärme­ tauschers (2) des ersten thermischen Systems (2, 3, 4, 7, 12, 13) zugeführt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das er­ ste thermische System (2, 3, 4, 7, 12, 13) eine vom warmen zum kalten Ende seines ersten Wärmetauschers (2) verlaufende Rezirkulationsleitung (7) aufweist, dadurch gekennzeich­ net, dass das Medium vom zweiten thermischen System (5, 6, 6A, 15, 16) über die Rezirkulationsleitung (7) dem kalten Ende des ersten Wärmetauschers (2) des ersten Systems (2, 3, 4, 7, 12, 13) zugeführt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Medium vom zweiten Wärmetauscher (5) des zweiten thermischen Systems (5, 6, 6A, 15, 16) der Rezirkulationsleitung (7) des ersten thermischen Systems (2, 3, 4, 7, 12, 13) zugeführt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das zweite thermische System (5, 6, 6A, 15, 16) einen Behälter (6, 6A) zur Aufnahme einer Menge des Mediums in einem flüssigen Zustand aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Medium vom Behälter (6, 6A) des zweiten thermischen Systems (5, 6, 6A, 15, 16) der Rezirkulationsleitung (7) des ersten thermischen Systems (2, 3, 4, 7, 12, 13) zugeführt wird.
17. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Speiseleitung (1) zur Zufuhr des zu erwärmenden Mediums, dadurch gekennzeichnet, dass das erste thermische System (2, 3, 4, 7, 12, 13) einen ersten Wärmetauscher (2) mit einer an der Speiseleitung (1) an­ schliessenden Eintrittsleitung (3) und eine Austrittslei­ tung (4) aufweist, wobei zwischen der Speiseleitung (1) und der Eintrittsleitung (3) ein erstes Regelelement (10) angeordnet ist, dass von der Speiseleitung (1) eine mit einem zweiten Regelelement (11) ausgerüstete Bypasslei­ tung (8) zur Austrittsleitung (4) verläuft, dass von der Austrittsleitung (4) ein Leitungsabschnitt (9) zum zwei­ ten thermischen System (5, 6, 6A, 15, 16) verläuft, und dass die Austrittsleitung (4) über eine Rezirkulationsleitung (7) mit einem dritten Regelelement (12) und einer ersten Pumpe (13) mit der Eintrittsleitung (3) in Verbindung steht, welche Rezirkulationsleitung (7) parallel zum er­ sten Wärmetauscher (2) angeordnet ist.
18. Anlage nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das zweite thermische System (5, 6, 6A, 15, 6) einen zweiten Wärmetauscher (5) und einen Behälter (6, 6A) zur Aufnahme einer Menge des Mediums im flüssigen Zustand aufweist, welcher zweite Wärmetauscher (5) über eine vom Behälter (6, 6A) zum zweiten Wärmetauscher (5) verlaufende Vorlaufleitung (15) und eine vom zweiten Wär­ metauscher (5) zurück zum Behälter (6, 6A) verlaufende Rücklaufleitung (16) mit dem Behälter (6, 6A) in Verbin­ dung steht.
19. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, dass nach der Abzweigstelle der Rezirkulations­ leitung (7) von der Austrittsleitung (4) ein viertes Re­ gelelement (14) in der Austrittsleitung (4) angeordnet ist.
20. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Leitungsabschnitt (9) zum Behälter (6, 6A) des zweiten thermischen Systems (5, 6, 6A, 15, 16) verläuft.
21. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Leitungsabschnitt (9) in die Vorlauf­ leitung (15) mündet.
22. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, dass in der Vorlaufleitung (15) eine Umwälzpum­ pe (40) angeordnet ist.
23. Anlage nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die in der Rezirkulationsleitung (7) ange­ ordnete erste Pumpe (13) für ein Fördern des Mediums von der Austrittsleitung (4) zur Eintrittsleitung (3) ausge­ bildet ist.
24. Anlage nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die in der Rezirkulationsleitung (7) ange­ ordnete erste Pumpe (13) für ein Fördern des Mediums von der Eintrittsleitung (3) zur Austrittsleitung (4) ausge­ bildet ist.
25. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, dass vom zweiten Wärmetauscher (5) eine in die Austrittsleitung (4) mündende Leitung (17) mit einer in Richtung zur Austrittsleitung (4) fördernden Pumpe (18) und einem Regelelement (19) abgezweigt ist.
26. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, dass vom Behälter (6, 6A) eine in die Austritts­ leitung (4) mündende Leitung (20) mit einer weiteren Pum­ pe (21) und einem weiteren Regelelement (22) abgezweigt ist.
27. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, dass von der Vorlaufleitung (15) eine in die Austrittsleitung (4) mündende Leitung (41, 17) mit einer in Richtung der Austrittsleitung (4) fördernden Pumpe (18) und einem Regelelement (19) abgezweigt ist.
28. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, dass vom zweiten Wärmetauscher (5) eine in die Eintrittsleitung (3) mündende Leitung (23) mit einer in Richtung zur Eintrittsleitung (3) fördernden Pumpe (24) und einem Regelelement (25) abgezweigt ist.
29. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, dass vom Behälter (6, 6A) eine in die Eintritts­ leitung (3) mündende Leitung (26) mit einer in Richtung zur Eintrittsleitung (3) fördernden Pumpe (27) und einem Regelelement (28) abgezweigt ist.
30. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, dass von der Vorlaufleitung (15) eine in die Eintrittsleitung (3) mündende Leitung (45, 26) mit einer in Richtung zur Eintrittsleitung (3) fördernden Pumpe (27) und einem Regelelement (28) abgezweigt ist,
31. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, dass vom zweiten Wärmetauscher (5) eine in die Rezirkulationsleitung (7) mündende Leitung (29) mit einem Regelelement (50) abgezweigt ist.
32. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, dass vom Behälter (6, 6A) eine in die Rezirkula­ tionsleitung (7) mündende Leitung (54) mit dem Regelele­ ment (55) abgezweigt ist.
33. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, dass von der Vorlaufleitung (15) eine in die Rezirkulationsleitung (7) mündende Leitung (30,54) mit dem Regelelement (55) abgezweigt ist.
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