DE19925651A1 - Mutter sowie für diese verwendetes Zwischenprodukt - Google Patents
Mutter sowie für diese verwendetes ZwischenproduktInfo
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Abstract
Eine Mutter in einstückiger Ganzmetallausführung besitzt ein Innengewinde 2a, 2b, welches mit einer Gewindewalze 53 in eine Gewindebohrungsöffnung eingeformt ist, die im wesentlichen senkrecht zu einer Endfläche an einem Ende verläuft, wobei eine Gewindeführung 5 ein Öffnungsende für die Endfläche der Gewindebohrung bildet, welche eine solche Form aufweist, daß ein konkav gekrümmter Bereich 5a und ein linear abgeschrägter Bereich 5b über den gesamten Umfang zusammenhängend kombiniert sind. Es ist möglich, eine Mutter zu bilden, die ein mit einer Gewindewalze geformtes Innengewinde aufweist, das infolge der erwähnten Form der Gewindeführung 5 kein Verklemmen des Gewindes verursacht, wenn in dieses ein Gewindebolzen eingreift.
Description
Die Erfindung betrifft eine Mutter sowie ein für diese verwendetes Zwischen
produkt und insbesondere Strukturen einer Mutter, bei welcher die Gewinde
führung eine Form aufweist, die zur Einbringung eines Innengewindes mit einer
Gewindewalze geeignet ist, sowie ein für diese verwendetes Zwischenprodukt.
Im allgemeinen wird eine Mutter durch sogenannte Schneidbohrer 52 mit
Innengewinde versehen, wie dies in den Fig. 13A und 13B erkennbar ist. Bei
dieser Art der Bildung des Innengewindes mit einem Schneidbohrer 52 wird die
innere Umfangsfläche einer vorbereiteten Bohrung eines nicht mit Gewinde
versehenen Zwischenproduktes 51 für eine Mutter einem Schneidvorgang
unterzogen, um Gewindegänge eines Innengewindes zu formen, wobei Späne
durch die Nuten 52a des Schneidbohrers 52, die in Fig. 13A erkennbar sind,
austreten. Bei einem solchen Innengewinde, welches mit dem Schneidbohrer 52
erzeugt wird, stimmt der Spitzendurchinesser des Innengewindes mit dem
Innendurchmesser d der ungeschnittenen vorbereiteten Bohrung überein, und
deshalb kann die Genauigkeit der Innengewindeform relativ leicht gesichert
werden. Ein Teil der Späne neigt jedoch dazu, in dem erzeugten Innengewinde
zu verbleiben und sich bei der Paarung mit einem Außengewinde in das Außen
gewinde einzudrücken und eine ordnungsgemäße Befestigung in unvorteilhafter
Weise zu behindern.
Um dieses Problem zu lösen, wird eine Mutter in zunehmenden Maße durch eine
Gewindewalze mit Innengewinde versehen, welche keine Späne erzeugt. Die
Fig. 14A und 1413 zeigen eine Gewindewalze 53, welche in ein Zwischen
produkt 51 für eine Mutter ein Gewinde einbringt. Bei einer solchen Innen
gewindeherstellung mit einer Gewindewalze 53 wird ein Innengewinde nicht
durch Schneiden sondern durch plastische Verformung erzeugt. Mit anderen
Worten wird die innere Umfangsfläche einer vorbereiteten Bohrung des
Zwischenproduktes 51 für eine Mutter unter Druck gesetzt, um die Gänge des
Innengewindes zu formen, wobei das Material aus den unter Druck gesetzten
Bereichen herausgedrückt wird, um die Gewindespitzen zu formen. Der Spitzen
durchmesser des erzeugten Innengewindes ist kleiner als der Innendurchmesser
d der vorbereiteten Bohrung des unbearbeiteten Zwischenproduktes 51.
Bei dieser bekannten Bildung des Innengewindes einer Mutter mit einer Ge
windewalze ergibt sich jedoch folgendes Problem:
Im allgemeinen wird die Innengewindebohrung einer Mutter an ihrer End öffnung mit einer kegligen Gewindefürung versehen, welche allgemein als Kegelsenkung bezeichnet wird, um das vordere Ende eines Gewindebolzens, welcher in die Mutter eingeschraubt wird, zu führen, bzw. um das Herausführen von Spänen, welche von der Innengewindeerzeugung mit einem Gewindebohrer herrühren, zu erleichtern. Fig. 15A zeigt ein unbearbeitetes Zwischenprodukt 131 für eine Mutter, welches mit einer Gewindeführung 31a versehen ist, die eine solche Form aufweist, daß sie mit einem Innengewinde durch eine Gewindewalze 53 von der Seite der Gewindeführung 31a aus versehen werden kann. Infolge der Innengewindeerzeugung mit der Gewindewalze 53, besitzt eine Mutter 31, welche mit einem Innengewinde versehen wurde, einen konkaven Bereich an jedem Gewindegang, welcher in der nach Fig. 15B dargestellten Weise ein geformt wurde. Wenn die Gewindewalze 53 von der Seite der Gewindeführung 31a in das Zwischenprodukt 131 eingeschraubt wird, erfolgt die plastische Ver formung des Materials entlang der dicken Pfeile in Fig. 16, welche einen Ab schnitt in der Umgebung der Gewindeführung 31a vergrößert zeigt, der in Fig. 1513 mit einem Kreis A umrandet ist. In dieser Weise kann der Gewindegrund der Gewindewalze 53 nicht vollständig mit Material ausgefüllt werden, sondern die Spitzen des gebildeten Innengewindes sind in unvorteilhafter Weise ein gesenkt. Insbesondere wird der Gewindegrund der Gewindewalze 53 zum Bilden eines Gewindes 31b neben der Gewindeführung 31a infolge der kegligen Form der Gewindeführung 31a nicht genügend mit Material ausgefällt. Dadurch wird der Gewindegang 31b in seiner Höhe niedriger und besitzt eine größere Ein senkung als die übrigen Gewindegänge.
Im allgemeinen wird die Innengewindebohrung einer Mutter an ihrer End öffnung mit einer kegligen Gewindefürung versehen, welche allgemein als Kegelsenkung bezeichnet wird, um das vordere Ende eines Gewindebolzens, welcher in die Mutter eingeschraubt wird, zu führen, bzw. um das Herausführen von Spänen, welche von der Innengewindeerzeugung mit einem Gewindebohrer herrühren, zu erleichtern. Fig. 15A zeigt ein unbearbeitetes Zwischenprodukt 131 für eine Mutter, welches mit einer Gewindeführung 31a versehen ist, die eine solche Form aufweist, daß sie mit einem Innengewinde durch eine Gewindewalze 53 von der Seite der Gewindeführung 31a aus versehen werden kann. Infolge der Innengewindeerzeugung mit der Gewindewalze 53, besitzt eine Mutter 31, welche mit einem Innengewinde versehen wurde, einen konkaven Bereich an jedem Gewindegang, welcher in der nach Fig. 15B dargestellten Weise ein geformt wurde. Wenn die Gewindewalze 53 von der Seite der Gewindeführung 31a in das Zwischenprodukt 131 eingeschraubt wird, erfolgt die plastische Ver formung des Materials entlang der dicken Pfeile in Fig. 16, welche einen Ab schnitt in der Umgebung der Gewindeführung 31a vergrößert zeigt, der in Fig. 1513 mit einem Kreis A umrandet ist. In dieser Weise kann der Gewindegrund der Gewindewalze 53 nicht vollständig mit Material ausgefüllt werden, sondern die Spitzen des gebildeten Innengewindes sind in unvorteilhafter Weise ein gesenkt. Insbesondere wird der Gewindegrund der Gewindewalze 53 zum Bilden eines Gewindes 31b neben der Gewindeführung 31a infolge der kegligen Form der Gewindeführung 31a nicht genügend mit Material ausgefällt. Dadurch wird der Gewindegang 31b in seiner Höhe niedriger und besitzt eine größere Ein senkung als die übrigen Gewindegänge.
Wenn ein Gewindebolzen 32 in die Mutter 31 eingreift, welche mit einer Ge
windewalze 53 in der zuvor beschriebenen Weise von der Seite der Gewinde
führung 31a aus mit Innengewinde versehen wurde, wie dies in Fig. 17A dar
gestellt ist, trifft der Gewindegang am vorderen Ende des Gewindebolzens 32 auf
die Einsenkung an der Spitze des Gewindeganges 31b der Mutter 31 neben der
Gewindeführung 31a und verursacht das sogenannte Verklemmen des Gewindes,
wie es als Einzelheit im Kreis A in Fig. 17B dargestellt ist. Dadurch paart sich
der Gewindebolzen 32 mit der Mutter 31 nicht korrekt, und dies führt zu einer
schlechten Befestigung.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Mutter zu schaffen, welche eine
Form der Gewindeführung aufweist, die kein Verklemmen des Gewindes beim
Eingriff eines Gewindebolzens verursacht, auch wenn das Innengewinde mit
einer Gewindewalze eingebracht wurde.
Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Mutter in Ganz
metallausführung gelöst, welche ein Innengewinde in einer Gewindebohrungs
öffnung aufweist, die im wesentlichen senkrecht zu einer Endfläche eines Endes
verläuft, sowie eine Gewindeführung, welche ein Öffnungsende der Gewinde
bohrung an der Endfläche bildet, welches eine konkav eingedrückte Form über
den gesamten Umfang aufweist.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Gewindeführung einen
konkav gekrümmten Bereich in einem beliebigen Längsabschnitt um die Mittel
achse der Gewindebohrung. Die Gewindeführung weist vorzugsweise eine solche
Form auf, daß der konkav gekrümmte Bereich und ein linear abgeschrägter
Bereich zusammenhängend ausgebildet sind, und in diesem Fall der konkav
gekrümmte Bereich weiterhin vorzugsweise an der inneren Umfangsseite des
Öffnungsendes beginnt und sich in dem linear abgeschrägten Bereich an einer
äußeren vorgeschriebenen Position fortsetzt.
Eine Mutter nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt
einen Schaftteil und einen Flanschteil, welcher sich von einem ersten Ende des
Schaftteiles nach außen erstreckt, die einstückig aus Metall gebildet ist. Der
Schaftteil hat die Form eines Hohlzylinders, und besitzt an einem zweiten Ende,
welches dem ersten Ende gegenüberliegt, einen zum Aufspreizen vorgesehenen
Bereich, und ein Innengewinde ist an einer inneren Umfangsfläche mit Aus
nahme des Abschnittes, welcher zum Aufspreizen vorgesehen ist, angeordnet.
Der zum Aufspreizen vorgesehene Bereich weist einen Innendurchmesser auf,
welcher größer ist als der Bereich, welcher mit dem Innengewinde versehen ist,
und eine Gewindeführung, welche ein Ende des Schaftteiles bildet, welcher mit
Innengewinde versehen ist, und sich neben dem zum Aufspreizen vorgesehenen
Bereich befindet, hat eine konkav eingedrückte Form um den gesamten Umfang.
Bei dieser Mutter wird die vorliegende Erfindung auf eine sogenannte T-förmige
Nietmutter angewendet, welche einen vorbestimmten aufspreizbaren Bereich
besitzt, und die Form des Bereiches, welcher mit Innengewinde versehen ist,
gleicht der Mutter nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein gewindeloses Zwischenprodukt für
eine Mutter, welches einstückig aus Metall gebildet ist und eine Gewindebohrung
aufweist, deren Öffnung im wesentlichen senkrecht zu einer Endfläche eines
Endes verläuft, und welches zum Einbringen eines Innengewindes mit einer
Gewindewalze zumindest in einem Abschnitt vorgesehen ist, und bei dem eine
Gewindeführung ein Ende des beschriebenen Abschnittes der Gewindebohrung,
welcher für das Innengewinde vorgesehen ist, eine konkav eingedrückte Form
entlang des gesamten Umfanges aufweist.
Die Mutter nach dem ersten oder zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird durch Einbringen eines Innengewindes in die Gewindebohrung eines
solchen Zwischenproduktes für eine Mutter mit einer Gewindewalze hergestellt.
In dem erfindungsgemäßen Zwischenprodukt für eine Mutter wird die konkav
eingedrückte Form der Gewindeführung vorzugsweise so gebildet, daß die Spitze
eines Gewindeganges des Innengewindes neben der Gewindeführung keine
konkave Nut sondern eine konvexe Form aufweist. Demzufolge wird keine
konkave Nut an der Spitze des Gewindeganges des Innengewindes neben der
Gewindeführung gebildet, wenn das Zwischenprodukt mit der Gewindewalze mit
Gewinde versehen wird, wodurch es möglich ist, einen solchen ungeeigneten
Vorgang, daß ein Gewindegang am vorderen Ende eines Bolzengewindes beim
Eingriff in die Mutter gegen den Gewindegang des Innengewindes stößt und ein
Verklemmen des Gewindes verursacht, zu vermeiden. Weiterhin behält die
Mutter eine solche Form der Senkung, daß der Durchmesser der Gewinde
führung sich zum Öffnungsende hin vergrößert, wodurch das Innengewinde
eingebracht werden kann, ohne daß die Funktion der Senkung zur Erleichterung
der Ausführung von Spänen, die von der Einbringung des Innengewindes mit
einem Gewindebohrer herrühren, verlorengeht.
Der konkav eingedrückte Bereich der Gewindeführung ist als konkav ge
krümmter Bereich geformt, damit keine andere Funktion der konventionell ab
geschrägten Senkung zur ordnungsgemäßen Führung des vorderen Endes des
Gewindebolzens beim Eingriff in die Mutter zur automatischen Ausrichtung der
Mittelachsen von Mutter und Bolzen, verlorengeht. Selbst wenn der Bolzen in
leicht geneigtem Zustand in die Mutter eingeführt wird, werden die Mittelachsen
der Mutter und des Bolzens infolge der Führungsfunktion der Gewindeführung
automatisch ausgerichtet, so daß sich Mutter und Bolzen ordnungsgemäß mit
einander paaren.
Die erfindungsgemäße Mutter ist auch bei einer sogenannten T-förmigen Niet
mutter anwendbar, in welcher ein vorbestimmter aufspreizbarer Bereich eines
Schaftteiles einen Innendurchmesser aufweist, welcher größer ist als ein erster
Innendurchmesser und einen gleichförmigen Außendurchmesser, welcher im
wesentlichen mit einem ersten Außendurchinesser identisch ist, oder auf eine
andere T-förmige Nietmutter, in welcher ein vorbestimmter aufspreizbarer
Bereich eines Schaftteiles einen Innendurchmesser aufweist, welcher größer ist
als ein erster Innendurchinesser, und einen Außendurchmesser, welcher größer
ist als ein erster Außendurchmesser.
Weiterhin ist die erfindungsgemäße Mutter auch bei einer sogenannten T-
förmigen Nietmutter anwendbar, bei welcher ein vorbestimmter aufspreizbarer
Bereich eines Schaftteiles einen Innendurchmesser aufweist, welcher größer ist
als der eines Bereiches, welcher mit Innengewinde versehen und so geformt ist,
daß er eine geringere Dicke aufweist als der Bereich, weicher mit Innengewinde
versehen ist, oder eine weitere T-förmige Nietmutter, bei welcher z. B. ein vor
bestimmter aufspreizbarer Bereich eines Schaftteiles einen Innendurchmesser
aufweist, welcher größer ist als ein Bereich, welcher mit Innengewinde versehen
ist, sowie einen Außendurchmesser, welcher größer ist als der Bereich, welcher
mit Innengewinde versehen ist.
Wenn die erfindungsgemäße Mutter bei einer T-Mutter angewendet wird, besitzt
der Schaftteil vorzugsweise einen gestuften Bereich in einem Abschnitt, welcher
mit Innengewinde versehen ist, so daß ein Bereich, welcher sich im Verhältnis zu
dem gestuften Bereich näher zum Flanschteil befindet, eine Form besitzt, die
größere Innen- und Außendurchmesser aufweist als ein Abschnitt am Ende
gegenüber dem Flanschteil. Die Mutter, welche einen solchen gestuften Bereich
aufweist, wird durch Einbringen eines Innengewindes in ein Zwischenprodukt
für eine Mutter, welches einen gestuften Bereich aufweist, mit einer Gewinde
walze oder dergleichen hergestellt. Wenn das Schaftteil des gewindelosen
Zwischenproduktes für eine Mutter einen solchen gestuften Bereich aufweist,
kann die Toleranz für die Bearbeitungsgenauigkeit erreicht werden, indem nur
die Gewindebohrung des zuvor beschriebenen Bereiches einschließlich der Ge
windeführung in den das Innengewinde bildenden Bereich in eine Form gebracht
wird, welche die notwendige Genauigkeit besitzt, während der verbleibende
Bereich im Innendurchinesser etwas größer als der zuvor beschriebene Bereich
belassen wird, so daß eine Innengewindeform, welche in einer Norm, z. B. in der
JIS festgelegt ist, exakt gebildet werden kann. Es kann festgestellt werden, daß
ein solcher gestufter Bereich auch effektiv für die Herstellung der erfindungs
gemäßen Gewindeführung mit hoher Genauigkeit ist.
Die vorstehenden sowie weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der
vorliegenden Erfindung sollen durch die folgende detaillierte Beschreibung der
Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert
werden.
Fig. 1A zeigt einen entlang der Mittellinie geführten Längsschnitt durch eine
erfindungsgemäße Mutter einer ersten Ausführungsform, und Fig. 113 ist eine
vergrößerte Teilansicht, welche den Teil darstellt, der in Fig. 1A mit dem Kreis
13 umrandet ist;
Fig. 2 ist die perspektivische Ansicht einer in den Fig. 1A und 1B darge
stellten Mutter, welche in einer Führungsbahn gehalten wird;
Fig. 3A ist eine Schnittansicht, welche ein Zwischenprodukt für eine Mutter
nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, welche mit
einer Gewindewalze mit Gewinde versehen werden soll, und Fig. 3B ist eine
Schnittansicht, welche das Zwischenprodukt beim Einbringen des Innen
gewindes mit der Gewindewalze zeigt;
Fig. 4 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht, welche den Teil in Fig. 3B zeigt,
der mit einem Kreis B umrandet ist, um das Fließen des Materials durch die
plastische Verformung beim Einbringen des Innengewindes in das Zwischen
produkt zu zeigen, wenn eine Mutter nach der ersten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung mit einer Gewindewalze hergestellt wird;
Fig. 5A ist eine Schnittansicht, welche eine Mutter nach der ersten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, in welche ein Gewindebolzen
eingreifen soll, und Fig. 5B ist eine Schnittansicht, die den Zustand zeigt, wenn
der Gewindegang am vorderen Ende des Gewindebolzens beginnt, in einen
Bereich des Innengewindes der Mutter neben einer Gewindeführung einzu
greifen;
Fig. 6A ist eine Schnittansicht, welche dem Schritt zur Herstellung eines
konkav gekrümmten Abschnittes der Gewindeführung mit einer zuvor be
schriebenen Form durch einen Stempel in einer Presse während des Schrittes
zur Formung des Zwischenproduktes für die Mutter entsprechend einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und Fig. 6B ist eine
Schnittansicht, welche den Schritt der Formung eines linear abgeschrägten
Bereiches mit einem anderen Stempel, nach der Einbringung des konkav ge
krümmten Bereiches der Gewindeführung zeigt;
Fig. 7A zeigt einen Längsschnitt entlang der Mittelachse einer Mutter nach
einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und Fig. 7B ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht, welche den in Fig. 7A mit dem Kreis C
umrandeten Bereich vergrößert zeigt;
Fig. 8A zeigt einen Längsschnitt entlang der Mittelachse eines gewindelosen
Zwischenproduktes für eine Mutter nach der zweiten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung, und Fig. 8B ist eine vergrößerte Teilschnittansicht,
weiche den mit einem Kreis C in Fig. 8A umrandeten Bereich vergrößert zeigt;
Fig. 9A zeigt einen Längsschnitt entlang der Mittelachse einer Mutter nach
einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und Fig. 9B ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht, welche den in Fig. 9A mit dem Kreis D
umrandeten Bereich vergrößert zeigt;
Fig. 10A zeigt einen Längsschnitt entlang der Mittelachse eines gewindelosen
Zwischenproduktes für eine Mutter nach einer dritten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung, und Fig. 10B ist eine vergrößerte Teilschnittansicht,
welche den mit dem Kreis D in Fig. 10A umrandeten Bereich vergrößert zeigt;
Fig. 11A ist eine vergrößerte Teilschnittansicht, welche einen Bereich nahe der
Gewindeführung in einem Längsschnitt entlang der Mittelachse eines gewinde
losen Zwischenproduktes für eine Mutter nach einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vergrößert zeigt, und Fig. 11B ist eine vergrößerte
Teilschnittansicht, welche den Bereich nahe der Gewindeführung des in Fig.
11A dargestellten Zwischenproduktes zeigt, in welchen ein Innengewinde in eine
Gewindebohrung mit einer Gewindewalze eingebracht wurde;
Fig. 12A ist eine vergrößerte Teilschnittansicht, welche einen Bereich nahe der
Gewindeführung in einem Längsschnitt entlang der Mittelachse eines gewinde
losen Zwischenproduktes für eine Mutter nach einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vergrößert zeigt, und Fig. 12 13 ist eine vergrößerte
Teilschnittansicht, welche den Bereich nahe der Gewindeführung des in Fig. 12A
dargestellten Zwischenproduktes zeigt, in welchen ein Innengewinde in eine
Gewindebohrung mit einer Gewindewalze eingebracht wurde;
Fig. 13A ist eine erläuternde Darstellung, weiche das Einbringen eines Innen
gewindes mit einem Schneidbohrer zeigt, und Fig. 13B ist eine erläuternde
Darstellung, welche die Form eines Gewindebohreinsatzes in Draufsicht zeigt;
Fig. 14A ist eine erläuternde Darstellung, welche das Einbringen eines Innen
gewindes mit einer Gewindewalze zeigt, und Fig. 14B ist eine erläuternde
Darstellung, welche die Form eines Gewindewalzeinsatzes in Draufsicht zeigt;
Fig. 15A ist eine Schnittdarstellung, welche ein Zwischenprodukt für eine
konventionelle Mutter, welches mit einer Gewindewalze mit Innengewinde ver
sehen werden soll, zeigt, und Fig. 15B ist eine Schnittansicht, weiche das
Zwischenprodukt beim Einbringen des Innengewindes mit der Gewindewalze
zeigt;
Fig. 16 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht, welche einen Bereich zeigt, der
in Fig. 15B mit dem Kreis A umrandet ist, um das Fließen des Materials durch
die plastische Verformung beim Verfahren zur Einbringung des Innengewindes
in ein Zwischenprodukt für eine konventionelle Mutter mit einer Gewindewalze
darzustellen; und
Fig. 17A ist eine Schnittansicht, welche die konventionelle Mutter vor dem
Eingriff eines Gewindebolzens zeigt, und Fig. 17B ist eine Schnittansicht,
welche das sogenannte Verklemmen des Gewindes zeigt, das dadurch verursacht
wird, daß ein Gewindegang am vorderen Ende eines Gewindebolzens auf einen
konkaven Bereich eines ersten Gewindeganges des Innengewindes trifft, wenn
das vordere Ende des Bolzens beginnt, in einen Bereich des Innengewindes der
Mutter neben einer Gewindeführung einzugreifen.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sollen nun unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben werden.
Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die Fig. 1A bis 6B beschrieben. In der ersten Aus
führungsform wird die vorliegende Erfindung bei einer sogenannten Magazin
zuführungs-T-Mutter, welche mit einem Flanschteil 3, das Klauen 4 an einem
Ende eines hohlzylindrischen Schaftteiles 2 aufweist, angewendet, welche ent
lang einer Zuführungsbahn 50 automatisch zugeführt werden kann, wie dies in
Fig. 2 erkennbar ist. Die Besonderheit dieser Mutter 1 besteht in der Form
ihrer Gewindeführung 5, d. h. die Form eines vorderen Endes eines Innen
gewindes bildet einen Bereich am oberen Ende des in Fig. 1A dargestellten
Schaftteiles 2. Wie am besten in Fig. 1B erkennbar ist, welche einen Abschnitt
vergrößert zeigt, der in Fig. 1A mit einem Kreis B umrandet ist, weist die
Gewindeführung 5 einen konkav gekrümmten Bereich 5a an der inneren
Umfangsseite und einen abgeschrägten Bereich 5b auf, welcher sich kontinuier
lich an den gekrümmten Bereich 5a an der äußeren Umfangsseite anschließt. Der
konkav gekrümmte Bereich 5a ist im allgemeinen in einer im wesentlichen kreis
bogenförmigen Form festgesetzt.
Um ein Innengewinde in die Mutter 1 einzuformen, welche die vorerwähnte
Struktur aufweist, wird eine Gewindewalze 53 in ein gewindeloses Zwischen
produkt 101 für die in Fig. 3A dargestellte Mutter 1 von der Seite an ihrem
oberen Ende, d. h. der Seite der Gewindeführung 5 eingeschraubt. Eine
Gewindeführung 105 des Zwischenproduktes 101 für die Mutter 1 weist einen im
wesentlichen kreisbogenförmig konkav gekrümmten Bereich 105a auf, welcher
am inneren Umfang des oberen Endes eines hohlzylindrischen Schaftteiles 102 in
einem beliebigen Längsabschnitt um die Mittelachse des Schaftteil 102 vor
gesehen ist, und einen linear abgeschrägten Bereich 105b, welcher sich an den
konkav gekrümmten Bereich 105a an der äußeren Umfangsseite fortlaufend
anschließt.
Die Gewindeführung 105 besitzt die oben erwähnte Form, so daß der Schaftteil 2
der Mutter 1 mit einem Gewinde versehen wird, welches die in Fig. 3B dar
gestellte Querschnittsform aufweist, wenn das Innengewinde mit der Gewinde
walze 53 fertiggestellt ist. Fig. 4 zeigt vergrößert einen in Fig. 3B mit einem
Kreis B umrandeten Abschnitt, um das Fließen des Materials darzustellen, das
durch die plastische Verformung hervorgerufen wird, wenn das in Fig. 3A
dargestellte Zwischenprodukt 101 mit Innengewinde versehen wird, um die in
Fig. 3B dargestellte Mutter zu erzeugen. Wie in Fig. 3B mit dicken Pfeilen
dargestellt ist, wird der innere Umfang des Schaftteiles 102 durch die Formung
des Innengewindes gepreßt, so daß das Material die Hohlräume bei der Bildung
der Gewindegänge ausfüllt und dieses Fließen verursacht.
Das Zwischenprodukt 101 für die Mutter 1 nach dieser Ausführungsform unter
scheidet sich von der Mutter, die durch im wesentlichen ringförmiges Pressen des
Bereiches nahe des inneren Umfangsendes der Gewindeführung 31a des
Zwischenproduktes 131 für die in Fig. 15A dargestellte Mutter vorbereitet wird,
welche nur einen linear abgeschrägten Bereich aufweist, dadurch, daß ein
konkav gekrümmter Bereich 105a angeformt ist. Die Gewindeführung 105 des
Zwischenproduktes 101 besitzt einen konkav gekrümmten Bereich 105a, so daß
kein konkaver Abschnitt an einem Gewindegang 2a des Innengewindes neben
der Gewindeführung 5 der fertiggestellten Mutter gebildet wird, anders als bei
dem entsprechenden Gewindegang 31b des Zwischenproduktes 131 der kon
ventionellen Mutter. Mit anderen Worten werden die Größe der Eindrückung des
konkav gekrümmten Bereiches 105a der Gewindeführung 105 des Zwischen
produktes 101 und das Verhältnis des konkav gekrümmten Bereiches 105a und
des linear abgeschrägten Bereiches 105b zuvor so festgesetzt, daß kein konkaver
Abschnitt an dem Gewindegang 2a des Innengewindes neben der Gewinde
führung 105 gebildet wird.
Die linear abgeschrägten Bereiche 5b und 105b werden an den äußeren Um
fangsenden der Gewindeführungen 5 und 105 belassen, um eine sanfte Führung
des vorderen Endes der Gewindewalze 53 in die Gewindebohrung zu gewähr
leisten, um ein Innengewinde in das Zwischenprodukt 101 einzubringen oder das
vordere Ende eines Gewindebolzens zu führen, um sich mit der Mutter 1, welche
mit einem Innengewinde in der Gewindebohrung versehen ist, zu paaren. Wenn
der konkav gekrümmte Bereich 105a jedoch groß ausgebildet werden muß, kann
der konkav gekrümmte Bereich 105a entlang des gesamten Bereiches der
Gewindeführung 105 des Zwischenproduktes 101 für die Mutter 1 ohne einen
linear abgeschrägten Bereich 105b vorgesehen werden. Der Winkel des linear
abgeschrägten Bereiches 5b und 105b, d. h. der Winkel, welcher in Fig. 1 mit θ
bezeichnet ist, wird vorzugsweise im Bereich von 118° bis 120° und etwas kleiner
als der Winkel, den die Gewindewalze 53 an ihrem vorderen Ende aufweist,
festgesetzt.
Wenn ein Schraubbolzen in eine Mutter 1, welche in der vorerwähnten Weise,
wie in den Fig. 5A und 5B dargestellt, gebildet ist, eingeschraubt wird, greift
ein Gewindegang am vorderen Ende des Schraubbolzens 3 zuverlässig in einen
ersten Gewindegang 2B des Innengewindes ein, ohne daß er gegen den Gewinde
gang 2a des Innengewindes, welcher keinen konkaven Abschnitt aufweist, stößt.
Selbst wenn Gewindegänge, anders als der Gewindegang 2a des Innengewindes
neben der Gewindeführung 5, konkave Abschnitte aufweisen, gleiten deshalb die
Gewindespitzen des Außengewindes des Bolzens 3 entlang der Gewindetäler des
Innengewindes der Mutter 1 und verhindern das Eingreifen in konkave
Abschnitte, d. h. ein Verklemmen des Gewindes.
Weiterhin wird eine solche Charakteristik der Senkung beibehalten, daß der
Durchmesser der Gewindeführung sich zum offenen Ende hin vergrößert,
wodurch das Innengewinde eingebracht werden kann, ohne daß die Funktion der
Senkung zur Erleichterung der Ausführung von Spänen, die von der Bildung des
Innengewindes mit einem Gewindebohrer herrühren, verlorengeht. Zusätzlich ist
die Gewindeführung 5 so geformt, daß sie einen im wesentlichen kreisbogen
förmig konkav gekrümmten Bereich bildet, durch welchen keine andere Funk
tion der konventionell abgeschrägten Senkung verlorengeht, um das vordere
Ende des Gewindebolzens zum Zusammenwirken mit der Mutter ordnungs
gemäß zu führen und die Mittelachsen von Mutter und Bolzen automatisch
auszurichten. Selbst wenn der Bolzen in die Mutter 1 in etwas geneigtem
Zustand eingefügt wird, werden die Mittelachsen der Mutter 1 und des Bolzens
infolge der Führungsfunktion der Gewindeführung 5 automatisch ausgerichtet,
so daß die Mutter 1 und der Bolzen sich ordnungsgemäß miteinander paaren.
Die Gewindeführung 105 des Zwischenproduktes 101 für die Mutter 1 dieser
Ausführungsform kann durch einen Preßformungsschritt in geeigneter Weise
gebildet werden, indem zuerst der konkav gekrümmte Bereich 105a mit einem
Stempel 54, wie er in Fig. 6A dargestellt ist, geformt wird, und danach der
linear abgeschrägte Bereich 105b mit einem Stempel 55, wie er in Fig. 6B dar
gestellt ist, gebildet wird.
Während die Mutter 1 nach dieser Ausführungsform eine Struktur aufweist,
welche durch Anwendung der vorliegenden Erfindung bei einer Magazin
zuführungs-T-Mutter aus Vollmaterial gebildet wird, kann die vorliegende Er
findung selbstverständlich auch zur Formung einer Gewindeführung bei einer
anderen Mutter, z. B. einer Sechskant-Standardmutter, die anders als die T-
Mutter ist, angewendet werden, um gleichfalls ein Innengewinde herzustellen,
welches kein Verklemmen des Gewindes durch die Bearbeitung mit einer
Gewindewalze verursacht.
Weiterhin besitzen die Schaftteile 2 und 101 der Mutter 1 nach dieser Aus
führungsform sowie das dafür vorgesehene Zwischenprodukt 101 gestufte
Bereiche 6 und 106, welche unterschiedliche Innen- und Außendurchmesser
aufweisen, so daß die Bereiche, die in bezug zu den gestuften Bereichen 6 und
106 näher zum Flanschteil 3 liegen, Formen besitzen, die in ihrem Innen- und
Außendurchmessern größer sind als die Bereiche an den Enden, die den Flansch
teilen 3 gegenüberliegen. Das gewindelose Zwischenprodukt 101 für die Mutter 1
besitzt einen solchen gestuften Bereich 106, so daß eine Innengewindeform, die
in einer Norm, z. B. der JIS, festgelegt ist, exakt gebildet werden kann. In der
Gewindebohrung des Schaftteiles 102 braucht nur ein zuvor beschriebener
Bereich einschließlich der Gewindeführung 105 eines Abschnittes, welcher für
das Innengewinde vorgesehen ist, mit der erforderlichen Genauigkeit bearbeitet
werden, während der verbleibende Bereich im Innendurchmesser etwas größer
sein kann, um die Toleranz in der Bearbeitungsgenauigkeit einzuhalten. Es kann
festgestellt werden, daß die Bildung des gestuften Bereiches 106 auch für die
Bearbeitung der Gewindefuhrungen 5 und 105 mit hoher Genauigkeit nach
dieser Ausführungsform effektiv ist.
Die Struktur der Mutter 11 nach einer zweiten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die Fig. 7A bis 8B be
schrieben werden. In den Fig. 7A bis 8B werden Komponenten, die denen der
Mutter 1 der ersten Ausführungsform gleich sind, mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet, und redundante Beschreibungen werden nicht wiederholt.
In dieser Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung bei einer soge
nannten Magazinzuführungs-T-Mutter angewendet, die bereits durch den
Erfinder des US-Patentes 5 348 432 vorgeschlagen wurde. Wie die Fig. 7A zeigt,
besitzt ein hohlzylindrisches Schaftteil 12 der Mutter 11 dieser Ausführungsform
einen ein Innengewinde bildenden Bereich 12a sowie, anders als bei der Mutter 1
der ersten Ausführungsform, einen zum Aufspreizen vorgesehenen Bereich 12b,
welcher eine geringere Dicke aufweist. Der zum Aufspreizen vorgesehene Bereich
12b hat einen Innendurchmesser, welcher größer ist als der des für das Innen
gewinde vorgesehenen Bereiches 12a, sowie einen Außendurchmesser, der im
wesentlichen dem des für das Innengewinde vorgesehenen Bereiches 12a gleich
ist. Wie die Fig. 7B zeigt, ist die Mutter 11 an einem Ende des für das Innen
gewinde vorgesehenen Bereiches 12a neben dem zum Aufspreizen vorgesehenen
Bereich 12b mit einer Gewindeführung 15 versehen, welcher durch einen im
wesentlichen kreisbogenförmig konkav gekrümmten Bereich 15a und einen
linear abgeschrägten Bereich 15b in einem beliebigen Längsabschnitt um die
Mittelachse des Schaftteiles 12, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform,
gebildet ist.
Um eine Mutter 11 mit der vorgenannten Struktur zu erzeugen, wird eine
Gewindewalze 53 in ein gewindeloses Zwischenprodukt 111 von der oberen
Endseite der Mutter 11, d. h. der Seite mit der Gewindeführung 15, ein
geschraubt, wie dies in Fig. 8A dargestellt ist. In Fig. 8B ist erkennbar, daß
die Gewindeführung 115 des Zwischenproduktes 111 für eine Mutter 11 einen im
wesentlichen kreisbogenförmig konkav gekrümmten Bereich 115a besitzt, der an
der inneren Umfangsseite des oberen Endes des hohlzylindrischen Schaftteiles
112 vorgesehen ist, sowie einen linear abgeschrägten Bereich 115b, welcher sich
an den konkav gekrümmten Bereich 115a an der äußeren Umfangsseite in einem
beliebigen Längsabschnitt um die Mittelachse dies Schaftteiles 112 anschließt.
Mit der Gewindeführung 115, welche die vorerwähnte Form aufweist, wird das
Zwischenprodukt 111 mit der Gewindewalze 53 in einer Weise mit Innengewinde
versehen, die der unter Bezugnahme auf die Fig. 3A, 3B und 4 der ersten
Ausführungsform beschriebenen grundsätzlich gleich ist. Der konkav gekrümmte
Bereich 115a der Gewindeführung 115 des Zwischenproduktes 111 wird in eine
vorbestimmte geeignete Form gebracht, so daß die Spitze eines Gewindeganges
des Innengewindes neben der Gewindeführung 15 keine konkave Nut bildet,
wenn das Zwischenprodukt 111 mit der Gewindewalze 53 vollständig mit Innen
gewinde versehen wird. Wenn ein Gewindebolzen in die Mutter 11 von der Seite
der Gewindeführung 15 eingreift, wird dadurch in ähnlicher Weise wie dies
vorstehend beim ersten Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Fig.
5A und 5B beschrieben wurde, verhindert, daß die Gewindepaarung klemmt.
Das Zwischenprodukt 111 für die Mutter 11 dieser Ausführungsform kann relativ
leicht gebildet werden, ohne daß sich die Herstellungskosten wesentlich erhöhen,
in dem ein Formungsschritt mit einem Stempel, wie dies bei der ersten Aus
führungsform unter Bezugnahme auf die Fig. 6A und 6B erläutert wurde, bei
dem Verfahren einer fortschreitenden Druckverformung, das bereits vom Er
finder im US-Patent 5 503 596 vorgeschlagen wurde, eingefügt wird.
Die Schaftteile 12 und 112 der Mutter 11 dieser Ausführungsform und das
Zwischenprodukt 111 werden deshalb mit gestuften Bereichen 16 und 116 ver
sehen, welche unterschiedliche Innen- und Außendurchmesser aufweisen, so daß
Bereiche, die sich in bezug zu den gestuften Bereichen 6 und 106 näher am
Flanschteil 3 befinden, Formen aufweisen, die größere Innen- und Außen
durchmesser besitzen als die Bereiche an den Enden, die dem Flanschteil 3
gegenüberliegen. Die Aufgabe und die Wirkung der gestuften Bereiche 16 und
116 sind denen der gestuften Bereiche 6 und 106 in der ersten Ausführungsform
gleich, wobei zu bemerken ist, daß die gestuften Bereiche 16 und 116 für die
Mutter 11 dieser Ausführungsform effektiver sind, welche infolge des vor
bestimmten aufspreizbaren Bereiches 12b, der eine relativ geringe Dicke auf
weist, eine höhere Bearbeitungsgenauigkeit erfordert.
Die Struktur einer Mutter 21 nach einer dritten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die Fig. 9A bis 10B
beschrieben werden. In den Fig. 9A bis 10B werden Komponenten, welche
denen der Mutter 1 der ersten Ausführungsform gleich sind, mit denselben
Bezugszeichen versehen, und eine redundante Beschreibung wird nicht wieder
holt.
In dieser Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung auf eine Mutter
angewandt, die im US-Patent 5 618 144 beschrieben ist. Obwohl die Mutter 21
nach dieser Ausführungsform eine sogenannte Magazinzuführungs-T-Mutter ist,
die der Mutter 11 des zweiten Ausführungsbeispieles ähnelt, unterscheidet sich
die Form des vorbestimmten aufspreizbaren Bereiches 22b von dem der Mutter
11. Wie die Fig. 9A zeigt, hat der vorbestimmte aufspreizbare Bereich 22b der
Mutter 21 dieser Ausführungsform einen Innendurchmesser, welcher größer ist
als der des ein Innengewinde bildenden Bereiches 22a, sowie einen Außen
durchmesser, welcher größer ist als der des ein Innengewinde bildenden Be
reiches 22a. Wie die Fig. 9B zeigt, ist die Mutter 21 an einem Ende des ein
Innengewinde bildenden Bereiches 22a neben dem vorbestimmten aufspreiz
baren Bereich 22b mit einer Gewindeführung 25 versehen, welche durch einen
im wesentlichen kreisbogenförmig konkav gekrümmten Bereich 25a und einen
linear abgeschrägten Bereich 25b in einem beliebigen Längsabschnitt um die
Mittelachse des Schaftteiles 22, in gleicher Weise wie bei den ersten und zweiten
Ausführungsformen gebildet ist.
Um die Mutter 21 herzustellen, welche die o. g. Struktur aufweist, wird eine
Gewindewalze 53 in ein gewindeloses Zwischenprodukt 121 von der Seite des
oberen Endes der Mutter 21, d. h. der Seite der Gewindeführung 25 ein
geschraubt, wie dies in Fig. 10A erkennbar ist. Die Gewindeführung 125 des
Zwischenproduktes 121 für die Mutter 21 besitzt einen im wesentlichen kreis
bogenförmig konkav gekrümmten Bereich 125a, welcher an der inneren
Umfangsseite des oberen Endes eines hohlzylindrischen Schaftteiles 122 vor
gesehen ist, und einen linear abgeschrägten Bereich 125b, der sich vom konkav
gekrümmten Bereich 125a an der äußeren Umfangsseite in einem beliebigen
Längsabschnitt um die Mittelachse des Schaftteiles 122 fortsetzt, wie dies in
Fig. 10B erkennbar ist.
Mit der Gewindeführung 125, welche die oben erwähnte Form aufweist, wird das
Zwischenprodukt 121 mit der Gewindewalze 58 ebenfalls in einer grundsätzlich
gleichen Weise mit Gewinde versehen, wie dies unter Bezugnahme auf die
Fig. 3A, 3B und 4 in der ersten Ausführungsform beschrieben wurde. Der
konkav gekrümmte Bereich 125a der Gewindeführung 125 des Zwischen
produktes 121 wird in eine vorbestimmte geeignete Form so umgeformt, daß die
Spitze eines Innengewindganges neben der Gewindeführung 25 keine konkave
Nut aufweist, wenn das Zwischenprodukt 121 mit der Gewindewalze 53 voll
ständig mit Gewinde versehen wurde. Wenn ein Gewindebolzen von der Seite der
Gewindeführung 25 in die Mutter 21 eingreift, wird dadurch in gleicher Weise die
bei der vorstehenden Beschreibung der ersten Ausführungsform unter Bezug
nahme auf die Fig. 5A und 5B verhindert, daß sich das Gewinde in der
Mutter 21 verklemmt.
Die Schaftteile 22 und 122 der Mutter 21 dieser Ausführungsform und das dafür
vorgesehene Zwischenprodukt 121 sind ebenfalls mit gestuften Bereichen 26 und 126
versehen, welche unterschiedliche Innen- und Außendurchmesser aufweisen,
so daß die Bereiche, die in bezug zu den gestuften Bereichen 26 und 125 sich
naher am Flanschteil 3 befinden, Formen aufweisen, die größere Innen- und
Außendurchmesser besitzen als die Bereiche an den Enden, die dem Flanschteil 3
gegenüberliegen. Die Aufgabe und die Wirkung der gestuften Bereiche 26 und
126 sind denen der gestuften Bereiche 6 und 106 der ersten Ausführungsform
oder der gestuften Bereiche 16 und 116 der zweiten Ausführungsform gleich.
Die Struktur eines Zwischenproduktes 141 für eine Mutter 41 nach einer vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sowie die Mutter 41, welche durch
Einbringen eines Innengewindes in das Zwischenprodukt 141 mit einer
Gewindewalze erzeugt wird, soll nun unter Bezugnahme auf die Fig. 11A
und 11B beschrieben werden.
Wie die Fig. 11A zeigt, umfaßt eine Gewindeführung 145, welche in der Um
gebung des vorderen Endes eines Schaftteiles 142 des Zwischenproduktes 141 für
eine Mutter 41 nach dieser Ausführungsform vorgesehen ist, einen konkav
eingepreßten Bereich 145a mit einer Unterseite, welche sich im wesentlichen
horizontal um den gesamten Umfang erstreckt, und einer Umfangsseite, welche
sich in senkrechter Richtung zu dieser erstreckt, sowie einen linear abge
schrägten Bereich 145b, welcher sich von dem konkav eingedrückten Bereich
145a an der äußeren Umfangsseite fortsetzt. Ein Innengewinde wird in eine
Gewindebohrung des Zwischenproduktes 141 mit einer Gewindewalze ein
geformt, um eine Mutter 41 dieser Ausführungsform mit der in Fig. 11B dar
gestellten Struktur zu erzeugen. Eine Gewindeführung 45 in der Umgebung des
vorderen Endes eines Schaftteiles 42 der Mutter 41 nach dieser Ausführungsform
umfaßt einen konkav eingedrückten Bereich 45a mit einer Unterseite, die sich im
wesentlichen horizontal über den gesamten Umfang erstreckt, und einer Rand
seite, welche sich senkrecht zu dieser erstreckt, sowie einen linear abgeschrägten
Bereich 45b, der sich an den konkav eingedrückten Bereich 45a an der äußeren
Randseite fortsetzt.
Auch wenn der konkav eingedrückte Bereich 145a der Gewindeführung 145 des
Zwischenproduktes 141 so gebildet wird, daß ein Kantenbereich im wesentlichen
rechtwinklig gestaltet ist, kann die Spitze eines Gewindeganges 42a neben der
Gewindeführung 45 des Innengewindes, welches mit der Gewindewalze geformt
wird, konvex ausgebildet sein, so daß sie keine konkave Nut aufweist, wie dies in
Fig. 11B erkennbar ist. Dadurch ist es möglich, ein Verklemmen des Gewindes,
welches dadurch entsteht, daß ein Gewindegang eines Bolzengewindes gegen eine
konkave Nut der Gewindespitze des Gewindeganges der Mutter 41 stößt, ver
hindert werden. Weiterhin kann das Innengewinde eingebracht werden, ohne
daß noch eine weitere Funktion der Senkung, welche die Ausführung von
Spänen, die durch das Einbringen des Innengewindes mit dem Gewindeschneider
entstehen, verlorengeht.
Die Struktur eines Zwischenproduktes 151 für eine Mutter 51 nach einer fünften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und die der Mutter 51, welche
durch Einbringen eines Innengewindes in das Zwischenprodukt 151 mit einer
Gewindewalze erzeugt wird, soll nun unter Bezugnahme auf die Fig. 12A
und 12B beschrieben werden. Diese Ausführungsform entspricht einer Mutter,
wie sie durch Ersatz der Gewindeführung der in Fig. 7A bis 8B dargestellten
Nietmutter der zweiten Ausführungsform durch eine Gewindeführung, welche
eine Form aufweist, die der vierten Ausführungsform ähnlich ist, entsteht.
Wie die Fig. 12A zeigt, umfaßt eine Gewindeführung 155, welche ein Ende
bildet, daß näher an einem zum Aufspreizen vorgesehenen Bereich 153b eines
Bereiches 152a liegt, der zur Bildung eines Innengewindes in einem Schaftteil
152 des Zwischenproduktes 151 für eine erfindungsgemäße Mutter 51 vorgesehen
ist, einen konkav eingedrückten Bereich 155a, welcher eine Unterfläche besitzt,
die sich im wesentlichen horizontal entlang des gesamten Umfanges erstreckt,
und eine seitliche Umfangsfläche, die sich senkrecht zu dieser erstreckt, sowie
einen linear abgeschrägten Bereich 155b, welcher sich von dem konkav ein
gedrückten Bereich 155a an der äußeren Umfangsseite fortsetzt. Ein Innen
gewinde wird in eine Gewindebohrung des Zwischenproduktes 151 mit einer
Gewindewalze eingeformt, um eine Mutter 51 dieser Ausführungsform her
zustellen, welche die in Fig. 12B dargestellte Struktur besitzt. Eine Gewinde
führung 55 der Mutter 51 dieser Ausführungsform umfaßt einen konkav
eingedrückten Bereich 55a, welcher eine andere Seite aufweist, die sich horizon
tal entlang des gesamten Umfanges erstreckt, und eine seitliche Umfangsfläche,
die senkrecht zu dieser verläuft, sowie einen linear abgeschrägten Bereich 55b,
welcher sich von dem konkav eingedrückten Bereich 55a an der äußeren
Umfangsseite fortsetzt.
Auch wenn die Bildung des konkav eingedrückten Bereiches 155a der Gewinde
führung 155 des Zwischenproduktes 151 so erfolgt, daß ein Kantenbereich im
wesentlichen rechtwinklig ist, kann die Spitze eines Gewindeganges 52a neben
der Gewindeführung 55 des Innengewindes, welches mit der Gewindewalze
geformt wird, konvex ausgebildet sein, so daß sie keine konkave Nut aufweist,
wie dies in Fig. 12B erkennbar ist. Dadurch ist es möglich, ein Verklemmen zu
verhindern, welches durch einen Gewindegang eines Bolzengewindes verursacht
wird, der gegen eine konkave Nut der Gewindespitze des Gewindeganges der
Mutter 51 stößt. Weiterhin kann das Innengewinde erzeugt werden, ohne daß die
Funktion der Senkung, welche das Ausführen von Spänen erleichtert, die von der
Bohrung des Innengewindes mit dem Gewindebohrer herrühren, verlorengeht.
Während die Gewindeführung in jeder der vorstehenden Ausführungsformen den
linear abgeschrägten Bereich als Fortsetzung des konkav eingedrückten Be
reiches nur an der äußeren Umfangsseite aufweist, kann weiterhin ein linear
abgeschrägter Bereich, der sich auf der inneren Umfangsseite des konkav ein
gedrückten Bereiches fortsetzt, auch an dem inneren Umfangsende der Gewinde
führung vorgesehen werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung detailliert beschrieben und dargestellt wurde,
ist es selbstverständlich, daß dies lediglich beispielhaft und zur Veranschau
lichung erfolgte und keinerlei Beschränkungen beinhaltet, wobei der Er
findungsgedanke und der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nur durch
die Begriffe der anliegenden Patentansprüche begrenzt wird.
Claims (19)
1. Mutter in einstückiger Ganzmetallausführung mit einem Innengewinde (2a,
2b), welches in eine Gewindebohrung, die im wesentlichen senkrecht zur
Endfläche eines Endes verläuft, mit einer Gewindewalze (53) eingeformt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Gewindeführung (5), welche ein Öffnungsende der Gewindebohrung
bildet, um den gesamten Umfang eine konkav eingedrückte Form aufweist.
2. Mutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeführung
(5) einen konkav gekrümmten Bereich (5a) in einem beliebigen Längs
abschnitt um die Mittelachse der Gewindebohrung aufweist.
3. Mutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeführung
(5) eine solche Form aufweist, daß der konkav gekrümmte Bereich (5a) und
ein linear abgeschrägter Bereich (5b) zusammenhängend in einem be
liebigen Längsabschnitt um die Mittelachse der Gewindebohrung kom
biniert sind.
4. Mutter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der konkav
gekrümmte Bereich (5a) an der inneren Umfangsseite der Gewindeführung
(5) beginnt und sich in dem linear abgeschrägten Bereich (5b) an einer
äußeren zuvor beschriebenen Position fortsetzt.
5. Mutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde
(2a, 2b) an der inneren Umfangsfläche eines hohlzylindrischen Schaftteiles
(2) angeformt ist, und daß die Mutter weiterhin einen Flanschteil (3)
aufweist, der sich vom Schaftteil (2) am anderen Ende, welches dem ge
nannten Ende gegenüberliegt, radial nach außen erstreckt.
6. Mutter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil (2)
einen gestuften Abschnitt (6) in einem Bereich aufweist, welcher so mit
Innengewinde versehen ist, daß ein Bereich, welcher in bezug zum ge
stuften Bereich (6) näher zum Flanschteil (3) liegt, eine Form aufweist, die
im Innen- und Außendurchmesser größer ist als ein Bereich an dem Ende,
das dem Flanschteil (3) gegenüberliegt.
7. Mutter mit einem Schaftteil (12) und einem Flanschteil (3), welcher sich
von einem ersten Ende des Schaftteiles (12) nach außen erstreckt, welche
einstückig ganz aus Metall gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schaftteil (12) die Form eines Hohlzylinders aufweist und einen Bereich
(12b) besitzt, welcher zum Aufspreizen an einem zweiten Ende, welches
dem ersten Ende gegenüberliegt, vorgesehen ist, während ein Innengewinde
an einer inneren Umfangsfläche mit Ausnahme des Bereiches (12b), welcher
zum Aufspreizen vorgesehen ist, mit einer Gewindewalze (53) eingeformt
ist, und der zum Aufspreizen vorgesehene Bereich (12b) einen Innen
durchmesser aufweist, der größer ist als ein Bereich (12a), welcher mit
Innengewinde versehen ist, und eine Gewindeführung (15) ein Ende neben
dem zum Aufspreizen vorgesehenen Bereich (12b) des Bereiches (12a) des
Schaftteiles (12) bildet, welcher mit Innengewinde versehen ist, welche eine
konkav eingedrückte Form um den gesamten Umfang aufweist.
8. Mutter nach Anspruch 7, in welcher die Gewindeführung (15) einen konkav
gekrümmten Bereich (15a) in einem beliebigen Längsabschnitt um die
Mittelachse der Gewindebohrung aufweist.
9. Mutter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeführung
(15) eine solche Form aufweist, daß der konkav gekrümmte Bereich (15a)
und ein linear abgeschrägter Bereich (15b) zusammenhängend, in einem
beliebigen Längsabschnitt um die Mittelachse der Gewindebohrung kom
biniert sind.
10. Mutter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der konkav
gekrümmte Bereich (15a) an der inneren Umfangsseite der Gewinde
führung (15) beginnt und sich in dem linear abgeschrägten Bereich (15b) an
einer äußeren zuvor beschriebenen Position fortsetzt.
11. Mutter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (12b)
des Schaftteiles (12), welcher zum Aufspreizen vorgesehen ist, einen Innen
durchmesser aufweist, der größer ist als der genannte Bereich (12a),
welcher mit Innengewinde versehen ist, und so geformt ist, daß er eine
geringere Dicke aufweist als der Bereich: welcher mit Innengewinde ver
sehen ist.
12. Mutter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (12b)
des Schaftteiles, welcher zum Aufspreizen vorgesehen ist, einen Innen
durchinesser aufweist, der größer ist als der des Bereiches (12a), welcher
mit Innengewinde versehen ist, sowie einen Außendurchmesser, der größer
ist als der des Bereiches (12a), welcher mit Innengewinde versehen ist.
13. Mutter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil (12)
einen gestuften Bereich (16) in einem Abschnitt aufweist, welcher mit
Innengewinde versehen ist, so daß ein Abschnitt, welcher in bezug zum
gestuften Bereich (16) näher am Flanschteil (3) liegt, eine Bohrung auf
weist, die größere Innen- und Außendurchmesser besitzt, als ein Abschnitt
an einem Ende, welches dem Flanschteil (3) gegenüberliegt.
14. Mutter in einstückiger Ganzmetallausführung mit einem Innengewinde,
welches mit einer Gewindewalze (53) in einem zuvor beschriebenen
Abschnitt einer Gewindebohrungsöffnung im wesentlichen senkrecht zu
einer Endfläche eines Endes eingeformt ist, bei welcher
die Gewindespitze von mindestens einem Gewindegang der Gewindegänge
(2a) in der Nähe des Beginnes des Innengewindes an einer Seite, die mit
einem Gewindebolzen zuerst zusammenwirkt, eine konvexe Form ohne eine
konkave Nut aufweist.
15. Zwischenprodukt für eine Mutter, in welche noch kein Innengewinde ein
geformt ist, in einstückiger Ganzmetallausführung, welches eine Gewinde
bohrungsöffnung aufweist, die im wesentlichen senkrecht zu einer End
fläche eines Endes verläuft und zur Bildung eines Innengewindes mit einer
Gewindewalze (53) zumindest in einem zuvor beschriebenen Abschnitt
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Gewindeführung (105), welche eine Ende des zuvor beschriebenen
Abschnittes der Gewindebohrung bildet, die zur Bildung eines Innen
gewindes vorgesehen ist, eine konkav eingedrückte Form um den gesamten
Umfang aufweist.
16. Zwischenprodukt für eine Mutter nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Form der Gewindeführung (105) um den gesamten
Umfang konkav eingedrückt so festgesetzt ist, daß die Gewindespitze eines
Gewindeganges (2a) eines Innengewindes neben der Gewindeführung eine
konvexe Form ohne eine konkave Nut besitzt, nachdem das Innengewinde
mit einer Gewindewalze (53) in die Gewindebohrung eingeformt ist.
17. Zwischenprodukt für eine Mutter nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß diese ein hohlzylindrisches Schaftteil (102, 112) aufweist, in
welches eine Gewindebohrung eingeformt ist, sowie ein Flanschteil (3), das
vom Schaftteil an einem Ende des Schaftteiles radial nach außen steht.
18. Zwischenprodukt für eine Mutter nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß dieses weiterhin einen zum Aufspreizen vorgesehenen Bereich
(112b) umfaßt, welcher einen Innendurchmesser aufweist, der größer ist als
der für die Bildung des Innengewindes vorgesehene Bereich (112a), und
gegenüber dem Flanschteil (3) über das Ende des Schaftteiles (112), sowie
die Gewindeführung (115) hinausreicht.
19. Zwischenprodukt für eine Mutter nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schaftteil (102) einen gestuften Bereich (106, 116) in dem
Abschnitt aufweist, der für die Bildung eines Gewindes vorgesehen ist, so
daß ein Abschnitt, der in bezug zu dem gestuften Bereich näher am
Flanschteil (3) liegt, eine Form aufweist, die einen größeren Innen- und
Außendurchmesser besitzt als ein Abschnitt an dem Ende, welches dem
Flanschteil (3) gegenüberliegt.
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