DE19925293A1 - Wischblatt - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung geht aus von einem Wischblatt (10) für Scheibenwischer mit einem mehrgliedrigen Tragbügelsystem (12), das mit einem übergeordneten Bügel (14, 16) über ein Gelenk (34) verbundene Krallenbügel (46, 48) aufweist, deren Krallen (20) eine Wischleiste (22) an ihrer Kopfleiste (24) halten. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, daß mindestens ein Bügel (14, 16, 46, 48) zwischen seinen Enden mindestens einen Bereich aufweist, der in einer Längsmittelebene des Tragbügelsystems (12) definiert, plastisch verformbar ist.
Description
Die Erfindung geht von einem Wischblatt nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 aus.
Bei Scheibenwischeranlagen für Kraftfahrzeuge ist im allge
meinen auf einer Antriebswelle ein Befestigungsteil ange
bracht, mit dem über einen Gelenkbolzen ein Gelenkteil ver
bunden ist. An das Gelenkteil schließt sich eine Wischstange
an, in deren hakenförmiges Ende ein Wischblatt eingehängt
ist. Das Wischblatt weist in der Regel ein mehrgliedriges
Tragbügelsystem auf mit an einem Mittelbügel angelenkten Zwi
schenbügeln, mit deren Enden Krallenbügel gelenkig verbunden
sind. Die Krallenbügel halten an ihren Enden mit ihren Kral
len eine Wischleiste an deren Kopfleiste. Das mehrgliedrige
Tragbügelsystem und eine in der Kopfleiste der Wischleiste
eingelegte Federschiene ermöglichen, daß sich die Wischleiste
mit einem gleichmäßigen Auflagedruck einer gebogenen Wind
schutzscheibe beim Wischen anpaßt.
Aus der DE U 74 07 325 ist ein Wischblatt mit einem mehr
gliedrigen Tragbügelsystem bekannt. Mehrere Krallenbügel sind
an einem übergeordneten Bügel angelenkt und weisen jeweils
mehrere Krallen auf. Durch die Vielzahl der Krallen und der
damit erzeugten Druckpunkte wird ein gleichmäßiger Anpreß
druck der Wischleiste erzeugt. Die Anzahl und Lage der Druck
punkte kann entsprechend der Krümmung der Fahrzeugscheibe und
der Länge der Bügelteile variieren.
Ferner sind mehrere Anlenkpunkte zwischen dem übergeordneten
Bügel und den Krallenbügeln vorgesehen. Durch Verlagerung des
normalerweise mittigen Anlenkpunkts zu einem Ende hin ergeben
sich unterschiedliche Schenkellängen, wodurch ebenfalls die
Druckverteilung angepaßt werden kann. Die Krallenbügel können
außerdem je nach Krümmung der Fahrzeugscheibe gerade oder
gebogen sein und aus einem elastischen Werkstoff gefertigt
bestehen.
In der DE A1 197 38 232 ist ein Tragelement aus einem elasti
schen, hochfesten Kunststoff für eine Wischleiste bekannt,
das im unbelasteten Zustand eine Krümmung aufweist, die so
ausgelegt ist, daß sich ein gleichmäßiger Anpreßdruck ergibt,
wenn sich im Betrieb des Wischblatts die Wischleiste voll
ständig an die Fahrzeugscheibe anlegt.
Da sich die Frontscheiben unterschiedlicher Fahrzeugtypen in
der Scheibenkrümmung unterscheiden, müssen die Wischblätter
entsprechend angepaßt sein, damit man einerseits ein mög
lichst strömungsgünstiges Wischblatt und andererseits eine
optimale Auflagekraft für den jeweiligen Fahrzeugtyp erhält.
Es ist daher eine große Anzahl unterschiedlicher Bügelformen
erforderlich. Dies ist aus logistischen Gründen und aus Ko
stengründen nicht sinnvoll.
Nach der Erfindung weist das Wischblatt mit einem mehrglie
drigen Tragbügelsystem mindestens einen Bügel auf, der zwi
schen seinen Enden mindestens einen Bereich besitzt, der in
einer Längsmittelebene des Tragbügelsystems definiert, pla
stisch verformbar ist. Dadurch kann ein universelles Tragbü
gelsystem erstellt werden, das auf die jeweilige Fahrzeug
scheibe abgestimmt wird, indem der Bügel in seiner Höhe durch
eine gezielte Verformung verändert wird. Somit kann mit einem
Grundsystem eine große Variantenvielzahl abgedeckt werden.
Die einzelne Variante ist für das jeweilige Fahrzeug bezüg
lich der Verteilung der Anpreßkraft der Wischleiste und der
Höhe des Wischblatts optimiert, wobei gleichzeitig ein flach
bauendes Wischblatt die Sicht des Fahrers weniger behindert.
Aus der flachen Bauweise ergeben sich auch strömungstechni
sche Vorteile, d. h. das Wischblatt wird günstiger vom Fahrt
wind umströmt und es bietet diesem weniger Angriffsfläche,
wodurch die Auftriebskräfte verringert werden. Gleichzeitig
werden die Windgeräusche deutlich reduziert.
Es können ein oder mehrere verformbare Bereiche vorgesehen
werden. Sie liegen bei Krallenbügeln vorzugsweise nahe den
Krallen oder in der Nähe des Gelenks. Beide Varianten gehen
zweckmäßigerweise von einem universellen Krallenbügel aus,
der nach einem zuvor ermittelten Betrag in einem zusätzlichen
Arbeitsgang vor der Montage der Wischleiste verformt wird, so
daß das Wischblatt optimal an der Fahrzeugscheibe anliegt und
eine möglichst geringe Bauhöhe aufweist. Dadurch werden nicht
nur die Toleranzen der einzelnen Bauteile berücksichtigt,
sondern es können auch Montagetoleranzen ausgeglichen werden.
Da sich die Gesamthöhe des Wischblatts aus der Summe der Hö
hen der verwendeten Bauteile, wie beispielsweise des Mittel
bügels, Zwischenbügels und Krallenbügels, und den Ferti
gungstoleranzen ergibt, ist eine genaue Abstimmung nur im
montierten Zustand möglich. Zur Fertigstellung werden deshalb
die während der Montage ermittelten Meßwerte benutzt. Zweck
mäßigerweise ist das Verfahren zur plastischen Verformung des
Tragbügelsystems so variabel gestaltet, daß es vor, während
oder nach der Montage eingesetzt werden kann. Ein solches
Verfahren bietet somit nicht nur den Vorteil eines vielseiti
gen Einsatzes während der Fertigung, sondern auch den der
Kontrolle und Nachbearbeitung. Die Bügel dürfen aber nur so
weit verformt werden, daß eine noch ausreichende Freigängig
keit zu einem untergeordneten Bügel bzw. der Wischleiste be
steht.
Der definiert verformbare Bereich wird gebildet, indem eine
sein Querschnitt des Bügels gegenüber Nachbarbereichen in
Verformungsrichtung schwächer ausgelegt ist. Dies kann z. B.
durch eine geringere Materialstärke erreicht werden. Eine
einfache Möglichkeit besteht ferner darin, daß das Wider
standsmoment durch Sicken oder Öffnungen in den Seitenwänden
der Bügel reduziert ist. Dabei bedeuten geringere, der jewei
ligen örtlichen Belastung angepaßte Bauteilformen gleichzei
tig weniger Materialeinsatz und geringeres Gewicht.
Durch die Erfindung verringert sich die Komplexität bei den
Einzelteilen des Tragbügelsystems. Bügelteile werden aufgrund
großer Stückzahlen kostengünstiger gefertigt. Gleichzeitig
wird die Fertigung des Wischblatts insgesamt kostengünstiger,
denn es kann mit größeren Fertigungschargen gearbeitet wer
den, wodurch ein häufiges Umrüsten entfällt. Da in diesem
Verfahren weitestgehend Serienbauteile eingesetzt werden, die
nach einer definierten Veränderung spezielle Anforderungen
erfüllen, kann auch schnell und kostengünstig auf neue Fahr
zeugtypen reagiert werden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbe
schreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und
die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination.
Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln
betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammen
fassen.
Es zeigen:
Fig. 1-2 Teilansicht eines Wischblatts mit einem mehr
gliedrigen Tragbügelsystem,
Fig. 3-5 Teilansicht eines Krallenbügels mit Sicken in
den Seitenwänden,
Fig. 6 eine Ansicht des Krallenbügels in Pfeilrich
tung VI in Fig. 3, und
Fig. 7-9 Teilansicht eines Krallenbügels mit Öffnungen
in den Seitenwänden und
Fig. 10 einen Querschnitt entsprechend der Linie X-X
in Fig. 7.
Ein Wischblatt 10 besitzt ein Tragbügelsystem 12, das im we
sentlichem aus einem Mittelbügel 14, Zwischenbügeln 16 und
den Krallenbügeln 46, 48 besteht, die über Gelenke 32 und 34
miteinander verbunden sind. Die Krallenbügel 46, 48, die in
der Regel in demselben Tragbügelsystem 12 eine gleiche Form,
in Sonderfällen aber auch den Erfordernissen angepaßte, un
terschiedliche Formen aufweisen, halten mit ihren Krallen 20
eine Wischleiste 22 an ihrer Kopfleiste 24, in die eine Fe
derschiene 18 eingelegt ist (Fig. 1).
Ein nicht näher dargestellter Wischarm drückt mit einer Kraft
26 das mehrgliedrige Tragbügelsystem 12 mit der Wischleiste
22 gegen eine Fahrzeugscheibe 28, 30 und erzeugt durch seinen
Aufbau einen gleichmäßigen Auflagedruck. In Fig. 1 und 2 sind
Fahrzeugscheiben 28 und 30 mit unterschiedlichen Scheiben
krümmungen als strichpunktierte Linien dargestellt, an die
sich die Wischleiste 22 optimal anpaßt. Die Grenzen der An
passung in bezug auf die Krümmung der Fahrzeugscheibe 28, 30
und der Bauhöhe des Wischblatts 10 liegen dabei in der Ge
stalt der Bügel 14, 16, 46, 48, da in jedem Fall eine ausrei
chende Freigängigkeit des Tragbügelsystems 12 gegeben sein
muß.
Um das Tragbügelsystem 12 nicht nur mit optimaler Auflage
kraft, sondern auch flach bauend zu gestalten und eine mög
lichst geringe Anzahl unterschiedlicher Bügelformen zu erhal
ten, weist mindestens einer der Bügel einen Bereich auf, der
in einer Längsmittelebene des Tragbügelsystems 12, die paral
lel zur Zeichenebene verläuft, definiert und plastisch ver
formbar ist. In den Ausführungsbeispielen ist der zu verfor
mende Bügel ein Krallenbügel 46, 48, der ein zur Fahrzeug
scheibe 28, 30 hin offenes u-förmiges Profil hat (Fig. 10)
und ausgehend von einer Grundform gestreckt oder gestaucht
bzw. entsprechend gebogen wird.
Der Krallenbügel 46 besitzt eine Sicke 36 nahe den Krallen 20
(Fig. 3, Fig. 6). In dem Bereich 50 der Sicke 36 ist der
Krallenbügel 46 leichter verformbar als in den angrenzenden
Bereichen, so daß beim Einwirken einer Kraft 56, 66 entgegen
den Abstützkräften 54, 58 vor allem der Bereich 50 gezielt
plastisch verformt wird. Im Unterschied zum Krallenbügel 46
kann der Krallenbügel 48 eine andere Form (Fig. 7 bis 10)
aufweisen, insbesondere kann er Öffnungen 38 und 40 in seinen
Seitenwänden 44 haben, so daß beim Einwirken einer Kraft 56,
66 diese Bereiche 52, die auch in der Nähe des Gelenks 34
liegen können, gezielt plastisch verformt werden (Fig. 7).
Die Bügel 14, 16, 46, 48 des Tragbügelsystems 12 sind in der
Grundform so gestaltet, daß sie universell einsetzbar sind,
und das Wischblatt 10 wird auf vorhandenen Montageeinrichtun
gen bis zum Einfädeln der Wischleiste 22 konventionell gefer
tigt. Ein durch Messung zuvor ermittelter Betrag gibt Auf
schluß darüber, in welche Richtung und um welchen Betrag der
Bügel 14, 16, 46, 48 verformt werden muß.
In einem weiteren Arbeitsgang wird der entsprechende Bügel
14, 16, 46, 48, im Ausführungsbeispiel der Krallenbügel 46,
48 des Tragbügelsystems 12 plastisch verformt. Dabei werden
die Krallenbügel 46, 48 im Bereich ihrer Krallen 20 in der
Regel abgestützt, während die Kräfte 56, 66 zum Verformen im
Bereich des Gelenks 34 aufgebracht werden. Es ist aber auch
eine umgekehrte Anordnung möglich. Gegebenenfalls werden die
Krallenbügel 46, 48 zusätzlich über ihre Krallen 20 in einer
Schiene 60 geführt.
Die Kräfte 56, 66 zum Verformen werden durch nicht darge
stellte Stempel auf die Krallenbügel 46, 48 aufgebracht. Die
Verstellwege der Stempel sind fest eingestellt, so daß diese
beim Arbeitshub eine definierte Maßvorgabe einhalten.
Fig. 4 zeigt einen Krallenbügel 46, an dessen Krallen 20 Ab
stützkräfte 54 angreifen. Gegebenenfalls kann der Krallenbü
gel 46 während des Verformens in Längsrichtung an den Krallen
20 abgestützt werden. Die Pfeilrichtung 62 beschreibt die
Bewegung der Schenkel 42 des Krallenbügels 46. Nach dem Ver
formen besitzt der Krallenbügel 46 eine geringere Bauhöhe 70.
Fig. 5 zeigt eine Verformung in umgekehrter Richtung, wobei
am Krallenbügel 46 an dessen Krallen 20 Abstützkräfte 58 ent
gegen einer Kraft 66 im Bereich des Gelenks 34 wirken. Die
Lage der Schenkel 42 verändert sich in Pfeilrichtung 64. Der
Krallenbügel 46 besitzt nach dieser Verformung eine größere
Bauhöhe 72. Die Bauhöhe 68 des unverformten Krallenbügels 46
wird in diesem Verfahren nach Maßvorgaben individuell verän
dert, wodurch im Ergebnis eine optimale Anpassung der Wisch
leiste 22 an die jeweils vorhandene Scheibenkrümmung erreicht
wird.
Der Krallenbügel 48 wird in gleicher Weise wie der Krallenbü
gel 46 verformt, wobei mehrere Verformungsbereiche 52 vorge
sehen sind. Die Bereiche dazwischen werden durch die Verfor
mung praktisch nicht verändert. So entstehen eine Ausführung
nach Fig. 8 mit einer geringen Bauhöhe 70 und eine Ausführung
nach Fig. 9 mit einer größeren Bauhöhe 72. Dabei wird aus
strömungstechnischen Gründen eine möglichst geringe Bauhöhe
angestrebt. Der Krallenbügel 46, 48 darf aber nur soweit ver
formt werden, daß das Gelenk 34 eine noch ausreichende Frei
gängigkeit zu der später eingezogenen Wischleiste 22 besitzt.
Schlägt die Wischleiste 22 bei der Montage oder Wartung auf
die Fahrzeugscheibe 28, 30 auf, kann sich das Gelenk 34 an
der Wischleiste 22 abstützen. Dadurch wird der Krallenbügel
46, 48 von überhöhten Stoßkräften entlastet und kann leichter
dimensioniert werden.
Bei der Verformung können die Krallenbügel 46, 48 seitlich
ausbauchen. Daher werden die Krallenbügel 46, 48 gegebenen
falls nach der Verformung seitlich kalibriert, um Änderungen
der Bügelbreite rückgängig zu machen. Die zum Kalibrieren
erforderlichen Kräfte sind in Fig. 10 mit 74 bezeichnet.
Claims (14)
1. Wischblatt (10) für Scheibenwischer mit einem mehrglie
drigen Tragbügelsystem (12), das mit einem übergeordneten
Bügel (14, 16) über ein Gelenk (34) verbundene Krallenbügel
(46, 48) aufweist, deren Krallen (20) eine Wischleiste (22)
an ihrer Kopfleiste (24) halten, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Bügel (14, 16, 46, 48) zwischen seinen Enden
mindestens einen Bereich (50, 52) aufweist, der in einer
Längsmittelebene des Tragbügelsystems (12) definiert, pla
stisch verformbar ist.
2. Wischblatt (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel ein Krallenbügel (46) ist und der definiert
verformbare Bereich (50) nahe den Krallen (20) angeordnet
ist.
3. Wischblatt (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der definiert verformbare Bereich (50, 52)
durch eine Schwächung des Querschnitts gegenüber Nachbarbe
reichen gebildet wird.
4. Wischblatt (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der definiert verformbare Bereich (52) durch Öffnungen
(38, 40) in Seitenwänden des Bügels (48) gebildet ist.
5. Wischblatt (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der definiert verformbare Bereich (50) durch eine Sicke
(36) in den Seitenwänden des Bügels (46) gebildet ist.
6. Wischblatt (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der definiert verformbare Bereich
(52) in der Nähe eines Gelenks (34) angeordnet ist und die
maximale Verformung eine solche Freigängigkeit zwischen Ge
lenk (34) und Wischleiste (22) zuläßt, daß sich das Gelenk
(34) beim Aufschlagen der Wischleiste (22) auf die Fahrzeug
scheibe (28, 30) an der Wischleiste (22) abstützt.
7. Verfahren zum Herstellen eines Wischblatts (10) mit ei
nem verformten Bügel (46, 48) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (46, 48)
mittels Stempel verformt wird, die beim Arbeitshub eine defi
nierte Meßvorgabe einhalten.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bügel (46, 48) beim Verformen im Bereich der Krallen (20)
oder im Bereich (52) der Gelenke (34) abgestützt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Bügel (46, 48) beim Verformen in einer Schiene
(60) geführt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Verformen mehrere Stempel gleichzeitig auf den Bügel
(46, 48) wirken.
11. Verfahren nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Bügel (46, 48) nach dem Verformen seitlich, ins
besondere im Bereich der Krallen (20) und/oder im Bereich
(52) der Gelenke (34) kalibriert werden.
12. Verfahren nach Anspruch 7 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß der Bügel (46, 48) durch einen zusätzlichen Biegear
beitsgang am komplettierten Tragbügelsystem (12) verformt
wird.
13. Verfahren nach Anspruch 7 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß der Bügel (46, 48) durch einen zusätzlichen Biegear
beitsgang vor der Montage der Wischleiste (22) verformt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 7 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß der Bügel (46, 48) durch einen zusätzlichen Biegear
beitsgang während des Zusammenbaus des Tragbügelsystems (12)
verformt wird.
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