DE19924260A1 - Metallische Flachdichtung - Google Patents
Metallische FlachdichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine metallische Flachdichtung 1, insbesondere Zylinderkopfdichtung, für einen Verbrennungsmotor, mit zumindest einem eine Brennraum-Durchgangsöffnung 6 aufweisenden Dichtungsblech 2, mit einer die Brennraum-Durchgangsöffnung 6 umgebenden Sicke 5 und mit einem der Sicke 5 zugeordneten Verformungsbegrenzer 9, der aus einem an die Brennraum-Durchgangsöffnung 6 angrenzenden Ringabschnitt des Dichtungsblechs 2 hergestellt ist, wobei der Ringabschnitt durch spanende Bearbeitung in seiner Dicke gegenüber dem Dichtungsblech 2 reduziert und zum Bilden des Verformungsbegrenzers 9 auf eine der Seiten des Dichtungsblechs 2 und insbesondere auf die der spanenden Bearbeitung gegenüberliegende Seite 8 des Dichtungsblechs 2 umgelegt ist. Die Erfindung betrifft des weiteren ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen Verformungsbegrenzers, wobei aus dem Dichtungsblech 2 durch spanende Materialabtragung ein an die Brennraum-Durchgangsöffnung 6 angrenzender Ringabschnitt hergestellt wird und der Ringabschnitt zum Bilden des Verformungsbegrenzers 9 auf eine der Seiten des Dichtungsblechs 2 und insbesondere auf die der spanenden Bearbeitung gegenüberliegende Seite 8 des Dichtungsblechs 2 umgelegt wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine metallische Flachdichtung,
insbesondere Zylinderkopfdichtung für einen Verbren
nungsmotor, mit zumindest einem eine Brennraum-Durch
gangsöffnung aufweisenden Dichtungsblech, mit einer die
Brennraum-Durchgangsöffnung umgebenden Sicke und mit
einem der Sicke zugeordneten Verformungsbegrenzer, der
aus einem an die Brennraum-Durchgangsöffnung angren
zenden Ringabschnitt des Dichtungsblechs hergestellt
ist.
Aus der DE 42 19 709 A1 sind derartige metallische
Flachdichtungen in verschiedenen Ausgestaltungen be
kannt geworden. Ein Ausführungsbeispiel (siehe Fig. 4
der DE 42 19 709 A1) enthält einen Verformungsbegren
zer, der als Umfalzung eines Ringabschnitts des Dich
tungs- oder Trägerblechs an der Brennraum-Durchgangs
öffnung gebildet ist. Beim Umfalzen wird ein Teil des
Ringabschnitts, der eine gegenüber dem Dichtungsblech
reduzierte Materialstärke aufweist, auf sich selbst um
gelegt, so daß der Verformungsbegrenzer durch Verdoppe
lung der reduzierten Materialstärke gebildet ist. Es
ist bekannt, die Materialstärke des Ringabschnitts
durch spanlose Umformung wie z. B. durch einen Walzvor
gang zu reduzieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gat
tungsgemäße metallische Flachdichtung zu schaffen, de
ren Verformungsbegrenzer in exakter Dimensionierung und
Positionierung bei reduziertem Fertigungsaufwand her
stellbar ist, sowie ein Verfahren zum Herstellen eines
solchen Verformungsbegrenzers anzugeben.
Die Aufgabe wird bei der oben angegebenen, gattungsge
mäßen metallischen Flachdichtung dadurch gelöst, daß
der Ringabschnitt durch spanende Bearbeitung in seiner
Dicke gegenüber dem Dichtungsblech reduziert und zum
Bilden des Verformungsbegrenzers auf eine der beiden
Seiten des Dichtungsblechs umgelegt ist. Dieser Verfor
mungsbegrenzer ist durch das Umlegen des gesamten
Ringabschnitts auf die Ober- oder Unterseite des ver
gleichsweise dicken und stabilen Dichtungsblechs einfa
cher herzustellen wie ein Verformungsbegrenzer, bei dem
der dünne Ringabschnitt unter hohem fertigungstechni
schen Aufwand auf sich selbst umgelegt wird. Durch die
spanende Bearbeitung des Ringabschnitts kann eine hohe
Fertigungsqualität bei verbesserter Maßgenauigkeit er
zielt werden gegenüber dem aus dem Stand der Technik
bekannten spanlosen Umformen, bei dem durch den Umform
vorgang zusätzlich unerwünschte Gefügeveränderungen
dieses hochbeanspruchten Bauteils auftreten können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
zugeordneten Unteransprüchen angegeben.
Zweckmäßigerweise ist der Ringabschnitt auf die der
spanenden Bearbeitung gegenüberliegende Seite des Dich
tungsblechs umgelegt, die in Abhängigkeit der Einbaula
ge die Oberseite oder die Unterseite des Dichtungs
blechs ist.
Der Verformungsbegrenzer kann an dem Dichtungsblech ei
ner einlagigen Flachdichtung vorgesehen sein, wobei das
Dichtungsblech auch die Sicke aufweist. In einer vor
teilhaften Ausgestaltung kann die Flachdichtung das
Dichtungsblech und zumindest ein Deckblech umfassen,
wobei das Deckblech die Sicke und das Dichtungsblech
den zugeordneten Verformungsbegrenzer aufweist. Daneben
sind weitere beliebige Gestaltungen der Flachdichtung
mit dem erfindungsgemäßen Verformungsbegrenzer ausführ
bar.
Zweckmäßigerweise beträgt die Dicke des Verformungsbe
grenzers etwa 10% der Dicke des Dichtungsblechs und
insbesondere etwa 0,07 bis 0,2 mm.
Wenn das Dichtungsblech aus hochfestem Stahl herge
stellt ist, wird es am Ringabschnitt zweckmäßigerweise
durch Hochgeschwindigkeitsfräsen (HSC-Fräsen) bearbei
tet.
Für eine vereinfachte Herstellung des Verformungsbe
grenzers ist es vorteilhaft, wenn der gebildete Ringab
schnitt einen kerbfreien Basisbereich auf seiner bear
beiteten Seite, d. h. auf der Seite der spanabhebenden
Materialabtragung, aufweist. Dabei können unterschied
liche Formen verwendet werden, die eine scharfkantige
Ecke vermeiden. Zweckmäßigerweise ist der kerbfreie Ba
sisbereich des Ringabschnitts mit einer Abrundung oder
Abschrägung gebildet.
Wenn eine ringförmige Vertiefung auf der dem kerbfreien
Basisbereich gegenüberliegenden Seite des Dichtungs
blechs in Zuordnung zu dem Basisbereich ausgebildet
ist, wird ein Umbiegen des Ringabschnittes zusätzlich
erleichtert, da biegungsinnenseitiges Material in der
Vertiefung aufgenommen werden kann.
Der auf das Dichtungsblech umgelegte Verformungsbegren
zer kann mit einer Profilierung versehen sein, die dem
Verformungsbegrenzer ein gewisses elastisches Verhalten
ermöglicht. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Verfor
mungsbegrenzer gemeinsam mit dem Dichtungsblech profi
liert ist und die Profilierung insbesondere als Omega-
Sicke, d. h. in Form eines schematisierten Ω ausgebil
det ist.
Die Aufgabe wird des weiteren bei einem oben angegebe
nen Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 12 dadurch gelöst, daß aus dem Dichtungsblech
durch spanende Materialabtragung ein an die Brennraum-
Durchgangsöffnung angrenzender Ringabschnitt herge
stellt wird und daß der Ringabschnitt zum Bilden des
Verformungsbegrenzers auf eine der beiden Seiten des
Dichtungsblechs umgelegt wird, wobei vorteilhafterweise
der Ringabschnitt auf die der spanenden Bearbeitung ge
genüberliegende Seite des Dichtungsblechs umgelegt
wird.
Dabei ist es aus fertigungstechnischer Sicht von Vor
teil, wenn der Ringabschnitt durch Fräsen, insbesondere
durch Stirnfräsen, hergestellt wird. Mit einem gestuf
ten Stirnfräser kann in einem Arbeitsgang sowohl der .
Ringabschnitt wie auch die Brennraum-Durchgangsöffnung
hergestellt werden. Jedoch sind auch andere spanabhe
bende Bearbeitungsverfahren anwendbar.
Bei einer zweckmäßigen Verfahrensweise wird der Ringab
schnitt mit einem Stempel um etwa 90° umgebogen und auf
das Dichtungsblech aufgepreßt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher er
läutert. Es zeigt:
Fig. 1 in einer Schnittansicht ein Ausführungsbei
spiel einer erfindungsgemäßen Flachdichtung;
Fig. 2 in einer Schnittansicht ein Dichtungsblech
der Flachdichtung mit einem Ringabschnitt mit
reduzierter Materialstärke;
Fig. 3 in einer Schnittansicht das Dichtungsblech
nach einer ersten Verformung des Ringab
schnitts;
Fig. 4 in einer Schnittansicht entsprechend Fig. 2
das Dichtungsblech mit einem Ringabschnitt
mit verändertem Basisabschnitt;
Fig. 5 in einer Schnittansicht entsprechend Fig. 4
in vergrößerter Darstellung das Dichtungs
blech mit einer oberseitigen Vertiefung; und
Fig. 6 in einer Schnittansicht entsprechend Fig. 2
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Ver
formungsbegrenzers am Dichtungsblech.
Eine in Fig. 1 ausschnittsweise dargestellte metalli
sche Flachdichtung 1, die im Ausführungsbeispiel eine
Zylinderkopfdichtung eines Verbrennungsmotors ist,
weist ein Dichtungsblech 2 mit einem oberen und einem
unteren Deckblech 3 bzw. 4 auf. Die Deckbleche 3, 4,
die üblicherweise aus einem Federstahl hergestellt
sind, weisen jeweils eine Sicke 5 auf, die eine Brenn
raum-Durchgangsöffnung 6 eines jeden Brennraumes des
Verbrennungsmotors umgibt, wobei ein ebener, ringförmi
ger Blechabschnitt 7 im Randbereich an der Brennraum-
Durchgangsöffnung 6 beabstandet zu dem Dichtungsblech 2
gebildet ist.
Das ebene Dichtungsblech 2 weist auf seiner Oberseite 8
im Randbereich jeder Brennraum-Durchgangsöffnung 6 eine
ringförmige Erhöhung auf, die als Stopper oder Verfor
mungsbegrenzer 9 der Sicke 5 des oberen Deckblechs 3
zugeordnet ist. Zum Herstellen des Verformungsbegren
zers 9 wird aus dem Dichtungsblech 2 eine erste kreis
förmige Öffnung 10 mit einem Durchmesser d, z. B. durch
Ausstanzen, gebildet (siehe Fig. 2). Anschließend wird
durch einen spanabhebenden Bearbeitungsvorgang, z. B.
mit einem Stirnfräser mit einem Durchmesser D, konzen
trisch zur Öffnung 10 Material des Dichtungsblechs 2
derart abgetragen, daß ein dünner Ringabschnitt 11 mit
einer Materialstärke von beispielsweise 0,2 mm am Dich
tungsblech 2 verbleibt. Dieser Ringabschnitt 11 wird
durch ein Form- oder Prägewerkzeug in Richtung zu der
der Ausfräsung gegenüberliegenden Oberseite 8 des Dich
tungsblechs 2 umgebogen (Fig. 3) und an der Oberseite 8
angelegt und bildet somit den Verformungsbegrenzer 9
oder Stopper für die Sicke 5 des oberen Deckblechs 3.
Durch den Stirnfräser wird somit der Durchmesser D der
Brennraum-Durchgangsöffnung 6 festgelegt. Je nach Ein
baulage kann die als Oberseite 8 bezeichnete Seite des
Dichtungsblechs 2 auch die Unterseite sein.
Durch den spanenden Bearbeitungsvorgang kann die Dicke
des Verformungsbegrenzers 9 sehr präzise hergestellt
werden. Wenn das Dichtungsblech 2 in vorteilhafter Ge
staltung aus einem hochfesten Stahl besteht, wird der
Ringabschnitt 11 durch Hochgeschwindigkeitsfräsen (HSC-
Fräsen) aus dem Dichtungsblech 2 herausgearbeitet.
Das mit dem Verformungsbegrenzer 9 gebildete Dichtungs
blech 2 kann in unterschiedlichen Varianten mit einem
oder mit zwei Deckblechen 3, 4 und auch mit zusätzli
chen Zwischenblechen zu einer Flachdichtung 1 kombi
niert werden.
Die erfindungsgemäße Flachdichtung 1 kann jedoch auch
ein Dichtungsblech 2 aufweisen, in dem neben dem Ver
formungsbegrenzer 9 auch die Sicke ausgebildet ist
(nicht dargestellt). Damit kann die Flachdichtung 1 ne
ben dem dargestellten mehrlagigen Aufbau auch einlagig
sein oder auch zusätzlich zu diesem gesickten Dich
tungsblech zumindest eine weitere Lage eines Deckblechs
mit oder ohne Sicken aufweisen.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Dichtungsblech 2 ist
beim Herausarbeiten des dünnen Ringabschnittes 11 am
Übergangs- oder Basisbereich 12 statt der in etwa
rechtwinkligen Ausfräsung 13 (siehe Fig. 2) eine Ab
schrägung oder Abrundung 14 gebildet. Diese Material
verstärkung wirkt beim Umlegen des Ringabschnitts 11
auf die Oberseite 8 des Dichtungsblechs 2 einem Einrei
ßen des Materials entgegen, das durch eine Kerbwirkung
der rechtwinkligen Ausfräsung 13 bei wenig duktilem Ma
terial auftreten könnte.
Das Dichtungsblech 2 kann des weiteren an seiner Ober
seite 8 eine ringförmige Rinne oder Vertiefung 15 in
der Nähe des Übergangs- oder Basisbereichs 12 aufwei
sen. Diese Vertiefung 15 vermeidet beim Umlegen des
Ringabschnitts 11 eine biegungsinnenseitige Materialan
häufung, vereinfacht somit die Herstellung und verbes
sert das Anlegen des Ringabschnitts 11 auf der Obersei
te 8 des Dichtungsblechs 2.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Dichtungsblech 2 ist
der Ringabschnitt 11, der im wesentlichen entsprechend
der vorangegangenen Beschreibung gebildet worden ist,
auf die andere Seite 16 des Dichtungsblechs 2 umgelegt
worden, an der die spanabhebende Bearbeitung des
Ringabschnitts 11 vorgenommen worden ist und die der
oben beschriebenen Oberseite 8 gegenüberliegt. Der Ver
formungsbegrenzer 9 wird im wesentlichen durch voll
ständiges Umlegen und Anlegen des Ringabschnitts 11 auf
das Dichtungsblech 2 gebildet.
Wenn der Ringabschnitt 11 durch beidseitige Spanabhe
bung aus dem Dichtungsblech 2 herausgearbeitet wird,
kann der Ringabschnitt 11 entsprechend den obigen Aus
führungen auf jede der beiden Seiten des Dichtungs
blechs 2 umgebogen werden.
Claims (16)
1. Metallische Flachdichtung, insbesondere Zylinder
kopfdichtung für einen Verbrennungsmotor,
mit zumindest einem eine Brennraum-Durchgangs
öffnung aufweisenden Dichtungsblech, mit einer die
Brennraum-Durchgangsöffnung umgebenden Sicke und
mit einem der Sicke zugeordneten Verformungsbe
grenzer, der aus einem an die Brennraum-Durch
gangsöffnung angrenzenden Ringabschnitt des Dich
tungsblechs hergestellt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringabschnitt (11) durch spanende Bearbei
tung in seiner Dicke gegenüber dem Dichtungsblech
(2) reduziert und zum Bilden des Verformungsbe
grenzers (9) auf eine der beiden Seiten (8; 16)
des Dichtungsblechs (2) umgelegt ist.
2. Metallische Flachdichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (11)
auf die der spanenden Bearbeitung gegenüberliegen
de Seite (8) des Dichtungsblechs (2) umgelegt ist.
3. Metallische Flachdichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flachdichtung das
Dichtungsblech (2) und zumindest ein Deckblech (3,
4) umfaßt, wobei das Deckblech (3, 4) die Sicke
(5) und das Dichtungsblech (2) den zugeordneten
Verformungsbegrenzer (9) aufweist.
4. Metallische Flachdichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Verfor
mungsbegrenzers (9) etwa 10% der Dicke des Dich
tungsblechs (2) beträgt.
5. Metallische Flachdichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Verfor
mungsbegrenzers (9) etwa 0,07 bis 0,2 mm beträgt.
6. Metallische Flachdichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsblech (2)
am Ringabschnitt (11) durch Hochgeschwindigkeits
fräsen (HSC-Fräsen) bearbeitet ist.
7. Metallische Flachdichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der gebildete Ringab
schnitt (11) einen kerbfreien Basisbereich (12,
14) auf seiner bearbeiteten Seite aufweist.
8. Metallische Flachdichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der kerbfreie Basisbe
reich (12, 14) des Ringabschnitts (1) mit einer
Abrundung (14) gebildet ist.
9. Metallische Flachdichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Ver
tiefung (15) auf der dem kerbfreien Basisbereich
(12, 14) gegenüberliegenden Seite (8) des Dich
tungsblechs (2) in Zuordnung zu dem Basisbereich
(12, 14) ausgebildet ist.
10. Metallische Flachdichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verformungsbegren
zer (9) profiliert ist.
11. Metallische Flachdichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verformungsbegren
zer (9) gemeinsam mit dem Dichtungsblech (2) ins
besondere als Omega-Sicke profiliert ist.
12. Verfahren zum Herstellen eines Verformungsbegren
zers an einem Dichtungsblech einer metallischen
Flachdichtung, insbesondere einer Zylinderkopf
dichtung, wobei der Verformungsbegrenzer einer ei
ne Brennraum-Durchgangsöffnung umgebenden Sicke
zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus dem Dichtungsblech (2) durch spanende Ma terialabtragung ein an die Brennraum-Durchgangs öffnung (6) angrenzender Ringabschnitt (11) herge stellt wird und
daß der Ringabschnitt (11) zum Bilden des Verfor mungsbegrenzers (G) auf eine der beiden Seiten (8; 16) des Dichtungsblechs (2) umgelegt wird.
daß aus dem Dichtungsblech (2) durch spanende Ma terialabtragung ein an die Brennraum-Durchgangs öffnung (6) angrenzender Ringabschnitt (11) herge stellt wird und
daß der Ringabschnitt (11) zum Bilden des Verfor mungsbegrenzers (G) auf eine der beiden Seiten (8; 16) des Dichtungsblechs (2) umgelegt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (11)
auf die der spanenden Bearbeitung gegenüberliegen
de Seite (8) des Dichtungsblechs (2) umgelegt
wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (11)
durch Fräsen, insbesondere durch Stirnfräsen, her
gestellt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (11)
durch Hochgeschwindigkeitsfräsen (HSC-Fräsen) her
gestellt wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (11)
mit einem Stempel um etwa 90° umgebogen und auf
das Deckblech (2) aufgepreßt wird.
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