DE3915566A1 - Stahllaminat- bzw. -schichtstoffdichtung mit separaten wuelsten - Google Patents

Stahllaminat- bzw. -schichtstoffdichtung mit separaten wuelsten

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stahllaminat- bzw. -schichtstoffdichtung für eine Brennkraftmaschine (nach­ stehend auch als Motor bezeichnet), die zwei separate Wülste zum Erzielen des gewünschten Abdichtungsdrucks um ein abzudichtendes Loch herum hat.
Die Stahllaminat- bzw. -schichtstoffdichtung nach der Erfin­ dung kann in weitem Umfang verwendet werden, beispielsweise als eine reguläre Dichtung, die zwischen zwei Motorblöcken angeordnet wird, sowie zum Beispiel als Zylinderkopfdich­ tung und als Verteilerdichtung. Weiter können mit der Dich­ tung nach der vorliegenden Erfindung insbesondere Zylin­ derlöcher Hc, Wasserlöcher Hw, Öllöcher Ho, Schrauben­ löcher Hb und dergleichen, wie in Fig. 1 gezeigt, leicht und sicher abgedichtet werden.
Bei Stahllaminat- bzw. -schichtstoffdichtungen ist eines der sehr wichtigen Dinge, wenn die Stahllaminat- bzw. -schichtstoffdichtung ausgebildet bzw. ausgelegt werden soll, wie Teile bzw. Bereiche um Löcher des Motors herum sicher abgedichtet werden. Wenn die Teile bzw. Bereiche um die Löcher des Motors herum nicht angemessen abgedichtet wer­ den, arbeitet der Motor nicht so wie vorgesehen. In die­ ser Hinsicht sind viele Methoden vorgeschlagen worden.
Eine der konventionellen Methoden zum Abdichten um Löcher herum, wie beispielsweise um ein Zylinderloch Hc, ist in Fig. 2 veranschaulicht, wonach eine Dichtung 20 eine obe­ re Platte 21, eine untere Platte 24, eine mittlere Platte 22 und eine mittlere Platte 23, die eine Wulst 23 a hat, um ein abzudichtendes Zylinderloch Hc herum umfaßt. Die untere Platte 24 ist mit einem gekrünmten Teil 24 a ver­ sehen, der um das Loch Hc herum angeordnet ist, und mit einem Flanschteil 24 b, der über der oberen Platte 21 ange­ ordnet ist. Bei der Dichtung 20 dichtet der gekrümmte Teil 24 a zusammen mit der Wulst 23 a um das Loch Hc herum ab.
Wenn die Dichtung 20 zusammengebaut wird, nachdem die Plat­ ten zusammen- bzw. übereinandergestapelt worden sind, muß der gekrümmte Teil 24 a gebogen werden. In dieser Beziehung ist es so, daß in dem Fall, in dem ein abzudichtendes Loch klein, die Konfiguration des Lochs kompliziert oder die Metallqualität bezüglich des Biegens nicht gut ist, der gekrümmte Teil Risse, Sprünge oder dergleichen bekommen kann. Wenn ein Riß, Sprung oder dergleichen auf bzw. in dem Teil, der gebogen wird, ausgebildet wird, wird die Abdich­ tungsfähigkeit der Dichtung vermindert, und daher kann die Dichtung überhaupt nicht mehr verwendet werden. Infolge­ dessen kann der gebogene Teil nicht für Dichtungen, die für alle Arten von Löchern bestimmt sind, verwendet wer­ den.
Wenn der gekrümmte oder gebogene Teil nicht verwendet wird bzw. nicht verwendet werden kann, kann eine Dichtung 25 verwendet werden, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist. Die Dichtung 25 umfaßt eine obere Platte 26, eine untere Plat­ te 28 und eine mittlere Platte 27, die eine Wulst 27 a um ein Loch Hc herum hat. In dieser Dichtung 25 erbringt die Wulst 27 a nur einen Abdichtungsdruck um das Loch Hc herum. Daher kann Fluid, welches durch das Loch Hc hindurchströmt, möglicherweise durch die Platten durchdringen. Die Abdich­ tungsfähigkeit der Dichtung 25 ist nicht gut.
Im Hinblick auf den Stand der Technik, wie er oben ange­ geben ist, ist zu sagen, daß eine Stahllaminat- bzw. -schichtstoffdichtung mit hoher Abdichtungsfähigkeit in der am 5. Januar 1989 offengelegten DE-OS 38 20 796, die auf die Anmelderin zurückgeht, vorgeschlagen worden ist. Diese Dichtung ist mit wenigstens zwei Platten mit jeweils einer Wulst versehen, wobei die Wülste dann, wenn die Dich­ tung angezogen bzw. eingebaut wird, diagonal aufeinander­ drücken, um hohen Abdichtungsdruck um ein Loch herum zu erbringen.
Die Dichtung nach der vorliegenden Erfindung liefert nicht so hohen Abdichtungsdruck wie die in der DE-OS 38 20 796 beschriebene und dargestellte Dichtung, jedoch kann die Dichtung nach der Erfindung genügend Abdichtungsdruck lie­ fern und sicher um ein abzudichtendes Loch herum abdich­ ten.
Demgemäß ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Stahllaminat- bzw. -schichtstoffdichtung zur Verfügung zu stellen, die einen zwar mäßigen Abdichtungsdruck um ein Loch herum liefern, jedoch sicher um das Loch herum ab­ dichten kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Stahlliaminat- bzw. -schichtstoffdichtung, wie oben ange­ geben, zur Verfügung zu stellen, worin der um ein abzu­ dichtendes Loch herum angewandte Abdichtungsdruck wie ge­ wünscht kontrolliert bzw. gesteuert werden kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Stahllaminat- bzw. -schichtstoffdichtung, wie oben ange­ geben, zur Verfügung zu stellen, die leicht und wirtschaft­ lich herstellbar ist.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung sind aus der nach­ folgenden Beschreibung der Erfindung ersichtlich.
Kurz zusammengefaßt ist eine Stahllaminat- bzw. -schicht­ stoffdichtung nach der Erfindung vorzugsweise so ausge­ bildet, daß sie in einer Brennkraftmaschine, in der sich wenigstens ein Loch befindet, zu installieren ist. Die Dichtung umfaßt eine erste Platte und eine zweite Platte. Die erste Platte ist darin mit wenigstens einem ersten Loch versehen, das dem Loch des Motors entspricht, und sie ist mit einer ersten Wulst versehen, die benachbart dem ersten Loch so angeordnet ist, daß sie dasselbe umgibt. Die zweite Platte ist mit wenigstens einem zweiten Loch versehen, das dem Loch des Motors entspricht, und sie ist weiter mit wenigstens einer zweiten Wulst versehen, die benachbart dem zweiten Loch so angeordnet ist, daß sie dasselbe umgibt.
Die Entfernung von dem zweiten Loch zu der zweiten Wulst ist unterschiedlich von der Entfernung von dem ersten Loch zu der ersten Wulst. Wenn die erste und zweite Platte mit­ einander zusammengebaut werden, ist die erste Wulst der zweiten Platte zugewandt bzw. gegenüberliegend der zweiten Platte angeordnet, während die zweite Wulst der ersten Platte zugewandt bzw. gegenüber der ersten Platte angeord­ net ist. Wenn die Dichtung angezogen bzw. eingebaut wird, bilden die erste und zweite Wulst eine Mehrzahl von wellen­ förmigen Wülsten in ausgewählten Bereichen um das Loch herum, so daß sie sicher um dasselbe herum abdichten.
Die Oberflächendrücke, die auf der ersten und zweiten Wulst ausgebildet werden, sind unterschiedlich voneinander, wenn die Dichtung angezogen bzw. eingebaut wird. Um unterschied­ liche Oberflächendrücke auf der ersten und zweiten Wulst zu erbringen, können die Dicke und/oder Härte der ersten und zweiten Platte verändert bzw. unterschiedlich sein. Ebensogut kann die Breite der ersten und zweiten Wulst ver­ ändert bzw. unterschiedlich sein.
Es sei hier darauf hingewiesen, daß der Begriff "wellenför­ mig" insbesondere auch die Begriffe "gewellt", "gerieft" bzw. "riefenförmig", "geriffelt" bzw. "riffelförmig" und "gerippt" bzw. "rippenförmig" im Rahmen der vorliegenden Beschreibung, der Patentansprüche und der Zusammenfassung umfassen soll.
Die Erfindung sei nachstehend anhand einiger in den Zeich­ nungen dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungs­ formen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Teilaufsicht auf eine konventionelle Zylinderkopfdichtung;
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Schnittan­ sicht eines Schnitts entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Schnittansicht, welche eine unterschiedliche bzw. andere kon­ ventionelle Dichtung veranschaulicht;
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende, zur Erläuterung dienende Schnittansicht einer ersten Ausfüh­ rungsform einer Stahllaminat- bzw. Schichtstoff­ dichtung nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 bis 7 der Fig. 4 entsprechende Schnittansich­ ten einer zweiten, dritten und vierten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine zur Erläuterung dienende Schnittansicht einer fünften Ausführungsform einer Stahllami­ nat- bzw. -schichtstoffdichtung nach der Er­ findung, wobei diese Dichtung in einem Motor installiert ist;
Fig. 9 bis 11 der Fig. 4 entsprechende Schnittansich­ ten einer sechsten, siebenten und achten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 eine der Erläuterung dienende Schnittansicht der achten Ausführungsform der Erfindung zur Veranschaulichung dieser Dichtung in dem Zu­ stand, in welchem sie sich befindet, wenn sie in einem Motor installiert ist; und
Fig. 13 und 14 der Fig. 4 entsprechende Schnittan­ sichten einer neunten und zehnten Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung.
In der nun folgenden detaillierten Beschreibung von bevor­ zugten Ausführungsformen der Erfindung sei zunächst auf Fig. 4 Bezug genommen, in der eine erste Ausführungsform einer Stahllaminat- bzw. -schichtstoffdichtung A nach der Erfindung gezeigt ist. Die Dichtung A ist in Fig. 4 als eine Zylinderkopfdichtung, ähnlich wie die Dichtung der Fig. 1, dargestellt, und sie ist mit einer Mehrzahl von Löchern versehen, das heißt mit Zylinderlöchern Hc, Was­ serlöchern Hw, Öllöchern Ho und Schraubenlöchern Hb (siehe Fig. 1). Bereiche um die Zylinderlöcher Hc, die Wasser­ löcher Hw und die Öllöcher Ho sind so gestaltet, daß sie gemäß der vorliegenden Erfindung abgedichtet werden. Zur Erläuterung ist ein Bereich benachbart einem Zylinderloch Hc in der Schnittansicht der Fig. 4 gezeigt. Die Struktu­ ren um die Wasserlöcher Hw und die Öllöcher Ho sind, mit Ausnahme der Größe, die gleichen wie es die in Fig. 4 ge­ zeigte Struktur ist. Daher wird die Erläuterung der Ab­ dichtung um die Wasserlöcher Hw und die Öllöcher Ho herum weggelassen, da diese Abdichtung auch entsprechend der Fig. 4 erfolgt oder entsprechend den anderen Fig. 5 bis 14.
Die Dichtung A umfaßt eine obere Platte A 30 mit einer Wulst A 30 a um ein Zylinderloch Hc herum und eine untere Platte A 31 mit einer Wulst A 31 a un das Zylinderloch Hc herum. Der Abstand von dem Zylinderloch Hc zu der Wulst A 30 a ist kürzer als der Abstand von dem Zylinderloch Hc zu der Wulst A 31 a (und zwar ist dieser Abstand vorliegend so, daß zwischen den einander zugewandten radialen Enden der beiden Wülste noch ein Abstand vorhanden ist).
In der Dichtung A kontaktieren die Wülste A 30 a und A 31 a einander nicht. Die Dicke der Platten A 30, A 31 ist gleich, und die Größen der Wülste A 30 a, A 31 a sind die gleichen.
Wenn die Dichtung A zwischen einem Zylinderkopf und einem Zylinderblock (es sind beide nicht dargestellt) angeordnet und festgezogen bzw. eingebaut wird, wird die Wulst A 30 a gegen die Platte A 31 gedrückt, und die Wulst A 31 a wird gegen die Platte A 30 gedrückt, und diese Wülste bilden eine Mehrzahl von wellenförmigen Wülsten aus. Demgemäß wird der Bereich um das Zylinderloch Hc durch zwei Sätze von wellenförmigen Wülsten abgedichtet, welche durch die Wül­ ste A 30 a, A 31 a ausgebildet werden. Da sich die jeweiligen Sätze der wellenförmigen Wülste ein wenig weg bzw. entfernt voneinander befinden, wird kein extrem hoher Abdichtungs­ druck ausgebildet oder auf einen Bereich konzentriert. Statt dessen wird ein ausgedehnter bzw. breiter bzw. wei­ ter Abdichtungsdruck um das Zylinderloch Hc herum ausge­ bildet. Infolgedessen kann der Bereich um das Zylinderloch Hc sicher abgedichtet werden.
Die Platten A 30, A 31 sind aus dem gleichen Material herge­ stellt. Jedoch kann die obere Platte A 30, welche die Wulst A 30 a hat, die sich nahe an dem Zylinderloch Hc befindet, aus einem Material hergestellt sein, das wärme- bzw. hitze­ fest ist, wie beispielsweise aus einem rostfreien Stahl.
Die Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Stahl­ laminat- bzw. -schichtstoffdichtung B nach der Erfindung. Die Dichtung B umfaßt eine obere Platte B 30 mit einer Wulst B 30 a und eine untere Platte B 31 mit einer Wulst B 31 a, und zwar ähnlich bzw. gleichartig wie die Dichtung A. In der Dichtung B ist jedoch die Dicke der oberen Platte B 30 dicker bzw. größer als diejenige der unteren Platte B 31. Als Ergebnis hiervon bildet die Wulst B 30 a dann, wenn die Dichtung B angezogen bzw. eingebaut wird, einen Abdichtungs­ druck aus, der stärker als derjenige der Wulst B 31 a ist.
Da die obere Platte B 30 von einer Platte gebildet ist, die dicker als die untere Platte ist, kommt es nämlich bei der Dichtung B dann, wenn diese Dichtung B angezogen bzw. einge­ baut wird, dazu, daß ein starker Abdichtungsdruck benach­ bart dem Zylinderloch Hc ausgebildet wird. Die Dichtung B ist besonders wirksam bei einem Motor mit hohem Verbren­ nungsdruck, wie beispielsweise bei einem Dieselmotor.
Die Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform einer Stahl­ laminat- bzw. -schichtstoffdichtung C nach der Erfindung. Die Dichtung C umfaßt eine obere Platte C 30 mit einer Wulst C 30 a und eine untere Platte C 31 mit einer Wulst C 31 a, und zwar gleichartig bzw. ähnlich wie die Dichtung A. In der Dichtung C ist jedoch die Dicke der oberen Platte C 30 dünner bzw. kleiner als die Dicke der unteren Platte C 31. Wenn daher die Dichtung C angezogen bzw. eingebaut wird, bildet die Wulst C 31 a einen Abdichtungsdruck aus, der stär­ ker als derjenige von der Wulst C 30 a ist. Da die obere Platte C 30 von einer Platte gebildet ist, die dünner als die untere Platte C 31 ist, wird nämlich ein starker Ab­ dichtungsdruck um einen bzw. den Dichtungsbereich herum ausgebildet, der ein wenig entfernt bzw. weg von dem Zy­ linderloch Hc ist.
Die Fig. 7 zeigt eine vierte Ausführungsform einer Stahl­ laminat- bzw. -schichtstoffdichtung D nach der Erfindung. Die Dichtung D umfaßt eine obere Platte D 30 mit einer Wulst D 30 a und eine untere Platte D 31 mit einer Wulst D 31 a, und zwar gleichartig bzw. ähnlich wie die Dichtung A.
In der Dichtung D ist zwar die Dicke der Platten D 30, D 31 gleich, und die Höhe der Wülste D 30 a, D 31 a ist auch die­ selbe. Jedoch ist die Breite der Wulst D 30 a kürzer bzw. schmäler als diejenige der Wulst D 31 a. Der Projektions- bzw. Vorsprungswinkel der Wulst D 30 a ist nämlich schärfer als derjenige der Wulst D 31 a (bzw. ist der Krümmungsradius der Wulst D 30 a kleiner als der Krümmungsradius der Wulst D 31 a). Demgemäß bildet die Wulst D 30 a dann, wenn die Dich­ tung D angezogen bzw. eingebaut wird, einen Abdichtungs­ druck aus, der stärker als derjenige der Wulst D 31 a ist. Diese Struktur ist besonders wirksam in dem Fall, in wel­ chem eine der Wülste einen starken Abdichtungsdruck ausbil­ den muß, obwohl die obere und untere Platte die gleiche Dicke haben müssen.
Die Fig. 8 zeigt eine fünfte Ausführungsform einer Stahl­ laminat- bzw. -schichtstoffdichtung E nach der Erfindung. Die Dichtung E ist zwischen einem Zylinderkopf X und einem Zylinderblock Y mit einer Zylinderauskleidung Z installiert.
Die Dichtung E umfaßt eine obere Platte E 30 mit einer Wulst E 30 a und eine untere Platte E 31 mit einer Wulst E 31 a, und zwar gleichartig bzw. ähnlich wie die Dichtung C. Weiter umfaßt die Dichtung E eine Oberflächendruckregulierungs­ platte E 32, die zwischen der oberen und unteren Platte E 30, E 31 und einer oberen äußeren Platte E 33 angeordnet ist (vorliegend ist die Oberflächendruckregulierungsplatte E 32 zwischen der unteren Platte E 31 einerseits und den beiden Platten E 30, E 33 andererseits angeordnet). Die Wülste E 30 a, E 31 a sind in einem Loch der Oberflächendruckregulie­ rungsplatte E 32 angeordnet, so daß die Oberflächen­ druckregulierungsplatte 32 dahingehend arbeitet bzw. wirkt, daß sie den auf die Wülste angewandten Druck kontrolliert bzw. steuert. Die obere äußere Platte E 33 weist einen ge­ krümmten (das heißt insbesondere bogenförmig verlaufen­ den) Teil E 33 a benachbart dem Zylinderloch Hc auf, und einen Flansch E 33 b, der sich unter der unteren Platte E 31 befindet. Der gekrümmte Teil E 33 a schützt die obere und untere Platte E 30, E 31 vor hoher bzw. starker Wärme und hohem bzw. starkem Druck in dem Zylinder.
In einem Motor mit einer Zylinderauskleidung Z wird in dem Fall, in welchem der Zylinderkopf X stark mittels Schrau­ ben gegen den Zylinderblock Y angezogen wird, ein starker Oberflächendruck auf die Zylinderauskleidung Z ausgeübt. Als Ergebnis hiervon kann die Zylinderauskleidung Z, wäh­ rend der Motor arbeitet, nach abwärts fallen, so daß eine Abdichtung zwischen der Zylinderauskleidung Z und dem Zy­ linderkopf X nicht erzielt werden kann. Bei der Dichtung E ist der Oberflächendruck, der auf die bzw. der Zylinder­ auskleidung Z erzeugt wird, kleingemacht, um das Herab­ fallen der Zylinderauskleidung Z zu verhindern, während die Abdichtung zwischen dem Zylinderkopf X und dem Zylin­ derblock Y sicher ausgebildet ist. Die Dicke der oberen Platte E 30, welche die Wulst E 30 a bildet, ist nämlich dünngemacht, um den Oberflächendruck, der auf der bzw. die Zylinderauskleidung Z erzeugt wird, zu vermindern, während der Oberflächendruck, der auf dem bzw. den Zylinderblock Y mittels der Wulst E 31 a erzeugt wird, hoch- bzw. großge­ macht ist, so daß dadurch eine dichte und feste Abdich­ tung zwischen dem Zylinderkopf X und dem Zylinderblock Y erzielt wird.
In der Ausführungsform E ist der Oberflächendruck, der auf die bzw. der Zylinderauskleidung ausgebildet wird, durch Verwendung einer dünnen Platte E 30 für die Wulst E 30 a klein­ gemacht. Jedoch ist es in dem Fall, in welchem die Platte E 30 nicht dünngemacht werden kann, möglich, den auf die Zylinderauskleidung ausgeübten Oberflächendruck dadurch zu vermindern, daß man die Platte E 30 gegen eine Platte aus­ tauscht, die aus einem weichen Material hergestellt ist, und/oder daß man die Form der Wulst, das heißt den Vor­ sprungswinkel, von einer spitzen Form bzw. einem spitzen Vorsprungswinkel zu einer mäßigen Form bzw. einem mäßigen Vorsprungswinkel ändert (bzw. den Krümmungsradius dieser Wulst vergrößert).
Die Fig. 9 zeigt eine sechste Ausführungsform einer Stahl­ laminat- bzw. -schichtstoffdichtung F nach der Erfindung. Die Dichtung F umfaßt eine obere Platte F 30 mit einer Wulst F 30 a, eine untere Platte F 31 mit einer Wulst F 31 a, und eine Oberflächendruckregulierungsplatte F 32, die zwischen der oberen und unteren Platte F 30, F 31 angeordnet ist. Die un­ tere Platte F 31 ist weiter mit einem gekrümmten Teil F 31 b benachbart dem Zylinderloch Hc versehen, sowie mit einem Flansch F 31 c, der über der oberen Platte F 30 angeordnet ist (der Begriff "gekrümmt" soll insbesondere auch den Be­ griff "bogenförmig verlaufend" im Rahmen der Beschreibung und der Ansprüche sowie der Zusammenfassung umfassen). Der Flansch F 31 c erstreckt sich von dem Zylinderloch Hc so weg, daß er beide Wülste F 30 a, F 31 a abdeckt bzw. überdeckt bzw. überlappt.
Da in der Dichtung F die untere Platte F 31 mit dem gekrümm­ ten Teil F 31 b, welcher den Flansch F 31 c hat, versehen ist, besitzt die Dichtung F einen extra Abdichtungsteil bzw. -be­ reich zusätzlich zu den Wülsten F 30 a, F 31 a. Daher ist die Abdichtungsfähigkeit der Dichtung F verbessert bzw. erhöht. Weiter kann, da die obere Platte F 30 um das Zylinderloch Hc durch den gekrümmten Teil F 31 b der unteren Platte F 31 ab­ gedeckt bzw. gegen das Zylinderloch Hc abgeschirmt ist, die obere Platte F 30 aus einem Material hergestellt sein, das eine gute Elastizität hat, aber nicht so wärme- bzw. hitze­ fest sein muß.
Die Fig. 10 zeigt eine siebente Ausführungsform einer Stahllaminat- bzw. -schichtstoffdichtung G nach der Er­ findung. Die Dichtung G umfaßt eine obere Platte G 30 mit einer Wulst G 30 a, eine untere Platte G 31 mit einer Wulst G 31 a, einen gekrümmten Teil G 31 b und einen Flansch G 31 c, sowie eine Oberflächendruckregulierungsplatte G 32, und zwar ähnlich bzw. gleichartig wie die Dichtung F. Jedoch erstreckt sich der Flansch G 31 c in der Dichtung G nur so weit, daß er nur die Wulst G 30 a bedeckt bzw. überdeckt bzw. überlappt. Als Ergebnis hiervon kann der Betrag an Kompres­ sion bzw. Zusammendrücken der Wulst G 31 a, das heißt der Oberflächendruck, der an der Wulst G 31 a ausgebildet wird, vermindert sein.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine achte Ausführungsform einer Stahllaminat- bzw. -schichtstoffdichtung H nach der Erfindung. Die Dichtung H umfaßt eine obere Platte H 30 mit einer Wulst H 30 a, eine untere Platte H 31 mit einer Wulst H 31 a, und eine Oberflächendruckregulierungsplatte H 32, die zwischen der oberen und unteren Platte H 30, H 31 angeordnet ist. Die obere Platte H 30 weist weiter einen gekrümmten Teil H 30 b auf, der sich um das Zylinderloch Hc erstreckt, sowie einen Flansch H 30 c (der den gekrümmten Teil H 30 b ver­ längert), welcher unter der unteren Platte H 31 angeordnet ist. Wenn die Dichtung H zusammengebaut wird, kontaktieren Schulterteile der Wülste H 30 a, H 31 a einander (siehe Fig. 11).
Die Dichtung H ist besonders brauchbar und nützlich für einen Motor, der einen Zylinderkopf X und einen Zylinder­ block Y mit einer Zylinderauskleidung Z hat, wie in Fig. 12 gezeigt ist. Wenn die Dichtung H angezogen bzw. einge­ baut wird, drücken die Wülste H 30 a, H 31 a gegeneinander, so daß sie dadurch einen starken Abdichtungsdruck daselbst liefern. Weiter kann die Dichtung H, da der Flansch H 30 c über der Zylinderauskleidung Z angeordnet ist, selbst dann, wenn eine Stufe auf bzw. an der Grenze zwischen dem Zylin­ derblock Y und der Zylinderauskleidung Z ausgebildet ist, diese Stufe absorbieren bzw. aufnehmen bzw. ausgleichen.
Die Fig. 13 zeigt eine neunte Ausführungsform einer Stahl­ laminat- bzw. -schichtstoffdichtung J nach der Erfindung. Die Dichtung J umfaßt eine obere Platte J 30, die eine Wulst J 30 a hat, sowie einen gekrümmten Teil J 30 b und einen Flansch J 30 c, eine untere Platte J 31 mit einer Wulst J 31 a, und eine Oberflächendruckregulierungsplatte J 32, und zwar ähnlich bzw. gleichartig wie die Dichtung H. Jedoch ist es in der Dichtung J so, daß die Wülste J 30 a, J 31 a einander nicht kontaktieren, wenn die Dichtung zusammengebaut ist. Außer­ dem ist die Dicke der Platte J 30 dicker bzw. größer als diejenige der Platte J 31 gemacht.
Die Dichtung J ist so gestaltet, daß sie in einem Motor zu installieren ist, der einen Zylinderkopf und einen Zylin­ derblock mit einer Zylinderauskleidung hat, wie bezüglich der Dichtung H gezeigt. Wenn die Dichtung J in dem Motor installiert wird, wird die Wulst J 30 a über dem Zylinder­ block angeordnet, und die Wulst J 31 a wird über der Zylin­ derauskleidung angeordnet. Da die Platte J 30 als eine dicke Platte ausgebildet ist, kann die Wulst J 30 a einen starken Abdichtungsdruck liefern, so daß sie dadurch fest und dicht um das Zylinderloch herum abdichtet.
Die Fig. 14 zeigt eine zehnte Ausführungsform einer Stahl­ laminat- bzw. -schichtstoffdichtung K nach der Erfindung. Die Dichtung K umfaßt eine obere Platte K 30, die eine Wulst K 30 a, einen gekrümmten Teil K 30 b und einen (daran anschließenden) Flansch K 30 c hat, sowie eine untere Platte K 31 mit einer Wulst K 31 a, und eine Oberflächendruckregulie­ rungsplatte K 32, und zwar ähnlich bzw. gleichartig wie die Dichtung J. In der Dichtung K ist jedoch die untere Platte K 31 weiter mit einer (weiteren) Wulst K 31 b versehen. Wenn die Dichtung K zusammengebaut wird, wird die Wulst K 30 zwischen den beiden Wülsten K 31 a, K 31 b angeordnet, so daß ein bzw. der Bereich um das Zylinderloch Hc durch den ge­ krümmten Teil und die drei Wülste sicher abgedichtet wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Dichtung we­ nigstens zwei Metallplatten, von denen jede wenigstens eine Wulst um ein Loch eines Motors herum hat. Die Entfernungen von dem Loch des Motors zu der jeweiligen Wulst sind unter­ schiedlich, so daß die Abdichtungsbereiche, die durch die Wülste abgedichtet werden, in gewünschter Weise bestimmt bzw. festgelegt werden können. Weiter kann der Abdichtungs­ druck, der durch die Wülste ausgebildet wird, wie gewünscht dadurch bestimmt bzw. festgelegt werden, daß man die Härte und/oder Dicke der Metallplatten sowie die Form der Wül­ ste verändert bzw. in entsprechender Weise wählt. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein gewünschter Abdich­ tungszustand um ein abzudichtendes Loch herum im Hinblick bzw. unter Berücksichtigung der Charakteristika bzw. Eigen­ schaften bzw. Kenndaten einen Motors ausgebildet werden.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die darge­ stellten und beschriebenen Ausführungsformen von erfin­ dungsgemäßen Stahllaminat- bzw. -schichtstoffdichtungen be­ schränkt, sondern sie läßt sich im Rahmen des Gegenstan­ des der Erfindung, wie er in den Patentansprüchen ange­ geben ist, sowie im Rahmen des allgemeinen Erfindungs­ gedankens, wie er sich den gesamten Unterlagen entnehmen läßt, in vielfältiger Weise abwandeln und mit Erfolg aus­ führen.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß in der Ausführungs­ form nach Fig. 14 vorzugsweise, wie dargestellt, die einander zugewandten radialen bzw. seitlichen Randbereiche benachbarter Wülste K 31 a, K 30 a bzw. K 30 a, K 31 b einander überlappen.

Claims (14)

1. Stahllaminat- bzw. -schichtstoffdichtung (A bis K) für eine Brennkraftmaschine, in der sich wenigstens ein Loch befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahllaminat- bzw. -schichtstoffdichtung (A bis K) folgendes umfaßt:
eine erste Platte (A 30 bis K 30), in der wenigstens ein erstes Loch vorgesehen ist, das dem Loch (Hc) der Brenn­ kraftmaschine entspricht, und die eine erste Wulst (A 30 a bis K 30 a) hat, welche benachbart dem ersten Loch so ange­ ordnet ist, daß sie dasselbe umgibt, und
eine zweite Platte (A 31 bis K 31), in der sich wenigstens ein zweites Loch befindet, das dem Loch (Hc) der Brenn­ kraftmaschine entspricht, und die wenigstens eine zwei­ te Wulst (A 31 a bis K 31 a) hat, welche benachbart dem zwei­ ten Loch so angeordnet ist, daß sie dasselbe umgibt, wobei der Abstand von dem zweiten Loch zu der zweiten Wulst (A 31 a bis K 31 a) unterschiedlich von dem Abstand von dem ersten Loch zu der ersten Wulst (A 30 a bis K 30 a) ist, und wobei, wenn die erste und zweite Platte (A 30 bis K 30; A 31 bis K 31) zusanmengebaut sind, die erste und zweite Wulst (A 30 a bis K 30 a; A 31 a bis K 31 a) der zweiten bzw. ersten Platte (A 31 bis K 31; A 30 bis K 30) zugewandt sind bzw. gegenüberliegen und, wenn die Dichtung (A bis K) angezogen bzw. eingebaut wird, eine Mehrzahl von wellenförmigen Wül­ sten in ausgewählten Bereichen um das Loch (Hc) herum aus­ bilden, so daß sie sicher um dasselbe herum abdichten.
2. Stahllaminat- bzw. -schichtstoffdichtung (A bis K) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächendrucke, die auf der ersten und zweiten Wulst (A 30 a bis K 30 a; A 31 a bis K 31 a) ausgebildet werden, unterschiedlich voneinander sind, wenn die Dichtung (A bis K) angezogen bzw. eingebaut wird.
3. Stahllaminat- bzw. -schichtstoffdichtung (B, C) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicken der ersten und zweiten Platte (B 30, C 30; B 31, C 31) uterschiedlich voneinander sind, so daß unter­ schiedliche Oberflächendrucke auf der ersten und zweiten Wulst (B 30 a, C 30 a; B 31 a, C 31 a) hervorgebracht werden.
4. Stahllaminat- bzw. -schichtstoffdichtung (A bis K) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Härten der ersten und zweiten Platte (A 30 bis K 30; A 31 bis K 31) unterschiedlich voneinander sind, so daß unterschiedliche Oberflächendrücke auf der ersten und zwei­ ten Wulst (A 30 a bis K 30 a; A 31 a bis K 31 a) hervor gebracht werden.
5. Stahllaminat- bzw. -schichtstoffdichtung (D) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breiten der ersten und zweiten Wulst (D 30 a, D 31 a) unter­ schiedlich voneinander sind, so daß unterschiedliche Ober­ flächendrücke auf der ersten und zweiten Wulst (D 30 a, D 31 a) hervorgebracht werden.
6. Stahllaminat- bzw. -schichtstoffdichtung (E) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbe­ sondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß sie weiter eine dritte Platte (E 33) umfaßt, die über der ersten Platte (E 30) angeordnet ist, wobei die dritte Platte (E 33) ein drittes Loch, einen innerhalb des ersten und zweiten Lochs angeordneten gekrümmten Teil (E 33 a), der das dritte Loch begrenzt, und einen unter der zweiten Platte (E 31) angeordneten Flansch (E 33 b) hat.
7. Stahllaminat- bzw. -schichtstoffdichtung (E) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Flansch (E 33 b) von dem dritten Loch weg erstreckt, so daß der Flansch (E 33 b) über bzw. unter der ersten und zweiten Wulst (E 30 a, E 31 a) bzw. überlappend mit der ersten und zweiten Wulst (E 30 a, E 31 a) angeordnet ist.
8. Stahllaminat- bzw. -schichtstoffdichtung (E) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbe­ sondere nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie weiter eine vierte Platte (E 32) umfaßt, die ein viertes Loch mit einem Durchmesser hat, der größer als der Durchmesser der ersten und zweiten Wulst (E 30 a, E 31 a) ist, wobei die vierte Platte (E 32) zwischen der ersten und zweiten Platte (E 30, E 31) so angeordnet ist, daß sich die erste und zweite Wulst (E 30 a, E 31 a) innerhalb des vierten Lochs befinden, und wobei die vierte Platte (E 32) als eine Oberflächendruckregulierungsplatte für die erste und zweite Wulst (E 30 a, E 31 a) wirkt bzw. arbeitet.
9. Stahllaminat- bzw. -schichtstoffdichtung (F, G) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, ins­ besondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die zweite Platte (F 31, G 31) mit einem ge­ krümmten Teil (F 31 b, G 31 b) versehen ist, der innerhalb des ersten Lochs angeordnet ist, so daß er das zweite Loch be­ grenzt, und mit einem Flansch (F 31 c, G 31 c), der über der ersten Platte (F 30, G 30) so angeordnet ist, daß er sich wenigstens über der ersten Wulst (F 30 a, G 30 a) erstreckt bzw. wenigstens die erste Wulst (F 30 a, G 30 a) überlappt.
10. Stahllaminat- bzw. -schichtstoffdichtung (F, G) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, ins­ besondere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß sie weiter eine vierte Platte (F 32, G 32) um­ faßt, die ein viertes Loch mit einem Durchmesser hat, der größer als der Durchmesser der ersten und zweiten Wulst (F 30 a, G 30 a; F 31 a, G 31 a) ist, wobei die vierte Platte (F 32, G 32) zwischen der ersten und zweiten Platte (F 30, G 30; F 31, G 31) so angeordnet ist, daß sich die erste und zweite Wulst (F 30 a, G 30 a; F 31 a, G 31 a) innerhalb des vier­ ten Lochs befinden, und wobei ferner die vierte Platte (F 32, G 32) als eine Oberflächendruckregulierungsplatte für die erste und zweite Wulst (F 30 a, G 30 a; F 31 a, G 31 a) wirkt bzw. arbeitet.
11. Stahllaminat- bzw. -schichtstoffdichtung (H) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbe­ sondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die erste Platte (H 30) mit einem gekrümmten Teil (H 30 b) versehen ist, der sich innerhalb des zweiten Lochs befindet, so daß er das erste Loch begrenzt, und mit einem Flansch (H 30 c), der unter der zweiten Platte (H 31) angeordnet ist, wobei diese Dichtung (H) weiter eine Oberflächendruckregulierungsplatte (H 32) zwischen der er­ sten und der zweiten Platte (H 30, H 31) aufweist, und wobei die erste und zweite Wulst (H 30 a, H 31 a) so angeordnet sind, daß die erste und zweite Wulst (H 30 a, H 31 a) gegeneinander anliegen bzw. zur Anlage kommen, wenn die Dichtung (H) an­ gezogen bzw. eingebaut wird.
12. Stahllaminat- bzw. -schichtstoffdichtung (K) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbe­ sondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die erste Platte (k) mit einem gekrümmten Teil (K 30 b) versehen ist, der innerhalb des zweiten Lochs angeordnet ist, so daß er das erste Loch begrenzt, sowie mit einem Flansch (K 31 a), der unter der zweiten Platte (K 31) angeordnet ist, wobei die zweite Platte (K 31) weiter eine zusätzliche Wulst (K 31 b) aufweist, die außerhalb bzw. auf der Außenseite der zweiten Wulst (K 31 a) so angeordnet ist, daß sie dieselbe umgibt, und wobei die erste Wulst (K 30 a) dann, wenn die erste und zweite Platte (K 30, K 31) zusammenge­ baut werden, zwischen der zweiten Wulst (K 31 a) und der zu­ sätzlichen Wulst (K 31 b) angeordnet wird.
13. Stahllaminat- bzw. -schichtstoffdichtung (A bis G, J) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die erste Wulst (A 30 a bis G 30 a, J 30 a) und die zweite Wulst (A 31 a bis G 31 a, J 31 a) einander nicht berühren bzw. daß die einander zuge­ wandten radialen bzw. seitlichen Ränder der ersten und zweiten Wulst (A 30 a bis G 30 a, J 30 a; A 31 a bis G 31 a, J 31 a) in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind.
14. Stahllaminat- bzw. -schichtstoffdichtung (A bis K) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wulst (A 30 a bis K 30 a) und die zweite Wulst (A 31 a bis K 31 a) sowie gege­ benenfalls eine oder mehrere zusätzliche Wülste (K 31 b) im Querschnitt bogenförmig ohne Abplattung an der "Bogenspitze" oder ohne wesentliche Abplattung an der "Bogenspitze" aus­ gebildet sind.
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