DE3915566C2 - - Google Patents

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DE3915566C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Stahlplattendichtung für eine Brennkraftmaschine, in der sich wenigstens ein Loch befindet, umfassend wenigstens eine erste und zweite Platte; wobei die erste Platte ein erstes Loch hat, das dem Loch der Brennkraft­ maschine entspricht, und eine erste Wulst um das erste Loch herum aufweist; und wobei die zweite Platte ein zweites Loch hat, das dem Loch der Brennkraftmaschine entspricht, und eine zweite Wulst um das zweite Loch herum aufweist; wobei ferner der Abstand von dem ersten Loch zu der ersten Wulst unter­ schiedlich gegenüber dem Abstand von dem zweiten Loch zu der zweiten Wulst ist.
Die Stahlplattendichtung nach der Erfindung kann in weitem Um­ fang verwendet werden, beispielsweise als eine reguläre Dich­ tung, die zwischen zwei Motorblöcken angeordnet wird, sowie zum Beispiel als Zylinderkopfdichtung und als Verteilerdichtung. Weiter können mit der Dichtung nach der vorliegenden Erfindung insbesondere Zylinderlöcher Hc, Wasserlöcher Hw, Öllöcher Ho, Schraubenlöcher Hb und dergleichen, wie in Fig. 1 gezeigt, leicht und sicher abgedichtet werden.
Bei Stahlplattendichtungen ist es eines der sehr wichtigen Dinge, wenn die Stahlplattendichtung ausgebildet werden soll, wie Teile oder Bereiche um Löcher des Motors herum sicher abge­ dichtet werden. Wenn die Teile oder Bereiche um die Löcher des Motors herum nicht angemessen abgedichtet werden, arbeitet der Motor nicht so, wie vorgesehen. In dieser Hinsicht sind viele Methoden vorgeschlagen worden.
Eine der konventionellen Methoden zum Abdichten um Löcher herum, wie beispielsweise um ein Zylinderloch Hc, ist in Fig. 2 veranschaulicht, wonach eine Dichtung 20 eine obere Platte 21, eine untere Platte 24, eine erste mittlere Platte 22 und eine zweite mittlere Platte 23, die eine Wulst 23a hat, um ein abzudichtenden Zylinderloch Hc herum umfaßt. Die untere Platte 24 ist mit einem gekrümmten Teil 24a versehen, der um das Loch Hc herum angeordnet ist, und mit einem Flanschteil 24b, der über der oberen Platte 21 angeordnet ist. Bei der Dichtung 20 dichtet der gekrümmte Teil 24a zusammen mit der Wulst 23a um das Loch Hc herum ab.
Wenn die Dichtung 20 zusammengebaut wird, nachdem die Platten übereinandergestapelt worden sind, muß der gekrümmte Teil 24a gebogen werden. In dieser Beziehung ist es so, daß in dem Fall, in dem ein abzudichtendes Loch klein, die Konfiguration des Lochs kompliziert oder die Metallqualität bezüglich des Biegens nicht gut ist, der gekrümmte Teil Risse, Sprünge oder dergleichen bekommen kann. Wenn ein Riß, Sprung oder derglei­ chen auf oder in dem Teil, der gebogen wird, ausgebildet wird, wird die Abdichtungsfähigkeit der Dichtung vermindert, und da­ her kann die Dichtung überhaupt nicht mehr verwendet werden. Infolgedessen kann der gebogene Teil nicht für Dichtungen, die für alle Arten von Löchern bestimmt sind, verwendet werden.
Wenn der gekrümmte oder gebogene Teil nicht verwendet wird oder nicht verwendet werden kann, kann eine Dichtung 25 ver­ wendet werden, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist. Die Dichtung 25 umfaßt eine obere Platte 26, eine untere Platte 28 und eine mittlere Platte 27, die eine Wulst 27a um ein Loch Hc herum hat. In dieser Dichtung 25 erbringt die Wulst 27a nur einen Abdichtungsdruck um das Loch Hc herum. Daher kann Fluid, wel­ ches durch das Loch Hc hindurchströmt, möglicherweise durch die Platten durchdringen. Die Abdichtungsfähigkeit der Dichtung 25 ist nicht gut.
Darüberhinaus ist in der nichtvorveröffentlichen DE 38 20 796 A1 eine Stahlplattendichtung der eingangs genannten gattungsge­ maßen Art beschrieben, bei welcher die beiden Wülste so aus­ gebildet sind, daß sie einander diagonal berühren, so daß beim Einbau dieser Stahlplattendichtung durch das diagonale Aufeinanderdrücken der beiden Wülste, die einander nicht aus­ weichen können, sondern beim Einbauen immer mehr gegeneinan­ der gedrückt werden, ein relativ sehr hoher Abdichtungsdruck an der so gebildeten Abdichtungstelle erzeugt wird.
Wenn infolgedessen die Stahlplattendichtung nach der DE 38 20 796 A1 zur Abdichtung zwischen Motorteilen, wie bei­ spielsweise einem Zylinderkopf und einem Zylinderblock, ver­ wendet wird, die fest genug sind, daß sie den relativ sehr hohen Abdichtungsdruck, welcher durch die beiden diagonal aufeinanderdrückenden Wülste erzeugt wird, aushalten, ohne sich zu deformieren, dann ist diese Stahlplattendichtung nach der DE 38 20 796 A1 sehr gut geeignet. Wenn jedoch ein der­ artiger hoher Abdichtungsdruck zu einer Deformierung des Zylinderkopfs und/oder des Zylinderblocks führt, verbietet es sich, einen solchen hohen Abdichtungsdruck anzuwenden, so daß diese Stahlplattendichtung dann nicht verwendet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stahlplattendichtung so auszubilden, daß ein ausgedehnter, breiter und weiter Abdichtungsdruck um das abzudichtende Loch herum ausgebildet wird, so daß bei relativ mäßigem Abdich­ tungsdruck eine sichere Abdichtung erzielt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
  • a) die erste und zweite Wulst allein wegen ihrer unter­ schiedlichen Abstände von dem ersten bzw. zweiten Loch einander nicht berühren; und
  • b) im eingebauten Zustand der Dichtung der Oberflächen­ druck an der ersten Wulst unterschiedlich gegenüber dem Oberflächendurch an der zweiten Wulst ist.
Da die erste und zweite Wulst einander nicht berühren, wird kein extrem hoher Abdichtungsdruck erzeugt, und der Ab­ dichtungsdruck wird auch nicht auf einen engen Bereich kon­ zentriert. Vielmehr wird ein insgesamt breiter Abdichtungs­ bereich bei mäßigem Abdichtungsdruck erhalten. Daher liefert die Stahlplattendichtung nach der Erfindung keinen so hohen Abdichtungsdruck wie die Stahlplattendichtung nach der DE 38 20 796 A1. Jedoch kann die Stahlplattendichtung nach der Erfindung genügend Abdichtungsdruck liefern und sicher um ein abzudichtendes Loch herum abdichten.
Außerdem kann der Abdichtungsdruck, da die Oberflächendrucke an den beiden Wülsten unterschiedlich sind, in gewünschter Weise kontrolliert oder gesteuert werden.
Im übrigen ist die erfindungsgemäße Stahlplattendichtung leicht und wirtschaftlich herstellbar.
Wenn die Stahlplattendichtung nach der Erfindung eingebaut wird, bilden die erste und zweite Wulst eine Mehrzahl von wellenförmigen Wülsten in ausgewählten Bereichen um das Loch herum, so daß sie sicher um dasselbe herum abdichten.
Unterschiedliche Oberflächendrucke an den beiden Wülsten wer­ den beispielsweise dadurch erreicht, daß die Dicke der ersten Platte unterschiedlich von der Dicke der zweiten Platte ist und/oder daß die Härte der ersten Platte unterschiedlich von der Härte der zweiten Platte ist und/oder daß die Breite der ersten Wulst unterschiedlich von der Breite der zweiten Wulst ist und/oder daß die Anzahl der Platten, die auf die erste und zweite Wulst wirken, unterschiedlich ist.
Andere Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen angegeben.
Die Erfindung ist nachstehend anhand einiger in den Zeich­ nungen dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Teilaufsicht auf eine konventionelle Zylinder­ kopfdichtung,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Schnittansicht eines Schnitts entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Schnittansicht, wel­ che eine andere konventionelle Dichtung veranschau­ licht,
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende, zur Erläuterung dienende Schnittansicht einer ersten Ausführungsform einer Stahlplattendichtung nach der vorliegenden Er­ findung, die
Fig. 5 bis 7 der Fig. 4 entsprechende Schnittansichten einer zweiten, dritten und vierten Ausführungsform einer Stahlplattendichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und
Fig. 8 eine zur Erläuterung dienende Schnittansicht einer fünften Ausführungsform einer Stahlplattendichtung nach der Erfindung, die in einem Motor installiert ist.
In der nun folgenden detailierten Beschreibung von bevor­ zugten Ausführungsformen sei zunächst auf Fig. 4 Bezug ge­ nommen, in der eine erste Ausführungsform einer Stahlplatten­ dichtung A gezeigt ist. Die Stahlplattendichtung A ist in Fig. 4 als eine Zylinderkopfdichtung, ähnlich wie die Dichtung der Fig. 1, dargestellt, und sie ist mit einer Mehr­ zahl von Löchern versehen, das heißt mit Zylinderlöchern Hc, Wasserlöchern Hw, Öllöchern Ho und Schraubenlöchern Hb (siehe Fig. 1). Bereiche um die Zylinderlöcher Hc, die Wasserlöcher Hw und die Öllöcher Ho sind so gestaltet, daß sie abgedichtet werden. Zur Erläuterung ist ein Bereich benachbart einem Zy­ linderloch Hc in der Schnittansicht der Fig. 4 gezeigt. Die Strukturen um die Wasserlöcher Hw und die Öllöcher Ho sind, mit Ausnahme der Größe, die gleichen wie es die in Fig. 4 gezeigte Struktur ist. Daher wird die Erläuterung der Abdich­ tung um die Wasserlöcher Hw und die Öllöcher Ho herum wegge­ lassen, da diese Abdichtung auch entsprechend der Fig. 4 er­ folgt oder entsprechend den anderen Fig. 5 bis 8.
Die Stahlplattendichtung A umfaßt eine erste, obere Platte A30 mit einer ersten Wulst A30a um ein Zylinderloch Hc herum und eine zweite, untere Platte A31 mit einer zweiten Wulst A31a um das Zylinderloch Hc herum. Der Abstand von dem Zylinderloch Hc zu der ersten Wulst A30a ist kürzer als der Abstand von dem Zylinderloch Hc zu der zweiten Wulst A31a (und zwar ist dieser Abstand vorliegend so, daß zwischen den einander zugewandten radialen Enden der beiden Wülste noch ein Abstand vorhanden ist).
In der Stahlplattendichtung A berühren die Wülste A30a und A31a einander nicht. Die Dicke der Platten A30, A31 ist gleich, und die Größen der Wülste A30a, A31a sind die gleichen.
Wenn die Stahlplattendichtung A zwischen einem Zylinderkopf und einem Zylinderblock (es sind beide nicht dargestellt) ange­ ordnet und eingebaut wird, wird die Wulst A30a gegen die Plat­ te A31 gedrückt, und die Wulst A31a wird gegen die Platte A30 gedrückt, und diese Wülste bilden eine Mehrzahl von wellenför­ migen Wülsten aus. Demgemäß wird der Bereich um das Zylinder­ loch Hc durch zwei Sätze von wellenförmigen Wülsten abgedich­ tet, welche durch die Wülste A30a, A31a ausgebildet werden. Da sich die jeweiligen Sätze der wellenförmigen Wülste ein wenig entfernt voneinander befinden, wird kein extrem hoher Abdich­ tungsdruck ausgebildet oder auf einen Bereich konzentriert. Statt dessen wird ein ausgedehnter oder breiter oder weiter Abdichtungsdruck um das Zylinderloch Hc herum ausgebildet. Infolgedessen kann der Bereich um das Zylinderloch Hc sicher abgedichtet werden.
Die Platten A30, A31 sind aus dem gleichen Material herge­ stellt. Jeoch kann die erste, obere Platte A30, welche die er­ ste Wulst A30a hat, die sich nahe an dem Zylinderloch Hc be­ findet, aus einem Material hergestellt sein, das wärme- oder hitzefest ist, wie beispielsweise aus einem rostfreien Stahl.
Die Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Stahl­ plattendichtung B. Die Stahlplattendichtung B umfaßt eine er­ ste, obere Platte B30 mit einer ersten Wulst B30a und eine zweite, untere Platte B31 mit einer ersten Wulst B30a und eine zweite, untere Platte B31 mit einer zweiten Wulst B31a, und zwar ähnlich oder gleichartig wie die Stahlplattendichtung A. In der Strahlplattendichtung B ist jedoch die Dicke der er­ sten, oberen Platte B30 größer als diejenige der zweiten, unte­ ren Platte B31. Als Ergebnis hiervon bildet die Wulst A30a dann, wenn die Stahlplattendichtung B eingebaut wird, einen Abdichtungsdruck aus, der stärker als derjenige der Wulst B31a ist. Da die erste, obere Platte B30 von einer Platte gebildet wird, die dicker als die zweite, untere Platte ist, kommt es nämlich bei der Stahlplattendichtung B dann, wenn diese ein­ gebaut wird, dazu, daß ein starker Abdichtungsdruck benach­ bart dem Zylinderloch Hc ausgebildet wird. Die Stahlplatten­ dichtung B ist besonders wirksam bei einem Motor mit einem hohen Verbrennungsdruck, wie beispielsweise bei einem Diesel­ motor.
Die Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform einer Stahl­ plattendichtung C. Die Stahlplattendichtung C umfaßt eine erste, obere Platte C30 mit einer ersten Wulst C30a und eine zweite, untere Platte C31 mit einer zweiten Wulst C31a, und zwar gleichartig oder ähnlich wie die Stahlplattendichtung A. In der Stahlplattendichtung C ist jedoch die Dicke der ersten, oberen Platte C30 kleiner als die Dicke der zweiten, unteren Platte C31. Wenn daher die Stahlplattendichtung C eingebaut wird, bildet die Wulst C31a einen Abdichtungsdruck aus, der stärker als derjenige von der Wulst C30a ist. Da die erste, obere Platte C30 von einer Platte gebildet ist, die dünner als die zweite, untere Platte C31 ist, wird nämlich ein star­ ker Abdichtungsdruck um einen Dichtungsbereich herum ausgebil­ det, der ein wenig entfernt von dem Zylinderloch Hc ist.
Die Fig. 7 zeigt eine vierte Ausführungsform einer Stahl­ plattendichtung D, die eine erste, obere Platte D30 mit einer ersten Wulst D30a und eine zweite, untere Platte D31 mit einer zweiten Wulst D31a gleichartig oder ähnlich wie die Stahl­ plattendichtung A umfaßt.
In der Stahlplattendichtung D ist zwar die Dicke der Platten D30, D31 gleich, und die Höhe der Wülste D30a, D31a ist auch dieselbe. Jedoch ist die Breite der ersten Wulst D30a schmäler als diejenige der zweiten Wulst D31a. Der Projektions- oder Vorsprungswinkel der ersten Wulst D30a ist nämlich schärfer als derjenige der Wulst D31a, oder der Krümmungsradius der ersten Wulst D30a ist kleiner als der Krümmungsradius der Wulst D31a. Demgemäß bildet die erste Wulst D30a dann, wenn die Dichtung D eingebaut wird, einen Abdichtungsdruck aus, der stärker als derjenige der zweiten Wulst D31a ist. Diese Struktur ist besonders wirksam in dem Fall, in welchen eine der Wülste einen starken Abdichtungsdruck ausbilden muß, ob­ wohl die obere und untere Platte die gleiche Dicke haben.
Die Fig. 8 zeigt eine fünfte Ausführungsform einer Stahl­ plattendichtung E, die zwischen einem Zylinderkopf X und einem Zylinderblock Y mit einer einer Zylinderauskleidung Z installiert ist.
Die Stahlplattendichtung E umfaßt eine erste Platte E30 mit einer ersten Wulst E30a und eine zweite Platte E31 mit einer zweiten Wuls E31a, wobei die erste Platte E30 relativ zu der zweiten Platte E31 eine obere Platte ist, gleichartig oder ähnlich wie die Stahlplattendichtung C. Weiter umfaßt die Stahlplattendichtung E eine dritte Platte E33, die als obere äußere Platte angeordnet ist und einen gekrümmten (das heißt insbesondere bogenförmig verlaufenden) Teil E33a benach­ bart dem Zylinderloch Hc aufweist, sowie einen Flansch E33b hat, der sich unter der zweiten, unteren Platte E31 befindet. Der gekrümmte Teil E33a schützt die erste und zweite Platte E30, E31 vor hoher oder starker Wärme und hohem oder starkem Druck in dem Zylinder. Außerdem ist als Oberflächendruckre­ gulierungsplatte eine vierte Platte E32 vorgesehen, die zwischen der ersten und zweiten Platte E30, E31 und der obe­ ren äußeren, dritten Platte E33 angeordnet ist (vorliegend ist die Platte E32 zwischen der zweiten, unteren Platte E31 einer­ seits und den beiden Platten E30, E33 andererseits angeordnet). Die Wülste E30a, E31a sind in einem Loch der vierten Platte E32 angeordnet, so daß diese als Oberflächendruckregulierungs­ platte vorgesehene vierte Platte 32 dahingehend arbeitet und wirkt, daß sie den auf die Wülste angewandten Druck kontrol­ liert oder steuert.
In einem Motor mit einer Zylinderauskleidung Z wird in dem Fall, in welchem der Zylinderkopf X stark mittels Schrauben gegen den Zylinderblock Y angezogen wird, ein starker Ober­ flächendruck auf die Zylinderauskleidung Z ausgeübt. Als Er­ gebnis hiervon kann die Zylinderauskleidung Z, während der Motor arbeitet, nach abwärts fallen, so daß eine Abdichtung zwischen der Zylinderauskleidung Z und dem Zylinderkopf X nicht erzielt werden kann. Bei der Stahlplattendichtung E ist der Oberflächendruck, der auf die oder der Zylinderauskleidung Z erzeugt wird, kleinmacht, um das Herabfallen der Zylinder­ auskleidung Z zu verhindern, während die Abdichtung zwischen dem Zylinderkopf X und dem Zylinderblock Y sicher ausgebildet ist. Die Dicke der ersten Platte E30, welche die erste Wulst E30a bildet, ist nämlich dünngemacht, um den Oberflächendruck, der auf der oder die Zylinderauskleidung Z erzeugt wird, zu vermindern, während der Oberflächendruck, der auf dem oder den Zylinderblock Y mittels der zweiten Wulst E31a erzeugt wird, großgemacht ist, so daß dadurch eine dichte und feste Abdich­ tung zwischen dem Zylinderkopf X und dem Zylinderblock Y er­ zielt wird.
In der Stahlplattendichtung E ist der Oberflächendruck, der auf die oder der Zylinderauskleidung Z ausgebildet wird, durch Verwendung einer dünnen ersten Platte E30 für die erste Wulst E30a kleingemacht. Jedoch ist es in dem Fall, in welchem die erste Platte E30 nicht dünngemacht werden kann, möglich, den auf die Zylinderauskleidung Z ausgeübten Oberflächendruck da­ durch zu vermindern, daß man die als erste Platte E30 hier vorgesehene Platte gegen eine Platte austauscht, die aus einem weichen Material hergestellt ist, und/oder daß man die Form der ersten Wulst E30a, das heißt deren Vorsprungswinkel, von einer spitzen Form oder einem spitzen Vorsprungswinkel zu einer mäßigen Form oder einem mäßigen Vorsprungswinkel ändert (oder den Krümmungsradius dieser Wulst vergrößert).
Zusammenfassend ist zu sagen, daß mit der hier vorgeschlage­ nen Stahlplattendichtung ein gewünschter Abdichtungszustand um ein abzudichtendes Loch herum im Hinblick und unter Be­ rücksichtigung der Charakteristika und Eigenschaften sowie Kenndaten eines Motors ausgebildet werden kann.

Claims (9)

1. Stahlplattendichtung (A bis E) für eine Brennkraft­ maschine, in der sich wenigstens ein Loch (Hc, Ho, Hw, Hb) befindet, umfassend wenigstens eine erste und zweite Platte (A30 bis E30; A31 bis E31); wobei die erste Platte (A30 bis E30) ein erstes Loch hat, das dem Loch (Hc) der Brennkraft­ maschine entspricht, und eine erste Wulst (A30a bis E30a) um das erste Loch herum aufweist; und wobei die zweite Platte (A31 bis E31) ein zweites Loch hat, das dem Loch (Hc) der Brennkraftmaschine entspricht, und eine zweite Wulst (A31a bis E31a) um das zweite Loch herum aufweist; wobei ferner der Abstand von dem ersten Loch zu der ersten Wulst (A30a bis E30a) unterschiedlich gegenüber dem Abstand von dem zweiten Loch zu der zweiten Wulst (A31a bis E31a) ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß
  • a) die erste und zweite Wulst (A30a bis E30a; A31a bis E31a) allein wegen ihrer unterschiedlichen Abstände von dem ersten bzw. zweiten Loch einander nicht berühren; und
  • b) im eingebauten Zustand der Dichtung der Oberflächen­ druck an der ersten Wulst (A30a bis E30a) unterschied­ lich gegenüber dem Oberflächendruck an der zweiten Wulst (A31a bis E31a) ist.
2. Stahlplattendichtung (B, C) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicken der ersten und zweiten Platte (B30, C30; B31, C31) unterschiedlich vonein­ ander sind.
3. Stahlplattendichtung (A bis E) nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Härten der er­ sten und zweiten Platte (A30 bis E30; A31 bis E31) unter­ schiedlich voneinander sind.
4. Stahlplattendichtung (D) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breiten der ersten und zweiten Wulst (D30a, D31a) unterschiedlich voneinander sind.
5. Stahlplattendichtung (E) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine dritte Platte (E33), die über der ersten Platte (E30) angeordnet ist, wobei die dritte Platte (E33) ein drittes Loch, einen innerhalb des ersten und zweiten Lochs angeordneten gekrümmten Teil (E33a), der das dritte Loch begrenzt, und einen unter der zweiten Platte (E31) angeord­ neten Flansch (E33b) hat.
6. Stahlplattendichtung (E) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Flansch (E33b) von dem dritten Loch weg erstreckt, so daß der Flansch (E33b) über oder unter der ersten und zweiten Wulst (E30a, E31a) angeordnet ist.
7. Stahlplattendichtung (E) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine weitere oder vierte Platte (E32), die ein weiteres oder viertes Loch mit einem Durchmesser hat, der größer als der Durchmesser der ersten und zweiten Wulst (E30a, E31a) ist, wobei die weitere oder vierte Platte (E32) zwischen der ersten und zweiten Platte (E30, E31) so angeordnet ist, daß sich die erste und zweite Wulst (E30a, E31) innerhalb des weiteren oder vierten Lochs befinden, und wobei die weitere oder vierte Platte (E32) eine Oberflächendruckregulierungsplatte für die erste und zweite Wulst (E30a, E31a) ist.
8. Stahlplattendichtung (A bis E) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die einander zugewandten radialen Ränder der ersten und zweiten Wulst (A30a bis E30a) in einem vorbestimm­ ten Abstand voneinander angeordnet sind.
9. Stahlplattendichtung (A bis E) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Wulst (A30a bis E30a) und die zweite Wulst (A31a bis E31a) sowie gegebenenfalls eine oder mehrere zusätzliche Wülste im Querschnitt bogenförmig ohne Abplattung an der "Bogenspitze" oder ohne wesentliche Abplattung an der "Bogenspitze" ausgebildet sind.
DE3915566A 1988-05-16 1989-05-12 Stahlplattendichtung Expired - Lifetime DE3915566C3 (de)

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DE3915566C2 true DE3915566C2 (de) 1992-06-17
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