DE19923475C2 - Motorsteuerung mit Abgasrückführung und Verfahren zur Ermittlung des korrekten Funktionierens des AGR-Systems in einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Motorsteuerung mit Abgasrückführung und Verfahren zur Ermittlung des korrekten Funktionierens des AGR-Systems in einem KraftfahrzeugInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Motorsteuerung, die nicht nur in der Lage ist,
den Abgasrückstrom (AGR-Strom) in einen Motor zu steuern, sondern die auch in
der Lage ist, eine fehlerhafte Funktion des AGR-Systems zu diagnostizieren.
Aus der DE 42 16 044 A1 ist ein Abgasrückführungs-Diagnosesystem an einem
Verbrennungsmotor bekannt, das ein Abgasrückführventil in einem Abgasrückführ
kanal, ein Steuermittel zum Einstellen des Öffnungsgrades des Abgasrückführven
tils und ein Diagnosemittel zum Ermitteln, ob Abgas durch den Abgasrückführkanal
strömt, wenn das Steuermittel das Abgasrückführventil öffnet, umfaßt. Das Diagno
semittel ist so ausgebildet, daß es feststellt, ob sich die Aussetzerhäufigkeit des
Verbrennungsmotors erhöht, wenn das Abgasrückführventil von einem ersten Zu
stand in einen zweiten Zustand weiter geöffnet wird. Hierdurch kann die Funkti
onsfähigkeit des Abgasrückführsystems beurteilt werden. Bei dem vorbekannten
System wird zunächst eine vorgegebene Abgasrückführrate eingestellt und dann
eine vorgegebene Zeitspanne von beispielsweise wenigen Sekunden gewartet,
damit sich ein stationärer Zustand einstellen kann. Mit Ablauf der Zeitspanne wird
ein Laufunruhewert erfaßt. Danach wird eine erhöhte Abgasrückführrate eingestellt
und erneut eine vorgegebene Zeitspanne auf das Sicheinstellen eines stationären
Zustandes gewartet. Wenn nach wie vor ein geeigneter Betriebszustand des Mo
tors vorliegt, wird ein weiterer Laufunruhewert erfaßt und die Differenz zwischen
den beiden Laufunruhewerten gebildet, die mit einem Schwellenwert verglichen
wird.
AGR-Systeme werden schon seit über einem Vierteljahrhundert in Kraftfahrzeugen
verwendet. Derartige Systeme haben sich von einfachen unterdruckbetätigten Sy
stemen zu neueren Vorrichtungen, die von Schrittmotoren oder linearen Elektroma
gneten betätigt werden, oder zu anderen dem Fachmann bekannten Vorrichtungen
entwickelt. Aufgrund von staatlichen Vorschriften müssen die in den heutigen
Kraftfahrzeugen verwendeten Motorsteuergeräte in der Lage sein, die fehlerhafte
Funktion eines AGR-Systems zu erkennen. Eine solche fehlerhafte Funktion könnte
auf Verbrennungsrückstände oder auf Fehler in der Verdrahtung oder in anderen
zum Betrieb des AGR-Ventils benötigten unterstützenden Teilsystemen zurückzu
führen sein. Ein Problem bei der Erkennung einer fehlerhaften Funktion des AGR-
Systems liegt in der Tatsache, daß das Öffnen eines AGR-Ventils zwecks Fahr
zeugdiagnose zu einer Funktionsstörung des Motors führen kann, die ausreicht, um
den Fahrer des Fahrzeugs glauben zu lassen, daß der Motor nicht richtig arbeitet,
wo doch eigentlich lediglich festgestellt werden soll, ob das AGR-System richtig
arbeitet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Motorsteuerung für einen Kraftfahr
zeugmotor mit einem Ansaugsystem und einem Abgassystem vorzuschlagen, fer
ner einen verbesserten Kraftfahrzeugmotor und ein verbessertes Verfahren zur Ermittlung
des korrekten Funktionierens eines AGR-Systems eines Kraftfahrzeug
motors vorzuschlagen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale der Ansprüche 1, 7 und
8 gelöst.
Mit Hilfe eines neuen Zeitsteuerungsplans für eine gepulste Abgasrückführung zum
Motor vermeidet die vorliegende Erfindung negative Wahrnehmungen seitens des
Fahrers und macht es gleichzeitig möglich, festzustellen, wann das AGR-System
richtig arbeitet.
Es ist bekannt, einen AGR-Impuls an einen Motor abzusetzen und bei dem An
saugkrümmer eine Druckänderung festzustellen, wie dies offenbart ist in dem US-
Patent Nr. 5,621,167. Das in dem Patent '167 beschriebene System wird jedoch
nicht funktionieren bei einem Motor, der keinen Drucksensor für den Ansaugkrüm
mer besitzt, wie zum Beispiel bei einem Motor mit Luftmassenmessung zwecks
Steuerung des Kraftstoffeinspritzsystems des Motors.
Eine Motorsteuerung für einen Kraftfahrzeugmotor mit einem Ansaugsystem und
einem Abgassystem umfaßt eine Vielzahl von Sensoren zur Messung der Betriebs
parameter des Motors und ein AGR-Ventil, das eine gesteuerte Menge Abgas von
dem Abgassystem zu dem Ansaugsystem des Motors strömen läßt. Ein mit den
Sensoren funktional verbundenes Motorsteuergerät betätigt das AGR-Ventil zu
Diagnosezwecken, indem es das Ventil während einer Vielzahl von Testphasen
öffnet und die in Reaktion auf das Öffnen des AGR-Ventils erhaltene Motordrehzahl
mißt. Die Testphasen, in denen das AGR-Ventil offen ist, sind vorzugsweise durch
ungleichmäßige Intervalle getrennt. Falls die Motordrehzahl in Reaktion auf die
AGR-Impulse unter einen vorbestimmten Schwellwert fällt, wird das Steuergerät die
Länge der Testphasen vergrößern und versuchen, eine Änderung der Drehzahl
beim Motor zu erreichen.
Es ist ein Vorteil einer Motorsteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung, daß die
korrekte Funktion eines AGR-Systems festgestellt werden kann, ohne auf die
Funktionsweise des Motors zurückgreifen zu müssen, was für einen Fahrer unan
genehm wäre.
Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß die korrekte Funktion
eines AGR-Systems nicht nur absolut gesehen überprüft werden kann, sondern
daß auch der Grad der ggf. vorhandenen Beeinträchtigung des AGR-Systems fest
gestellt werden kann.
Weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für
den Leser dieser Beschreibung offensichtlich. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Motors mit einer Steuerung
gemäß der vorliegenden Erfindung und
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der Funktionsweise
eines Motors gemäß der vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 1 gezeigt, erhält der Motor 10 Luft und Kraftstoff von dem Ansaugsy
stem 12, wobei die Verbrennungsprodukte den Motor durch das Abgassystem 14
verlassen. Das AGR-Ventil 16, das von dem Steuergerät 20 betätigt wird, steuert
den AGR-Strom aus dem Abgassystem 14 und in das Ansaugsystem 12. Eine Viel
zahl von Sensoren 18 mißt verschiedene Betriebsparameter des Motors wie zum
Beispiel die Kühlmitteltemperatur, die Luftmasse, die Drosselklappenstellung, den
Zündzeitpunkt und andere Parameter, die dem Fachmann bekannt sind und von
dieser Offenbarung vorgeschlagen werden. Das Steuergerät 20 gehört zu der Klas
se von Motorsteuergeräten, die dem Fachmann ebenfalls bekannt sind und von
dieser Offenbarung vorgeschlagen werden.
Wie in Fig. 2 gezeigt, beginnt das Steuergerät 20 den Betrieb des AGR-
Fehlererkennungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Frage in
Block 52: Sind die Eingangsbedingungen erfüllt? Wenn beispielsweise der Motor
nicht auf den Betriebszustand aufgewärmt ist, wird keine Prüfroutine durchgeführt.
Wenn in Block 52 mit ja geantwortet wird, geht das Steuergerät 20 weiter zu Block
54, wo folgende Frage gestellt wird: Sind die momentanen Bedingungen erfüllt? Zu
diesen Bedingungen gehört der fehlende Betrieb verschiedener Motorzubehörteile
wie Servolenkung, Klimaanlage, Luftpumpen und andere Vorrichtungen, die Ände
rungen in der Motordrehzahl herbeiführen, vor allem im Leerlauf. Wenngleich er
wartet wird, daß das vorliegende System und das vorliegende Verfahren meistens
dann verwendet wird, wenn sich der Motor im Leerlauf befindet, kann es möglich
sein, den Test während anderer Betriebszustände des Motors durchzuführen.
Wenn entsprechende Belastungszustände der Zubehörteile herrschen, mit anderen
Worten, wenn keine Änderungen der Motordrehzahl infolge der Zubehörteile er
wartet werden, geht das Steuergerät 20 weiter zu Block 56, wo eine AGR-
Impulssteuerung ausgelöst wird. Dies geschieht nach einem Psychoereigniszeitge
ber. Der Psychoereigniszeitgeber verhindert eine unangenehme Störung des Mo
torbetriebs, indem er dafür sorgt, daß die Vielzahl von Testphasen durch ungleiche
bzw. ungleichmäßige Intervalle voneinander getrennt werden. Wenn also kein
gleichmäßiger Rhythmus vorliegt, wird der Fahrer des Fahrzeugs nicht merken, daß
der AGR-Test durchgeführt wird.
In Block 58 berechnet das Steuergerät 20 eine rollende Standardabweichung der
Motordrehzahl. Die Standardabweichung wird als rollend bezeichnet, weil die Be
rechnung fortlaufend erfolgt. Die Berechnung geschieht vorzugsweise mit einer Ge
schwindigkeit, die ungefähr der Zündimpulsrate des Motors entspricht.
Nach Block 58 geht das Steuergerät 20 weiter zu Block 60, wo die Reaktion des
Motorsystems auf den AGR-Impuls erfaßt bzw. gemessen wird. Diese Reaktion
wird anhand des Spitzenwertes der in Reaktion auf das Öffnen des AGR-Ventils
erhaltenen Motordrehzahl gemessen. Unmittelbar vor Erfassung der erhaltenen
Motordrehzahl wird die durchschnittliche rollende Standardabweichung der Mo
tordrehzahl aufgezeichnet.
Das tatsächliche Beobachtungsfenster der Reaktion des Motors wird sorgfältig
kontrolliert, um Hintergrundfehler zu vermeiden. Die Änderung der Motordrehzahl
wird also nur während einer Vielzahl von vorbestimmten Fenstern beobachtet, die
der Zeitsteuerung der Testphasen entsprechen. Mit anderen Worten, die Änderung
der Motordrehzahl wird nur in vorbestimmten Zeitfenstern beobachtet, wenn an
hand von Musterergebnissen bzw. empirischen Ergebnissen zu erwarten ist, daß
sich die Motordrehzahl tatsächlich ändert. Somit werden Transportphänomene oder
Zeitverzögerungen berücksichtigt, die zurückzuführen sind auf die zur Beförderung
einer Ladung AGR aus dem AGR-Ventil 16 in das Ansaugsystem 12 und den Motor
10 erforderliche Zeit, so daß sich der Einfluß der Masse an AGR in einer Änderung
der Motordrehzahl manifestiert.
Nachdem in Block 60 die Auswirkung auf die Motordrehzahl beobachtet wurde,
geht das Steuergerät 20 weiter zu Block 62, wo die erhaltene Motordrehzahl vergli
chen wird mit einem Schwellwert (Schwellwert1), der die zugrundeliegende Stan
dardabweichung der Motordrehzahl umfaßt. Die Erfinder haben festgestellt, daß
dieses Verfahren und dieses System besonders wirksam ist zur Feststellung von
Änderungen der Motordrehzahl, die auf relativ geringe Mengen AGR zurückzufüh
ren sind.
Wenn die erhaltene Motordrehzahl den Schwellwert1 übersteigt, funktioniert das
AGR-System korrekt, und in Block 62 wird mit "ja" geantwortet, und das Steuerge
rät 20 geht weiter zu Block 64, wo die erhaltene Motordrehzahl mit einem zweiten
Schwellwert (Schwellwert2) verglichen wird. Dieser zweite Schwellwert in Block 64
entspricht dem Betrag der Änderung der Motordrehzahl, der zu erwarten wäre,
wenn sich ein Fremdkörper unter dem Sitz des Drehbolzens des AGR-Ventils be
findet. In diesem Fall wird sich das Öffnen des Ventils mehr als erwartet auf die
Drehzahl auswirken. Wenn dem so ist, wird in Block 64 mit "ja" geantwortet, und
der Test wird in Block 68 erneut und mit einer geringeren Intensität durchgeführt.
Unter Verringerung der Intensität ist zu verstehen, daß der Betrag der Zeit und/oder
der Strecke, die das Ventil 16 geöffnet wird, kleiner gewählt wird, um festzustellen,
ob sich dies dementsprechend auf die Änderung der Motordrehzahl auswirkt. Eine
Erhöhung der Intensität bedeutet dagegen, daß das Ventil 16 für einen längeren
Zeitraum geöffnet wird, oder in einem stärkeren Ausmaß, oder beides.
Wenn in Block 64 die erhaltene Motordrehzahl kleiner ist als der Schwellwert2, geht
das Steuergerät 20 weiter zu Block 66, wo die Motordrehzahl noch einmal mit ei
nem dritten Schwellwert (Schwellwert3) verglichen wird, der einem Maximalwert der
Standardabweichung der Motordrehzahl entspricht. Wenn die erhaltene Drehzahl
den Schwellwert3 übersteigt, wird der Test in Block 70 mit derselben Intensität noch
einmal durchgeführt. Damit werden Situationen berücksichtigt, wo der Motor mögli
cherweise eine von Natur aus auftretende Änderung der Drehzahl zeigt, die über
dem normalerweise zu erwartenden Wert liegt. Wenn in Block 66 mit nein geant
wortet wird und die erhaltene Motordrehzahl nicht größer ist als der Schwellwert3,
endet die Routine mit der Schlußfolgerung, daß das AGR-System korrekt funktio
niert.
Eine Rückkehr zu Block 62 für den Fall, daß die erhaltene Motordrehzahl kleiner ist
als der Schwellwert1, zeigt an, daß bei dem AGR-System möglicherweise ein Feh
ler vorliegt, und in Block 72 wird die Intensität des Öffnens des AGR-Ventils erhöht,
und der Test wird noch einmal durchgeführt. Auf diese Weise kann der Test dreimal
oder öfter mit verschiedenen zunehmenden Intensitäten wiederholt werden, damit
das Steuergerät 20 sichergehen kann, daß das AGR-System tatsächlich fehlerhaft
ist, und wenn dem so ist, wird von dem Steuergerät 20 ein Fehlercode eingestellt.
Die Erfindung wurde zwar in ihren bevorzugten Ausführungsformen dargestellt und
beschrieben, doch ist es für den Fachmann auf dem betreffenden Gebiet offen
sichtlich, daß viele Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (10)
1. Motorsteuerung für einen Kraftfahrzeugmotor mit einem Ansaugsystem (12)
und einem Abgassystem (14), wobei die Motorsteuerung folgendes umfaßt:
eine Vielzahl von Sensoren (18) zur Messung der Betriebsparameter des Motors (10);
ein AGR-Ventil (16), welches Abgas von dem Abgassystem (14) zu dem An saugsystem (12) des Motors strömen läßt; und
ein Motorsteuergerät (20), das mit den Sensoren (18) funktional verbunden ist, um das AGR-Ventil (16) zu betätigen, indem es das AGR-Ventil (16) wäh rend einer Vielzahl von Testphasen öffnet und die in Reaktion auf das Öffnen des AGR-Ventils (16) erhaltene Motordrehzahl mißt.
eine Vielzahl von Sensoren (18) zur Messung der Betriebsparameter des Motors (10);
ein AGR-Ventil (16), welches Abgas von dem Abgassystem (14) zu dem An saugsystem (12) des Motors strömen läßt; und
ein Motorsteuergerät (20), das mit den Sensoren (18) funktional verbunden ist, um das AGR-Ventil (16) zu betätigen, indem es das AGR-Ventil (16) wäh rend einer Vielzahl von Testphasen öffnet und die in Reaktion auf das Öffnen des AGR-Ventils (16) erhaltene Motordrehzahl mißt.
2. Motorsteuerung nach Anspruch 1, bei der die Testphasen, in denen das AGR-
Ventil (16) geöffnet wird, durch ungleichmäßige Intervalle voneinander ge
trennt sind.
3. Motorsteuerung nach Anspruch 2, bei der das Motorsteuergerät (20) die in
Reaktion auf das Öffnen des AGR-Ventils (16) erhaltene Motordrehzahl in
vorbestimmten Zeiträumen mißt, die der Zeitsteuerung der Testfahrten ent
sprechen.
4. Motorsteuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das
Steuergerät (20) die Intensität der Testphasen erhöht, falls die gemessene
Motordrehzahl unter einen vorbestimmten Schwellwert fällt.
5. Motorsteuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das
Steuergerät (20) die Intensität der Testphasen verringert, falls die Motordreh
zahl größer ist als ein vorbestimmter Schwellwert.
6. Motorsteuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das
Steuergerät (20) die in Reaktion auf das Öffnen des AGR-Ventils (16) erhalte
ne Motordrehzahl mißt, indem es die Änderung der Motordrehzahl in einer
Vielzahl von vorbestimmten Fenstern beobachtet, die der Zeitsteuerung der
Testphasen entsprechen, und indem es die festgestellte Änderung der Mo
tordrehzahl mit einem rollenden Durchschnitt der Standardabweichung der
Motordrehzahl vergleicht.
7. Kraftfahrzeugmotor, gekennzeichnet durch eine Motorsteuerung nach einem
der vorhergehenden Ansprüche.
8. Verfahren zur Ermittlung des korrekten Funktionierens eines AGR-Systems
eines Kraftfahrzeugmotors mit einem AGR-Ventil (16), das von einem Motor
steuergerät (20) betätigt wird, umfassend die folgenden Schritte:
Öffnen des AGR-Ventils (16) während einer Vielzahl von Testphasen, die durch ungleichmäßige Intervalle voneinander getrennt sind;
Messen der in Reaktion auf das Öffnen des AGR-Ventils (16) erhaltenen Mo tordrehzahl in vorbestimmten Zeiträumen, die der Zeitsteuerung der Testpha sen entsprechen; und
Einstellen eines Fehlercodes, falls die erhaltene Motordrehzahl kleiner ist als ein vorbestimmter Schwellwert.
Öffnen des AGR-Ventils (16) während einer Vielzahl von Testphasen, die durch ungleichmäßige Intervalle voneinander getrennt sind;
Messen der in Reaktion auf das Öffnen des AGR-Ventils (16) erhaltenen Mo tordrehzahl in vorbestimmten Zeiträumen, die der Zeitsteuerung der Testpha sen entsprechen; und
Einstellen eines Fehlercodes, falls die erhaltene Motordrehzahl kleiner ist als ein vorbestimmter Schwellwert.
9. Verfahren nach Anspruch 8, des weiteren umfassend den Schritt des Vergrö
ßerns der Länge der Testphasen, falls die erhaltene Motordrehzahl unter ei
nen vorbestimmten Schwellwert fällt, und des Verringerns der Länge der
Testphasen, falls die erhaltene Motordrehzahl größer ist als ein vorbestimmter
Schwellwert.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, bei dem die erhaltene Motordrehzahl ver
glichen wird mit einem rollenden Durchschnitt der Standardabweichung der
Motordrehzahl.
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- 1999-06-23 GB GB9914630A patent/GB2339031B/en not_active Expired - Fee Related
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