DE19923309A1 - Profilleiste - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Profilleiste (6, 7) zur randseitigen Stoßanbindung einer Mauerputzschicht (4, 5) an ein Bauteil (1), wie an einen Fensterrahmen (1), einen Türrahmen, eine Rolladenschiene oder dergleichen. DOLLAR A Gemäß der Erfindung ist ein sich zwischen Mauerwerk (2) und Bauteil (1) anzuordnendes Teilprofil (12, 15, 16) der Profilleiste für die Anbringung der Profilleiste an dem Bauteil (1) vorgesehen. Alternativ ist wenigstens ein Teil der Profilleiste einstückig an das Bauteil angeformt. Durch diese Erfindungslösung wird die Anbringung von die Stoßanbindung des Mauerputzes an das Bauteil sichernder Profilleisten wesentlich erleichtert.
Description
Die Erfindung betrifft eine Profilleiste zur randseitigen Stoßanbindung einer Mauerputzschicht
an einen Bauteil, wie an einen Fensterrahmen, einen Türrahmen, eine Rolladenschiene oder
dergleichen, sowie ein solches zur Stoßanbindung an eine Mauerpuizschicht über eine Profil
leiste vorgesehenes Bauteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. Anspruchs 12.
Es sind solche Profilleisten bekannt, die mit Hilfe eines doppelseitig klebenden, in der Dicke
flexiblen Klebebandes vor dem Verputzen auf das Bauteil aufgeklebt werden. Das flucht
genaue Aufkleben, z. B. an dem dem Mauerwerk zugewandten Rand eines Fenster- oder
Türrahmens, erfordert einen verhältnismäßig großen Arbeitsaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Profilleiste der eingangs erwähnten Art
zu schaffen, welche mit weniger Arbeitsaufwand an dem Bauteil anbringbar ist.
Diese neue Profilleiste ist gekennzeichnet durch einen zwischen Mauerwerk und Bauteil
anzuordnendes Teilprofil der Profilleiste für die Anbringung an dem Bauteil oder/und wenig
stens ein Teil der Profilleiste ist einstückig an das Bauteil angeformt.
Vorteilhaft kann durch diese Erfindungslösung der Aufwand zur Anbringung der Profilleiste
an dem Bauteil verringert werden, indem wenigstens ein Teil der Profilleiste vor der Installa
tion des Bauteils, wenn dessen nach der Installation dem Mauerwerk zugewandte Randseite
noch zugänglich ist, befestigt wird. Im noch nicht eingebauten Zustand, z. B. eines Fensters
oder Türrahmens, läßt sich die Profilleiste mit geringerem Aufwand fluchtgenau anbringen
und die Putzarbeiten können ohne aufwendige, die Anbringung von Profilleisten betref
fende Vorbereitungsarbeiten in Angriff genommen werden.
Gemäß einer alternativen Erfindungslösung, durch welche der Aufwand zur Anbringung
einer Profilleiste ganz oder teilweise entfällt, ist herstellerseitig wenigstens ein Teil der Profil
leiste einstückig an das Bauteil angeformt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Profilleiste mehrteilig mit einem
an dem Bauteil anbringbaren oder angebrachten Halterungsprofil und einem durch das
Halterungsprofil halterbaren Randbegrenzungsprofil zur Verbindung mit der Mauerputz
schicht ausgebildet. Gemäß dieser Ausführungsform wird das Halterungsprofil vor dem
Installieren des Bauteils oder schon bei der Herstellung des Bauteils am Bauteil angebracht.
Zur Vorbereitung der Putzarbeiten braucht lediglich mit geringem Aufwand das Randbe
grenzungsprofil mit dem korrekt ausgerichteten Halterungsprofil verbunden zu werden.
Vorzugsweise ist das Randbegrenzungsprofil zur Verbindung mit dem Halterungsprofil in das
Halterungsprofil einsteckbar. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform rastet das
Randbegrenzungsprofil beim Einstecken in das Halterungsprofil in dem Halterungsprofil ein.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Randbegrenzungsprofil unter
Einklemmung einer das Bauteil abdeckenden Schutzfolie an dem Halterungsprofil halterbar.
Zum Beispiel kann die Schutzfolie beim Einstecken des Randbegrenzungsprofils in das Halte
rungsprofil zwischen diesen beiden Profilen eingeklemmt werden. Noch Abschluß der Putz
arbeiten wird die Folie nahe der Profilleiste abgeschnitten, wobei ein eingeklemmter Folien
rest vorteilhaft als Dichtung zwischen dem Randbegrenzungsprofil und dem Halterungsprofil
verbleibt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das durch das Halterungsprofil gehal
terte Randbegrenzungsprofil gegen das Halterungsprofil in Profillängsrichtung verschiebbar.
Die Profilleiste ist zum Ausgleich von Änderungen des Abstandes zwischen dem Bauteil und
dem Rand der Mauerputzschicht in Stoßrichtung nachgiebig. Durch eine solche sowohl in
Stoßrichtung als auch senkrecht dazu flexible Stoßanbindung kann es im Eckbereich zwi
schen Bauteil und Mauerputzschicht nicht zu Rißbildungen und danach weitere Zerstörun
gen durch Eindringen von Feuchtigkeit kommen. Ansonsten ist durch die erfindungsgemäße
Profilleiste selbst eine wirksame Feuchtigkeitssperre gebildet.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Halterungsprofil einen an das
Bauteil, vorzugsweise über eine flexible Zwischenlage, anlegbaren ersten Profilschenkel ouf,
von dessen einem Ende sich im Winkel von vorzugsweise 90° ein dem genannten Teilprofil
zugehöriger zweiter Profilschenkel erstreckt. Über den zweiten Profilschenkel wird die Profil
leiste, z. B. an dem Fensterrahmen vor dessen Einbau angebracht, wobei das Halterungsprofil
mit geringem Aufwand sehr leicht genau ausgerichtet werden kann, indem das Halterungs
profil mit seinen zueinander im Winkel stehenden Profilschenkeln einfach auf z. B. die Kante
eines Fensterrahmens oder ähnlichen Bauteils aufgesetzt wird. Die genannte Zwischenlage
trägt zu der vorangehend erwähnten Flexibilität der Stoßanbindung in Stoßrichtung bei.
Von dem anderem Ende des an das Bauteil anlegbaren ersten Profilschenkels erstreckt sich
in einer bevorzugten Ausführungsform im Winkel von vorzugsweise 90° ein dritter Profilschen
kel für eine Steckverbindung mit dem Randbegrenzungsprofil, wobei der dritte Profilschenkel
in eine an dem Randbegrenzungsschenkel gebildete Stecktasche einsteckbar ist. Alternativ
kann an dem Halterungsprofil für eine solche Steckverbindung ein U-Teilprofil gebildet sein,
der vorzugsweise den an das Bauteil anlegbaren ersten Profilschenkel und einen weiteren,
dazu parallelen Profilschenkel umfaßt.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Randbegrenzungsprofil als
Stecktasche ein hinterschnittenes U-Teilprofil, in das ein mit dem dritten Profilschenkel des
Halterungsprofils verbundener Rastkopf einrastbar ist.
Das Randbegrenzungsprofil kann mehrere hinterschnittene U-Teilprofile zur wahlweisen Ver
rastung mit dem Rastkopf umfassen. Dadurch ist es möglich, das Rondbegrenzungsprofil,
durch das vorteilhaft eine Putzkante gebildet sein kann, je nach vorgesehener Putzschicht
dicke in unterschiedlichen Abständen vom Mauerwerk an dem Halterungsprofil der Profil
leiste zu befestigen.
Das zwischen Bauteil und Mauerwerk anzuordnende Teilprofil kann an dem Bauteil durch
Einhängen, Einklemmen oder/und Einrasten befestigt sein. Alternativ ist eine Stiftbefestigung
durch Schrauben oder Nägel denkbar. Letztere Befestigungsart kommt vor allem für Holz
fenster in Betracht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Profilleiste wenigstens eine gegen das Bau
teil, Randbegrenzungsprofil oder Halterungsprofil vorstehende Lippe auf. Eine solche Lippe
kann als Wassersperre, Diffusionssperre und als Federungselement dienen, das z. B. Wärme
ausdehnungsbewegungen ausgleicht.
Vorzugsweise ist die Lippe mit einem U- oder bogenförmigen Querschnitt ausgebildet. Insbe
sondere bei einer solchen Querschnittsausbildung kann die Lippe als elastisches Federele
ment dienen.
Vorzugsweise wird die Lippe aus Weich-PVC hergestellt. Die Verbindung der Lippe mit der
übrigen Profilleiste kann durch Koextrusion erfolgen, wobei aus dem Extrusionswerkzeug aus
tretende Stränge der Lippe und des übrigen Profils miteinander verschmolzen werden.
Eine Lippe kann von dem gegen das Bauteil anlegbaren ersten Profilschenkel vorstehen. In
einer weiteren Ausführungsform ist eine Lippe an einem von dem ersten Schenkel vorste
henden weiteren Schenkel des Halterungsprofils gebildet, welche gegen das Randbegren
zungsprofil vorsteht. Schließlich kann die Lippe an dem Randbegrenzungsprofil ausgebildet
sein und gegen das Bauteil vorstehen.
Unabhängig von der in Anspruch 1 beschriebenen Profilleiste können vorangehend
beschriebene Lippen bei beliebigen Profilleisten zur Randbegrenzung einer Mauerputz
schicht vorgesehen sein.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden, sich auf
diese Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben
werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt eines Kunststoffensterrahmens, der mit Profilleisten nach der Erfin
dung gemäß einem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel versehen ist,
Fig. 2 einen Ausschnitt eines Kunststoffensterrahmens und einer davor angeordneten
Rolladenschiene, die mit einer Profilleiste nach der Erfindung gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel versehen ist,
Fig. 3 ein viertes Ausführungsbeispiel für eine endungsgemäße Profilleiste, die an einer
Rolladenschiene angebracht ist,
Fig. 4 ein fünftes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Profilleiste, die an einem
Kunststoffensterrahmen angebracht ist,
Fig. 5 ein sechstes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Profilleiste,
Fig. 6 ein siebentes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Profilleiste,
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel für eine Randbegrenzungsleiste einer erfindungsgemäßen
Profilleiste,
Fig. 8 und 9 weitere Ausführungsbeispiele für Randbegrenzungsleisten einer erfindungs
gemäßen Profilleiste,
Fig. 10 ein achtes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Profilleiste,
Fig. 11 ein neuntes Ausführungsbeispiel für eine endungsgemäße Profilleiste,
Fig. 12 ein zehntes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Profilleiste,
Fig. 13 ein elftes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Profilleiste,
Fig. 14 ein zwölftes Ausführungsbeispiel für eine endungsgemäße Profilleiste,
Fig. 15 ein dreizehntes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Profilleiste, die an
einem Kunststoffensterrahmen angebracht ist,
Fig. 16 ein vierzehntes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Profilleiste, die an
einem Kunststoffensterrahmen angebracht ist,
Fig. 17 ein fünfzehntes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Profilleiste mit einer
Dichtungslippe, und
Fig. 18 bis 20 weitere Ausführungsbeispiele für erfindungsgemäße Profilleisten mit Dichtungs
lippen.
Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, wo mit dem Bezugszeichen 1 ein Rahmen
eines Kunststoffensters in einem Querschnitt dargestellt ist. Der Fensterrahmen 1 ist in eine
Fensteröffnung eingesetzt und randseitig über nicht gezeigte Einrichtungen am Laibungs
mauerwerk 2 der Fensteröffnung befestigt. In den Zwischenraum zwischen dem Laibungs
mauerwerk 2 und dem Rahmen 1 ist eine Schaumstoffüllung 3 eingebracht.
Mit den Bezugszeichen 4 und 5 sind das Laibungsmauerwerk abdeckende Mauerputzschich
ten bezeichnet, die sich auf gegenüberliegenden Seiten des Fensterrahmens 1 senkrecht zur
Fensterebene erstrecken.
An dem Fensterrahmen 1 sind Profilleisten 6 und 7 angebracht. Die jeweils zweiteiligen Profil
leisten 6 und 7 weisen ein mit dem Fensterrahmen 1 verbundenes Halterungsprofil 8 bzw. 8a
und ein auf das Halterungsprofil 8 bzw. 8a aufgestecktes Randbegrenzungsprofil 9 bzw. 9a
auf.
Die Profile 8, 8a, 9, 9a bestehen in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Kunststoff
material, wie z. B. PVC. Die Profile sind durch Extrusion hergestellt und entsprechend den
Rahmenabmessungen des Fensterrahmens 1 zugeschnitten.
Jedes der Halterungsprofile 8, 8a weist einen Profilschenkel 10 bzw. 10a auf, an den ein
Schaumstoffband 11 bzw. 11a angeklebt ist. Über das nachgiebige Schaumstoffband 11
bzw. 11a liegt das Halterungsprofil 8 bzw. 8a jeweils gegen den Fensterrahmen 1 an. Von
dem Profilschenkel 10 bzw. 10a erstreckt sich im rechten Winkel ein Profilschenkel 12 bzw.
12a, welcher in den Zwischenraum zwischen dem Laibungsmauerwerk 2 und dem Fenster
rahmen 1 hineinragt und zur Befestigung der Profilleiste 6 bzw. 7 an dem Fensterrahmen 1
dient. Während die Profilleiste 7 bei 13 durch einen Stift an dem Fensterrahmen 1 befestigt
ist, ist die Profilleiste 6 über das Halteprofil 8 auf von dem Fensterrahmen 1 randseitig vorste
hende Befestigungsnasen 14 aufgesteckt, wozu durch den Profilschenkel 10, den Profil
schenkel 12 und einen weiteren Profilschenkel 15 mit einer Rastnase 16 an dem Halterungs
profil 8 ein U-Teilprofil gebildet ist.
Von dem anderen Ende des Profilschenkels 10 bzw. 10a erstreckt sich im rechten Winkel zu
dem Profilschenkel 10 bzw. 10a und in entgegengesetzter Richtung zu dem Profilschenkel 8
bzw. 8a ein weiterer Profilschenkel 17 bzw. 17a mit einem Rastkopf 18 bzw. 18a in der Form
eines abgeschnittenen Pfeils. Wie zu sehen ist, rastet der Rastkopf 18 bzw. 18a in einem hin
terschnittenen U-Teilprofil des Randbegrenzungsprofils 6 bzw. 7 ein. Angrenzend an das den
Rastkopf 18 bzw. 18a aufnehmende U-Teilprofil ist an dem Randbegrenzungsprofil 6 bzw. 7
ein weiteres hinterschnittenes U-Teilprofil mit einem U-Schenkel 19 bzw. 19a angeordnet,
wobei der U-Schenkel 19 bzw. 19a eine Putzkante bildet.
Mit dem Bezugszeichen 20 ist ein in einem U-Teilprofil des Randbegrenzungsprofils 6 durch
Verschweißen befestigtes Bewehrungsgewebe bezeichnet.
Bei der Montage des Fensterrahmens 1 in einer Fensteröffnung im Mauerwerk werden an
dem Fensterrahmen 1 vor dem Einsetzen in die Fensteröffnung Halterungsprofile 8 bzw. 8a
der Profilleiste 6 bzw. 7 am Fensterrahmen 1 befestigt. Mit den daran angebrachten Halte
rungsprofilen 6 bzw. 7 wird der Fensterrahmen in die Fensteröffnung eingesetzt, ausgerichtet
und mit Hilfe nicht gezeigter Befestigungsmittel am Laibungsmauerwerk 2 verankert. Danach
erfolgt die randseitige Einschäumung des Fensterrahmens 1 unter Bildung der Schaum
stoffüllung 3.
Zur Vorbereitung des Putzvorgangs, der ggf. erst längere Zeit nach Einsetzen des Fenster
rahmens 1 durchgeführt wird, werden die Randbegrenzungsprofile 9 bzw. 9a auf die von
dem Fensterrahmen 1 vorstehenden Schenkel 17 und 17a des Halterungsprofils 8 bzw. 8a
aufgesteckt, wobei der Rastkopf 18 bzw. 18a jeweils in dem Randbegrenzungsprofil 9 bzw.
9a einrastet.
Vorteilhaft läßt sich zwischen dem Halterungsprofil 8 bzw. 8a und dem Rondbegrenzungs
profil 9 bzw. 9a eine Schutzfolie (nicht gezeigt) einklemmen, welche den Fensterrahmen und
die Rahmenöffnung überspannt und wegspritzende Putzpartikel abhält.
Beim Herstellen der Putzschichten 4, 5 kann vorteilhaft die Putzkante 19 bzw. 19a des Rand
begrenzungsprofils 9 bzw. 9a genutzt werden.
Nach Beendigung der Putzarbeiten wird die Schutzfolie rundum nahe der Klemmstelle
abgeschnitten, wobei ein Folienrest zwischen dem Randbegrenzungsprofil 9, 9a und dem
Halterungsprofil 8, 8a verbleibt, welcher zweckmäßig eine Dichtung bildet.
Das Aufstecken der Randbegrenzungsprofile ist nur mit geringem Arbeitsaufwand verbun
den. Insbesondere brauchen keine besonderen Anstrengungen zur genauen Ausrichtung
der Profilleiste unternommen zu werden, da das Halterungsprofil bei seiner Anbringung am
Fensterrahmen vor dem Einsetzen des Fensterrahmens in die Fensteröffnung bereits genau
ausgerichtet worden ist.
Durch die beschriebene Stoßanbindung der Mauerputzschicht 4 bzw. 5 an den Fensterrah
men 1 wird gesichert, daß es im Stoßbereich nicht zu Rissen der Mauerputzschicht kommen
kann, wenn sich der Abstand zwischen dem Rand der Mauerputzschicht und dem Fenster
rahmen, z. B. durch Wärmeausdehnung, verändert. Das Randbegrenzungsprofil 9, 9a ist fest
mit der Putzschicht verbunden, was insbesondere darauf zurückzuführen ist, daß das Putz
material in das hinterschnittene, den die Putzkante bildenden Schenkeln 19 aufweisende
U-Teilprofil hineinreicht. Das Randbegrenzungsprofil 9, 9a ist jedoch gegen das Halterungs
profil 8, 8a in Profillängsrichtung beweglich, d. h., der Rastkopf ist in dem hinterschnittenen
U-Teilprofil verschiebbar. In Stoßrichtung, d. h. senkrecht zur Fensterebene, ist die mehrteilige
Profilleiste nachgiebig, was auf ein gewisses Spiel des Rastkopfes 18, 18a in dem U-Teilprofil
des Randbegrenzungsprofils 9, 9a auf die Flexibilität des Schaumstoffstreifens 11, 11a und
schließlich auf eine gewisse Dehnbarkeit des Halterungsprofils 8, 8a zurückzuführen ist. Das
Halterungsprofil 8, 8a läßt sich leicht etwas in die Länge ziehen, wobei die rechten Winkel
zwischen den Profilschenkeln 8, 8a und 10, 10a und den Profilschenkeln 17, 17a und 10, 10a
aufgeweitet werden.
Durch Vermeidung einer Rißbildung durch flexible Stoßanbindung ist das Eindringen zerstö
rerischer Feuchtigkeit im Stoßbereich weitgehend vermieden. Darüber hinaus bilden die
Schenkel 10, 10a, 8, 8a und 15 eine wirksame Feuchtigkeitssperre. Zwischen dem Schenkel
10, 10a und dem Rahmen 1 trotz des Schaumstoffbandes 11, 11a eindringendes Wasser läuft
an den genannten Schenkeln des Halterungsprofils ab, bevor es das Putzmaterial erreicht.
Auch die Rastung zwischen dem Halterungsprofil 8, 8a und dem Randbegrenzungsprofil 9,
9a bildet einen langen, gewundenen Spalt, durch den hindurch es nicht zum Vordringen
von Wasser bis zum Putzmaterial kommen kann.
Alternativ zu den gezeigten Ausführungsbeispielen könnte z. B. ein dem Profilschenkel 17, 17a
entsprechender Profilschenkel einstückig an dem Fensterrahmen 1 angeformt sein. In die
sem Fall könnte der Rastkopf zur Sicherung einer ausreichenden Flexibilität der Profilleiste in
dem U-Teilprofil ein entsprechend großes Spiel haben, wobei durch eine stärkere Dichtung
dem Eindringen von Feuchtigkeit über die Rastverbindung entgegengewirkt werden kann.
Es wäre ferner denkbar, die Profilschenkel 10, 10a an dem Profilschenkel abgewandten
Ende direkt an den Fensterrahmen anzuformen, so daß ein solches angeformtes Halte
rungsprofil unter Wegbiegung des Profilschenkels 10, 10a vom Fensterrahmen gedehnt wer
den kann.
In den folgenden Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Teile jeweils mit derselben
Bezugszahl bezeichnet, der in alphabetischer Reihenfolge fortlaufend Buchstaben zugeord
net sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 ist eine zweiteilige Profilleiste mit einem Halterungs
profil 8b und einem Rondbegrenzungsprofil 9b nicht an einem Fensterrahmen 1b, sondern
an einer vor dem Fensterrahmen angeordneten Rolladenschiene 21 angebracht. Die Rolla
denschiene 21 weist eine zum Laibungsmauerwerk hin öffnende Einstecktasche 22 auf, in die
ein mit abgeschrägten Rastnasen versehener Profilschenkel 23 des Halterungsprofils 8b
einsteckbar ist. Der Profilschenkel 23 hat in der Tasche 22 ein gewisses Spiel, welches zur
flexiblen Anbindung einer mit dem Randbegrenzungsprofil 9b verbundenen Putzschicht 5b
an die Rolladenschiene 21 beiträgt.
Fig. 3 zeigt eine weitere Befestigungsmöglichkeit eines Halterungsprofils 8c an einer Rolla
denschiene 21c mit einer zum Laibungsmauerwerk hin offenen Tasche 22b. Von einem sich
in den Zwischenraum zwischen Laibungsmauerwerk und Rolladenschiene hinein vorstehen
der Profilschenkel 12c erstreckt sich im rechten Winkel ein in die Tasche 22c eingreifender
Profilschenkel 23c, von dessen Ende im rechten Winkel eine abgeschrägte Rastnase 24 vor
steht.
Eine ähnliche Verbindung einer Profilleiste zu einem Fensterrahmen 1d erlaubt ein in Fig. 4
gezeigtes Halterungsprofil 8d.
In Fig. 5 und 6 sind Ausführungsbeispiele für zweiteilige Profilleisten mit unterschiedlichen
Randbegrenzungsprofilen 9e und 9f bezeichnet. Das in Fig. 9 gesondert dargestellte Rand
begrenzungsprofil 9f weist eine Nase 25 auf, die umklappbar ist, so daß sie gegen eine vor
stehende Nase 26 anstößt und hinter dieser einrastet, wie dies in Fig. 9b gezeigt ist. Vorteil
haft ist zwischen den Nasen 25, 26 in dem Randbegrenzungsprofil 9f ein Bewehrungsgewebe
einklemmbar.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Randbegrenzungsprofil 9a, das im Unter
schied zu den vorangehend beschriebenen Randbegrenzungsprofilen ohne das hinter
schnittene U-Teilprofil für die Anbindung der Mauerputzschicht ausgebildet ist.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Randbegrenzungsprofil mit den Nasen 25
und 26 des Ausführungsbeispiels von Figur b entsprechenden Nasen 25h und 26h.
Es wird nun auf Fig. 10 Bezug genommen, wo ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine erfin
dungsgemäße Profilleiste mit einem Halterungsprofil 8i und einem Randbegrenzungsprofil 91
gezeigt ist. Ein an den Fensterrahmen anlegbarer Schenkel 10i bildet mit weiteren jeweils
eine abgeschrägte Rastnase aufweisenden Profilschenkeln 27 und 28 ein U-Teilprofil. Jeder
der Schenkel 27, 28 ist ein U-Teilprofil 29 bzw. 30 des Randbegrenzungsprofils 9i einsteckbar,
wobei die abgeschrägten Rastnasen der Profilschenkel 27 und 28 jeweils über entspre
chende abgeschrägte Vorsprünge 35 und 36 an dem Randbegrenzungsschenkel 9i gleiten.
In den Fig. 11 und 12 sind Ausführungsbeispiele für Profilleisten mit einem Randbegrenzungs
profil 9j bzw. 9k gezeigt, die jeweils zwei U Teilprofile 29, 30 bzw. 29k, 30k aufweisen. Wie die
Fig. 11 und 12 verdeutlichen, können die U Teilprofile wahlweise verwendet werden, um
darin einen Rastkopf 18j bzw. 18k eines Halterungsprofils 8j bzw. 8k einzurasten.
Bei den in den Fig. 13 und 14 gezeigten Ausführungsbeispielen weist ein Halterungsprofil 8l
bzw. 8m ein eine Stecktasche bildendes U-Teilprofil mit einem an den Fensterrahmen anleg
baren Profilschenkel 10l bzw. 10m und einem Profilschenkel 32 bzw. 32m auf. In die Steck
tasche ist ein Profilschenkel 33 bzw. 33m eines Randbegrenzungsprofils 9l bzw. 9m einsteck
bar. An dem Randbegrenzungsprofil 9l bzw. 9m ist als Stecktasche ebenfalls ein U-Teilprofil
gebildet, das den Schenkel 33 bzw. 33m und einen werteren Profilschenkel 37 umfaßt.
Die Randbegrenzungsprofile 9l, 9m sind jeweils mit einem Randstreifen 34 bzw. 34m verse
hen, auf den ein doppelseitig klebendes Klebeband 38 bzw. 38m aufgeklebt ist. An diesem
Randstreifen 34 bzw. 34m kann vorteilhaft eine Schutzfolie zum Abdecken z. B. eines Fenster
rahmens und dessen Rahmenöffnung befestigt werden.
Die Fig. 15 und 16 zeigen an einem Fensterrahmen 1n bzw. 1o angebrachte Profilleisten mit
einem Randbegrenzungsprofil 9n bzw. 9o. Die Randbegrenzungsprofile 9n und 9o entspre
chen dem Randbegrenzungsprofil 9j von Fig. 11. In den Figuren sind verschiedene U-Teil
profile zur Steckverbindung genutzt, so daß das Randbegrenzungsprofil 9n in geringerem
Abstand zum Laibungsmauerwerk angeordnet ist als das Randbegrenzungsprofil 9o.
Es wird nun auf Fig. 17 Bezug genommen, wo mit 8p ein an einem Fensterrahmen 1p ange
brachtes Halterungsprofil bezeichnet ist, das über einen Schaumstoffstreifen 11p gegen den
Fensterrahmen 1p anliegt.
Auf das Halterungsprofil 8p ist ein Randbegrenzungsprofil 9p aufgesteckt, das an einem
seiner Schenkelenden eine Lippe 100 aufweist. Die Lippe 100 besteht aus Weich-PVC und ist
mit dem übrigen, aus PVC bestehenden Randbegrenzungsprofil 9r im Koextrusionsverfahren
hergestellt, bei dem die Lippe und das übrige Profil 9p bildende Stränge unmittelbar nach
dem Austritt aus dem Extrusionswerkzeug unter Zusammenschmelzen miteinander verbun
den werden.
Die Lippe 100 bildet eine wasserabweisende Sperre zusätzlich zu dem Schaumstoffstreifen
11p, welcher mit dem Halterungsprofil 8p verklebt ist. Insbesondere ist durch die Lippe 100
eine Diffusionssperre gebildet.
Die im Querschnitt bogenförmig ausgebildete Lippe 100 läßt sich wie der PVC-Streifen
zusammendrücken. Insbesondere ist durch die Lippe ein elastischer Anschluß an den
Fensterrahmen 1p hergestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 18 weist ein auf ein Halterungsprofil 8q aufgestecktes
Randbegrenzungsprofil 9q neben einer der Lippe 100 entsprechenden Lippe 100q einen
Randstreifen 34q mit einem daran angebrachten doppelseitig klebenden Klebeband 38q
auf. Ferner steht von einem Schenkel 10q ein Schenkel 106 vor, an dem eine weitere Lippe
104 angebracht ist, die gegen einen der Schenkel des Randbegrenzungsprofils 9q vorsteht.
Auch die Lippe 104 besteht wie die Lippe 100 bzw. 100q aus Weich-PVC und ist durch
Koextrusion mit dem Halterungsprofil 8q verbunden. Neben einer Diffusions- und Wasser
sperre bildet die Lippe 105 wie die Lippe 100 und 100q ein flexibles, z. B. Wärmeausdehnungs
bewegungen ausgleichendes Federelement. Mit 105 ist ein flexibler Schaumstoffstreifen
bezeichnet.
Es wird nun auf Fig. 19 Bezug genommen, wo mit dem Bezugszeichen 1r ein Randteil einer
einzuputzenden Fensterbank bezeichnet ist. Über ein flexibles Schaumstoffelement 105r ist
ein Halterungsprofil 8r an der Fensterbank angebracht. An einem der Fensterbank zuge
wandten Schenkel 10r des Halterungsprofils 8r sind Lippen 101 und 102 angebracht, die wie
die vorangehend beschriebenen Lippen aus Weich-PVC bestehen und in der gleichen
Weise bogenförmig ausgebildet sind. Auch die Lippen 101 und 102 sind mit dem übrigen
Halterungsprofil 8r im Koextrusionsverfahren verbunden. Ein auf das Halterungsprofil 8r
aufgestecktes Randbegrenzungsprofil 9r weist eine der Lippe 100 entsprechende Lippe 100r
auf.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 20 sind an einem mit einem Fensterrahmen 1s verbun
denen Halterungsprofil 8s den Lippen 101 und 102 des vorangehenden Ausführungsbeispiels
entsprechende Lippen 101s und 102s vorgesehen. Zusätzlich weist ein mit dem Halterungs
profil 8s verbundener Schenkel 106s eine Lippe 105s auf, wobei Schenkel und Lippe dem
Schenkel 106 und der Lippe 105 von Fig. 18 entsprechen. Auf das Halterungsprofil 8s ist ein
Randbegrenzungsprofil 9s mit einer der Lippe 100 entsprechenden Lippe 100s aufgesteckt.
Claims (21)
1. Profilleiste (6, 7) zur randseitigen Stoßanbindung einer Mauerputzschicht (4, 5) an ein Bau
teil (1; 21), wie an einen Fensterrahmen (1), einen Türrahmen, eine Rolladenschiene (21)
oder dergleichen,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zwischen Mauerwerk (2) und Bauteil (1; 21) anzuordnendes Teilprofil (8, 12, 15, 1b;
8b, 23) der Profilleiste für die Anbringung der Profilleiste an dem Bauteil (1; 21) vorgesehen
oder/und wenigstens ein Teil der Profilleiste einstückig an das Bauteil angeformt ist.
2. Profilleiste nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilleiste (6, 7) mehrteilig mit einem an dem Bauteil (1; 21) anbringbaren oder
angebrachten Halterungsprofil (8) und einem durch das Halterungsprofil halterbaren
Randbegrenzungsprofil (9) zur Verbindung mit der Mauerputzschicht (4, 5) ausgebildet
ist.
3. Profilleiste nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Randbegrenzungsprofil (9) in das Halterungsprofil (8), vorzugsweise unter Ein
rastung in das Halterungsprofil (8), einsteckbar ist.
4. Profilleiste nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Randbegrenzungsprofil (9) unter Einklemmung einer das Bauteil abdeckenden
Schutzfolie an dem Halterungsprofil (8) halterbar ist.
5. Profilleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das durch das Halterungsprofil (8) gehalterte Randbegrenzungsprofil (9) gegen das
Halterungsprofil in Profillängsrichtung verschiebbar ist.
6. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilleiste zum Ausgleich von Änderungen des Abstandes zwischen dem Bauteil
(1; 21) und dem Randmauerputzschicht (4, 5) in Stoßrichtung nachgiebig ist.
7. Profilleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halterungsprofil (8) einen an das Bauteil (1; 21), vorzugsweise über eine flexible
Zwischenlage (11), anlegbaren ersten Profilschenkel (10) aufweist, von dessen einem
Ende sich im Winkel von vorzugsweise 90° ein dem genannten Teilprofil zugehöriger
zweiter Profilschenkel (12) erstreckt.
8. Profilleiste nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich von dem anderen Ende des an das Bauteil (1; 21) anlegbaren Profilschenkels
(10) im Winkel von vorzugsweise 90° ein dritter Profilschenkel (17) für eine Steckverbin
dung mit dem Randbegrenzungsprofil (9) erstreckt oder an dem Halterungsprofil (8) für
eine solche Steckverbindung eine Stecktasche vorgesehen ist, welche vorzugsweise
durch den an das Bauteil anlegbaren Profilschenkel (10) und einen weiteren, dazu
parallelen Profilschenkel (32) gebildet ist.
9. Profilleiste nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Randbegrenzungsprofil ein hinterschnittenes U-Teilprofil umfaßt, in dem ein mit
dem dritten Profilschenkel verbundener Rastkopf (18) einrastbar ist.
10. Profilleiste nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Randbegrenzungsprofil (9) mehrere hinterschnittene U-Teilprofile zur wahlwei
sen Verrastung mit dem Rastkopf (18) aufweist.
11. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das genannte Teilprofil an dem Bauteil (1) einhak-, einklemm- oder/und einrastbar
oder/und zur Befestigung an dem Bauteil durch Verklebung oder/und Verstiftung vor
gesehen ist.
12. Zur Stoßanbindung an eine Mauerputzschicht über eine Profilleiste vorgesehenes Bau
teil, wie ein Fensterrahmen, ein Türrahmen, eine Rolladenschiene oder dergleichen,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Teil der Profilleiste einstückig an das Bauteil angeformt ist.
13. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilleiste wenigstens eine gegen das Bauteil (1p-1s), Randbegrenzungsprofil
(9q, 9s) oder Halterungsprofil vorstehende Lippe (100-104) aufweist.
14. Profilleiste nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippe (100-104) einen U- oder bogenförmigen Querschnitt aufweist.
15. Profilleiste nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippe (100-104) als elastisches Federelement ausgebildet ist.
16. Profilleiste nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippe (100-104) Weich-PVC aufweist.
17. Profilleiste nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippe (100-104) mit der Profilleiste durch Koextrusion von Lippe und übriger
Profilleiste verbunden ist.
18. Profilleiste nach einem der Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippe (101, 102) von dem gegen das Bauteil (1) anlegbaren, ersten Profil
schenkel (10r, 10s) vorsteht.
19. Profilleiste nach einem der Ansprüche 13 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippe (104) von einem von dem ersten Schenkel (10q, 10s) vorstehenden
Schenkel (106) des Halterungsprofils (8q, 8s) gegen das Randbegrenzungsprofil (9q, 9s)
vorsteht.
20. Profilleiste nach einem der Ansprüche 13 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippe (100) von dem Randbegrenzungsprofil (9p-9s) gegen das Bauteil (1p-1s)
vorsteht.
21. Profilleiste zur Randbegrenzung einer Mauerputzschicht,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Profilleiste wenigstens eine Lippe (100-104) gegen ein Bauteil (1), wie ein
Fensterrahmen, ein Türrahmen, eine Rolladenschiene, ein Fensterbankteil oder derglei
chen, oder, bei mehrteiliger Ausbildung der Profilleiste, gegen ein Profilteil (9) der Profil
leiste vorsteht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19923309A DE19923309A1 (de) | 1999-03-08 | 1999-05-20 | Profilleiste |
EP00104239A EP1035288A1 (de) | 1999-03-08 | 2000-03-02 | Profilleiste |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29904160U DE29904160U1 (de) | 1999-03-08 | 1999-03-08 | Putzleiste für den Mauerputzvorgang |
DE19917700 | 1999-04-20 | ||
DE19923309A DE19923309A1 (de) | 1999-03-08 | 1999-05-20 | Profilleiste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19923309A Withdrawn DE19923309A1 (de) | 1999-03-08 | 1999-05-20 | Profilleiste |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1999-05-20 DE DE19923309A patent/DE19923309A1/de not_active Withdrawn
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