DE19922948B4 - Elektrischer Doppelschicht-Kondensator mit Kurzschlußfunktion - Google Patents

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Abstract

Elektrische Doppelschicht-Kodensatoreinrichtung, umfassend eine Mehrzahl elektrischer Doppelschicht-Kondensator-Einheiten (15), die in Reihe geschaltet sind, und eine Schaltung zum Kurzschließen jedes elektrischen Doppelschicht-Kondensators (15) während eines Entladens.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Doppelschicht-Kondensatoreinrichtung und insbesondere auf eine Einrichtung, die durch eine Mehrzahl von in Reihe geschalteten elektrischen Doppelschicht-Kondensatoren gebildet ist.
  • Eine elektrische Doppelschicht-Kondensatoreinrichtung des beschriebenen Typs weist einen niedrigen Widerstand und eine große Kapazität auf. Da die elektrische DoppelschichtKondensatoreinrichtung keine chemische Reaktion verursacht, wie es im Gegensatz bei einer Batterie vorkommt, ist ihre Verschlechterung wegen der Wiederholung des Ladens und Entladens sehr gering. Deshalb kann die Einrichtung häufig als ein wartungsfreier Akkumulator verwendet werden. Weiter ist sie nicht umweltschädlich, weil die elektrische Doppelschicht-Kondensatoreinrichtung keine schädliche Substanz, wie z. B. Schwermetall, als ihr Bauelementmaterial enthält. Diese Vorteile nutzend, wurde die elektrische Doppelschicht-Kondensatoreinrichtung weithin als Speichersicherungseinrichtung verwendet. Im allgemeinen ist der elektrische Doppelschicht-Kondensator mit einer Batterie oder einer (elektrischen) Stromquelle, die durch Umformung herkömmlicher Wechselstromleistung in Gleichstrom erhalten wird, parallel geschaltet. Elektrische Ladung, die in dem elektrischen Doppelschicht-Kondensator angesammelt ist, sichert mehrere Teile, wenn die Stromversorgung zufällig unterbrochen wird. Weiter wurde kürzlich eine elektrische Doppelschicht-Kondensatoreinrichtung entwickelt, die eine außerordentlich große Kapazität aufweist, so daß erwartet wird, daß sie als Batterie-Ersatz-(Austausch)Bauteil oder als Hilfsbauteil für einen Motorantrieb verwendet werden soll. Dies zeigt, daß solch eine Einrichtung nicht nur für den Speicher als Notaggregat dienen, sondern auch das gesamte System sichern kann. Die elektrische Doppelschicht-Kondensatoreinrichtung wurde kürzlich besonders für Leistungsanwendungen, die sich durch eine große Stromkennlinie auszeichnen, wegen der Forderung nach Stromversorgung von elektrischen Fahrzeugen oder Hybridfahrzeugen weiterentwickelt.
  • Solch ein elektrischer Doppelschicht-Kondensator weist übrigens eine Arbeits- oder Einsatzspannung auf, die unterhalb der elektrolytischen Spannung des verwendeten Elektrolyten begrenzt ist. Die Grenzspannung beträgt etwa 1 V, wenn ein Elektrolyt auf Wasserbasis, wie z. B. Schwefelsäure, verwendet wird. Zum anderen beträgt sie etwa 2,5 V, wenn ein Elektrolyt auf Basis einer organischen Lösung, wie z. B. Propylenlkarbonat, verwendet wird. Wenn eine Spannung, die diese Spannungsgrenze überschreitet, angelegt wird, wird die Lebensdauer des Kondensators beträchtlich reduziert. Deshalb ist es notwendig, eine erforderliche Anzahl derselben in Serie zu schalten, wenn der Kondensator unter Umgebungsbedingungen über der Spannungsgrenze verwendet wird.
  • Wenn jedoch an eine Kondensatoreinrichtung, in der die Kondensatoreinheiten in Reihe geschaltet sind, eine Spannung angelegt wird, tritt ein Mißverhältnis bzw. eine Disparität/Ungleichheit (im folgenden Ungleichheit) in der Spannung auf, die an jeder Kondensatoreinheit anliegt, und zwar infolge der Ungleichheit der Kapazität und des inneren Widerstandes jeder Kondensatoreinheit. Weiter kann diese Ungleichheit durch die Möglichkeit des wiederholten Ladens und Entladens gesteigert werden. Als Folge davon wird eine Spannung, die die Grenzspannung überschreitet, an die Kondensatoreinheit angelegt, so daß sich eine Zerstörung desselben ereignen kann.
  • Als Verfahren zur Unterdrückung der Ungleichheit der Spannung zwischen den Einheitskondensatoren 12, offenbart die Japanische Patentveröffentlichung (JP-A) Nr. SHO 62-4848 (hiernach als Dokument 1 bezeichnet) ein Verfahren zur Reduzierung der Ungleichheit/Disparität der Spannung, die durch Parallelschalten einer Mehrzahl von Widerständen, die einen gleichen Widerstand aufweisen, an die Kondensatoreinheiten angelegt werde Weiter hat die Japanische Patentveröffentlichung (JP-A) Nr. HEI 6-302472 (hiernach als Dokument 2 bezeichnet) ein Verfahren offenbart, in dem eine Schutzschaltung eine Zener-Diode und einen Widerstand, die in Serie geschaltet sind, umfaßt und mit der Kondensatoreinheit parallel geschaltet ist.
  • Weil es jedoch, gemäß dem Verfahren, auf das in dem obigen Dokument 1 hingewiesen ist, notwendig ist, die Widerstände mit 1/5–1/10 des Isolierwiderstands jeder Kondensatoreinheit mit dieser zu verbinden, wie entsprechend im Dokument 1 beschrieben, ist der Verluststrom des gesamten Kondensators 5- bis 10fach gestiegen, verglichen mit einem Fall, in dem kein Widerstand geschaltet ist. Deshalb existiert ein Problem, indem der Elektrizitätsverlust außerordentlich steigt.
  • Weil weiterhin, gemäß dem Verfahren, das in dem obigen Dokument 2 beschrieben ist, der Strom immer durch die Schutzschaltung gleich dem Verfahren, das in dem obigen Dokument 1 angezeigt ist, fließt, bleibt ein Problem, daß der Leistungsverbrauch groß ist. Das Verfahren der Steuerung der Spannung durch solch einen Umgehungsstrom ist wirksam, wenn die Ladezeit sehr lang ist. Der Umgehungsstrom steigt jedoch beträchtlich, wenn das Laden in einem kurzen Zeitintervall in der Größenordnung mehrerer Sekunden ausgeführt wird. Die Schutzschaltung ist durch die Verwendung eines solch großen Stroms so gut wie nie verfügbar, weil nicht nur der Leistungsverbrauch groß ist, sondern die Teile sehr teuer sind. Weil die Span nungen aller Kondensatoreinheiten gemäß dieser Steuerverfahren durch Steuerung der Ladespannung erwähnt werden müssen, existiert das Problem, daß die Schutzschaltung kompliziert und teuer ist.
  • Die JP 05-023527 U betrifft eine elektrische Doppelschicht-Kondensatoreinrichtung mit einer Mehrzahl in Reihe geschalteter elektrischer Doppelschicht-Kondensatoren. Parallel zu jedem Doppelschicht-Kondensator ist eine Stromsteuereinrichtung in Form eines Widerstands und eines in Serie geschalteten Steuerkondensators vorgesehen. Der Steuerkondensator wird von einem Spannungsdifferenzvergleichsmittel gesteuert, um eine Spannungsdifferenz des entsprechenden Doppelschicht-Kondensators auszugleichen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG:
  • Es ist entsprechend Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrische Doppelschicht-Kondensatoreinrichtung zu schaffen, die einfach und kostengünstig aufgebaut ist und die es ermöglicht, eine Spannungsungleichheit zwischen den Kondensatoren ohne Elektrizitätsverlust zu reduzieren.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine elektrische Doppelschicht-Kondensatoreinrichtung vorgesehen, die eine Mehrzahl elektrischer Doppelschicht-Kondensatoreinheiten umfaßt, die in Serie geschaltet sind und eine Kurzschlußschaltung zum Kurzschließen jedes elektrischen Doppelschicht-Kondensators während des Entladens umfassen.
  • Unter dem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Schaltung zum Kurzschließen ein Schaltelement umfaßt, das parallel zu jeder der elektrischen Doppelschicht-Kondensatoreinheit geschaltet ist. Bevorzugterweise umfaßt die Schaltung zum Kurzschließen weiter einen externen Schalter zum Steuern des Betriebs des Schaltelements.
  • Unter dem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, daß das Schaltelement aus einem Element, das aus einer Gruppe, bestehend aus einem Thyristor, einem Triac, einem Leistungstransistor, einem Leistungs-MOS FET und einem isolierten, bipolaren Gatetransistor ausgewählt ist, gebildet wird.
  • Unter dem Blickwinkel der vorliegenden Erfindung ist es weiter vorteilhaft, daß der Einheits-Doppelschicht-Kondensator bzw. die Doppelschicht-Kondensatoreinheit ein Paar Kollektoren, ein Paar polarisierter Elektroden, die zwischen den Kollektoren angebracht sind, einen Separator, der zwischen den polarisierten Elektroden (sandwichartig) eingeschlossen ist, Elektrolyt, das in die polarisierten Elektroden gefüllt ist, und einen Separator und eine Dichtung, die um die polarisierte Elektrode herum angebracht ist und mit den Kollektoren verbunden ist, umfaßt, wobei die Doppelschicht-Kondensatoreinheiten auf einer Oberfläche des Kollektors gestapelt sind, so daß sie in Serie geschaltet sind.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist weiter ein elektrischer Doppelschicht-Kondensator vorgesehen, bei dem eine Mehrzahl von elektrischen Doppelschicht- Kondensatoreinheiten in Serie parallel mit einer Steuerschaltung geschaltet ist. In der elektrischen Doppelschicht schließt die Steuerschaltung ein Schaltelement ein.
  • Unter dem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Steuerschaltung weiter einen Widerstand umfaßt, der mit dem Schaltelement in Serie geschaltet ist. Vorzugsweise kann der Widerstand ein Regelwiderstand sein.
  • Unter dem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, daß das Schaltelement aus einem Element, das aus einer Gruppe, bestehend aus einem Thyristor, einem Triac, einem Leistungstransistor, einem Leistungs-MOS FET und einem isolierten, bipolaren Gatetransistor ausgewählt ist, gebildet ist.
  • Unter dem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Steuerschaltung weiter einen externen Schalter zur Steuerung des Betriebs des Schaltelements umfaßt.
  • Unter dem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Doppelschicht-Kondensatoreinheit ein Paar Kollektoren, ein Paar polarisierte Elektroden, die zwischen den Kollektoren angebracht sind, einen Separator, der zwischen den polarisierten Elektroden eingeschlossen ist, Elektrolyt, das in die polarisierten Elektroden gefüllt ist, und einen Separator und eine Dichtung, die um die polarisierte Elektrode herum angebracht ist und mit den Kollektoren verbunden ist, aufweist und daß die Doppelschicht-Kondensatoreinheiten auf einer Oberfläche des Kollektors gestapelt sind, so daß sie in Serie geschaltet sind und das Schaltelement oder die Steuerschaltung in die Dichtung integriert ist.
  • Gemäß dem elektrischen Doppelschicht-Kodensator der vorliegenden Erfindung kann durch Kurzschließen jeder Doppelschicht-Kondensatoreinheit (hiernach manchmal als Einheitskondensator/Kondensatoreinheit bezeichnet) die Ungleichheit/Disparität der Spannung während des Entladens zwischen den Einheitskondensatoren unterdrückt werden.
  • Die vorliegende Erfindung weist insbesondere den Effekt auf, eine Vergrößerung der Ungleichheit der Spannung zu unterdrücken. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die restliche Ladung jedes Kondensators durch Kurzschließen des Einheitskondensators während der Entladung zurückgestellt. Als Ergebnis kann die Ungleichheit der Spannung zwischen den Kondensatoreinheiten innerhalb eines anfänglichen Ungleichheitsbereichs unterdrückt werden. Das oben erwähnte herkömmliche Verfahren zur Unterdrückung der Ungleichheit der Spannung besteht darin, elektrische Ladung durch eine Umgehungsschaltung zu der Zeit des Ladens abzugeben, so daß die obere Grenze der Spannung nicht überschritten wird.
  • Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich von einem solchen herkömmlichen Mittel, denn sie ist zur Unterdrückung der Ungleichheit der Spannung zwischen den Kondensatoreinheiten ohne elektrischen Verlust geeignet, um so eine lange Lebensdauer des Kondensators zu erreichen.
  • Durch Kurzschließen der Kondensatoreinheit kann, wenn der Kondensator entladen wird, die Spannung etwa 0 Volt erreichen, weiter durch eine einfache Schaltung ohne die Notwendigkeit der Überwachung der Spannung jeder Kondensatoreinheit oder Festlegen einer oberen Grenze oder einer unteren Grenze derselben gesteuert werden. Der Kurzschlußstrom jeder Kondensatoreinheit kann weiter auf einen kleinen Wert gedrückt werden.
  • Durch Einfügen eines Regelwiderstands in die Steuerschaltung kann der Kurzschlußstrom eingestellt werden. Weiter ist das Kurzschließen jeder Kondensatoreinheit nicht immer dann erforderlich, wenn das Laden/Entladen durchgeführt wird, aber es ist effektiv, selbst wenn es unter geeigneter Zeitsteuerung ausgeführt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel eines herkömmlichen elektrischen Doppelschicht-Kondensators zeigt;
  • 2 ist eine Schnittansicht, die einen elektrischen Doppelschicht-Kondensator gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist eine Schnittansicht, die die elektrische Doppelschicht-Kondensatoreinheit der 2 zeigt;
  • 4 ist ein Schaltbild, das den elektrischen Doppelschicht-Kondensator der 2 zeigt;
  • 5 ist ein Schaltbild, das eine Ausführungsform des elektrischen Doppelschicht-Kondensators gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 ist ein erläuterndes Diagramm der Spannungswechsel in jeder Kondensatoreinheit vor und nach dem Lade-/Entladetest an dem elektrischen Doppelschicht-Kondensator jedes Beispiels;
  • 7 ist ein erläuterndes Diagramm der Spannungswechsel in jeder Kondensatoreinheit vor und nach dem Lade-/Entladetest an dem elektrischen Doppelschicht-Kondensator jedes Beispiels, und
  • 8 ist ein erläuterndes Diagramm der Spannungswechsel in jeder Kondensatoreinheit vor und nach dem Lade-/Entladetest an dem elektrischen Doppelschicht-Kondensator eines vergleichenden Beispiels.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN:
  • Vor der Beschreibung der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine elektrische Doppelschicht-Kondensatoreinrichtung des Standes der Technik beschrieben, und zwar mit Bezug auf 1, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
  • Bezugnehmend auf 1, sind die Kondensatoreinheiten 11 in Serie geschaltet. Wenn Spannung an die in Serie geschalteten Kondensatoren angelegt wird, tritt ein Mißverhältnis in der an jeder Kondensatoreinheit anliegenden Spannung wegen des Mißverhältnisses der Kapazität und des inneren Widerstandes jeder Kondensatoreinheit 11 auf. Diese Ungleichheit kann weiter durch Wiederholung des Ladens und Entladens ausgeweitet werden. Im Ergebnis kann die Kondensatoreinheit 11 zerstört werden, weil eine Spannung, die größer als ihr Grenzwert ist, angelegt wird.
  • Nun wird die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 2 bis 8 beschrieben.
  • Zuerst wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 2 bis 4 beschrieben.
  • Bezugnehmend auf 2 umfaßt eine elektrische Doppelschicht-Kondensatoreinrichtung (hiernach als Kondensatoreinrichtung bezeichnet) 13 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung elektrische Doppelschicht-Kondensatoreinheiten (hiernach als Kondensatoreinheit/Einheitskodensator bezeichnet) 15, die in Serie geschaltet sind, wie dies in 1 gezeigt ist.
  • Bezugnehmend auf 3 enthält die elektrische Doppelschicht-Kondensatoreinheit 15 (hiernach als Kondensatoreinheit/Einheitskondensator bezeichnet) gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Paar polarisierter Elektroden 17, die aktivierte Holz kohle mit einem großen Flächenverhältnis verwenden, die zwischen einem Paar Kollektoren 19 sandwichartig eingeschlossen sind.
  • Ein Separator 21 ist zwischen den polarisierten Elektroden 17, 17 angebracht, um einen Kurzschluß zu verhindern, und die polarisierten Elektroden 17 und der Separator 21 werden in Elektrolyt eingetaucht. Eine Dichtung 23 ist um die elektrische Doppelschicht-Kondensatoreinrichtung 13 herum angeordnet, so daß sie mit einem peripheren Endabschnitt des Kollektors 17 verbunden ist, um eine Leckage des inneren Elektrolyts nach außen zu verhindern.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in Wasser gelöste Schwefelsäure als Elektrolyt verwendet.
  • Bezugnehmend auf 4 ist ein Thyristor 25 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als Schaltelement zu jeder elektrischen Doppelschicht-Kondensatoreinheit 15 parallel geschaltet, und Schaltungen, von denen jede die elektrische Doppelschicht-Kondensatoreinheit 15 und Thyristor 25 umfaßt, sind in Reihe geschaltet. Alle Tor-Signale zu jedem Thyristor 25 werden durch einen externen Schalter 27 gemeinsam gesteuert. Die Thyristoren 25 und der externe Schalter 27 bilden eine Kurzschlußanordnung. Eine Schaltung, die zu jedem elektrischen Einheits-Doppelschicht-Kondensator 15 parallel geschaltet werden soll, ist integral als ein Körper gebildet, um so in der Dichtung 23 vergraben zu werden. Das Mißverhältnis/die Ungleichheit des Kondensators jeder elektrischen Doppelschicht-Kondensatoreinheit 15 soll weiterhin so klein wie möglich sein.
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 5 beschrieben.
  • Bezugnehmend auf 5 nutzt als elektrische Doppelschicht-Kondensatoreinrichtung 33 die gleiche Kondensatoreinheit 15 wie die erste Ausführungsform.
  • Bei der zweiten Ausführungsform ist jede Kondensatoreinheit mit einer Steuerschaltung verbunden, in der ein Thyristor 25 und ein Widerstand 29 in Reihe geschaltet sind, um Schaltungen zu bilden, von denen jede die Kondensatoreinheit 15, Thyristor 25 und Widerstand 29 umfaßt. Die Schaltungen sind in Reihe geschaltet.
  • Alle Tor-Signale zu den Thyristoren sind gleich und durch den externen Schalter 27 gesteuert. Die Schaltung, die mit jeder Kondensatoreinheit 15 verbunden werden soll, ist integral als ein Körper gebildet, um in der Dichtung 23 vergraben zu werden, wie die in 4 gezeigte. Die Ungleichheit des Kondensators jeder Kondensatoreinheit 15 soll weiterhin so klein wie möglich sein.
  • Als nächstes wurden die elektrischen Doppelschicht-Kodensatoreinrichtungen gemäß der ersten und zweiten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung produziert, und dann wurden ihre Eigenschaften untersucht.
  • (Beispiel 1)
  • Ein elektrischer Doppelschicht-Kondensator, der einen Aufbau wie in 4 aufweist, wurde produziert, und die anfänglichen Eigenschaften des inneren Widerstands und des Kondensators wurden gemessen.
  • Obwohl die Ungleichheit des Kondensators jeder Kondensatoreinheit, die den elektrischen Doppelschicht-Kondensator bildet, so klein wie möglich sein sollte, wurde bei dieser Ausführungsform, um eine merkliche Wirkung der Erfindung zu erzielen, für nur eine Einheitskapazität der in Reihe geschalteten Kondensatoreinheiten eine Kondensatoreinheit verwendet, deren Kapazität um 10% kleiner als die der anderen war. Bei dieser Ausführungsform wurden 15 Kondensatoreinheiten in Reihe geschaltet. Tabelle 1 zeigt die erhaltenen anfänglichen Eigenschaften des inneren Widerstandes und der Kapazität der Gesamtkapazität.
  • Als nächstes wurde der folgende Lade-/Entladetest am Kondensator des Beispiels 1 ausgeführt. 100 A-konstanter Ladestrom wurde verwendet, bis die Spannung zwischen beiden Enden des gesamten Kondensators von 6 V auf 12 V anwuchs, und als nächstes wurde 100 A-konstanter Entladestrom von 12 V auf 6 V eingesetzt. Dabei betrugen die Ladezeit und Entladezeit jeweils 3 Sekunden, und es trat eine Ruhezeit von 24 Sekunden nach dem Entladen auf. Es wurde ein Lade-/Entlademuster von 30 Sekunden pro Zyklus an dem Kondensator dieser Ausführungsform wiederholt. Dieser Lade-/Entladezyklustest wurde 10.000 mal wiederholt, und dann wurde der Lade-/Entladetest unterbrochen, um beide Enden des gesamten Kondensators kurzzuschließen. Dann wurde der externe Schalter 7, als die Spannung an beiden Enden unter 0,1 V fiel, angeschaltet, um jede Kondensatoreinheit kurzzuschließen. Danach wurde der Lade-/Entladezyklustest gestartet. Das gleiche Kurzschließen wurde bei einer Frequenz von 1 pro 10000 mal des Lade-/Entladezyklus ausgeführt. Der innere Widerstand und die Kapazität nach dem Lade-/Entladezyklustest wurde, wie in Tabelle 1 gezeigt, 10000 mal wiederholt.
  • (Beispiel 2)
  • Ein elektrischer Doppelschicht-Kodensator, der einen in 5 gezeigten Aufbau aufweist, wurde hergestellt und die anfänglichen Eigenschaften eines inneren Widerstands und Kapazität des Kondensators wurden gemessen.
  • Obwohl die Ungleichheit der Kapazität jede Kondensatoreinheit, die den elektrischen Doppelschicht-Kondensator bildet, so klein wie möglich sein sollte, wurde bei dieser Ausführungsform, um eine merkliche Wirkung der Erfindung zu erzielen, für nur eine Einheitskapazität der in Reihe geschalteten Kondensatoreinheiten eine Kondensatoreinheit verwendet, deren Kapazität um 10% kleiner als die der anderen war. Bei dieser Ausführungsform wurden 15 Kondensatoreinheiten in Reihe geschaltet. Tabelle 1 zeigt die erhaltenen anfänglichen Eigenschaften des inneren Widerstands und der Kapazität der Gesamtkapazität.
  • Als nächstes wurde der folgende Lade-/Entladetest am Kondensator des Beispiels 2 ausgeführt. 100 A-konstanter Strom wurde geladen, bis die Spannung zwischen beiden Enden des gesamten Kondensators von 6 V auf 12 V angestiegen war, und als nächstes wurde der konstante 100 A Strom von 12 V auf 6 V entladen. Dabei betrugen Ladezeit und Entladezeit jeweils 3 Sekunden, und es wurde nach dem Entladen eine Ruhezeit von 24 Sekunden genommen. Das Lade-/Entlademuster von 30 Sekunden pro Zyklus wurde wiederholt. Dieser Lade- /Entladezyklustest wurde 10000 mal wiederholt, und dann wurde der Lade-/Entladetest unterbrochen und der externe Schalter 11 wurde angeschaltet, um jede Kondensatoreinheit kurzzuschließen.
  • Dabei kann der Kurzschlußstrom, der durch die Kondensatoreinheit fließt, durch einen Widerstand eines variablen Widerstandes einer Steuerschaltung, die parallel geschaltet ist, und die Spannung des Kondensators gesteuert werden.
  • Dann wurde der Lade-/Entladezyklus gestartet und das gleiche Kurzschließen wurde einmal pro 10000 mal wiederholt. Der innere Widerstand und die Kapazität nach dem der Lade-/Entladezyklus wurde 100000 mal wiederholt, gezeigt in Tabelle 1.
  • (Vergleichsbeispiel)
  • Ein Kondensator, der einen in 1 gezeigten Aufbau aufweist, wurde als herkömmliches Vergleichsbeispiel hergestellt. Die gleichen Kondensatoreinheiten 11, wie das oben beschriebene Beispiel 1, wurden verwendet und 15 Kondensatoreinheiten 11 wurden in Reihe geschaltet. Obwohl die Ungleihheit der Kondensatoreinheit in diesem Vergleichsbeispiel so klein wie möglich sein sollte, um eine merkbare Wirkung zu erzielen, wurde eine Kondensa toreinheit, deren Kapazität um 10% kleiner als der anderer war, für eine Kondensatoreinheit der in Reihe geschalteten Kondensatoren verwendet, und Tabelle 1 zeigt die erhaltenen anfänglichen Eigenschaften des inneren Widerstands und der Kapazität der Gesamtkapazität.
  • Dann wurde der Lade-/Entladetest an dem Kondensator dieses Vergleichsbeispiels ausgeführt. Das Laden wurde mit einem konstanten 100 A – Strom ausgeführt, bis die Spannung an beiden Enden des gesamten Kondensators von 6 V auf 12 V anstieg, und dann wurde das Entladen mit 100 A ausgeführt von 12 V auf 6 V. Dabei war die Ladezeit und Entladezeit 3 Sekunden. Weiterhin wurde eine Ruhezeit von 24 Sekunden aufgenommen und das Laden/Entladen wurde mit einem Zyklus pro 30 Sekunden wiederholt. Die innere Kapazität und Kapazität nach diesem Lade-/Entladezyklus wurde 100000 mal wiederholt, gezeigt in Tabelle 1.
  • [Tabelle 1]
    Figure 00110001
  • Was den Kondensator des Vergleichsbeispiels betrifft, bei dem das Schaltelement oder die Steuerschaltung nicht zu jeder Kondensatoreinheit parallel geschaltet ist, kann deshalb das Kurzschließen nicht während des Lade-/Entladetests ausgeführt werden, wie aus Tabelle 1 ersichtlich, nachdem das Laden/Entladen 100000 mal wiederholt wurde, und der Innenwiderstand wurde etwa zweifach vergrößert und die Kapazität um etwa 25% reduziert. Ein Anstieg des Innenwiderstands nach dem Laden/Entladen von 100000 mal kann jedoch auf weniger als 5% unterdrückt werden, und zwar durch Kurzschließen jeder Kondensatoreinheit bei einer Frequenz von 1 pro 10000 mal, wie in den Beispielen 1 und 2, wobei die Kapazität nur geringfügig verändert wurde. Dieses ergibt sich aus den folgenden Gründen.
  • Bezugnehmend auf die 6, 7 und 8 werden die Spannungen vor dem Lade-/Entladetest und nach dem Lade-/Entladetest beschrieben, wobei etwa 15 Kondensatoreinheiten die Kondensatoren der Beispiele 1 und 2 und des Vergleichsbeispiels bilden. Die Spannung jeder Kondensatoreinheit wurde zu dem Zeitpunkt gemessen, zu dem die Spannung des gesamten Kondensators 12 V erreichte, und zwar als ein Ergebnis der Ladung mit 100 A. Weil die Spannung während des Ladens mit dem konstanten Strom von der Kapazität jeder Kondensatoreinheit abhängt, ist die Spannung der Kondensatoreinheit, deren Kapazität 10% kleiner als die anderen Kondensatoreinheiten gesetzt sein soll, ca. 10% höher. Diese Tendenz vor dem Lade-/Entladetest ist nahezu die gleiche für die Kondensatoren der Beispiele 1 und 2 und des Vergleichsbeispiels. Die Spannung nach dem Lade-/Entladetest ist jedoch nahezu die gleiche wie vor dem Laden/Entladen in den Kondensatoren der Beispiele 1 und 2, gezeigt in den 6, 7. Für den Kondensator des Standes der Technik in 8 war nach dem Laden/Entladen eine Spannungsdifferenz zwischen der Kondensatoreinheit, deren Kapazität etwa 10% kleiner war, und der anderen Kondensatoreinheit größtenteils im Vergleich zu der Differenz vor dem Laden/Entladen angestiegen. Als Ergebnis wurde eine Spannung über 1,0 V an der Kondensatoreinheit, deren Kapazität klein war, angelegt, so daß der Innenwiderstand dieser Kondensatoreinheit anstieg, verglichen mit den anderen. Deshalb stieg der Innenwiderstand des gesamten Kondensators, wodurch ein Kapazitätsabfall wegen eines Verlustes durch den Innenwiderstand verursacht wurde.
  • Wenn ein großer Lade-/Entladestrom für eine kurze Zeit, wie in diesem Test durchgeführt, wiederholt wird, steigt manchmal die Spannung in der Kondensatoreinheit, die mit einer höheren Spannung als die anderen versorgt wird, weiter an. Dadurch ergibt sich, durch Kurzschließen von 1 pro 10000 mal, wie in den Beispielen 1 und 2, ein Effekt, bei dem eine Vergrößerung der Spannungsdifferenz zurückgesetzt wird.
  • Bei dem elektrischen Doppelschicht-Kondensator, der organische Elektrolyte verwendet, erhält man den gleichen Effekt wie in den obigen Beispielen 1 und 2. Sogar dann, wenn entweder ein Triac, ein Leistungstransistor, ein Leistungs-MOS FET oder ein isolierter Tor-Bipolar-Transistor sowie wie ein Thyristor als Schaltelement verwendet wird, erhält man den gleichen Effekt.
  • Wie gemäß der vorliegenden Erfindung oben beschrieben, kann eine Vergrößerung der Ungleihheit der Spannung zwischen den Kondensatoreinheiten des elektrischen Doppelschicht-Kondensators, in dem eine Mehrzahl der Doppelschicht-Kondensatoren in Reihe geschaltet sind, durch Kurzschließen jeder Kondensatoreinheit während eines Entladens des Kondensators verhindert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es weiterhin möglich, einen elektrischen Doppelschicht-Kondensator zu erhalten, der nur eine kleine Ungleihheit der Spannung aufweist, wobei ein Schaltelement oder eine Steuerschaltung, die das Schaltelement und den Widerstand enthält, die in Reihe geschaltet sind, parallel zu jeder Kondensatoreinheit geschaltet wird.

Claims (10)

  1. Elektrische Doppelschicht-Kodensatoreinrichtung, umfassend eine Mehrzahl elektrischer Doppelschicht-Kondensator-Einheiten (15), die in Reihe geschaltet sind, und eine Schaltung zum Kurzschließen jedes elektrischen Doppelschicht-Kondensators (15) während eines Entladens.
  2. Elektrischer Doppelschicht-Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zum Kurzschließen ein Schaltelement (25) umfaßt, das parallel zu jeder elektrischen Doppelschicht-Kondensator-Einheit (15) geschaltet ist.
  3. Elektrischer Doppelschicht-Kodensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zum Kurzschließen weiter einen externen Schalter (27) zum Steuern einer Betätigung des Schaltelements (25) umfaßt.
  4. Elektrischer Doppelschicht-Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelschicht-Kondensator-Einheit (15) mit einer Steuerschaltung, die mit der elektrischen Doppelschicht-Kondensator-Einheit (15) parallel geschaltet ist, verbunden ist, wobei die Steuerschaltung ein Schaltelement (25) einschließt.
  5. Elektrischer Doppelschicht-Kondensator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung weiter einen Widerstand (29) umfaßt, der mit dem Schaltelement (25) in Serie geschaltet ist.
  6. Elektrischer Doppelschicht-Kondensator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (29) ein Regelwiderstand ist.
  7. Elektrischer Doppelschicht-Kondensator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen externen Schalter (27) zum Steuern einer Betätigung des Schaltelements (25) umfaßt.
  8. Elektrischer Doppelschicht-Kondensator nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (25) aus einem Element, das aus einer Gruppe, beste hend aus einem Thyristor, einem Triac, einem Leistungstransistor, einem Leistungs-MOS FET und einem isolierten, bipolaren Gatetransistor ausgewählt ist, gebildet ist.
  9. Elektrischer Doppelschicht-Kondensator nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelschicht-Kondensator-Einheit (15) ein Paar Kollektoren (19), ein Paar polarisierte Elektroden (17), die zwischen den Kollektoren (19) angebracht sind, einen Separator (21), der zwischen den polarisierten Elektroden (17) eingelagert/eingeschlossen ist, Elektrolyt, das in die polarisierten Elektroden (17) und den Separator (21) eingefüllt ist, und eine Dichtung (23), die um die polarisierte Elektrode (17) angeordnet und mit den Kollektoren (19) verbunden ist, umfaßt, wobei die Doppelschicht-Kondensator-Einheiten (15) auf einer Oberfläche des Kollektors (19) gestapelt sind, so daß sie in Reihe geschaltet sind.
  10. Elektrischer Doppelschicht-Kondensator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (25) oder die Steuerschaltung in die Dichtung (23) integriert ist.
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