DE19922752B4 - Lastenträgersystem für eine Anhängekupplung - Google Patents

Lastenträgersystem für eine Anhängekupplung Download PDF

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Abstract

Lastenträgersystem zur Montage auf einer Kupplungskugel (21), das eine eine Verdrehsicherungseinrichtung aufweisende Baugruppe zur Befestigung auf der Kupplungskugel (21) und einen mit der Baugruppe durch Formschluss verbindbaren, schwenkbaren Lastenträger aufweist, wobei beim Abschwenken des Lastenträgers die Verdrehsicherungseinrichtung der Baugruppe ortsfest ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastenträger zur Abnahme, zum Abschwenken und zur spielfreien Befestigung an der Baugruppe eine Spannvorrichtung (18, 19), eine starre Drehachse (14) und eine bewegliche Spannachse (12) aufweist, wobei die bewegliche Spannachse (12) an einer Wippe (15) des Lastenträgers befestigt ist und die Spannvorrichtung (18, 19) mit der Wippe (15) zum Verspannen der Wippe (15) nach oben derart gekoppelt ist, dass zum Befestigen des Lastenträgers an der Baugruppe die starre Drehachse (14) und bewegliche Spannachse (12) in z-Richtung auseinandergedrückt werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Lastenträgersystem zur Montage auf einer Kupplungskugel, das eine eine Verdrehsicherungseinrichtung aufweisende Baugruppe zur Befestigung auf der Kupplungskugel und einen mit der Baugruppe durch Formschluss verbindbaren, schwenkbaren Lastenträger aufweist, wobei beim Abschwenken des Lastenträgers die Verdrehsicherungseinrichtung der Baugruppe ortsfest ist.
  • Lastenträger zur Montage auf der Anhängekupplung von Kraftfahrzeugen sind oftmals beschrieben. Hierbei können mit Hilfe zweier trägerfester Kugelkalotten, die gegen eine Kupplungskugel gepresst werden, die Lastenträger an der Kupplungskugel fixiert werden. Da es aufgrund der Rotationssymmetrie der Kupplungskugel zu einem Verdrehen und die senkrechte z-Achse (Fischschwanzeln) kommen kann, sind Kraftabstützungen gegen diese Verdrehungen bei Lastenträgern beschrieben. Darüber hinaus sind Lastenträger bekannt, die sich nach unten absenken lassen, um beispielsweise die Zugänglichkeit der Hecköffnung des Kraftfahrzeuges bei montiertem Lastenträger zu gewährleisten.
  • Dabei erweist es sich als nachteilig, dass beim Absenken des Lastenträger die oben genannte Abstützung gegen Querkräfte bei vielen Kupplungstypen, insbesondere bei hoch aufragenden Ausgestaltungen, diese gegen die Karosserie im Bereich der Schürze des Stoßfängers stößt. Die Ursache hierfür liegt darin, dass sich die fest am Träger angebrachte Abstützung beim Absenken um die horizontale y-Achse mitdreht.
  • Vorrichtungen der genannten Art sind aus folgenden Veröffentlichungen bekannt: DE U 91 07 817.2, DE U 91 12 785.8, DE U 92 13 080.1, DE U 296 09 993.7, DE U 295 01 302.8, DE U 296 01 484.2, DE U 94 13 008.6 und DE 41 20 780 A1 .
  • Die dort beschriebenen Lastenträger haben ferner die Nachteile, dass zur Bedienung des Absenkmechanismus der Bediener sehr weit durch die Ladung, beispielsweise Fahrräder, hindurchgreifen muss, um die Absenkung auslösen zu können, dass oft mehrere Handgriffe nacheinander ausgeführt werden müssen, um die Absenkung zu erreichen und dass beim Wiederaufrichten des abgesenkten Systems das System unter Last festgehalten und gleichzeitig in aufrechter Stellung fixiert werden muss.
  • Des Weiteren ist aus der DE 44 29 788 A1 eine Vorrichtung zum Befestigen einer Plattform o. dgl. an der Kupplungskugel einer Anhängevorrichtung eines Kraftwagens bekannt. Die Plattform ist geeignet zum Tragen von Fahrrädern, Skiern, Koffern u. dgl. Als vorteilhaft wird angesehen, dass eine zusätzliche Befestigung am Fahrzeugheck nicht erforderlich ist.
  • In der DE U1 93 03 510.1 wird ein Heckträger für ein Fahrzeug mit einer Anhängerkupplung beschrieben, wobei der Heckträger eine Befestigungsvorrichtung mit einer auf das fahrzeugseitige Kupplungsorgan aufsetzbaren Trägerkupplung und Beschlägen zu deren Fixierung aufweist, wobei am Heckträger mehrere bewegliche Stützen angeordnet sind, die aus verschiedenen Richtungen an die Anhängerkupplung des Fahrzeugs zustellbar sind und mit Formschluss am Hals des Kupplungsorgans lösbar angreifen.
  • In der DE U1 93 07 886.2 wird eine Tragvorrichtung für einen heckseitigen Anbau an Kraftfahrzeugen beschrieben, die ein in einer Transportstellung am Fahrzeugheck vorgelagertes und um eine horizontale Klappachse schwenkbares Transportgestell im Bereich einer Kupplungskugel für Anhängefahrzeuge über zumindest ein Halteglied in ihrem Anbauzustand festlegt, wobei das Halteglied als ein die Kupplungskugel zumindest bereichsweise umfassender Klemmkäfig ausgebildet und der Klemmkäfig mit dem Transportgestell über ein Spannglied in einem gleichgewichtsstabilen Verbindungseingriff auf der Kupplungskugel abgestützt ist.
  • In der DE U1 93 11 905.4 wird eine Tragvorrichtung für einen heckseitigen Anbau an Kraftfahrzeugen beschrieben, die ein in einer Transportstellung am Fahrzeugheck vorgelagertes und um eine horizontale Klappachse schwenkbares Transportgestell im Bereich eines Kupplungsteils für Anhängefahrzeuge über zumindest ein Halteglied im Anbauzustand festlegt, wobei das Transportgestell mit zumindest einer einerseits am Halteglied schwenkbar abgestützten, andererseits eine Querstrebe aufweisenden und sich im Wesentlichen in Richtung der Fahrzeuglängsachse erstreckenden Schwenkstütze versehen und diese mittels eines im Bereich des Halteglieds befindlichen, über ein Zugorgan entriegelbaren Spannhakens in der Transportstellung gehalten bzw. bei Betätigung des Zugorgans in die Schwenkstellung verbringbar ist.
  • In der DE U1 92 18 082.5 wird ein Lastenträger für ein Fahrzeug beschrieben, mit einer Vorrichtung lösbaren Befestigung am Fahrzeug, die eine Stützvorrichtung für den Lastenträger und eine Verriegelungsvorrichtung für den Lastenträger aufweist, wobei der Stützvorrichtung eine Führung zugeordnet ist, in der der Lastenträger längs einer Bewegungsrichtung in und aus der Verriegelungsvorrichtung bewegbar ist.
  • In dem USP 5,685,469 wird ein abklappbarer Träger mit oben befindlichen Stellgliedern beschrieben.
  • Die Aufgabe vorliegender Erfindung bestand darin, ein Lastenträgersystem bereitzustellen, das die Nachteile des Standes der Technik überwindet.
  • Die Aufgabe wird durch ein Lastenträgersystem zur Montage auf einer Kupplungskugel gelöst, das eine eine Verdrehsicherungseinrichtung aufweisende Baugruppe zur Befestigung auf der Kupplungskugel und einen mit der Baugruppe durch Formschluss verbindbaren, schwenkbaren Lastenträger aufweist, wobei beim Abschwenken des Lastenträgers die Verdrehsicherungseinrichtung der Baugruppe ortsfest ist, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Lastenträger zur Abnahme, zum Abschwenken und zur spielfreien Befestigung an der Baugruppe eine Spannvorrichtung, eine starre Drehachse und eine bewegliche Spannachse aufweist, wobei die bewegliche Spannachse an einer Wippe des Lastenträgers befestigt ist und die Spannvorrichtung mit der Wippe zum Verspannen der Wippe nach oben derart gekoppelt ist, dass zum Befestigen des Lastenträgers an der Baugruppe die starre Drehachse und bewegliche Spannachse in z-Richtung auseinandergedrückt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Lastenträgersystem einen Adapter für die Kupplungskugel, wobei die den Adapter mit der Verdrehsicherungseinrichtung verbindenden Verbindungselemente in Längslöchern einer Führungsplatte der Verdrehsicherungseinrichtung lösbar angeordnet sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist diese Verdrehsicherungseinrichtung eine Halsgabel.
  • Vorzugsweise ist das Lastenträgersystem so gestaltet, dass die Kupplungskugel von maximal zwei Elementen gehalten wird, von denen eines beweglich angeordnet ist und mindestens eines die Form einer Kugelkalotte aufweist.
  • Der Adapter besteht aus einem Gehäuse, vorzugsweise aus Stahl, das die Kupplungskugel von unten formschlüssig durch eine ausgeformte Kalotte umschließen kann. Von oben kann ein Stempel auf den Kopf der Kupplungskugel pressen. Dieser Stempel wird zur Fixierung des Adapters auf der Kupplungskugel in geeigneter Weise nach unten gepresst. In einer bevorzugten Ausführungsform ist dieser Stempel als Gewindeschraube ausgeführt, wobei deren Unterseite plan ist. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist der Stempel ein durch einen Nockenmechanismus verstellbarer Bolzen mit planarem Kopf. In einer weiteren Ausführungsform ist deren Unterseite nicht plan, sondern als abgeplante Kalotte ausgebildet, entsprechend der genormten Form, wie sie durch eine typische Kupplungskugel vorgegeben ist.
  • Die Verdrehsicherung kann die Form einer Halsgabel aufweisen in Form eines umgedrehten, U-förmigen Blechstreifens, der von oben auf den Kugelhals formschlüssig gedrückt wird und das Kippen nach vorne sowie das Verdrehen um die z-Achse verhindert. Die Halsgabel ist mit einer Führungsplatte verbunden, die zwei Längslöcher aufweist. Am Adapter befinden sich senkrecht verlaufende L-förmige Schienen, die die Führungsplatte rechts und links umgreifen. Zwei Verbindungselemente, vorzugsweise Schrauben, sind am Adapter angebracht und in den Längslöchern der Verdrehsicherung positioniert. Durch einfaches Festziehen der Verbindungselemente wird die Verdrehsicherung am Adapter fest fixiert. Die Führungsschienen am Adapter sind so hoch nach oben geführt und die Längslöcher so ausgespart, dass bei vollständig hochgezogener Verdrehsicherung sich der Adapter problemlos auf die Kupplungskugel setzen läßt. Nach dem Aufsetzen und der Fixierung des Adapters wird die Verdrehsicherung bis zum Formschluss mit dem Kugelhals nach unten gedrückt und mit den Verbindungselementen fixiert.
  • Die Baugruppe, die die formschlüssige und lösbare Verdrehsicherung mit dem Adapter aufweist, dreht beim Absenken des Lastenträgers in vorteilhafter Weise nicht mit. Des weiteren ist bei der Adaptermontage auf der Kupplungskugel ein Entfernen der Verbindungselemente nicht erforderlich.
  • Das Lastenträgersystem weist zur Abnahme, zum Abschwenken und zur spielfreien Fixierung am Adapter eine einzige Spannvorrichtung auf. Vorzugsweise ist der Betätigungsgriff dieser Spannvorrichtung mindestens 20 cm von der Mitte der Kupplungskugel entfernt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Lastenträgersystem so bewegbare Leuchteinheiten auf, dass diese unabhängig von ihren Schwenkwinkeln zur Straße stets den gleichen Winkel aufweisen.
  • Der Adapter weist im unteren, nach hinten zeigenden Teil eine in y-Richtung verlaufende Nut auf, die in einer bevorzugten Ausführungsform einen Hinterschnitt zeigt. In diese Nut wird eine in y-Richtung befestigte Achse des Lastenträgers eingesetzt. Diese Achse ist die Drehachse des Lastenträgers.
  • Der Adapter weist im oberen, nach hinten zeigenden Teil seitlich befestigte hakenförmige Halteklauen auf, die in einer bevorzugten Ausführungsform ebenfalls einen Hinterschnitt aufweisen. Die nach hinten zeigende Kontur der Klauen weist einen Winkel zwischen 10 und 80° zur Senkrechten auf, um die Spannachse des Lastenträgers daran anlaufen lassen zu können. Der Lastenträger wird am Adapter so befestigt, dass die Dreh- und die Spannachse in z-Richtung auseinandergedrückt werden und eine Verschiebung in y-Richtung durch Anlaufscheiben oder ähnliche Begrenzer verhindert wird.
  • Der Lastenträger besteht aus einem Grundrahmen, der die Befestigungsteile, wie die starre Drehachse und die bewegliche Spannachse aufweist, mit denen er am Adapter befestigt wird. Mit dem Grundrahmen ist ein Tragerahmen verbunden, der nach oben schwenkbar ist. Der Tragerahmen besitzt in y-Richtung verlaufende Schienen, die vorzugsweise V-förmig ausgebildet sind, um Fahrradreifen aufzunehmen oder andere Halteeinrichtungen, um sonstige Lasten zu befestigen.
  • Am hinteren Ende des Tragerahmens sind vorzugsweise Leuchteinrichtungen angebracht, die um 90° schwenkbar sind. Diese Schwenkbarkeit ermöglicht den Betrieb des Lastenträgers im nach oben geschwenktem Zustand.
  • Der Grundrahmen besitzt im zentralen Teil zwei längs angeordnete Distanzbleche, die die Dreh- und Spannachse aufnehmen, wobei die Drehachse fest mit den Distanzblechen verbunden ist. Die Spannachse ist an der Vorderkante mit einer Wippe befestigt, deren Lagerachse sich wiederum in den Distanzblechen drehen kann.
  • Die Wippe kann in der Mitte durch einen formschlüssig befestigten Bolzen mit geeigneter Spannvorrichtung nach oben gezogen werden und ermöglicht damit das zum Befestigen des Lastenträgers im Adapter nötige Auseinanderdrücken der Spann- und Drehachse. Die Wippe wird durch eine geeignete Feder so in Ruhelage gehalten, dass die Spannachse bei in die Nut des Adapters mit der Drehachse eingesetztem Lastenträger an die nach hinten zeigende Kontur der Klauen im unteren Bereich anläuft.
  • Die Wippe wird mit einer geeigneten Spannvorrichtung, vorzugsweise mit einem Bolzen, mit einem Endgewinde und einem Gewindehandrad, nach oben verspannt. In einer anderen Ausführungsform ist die Spannvorrichtung ein Bolzen mit einem Kniehebelverschluss.
  • Die Betätigung der Lastenträgerbefestigung am Adapter erfolgt mit Hilfe der Spannvorrichtung, wobei das Festdrehen des Handrades die Spielfreistellung des Systems bewirkt, das Losdrehen und Herunterdrücken, das Bewegen der Wippe nach unten bewirkt und den Lastenträger um die y-Achse abschwenken läßt und das Herausheben des Lastenträgers aus dem Adapter den Adapter vom Lastenträger trennt.
  • Das erfindungsgemäße Lastenträgersystem wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • 1 zeigt das Lastenträgersystem in der Seitenansicht,
  • 2 zeigt eine Verdrehsicherungseinrichtung in Seitenansicht,
  • 3 zeigt die Verdrehsicherungseinrichtung in der Vorderansicht,
  • 4 zeigt den Adapter mit der Kupplungskugel in der Vorderansicht,
  • 5 zeigt den Adapter in der Draufsicht und
  • 6 zeigt den Adapter in der Seitenansicht.
  • Hierbei umfasst der Adapter (1) die Kugelkalotte (2) formschlüssig. Auf die Kugel (21) wird mit seiner Unterseite (4) der Stempel (3) gepresst.
  • Der Adapter (1) weist die Führungsplatte (5) auf, die zwei parallel verlaufende Längslöcher (7) hat. Die Führungsplatte (5) ist mit der Halsgabel (6) verbunden. Durch die Öffnungen (8) und den entsprechenden Verbindungselementen, beispielsweise Schrauben, kann eine Fixierung der Verdrehsicherungseinrichtung am Adapter (1) erreicht werden. Der Adapter (1) weist in seinem unteren hinteren Teil eine Nut (9) zur Aufnahme der starren Drehachse (14) des Lastenträgers auf. In seinem oberen hinteren Teil weist der Adapter (1) auf beiden Seiten jeweils eine Halteklaue (10) zum Anlaufen der Spannachse (12) auf. Der Adapter hat eine Öffnung (20) für die Aufnahme des Kugelhalses.
  • Der Lastenträger weist einen Grundrahmen (13), eine Wippe (15), ein Distanzblech (16) und eine Achse der Wippe (17) auf. Die Betätigungseinrichtung der Spannvorrichtung besteht aus einem Bolzen (18) mit einem Betätigungsgriff (19).

Claims (11)

  1. Lastenträgersystem zur Montage auf einer Kupplungskugel (21), das eine eine Verdrehsicherungseinrichtung aufweisende Baugruppe zur Befestigung auf der Kupplungskugel (21) und einen mit der Baugruppe durch Formschluss verbindbaren, schwenkbaren Lastenträger aufweist, wobei beim Abschwenken des Lastenträgers die Verdrehsicherungseinrichtung der Baugruppe ortsfest ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastenträger zur Abnahme, zum Abschwenken und zur spielfreien Befestigung an der Baugruppe eine Spannvorrichtung (18, 19), eine starre Drehachse (14) und eine bewegliche Spannachse (12) aufweist, wobei die bewegliche Spannachse (12) an einer Wippe (15) des Lastenträgers befestigt ist und die Spannvorrichtung (18, 19) mit der Wippe (15) zum Verspannen der Wippe (15) nach oben derart gekoppelt ist, dass zum Befestigen des Lastenträgers an der Baugruppe die starre Drehachse (14) und bewegliche Spannachse (12) in z-Richtung auseinandergedrückt werden.
  2. Lastenträgersystem nach Anspruch 1, wobei die Baugruppe einen Adapter für die Kupplungskugel umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die den Adapter (1) mit der Verdrehsicherungseinrichtung verbindenden Verbindungselemente in Längslöchern (7) einer Führungsplatte (5) der Verdrehsicherungseinrichtung lösbar angeordnet sind.
  3. Lastenträgersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungseinrichtung eine Halsgabel (6) ist.
  4. Lastenträgersystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungskugel (21) von maximal zwei Elementen gehalten wird, von denen eines beweglich angeordnet ist und mindestens eines die Form einer Kugelkalotte aufweist.
  5. Lastenträgersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es so bewegbare Leuchteinheiten aufweist, dass diese unabhängig von ihren Schwenkwinkeln zur Straße stets den gleichen Winkel aufweisen.
  6. Lastenträgersystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe eine in y-Richtung verlaufende Nut (9) zur Aufnahme der starren Drehachse (14) des Lastenträgers und hakenförmige Halteklauen (10) zum Anlaufen der Spannachse (12) des Lastträgers hat.
  7. Lastenträgersystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung einen Bolzen (18) mit einem Endgewinde und einem Gewindehandrad aufweist.
  8. Lastenträgersystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastenträger einen Grundrahmen hat, der zwei längs angeordnete Distanzbleche (16) aufweist, die die Drehachse (12) und die Spannachse (14) aufnehmen, wobei die Drehachse (12) fest mit den Distanzblechen (16) verbunden sind.
  9. Lastenträgersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippe (15) eine Lagerachse (17) hat, die sich in den Distanzblechen (16) drehen kann.
  10. Lastenträgersystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe einen Stempel (3) zum Fixieren der Baugruppe an der Kupplungskugel (21) hat.
  11. Lastenträgersystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterseite des Stempels (3) als abgeplante Kalotte entsprechend der Form der Kupplungskugel (21) ausgebildet ist.
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