DE19922560A1 - Elektrischer Stecker - Google Patents
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Abstract
Ein elektrischer Stecker besitzt ein Anschlußelement, das zum Anschluß an eine elektrische Leitung vorgesehen ist, und ferner einen Steckerstift, der einen Verbindungsabschnitt sowie einen Steckabschnitt aufweist. Der Verbindungsabschnitt ist für eine dauerhafte Verbindung mit dem Anschlußelement vorgesehen. Der Steckabschnitt dient zur lösbaren Steckverbindung mit einer zugeordneten Kontaktbuchse. Das Anschlußelement besitzt einen Krallabschnitt, die für eine Verkrallung mit dem Verbindungsabschnitt des Steckerstifts vorgesehen ist. Der Verbindungsabschnitt des Steckerstifts weist eine andere Querschnittsform auf als sein Steckabschnitt.
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Stecker mit einem Anschlußele
ment, das zum Anschluß an eine elektrische Leitung vorgesehen ist, und
ferner mit einem Steckerstift, der einen Verbindungsabschnitt für eine
dauerhafte Verbindung mit dem Anschlußelement sowie einen Steckab
schnitt für eine lösbare Steckverbindung mit einer zugeordneten Kontakt
buchse aufweist.
Derartige Stecker dienen zur Herstellung einer elektrischen Verbindung
zwischen der an das Anschlußelement angeschlossenen elektrischen Lei
tung einerseits und der dem Stecker zugeordneten Kontaktbuchse ande
rerseits. Das Anschlußelement ist üblicherweise als kostengünstiges
Stanzteil ausgebildet. Der Steckerstift ist als ein hiervon separates Bauteil
insbesondere mit einer höheren Materialstärke vorgesehen, beispielsweise
um die für das Einführen des Steckerstifts in die Kontaktbuchse erforder
liche Stabilität zu gewährleisten. Die dauerhafte Verbindung zwischen
Steckerstift und Anschlußelement wird bei der Herstellung des Steckers
üblicherweise durch eine Punktverschweißung erzeugt. Eine solche
Punktverschweißung ist vergleichsweise aufwendig und verteuert die Her
stellung in unerwünschter Weise.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen elektrischen Stecker mit An
schlußelement und Steckerstift zu schaffen, deren dauerhafte Verbindung
miteinander auf einfache und kostengünstige Weise zu bewerkstelligen ist.
Diese Aufgabe wird für einen Stecker der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß das Anschlußelement einen Krallabschnitt aufweist, der für
eine Verkrallung mit dem Verbindungsabschnitt des Steckerstifts vorgese
hen ist, und daß der Verbindungsabschnitt des Steckerstifts eine andere
Querschnittsform aufweist als der Steckabschnitt des Steckerstifts.
Im Rahmen der Erfindung wurde also erkannt, daß eine Art "Crimp
verbindung" - oder Verkrallung - zwischen dem flexibel ausgebildeten An
schlußelement und dem Steckerstift die gewünschte dauerhafte Verbin
dung zu gewährleisten vermag, sofern für den Verbindungsabschnitt des
Steckerstifts eine andere Querschnittsform gewählt wird als für seinen
Steckabschnitt. Bei der Verkrallung kann es sich um eine Verstemmung
oder auch um eine Quetschverbindung oder Preßverbindung handeln, und
sie ist auf besonders einfache Weise zu bewerkstelligen. Vorzugsweise um
schließt der Krallabschnitt des Anschlußelements den Verbindungsab
schnitt des Steckerstifts vollständig oder teilweise. Hierfür kann der Krall
abschnitt beispielsweise eine oder mehrere Krallen aufweisen.
Eine derartige Verkrallung zwischen Anschlußelement und Steckerstift
war bisher nicht möglich, da der Steckerstift entlang seiner Längsrichtung
üblicherweise mit konstantem Querschnitt ausgebildet ist. Beispielsweise
sind bekannte Steckerstifte massiv ausgebildet mit einem quadratischen,
rechteckigen oder kreisrunden Querschnitt. Bei einer Verkrallung des An
schlußelements mit einem derartigen Steckerstift ist ein dauerhafter elek
trischer Kontakt nicht immer mit der gewünschten Sicherheit gewährlei
stet (Gefahr von Wackelkontakten), und auch der mechanische Halt erfüllt
nicht immer die gestellten Anforderungen.
Demgegenüber ermöglicht die Erfindung eine nicht nur einfache, sondern
auch sichere und dauerhafte Verkrallung, indem der hierfür vorgesehene
Verbindungsabschnitt des Steckerstiftes einen anderen Querschnitt be
sitzt als der Steckabschnitt, der für die Aufnahme in der zugeordneten
Kontaktbuchse vorgesehen ist und der bezüglich des Verbindungsab
schnitts üblicherweise an dem anderen Ende des Steckerstifts vorgesehen
ist.
Außerdem ergibt sich bei einer derartigen Verkrallung eine vorteilhaft ho
he Reproduzierbarkeit hinsichtlich der Stabilität der Verbindung.
Ein besonders sicherer Halt der Verkrallung zwischen Anschlußelement
und Steckerstift ist möglich, wenn der Verbindungsabschnitt des Stecker
stifts eine im Querschnitt offene Hohlform besitzt. Beispielsweise kann der
Steckerstift an seinem für die Verkrallung vorgesehenen Ende eine Löffel
form oder auch Hohlkehlenform aufweisen. In eine solche offene Hohlform
können Krallen, die an dem Anschlußelement ausgebildet sind, besonders
leicht und sicher eingreifen bzw. hineingebogen werden.
Bei dem Querschnitt des Verbindungsabschnitts des Steckerstifts kann es
sich auch um eine geschlossene Hohlform handeln, die bei Bewerkstelli
gung der Verkrallung auf einen geringeren Querschnitt komprimiert wird.
Weiterhin ist es bevorzugt, wenn der Steckerstift sich entlang seiner
Längsrichtung verjüngt, so daß der Querschnitt des Verbindungsab
schnitts in Richtung des Steckabschnitts schmäler wird. Dadurch kann
der Steckerstift mit seinem Verbindungsabschnitt besonders leicht von
dem Krallabschnitt des Anschlußelements gefangen, insbesondere um
griffen werden. Eine derartige Verschmälerung kann zumindest in einer
Richtung quer zur Längsrichtung des Steckerstifts vorgesehen sein. Au
ßerdem ist auch eine mehrmalige Verschmälerung des Querschnitts des
Steckerstifts entlang seiner Längsrichtung möglich, beispielsweise in Form
eines Zackenmusters.
Der Erfindung liegt weiterhin die Idee zugrunde, dem Verbindungsab
schnitt des Steckerstifts bezüglich der erwünschten Verkrallung ein höhe
res Rückstellvermögen zu verleihen als dem Krallabschnitt des Anschlu
ßelements. Einer derartigen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Stec
kers liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Dauerhaftigkeit der Verbin
dung zwischen Anschlußelement und Steckerstift von dem jeweiligen
Rückstellvermögen abhängt. Als Rückstellvermögen wird in diesem Zu
sammenhang die Fähigkeit der betreffenden Abschnitte bezeichnet, sich
nach Erzeugung der Verkrallung den hierbei aufgewendeten Kräften ent
gegenzurichten.
Es wurde also erkannt, daß eine sichere Verkrallung zwischen Anschlu
ßelement und Steckerstift möglich ist, wenn der Verbindungsabschnitt
des Steckerstifts sich nach erfolgter Verbindung stärker rückstellt als der
den Steckerstift umgebende Krallabschnitt des Anschlußelements. Dieses
Kriterium ist beispielsweise nicht erfüllt, wenn versucht wird, einen Stec
kerstift massiven Querschnitts mit vergleichsweise leicht verbiegbaren
Krallen des Anschlußelements zu umgeben und festzuhalten.
Allgemein läßt sich die Verformbarkeit einer bestimmten Form bzw. eines
bestimmten Materials in einen elastischen und einen plastischen Anteil
unterteilen. Die Verkrallung zwischen Steckerstift und Anschlußelement
ist besonders sicher, wenn der Steckerstift an seinem Verbindungsab
schnitt einen höheren Anteil elastischer Verformbarkeit besitzt als der
Krallabschnitt des Anschlußelements, und zwar anteilsmäßig und/oder
absolut betrachtet.
Das erläuterte höhere Rückstellvermögen des Steckerstifts, bzw. dessen
vergleichsweise höhere elastische Verformbarkeit, ist vorzugsweise zumin
dest in einer solchen Verformungsrichtung vorgesehen, die quer zu der
Längsrichtung des Steckerstifts steht.
Weiterhin ist es bevorzugt, wenn der Steckerstift an seinem Verbindungs
abschnitt einen geringeren Verformungswiderstand bezüglich der er
wünschten Verkrallung aufweist als der Steckabschnitt. In diesem Fall
kann der Verbindungsabschnitt vergleichsweise leicht gequetscht werden,
während der Steckabschnitt gleichzeitig die für die Steckverbindung mit
der Kontaktbuchse erforderliche Stabilität besitzen kann.
Ferner ist es für eine kraftschlüssige und dauerhafte Verkrallung bevor
zugt, wenn das Anschlußelement und der Steckerstift an dem jeweils für
die Verkrallung vorgesehenen Abschnitt derartig unterschiedliche Ver
formbarkeiten besitzen, daß ein entsprechend unterschiedliches Rück
stellverhalten und somit ein höherer gegenseitiger Kontaktdruck erzielt
wird.
Vorzugsweise sind die erläuterten Kriterien für das Rückstellvermögen
bzw. die Verformbarkeit des Anschlußelements und des Steckerstifts
durch entsprechende Formgebung des Querschnitts des Steckerstifts rea
lisiert. Es ist jedoch auch möglich, zu diesem Zweck den Verbindungsab
schnitt des Steckerstifts mit einem geeigneten Material zu versehen, das
sich insbesondere von dem Material des Steckabschnitts des Steckerstifts
unterscheidet. Beispielsweise kann an dem Verbindungsabschnitt des
Steckerstifts eine Beschichtung vorgesehen sein, die einen vergleichsweise
geringen Verformungswiderstand und/oder eine vergleichsweise hohe ela
stische Verformbarkeit besitzt.
Insbesondere kann an dem Steckerstift und an dem Anschlußelement eine
Beschichtung oder Lotbeschichtung vorgesehen sein, welche bezüglich des
Steckerstifts bzw. des Anschlußelements eine vergleichsweise geringe
Härte besitzt und aufgrund welcher der Anpreßdruck zwischen dem Stec
kerstift und dem Anschlußelement zu einer Kaltverschweißung bzw. Kalt
lötverbindung führt. Durch diese Maßnahme wird bei geringem herstelle
rischen Mehraufwand die Stabilität der Verbindung zwischen Anschluß
element und Steckerstift noch weiter erhöht. Die Beschichtung kann bei
spielsweise aus Zinn oder aus einer Zinnlegierung bestehen.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen aufgeführt. Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert; in diesen zeigen:
Fig. 1 ein Anschlußelement und einen Steckerstift vor Bewerk
stelligung einer Verkrallung oder Verstemmung,
Fig. 2 das Anschlußelement und den Steckerstift gemäß Fig. 1
nach Bewerkstelligung der Verkrallung oder Verstemmung,
sowie eine Fixierhülse, und
Fig. 3 den an dem Anschlußelement verkrallten Steckerstift ge
mäß Fig. 2 mit aufgesetzter Fixierhülse.
Fig. 1 zeigt ein Anschlußelement 11 und einen Steckerstift 13, die zu
sammen einen erfindungsgemäßen elektrischen Stecker bilden und die
dementsprechend für eine Verkrallung miteinander vorgesehen sind.
Bei dem Anschlußelement 11 handelt es sich um ein bereits mehrfach ge
bogenes Stanzteil. Es weist an seinem vorderen Ende eine Aufnahmehül
se 15 zur Aufnahme des Steckerstifts 13 auf. An die Aufnahmehülse 15
schließt sich ein Krallabschnitt 17 an mit zwei zueinander versetzt gegen
überstehenden Krallen 19. Der Krallabschnitt 17 wird in Längsrichtung
des Anschlußelements 11 beidseitig von jeweils zwei Anschlageinbuchtun
gen 21 begrenzt. Schließlich weist das Anschlußelement 11 an seinem
hinteren Ende einander gegenüberstehende Halte- und Führungsflügel 23
auf, über die eine nicht dargestellte elektrische Leitung aufgenommen und
crimpverbunden oder quetschverbunden werden kann.
Der Steckerstift 13 besitzt einen vergleichsweise langen Steckabschnitt 25.
Dieser weist einen massiven quadratischen Querschnitt auf und ist zur
Einführung in eine nicht dargestellte zugeordnete Kontaktbuchse vorgese
hen. Zu diesem Zweck ist das vordere Ende des Steckabschnitts 25 als
pyramidenförmige Spitze ausgebildet.
An das hintere Ende des Steckabschnitts 25 schließt sich ein Verbin
dungsabschnitt 27 an. Dieser besitzt eine nach oben offene Wannenform
im wesentlichen rechteckigen Umrisses, so daß der Steckerstift 13 insge
samt der Form eines Löffels ähnelt.
Eine dauerhafte Verbindung zwischen dem Anschlußelement 11 und dem
Steckerstift 13 läßt sich sehr einfach auf folgende Weise bewerkstelligen:
Der Steckerstift 13 wird mit dem Verbindungsabschnitt 27 voraus durch die Aufnahmehülse 15 des Anschlußelements 11 auf Höhe des Krallab schnitts 17 eingeführt. Zu diesem Zweck besitzen die Krallen 19, die be reits ungefähr in Richtung der Längsmittenachse des Anschlußelements 11 vorgeformt sind, einen ausreichenden Abstand von der Unterseite des Anschlußelements 11. Das Einführen des Steckerstifts 13 in das An schlußelement 11 wird von den Anschlageinbuchtungen 21 begrenzt, so daß die Einführtiefe genau definiert ist.
Der Steckerstift 13 wird mit dem Verbindungsabschnitt 27 voraus durch die Aufnahmehülse 15 des Anschlußelements 11 auf Höhe des Krallab schnitts 17 eingeführt. Zu diesem Zweck besitzen die Krallen 19, die be reits ungefähr in Richtung der Längsmittenachse des Anschlußelements 11 vorgeformt sind, einen ausreichenden Abstand von der Unterseite des Anschlußelements 11. Das Einführen des Steckerstifts 13 in das An schlußelement 11 wird von den Anschlageinbuchtungen 21 begrenzt, so daß die Einführtiefe genau definiert ist.
Anschließend wird eine Verkrallung zwischen dem Anschlußelement 11
und dem Steckerstift 13 realisiert, indem die Krallen 19 in den Hohlraum
des Verbindungsabschnitts 27 des Steckerstifts 13 verstemmt, gedrückt
oder gebogen werden. Es ist möglich, den Krallabschnitt 17 und den Ver
bindungsabschnitt 27 hachfolgend noch miteinander zu verpressen bzw.
zu verquetschen. Da die nach oben offene Hohlform des Verbindungsab
schnitts 27 hinsichtlich des Querschnitts des Steckabschnitts 25 ver
gleichsweise dünnwandig ausgebildet ist, erfolgt bei der Realisierung der
Verkrallung auch eine gewisse Verformung des Steckerstifts 13 an seinem
Verbindungsabschnitt 27.
Das Ergebnis dieser Verkrallung ist in Fig. 2 gezeigt, in der identische
Teile wie in Fig. 1 mit jeweils demselben Bezugszeichen gekennzeichnet
sind.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, greifen die Krallen 19 nun tief in die Hohlform
des Verbindungsabschnitts 27 ein, so daß eine sichere dauerhafte Verbin
dung zwischen Anschlußelement 11 und Steckerstift 13 gewährleistet ist.
Die Erzeugung der Verkrallung kann auch in einem einzigen Arbeitsgang
erfolgen, insbesondere indem einzig ein Verstimmen der Krallen 19 in den
Hohlraum des Verbindungsabschnitts 27 des Steckerstifts 13 erfolgt. Mit
Bewerkstelligung der Verkrallung zwischen Krallabschnitt 17 und Verbin
dungsabschnitt 27 kann außerdem gleichzeitig die nicht dargestellte
elektrische Leitung mit den Halte- und Führungsflügeln 23 des Anschluß
elements 11 crimp- oder quetschverbunden werden.
Das Anschlußelement 11 und der Steckerstift 13 bestehen vorzugsweise
aus einem duktilen Werkstoff, beispielsweise aus einer Kupferlegierung.
Außerdem können das Anschlußelement 11 und der Steckerstift 13 mit
einer Beschichtung von bezüglich der Kupferlegierung geringerer Härte
versehen sein, so daß gleichzeitig mit der Erzeugung der Verkrallung auch
eine Kaltverschweißung bewerkstelligt wird.
Fig. 2 zeigt außerdem eine Fixierhülse 29. Diese besitzt einen im wesentli
chen viereckigen Querschnitt, und sie ist an ihrer Rückseite offen und an
ihrer Vorderseite zu einer quadratischen Öffnung geöffnet. An ihrer Ober
seite besitzt die Fixierhülse 29 eine Rastlasche 31.
Die Fixierhülse 29 kann zur zusätzlichen Stabilisierung der in Fig. 2 ge
zeigten Verkrallung und zum Ausgleich unerwünschter Temperatureffekte
über den Steckabschnitt 25 des Steckerstifts 13 auf den Krallabschnitt 17
des Anschlußelements 11 aufgesetzt werden.
Fig. 3 zeigt den somit erreichten Zustand des Steckers. Der Steckerstift 13
ragt durch die quadratische Öffnung an der Vorderseite der Fixierhülse 29
hindurch. Die Rastlasche 31 kann zur Fixierung des mit einer elektri
schen Leitung verbundenen Steckers an der zugeordneten Kontaktbuchse
dienen.
11
Anschlußelement
13
Steckerstift
15
Aufnahmehülse
17
Krallabschnitt
19
Kralle
21
Anschlageinbuchtung
23
Halte- und Führungsflügel
25
Steckabschnitt
27
Verbindungsabschnitt
29
Fixierhülse
31
Rastlasche
Claims (12)
1. Elektrischer Stecker
wobei der Verbindungsabschnitt (27) des Steckerstifts (13) eine an dere Querschnittsform aufweist als der Steckabschnitt (25) des Steckerstifts (13).
- - mit einem Anschlußelement (11), das zum Anschluß an eine elek trische Leitung vorgesehen ist, und ferner
- - mit einem Steckerstift (13), der einen Verbindungsabschnitt (27) für eine dauerhafte Verbindung mit dem Anschlußelement (11) so wie einen Steckabschnitt (25) für eine lösbare Steckverbindung mit einer zugeordneten Kontaktbuchse aufweist,
wobei der Verbindungsabschnitt (27) des Steckerstifts (13) eine an dere Querschnittsform aufweist als der Steckabschnitt (25) des Steckerstifts (13).
2. Elektrischer Stecker nach Anspruch 1,
wobei der Verbindungsabschnitt (27) des Steckerstifts (13) eine im
Querschnitt offene oder geschlossene Hohlform aufweist.
3. Elektrischer Stecker nach einem der vorherigen Ansprüche,
wobei der Verbindungsabschnitt (27) des Steckerstifts (13) eine Löf
felform aufweist.
4. Elektrischer Stecker nach einem der vorherigen Ansprüche,
wobei der Querschnitt des Verbindungsabschnitts (27) des Stecker
stifts (13) sich in Richtung des Steckabschnitts (25) zumindest be
reichsweise verschmälert.
5. Elektrischer Stecker nach einem der vorherigen Ansprüche,
wobei der Steckerstift (13) zumindest an seinem Steckabschnitt (25)
im Querschnitt massiv ausgebildet ist.
6. Elektrischer Stecker nach einem der vorherigen Ansprüche,
wobei der Verbindungsabschnitt (27) des Steckerstifts (13)
bezüglich der Verkrallung mit dem Krallabschnitt (17) des An
schlußelements (11) ein höheres Rückstellvermögen aufweist als der
Krallabschnitt (17).
7. Elektrischer Stecker nach Anspruch 6,
wobei der Verbindungsabschnitt (27) des Steckerstifts (13) das hö
here Rückstellvermögen zumindest in einer Verformungsrichtung
aufweist, die von der Längsrichtung des Steckerstifts (13) verschie
den ist.
8. Elektrischer Stecker nach einem der vorherigen Ansprüche,
wobei der Verbindungsabschnitt (27) und der Steckabschnitt (25)
des Steckerstifts (13) unterschiedliche Verformungswiderstände
aufweisen.
9. Elektrischer Stecker nach einem der vorherigen Ansprüche,
wobei zumindest an dem Verbindungsabschnitt (27) des Stecker
stifts (13) und/oder zumindest an dem Krallabschnitt (17) des An
schlußelements (11) eine Beschichtung von vergleichsweise geringer
Härte vorgesehen ist zur Ermöglichung einer Kaltverschweißung
oder Kaltlötverbindung zusätzlich zu der Verkrallung.
10. Elektrischer Stecker nach Anspruch 9,
wobei die Beschichtung aus Zinn oder einer Zinnlegierung besteht.
11. Elektrischer Stecker nach einem der vorherigen Ansprüche,
wobei der Krallabschnitt (17) des Anschlußelements (11) wenigstens
eine, vorzugsweise zwei Krallen (19) aufweist.
12. Elektrischer Stecker nach einem der vorherigen Ansprüche,
wobei eine Fixierhülse (29) zur zusätzlichen Stabilisierung der Ver
krallung und/oder zum Ausgleich unerwünschter Temperatureffekte
vorgesehen ist.
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