DE19922362A1 - Verfahren zum Würzen von Nahrungsmitteln - Google Patents
Verfahren zum Würzen von NahrungsmittelnInfo
- Publication number
- DE19922362A1 DE19922362A1 DE19922362A DE19922362A DE19922362A1 DE 19922362 A1 DE19922362 A1 DE 19922362A1 DE 19922362 A DE19922362 A DE 19922362A DE 19922362 A DE19922362 A DE 19922362A DE 19922362 A1 DE19922362 A1 DE 19922362A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- yeast autolysate
- meat
- food
- fat
- sausage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23C—DAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
- A23C19/00—Cheese; Cheese preparations; Making thereof
- A23C19/06—Treating cheese curd after whey separation; Products obtained thereby
- A23C19/09—Other cheese preparations; Mixtures of cheese with other foodstuffs
- A23C19/0921—Addition, to cheese or curd, of minerals, including organic salts thereof, trace elements, amino acids, peptides, protein hydrolysates, nucleic acids, yeast extracts or autolysate, vitamins or derivatives of these compounds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23C—DAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
- A23C19/00—Cheese; Cheese preparations; Making thereof
- A23C19/06—Treating cheese curd after whey separation; Products obtained thereby
- A23C19/068—Particular types of cheese
- A23C19/076—Soft unripened cheese, e.g. cottage or cream cheese
- A23C19/0765—Addition to the curd of additives other than acidifying agents, dairy products, proteins except gelatine, fats, enzymes, microorganisms, NaCl, CaCl2 or KCl; Foamed fresh cheese products
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L13/00—Meat products; Meat meal; Preparation or treatment thereof
- A23L13/40—Meat products; Meat meal; Preparation or treatment thereof containing additives
- A23L13/42—Additives other than enzymes or microorganisms in meat products or meat meals
- A23L13/428—Addition of flavours, spices, colours, amino acids or their salts, peptides, vitamins, yeast extract or autolysate, nucleic acid or derivatives, organic acidifying agents or their salts or acidogens, sweeteners, e.g. sugars or sugar alcohols; Addition of alcohol-containing products
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L13/00—Meat products; Meat meal; Preparation or treatment thereof
- A23L13/60—Comminuted or emulsified meat products, e.g. sausages; Reformed meat from comminuted meat product
- A23L13/65—Sausages
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L27/00—Spices; Flavouring agents or condiments; Artificial sweetening agents; Table salts; Dietetic salt substitutes; Preparation or treatment thereof
- A23L27/10—Natural spices, flavouring agents or condiments; Extracts thereof
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L27/00—Spices; Flavouring agents or condiments; Artificial sweetening agents; Table salts; Dietetic salt substitutes; Preparation or treatment thereof
- A23L27/20—Synthetic spices, flavouring agents or condiments
- A23L27/24—Synthetic spices, flavouring agents or condiments prepared by fermentation
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Nutrition Science (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Mycology (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Gewürzmischung, welche 1 bis 50 Gewichts-% Bierhefeautolysat, bezogen auf das Trockengewicht, enthält, weiterhin ein Verfahren zum Würzen von Nahrungsmitteln, insbesondere zur Herstellung oder/und Zubereitung von Fleisch- und Wurstwaren, Käse, Brot, Gemüse, Getränken und Soßen, bei dem man den Bestandteilen bei der Herstellung Bierhefeautolysat oder die oben genannte Gewürzmischung in üblicher Menge zusetzt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Gewürzmischung, welche 1 bis 50 Gewichts-%
Bierhefeautolysat, bezogen auf das Trockengewicht enthält, weiterhin ein
Verfahren zum Würzen von Nahrungsmitteln, insbesondere zur Herstellung
oder/und Zubereitung von Fleisch- und Wurstwaren, Käse, Brot, Gemüse,
Getränken und Soßen, bei dem man den Bestandteilen bei der Herstellung
Bierhefeautolysat oder die oben genannte Gewürzmischung in üblicher
Menge zusetzt.
Heutzutage werden viele Nahrungsmittel unter Zusatz von Gewürzen,
Geschmacksstoffen und Geschmacksverstärkern hergestellt und zubereitet.
Besonders bei Nahrungsmitteln, die fertig gekauft werden, wie z. B.
Fertiggerichten, Fertigsoßen, Wurst- und Fleischwaren, Käse, Brot und
Getränken, werden bei der Herstellung meist zusätzlich zu traditionellen
Gewürzen auf Pflanzen- und Kräuterbasis Geschmacksverstärker eingesetzt,
welche selbst keinen Eigengeschmack haben, sondern die Aufgabe haben,
den Geschmack der übrigen Bestandteile hervorzuheben und zu verbessern.
Ein klassisches Beispiel ist MSG (Natriumglutamat, E621), welches viel in
Fertiggerichten, Suppen- und Soßenkomprimaten, Fleischaromakonzentraten
und Konserven verwendet wird. MSG wird als Ursache des Chinarestaurant-
Syndroms angesehen, das bei Verbrauch von großen Mengen dieses
Geschmacksverstärkers auftreten kann. Dies führte sogar zu einem
zeitweiligen Verbot von MSG in einigen Ländern.
Einige Lebensmittel unterliegen strengen Kontrollen, wie z. B. Fleisch- und
Wurstwaren. Deutsche Wurst kann als Bestandteile die folgenden Zutaten
aufweisen: Fleisch, Speck, Innereien, Salz und Gewürze. Weitere Zutaten
werden in der Regel nur für regionale Spezialitäten verwendet.
Als qualitätsbestimmender Bestandteil von Wurstwaren ist ein Mindest
gehalt an Fleischeiweiß ohne Bindegewebseiweiß, d. h. Muskelfleisch
(Magerfleisch), für fast jede Wurstsorte vorgeschrieben. Er darf über
schritten aber nicht unterschritten werden. Reines Muskeleiweiß ist
besonders hochwertig, daher bestimmt sein Anteil die Qualität der
Wurstware.
Nach der Art der Herstellung und der verwendeten Zutaten unterscheidet
man Rohwurstwaren, Brühwurstwaren und Kochwurstwaren. Rohwurst
waren werden aus rohem Material, in der Regel aus rohem Rind- oder
Schweinefleisch, kernigem Speck, Salz und Gewürzen hergestellt. Dazu
wird das Fleisch entbeint, soweit nötig von Sehnen befreit und in einer
speziellen Schneidewanne mit rotierenden Messern (Kutter) zerkleinert, bis
die richtige Körnung erreicht ist. Nach dem Zumischen von Salz und
Gewürzen wird die Wurstmasse in Hüllen abgefüllt, welche atmungsaktiv,
wasser- und dampfdurchlässig sowie elastisch sein müssen, da die Würste
im Laufe der Reifung Wasser abgeben und schrumpfen. Die Rohwurstreifung
sorgt für die gewünschte Säuerung, Aromabildung, Schnittfestigkeit und
Haltbarkeit und wird normalerweise bei 15 bis 22°C durchgeführt.
Rohwurstwaren können auch zusätzlich geräuchert werden. Beispiele für
Rohwürste sind Salami, Salsiz, Mettwurst.
Brühwurstwaren werden wie Rohwürste aus roh zerkleinertem Rind- oder
Schweinefleisch, Speck sowie Salz und Gewürzen hergestellt. Beim
Zerkleinern des Fleisches im Kutter wird feingestoßenes Eis zugefügt.
Dieses kühlt die Wurstmasse (Brät) und sorgt für einen homogenen
Fleischteig. Rote Brühwurstsorten werden unter Zusatz von Pökelsalz
hergestellt, weiße Sorten sowie Bratwürste ausschließlich mit Kochsalz.
Brühwürste unterscheiden sich danach, wie fein das Brät gekuttert wurde.
Nach der Abfüllung werden die Wurstwaren gebrüht und zum Teil ebenfalls
geräuchert. Beim Brühen in heißem Wasser oder heißem Wasserdampf
gerinnt das Fleischeiweiß und erstarrt. Auf diese Weise wird die Schnitt
festigkeit erreicht. Unter Brühwürste fallen u. a. Wiener Würstchen,
Bratwurst, Mortadella und Weißwurst.
Kochwurstwaren werden überwiegend aus vorgekochtem oder vor
gebrühtem Fleisch, Innereien, Speck und Schwarten hergestellt. Auch rohe
Ausgangsmaterialien wie Blut oder Leber können verwendet werden. Nach
dem Abfüllen in Wursthüllen werden die Wurstwaren nochmals gekocht,
einige Sorten zusätzlich geräuchert. Kochwürste sind im Gegensatz zu
Brühwürsten nur im erkalteten Zustand schnittfähig. Man unterteilt die
Kochwürste in Leberwürste, Blutwürste und Sülzwürste.
Fleisch- und Wurstwaren werden heute nicht nur aus Rind- und Schweine
fleisch hergestellt, sondern auch aus Geflügel.
Weitere Fleischwaren umfassen Pasteten, Rouladen, Klopse, Fleisch am
Stück, z. B. Steak, Schinken, Innereien u. dgl.
Wie bereits erwähnt, wird die beabsichtigte Geschmacksnote von Fleisch-
und Wurstwaren entweder durch Räuchern oder durch Zugabe ausgewählter
Gewürze erzielt. Als Gewürze dienen außer dem immer verwendeten Pökel-
oder Kochsalz häufig Pfeffer, Zwiebeln, Knoblauch sowie andere Gewürze
wie z. B. Muskatnuss, Majoran, Koriander, Nelken u. dgl.
Heutzutage ist ein geringer Fettgehalt bei Nahrungsmitteln und besonders
bei Wurst- und Fleischwaren, die in Deutschland einen Mindestgehalt an
Magerfleisch enthalten müssen, und bei Käse ein wichtiges Kriterium bei der
Beurteilung der Qualität. Oft büßen fettarme Nahrungsmittel jedoch durch
diesen Umstand an Geschmack ein.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, Gewürzmittel bereitzu
stellen, welche für die Herstellung von Nahrungsmitteln mit einer neuen und
verbesserten Geschmacksnote geeignet sind, insbesondere für die
Herstellung von fettarmen Nahrungsmitteln, sowie ein Verfahren zum
Würzen von Nahrungsmitteln.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Bereitstellung einer
Gewürzmischung, die sich dadurch auszeichnet, daß sie Bierhefeautolysat
in einer Menge von 1 bis 50 Gewichts-%, bezogen auf das Trockengewicht,
bevorzugt 1 bis 40 Gewichts-%, stärker bevorzugt 1 bis 20 Gewichts-%,
besonders bevorzugt 1 bis 10 Gewichts-% enthält. Weitere Bestandteile der
erfindungsgemäßen Gewürzmischungen mit Bierhefeautolysat sind
zusätzlich eine oder mehr der folgenden Komponenten: Speisesalz,
Gewürze, Gewürzextrakte, Würze, Glucose, Lactose. Es können auch
zusätzlich Geschmacksverstärker vorhanden sein, wie z. B. E621. Weiterhin
kann in der Gewürzmischung auch Trockenhefe enthalten sein, bevorzugt
bis zu 25%, besonders bevorzugt 10-20%. Die genannte Gewürzmischung
ist für das Würzen von Nahrungsmitteln, insbesondere von Fleisch- und
Wurstwaren und für Käse und Brot geeignet, auch zusätzlich zu anderen
Gewürzen.
Hefeautolysate sind Konzentrate von löslichen Komponenten von Hefezel
len, welche vorwiegend durch Autolyse gebildet werden. Zur Gewinnung
eines Autolysats züchtet man Hefe auf einem geeigneten Nährmedium, z. B.
Zuckerrübenmolasse, wobei die Hefezellen aufgrund der proteolytischen
Aktivität ihrer eigenen Enzyme teilweise autolysieren. Die Produkte werden
getrocknet und sind in Pulverform erhältlich. Die Zellwände werden in der
Regel nicht entfernt, sodass die autolysierten Hefen zum Teil löslich sind.
Hefeautolysate werden auch als Hefeextrakte bezeichnet und werden zur
Fermentierung als Substrate und in der Nahrungsmittelindustrie als
Geschmacksverstärker verwendet. Hefeextrakte können außer mit Hilfe der
Autolyse auch durch Thermolyse (z. B. durch Erhitzen auf 100°C),
Plasmolyse (beispielsweise durch Behandlung mit konzentrierten Salzlösun
gen) oder durch mechanisches Aufbrechen (Homogenisierung) gewonnen
werden.
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt ein Autolysat der
Bierhefe (Saccharomyces cerevisiae, Bierhefe-Stämme) verwendet, da diese
eine besonders positive Auswirkung auf den Geschmack des damit
gewürzten Nahrungsmittels hat.
Überraschenderweise stellte sich heraus, daß der Zusatz von Bierhefeautoly
sat zu verschiedenen Lebensmitteln nicht nur den Geschmack verbessert,
sondern daß man durch die Zugabe des Bierhefeautolysats zu Produkten mit
geringem Fettgehalt eine Geschmacksqualität erreichen kann, welche
normalerweise nur bei einen bestimmten höheren Fettanteil erreicht wird.
Bei einigen Nahrungsmitteln wird zudem durch Zugabe der Gewürzmischung
der Erfindung ein angenehmer bierartiger Geschmack erreicht.
Unter anderem enthält das für die Gewürzmischung der Erfindung geeignete
Bierhefeautolysat natürliche Komponenten, die als Geschmacksverstärker
wirken. Darunter ist z. B. die Aminosäure Glutaminsäure, deren Mononatri
umsalz den Geschmacksverstärker Natriumglutamat (MSG) darstellt. Auf
diese Weise kann den zu würzenden Nahrungsmitteln MSG in natürlicher
Form zugegeben werden. Der Vorteil ist hierbei zum einen, daß kein oder
nur wenig zusätzliches MSG hinzugegeben werden muß. Zweitens wird ein
Gewöhnungseffekt vermieden, da das Bierhefeautolysat zusätzlich zu MSG
eine Vielfalt an anderen Geschmacksstoffen enthält.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum
Würzen von Lebensmitteln, insbesondere von Wurst- und Fleischwaren,
Käse, Brot, Kekse, Kräcker u. dgl. Salat- und Fertigsoßen, Essig, Senf,
Ketchup, fertig zubereitetem Gemüse, wie etwa Sauerkraut, sowie von
Getränken, z. B. alkoholischen Getränken sowie auch Kartoffelchips und
verwandte Knabbereien, Knödel, z. B. Semmelknödel u. dgl., bei dem
Bierhefeautolysat oder die erfindungsgemäße Gewürzmischung in einer
üblichen Menge zugesetzt wird.
Bierhefeautolysat oder die erfindungsgemäße Gewürzmischung kann bei der
Herstellung oder auch nachträglich in Soßen oder als Streugewürz
verwendet werden. Besonders gute Ergebnisse lassen sich erzielen, wenn
die Gewürzmischung oder das Autolysat während der Herstellung hin
zugegeben wird.
Die Gewürzmischung oder das Bierhefeautolysat können grundsätzlich bei
der Käseherstellung eingesetzt werden. Beispielsweise bei der Frisch
käseherstellung wird dem Frischkäse oder dem Bruch (z. B. bei Hüttenkäse)
das Autolysat oder die Gewürzmischung in einer Menge zugegeben, daß sie
einer Menge an Bierhefeautolysat von 0,1 bis 5 g/kg Käsemasse entspricht.
Käse kann auch nachträglich durch Einlegen in eine die Gewürzmischung
enthaltende Flüssigkeit behandelt werden.
Bei der Brotherstellung wird das Bierhefeautolysat oder bierhefeauto
lysathaltige Gewürz bevorzugt zum Teig hinzugegeben. Eine geeignete
Menge Bierhefeautolysat liegt hierbei im Bereich von 0,1 bis 5 g/kg Teig.
Auch Fleisch- und Wurstwaren können durch die erfindungsgemäße
Gewürzmischung geschmacklich enorm verbessert werden. Dies zeigt sich
vor allem bei magerem Fleisch, anderen fettarmen Fleischwaren und
fettarmen Wurstzubereitungen. Im Sinne dieser Erfindung umfasst der
Begriff Fleisch alle Arten von Fleisch, z. B. Rind- und Schweinefleisch aber
auch Geflügel wie etwa Hühnchen und Pute. Das gleiche gilt für Wurst
waren.
Das Fleisch kann in unzerkleinertem Zustand mit dem Bierhefegewürz der
Erfindung behandelt werden. Dazu wird es bevorzugt über einen gewissen
Zeitraum in eine Flüssigkeit eingelegt, in der Bierhefeautolysat oder die
Gewürzmischung gelöst ist. Die Gewürzmischung kann auch zum Pökeln
verwendet werden. Das Bierhefeautolysat ist leicht löslich und eignet sich
daher gut zur Herstellung von Marinaden oder Soßen. Es können grundsätz
lisch alle Arten von Fleisch behandelt werden, z. B. Steak, Braten, Schinken,
Formfleisch, Lachsfleisch. Das Bierhefeautolysat kann auch in das Fleisch
in Form einer Lösung injiziert werden, wenn z. B. lediglich durch Einlegen die
gewünschte Geschmacksintensität nicht erreicht wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht in der Herstellung von Fleisch- und Wurstwaren, bei dem man
zerkleinertem Muskelfleisch, Fett, gegebenenfalls anderen genießbaren
Teilen von Schlachttieren, Salz und Gewürzen Bierhefeautolysat oder die
erfindungsgemäße Gewürzmischung mit Bierhefeautolysat in einer üblichen
Menge zusetzt.
Es stellte sich überraschenderweise heraus, dass ein Zusatz von Bierhefe
autolysat zu einem Brät für die Wurstherstellung oder zu unzerkleinertem
Fleisch dazu führt, dass das fertige Produkt einen verbesserten Geschmack
und ein wohlschmeckendes bierartiges Aroma aufweist. Bevorzugt setzt
man den übrigen Zutaten Bierhefeautolysat oder die erfindungsgemäße
Gewürzmischung in einer Menge zu, die 0,1 bis 5 g Bierhefeautolysat/kg
Fleisch und Fett entspricht. Stärker bevorzugt ist ein Zusatz von 0,1 bis 1
g Bierhefeautolysat/kg. Von der erfindungsgemäßen Gewürzmischung
werden dem Brät bevorzugt 5 bis 25 g, stärker bevorzugt 8 bis 20, stärker
bevorzugt 8 bis 12 g/kg Fleisch und Fett zugegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann für alle drei der oben genannten
Wurstwarenkategorien angewendet werden. Es können auch zusätzlich zum
Bierhefeautolysat bekannte Zutaten und Gewürzmischungen eingesetzt
werden.
Besonders bevorzugt ist die Verwendung von Bierhefeautolysat bei der
Herstellung von Rohwurst- und Brühwurstwaren, wobei das Hefeautolysat
der Mischung der Wurstkomponenten zugesetzt wird.
Es ist jedoch auch möglich, das Gewürz mit Bierhefeautolysat mit den
sonstigen verwendeten Gewürzzusätzen zu vermischen und dieses
resultierende Gemisch dann dem Brät beizumischen.
Durch die Zugabe von Bierhefeautolysat ist es überraschenderweise
zusätzlich möglich, besonders fettarme Fleisch- und Wurstwaren und Käse
herzustellen, die trotz ihres geringen Fettgehaltes wohlschmeckend sind.
Der Fettgehalt läßt sich um bis zu 40% des normalen Fettgehalts einer
Wurst oder sonstiger Fleischware verringern, ohne daß der Geschmack
leidet. Solche Wurstwaren weisen dann bevorzugt einen Fettgehalt von
weniger als 10%, stärker bevorzugt weniger als 5% auf. Auch fettarmer
Käse mit weniger als 10% Fett, stärker bevorzugt weniger als 5% Fett
lässt sich so herstellen.
Die Zugabe der erfindungsgemäßen Gewürzmischung hat den weiteren
Vorteil, daß die Menge an Salz und Bindemitteln (in der Regel Phosphate)
verringert werden kann, die normalerweise einer Wurstmasse beigemischt
werden müssen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung sind Nahrungsmittel, welche
Bierhefeautolysat oder das erfindungsgemäße Gewürz in einer solchen
Menge enthalten, die 0,1 bis 5 g Bierhefeautolysat pro kg Nahrungsmittel
entspricht, bevorzugt 0,1 bis 1 g/kg. Solche Nahrungsmittel sind Fleisch-
und Wurstwaren, Käse, Brot und Knabbergebäck, Salat- und Fertigsoßen,
Essig, Senf, Ketchup fertig zubereitetes Gemüse, wie etwa Sauerkraut,
sowie Getränke, z. B. alkoholische Getränke. Außerdem Knödel und
Knabbereien, z. B. Kartoffelchips, Erdnüsse etc. Besonders bevorzugt sind
fettarme Nahrungsmittel, insbesondere Käse, Fleisch- und Wurstwaren mit
weniger als 10% Fettgehalt.
Besonders bevorzugt sind Fleisch- und Wurstwaren, die mit der Gewürzmi
schung der Erfindung gewürzt sind. Noch ein weiterer Gegenstand der
Erfindung ist daher eine Wurstware, besonders bevorzugt eine Brüh- oder
Rohwurst, die sich durch einen äußerst geringen Fettgehalt auszeichnet. Die
erfindungsgemäße Brüh- oder Rohwurst weist lediglich einen Fettanteil von
weniger als 10% auf. Besonders bevorzugt ist eine Rohwurst z. B. eine
salamiartige Wurst, oder eine Brühwurst, z. B. Bratwurst, mit weniger als 5
% Fett, besonders bevorzugt mit 4% Fett, der bei der Herstellung 15 bis
25 g der erfindungsgemäßen Gewürzmischung pro kg Brät zugegeben
wurden. Eine Menge an Bierhefeautolysat liegt im Bereich von etwa 0,5 bis
5 g/kg der Fleisch- und Fettbestandteile. Außerdem weist die Wurst
bevorzugt einen verringerten Bindemittelgehalt (besonders Phosphate) auf.
Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Wurst auch ohne Schüttung
hergestellt werden.
Die folgenden Rezepturen sollen die Erfindung beispielhaft erläutern.
32 kg Rindfleisch der Klasse II, 19 kg Schweinefleisch der Klasse II und 25
kg Speck (Nacken) werden mit Hilfe eines Fleischwolfs (einfacher Satz, 3
mm) zerkleinert, wobei Fleisch und Speck getrennt gewolft werden. Das
Fleisch wird mit 20 g Nitritpökelsalz pro Kilogramm Fleisch und Fett und ca.
4 kg Eis zusammen mit Kutterhilfsmitteln bei ca. 6°C angekuttert
(Kuttermesser Größe 6). Anschließend wird der Speck zugegeben und ohne
weitere Schüttung zur Homogenität gekuttert. Weitere 20 kg Eis werden
zusammen mit Gewürzen und anderen Zutaten (8 bis 12 g Gewürzmischung
mit Bierhefeautolysat [enthaltend 3 bis 5% Bierhefeautolysat sowie die
weiteren Bestandteile: Gewürze, Gewürzextrakte, Würze, Speisesalz,
Glucose, Lactose, Geschmacksverstärker E621]), 5 g Class-Super 0585
oder Frischmat-P 5527, 1 g Würzomat 5200, 6 g FSB Plus 5105, alle
Angaben pro Kilogramm Fleisch und Fett, hinzugegeben und bis zur
vollständigen Aufnahme weiterbearbeitet. Anschließend wird die Masse
abgefüllt (Saitlinge Kal. 18/20) und pro 60 g abgedreht. Die Weiterbehand
lung besteht in Umröten, Räuchern (heiß bei 70 bis 75°C), Brühen (20
Minuten bei 74°C) und Abkühlen (warm, dann kalt duschen). Alle
Produktbezeichnungen nach Fa. Wiberg Handwerk.
8 kg Schwarten werden weichgekocht, unter fließendem Wasser abgekühlt
und abgetropft. 24 kg Schweinefleisch der Klasse II, 25 kg Speck und die
gekochten Schwarten werden separat gewolft (Wolfeinsatz: doppelter Satz -
2 mm Endscheibe). Das Fleisch wird mit 24 g Kochsalz pro kg Fleisch und
5 g Class-W 0588 pro kg Fleisch 5 Runden trocken laufen gelassen.
Anschließend wird mit ca. 4 kg Eis bis 6°C angekuttert und dann der
Speck zugegeben und ohne Schüttung bis ca. 14°C gearbeitet. Ca. 21 kg
Eis und Gewürze, (8 bis 12 g Gewürz mit Bierhefeautolysat (siehe Beispiel
1), 1 g Zitronia 5145, 1 g Würzomat 5200, Angaben pro kg Fleisch und
Fett) werden eingearbeitet, und die Temperatur wird auf ca. 0°C abge
senkt. Nach guter Emulgierung werden die gewolften Schwarten unterge
mischt und die Masse anschließend in Schweinedärme Kal. 28/30 abgefüllt.
Anschließend werden die Würste für 25 Minuten bei 70°C gebrüht und
unter fließendem Wasser abgekühlt.
12 kg Schweinefleisch Klasse II werden wie in Beispiel 2 gewolft, An
schließend wird die Masse im Poltergerät mit 8 bis 12 g/kg Fleisch der
Gewürzmischung aus Beispiel 1 plus 0,5 g COLORED Nr. 0516, 0,5 g
Knoblauch flüssig Nr. 0521, 30 g Nitritpökelsalz, 0,5 g Biobak Ultra Plus Nr.
6874, (Angaben pro kg Fleisch und Fett) ca. 30 Minuten massiert. Dann
wird die Masse abgefüllt und unter den folgenden Bedingungen gereift: 2
Stunden Trocknen bei 20°C, 6 Stunden Trocknen bei 26°C, 20 Stunden
Umröten bei 26°C (Feuchte 90%), 20 Stunden Umröten bei 24°C
(Feuchte 88%), 20 Stunden Umröten bei 24°C (Feuchte 85%). An
schließend wird bei ca. 22°C geräuchert.
7 kg Ochsenfleisch und 3 kg Schweinebug werden gewolft (Wolfeinsatz:
doppelter Satz mit 2 mm Endscheibe) und mit einer Gewürzmischung (10-20
g Gewürz mit Bierhefeautolysat aus Beispiel 1, 25 Nitritpökelsalz, 1 g
Würzomat, 5 g Frischomat P, Angaben pro Kilogramm Fleisch und Fett)
vermengt und durch eine 2 mm Scheibe gewolft. Anschließend wird
wiederum leicht durchgemengt und in Saitlinge Kal. 18-20 bis 22-22
gefüllt. Danach wird wie oben beschrieben geräuchert und bei 72°C für 20
Minuten gebrüht.
Zu einer Frischkäsezubereitung wurden 10 g/kg Frischkäsemasse der
Gewürzmischung mit Bierhefeautolysat aus Beispiel 1 zugesetzt, das
Gewürz vorsichtig untergehoben und die Mischung gut durchgerührt.
Anschließend wurde der Frischkäse unter Kühlung gelagert.
25 Wacholderbeeren, 20 g Ackergauchheil, 20 g Hauhechel, 20 g
Alpenbeerentraube, 10 g getrocknete oder 20 g frische Petersilienwurzel
sowie 10 g der Gewürzmischung aus Beispiel 1 werden mit 1 l Wodka
vermischt. Die Mischung wird 2 Wochen lang ziehen gelassen, wobei
täglich geschüttelt wird. Nach dieser Zeit wird die Flüssigkeit filtriert und
abgefüllt.
1 kg reife Schlehen, nach dem ersten Frost geerntet, wurden leicht
angequetscht. Anschließend wurden sie mit einer Vanillestange und 10 g
der Gewürzmischung aus Beispiel 1 in 1 l reinem Alkohol (90 bis 98%) in
einem großen gut schließenden Gefäß angesetzt. Die Mischung wurde 7
Wochen lang an einem schattigen Platz ziehen gelassen. Anschließend
wurde sie abgeseiht, und es wurden 200 g weißer Zucker in 1 l Wasser
geklärt und zu dem Schlehenmazerat gegeben. Nach zwei weiteren Tagen
Ruhezeit wurde filtriert und abgefüllt.
Claims (13)
1. Gewürzmischung,
dadurch gekennzeichnet,
dass sie 1 bis 50 Gewichts-% Bierhefeautolysat, sowie einen oder
mehrere der folgenden Bestandteile enthält: Salz, Gewürze, Gewürz
extrakte, Würze, Glucose, Lactose, Trockenhefe.
2. Gewürzmischung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass sie zusätzlich Geschmacksverstärker enthält.
3. Verfahren zum Würzen von Nahrungsmitteln,
dadurch gekennzeichnet,
dass man den Nahrungsmitteln bei der Herstellung oder/und Zuberei
tung Bierhefeautolysat oder die Gewürzmischung nach Anspruch 1
zusetzt.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass man Bierhefeautolysat oder die Gewürzmischung nach Anspruch
1 oder 2 bei der Herstellung oder/und Zubereitung von Wurstwaren,
Fleischwaren, Käse oder/und Brot zusetzt.
5. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass man Bierhefeautolysat oder die Gewürzmischung nach Anspruch
1 oder 2 bei der Herstellung von Salat- oder/und Fertigsoßen, Essig,
Senf oder/und alkoholischen Getränken zusetzt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass man Bierhefeautolysat oder die Gewürzmischung nach Anspruch
1 oder 2 bei der Herstellung oder/und Zubereitung von fettarmen
Nahrungsmitteln verwendet.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass man Bierhefeautolysat oder die Gewürzmischung nach Anspruch
1 oder 2 in einer Menge verwendet, die 0,1 bis 5 g Bierhefeautolys
at/kg Nahrungsmittel entspricht.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass man zu Wurst- oder Fleischwaren aus Muskelfleisch, Fett,
gegebenenfalls anderen genießbaren Teilen von Schlachttieren, Salz
und Gewürzzusätzen, Bierhefeautolysat oder die Gewürzmischung
nach Anspruch 1 oder 2 in einer Menge zusetzt, die 0,1 bis 5 g
Bierhefeautolysat/kg Fleisch und Fett entspricht.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass man Bierhefeautolysat oder die Gewürzmischung nach Anspruch
1 oder 2 in einer Menge zusetzt, die 0,1 bis 1 g Bierhefeautolysat/kg
Fleisch und Fett entspricht.
10. Nahrungsmittel,
dadurch gekennzeichnet,
dass es Bierhefeautolysat oder die Gewürzmischung nach Anspruch
1 oder 2 in einer Menge enthält, die 0,1 bis 5 g Bierhefeautolysat/kg
Nahrungsmittel entspricht.
11. Nahrungsmittel nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass es ausgewählt ist aus Fleischwaren, Wurstwaren und Käse und
einen Fettgehalt von weniger als 10% aufweist.
12. Nahrungsmittel nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass es eine Wurstware mit einem Fettgehalt von weniger als 5%
ist.
13. Nahrungsmittel nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass es Brot ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19922362A DE19922362A1 (de) | 1999-03-30 | 1999-05-14 | Verfahren zum Würzen von Nahrungsmitteln |
AU42920/00A AU4292000A (en) | 1999-03-30 | 2000-03-30 | Method of seasoning food |
EP00922577A EP1164875B1 (de) | 1999-03-30 | 2000-03-30 | Verfahren zum würzen von nahrungsmitteln |
DE50001712T DE50001712D1 (de) | 1999-03-30 | 2000-03-30 | Verfahren zum würzen von nahrungsmitteln |
AT00922577T ATE236540T1 (de) | 1999-03-30 | 2000-03-30 | Verfahren zum würzen von nahrungsmitteln |
PCT/EP2000/002832 WO2000059319A1 (de) | 1999-03-30 | 2000-03-30 | Verfahren zum würzen von nahrungsmitteln |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914525 | 1999-03-30 | ||
DE19922362A DE19922362A1 (de) | 1999-03-30 | 1999-05-14 | Verfahren zum Würzen von Nahrungsmitteln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19922362A1 true DE19922362A1 (de) | 2000-10-05 |
Family
ID=7903016
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19922362A Withdrawn DE19922362A1 (de) | 1999-03-30 | 1999-05-14 | Verfahren zum Würzen von Nahrungsmitteln |
DE19949661A Withdrawn DE19949661A1 (de) | 1999-03-30 | 1999-10-14 | Verfahren zum Würzen von Nahrungsmitteln |
DE50001712T Expired - Lifetime DE50001712D1 (de) | 1999-03-30 | 2000-03-30 | Verfahren zum würzen von nahrungsmitteln |
Family Applications After (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19949661A Withdrawn DE19949661A1 (de) | 1999-03-30 | 1999-10-14 | Verfahren zum Würzen von Nahrungsmitteln |
DE50001712T Expired - Lifetime DE50001712D1 (de) | 1999-03-30 | 2000-03-30 | Verfahren zum würzen von nahrungsmitteln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (3) | DE19922362A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002071849A2 (de) * | 2001-03-12 | 2002-09-19 | Spaenkuch Peter | Bier enthaltendes nahrungsmittel |
DE10318534A1 (de) * | 2003-04-22 | 2004-11-18 | Einsiedler Brauhaus Gmbh | Wurst mit reduziertem Fettgehalt |
WO2005013723A1 (en) * | 2003-07-16 | 2005-02-17 | Dsm Ip Assets B.V. | Method to improve taste of food or beverage with a reduced amount of total fat by addition of yeast extract and food or beverage thereof |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004020847A1 (de) * | 2004-04-28 | 2005-11-24 | Gewürzwerk Hermann Laue (GmbH & Co) | Verfahren zur Herstellung von Gewürze und/oder Kräuter enthaltendem Weich-, Schnitt- und/oder Hartkäse |
CN101756152B (zh) * | 2008-12-24 | 2012-12-12 | 安琪酵母股份有限公司 | 一种风味调配型啤酒酵母抽提物产品及生产方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3502983A1 (de) * | 1985-01-30 | 1986-07-31 | Moguntia-Werke Gewürzindustrie GmbH & Co KG, 6500 Mainz | Verfahren zur herstellung eines natuerlichen, fluessigen, klaren, stabilen und wasserloeslichen geschmacksbeeinflussers fuer lebensmittel |
EP0299078A1 (de) * | 1987-01-22 | 1989-01-18 | Kohjin Co., Ltd. | Hefeextrakt und verfahren zur herstellung |
WO1996038057A1 (en) * | 1995-06-02 | 1996-12-05 | Cultor Ltd. | Method of producing a yeast extract useable in foodstuffs, where undesirable flavouring agents in the extract have been removed |
-
1999
- 1999-05-14 DE DE19922362A patent/DE19922362A1/de not_active Withdrawn
- 1999-10-14 DE DE19949661A patent/DE19949661A1/de not_active Withdrawn
-
2000
- 2000-03-30 DE DE50001712T patent/DE50001712D1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3502983A1 (de) * | 1985-01-30 | 1986-07-31 | Moguntia-Werke Gewürzindustrie GmbH & Co KG, 6500 Mainz | Verfahren zur herstellung eines natuerlichen, fluessigen, klaren, stabilen und wasserloeslichen geschmacksbeeinflussers fuer lebensmittel |
EP0299078A1 (de) * | 1987-01-22 | 1989-01-18 | Kohjin Co., Ltd. | Hefeextrakt und verfahren zur herstellung |
WO1996038057A1 (en) * | 1995-06-02 | 1996-12-05 | Cultor Ltd. | Method of producing a yeast extract useable in foodstuffs, where undesirable flavouring agents in the extract have been removed |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Chemical Abstract, 79:41040 * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002071849A2 (de) * | 2001-03-12 | 2002-09-19 | Spaenkuch Peter | Bier enthaltendes nahrungsmittel |
WO2002071849A3 (de) * | 2001-03-12 | 2002-11-14 | Peter Spaenkuch | Bier enthaltendes nahrungsmittel |
DE10318534A1 (de) * | 2003-04-22 | 2004-11-18 | Einsiedler Brauhaus Gmbh | Wurst mit reduziertem Fettgehalt |
WO2005013723A1 (en) * | 2003-07-16 | 2005-02-17 | Dsm Ip Assets B.V. | Method to improve taste of food or beverage with a reduced amount of total fat by addition of yeast extract and food or beverage thereof |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19949661A1 (de) | 2000-10-05 |
DE50001712D1 (de) | 2003-05-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0249863B1 (de) | Verfahren zum Reduzieren der Kochsalzmenge in einem Nahrungsmittel | |
DD153567A5 (de) | Verfahren zur herstellung eines zerkleinerten fleischproduktes | |
WO2019224327A1 (de) | Lebensmittel mit geschmacksaktiver substanz aus rohstoffen tierischen ursprungs oder aus auszügen derselben | |
WO2013117347A1 (en) | Method for the preparation of oil-containing meat-based products comprising a direct oil addition protocol | |
DE69500469T2 (de) | Rekonstituiertes Fleisch | |
DE60219829T2 (de) | Verfahren zur herstellung von rein aquatischem schinken oder chinesischem schinken fisch enthaltend | |
EP1164875B1 (de) | Verfahren zum würzen von nahrungsmitteln | |
EP3247228B1 (de) | Cellobiose in fermentierten fleisch- und wurstwaren | |
DE19922362A1 (de) | Verfahren zum Würzen von Nahrungsmitteln | |
DE3617009A1 (de) | Verfahren zum behandeln von fleisch | |
EP2320755B1 (de) | Verfahren zur steuerung der produkteigenschaften bei der herstellung von fleischwaren | |
DE2152655A1 (de) | Verfahren zur herstellung von fleischspeisen und insbesondere von wurstprodukten ohne zusatz von speck oder fett und emulgatoren | |
DE2203582C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von fettarmen Fleischspeisen und Wurstprodukten unter Zusatz von Milch | |
EP0366822B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von fett- und kalorienarmen Fleischspeisen und Wurstprodukten unter Verwendung von filtrierter Milch | |
EP3308654A1 (de) | Zusammensetzung von bissfesten, knackigen, aromatischen würsten und verfahren zum herstellen derselben | |
US4500559A (en) | Method of increasing the organoleptic acceptability of shank meat | |
EP0631732B1 (de) | Brühwurst, insbesondere Brühwürstchen und Verfahren zu ihrer bzw. seiner Herstellung | |
US5968571A (en) | Preparation of portioned meat pieces having salami incorporated therein | |
DE202018000932U1 (de) | Zusammensetzung von Fisch-Aufschnitt | |
EP1265499B1 (de) | Verfahren zur herstellung von fleischwaren | |
DE10065633A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Fleischwaren | |
DE102004060395A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Wurstmasse, die geeignet ist zur Weiterverarbeitung zu einem Wurstprodukt, sowie ein zum Verzehr geeignetes Wurstprodukt | |
DE202020003431U1 (de) | Kombinierte Rübenmus-Kochwurst | |
DE102006039620A1 (de) | Herstellungsverfahren für Wurst, insbesondere Weißwurst | |
DE10338971A1 (de) | Poltermischung, diese enthaltendes Formfleischprodukt und Verfahren zu dessen Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8141 | Disposal/no request for examination |