DE19921964A1 - Handy-Konsole mit Freisprecheinrichtung - Google Patents

Handy-Konsole mit Freisprecheinrichtung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Handy-Konsole mit Freisprecheinrichtung. Derartige Handy-Konsolen sind in Form von Freisprecheinrichtungen für Kraftfahrzeuge bereits bekannt. DOLLAR A Die Erfindung beruht darauf, daß die Handy-Konsole speziell für den Heimbetrieb ausgebildet ist und unmittelbar eine Antenne und die Freisprecheinrichtung, mindestens bestehend aus einem Mikrofon und einem Lautsprecher, umfasst. Durch die spezielle Ausbildung der Konsole und die Einrichtung verschiedener Zusatzfunktionen und Zusatzelemente ist mit der erfindungsgemäßen Konsole ein komfortables Telefonieren über Mobilfunk von Zuhause möglich.

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Handy-Konsole mit Freisprecheinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Handy-Konsolen mit Freisprecheinrichtung sind zur Verwendung in Kraftfahrzeugen z. B. aus der DE 297 02 086 U1 weitgehend bekannt. Eine derartige Handy-Konsole wird in der Regel am Armaturenbrett montiert und das Handy kann in eine entsprechende Aufnahmeschale der Handy-Konsole eingelegt werden, wodurch dann die Verbindung zu einer Freisprecheinrichtung hergestellt wird. Nachteil dieser bekannten Anordnungen ist, daß sie nicht oder nur schlecht für den Heimbetrieb, d. h. also für den Betrieb Zuhause, geeignet sind.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die ansich bekannte Handy- Konsole so weiterzubilden, daß sie für den Heimbetrieb einsetzbar ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß an der Handy-Konsole für den Heimbetrieb unmittelbar die Antenne und die Freisprecheinrichtung, mindestens bestehend aus dem Mikrofon und dem Lautsprecher, angeordnet ist.
Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß die erfindungsgemässe Handy-Konsole nun alle Merkmale einer Freisprecheinrichtung in sich vereinigt und an einem beliebigen Platz in der Wohnung Zuhause aufgestellt werden kann.
Das Handy wird in einer zugeordneten Aufnahme- und Ladeschale in der Handy- Konsole aufgenommen und mit Einstecken des Handys in die Aufnahmeschale wird auf die in der Handy-Konsole angeordnete Freisprecheinrichtung umgeschaltet.
Damit ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß nun das Handy in der Wohnung über die Freisprecheinrichtung betätigbar ist.
Ankommende Anrufe werden über die Freisprecheinrichtung und über den dort eingebauten Lautsprecher über eine große Entfernung dem in der Wohnung verweilenden Benutzer mitgeteilt und dieser kann nun die Handy-Konsole entsprechend betätigen. Er kann Anrufe entgegennehmen und mit den Anrufern über das in der Handy-Konsole angeordnete Mikrofon sprechen.
Hierbei besteht der Vorteil, daß über die in die Handy-Konsole eingebaute Antenne der Funksprechverkehr mit der Sendestation des Sendernetzes erfolgt und das der Benutzer einen beträchtlichen Abstand von der Handy-Konsole einnehmen kann und trotzdem das Handy betätigen kann.
Er ist also aus der Reichweite evtl. schädlicher Strahlungen entfernt.
Ein weiterer wichtiger Vorteil ist, daß eine Fernbedienung der Handy-Konsole möglich ist. Hierzu ist es in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß eine drahtgebundene oder eine drahtlose Fernbedienung vorgesehen ist, mit der die Funktionen der Handy-Konsole von einem entfernten Standpunkt aus steuerbar sind. Es wird insbesondere eine drahtlose Fernbedienung vorgeschlagen, indem bspw. eine IR-Schnittstelle zwischen der Handy-Konsole und der Fernbedienung vorgesehen ist, so daß die Funktionen der Handy- Konsole von einem entfernten Standpunkt aus steuerbar sind. Die Fernbedienung kann mit einem Multifunktionsdisplay zur Anzeige von Namen, Rufnummern, Uhrzeit etc. ausgerüstet sein. Auch eine "Suchfunktion" mit Suchton zum Auffinden der Konsole kann vorgesehen sein.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Handy- Konsole unmittelbar mit einem Steckernetzteil verbunden ist. Hier wird es bevorzugt, wenn das Steckernetzteil unmittelbar angeformt ist, d. h. die Handy- Konsole hat im wesentlichen die Form eines Steckernetzteils. Damit ergibt sich nämlich der Vorteil, daß die Handy-Konsole unmittelbar über das dort angeformte Steckernetzteil in eine Steckdose eingesteckt werden kann, wobei dann das in die Aufnahme- und Ladeschale eingesetzte Handy unmittelbar an der Steckdose in der Handy-Konsole ruht.
Der Benutzer hat also keinerlei Kabelverbindungen und es ist ein sehr aufgeräumter, platzsparender Aufbau gewährleistet, weil die Handy-Konsole mit der Netzsteckerversorgung unmittelbar an der Steckdose eingesteckt ist.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß das Steckernetzteil entfernt von der Handy-Konsole angeordnet ist, d. h. das Steckernetzteil ist über eine entsprechende Kabelverbindung mit der Handy- Konsole verbunden. Die Handy-Konsole kann dann als Ablageschale ausgebildet sein, die auf einem Möbelstück aufgestellt wird und die über die beschriebene Kabelverbindung mit dem in den Netzstecker eingesteckten Steckernetzteil verbunden ist.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist es im übrigen vorgesehen, daß das für die Freisprecheinrichtung vorgesehene Mikrofon am oberen, freien Ende der Sendeantenne angeordnet ist. Auf diese Weise wird ein entsprechender Störabstand zwischen dem Mikrofon und dem bevorzugt in der Handy-Konsole eingebauten Lautsprecher erreicht.
Die Sendeantenne ist bevorzugt als Teleskopantenne ausgebildet, an deren oberen freien Ende das Mikrofon angeordnet ist. Auf diese Weise können Abstände im Bereich von zwischen 20 bis 40 cm zwischen dem Mikrofon und dem in der Handy-Konsole angeordneten Lautsprecher erreicht werden, wodurch eine ausgezeichnete Rückkopplungsdämpfung erreicht wird.
Es ist natürlich genauso möglich, das Mikrofon an einem separaten Mikrofonarm bzw. Mikrofonträger anzuordnen, der ebenfalls teleskopierbar ausgebildet sein kann.
In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist es im übrigen vorgesehen, daß entweder das Handy in einer festen Aufnahme- und Ladeschale an der Handy-Konsole angeordnet ist, oder daß die Aufnahme- und Ladeschale abnehmbar von der Handy-Konsole ist. Bei dieser zweiten Ausführungsform ist es wichtig, daß das Handy über eine drahtgebundene oder eine drahtlose Verbindung zwischen der Aufnahmeschale und der Handy-Konsole betätigbar ist. Man kann also das Handy in die Hand nehmen und das Handy frei bedienen, und ist trotzdem aus der Reichweite schädlicher Strahlen, weil beim Einstecken des Handys in die abnehmbare Aufnahmeschale gleichzeitig auf die in der entfernt angeordneten Handy-Konsole angeordnete Teleskopantenne umgeschaltet wird und der Sende- und Empfangsbetrieb über die in der Handy-Konsole angeordnete Teleskopantenne erfolgt.
In einer dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, daß die Handy-Konsole noch weitere Funktionsmerkmale aufweist. Derartige Funktionsmerkmale sind z. B. die Anordnung eines weiteren Telefonhörers, mit dem es möglich ist, drahtgebunden oder drahtlos mit der Handy-Konsole zu telefonieren. Es werden also hiermit die Funktionen einer drahtlosen Telefonverbindung, wie sie ansich bei Schnurlostelefonen bereits schon bekannt sind mit den Funktionen einer erfindungsgemässen Handy-Konsole kombiniert. Mit dem drahtgebundenen oder drahtlos mit der Handy-Konsole verbundenen Telefonhörer kann also ein normaler Telefonbetrieb mit der Handy-Konsole aufgenommen werden, in welche das Handy eingesteckt ist. Hierbei ist dann die Freisprechfunktion außer Betrieb gesetzt.
Wird hingegen der Telefonhörer in seine Ablageschale eingelegt, dann wird die Freisprecheinrichtung in Betrieb genommen und es gelten die gleichen Funktionen, wie sie vorstehend anhand der anderen Ausführungsbeispiele beschrieben wurden.
Darüber hinaus können in der Handy-Konsole noch weitere Funktionen vereinigt werden, insbesondere Anschlüsse für einen Drucker, für eine Modem- Schnittstelle, übliche Schnittstellen-Anschlüsse und Steckerverteiler, so daß also die genannte Handy-Konsole als Computer-Zusatzteil verwendet werden kann, in welches auch die Netzleitung eingeschleift ist, so daß an die dortigen Steckerverteiler ein Computer oder auch andere netzbetriebene Geräte angeschlossen werden kann. Auch ein zusätzlicher Antennenanschluss für eine externe Antenne kann vorgesehen sein.
Die Stromversorgung der Handy-Konsole erfolgt vorzugsweise über das Stromnetz. Es kann jedoch auch eine 12 V oder 24 V Stromversorgung oder ein Akkubetrieb vorgesehen sein, wobei der Akku beim Anschluss ans Netz aufgeladen wird.
Überdies kann in die Handy-Konsole noch eine Kamera eingebaut werden um die Funktionen eines Bildtelefons zu gewährleisten. Darüber hinaus ist der Einbau einer IR-Schnittstelle vorgesehen, mit welcher wiederum die gesamte Handy- Konsole fernbedient werden kann.
Es kann auch eine übliche PCMIA-Schnittstelle eingebaut werden.
Wichtig bei allen Ausführungsformen ist, daß eine neuartige Handy-Konsole mit Freisprecheinrichtung vorgeschlagen wird, die es ermöglicht, Zuhause den gleichen oder einen besseren Komfort zu erreichen, wie bei Benutzung einer Freisprecheinrichtung in einem Kraftfahrzeug, wobei aber die Sendeantenne unmittelbar in der Handy-Konsole angeordnet ist und auf aufwendige Kabelverbindungen, wie sie in einem Kraftfahrzeug erforderlich sind, verzichtet werden kann.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisiert in Vorderansicht eine Ausführungsform einer Handy- Konsole in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 die Seitenansicht nach Fig. 1,
Fig. 3 die Draufsicht in Pfeilrichtung III in Fig. 1,
Fig. 4-Fig. 5 die Seitenansicht und die Draufsicht auf eine Fernbedienung,
Fig. 6 die Vorderansicht einer Handy-Konsole in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 7 die Seitenansicht der Ausführung nach Fig. 6,
Fig. 8 die Draufsicht auf die Anordnung in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 6,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer Handy-Konsole in einer dritten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform einer Handy-Konsole 1 dargestellt, die im wesentlichen aus einer fest angeordneten Aufnahme- und Ladeschale 2 besteht, in welcher das Handy 3 einsteckbar ist. In der Aufnahme- und Ladeschale 2 wird der Akku des Handys über eine Ladevorrichtung nachgeladen. Mit dem Einstecken des Handys an einen nur beispielhaft dargestellten Anschlußstecker 5 wird damit von der Handy-Antenne auf eine externe Teleskopantenne 10 umgeschaltet und ebenso auf einen externen Lautsprecher 9 und auf ein externes Mikrofon 11. Hierbei wird es bevorzugt, wenn das Mikrofon 11 am freien oberen Ende der Teleskopantenne 10 angeordnet ist, um eine entsprechende Rückkopplungsdämpfung durch Schaffung eines entsprechenden Abstandes zwischen dem Mikrofon 11 und dem Lautsprecher 9 zu gewährleisten. Selbstverständlich können das Mikrofon und der Lautsprecher 9 an beliebigen Stellen in dem Gehäuse der Handy-Konsole 1 eingebaut sein. Das Mikrofon könnte z. B. an einer separaten teleskopierbaren Mikrofonhalterung angeordnet sein.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist wesentlich, daß ein Steckernetzteil 4 unmittelbar an der Handy-Konsole 1 angeformt ist, so daß das gesamte Gehäuse 1, 4 unmittelbar in einen Netzstecker eingesteckt werden kann. Das Steckernetzteil enthält die notwendigen Komponenten zur Stromversorgung der gesamten Einheit.
Zum drahtlosen Betrieb der Handy-Konsole ist im übrigen nach den Fig. 4 und 5 eine Fernbedienung 8 vorgesehen, die im wesentlichen aus einer Tastatur 12 besteht, die mit einem Sender 7 verbunden ist, der über bspw. eine IR- Schnittstelle mit einem Empfänger 6 in der Handy-Konsole 1 kommuniziert. Die Fernbedienung kann über ein Display verfügen.
In den Fig. 6 bis 8 ist eine weitere Ausführungsform einer Handy-Konsole 13 dargestellt, die sich von dem vorgenannten Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, daß die Aufnahme- und Ladeschale 14 lösbar mit der Handy- Konsole 13 verbunden ist. Hierbei ist entweder eine drahtgebundene Verbindung über das Kabel 17 und die Stecker 15, 16 vorgesehen. Statt dieser drahtgebundenen Verbindung kann auch eine drahtlose Verbindung mit entsprechender Signalübertragung vorgesehen werden.
Die Aufnahmeschale 14 ist über eine Einhängevorrichtung 18 mit dem Gehäuse der Handy-Konsole 13 verbunden. Mit dem Einhängen der Aufnahmeschale 14 in die Einhängevorrichtung 18 wird damit von dem Handy-Betrieb auf den Freisprech-Betrieb umgeschaltet.
Vorteil dieser Anordnung ist, daß beim Aushängen der Aufnahmeschale 14 aus der Einhängevorrichtung 18 die Freisprecheinrichtung wieder außer Funktion gesetzt wird und das Handy 3 frei betätigt werden kann, wobei allerdings nach wie vor von der Antenne des Handys auf die Teleskopantenne 10 umgeschaltet ist, wodurch ein "strahlungsarmer" Betrieb des Handys 3 gewährleistet ist, weil die Handy-Antenne außer Funktion gesetzt ist und die Teleskopantenne 10 der Handy-Konsole 13 in Funktion bleibt.
In Fig. 9 ist eine weitere Ausführung einer Handy-Konsole 19 dargestellt, die auch für den Einsatz als Computerperipherie geeignet ist. Hier kann ebenfalls ein Steckernetzteil 4 verwendet werden, ebenso kann aber auch eine Kabelverbindung über das Netzkabel 33 und den Netzstecker 34 vorgesehen werden, der die gesamte Handy-Konsole 19 mit Spannung versorgt.
Eine Aufnahmeschale 20 ist schwenkbar in einem Scharnier 36 an einem Unterteil 25 der Handy-Konsole 19 angeordnet, wobei der Schwenkwinkel durch die Veränderung einer Stütze 21 in zugeordneten Steckmulden 35 verändert werden kann. Gleichzeitig wird das Handy über ein eingebautes Ladegerät mit Energie versorgt und dessen Akku aufgeladen.
Das Handy 3 ist in einer Aufnahmeschale 20 aufgenommen und beim Einstecken des Handys in die Aufnahmeschale 20 wird in oben beschriebener Weise auf die Freisprecheinrichtung in der Aufnahmeschale 20 umgeschaltet.
Hierbei kann in der Aufnahmeschale 20 gleichzeitig eine Kamera 22 für die Bereitstellung der Funktionen eines Bildtelefons eingebaut sein.
Ferner kann noch zusätzlich eine IR-Schnittstelle 23 für die drahtlose Bedienung der gesamten Handy-Konsole entsprechend der vorstehenden Beschreibung mittels einer Tastatur 12 vorgesehen werden.
An dem Unterteil 25 sind bevorzugt eine Reihe von Computerschnittstellen angeordnet, wie z. B. eine Kopfhörerbuchse 24, Schnittstellenanschlüsse 26 für entsprechende Computersignale, eine übliche Computer-Schnittstelle 29, eine serielle Schnittstelle (z. B. eine Modem-Schnittstelle 30), eine Druckerschnittstelle 31 und zugeordnete Steckerverteiler 32, welche Netzspannung führen, in welche dann entsprechende Zusatzgeräte eingesteckt werden können.
Weiterhin ist im Unterteil 25 ein Telefonhörer 27 eingesetzt, der in einer entsprechenden Aufnahmemulde 28 aufgenommen ist. Wird dieser Telefonhörer 27 aus der Aufnahmemulde 28 entfernt, dann ist entweder eine drahtgebundene oder eine drahtlose Verbindung zu der Handy-Konsole 19 über den Telefonhörer 27 gegeben. Die Handy-Konsole 19 kann dann über den Telefonhörer entsprechend angesteuert werden, d. h. es ist über den Telefonhörer ein Betrieb der Handy-Konsole möglich, in der Art wie es bei schnurlosen Telefonen im Heimbetrieb üblich ist.
Zeichnungslegende
1
Handy-Konsole
2
Aufnahmeschale
3
Handy
4
Steckernetzteil
5
Anschlußstecker
6
Empfänger
7
Sender
8
Fernbedienung
9
Lautsprecher
10
Teleskopantenne
11
Mikrofon
12
Tastatur
13
Handy-Konsole
14
Aufnahmeschale
15
Stecker
16
Stecker
17
Kabel
18
Einhängevorrichtung
19
Handy-Konsole
20
Aufnahmeschale
21
Stütze
22
Kamera
23
IR-Schnittstelle
24
Kopfhörer-Buchse
25
Unterteil
26
Schnittstellen-Anschluß
27
Telefonhörer
28
Aufnahmemulde
29
Computer-Schnittstelle
30
Modem-Schnittstelle
31
Drucker-Schnittstelle
32
Steckerverteiler
33
Netzkabel
34
Netzstecker
35
Steckmulde
36
Scharnier

Claims (18)

1. Handy-Konsole mit Freisprecheinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Handy-Konsole (1; 13; 19) für den Heimbetrieb ausgebildet ist und unmittelbar eine Antenne (10) und die Freisprecheinrichtung, mindestens bestehend aus einem Mikrofon (11) und einem Lautsprecher (9), umfasst.
2. Handy-Konsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufnahmeschale (2; 14; 20) zur Aufnahme eines Handys (3) vorgesehen ist, und mit Einstecken des Handys in die Aufnahmeschale auf die Freisprecheinrichtung umgeschaltet wird.
3. Handy-Konsole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeschale (1; 14; 20) gleichzeitig als Ladeschale mit Stromversorgungseinrichtung für das Handy und Ladeeinrichtung für den Handy-Akku ausgebildet ist.
4. Handy-Konsole nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Funksprechverkehr mit der Basisstation eines Mobilfunknetzes ausschließlich über die eingebaute Antenne (10) erfolgt.
5. Handy-Konsole nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrofon (11) am oberen, freien Ende der Antenne (10) angeordnet ist.
6. Handy-Konsole nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrofon (11) an einem teleskopierbaren Trägerarm angeordnet ist.
7. Handy-Konsole nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Handy (3) in einer festen Aufnahmeschale (2; 20) an der Handy- Konsole (1; 19) angeordnet ist.
8. Handy-Konsole nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine drahtgebundene oder eine drahtlose Fernbedienung (8) vorgesehen ist, mit der die Funktionen der Handy-Konsole (1; 13; 19) von einem entfernten Standpunkt aus steuerbar sind.
9. Handy-Konsole nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Handy-Konsole (1; 13) in Form eines Steckernetzteils (4) ausgebildet oder an ein Steckernetzteil angeformt ist.
10. Handy-Konsole nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Handy-Konsole über das Steckernetzteil (4) unmittelbar an einer Netzsteckdose einsteckbar ist.
11. Handy-Konsole nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckernetzteil (4) entfernt von der Handy-Konsole angeordnet und mit dieser verbunden ist.
12. Handy-Konsole nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeschale (14) von der Handy-Konsole (13) abnehmbar ist.
13. Handy-Konsole nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Aufnahmeschale (14) und Handy-Konsole (13) eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung besteht.
14. Handy-Konsole nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeschale (20) schwenkbar in einem Scharnier 36 an einem Unterteil (25) der Handy-Konsole (19) angeordnet ist, wobei der Schwenkwinkel mittels einer in zugeordnete Steckmulden (35) einsteckbaren Stütze (21) verändert werden kann.
15. Handy-Konsole nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Handy-Konsole (19) ein separater Telefonhörer (27) angeordnet ist, der drahtgebundenen oder drahtlos mit dieser verbunden ist.
16. Handy-Konsole nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der Handy-Konsole (19) eine oder mehrere verschiedene, standardisierte Datenschnittstellen (26, 29, 30, 31) und/oder Stromversorgungsschnittstellen (32) angeordnet sind.
17. Handy-Konsole nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Handy-Konsole (19) eine Kamera (22) eingebaut ist.
18. Handy-Konsole nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung mit Netzspannung, Niedervoltspannung und/oder Akkumulator erfolgt.
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