DE19921837A1 - Rahmenprofil - Google Patents
RahmenprofilInfo
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Abstract
Die Erfindung bezeichnet ein Rahmenprofil (1), insbesondere für einen Anbaubalkon in Leichtbauweise. Zur Realisierung eines Rahmenprofils (1), welches bei der Unterstützung der notwendigen Konstruktionsmerkmale für die statische Absicherung und die Regenwasserabführung sowohl einen Ausbau des Fußbodenaufbaus (8) als einteilig, zusammengesetzt oder mit optionalen Fußbodenträgern (12) unterstützt als auch eine Entkopplung der unterseitigen Verkleidung (16) mit dem Fußbodenaufbau (8) gewährleistet, wird das Auflager des Fußbodenaufbaus (8) als Kragarm (7) ausgeführt und unterhalb des Kragarms (7) eine Auflage für eine Verkleidung (16) beigeordnet, die vorzugsweise als Regenrinne (9) ausgebildet ist.
Description
Die Erfindung bezeichnet ein Rahmenprofil, insbesondere für
einen Anbaubalkon in Leichtbauweise.
Aus der IPC (Internationale Patentklassifikation) sind Bal
kone vorbekannt, wobei allgemeine Baukonstruktionen in der
IPC E04B01/00 aufgeführt werden. Solche mit langgestreckten
tragenden Teilen sind in der E04B01/18 und speziell aus Me
tall in der E04B01/24 eingeordnet. Derartige langgestreckte
tragende Bauelemente als solche sind aus E04B03/00 bekannt
und speziell Hohlkastenträger aus Metall sind in der
E04C03/06 klassifiziert. Die Verwendung von Hohlprofilrah
men aus Metall speziell für Fenster/Türen ist aus der IPC
E06B01/16 vorbekannt. Des weiteren ist nach der E04F spezi
ell der Ausbau von Bauwerken klassifiziert, wobei in der
E04F19/00 Einzelheiten und Konstruktionsteile berücksich
tigt werden. Nach der E04F15/02 werden gleichartige Elemen
te speziell für den Fußbodenaufbau zusammengefügt.
Aus der Druckschrift EP0089324 ist die Verwendung eines
Trägerrahmens aus stranggepreßten Aluminiumprofilen mit
Funktionselementen zur Aufnahme eines Fußbodenaufbaus für
Anbaubalkone bekannt.
Aus der Druckschrift DE 42 06 005 A1 ist die Verwendung eines
Trägerrahmens aus stranggepreßten Hohlraumprofilen aus Alu
minium für Anbaubalkone bekannt, wobei auf der Rahmeninnen
seite im unteren Bereich eine Auflagerkante angeordnet ist,
auf der Wannenbodenprofile zur Ausbildung des tragenden
Fußbodenaufbaus und zur Entwässerung aufliegen. Ein zusätz
liches Versteifen des Profils ist durch Einschieben von
Versteifungsprofilen in spezielle Rechteckkanäle möglich.
Aus der Druckschrift DE 195 08 317 C2 ist die Verwendung eines
Trägerrahmens aus stranggepreßten Hohlraumprofilen aus Alu
minium für Anbaubalkone zur Aufnahme einer einteiligen ei
gensteifen Verbundplatte mit Fließen vorbekannt.
Des weiteren ist aus anderen Lösungen die Verwendung von
einzelnen Fußbodenträgern zur Erlangung der Tragfähigkeit
des Fußbodenaufbaus sowie die Verwendung von einzelnen,
parallel nebeneinanderliegenden oder von zusammenhängenden
Profilblechen zur Bildung der nichttragenden Unterdecke
vorbekannt. Dabei liegen die Fußbodenträger meist auf den
Profilblechen auf. Die Regenwasserabführung geschieht zu
meist über geeignete oben offene Kanäle des Trägerrahmens.
Die vorbekannten Lösungen weisen den Nachteil auf, daß der
Trägerrahmen weitgehend auf jeweils nur eine der möglichen
Ausbauvarianten des Fußbodenaufbaus spezialisiert ist, wo
durch sich wesentliche Einschränkungen hinsichtlich der Va
riantenvielfalt beim Bau von Anbaubalkonen ergeben. Eine
Kombination der Auflagekante mir der Ausbildung der Regen
wasserabführung führt zu Kompromißlösungen, da die Kon
struktionskriterien hinsichtlich Kragarmlänge und Biege
steifigkeit wesentlich voneinander abweichen. Des weiteren
ist bei Belastung des Fußbodenaufbaus keine Entkopplung mit
der unterseitigen Verkleidung gegeben, wodurch diese von
unten sichtbar werden.
Die Aufgabe der Erfindung ist die Entwicklung eines Rahmen
profils, welches bei der Unterstützung der notwendigen Kon
struktionsmerkmale für die statische Absicherung und die
Regenwasserabführung sowohl einen Ausbau des Fußbodenauf
baus als einteilig, zusammengesetzt oder mit Fußbodenträ
gern unterstützt als auch eine Entkopplung der unterseiti
gen Verkleidung mit dem Fußbodenaufbau gewährleistet.
Die Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten
Merkmale gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Das Wesen der Erfindung besteht in der jeweils separaten
und optimierten Ausführung je einer Auflage für den tragen
den Fußbodenaufbau und für die unterseitige Verkleidung,
wobei letztere als Regenwasserabführung ausgebildet ist.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere in der Vari
antenvielfalt des Fußbodenaufbaus, vorzugsweise als Faser
zementbetonplatte mit Fliesen; als einzelne mit Fußboden
trägern unterstützte Betonsteinplatten oder als selbsttra
gende Holzdielen, sowie in der mechanischen Trennung des
tragenden Fußbodenaufbaus von der Verkleidung zur Vermei
dung von Durchbiegungen und Schwingungsübertragungen.
Weitere Vorteile sind:
- - das kleine Verdrehmoment des Rahmenprofils, bedingt durch den kurzen Auflagerabstand zum Flächenschwerpunkt, wo durch leichtere Rahmenprofile einsetzbar sind,
- - die nunmehr vorhandene große, breite Regenrinne mit der Möglichkeit, von unten einen großen abschraubbaren Speier oder Abfluß anzusetzen,
- - die Variantenvielfalt der Deckenansicht, vorzugsweise ausgeführt als glattes Blech bzw. Alucopanplatte, abge winkelte Profilbleche, Paneele sowie Kunststoffplatten bis zu Stärken von 12 mm,
- - durch die spezielle Ausbildung der Auflage des tragenden Fußbodenaufbaus als Kragarm in Form eines Rechteckprofils ist auch in schrägen Ecken des Fußbodenaufbaus - bei 6- eck Balkonen - durch das schräge Einlegen eines Fußboden trägers eine Auflage für kleine Paßstücke, bsw. bei Ze mentsteinen, gegeben,
- - in Verbindung mit speziellen Winkelhaltern der Fußboden träger ist durch die Führung über zwei kleine Anschlag stege an der Profilinnenwand stets eine in 90° zur Profi lachse ausgerichtete Montage gewährleistet,
- - speziell bei Betonsteinplatten ist durch die Auflage auf zwei Seitenkanten des Rahmens eine höhere Tragfähigkeit bzw. Belastung, sowie vorteilhaft durch zwischengelegtes Butylklebeband ein Unterdrücken des Wackelns und unbeab sichtigten Entfernens sowie eine Schwingungsdämpfung mög lich,
- - speziell bei Fliesen tritt durch den Einsatz einer Fa serzementbetonplatte als tragender Fußbodenaufbau bedingt durch den mit Fliesen vergleichbaren Temperaturausdeh nungskoeffizient keine Rißbildung in den Fugen auf,
- - ein Profilklebeband, welches mit dem Rand der Regenrinne verbunden ist und auf einem Quersteg aufliegt, ergibt ei ne wasserdichte und vibrationsfreie Verbindung der Ver kleidung mit dem Profilrahmen.
Die Erfindung wird als Ausführungsbeispiel an Hand von
Fig. 1 als Rahmenprofilquerschnitt,
Fig. 2 als Variantenauswahl,
Fig. 3 als Variante a) aus Fig. 2,
Fig. 4 als Variante b) aus Fig. 2,
Fig. 5 als Variante c) aus Fig. 2
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt das Rahmenprofil 1 im Schnitt. Das Rahmenpro
fil 1 ist ein biegesteifes Aluminium-Strangpreßprofil in
Stangenform, das entsprechend der Balkonabmessung auf Gä
rung zu Profilstücken geschnitten wird und anschließend zu
einem umlaufenden Rahmen zusammengefügt wird. Er hat die
Aufgabe, einen biegesteifen Fußboden aufzunehmen sowie Be
festigungsmöglichkeiten für Wandhalter, Balkonstützen und
Brüstungsgeländer vorzuhalten und den Balkon unterseitig zu
Verkleiden. Entsprechend diesen Anforderungen besteht das
Rahmenprofil 1 aus mehreren Kammern und Stegen, die unter
einander und nebeneinander angeordnet sind und bestimmte
fest zugeordnete Funktionen zu erfüllen haben.
Unter der oberen Außenwand des Rahmenprofils 1 befindet
sich eine obere Gewindeplattenaufnahmekammer 2 für die Auf
nahme der Gewindeplatte für die Befestigung der Pfosten für
das Balkongeländer und der Stiele für die Seitenblenden.
Weitere seitlich an der Außenseite oben und unten angeord
nete Gewindeplattenaufnahmekammern 2 sind für die Gewinde
platten zur Befestigung von den Stützen und Wandhalter re
serviert, wobei Stege 3 zur Führung der Gewindeplatte die
nen und die erforderlichen Hohlräume 4 abgrenzen, damit die
Gewindeplatten in die erforderliche Stellung positioniert
werden können. In eine mittlere große Eckwinkelaufnahmekam
mer 5, welche zwischen den oberen und unteren Hohlräumen
angeordnet ist, werden an den Enden der Profilstücke die
Eckwinkel 6 gesteckt und mit Schrauben in dem Rahmenprofil
1 befestigt, wodurch ein geschlossener steifer Profilrahmen
entsteht.
An der Innenwand im unteren Teil des Rahmenprofils 1 ist
der Kragarm 7 als tragendes Auflager eines Fußbodenaufbaues
8 angegossen. Diese Anordnung ermöglicht einen kleinstmög
lichen Abstand vom Auflager zum Flächenschwerpunkt des Rah
menprofils 1. Dadurch können die durch die Belastung der
Fußbodenaufbaus 8 verursachten Verdrehmomente und damit die
erforderlichen Querschnitte des Rahmenprofils 1 stark mini
miert werden. Innenseitig neben dem unteren Hohlraum 4 ist
eine Regenrinne 9 angeordnet. Sie bildet innenseitig den
unteren Abschluß des Rahmenprofils 1. Dadurch, daß sie sta
tisch unbelastet ist, ist ihr Fassungsvermögen groß gestal
tet. Die Anschlagstege 10 an der Innenwand des Rahmenpro
fils 1 oberhalb des Kragarms 7 sind Anschläge für die Füh
rung von Winkelhaltern 11 optionaler Fußbodenträger 11. Da
durch ist gewährleistet, daß die Fußbodenträger 11 zur
Lastebene ausgerichtet sind und ein Verkanten ausgeschlos
sen ist. Eine obere Tropfkante 13 ist innenseitig überhän
gend am oberen Hohlraum 4 und eine untere Tropfkante 14 ist
außenseitig unten am Rahmenprofil 1 angeordnet.
Bei statischem Erfordernis, z. B. bei Balkonen mit Übergrö
ßen, können in die Gewindeplattenaufnahmekammern 2 zur Ver
stärkung weitere Winkel aus Edelstahl eingeschraubt werden.
Um auch in der oberen Gewindeplattenaufnahmekammer 2 ge
normte Halbzeuge zur Fertigung des Winkels verwenden zu
können, wurde eine zusätzliche Kante 15 eingefügt.
Auf den Rand der Regenrinne 9 wird eine unterseitige Ver
kleidung 16 des Fußbodenaufbaus 8 lastfrei aufgelegt. Die
Verkleidung 16 wird vorteilhaft wasserdicht und vibrations
frei durch ein Profilklebeband 17 mit der Regenrinne 9 fest
verbunden. Das Profilklebeband 17 wird dabei auf einer spe
ziell dafür ausgebildeten kleinen Querrippe 18, die sich am
oberen Rand der Regenrinne 9 befindet, aufgelegt. Als Ver
kleidung 16 kann der Fußbodenaufbau 8 wahlweise mit glatten
farbigen Tafeln aus Aluminium oder Kunststoff, Paneele aus
Kunststoff oder Holz, Sandwichplatten oder abgewinkelte
Aluminiumbleche ausgerüstet werden.
Auf den Kragarm 7 werden optional die Fußbodenträger 12 für
den Fußbodenaufbau 8 aufgelegt. Die Fußbodenträger 12 sind
entsprechend dem statischen Erfordernis in Abhängigkeit des
speziellen Fußbodenaufbaus 8 vorzugsweise Reckteckrohre aus
Aluminium oder Edelstahl. Diese als Querträger wirkende
Fußbodenträger 12 werden im vorgeschriebenen Abstand zuein
ander positioniert und im rechten Winkel zur Lastebene
durch die Winkelhalter 11 gehalten. Die Winkelhalter 11
werden durch die Anschlagstege 10 geführt und ausgerichtet
und vorteilhaft durch 2 Stück Niete an dem Rahmenprofil 1
befestigt. Durch eine spezielle Aussparungen 19 im Kragarm
7 und im Winkelhalter 11 wird eine dauerhaft haltbare Ver
klebung der Fußbodenträger 12 mit dem Profilrahmen 1 zu ei
nem statisch verdrehsicheren Gebilde gewährleistet.
In Fig. 2 werden mögliche Varianten eines Fußbodenaufbaus
schematisch dargestellt. Dabei zeigt a) eine Variante mit
Fliesen 20, die auf einer Trageplatte 21 befestigt sind,
welche über ein doppelseitiges Klebeband 22 auf den Fußbo
denträgern 12 aufliegt.
In Variante b) liegen Betonsteinplatten 23, über das dop
pelseitige Klebeband 22 befestigt, direkt auf den Fußboden
trägern 12 auf.
In Variante c) werden schließlich selbsttragende Holzbohlen
24 verwendet, welche über Verbindungsmittel mit einem auf
dem Kragarm 8 aufliegenden Montagerahmen 25 verbunden sind.
Mit dem doppelseitigen Klebeband 22 aus Kautschuk wird die
Tragplatte 21 für Fliesen 20 bzw. die Betonsteinplatten 23
auf die Fußbodenträger 12 fest aufgeklebt. Das doppelseiti
ge Klebeband 22 übernimmt die wichtige Aufgabe der Dämpfung
von Schwingungen und Schallwellen (Entkopplung). Der Werk
stoff des Klebebandes, vorzugsweise Butylkautschuk, garan
tiert eine sehr hohe Elastizität über einen unbegrenzten
Zeitraum, ist witterungsbeständig und bei Temperaturen von
-40°C bis 80°C einsetzbar und beständig. Die Tragplatte 21
ist biegesteif, hat gute Dämpfungseigenschaften und ist
wasserunempfindlich sowie wasserundurchlässig.
Die Fliesen 20 werden mit einem Fliesenkleber 26 auf die
Tragplatte 21 aufgeklebt. Als Fliesenkleber 26 werden vor
zugsweise MS-Polymere verwendet. Dieser Fliesenkleber 26
besitzt eine hohe Klebekraft und Elastizität über einen un
begrenzten Zeitraum, ist witterungsbeständig und geeignet
für Temperaturen von +100°C bis -40°C. Als seitlicher Ab
schluß der Fliesen 20 wird eine Einfaßschiene eingesetzt.
Die Fig. 3, 4 und 5 stellen die Varianten a), b) und c) aus
Fig. 2 näher dar.
1
Rahmenprofil
2
Gewindeplattenaufnahmekammer
3
Stege
4
Hohlraum
5
Eckwinkelaufnahmekammer
6
Eckwinkel
7
Kragarm
8
Fußbodenaufbau
9
Regenrinne
10
Anschlagsteg
11
Winkelhalter
12
Fußbodenträger
13
obere Tropfkante
14
untere Tropfkante
15
Kante
16
Verkleidung
17
Profilklebeband
18
Querrippe
19
Aussparung
20
Fliese
21
Trageplatte
22
doppelseitigen Klebeband
23
Betonsteinplatten
24
Holzbohle
25
Montagerahmen
26
Fliesenkleber
Claims (10)
1. Rahmenprofil, welches als stranggepreßtes Hohlraumprofil
in Leichtmetall ausgeführt ist, zur Bildung eines geschlos
senen Rahmens, welcher über ein innenseitiges Auflager ei
nen Fußbodenaufbau (8) trägt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflager des Fußbodenaufbaus (8) als Kragarm (7) ausgeführt ist und
daß unterhalb des Kragarms (7) eine Auflage für eine Ver kleidung (16) vorhanden ist.
daß das Auflager des Fußbodenaufbaus (8) als Kragarm (7) ausgeführt ist und
daß unterhalb des Kragarms (7) eine Auflage für eine Ver kleidung (16) vorhanden ist.
2. Rahmenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflage für die Verkleidung (16) als Regenrinne (9)
ausgeführt und mechanisch vom Kragarm (7) entkoppelt ist.
3. Rahmenprofil nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Kragarm (7) im kleinstmöglichen Abstand zum Flä
chenschwerpunkt des Rahmenprofils (1) angeordnet ist.
4. Rahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß Funktionselemente des Rahmenprofils (1) zur Aufnahme
von Gewindeplatten und Eckwinkel ausgebildet sind.
5. Rahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet,
daß spezielle Anschlagstege (10) oberhalb des Kragarms (7)
vorhanden sind, welche in Verbindung mit Winkelhaltern (11)
stets eine rechtwinkelige Montage von Fußbodenträgern (12)
innerhalb der Lastebene gewährleisten.
6. Rahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet,
daß eine obere Aussparung (19) des Kragarms (7) zur Aufnah
me von Klebstoff eine statisch verdrehsichere Konstruktion
des aus dem Rahmenprofil (1) gebildeten geschlossenen Trä
gerrahmens mit den Fußbodenträgern (12) ergibt.
7. Rahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet,
daß mit dem gleichen Rahmenprofil (1) ein Fußbodenaufbau
(8) mit Fliesen (20), Betonsteinplatten (23) und Holzbohlen
(24) realisierbar ist.
8. Rahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet,
daß die unterseitige Verkleidung (16) aus einteiligen Ta
feln, einteiligen Blechen, Paneelen, Profilblechen oder
Sandwichplatten realisierbar ist.
9. Rahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet,
daß auf der Oberseite der Fußbodenträger (12) ein doppel
seitiges Klebeband (22) zur Fixierung und Schwingungsdämp
fung aufgebracht ist.
10. Rahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Verkleidung (16) über ein Profilklebeband (17),
welches auf einer Querrippe (18) der Regenrinne (9) auf
liegt, wasserdicht und vibrationsfrei mit dem Rahmenprofil
(1) verbunden ist.
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