DE19921748A1 - System und Verfahren zur Steuerung automatisierter und personalloser Logistik-, Verleih- und Verkaufsysteme - Google Patents
System und Verfahren zur Steuerung automatisierter und personalloser Logistik-, Verleih- und VerkaufsystemeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein System und Verfahren zur Steuerung und Überwachung automatisierter, personalloser Logistiksysteme, sowie automatisierter, personalloser Verleih- und Verkaufsysteme, mit dem Objekte schnell und einfach elektronisch erfaßt werden sollen. Hauptsächliche Zielsetzung der Erfindung sind Dokumentation, Steuerung und Überwachung des Material- und Warenflusses bei gleichzeitigem Verzicht auf das bisher für Handel, Verleih und Verkauf erforderliche Personal unter Verwendung von elektronischen Identifizierungselementen wie Transpondern. Mögliche Anwendungen sind Steuerung, Erfassung und Überwachung von Objektbeständen und -bewegungen in der Logistik, im Handel, in Bibliotheken, in Betrieben, in Haushalten, in personallosen Verleih- und Verkaufseinrichtungen sowie im Management "Intelligenter Häuser".
Description
Die Erfindung betrifft ein System und Verfahren zur Steuerung und Überwachung
automatisierter, personalloser Logistiksysteme, sowie automatisierter, personalloser Verleih-
und Verkaufsysteme, mit dem Objekte schnell und einfach elektronisch erfaßt werden sollen.
Hauptsächliche Zielsetzung der Erfindung sind Dokumentation, Steuerung und Überwachung
des Material- und Warenflusses bei gleichzeitigem Verzicht auf das bisher für Handel,
Verleih und Verkauf erforderliche Personal unter Verwendung von elektronischen
Identifizierungselementen wie Transpondern. Mögliche Anwendungen sind Steuerung,
Erfassung und Überwachung von Objektbeständen und -bewegungen in der Logistik, im
Handel, in Bibliotheken, in Betrieben, in Haushalten, in personallosen Verleih- und
Verkaufseinrichtungen sowie im Management "intelligenter Häuser".
Wesentliche Elemente des Systems sind Tags, Reader, Checkin-/Checkout-Zonen und ein
elektronisches Steuersystem (Rechner), ferner periphere Geräte wie Kartenleser,
Automatiktüren, Etikettiergeräte:
- - Tags sind Identifizierungselemente, bestehend aus einem Träger, z. B. einem Etikett, und einem Chip, z. B. einem kleindimensioniertem RFID-Transponderchip, der auf ein handelsübliches (Preis-) Etikett appliziert werden kann, aus Kostengründen denkbar in READ-ONLY-Version (z. B. 64-Bit-Nur-Lese-Transponder).
- - Reader sind Lesegeräte, die in einem Raum mit Tags markierte Objekte identifizieren und zur permanenten Bestandserfassung von Objekten in einem Bereich der Objektpräsentation oder in einem Lager in Regalen, (Röhren-)Lampen, Paletten, Transportmitteln oder an Wänden befestigt werden, und zur automatischen Erfassung von Objekten in Checkin- oder Checkout-Zonen, z. B. beim Wareneingang oder Warenausgang, in
- - durch Automatiktüren abtrennbaren - Eingangs- und Ausgangsbereichen angebracht werden.
- - Checkin-/Checkout-Zonen sind gesteuert zugängliche, verschließbare Eingangs- und Ausgangsbereiche mit Lesegeräten zur Erfassung der Objekte beim Eingang oder Ausgang, mit Kartenlesegeräten zur Bezahlung von Waren durch Kunden, mit Rechnungsdruckern und Displays sowie mit automatischen Türsystemen, wobei ein und derselbe Raum als Checkin- und Checkout-Zone fungieren kann, d. h. mindestens eine einzige Checkin- und Checkout- Zone den Betrieb eines personallosen Selbstbedienungsladens gewährleistet.
- - Rechnersystem zur logischen Steuerung der externen Peripheriegeräte wie Reader, Tag-Dispenser, Etikettendrucker, Automatiktüren, Kartenleser, Zugangskontrollen, Sicherheits- und Anti-Diebstahlsystemen etc., ist auch ein Steuersystem der Datenverwaltung und -verarbeitung mit Daten der Transponderchips, z. B. für Bestandsverwaltung, automatisches Bestellmanagement, Reklamationsfunktion, permanente Inventurerfassung, Electronic Data Interchange etc.
Tags sind bekannt als elektronische Identifizierungselemente, bestehend aus einem
distanziert detektierbaren RFID-Transponderchip (z. B. beschrieben in DE 197 20 747 A1,
WO 87/04900, EP 0 573 469) und einem Träger, beispielsweise einem handelsüblichen
selbstklebenden (Preis-) Etikett mit gegebenenfalls auf der Oberfläche sichtbaren diversen
Angaben, Logos, Werbung, Barcodes oder Daten des markierten Objekts, z. B. Warenangaben
wie Verkaufspreise netto/brutto, Preis pro Verkaufseinheit, Pfandpreise, Gewichtsangaben.
Gemäß Patentanspruch 7 der vorliegenden Anmeldung soll ein Etikett zwei Funktionen
erfüllen: 1. Information von Kunden bzw. Kommissionisten eines Lagers mit Objektdaten, 2.
individuelle Authentifizierung des markierten Objekts. Dabei weist das Etikett ein
bestimmtes, elektrisch leitendes Material auf, oder das Etikett besteht selbst zum Teil oder
vollständig aus diesem Material, welches als Antenne oder Schwingkreis des Transponders
arbeitet.
Mit Transpondern markierte Trägerobjekte (5) sind durch Kommunikation mit Lesegeräten
(1), im folgenden "Reader" genannt, permanent identifizierbar. Die markierten und in einem
beliebigen Raum (2) exponierten Objekte werden von Lesegeräten gescannt und ihr Eingang
oder Ausgang erfaßt, die Bestandsveränderung verbucht und in Rechnung gestellt. Mit diesem
Konzept der Materialflußsteuerung wurde ein System zum Betrieb personalloser
Dienstleistungs-, Handels- und Logistikeinrichtungen entwickelt, das unter Verwendung von
Barcode-Lesegeräten an Registriertischen bereits existiert (DE 197 34 152 A1) und welches
von den Benutzern erfordert, mit Hilfe von Barcode-Scannern selbständig Objekte zu
erfassen, bevor sie nach Bezahlung der Waren den Verkaufsraum verlassen können. Es ist
jedoch zweckmäßiger, die Benutzung personallos zu betreibender Einrichtungen mittels
automatisch registrierbarer Identifizierungselemente zu gewährleisten, ohne daß Benutzer
oder Kunden zu Erfassungsmaßnahmen genötigt sind, und gleichzeitig für die garantierte
Sicherheit der artikelgenauen Objektüberwachung (Electronic Article Surveillance) zu sorgen,
wobei auch die Bewegungen der markierten Objekte im Raum registriert und Verluste
verhindert werden sollen. Zur Lösung sieht die Erfindung vor, Transponder als
Identifizierungselemente zu verwenden, die ein automatisiertes Steuerungs- und
Überwachungsverfahren und ein System ermöglichen, das nicht nur zur Vermeidung von
Ladendiebstahl, sondern auch zur Dokumentation, Steuerung und Überwachung des Material-
und Warenflusses ohne das bisher im Handel, Verleih und Verkauf erforderliche Personal
geeignet ist. Dadurch erübrigen sich aufwendige Tätigkeiten wie die Erfassung und Kontrolle
von Warenlieferungen oder Warenverkäufen an Kassen zugunsten der verstärkten
Dienstleistung und Kundenbetreuung ebenso wie Wartezeiten an Registrierkassen.
Tags werden gemäß des Patentanspruchs 2 nicht nur in einem Checkin-/Checkout-Bereich
(3) (Eingangs- bzw. Ausgangszonen) permanent gescannt, sondern auch innerhalb eines
Bereichs der Objektpräsentation oder in einem Lager (2), z. B. in einem Supermarkt oder einer
Bibliothek, womit das System den Bestand aller Objekte lückenlos verzeichnet.
Bei Abweichungen vom Bestand, d. h. bei Verlust eines Tags aus dem Lesebereich eines
Readers, z. B. durch Zerstörung oder Abschirmung des Tags, registriert das System
automatisch das ausbleibende Rückmeldungssignal des Transponders, und es kann eine
bestimmte Aktion (Alarmsignal) veranlaßt werden.
Transponderchips können durch Manipulation, z. B. sobald das Etikett vom Trägerobjekt
abgelöst wird, derartig verändert werden, daß der manipulierte Tag vom System identifiziert
wird, woraufhin das System die Veränderung registriert und ggf. eine bestimmte Aktion
auslöst. Die in DE 197 20 747 A1 vorgeschlagene Lösung beschreibt eine erste Variante der
Erfindung, bei der der Träger mindestens einen Sollbruchbereich aufweist, bei dessen Bruch
die elektrische Verbindung zwischen Schaltkreis und Spule dauerhaft unterbrochen ist, und
die sich dadurch auszeichnet, daß das externe Lesegerät bei einem Bruch der elektrischen
Verbindung zwischen Schaltkreis und Spule die Funktionsunfähigkeit des Transponders
feststellt, sowie eine zweite Variante, bei der der Träger mindestens einen Sollschwächungs
bereich aufweist, bei dessen Schwächung der durch Schaltkreis und Spule gebildete
Schwingkreis derart verstimmt wird, daß dieses mit dem externen Lesegerät detektierbar ist,
und die sich dadurch auszeichnet, daß bei einem Manipulationsvorgang das
Sicherheitselement dahingehend belastet wird, daß im Sollschwächungsbereich eine
Verformung, möglicherweise sogar ein Bruch eintritt.
Die in den Patentansprüchen 7 bis 9 zugrunde gelegte Lösung sieht dagegen vor, daß ein
selbstklebendes Tag (Etikett) mit dem auf der Unterseite des Tags ebenfalls klebenden
Transponderchip vom Trägerobjekt abgezogen werden kann, jedoch dabei in einem
möglichen Fall der weiterhin aktive Transponder auf der Oberfläche des Trägerobjektes
zurückbleibt, dessen IC-Schaltung sich auch ohne Antenne weiterhin identifizieren lassen
kann, falls die Signalstärke zwischen Transponder und Reader zur Kommunikation ausreicht,
und daß in jedem anderen Fall eine derartige Manipulation die irreparable Veränderung des
Chips bewirkt, verursacht durch mindestens eine Sollbruchstelle im Schwingkreis des
Transponderchips, die beim Ablösen des Tags (Etiketts) getrennt wird, möglich ebenso durch
das Entfernen des Etiketts, das als Antenne oder Schwingkreis arbeitet, woraufhin ein Reader
die Veränderung registriert.
Auch ein mutwilliges Entwenden eines markierten Objekts aus dem Lesebereich eines
Readers, z. B. durch Abschirmung des Tags, bewirkt die Identifizierung des manipulierten
Objekts, da das System infolge des Verlusts eines Tags aus dem Reader-Lesebereich die
Veränderung des Bestands registriert und eine bestimmte Aktion auslöst.
Der Material- oder Warenfluß ist mit der Bewegung der mit Tags markierten Objekte (5) in
den Lesebereichen verschiedener Reader (1), die die Tags in einem Raum (2/3)
flächendeckend scannen, virtuell nachvollziehbar. Die Bewegungsdaten der Tags geben
Aufschluß über den Weg jedes Kunden mit markierten Objekten und liefern z. B. in Märkten
absatzrelevante Daten für die Marktforschung (Datawarehouse, virtuelle Echtzeit-
Kundenlaufstudien).
Die Datensätze der eingehenden und ausgehenden Warenströme, die mit Tags
dokumentierbar sind, können auch auf elektronischem Wege übertragen werden, z. B. via
Electronic Data Interchange (EDI/EDIFACT), wodurch die Wareneingangs- und Waren
ausgangskontrollen durch den Vergleich der Datensätze und der am Versandort bzw.
Bestimmungsort in Checkin-/Checkout-Zonen eingescannten Warenlieferungen automatisch
erfolgen. In DE 196 24 513 C1 wird ein Verfahren zur waren- und/oder fertigungs
begleitenden Dokumentation, Steuerung und Kontrolle beschrieben, bei dem Daten der
Speicherbausteine in Sammeldateien aufgenommen und diese an einen Zentralcomputer oder
ein Computernetz zum Zweck einer übergeordneten Überwachung, Fertigungssteuerung oder
Lagerhaltung übertragen werden.
Die markierten Objekte können gemäß Patentanspruch 5 in einer durchlaufenden
logistischen Kette vom Hersteller über die Distributoren und Verkaufseinrichtungen bis in die
Haushalte der Endverbraucher lückenlos überwacht und gesteuert werden, was den
automatisierten und personallosen Betrieb der Logistik und des Verkaufs von Waren sowie
des Haushaltsmanagements in einem "Intelligenten Haus" ermöglicht. Dazu werden die
Identifizierungsdaten zu liefernder Objekte, z. B. fortlaufende oder individuell festgelegte
Artikelnummern, in Sammeldateien oder einzeln systemautomatisch von einem Ort zum
nächsten geschickt und diese mit den Identifizierungsdaten in Checkin-/Checkout-Zonen
verglichen. Das System registriert eine mögliche Inkongruenz der Daten und signalisiert
Fehlbestände bzw. Fehllieferungen von Objekten und löst eine bestimmte Aktion aus, z. B.
eine automatische Reklamation bei Lieferanten.
In Verbindung mit internetfähiger Software kann die Materialflußsteuerung, hier speziell
Logistik und Verkauf von Waren, sowohl online als auch stationär personallos betrieben
werden, z. B. ermöglicht eine "Storefront"-Software die Steuerung externer und interner
Rechner für den Internet-Verkauf und gleichzeitig die Steuerung externer und interner
Rechner für den stationären Verkauf in dezentralen, personallosen (Filial-)Märkten, wobei
auf einen gemeinsamen (Lager-)Bestand eines zentralen Servers mit einer Datenbank
zugegriffen werden kann.
Lesegeräte für Transponderchips (Reader) sind sowohl fest installierte Geräte als auch
mobile Handgeräte.
Etikettendrucker bzw. Geräte für die Ausgabe von Tags mit oder ohne Beschriftung sind
sowohl fest installierte Geräte als auch mobile Handgeräte.
Eingangs- bzw. Ausgangszonen können in einem separaten oder in einem gemeinsamen,
gesteuert zugänglichen Durchgang eingerichtet werden. Jede Zone ist ein entweder nur in eine
oder in beide Richtungen benutzbarer Durchgang für den Eingang oder Ausgang von sowohl
Waren als auch Kunden, d. h. einerseits der Checkout-Bereich, in dem mindestens ein Reader
alle aus einem Lager oder Verkaufsraum entnommenen Objekte erfaßt, andererseits der
Eingangsbereich, durch den Kunden in den Verkaufsraum gelangen oder in dem die
Anlieferung von Objekten erfaßt wird (Checkin-Bereich), der ebenfalls mit mindestens einem
Reader ausgerüstet ist. Eingangs- bzw. Ausgangszonen in Verleih- oder
Verkaufseinrichtungen enthalten Automaten (4) zur personallosen Abwicklung des Eingangs
und Ausgangs von Gütern. Diese Automaten können z. B. mit Kartenlesegeräten, SB-Kassen,
Displays und Rechnungsdruckern ausgestattet sein.
Die Verfahrensweise des Systems soll nachfolgend am Beispiel eines Ablaufplans für Handel
und Logistik verdeutlicht werden:
- - Transport noch nicht mit Tags bestückter Güter auf Paletten, Bändern, Trays oder in (Pfand-) Verpackungen zur Wareneingangserfassung
- - Gegebenenfalls Konditionieren und Wiegen der Ware
- - Aufruf der Artikelnummer im System, z. B. durch Handeingabe der Artikelnummer oder durch Einscannen des EAN-Barcodes
- - Ausgabe je eines Tags/Etiketts, auf dessen Oberfläche Artikeldaten stehen können
- - Aufbringen der Tags auf die Ware
- - Einscannen mit Tags bestückter Ware mit mindestens einem Tag-Lesegerät, ggf. sukzessiv, nach Artikeln geordnet, und in ausreichend großer Entfernung von den noch nicht im Systembestand erfaßten Tags, so daß nur jeweils die zuletzt etikettierten Artikel gescannt werden
- - Anzeige der Zahl der eingescannten Tags desselben Artikels, Vergleich der Zahl der gelieferten Verpackungseinheiten mit der VPE-Angabe in den Stammdaten
- - Vergleich der Bestellung mit der tatsächlich erfolgten Lieferung (Vergleich Bestelldatei mit Wareneingangsdatei)
- - Bei Unstimmigkeiten Überprüfung von Stammdaten und Lieferschein/Lieferdatei und ggf. Reklamation
- - Übernahme eingescannter Güter in den Bestand
- - Einräumen in (Pfand-)Verpackungen, auf Paletten o. ä. im Verkaufsraum oder Lager
Automatische Bestellverwaltung:
- - automatische Meldung bei Erreichen des Meldebestands
- - automatische Zusammenfassung zu bestellender Artikel
- - Bestellung nach manueller oder automatischer Auftragsbestätigung ggf. auf elektronischem Weg, Speicherung der Bestelldatei nach Lieferanten geordnet
Automatischer Verkauf im Groß- oder Einzelhandel:
- - Eingang durch Checkin-Zone, Auswahl der Waren
- - Betreten der Checkout-Zone, Schließen der Zelle, Start des Rechnungsprozesses
- - Automatisches Einscannen der Tags durch Reader, Erfassen der ID
- - Berechnung des Kaufpreises
- - Wahl der Zahlweise durch Kunden, Begleichen des Rechnungsbetrages bar oder per Karte
- - Rechnungsdruck, Verbuchung des Warenausgangs
- - Öffnen des Ausgangs, Ausgang aus der Checkout-Zone
Claims (9)
1. System und Verfahren zur Überwachung und Steuerung automatisierter, personalloser
Logistiksysteme, Verleih- oder Verkaufsysteme, insbesondere personalloser Supermärkte,
Kaufhäuser oder Bibliotheken, das mit Hilfe von Lesegeräten mit elektronischen
Identifizierungselementen, z. B. RFID-Transpondern, markierte Objekte registriert und erfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß mit Identifizierungselementen markierte Objekte (5) in
Bereichen (3) des Eingangs (Checkin-Zone) und/oder Ausgangs von Objekten (Checkout-
Zone) von mindestens einem Identifizierungselemente registrierenden Lesegerät (1) erfaßt
werden, was den permanenten, 24-stündigen Betrieb einer Verleih- oder Verkaufseinrichtung
sowie eine automatische Objekterfassung bei Eingang und Ausgang von Objekten ermöglicht
und gleichzeitig die Erfordernis von Betriebspersonal erübrigt.
2. System und Verfahren nach Anspruch 1, wobei zusätzlich in Bereichen (2) der Darbietung
und/oder Lagerung von Objekten mindestens ein weiteres Lesegerät (1) die markierten
Objekte erfaßt, wodurch sowohl der Bestand der dort gelagerten Objekte (5) permanent
überwacht als auch der Verlust eines markierten Objekts registriert werden kann, wodurch ein
personalloser Verkauf oder Verleih von Objekten, insbesondere personallose
Selbstbedienungsmärkte, Bibliotheken oder eine automatisierte, den Materialfluß und Bestand
von Objekten selbstüberwachende Logistik betrieben werden können.
3. System und Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, derart gestaltet, daß durch die
Bewegung markierter Objekte (5) durch die Lesebereiche verschiedener, mindestens zweier
Lesegeräte (1) der Material- oder Warenfluß innerhalb eines Raumes (2/3) nachgewiesen
werden kann, was die Analyse der Bewegungen, z. B. für permanent durchführbare Echtzeit-
Kundenlaufstudien, ermöglicht.
4. System und Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, derart gestaltet, daß ein Bereich (3)
der Erfassung des Eingangs oder Ausgangs von Objekten (Checkin-/Checkout-Zone)
mindestens ein Raum ist, der sowohl den Durchgang von Waren als auch von Menschen in
beide Richtungen erlaubt und eine Schnittstelle zwischen dem Store (Lager oder
Verkaufsraum) und dem Außenbereich, somit gleichzeitig Eingang und Ausgang eines
Ladens, darstellt, und in dem insbesondere Objekte nach der Berechnung an Automaten (4)
per Chipkarten oder Lastschriftverfahren oder Barzahlung bezahlt werden.
5. System und Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, derart gestaltet, daß Steuerung und
Überwachung des Materialflusses aufgrund einer durchlaufenden Objektkennzeichnung in der
Logistik gewährleistet sind, beginnend ab dem Aufbringen von Identifizierungselementen auf
Objekten bei oder nach der Herstellung, in der Distribution bis zum Verkauf an
Endverbraucher und in deren Haushalten, für die Überwachung von Objekten wie
Lebensmitteln in einem "Intelligenten Haus", insbesondere für die permanente
Bestandsüberwachung und Inventurerfassung sowie automatische Eingangs- und
Ausgangserfassung im Warenhandel, womit Artikeldaten in Dateien versendet werden und
ein automatischer Vergleich der zu liefernden und der gelieferten Objekte, sowie
automatische Reklamationen bei Fehllieferungen und automatische Bestellungen von
Objekten bei Erreichen eines bestimmten Bestandes ermöglicht werden.
6. System und Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, wobei Lesegeräte (1), die mit Tags
markierte Objekte (5) identifizieren, zur permanenten Erfassung dieser Objekte in Räumen (2)
der Objektpräsentation oder in Lagern (Stores) an Regalen, (Röhren-)Lampen, Paletten und
Transportmitteln oder Wänden befestigt sind, und zur automatischen Erfassung von Objekten
in Checkin- oder Checkout-Zonen (Wareneingang oder Warenausgang) in gesteuert
zugänglichen Eingangs- und Ausgangsbereichen (3) angebracht sind.
7. Identifizierungselement, auch verwendbar für ein System und Verfahren nach den
Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Identifizierungselement (Tag) aus
einem Träger, z. B. einem Etikett, und einem RFID-Transponder besteht, wobei die
Oberfläche des Trägers oder Etiketts Platz bietet für diverse Angaben, Logos, Werbung,
Barcodes oder Daten des markierten Objekts.
8. Identifizierungselement, auch verwendbar für ein System und Verfahren nach den
Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Material und die Beschaffenheit des
Trägers die Funktion des Trägers als Antenne oder Schwingkreis des Transponders erlaubt,
somit der Träger selbst oder ein Bestandteil des Trägers diese Funktion erfüllt.
9. Identifizierungselement, auch verwendbar für ein System und Verfahren nach den
Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger auf jedem Trägerobjekt haftend
angebracht werden kann, und der Transponder selbst ebenso auf jedem Trägerobjekt haften
kann, und das Identifizierungselement beim Ablösen vom Trägerobjekt eine irreparable
Veränderung erfährt, was durch das System registriert wird, und für den Fall, daß die
Signalstärke zwischen Transponder und Lesegerät für deren Kommunikation ausreicht, die
Identifizierung des Transponders - auch ohne Antenne - durch ein Lesegerät ermöglicht.
Priority Applications (1)
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DE1999121748 DE19921748A1 (de) | 1999-05-11 | 1999-05-11 | System und Verfahren zur Steuerung automatisierter und personalloser Logistik-, Verleih- und Verkaufsysteme |
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DE1999121748 DE19921748A1 (de) | 1999-05-11 | 1999-05-11 | System und Verfahren zur Steuerung automatisierter und personalloser Logistik-, Verleih- und Verkaufsysteme |
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