DE19921351A1 - Kabelstrangbefestigungsanordnung - Google Patents

Kabelstrangbefestigungsanordnung

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Abstract

Nach der Erfindung ist ein Befestigungsbandkörper 31 eines biegsamen Kabelstrangbefestigungsbandes 30 einstückig in der Nähe einer Außenfläche einer Kanaltrennwand 22a eines Luftkanals in dem Armaturenbrett einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet. Erste Bandhalteösen 24 sind jeweils auf diesen Abschnitten des Armaturenbretts 20, die jeweils zu den Befestigungsbandkörpern 31 korrespondieren, ausgebildet. Zweite Bandhalteösen 25 sind an der Außenfläche der Luftkanaltrennwand 22a ausgebildet. Eine Folge von Sperrasten 32, die in in einer Richtung sperrender Weise mit Rücksprüngen ausgebildet sind, sind auf einer Rückfläche des Befestigungsbandkörpers 31 gebildet und jede der ersten und zweiten Bandhalteösen 24 und 25 weisen einen Verriegelungsabschnitt zum Eingreifen der Sperrasten 32 auf, um die Rückwärtsbewegung des Befestigungsbandkörpers zu verhindern. Ein beliebiger Kabelstrang 40 bis 42 beliebigen Durchmessers kann mittels der ersten Bandhalteösen 24 befestigt werden. Ein Kabelstrang 50 in der Gestalt eines Flachkabels mit einem abgeflachten Querschnitt kann durch die Verwendung der zweiten Bandhalteringe 25 befestigt werden.

Description

Hintergrund zur Erfindung Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabelstrangbefestigungs­ anordnung, bei der ein Kabelstrang an einem Befestigungsteil, wie zum Beispiel einer Fahrzeugkarosserie, angeordnet und befe­ stigt ist.
Die vorliegende Anmeldung beruht auf der japanischen Patentan­ meldung Nr. Hei. 10-127362, welche als Referenz hier einbezogen ist.
Beschreibung des Standes der Technik
Ein Kabelstrang zum Verbinden eines elektrischen Systems in ei­ nem Fahrzeug ist an einer Fahrzeugkarosserie installiert und ist an vorbestimmten Positionen der Fahrzeugkarosserie durch Befe­ stigungsteile (wie zum Beispiel Klammern) und längliche gehäuse­ ähnliche Schutzmittel, die den Kabelstrang zum Schutze aufneh­ men, befestigt.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein Beispiel einer Befestigungsanord­ nung für einen Kabelstrang in einer Fahrzeugkarosserie unter Verwendung von Klammern und Schutzmitteln. Wie in Fig. 7 ge­ zeigt, ist ein Kabelstrang 1 an vorbestimmten Positionen von ei­ nem Gesamtstrang abgezweigt und ist mit verschiedenen Geräten, die in dem Fahrzeug montiert sind, durch elektrische Steckver­ binder 2, die jeweils an den distalen Enden der abgezweigten Ka­ belstränge befestigt sind, verbunden. Der derart angeordnete Ka­ belstrang 1, ist durch die Klammern 3 und die Schutzmittel 4 an der Fahrzeugkarosserie an vorbestimmten Positionen befestigt.
Fig. 8 zeigt ein Beispiel einer Befestigungsanordnung, bei der der Kabelstrang 1 an einem Armaturenbrett 5 befestigt ist. Zwei Klammern 3 sind jeweils fest mit zwei nebeneinanderliegenden Be­ festigungsabschnitten des Kabelstranges 1 durch Selbstklebela­ schen 4, die um den Kabelstrang gewickelt sind, befestigt. Zwei Befestigungsbohrungen 6, die jeweils diesen Klammern 3 entspre­ chen, verlaufen durch das Armaturenbrett 5 an der Fahrzeugkaros­ serie hindurch. Die Klammern 3 werden jeweils in den Befesti­ gungsbohrungen 6 (durch Hinterschnittbefestigung Hintergreifen) festgelegt, so daß der Kabelstrang 1 an dem Armaturenbrett 5 be­ festigt ist, wobei beim Eindrücken ein elastisches Einschnappen/­ Einklicken fühlbar ist.
Fig. 9 zeigt einen Aufbau, bei dem ein Befestigungsteil durch ein anderes Teil als das Armaturenbrett dargestellt ist, und der Kabelstrang 1 an dem Abschnitt der Fahrzeugskarosserie in der Nähe einer Tür angeordnet und befestigt ist. Dabei ist ein Flansch 8 an einem Befestigungsabschnitt der Fahrzeugkarosserie 7 ausgebildet, und eine Befestigungsbohrung 9 zur Aufnahme der Klammer 3 verläuft, wie in Fig. 7 und 8 gezeigt, durch den Flansch 8 hindurch. Der Flansch 8 und die Befestigungsbohrung 9 sind an der Fahrzeugkarosserie 7 durch die Verwendung eines Formwerkzeugs gebildet.
Fig. 10 zeigt eine weitere Kabelstrangbefestigungsanordnung, und zwar eine Kabelstrangtrageanordnung für einen abgezweigten Kabelstrang, wie sie in der ungeprüften japanischen Patentveröf­ fentlichung Nr. Hei. 8-282406 offenbart ist.
Dabei sind ein Hauptkabelstrang 13 und ein abgezweigter Kabel­ strang 14 elastisch zwischen einem Paar elastischer Angreifab­ schnitte 11 und 12 gehalten.
Bei dem Aufbau gemäß Fig. 7 und 8 ist der Kabelstrang 1 an dem Armaturenbrett 5 der Fahrzeugkarosserie befestigt, und die Klammern 3 eines spezifischen Aufbaus müssen deshalb durch ein diesen entsprechendes Verfahren vorbereitet werden. Jede Klammer 3 ist außerdem durch Selbstkleblaschen 4, die um den Kabelstrang gewickelt sind, auf dem Kabelstrang 1 befestigt. Daher ist die Anzahl an Teilen, die für die Befestigung benötigt werden, hoch und viel Zeit und Arbeit werden benötigt, was zu dem Nachteil führt, daß die Kosten, wegen der Kosten der Teile und dem hohem Aufwand an Zeit und Personal, hoch sind. Die Befestigungsbohrun­ gen 6, die in Anzahl mit den Klammern 3 übereinstimmen, müssen des weiteren in vorbestimmten Abständen im Armaturenbrett 5 ge­ nau gebildet werden, so daß eine Präzision der Abmessungen ge­ fordert ist und die Gesamtherstellungskosten erhöht sind.
Wenn der Kabelstrang an einem anderen Abschnitt der Fahrzeugka­ rosserie 7 als dem Armaturenbrett, wie in Fig. 9 gezeigt, be­ festigt ist, muß der Flansch 8 an der Fahrzeugkarosserie 7 aus­ gebildet sein, und die Befestigungsbohrung 9 für die Klammer in diesem Flansch gebildet werden. Die Bildung dieses Flansches durch ein Formwerkzeug ist kompliziert und verursacht die hohen Kosten.
Bei einer Kabelstrangbefestigungsanordnung gemäß Fig. 10 ist die Richtung der elastischen Unterstützung des Hauptkabelstrangs und des abgezweigten Kabelstrangs begrenzt. Insbesondere muß der Spalt zwischen den distalen Enden 11a und 12a der Angreifab­ schnitte 11 und 12 derart lateral (nach rechts oder links) oder nach oben gerichtet sein, daß die zwei Kabelstränge 13 und 14, die zwischen den Angreifabschnitten 11 und 12 elastisch gehalten sind, nicht außer Eingriff gelangen. Daher ist die Bewegungs­ richtung für die Hand, um die beiden Kabelstränge 13 und 14 zwi­ schen die Angreifabschnitte 11 und 12 einschnappend einzuführen, vorbestimmt, was die Effektivität des Verfahrens verringert.
Der Kabelstrangbefestigungsanordnung gemäß Fig. 10 ist außerdem so ausgelegt, daß sie nur solche Kabelstränge elastisch greift, die einen kreisförmigen Querschnitt haben. Sie ist nicht für so­ genannte Flachkabel, die einen abgeflachten Querschnitt aufwei­ sen, geeignet und ist deshalb nicht genügend vielseitig, da die Arten von Drähten oder Kabeln, die gehalten werden können, be­ grenzt ist.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Kabelstrangbe­ festigungsanordnung vorzusehen, bei der die Kosten durch Redu­ zierung der Anzahl an Teilen, die für die Befestigung eines Ka­ belstranges benötigt werden, reduziert sind.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Befe­ stigungsanordnung vorzusehen, mit der, wenn eine Fahrzeugkaros­ serie eines Kraftfahrzeugs als ein Befestigungsteil verwendet wird, ein Kabelstrang befestigt werden kann, der z. B. effektiv einen ausgekehlten Abschnitt in einer Kanaltrennwand eines Luft­ kanals, der an einem Armaturenbrett befestigt ist, genutzt wer­ den kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kabel­ strangbefestigungsanordnung vorzusehen, mit der viele unter­ schiedliche Arten von Kabelsträngen unterschiedlichen Durchmes­ sers halten kann und welche effektiver handhabbar ist.
Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Ka­ belstrangbefestigungsanordnung vorgesehen, bei der wenigstens ein Kabelstrangbefestigungsband, das einen elastischen und bieg­ samen Befestigungsbandkörper, der an einem proximalen Ende vor­ gesehen ist, aufweist, mit einem ausgekehlten Abschnitt und ei­ nem Hohlraumabschnitt eines Befestigungsabschnitts verbunden ist, wobei durch Einstellen einer Länge des Befestigungsbandkör­ pers dieser an Kabelsträngen beliebiger Querschnittsgestalt und verschiedenen Durchmessers anlegbar ist, und eine Bandhalteöse, die an dem Abschnitt, der an dem Abschnitt eines des ausgekehl­ ten Abschnitte oder dem Hohlraumabschnitt, der zu dem Kabel­ strangbefestigungsband korrespondiert, ausgebildet ist, wobei der freie distale Endabschnitt des Befestigungsbandkörpers, der an den Kabelstrang angelegt ist, an der Bandhalteöse befestigt werden kann, so daß die Bandhalteöse mit dem Kabelstrangbefesti­ gungsband zusammenwirkt, um den Kabelstrang festzulegen. Bei diesem Aufbau ist das biegsame Kabelstrangbefestigungsband mit dem Bandhaltering verriegelt, wodurch der Kabelstrang befestigt ist und Klammern und Schutzmittel, wie sie im Aufbau des Standes der Technik verwendet werden, sind deshalb nicht notwendig, so daß die Anzahl an Teilen reduziert werden kann.
Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die oben beschriebene Kabelstrangbefestigungsanordnung des weiteren eine Folge von Sperrasten, die in in einer Richtung sperrender Weise mit Rücksprüngen ausgebildet sind und die auf dem Ab­ schnitt der Innenfläche oder der Außenfläche des Befestigungs­ bandkörpers angeordnet sind, der sich von dem distalen Ende des Befestigungsbandkörpers zu dem proximalen Ende des Befestigungs­ bandkörpers erstreckt, und eine Bandhalteöse, die einen Verrie­ gelungsabschnitt zum Eingreifen der Sperrasten aufweist, um die Rückwärtsbewegung des Befestigungsbandkörpers zu verhindern, um­ fassen. Bei diesem Aufbau ist die Länge des Befestigungsbandkör­ pers einstellbar und in diesem Zustand sind die Sperrasten mit der Bandhalteöse verriegelt. Der Bandbefestigungskörper, der ge­ spannt ist, um den Kabelstrang zu befestigen, kann sich nicht lösen.
Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist bei der Kabelstrangbefestigungsanordnung gemäß dem ersten und zweiten Aspekt, der Befestigungsabschnitt ein Armaturenbrett in einer Fahrzeugkarosserie ist, bei der, der ausgekehlte Abschnitt oder der Hohlraumabschnitt an einer Außenfläche einer Trennwand eines Luftkanals, der an dem Armaturenbrett ausgebildet ist, vorgese­ hen ist und bei der der Befestigungsbandkörper einstückig mit seinem proximalen Ende an dem ausgekehlten Abschnitt oder dem Hohlraumabschnitt, ausgebildet ist. Bei diesem Aufbau ist der Befestigungsabschnitt das Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs und insbesondere durch den Luftkanal dargestellt. Dabei kann der Ka­ belstrang wirksam durch den Befestigungsbandkörper befestigt werden, wobei der ausgekehlte Abschnitt oder der Hohlraumab­ schnitt in der Außenfläche der Kanaltrennwand, die auf dem Befe­ stigungsbandkörper integral ausgebildet ist, genutzt werden.
Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Ka­ belstrangbefestigungsanordnung vorgesehen, bei der wenigstens ein Kabelstrangbefestigungsband, das einen elastischen oder biegsamen Befestigungsbandkörper umfaßt, der einstückig mit sei­ nem proximalen Ende mit dem ausgekehlten Abschnitt oder dem Hohlraumabschnitt in einer Außenfläche einer Trennwand eines Luftkanals, der an einem Armaturenbrett einer Fahrzeugkarosse­ rie, die als ein Befestigungsabschnitt dient, vorgesehen ist, ausgebildet ist, und der Befestigungsbandkörper ein freies di­ stales Ende aufweist, wobei der Befestigungsbandkörper durch Einstellen seiner Befestigungsbandkörperlänge auf einen Kabel­ strang angelegt wird, eine erste Bandbefestigungsöse, die an dem ausgekehlten Abschnitt oder dem Hohlraumabschnitt korrespondie­ rend zum Kabelstrangbefestigungsband ausgebildet ist, so daß der freie distale Endabschnitt des Befestigungsbandkörpers, der an den Kabelstrang angelegt ist, von der Bandhalteöse gehalten wird und diese mit dem Kabelstrangbefestigungsband so zusammenwirkt, daß der Kabelstrang gehalten wird, und eine zweite Bandbefesti­ gungsöse, die an dem Abschnitt der Außenfläche der Luftkanal­ trennwand korrespondierend zum Kabelstrangbefestigungsband, aus­ gebildet ist, durch das der freie distale Endabschnitt des Befe­ stigungsbandkörpers, der an den Kabelstrang angelegt ist, an der zweiten Bandhalteöse gehalten wird, so daß die zweite Bandhalte­ öse mit dem Kabelstrangbefestigungsband zusammenwirkt, um den Kabelstrang zu befestigen, umfaßt. Bei diesem Aufbau ist das biegsame Kabelstrangbefestigungsband mit der Bandhalteöse ver­ riegelt, wodurch der Kabelstrang festlegbar ist, und Klammern und Schutzmittel, wie sie bei dem Aufbau nach dem Stand der Technik verwendet werden müssen, nicht notwendig sind, so daß die Anzahl an Teilen reduziert werden kann. Das Kabelstrangbe­ festigungsband ist bei diesem Zustand wahlweise mit einem der ersten und zweiten Bandhalteösen verriegelt, wodurch verschiede­ ne Arten von Kabelsträngen befestigt werden können.
Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Ka­ belstrangbefestigungsanordnung gemäß dem vierten Aspekt des wei­ teren eine Folge von Sperrasten, die in in einer Richtung sper­ render Weise mit Rücksprüngen ausgebildet sind und die auf dem Abschnitt der Innenfläche oder der Außenfläche des Befestigungs­ bandkörpers angeordnet sind, der sich von dem distalen Ende des Befestigungsbandkörpers zu dem proximalen Ende des Befestigungs­ bandkörpers erstreckt, und eine Bandhalteöse, die einen Verrie­ gelungsabschnitt zum Eingreifen der Sperrasten aufweist, um die Rückwärtsbewegung des Befestigungsbandkörpers zu verhindern, um­ fassen. Bei diesem Aufbau kann die Länge des Befestigungsband­ körpers wie erforderlich relativ zu der ersten oder der zweiten Bandhalteöse eingestellt werden, und in diesem Zustand sind die Sperrasten mit der ersten oder zweiten Bandhalteöse verrastet. Der Befestigungsbandkörper, der gespannt ist, um den Kabelstrang zu befestigen, ist deshalb wirksam daran gehindert, sich zu lö­ sen.
Gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist bei der Kabelstrangbefestigungsanordnung gemäß dem vierten oder fünften Aspekt, bei der der Befestigungsbandkörper in der Länge eingestellt mit der ersten Bandhalteöse verriegelt ist, so daß mit dem Befestigungsbandkörper beliebige Kabelstränge unter­ schiedlicher Durchmesser befestigbar sind, und der Befestigungs­ bandkörper so mit der zweiten Bandhalteöse verbunden ist und daß mit dem Befestigungsbandkörper ein Kabelstrang in der Gestalt eines Flachkabels, das mit der Außenfläche der Luftkanaltrenn­ wand in Kontakt steht, befestigbar ist. Bei diesem Aufbau ist nur ein Kabelstrangbefestigungsband einer einzigen Ausführung vorgesehen und verschiedene Kabelstränge können durch Verrasten des Kabelstrangbefestigungsbandes mit der ersten Bandhalteöse festgelegt werden. Auch der Kabelstrang in Gestalt eines Flach­ kabels kann mit der Außenfläche der Luftkanaltrennwand in Kon­ takt stehend durch Verrasten des Kabelstrangbefestigungsbandes mit der zweiten Bandhalteöse befestigt werden. Beim Befestigen eines solchen Flachkabels ist kein großer Einbaufreiraum notwen­ dig. Deshalb kann eine Kabelstrangbefestigungsanordnung, die gut handhabbar und eine kostengünstige Gestaltung hat, vorgesehen werden.
Wie aus den oben beschriebenen Aspekten erkenntlich ist, ist der Kabelstrang nur durch die Verwendung des biegsamen Kabelstrang­ befestigungsbandes befestigt, und mit dieser Anordnung kann der Kabelstrang schnell und einfach befestigt werden. Die vorliegen­ de Erfindung betrifft hauptsächlich die Bandspannmittel. Sogar wenn Dimensionsabweichungen bei den Teilen zum Befestigen des Kabelstranges auftreten, ist dies duldbar, und es ist insbeson­ dere keine hohe dimensionale Genauigkeit gefordert. Es ist wich­ tig zu erkennen, daß verschiedene Arten von Kabelsträngen mit unterschiedlichen Durchmessern, als auch Kabelstränge in der Ge­ stalt eines Flachkabels gut befestigt werden können.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Aus­ führungsform einer Kabelstrangbefestigungsanord­ nung gemäß der vorliegenden Erfindung, die einen ausgekehlten Abschnitt in einer Außenfläche einer Luftkanaltrennwand an einem Armaturenbrett einer Fahrzeugkarosserie nutzt,
Fig. 2 eine Ansicht einer Kabelstrangbefestigungsanord­ nung gemäß der ersten Ausführungsform, die die Art der Befestigung eines Kabelstranges, teilwei­ se geschnitten zeigt,
Fig. 3A eine Ansicht der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1, die die Art der Befestigung eines Kabel­ stranges mit mittlerem Durchmesser zeigt,
Fig. 3B eine Ansicht der ersten Ausführungsform, die die Art der Befestigung eines Kabelstranges mit klei­ nem Durchmesser zeigt,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Aus­ führungsform einer Kabelstrangbefestigungsanord­ nung gemäß der vorliegenden Erfindung, die einen ausgekehlten Abschnitt in einer Außenfläche einer Luftkanaltrennwand eines Armaturenbretts einer Fahrzeugkarosserie nutzt,
Fig. 5 eine Ansicht der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 4, die die Art der Befestigung eines Kabel­ stranges zeigt, teilweise geschnitten,
Fig. 6A eine Ansicht der zweiten Ausführungsform, die die Art der Befestigung eines Kabelstranges mit mitt­ lerem Durchmesser zeigt,
Fig. 6B eine Ansicht der zweiten Ausführungsform, die die Art der Befestigung eines Kabelstranges mit klei­ nem Durchmesser zeigt,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Kabelstrangbe­ festigungsanordnung nach dem Stand der Technik, die Klammern und Schutzmittel verwendet,
Fig. 8 eine Ansicht der Anordnung nach dem Stand der Technik gemäß Fig. 7, die die Art der Befesti­ gung eines Kabelstranges durch Klammern an Befe­ stigungsbohrungen, die in einer Fahrzeugkarosse­ rie ausgebildet sind, zeigt,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer weiteren An­ ordnung nach dem Stand der Technik, bei dem ein Kabelstrangbefestigungsflansch mit einer Befesti­ gungsbohrung zur Befestigung eines Kabelstranges an einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist, und
Fig. 10 einen Querschnitt einer Kabelstranghalteanordnung nach dem Stand der Technik.
Spezifische Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
Eine bevorzugte Ausführungsform einer Kabelstrangbefestigungsan­ ordnung der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug­ nahme auf die Fig. 1 bis 6B im Detail beschrieben.
Die Fig. 1 und 2 stellen eine perspektivische Ansicht und ei­ ne teilweise geschnittene Ansicht der Kabelstrangbefestigungsan­ ordnung der ersten Ausführungsform dar. Die Fig. 3A und 3B sind teilweise geschnittene Ansichten dieser Ausführungsform, die zwei Verwendungsarten zeigen. Bei den Fig. 1 und 2 dient zum Beispiel eine Fahrzeugkarosserie als ein Befestigungsstruk­ turteil und dabei sind mehrere ausgekehlte Abschnitte und Hohl­ raumabschnitte in dem Befestigungsstrukturteil vorgesehen. Wie in den Zeichnungen gezeigt, ist auf einem Armaturenbrett 20 in einem Fahrzeug ein Luftkanal 21 vorgesehen. Dieser Luftkanal 21 umfaßt zum Beispiel einen Entfrosterkanal 22 und einen Vertei­ lerkanal 23, die nebeneinander angeordnet sind.
Bei diesem Luftkanal 21 sind Kabelstrangbefestigungsbänder 30 (nachfolgend Befestigungsbänder genannt) einer vorbestimmten Länge einstückig mit einer äußeren Kanaltrennwand 22a des Ent­ frosterkanals 22 ausgebildet und erstrecken sich von dieser. Die Befestigungsbänder 30 sind elastisch und biegsam. Die in einer Vielzahl vorgesehenen Befestigungsbänder 30 sind in vorbestimm­ ten Abständen in Übereinstimmung mit der Länge der Kanaltrenn­ wand 22a und der Installationslänge des Kabelstranges vorgese­ hen.
Sperrasten 32 in der Form von Verriegelungszähnen, die ähnlich den Zähnen eines Kettenrades ausgebildet sind und die nur in ei­ ner Richtung sperren, sind auf einer Rückfläche eines jeden Be­ festigungsbandkörpers 31, die nach außen gerichtet ist, wenn das Befestigungsband 30 elastisch gebogen ist, ausgebildet. Die Sperrasten 32 sind auf dem Abschnitt des Befestigungsbandkörpers 31 vorgesehen, der sich entlang einer bestimmten Länge von sei­ nem distalen Ende in seiner Längsrichtung erstreckt.
Erste Bandhalteösen 24 zum Halten der Befestigungsbänder 30 sind jeweils einstückig auf den Abschnitten des Armaturenbretts 20 ausgebildet, die zu den Befestigungsbändern 30 korrespondieren. Die Bandhalteöse 24 weist einen nutenähnlichen Haltedurchbruch 24a auf, der eine Breite hat, die im wesentlichen der Breite des Befestigungsbandkörpers 31 entspricht. Ein Verriegelungsab­ schnitt 24b in der Form von Vorsprüngen oder Auskehlungen ist an einer Innenfläche des Haltedurchbruchs 24a gebildet. Die Sperra­ sten 32, die auf der Rückfläche des Befestigungsbandkörpers 31 ausgebildet sind, sind mit dem Verriegelungsabschnitt 24b in Eingriff bringbar.
Wenn der Befestigungsbandkörper 31 des Befestigungsbandes 30 mit seinem distalen Ende in die erste Bandhalteöse 24 eingeführt und dann durch die Bandhalteöse 24 mit einer benötigten Länge durch­ geschoben wird, stehen die Sperrasten 32 auf dem Abschnitt des Befestigungsbandkörpers 31, der in der ersten Bandhalteöse 24 aufgenommen ist, mit dem Verriegelungsabschnitt 24b der ersten Bandhalteöse 24 in Eingriff. Der Befestigungsbandkörper 31 wird daher daran gehindert, daß er aus der ersten Bandhalteöse 24 he­ rausgezogen werden kann, und ist damit verriegelt.
Weitere zweite Bandhalteösen 25 sind jeweils einstückig auf den Abschnitten der Kanaltrennwand 22a des Entfrosterkanals 22 ent­ sprechend den Befestigungsbändern 30, ausgebildet. Diese zweiten Bandhalteösen 25 weisen im wesentlichen die gleiche Form wie die ersten Bandhalteösen 24 auf und haben den gleichen Zweck.
Die Handhabung der oben genannten Kabelstrangbefestigungsanord­ nung der ersten Ausführungsform wird nachfolgend mit Bezugnahme auf Fig. 1, 2, 3A und 3B beschrieben.
Wie in gestrichelten Linien in Fig. 1 gezeigt, ist der Kabel­ strang 40 entlang der Außenfläche der Entfrosterkanaltrennwand 22a des Luftkanals 20 angeordnet.
Gemäß Fig. 2 ist der Befestigungsbandkörper 31 des Befesti­ gungsbands 30 nach außen gebogen, um es um den dort angeordneten Kabelstrang 40 (dieser Schritt ist durch das Bezugszeichen A ge­ kennzeichnet) zu legen. Das distale Ende des gebogenen Befesti­ gungsbandkörpers 31 wird durch das Befestigungsloch 24a in der zugehörigen ersten Bandhalteöse 24, die auf dem Armaturenbrett 20 gebildet ist, durchgeschoben. Der Befestigungsbandkörper 31 wird so hindurchgeschoben und so eng um den Kabelstrang 40 ge­ legt, daß dieser festgelegt wird, so daß die Sperrasten 32, die auf der Rückfläche des Befestigungsbandkörper 31 ausgebildet sind, mit dem Verriegelungsabschnitt 24b der ersten Bandhalteöse 24 in Eingriff gelangen. Der Kabelstrang 40 ist damit durch das Befestigungsband 30 an der ersten Bandhalteöse 24 gegen ein He­ rausziehen aus dieser gehalten (dieser Schritt ist durch das Be­ zugszeichen B gekennzeichnet).
Dann wird nach den gleichen Schritten das andere Befestigungs­ band 30 mit einer zugehörigen ersten Bandbefestigungsöse 24 auf dem Armaturenbrett 20 verrastet. Der Kabelstrang 40 kann dadurch an mehreren Stellen, die in seiner Längsrichtung im Abstand zu­ einander angeordnet sind, befestigt werden.
Die Befestigungsbänder 30 des gleichen Aufbaus können unter­ schiedliche Arten von Kabelsträngen 40 unterschiedlicher Durch­ messer befestigen.
Wie zum Beispiel in Fig. 3A gezeigt, ist das Befestigungsband 30 wie erforderlich angezogen und relativ zu der ersten Bandhal­ teöse 24 verriegelt, um einen Kabelstrang 41 mit mittlerem Durchmesser zu befestigen. Das Befestigungsband 30 kann auch ei­ nen Kabelstrang 42 mit kleinem Durchmesser, wie in Fig. 3B ge­ zeigt, festlegen.
Bei der ersten Ausführungsform sind die Kabelstränge, die befe­ stigt werden sollen, nicht begrenzt auf solche mit einem Kreis­ querschnitt, wie die Kabelstränge 40 bis 42, beschränkt. Wie aus Fig. 2 erkenntlich, kann ein Kabelstrang 50, der ein sogenann­ tes Flachkabel mit einem abgeflachten Querschnitt ist, günstig befestigt werden.
Im Falle eines solchen Flachkabels ist der Kabelstrang 50 gegen die Außenfläche der Kanaltrennwand 22a des Entfrosterkanals 22 gehalten. In diesem Fall ist der Befestigungsbandkörper 31 des Befestigungsbands 30 in eine entgegengesetzte Richtung gebogen, und das distale Ende des gebogenen Bandes ist durch die zugehö­ rige zweite Bandhalteöse 25, die an der Kanaltrennwand 22a ge­ bildet ist, hindurchgeführt und ist mit diesem verriegelt. Der Kabelstrang 50 ist dadurch an der Außenfläche der Kanaltrennwand 22a befestigt. In diesem Fall wird ein Vorteil dadurch erzielt, daß kein großer Einbaufreiraum zur Befestigung des Kabelstranges (Flachkabel) 50 mit einem abgeflachten Querschnitt benötigt wird.
Wie oben beschrieben, können bei der Kabelstrangbefestigungsan­ ordnung nach der ersten Ausführungsform nicht nur verschiedene Arten von Kabelsträngen 40 bis 42 mit verschiedenen Durchmesser sondern auch ein Kabelstrang (Flachkabel) 50 mit einem abge­ flachten Querschnitt befestigt werden.
Die Fig. 4, 5, 6A und 6B zeigen eine zweite Ausführungsform einer Kabelstrangbefestigungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform ist im wesentlichen der ersten Ausführungsform ähnlich, aber so gewählt, daß nur Kabel mit ei­ nem Kreisquerschnitt befestigt werden können. Die Teile, die identisch oder ähnlich denen der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3b sind, sind jeweils durch identische Bezugszei­ chen gekennzeichnet.
Wie in den Fig. 5, 6A und 6B gezeigt, ist ein Befestigungs­ band in zweckmäßiger Weise jeden der verschiedenen Kabelsträngen 60 bis 62 mit unterschiedlichen Durchmessern unter Anpassung seiner Verriegelungslänge angelegt und wirkt mit einer ersten Befestigungsöse 24 auf einem Armaturenbrett 20 zusammen, wodurch der Kabelstrang befestigt und verriegelt wird.
Wie oben beschrieben, kann bei der Kabelstrangbefestigungsanord­ nung nach der vorliegenden Erfindung zum Beispiel die Kanal­ trennwand des Luftkanals an der Karosserie des Fahrzeugs effek­ tiv genutzt werden. Das biegsame Kabelstrangbefestigungsband wird mit der Bandhalteöse verrastet, wodurch der Kabelstrang festgelegt wird. Klammern und Schutzmittel, wie sie bei dem Auf­ bau nach dem Stand der Technik benötigt werden, sind nicht er­ forderlich, und die Anzahl an Teilen kann reduziert werden. Durch Auswahl der ersten oder zweiten Bandhalteösen können un­ terschiedliche Kabelstränge mit verschiedenen Durchmessern und ein Flachkabel befestigt werden, wodurch eine Vielseitigkeit ge­ geben ist. Außerdem brauchen die Teile, die zum Befestigen der unterschiedlichen Kabelstränge benötigt werden, nicht mit hoher Genauigkeit hergestellt zu werden, und die Gesamtkosten können deshalb verringert werden.

Claims (8)

1. Kabelstrangbefestigungsanordnung, umfassend
wenigstens ein Kabelstrangbefestigungsband (30), das einen elastischen und biegsamen Befestigungsbandkörper (31), der an einem proximalen Ende vorgesehen ist, aufweist, mit ei­ nem ausgekehlten Abschnitt und einem Hohlraumabschnitt ei­ nes Befestigungsabschnitts verbunden ist, wobei durch Ein­ stellen einer Länge des Befestigungsbandkörpers (31) dieser an Kabelstrang (40, 50, 60, 61, 62) beliebiger Quer­ schnittsgestalt und verschiedenen Durchmessers anlegbar ist, und
eine Bandhalteöse (24), die an dem Abschnitt, der an dem Abschnitt eines des ausgekehlten Abschnitte oder dem Hohl­ raumabschnitt, der zu dem Kabelstrangbefestigungsband kor­ respondiert, ausgebildet ist, wobei der freie distale End­ abschnitt des Befestigungsbandkörpers (31), der an den Ka­ belstrang angelegt ist, an der Bandhalteöse (24) befestigt werden kann, so daß die Bandhalteöse (24) mit dem Kabel­ strangbefestigungsband (30) zusammenwirkt, um den Kabel­ strang (40, 50, 60, 61, 62) festzulegen.
2. Kabelstrangbefestigungsanordnung gemäß Anspruch 1, des wei­ teren umfassend eine Folge von Sperrasten, die in in einer Richtung sper­ render Weise mit Rücksprüngen ausgebildet sind und die auf dem Abschnitt der Innenfläche oder der Außenfläche des Be­ festigungsbandkörpers (31) angeordnet sind, der sich von dem distalen Ende des Befestigungsbandkörpers (31) zu dem proximalen Ende des Befestigungsbandkörpers (31) erstreckt, ausgebildet sind, und eine Bandhalteöse (24), die einen Verriegelungsabschnitt für ein Eingreifen der Sperrasten (32) aufweist, um die Rückwärtsbewegung des Befestigungs­ bandkörpers (31) zu verhindern.
3. Kabelstrangbefestigungsanordnung gemäß Anspruch 1, bei der der Befestigungsabschnitt ein Armaturenbrett (20) in einer Fahrzeugkarosserie (7) ist, bei der der ausgekehl­ te Abschnitt oder der Hohlraumabschnitt an einer Außenflä­ che einer Trennwand eines Luftkanals (21), der an dem Arma­ turenbrett (20) ausgebildet ist, vorgesehen ist und bei der der Befestigungsbandkörper (31) einstückig mit seinem pro­ ximalen Ende an dem ausgekehlten Abschnitt oder dem Hohl­ raumabschnitt, ausgebildet ist.
4. Kabelstrangbefestigungsanordnung gemäß Anspruch 2, bei der der Befestigungsabschnitt ein Armaturenbrett (20) in einer Fahrzeugkarosserie (7) ist, der ausgekehlte Ab­ schnitt oder der Hohlraumabschnitt an einer Außenfläche ei­ ner Trennwand eines Luftkanals (21), der an dem Armaturen­ brett (20) ausgebildet ist, vorgesehen ist und bei der der Befestigungsbandkörper (31) einstückig mit seinem proxima­ len Ende mit dem ausgekehlten Abschnitt oder dem Hohlraum­ abschnitt, ausgebildet ist.
5. Kabelstrangbefestigungsanordnung, umfassend
wenigstens ein Kabelstrangbefestigungsband (30), das einen elastischen oder biegsamen Befestigungsbandkörper (31) um­ faßt, der einstückig mit seinem proximalen Ende mit dem ausgekehlten Abschnitt oder dem Hohlraumabschnitt in einer Außenfläche einer Trennwand eines Luftkanals (21), der an einem Armaturenbrett (20) einer Fahrzeugkarosserie (7), die als ein Befestigungsabschnitt dient, vorgesehen ist, ausge­ bildet ist, und der Befestigungsbandkörper (31) ein freies distales Ende aufweist, wobei der Befestigungsbandkörper durch Einstellen seiner Befestigungsbandkörperlänge auf ei­ nen Kabelstrang angelegt wird,
eine erste Bandbefestigungsöse (24), die an dem ausgekehl­ ten Abschnitt oder dem Hohlraumabschnitt korrespondierend zum Kabelstrangbefestigungsband (30) ausgebildet ist, so daß der freie distale Endabschnitt des Befestigungsbandkör­ pers (31), der an den Kabelstrang angelegt ist, von der Bandhalteöse (24) gehalten wird und diese mit dem Kabel­ strangbefestigungsband (30) so zusammenwirkt, daß der Ka­ belstrang gehalten wird, und
eine zweite Bandbefestigungsöse (24), die an dem Abschnitt der Außenfläche der Luftkanaltrennwand korrespondierend zum Kabelstrangbefestigungsband (30), ausgebildet ist, durch das der freie distale Endabschnitt des Befestigungsbandkör­ pers (31), der an den Kabelstrang angelegt ist, an der zweiten Bandhalteöse (24) gehalten wird, so daß die zweite Bandhalteöse (24) mit dem Kabelstrangbefestigungsband (30) zusammenwirkt, um den Kabelstrang zu befestigen.
6. Kabelstrangbefestigungsanordnung gemäß Anspruch 5, des wei­ teren umfassend eine Folge von Sperrasten (32), die in in einer Richtung sperrender Weise mit Rücksprüngen ausgebildet sind und die auf dem Abschnitt der Innenfläche oder der Außenfläche des Befestigungsbandkörpers (31) angeordnet sind, der sich von dem distalen Ende des Befestigungsbandkörpers (31) zu dem proximalen Ende des Befestigungsbandkörpers (31) erstreckt, ausgebildet sind und jede der ersten und zweiten Bandhalte­ ösen (24) einen Verriegelungsabschnitt zum Eingreifen der Sperrasten aufweisen, um die Rückwärtsbewegung des Befesti­ gungsbandkörpers (31) zu verhindern.
7. Kabelstrangbefestigungsanordnung gemäß Anspruch 5, bei der der Befestigungsbandkörper (31) in der Länge einge­ stellt mit der ersten Bandhalteöse (24) verriegelt ist, so daß mit dem Befestigungsbandkörper (31) beliebige Kabel­ stränge unterschiedlicher Durchmesser befestigbar sind, und der Befestigungsbandkörper so mit der zweiten Bandhalteöse verbunden ist, und daß mit dem Befestigungsbandkörper ein Kabelstrang in der Gestalt eines Flachkabels, das mit der Außenfläche der Luftkanaltrennwand in Kontakt steht, befe­ stigbar ist.
8. Kabelstrangbefestigungsanordnung gemäß Anspruch 6, bei der der Befestigungsbandkörper (31) in der Länge einge­ stellt mit dem ersten Bandhalteöse (24) verriegelt ist, so daß mit dem Befestigungsbandkörper (31) beliebige Kabel­ stränge unterschiedlicher Durchmesser befestigbar sind, und der Befestigungsbandkörper so mit der zweiten Bandhalteöse verbunden ist, und daß mit der Befestigungsbandkörper ein Kabelstrang in Gestalt eines Flachkabels, das mit der Außenfläche der Luftkanaltrennwand in Kontakt steht, befe­ stigbar ist.
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