DE19921132C1 - Kabelstecker für elektrische Verbindungen - Google Patents
Kabelstecker für elektrische VerbindungenInfo
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Abstract
Der Kabelstecker für elektrische Verbindungen besitzt ein Steckergehäuse und einen aus elektrisch isolierendem Material gefertigten, Kontaktelemente aufweisenden Steckereinsatz sowie eine Zugentlastung für das anzuschließende Kabel. Diese Zugentlastung ist durch einen Schwenkbacken (14) gebildet, dessen mit dem Kabel zusammen wirkende Fläche bogenförmig gerundet und gezahnt ausgebildet ist. Die Schwenkebene des Schwenkbackens (14) liegt in oder parallel zur Längsachse des Kabelsteckers. Der Steckereinsatz ist zweiteilig ausgebildet, wobei der eine, erste Teil (1) einen die Kontaktelemente (3) aufweisenden Abschnitt (2) und einen an dessen Rückseite (4) anschließenden rinnenartigen Abschnitt (5) aufweist mit einer elektrisch leitenden, sich über einen Teil der Länge des rinnenartigen Abschnittes (5) erstreckenden Einlage (8). Diese erstreckt sich zur Bildung eines Massekontaktes bis in den die Kontaktelemente aufweisenden Abschnitt (2) des ersten Teiles. Der andere, zweite Teil (13) des Steckereinsatzes ist mit dem rinnenartigen Abschnitt (2) des ersten Teiles (1) verbindbar. An diesem zweiten Teil (13) ist der Schwenkbacken (14) gelagert.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelstecker für elektrische Verbindungen mit den
Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Kabelstecker dienen der elektrischen und mechanischen Verbindung zwischen einem freien,
beweglichen Kabel und einem feststehenden oder ebenfalls mit einem Kabel verbundenen
Gegenstecker. Neben der einwandfreien elektrischen Kontaktgabe und der mechanischen
Verbindung der zu paarenden Stecker ist eine solide mechanische Verankerung des Kabels
im Kabelstecker von erheblicher Bedeutung. Diese Verankerung muß alle zwischen Stecker
gehäuse und Kabel auftretenden Kräfte aufnehmen, d. h. eine Relativbewegung zwischen
Steckergehäuse und Kabel beim Kabeleinlaß verhindern. Vor allem geht es darum, über das
Kabel eingeleitete Zugbeanspruchungen direkt auf das Steckergehäuse zu übertragen und
von den mechanischen Verbindungen der Innenleiter des Kabels und den Kontaktelementen
des Steckers fernzuhalten, d. h. diese durch die erwähnten Zugbeanspruchungen nicht me
chanisch zu belasten. Eine weitere Aufgabenstellung an eine solche Zugentlastung ist die
einfache Montage des Steckers an das Kabel, das Anschlagen des Steckers mit einer mög
lichst geringen Zahl von Teilen. Ein Kabelstecker besteht in der Regel aus einem Gehäuse,
das aus Abschirmgründen vorzugsweise aus Metall gefertigt wird, einem aus elektrisch iso
lierendem Kunststoff gefertigten, vom Gehäuse aufzunehmenden Kontaktelemententräger
sowie einer Zugentlastungsvorrichtung, die auf das Kabel wirkende Zug- und Biegekräfte
aufnimmt, zum Steckergehäuse weiterleitet und vom Kontaktelementeneinsatz fernhält. In
der häufigsten Ausführungsform werden die Kontaktelemente als Stifte bzw. als konjugie
rende, federnde Buchsen ausgeführt, die in den Kontaktelemententräger eingesetzt sind. Die
mechanische, in der Regel verriegelbare Verbindung eines solchen Steckers zum Gegen
stecker kann auf verschiedene Weise erfolgen, z. B. durch einen Rastklinkenmechanismus,
eine Überwurfmutter oder auch kraftmäßig durch die Anbringung entsprechender Federele
mente.
Für die erwähnte Zugentlastung, die vorteilhafterweise für einen bestimmten Bereich von
Durchmessern wirksam sein sollte, werden verschiedene konstruktive Maßnahmen vorgese
hen, z. B. Schraubbriden, Schraubklemmen, Spannzangen, formschlüssige Kabelveranke
rungen durch meanderförmige Anordnung des Kabels und dergleichen mehr.
In diesem Zusammenhang sind, insbesondere in Hinblick auf die erwähnte Zugentlastung,
die vorbekannten Konstruktionen nach der DDR 83 391, der DE 28 43 628 A1 oder der GB
2 261 775 A zu erwähnen, die alle Schwenkbacken zeigen und beschreiben, die durch ihre
Anlage am in den Kabelstecker eingeführten Kabel die Zugentlastung bilden. Bei der Kon
struktion nach der erwähnten DDR 83 391 sind mehrere solcher Schwenkbacken über einen
verformbaren Ring oder Ringbogen miteinander verbunden, und das so ausgestaltete Kon
struktionselement liegt frei im Gehäuse des Kabelsteckers. Bei der Montage muß darauf ge
achtet werden, daß dieser Bauteil lagerichtig eingebracht wird, damit er seine ihm zugedach
te Funktion erfüllen kann. Als im Gehäuse lose angeordneter Bauteil ist auch darauf Bedacht
zu nehmen, daß dieser Bauteil bei der Montage nicht verlorengeht. Die als Zugentlastung
dienende Zahnscheibe nach der DE 28 43 628 A1 besitzt eine aufwendig gestaltete Form,
die in einem ebenso aufwendig gestalteten Lager mittels eines Federsteges und einem
Klemmbolzen aufgenommen ist. Die bekannte Konstruktion nach der GB 2 261 775 A zeigt
laschenartige, gebogene und paarweise vorgesehene Backen, die mit ihrem einen Ende
über einen seitlich angeordneten Steg miteinander verbunden sind. Diese letzterwähnte Zug
entlastung benötigt eine relativ große Baubreite und ist daher nur beschränkt verwendbar,
insbesondere nur in Verbindung mit kabelbestückten elektrischen Geräten, nicht aber bei
Kabelsteckern, wo nur sehr beschränkte Platzverhältnisse vorhanden sind.
Aus der DE 27 00 197 A1 ist weiters ein zweiteiliger Steckverbinder bekannt. Dessen erster
Teil weist einen Kontaktelemente aufnehmenden Abschnitt und einen daran anschließenden
schalenförmigen Abschnitt auf. Der zweite Teil ist mit dem schalenförmigen Abschnitt des
ersten Teils zur Bildung des vollständigen Steckers verbindbar. Zur Kabelzugentlastung
weist der zweite Teil Klemmrippen auf.
Aufgabe und Zweck der Erfindung ist es, einen montagefreundlichen Kabelstecker für elek
trische Verbindungen vorzuschlagen, der aus relativ wenigen Teilen in gedrängter Bauweise
besteht. Die Erfindung löst diese Aufgabe durch jene Maßnahmen, die Inhalt und Gegen
stand des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 sind.
Um die Erfindung zu veranschaulichen, werden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung
näher erläutert, ohne dadurch die Erfindung auf diese gezeigten Ausführungsbeispiele einzu
schränken. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitensicht,
Fig. 2 die Draufsicht,
Fig. 3 einen Längsschnitt,
Fig. 4 eine Ansicht - Blickrichtung Pfeil A in Fig. 1,
Fig. 5 eine zweite Ansicht - Blickrichtung Pfeil 8 in Fig. 1 -
des ersten Teiles des Steckereinsatzes;
Fig. 6 eine Seitensicht,
Fig. 7 eine Untersicht - Blickrichtung Pfeil C in Fig. 6,
Fig. 8 einen Längsschnitt,
Fig. 9 eine Draufsicht - Blickrichtung Pfeil D in Fig. 6,
Fig. 10 eine Ansicht - Blickrichtung Pfeil E in Fig. 6,
Fig. 11 eine zweite Ansicht - Blickrichtung Pfeil F in Fig. 6 -
des zweiten Teiles des Steckereinsatzes;
Fig. 12 den zweiteiligen Steckereinsatz von der Seite gesehen und
Fig. 13 im Längsschnitt;
Fig. 14 einen Längsschnitt durch einen Kabelstecker mit dem zweiteiligen Steckereinsatz und
die Fig. 15 und 16 zwei Ausführungsformen der elektrisch leitenden Einlage für den Masse
kontakt.
In allen Figuren sind gleiche oder zumindest funktionsgleiche Teile mit denselben Hinweis
ziffern versehen.
Der erste Teil 1 des zweiteiligen Steckereinsatzes besitzt einen Abschnitt 2 mit Kontaktele
menten 3, die hier beispielsweise als Buchsen ausgebildet sind. An der Rückseite 4 des Ab
schnittes 2 schließt ein rinnenartiger Abschnitt 5 an, wobei im Übergangsbereich ein rampen
artiger Ansatz 6 vorgesehen ist, der geschlitzte Anschlußlamellen 7 trägt, die die hinteren
Enden der Kontaktelemente 3 bilden, an welchen die Litzen des anzuschließenden Kabels
festzulegen sind. Diese Anschlußlamellen 7 stehen im wesentlichen rechteckig zur Längs
achse des Teiles 1. Im rinnenartigen Abschnitt 5 ist eine Einlage 8 aus elektrisch leitendem
Material angeordnet. Diese elektrisch leitende Einlage 8 weist quer zu ihrer Längsrichtung
erhabene Einschnitte 9 oder Prägungen auf, wobei diese Einschnitte 9 oder Prägungen ei
nen aus der Ebene der Einlage 8 ansteigenden Keilwinkel zeigen und der Anstieg der in ei
ner Längsreihe aufeinanderfolgenden Keilwinkel gegen den die Kontaktelemente 3 aufwei
senden Abschnitt 2 gerichtet ist (Fig. 3). Diese Einlage besitzt ferner einen zungenartigen
Fortsatz 10, der in den die Kontaktelemente 3 aufweisenden Abschnitt 2 ragt und der den
Massekontakt bildet. Rand- und außenseitig sind am rinnenartigen Abschnitt 5 Führungslei
sten 11 angeformt. Der rinnenartige Abschnitt 5 ist zusammen mit dem rampenartigen An
satz 6 erheblich länger als der die Kontaktelemente 3 aufweisende Abschnitt 2. Zwischen
den beiden Anschlußlamellen 7 ist hier ein Isolationssteg 12 vorgesehen.
Der zweite Teil 13 des zweiteiligen Steckereinsatzes ist über den größten Teil seiner Länge
rinnenartig ausgebildet. Er dient als Träger für den Schwenkbacken 14. Die mit dem nicht
dargestellten Kabel zusammenwirkende Fläche dieses Schwenkbackens 14 ist bogenförmig
gerundet und hier zusätzlich gezahnt ausgebildet. Dieser zweite Teil 13 des Steckereinsat
zes besitzt eine achsparallele Längsöffnung 15, deren Breite etwas größer ist als die Breite
des Schwenkbackens 14, der von dieser Längsöffnung 15 zum Teil aufgenommen ist. Der
Schwenkbacken 14 trägt einen sich im wesentlichen parallel zur Längsachse des Kabelstec
kers erstreckenden Fortsatz 16, der von einer zum Querschnitt des Fortsatzes 16 korrespon
dierenden, schlitzartigen Öffnung 17 im zweiten Teil 13 des Steckereinsatzes aufgenommen
ist. Dieser Fortsatz 16 ist gegen die hintere Seite des Steckereinsatzes gerichtet. Dieser
Fortsatz 16 des Schwenkbackens 14 ist in der ihn aufnehmenden Öffnung 17 verschiebbar
gelagert. Der im wesentlichen rinnenartig ausgebildete zweite Teil 13 mit dem daran gela
gerten Schwenkbacken 14 besitzt an der dem die Kontaktelemente 3 aufweisenden Ab
schnitt 2 zugewandten Seite eine querschnittsfüllende Schulter 18, welche hier einen quer
zum rinnenartigen Teil 13 verlaufenden Schlitz 19 aufweist, in welchen die geschlitzten An
schlußlamellen 7 ragen, wenn die beiden Teile 1 und 13 bestimmungsgemäß zusammen
gefügt sind. Auch für die Aufnahme des Isolationssteges 12 ist in dieser querschnittsfüllen
den Schulter 18 eine Aussparung vorgesehen.
Ist die elektrisch leitende Einlage 8 beim ersten Teil 1 nach den Fig. 1 bis 5 des zweiteili
gen Steckereinsatzes im wesentlichen streifenförmig gestaltet, so zeigt Fig. 16 in Schräg
sicht eine weitere Ausführungsform für eine solche Einlage 8. Diese Einlage 8 nach Fig. 16
besteht aus zwei zylindrischen Schalen 20 und 21, die miteinander verbunden und gegen
einander um ihre Längsachse zur Bildung eines rohrartigen Abschnittes verschwenkbar sind,
wobei in der einen Schale 20 die Einschnitte 9 oder Prägungen ausgebildet sind und in der
anderen Schale 21 eine Längsöffnung 22 zum Durchtritt des Schwenkbackens 14 ausge
spart ist. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 ist die zweite Schale praktisch zweigeteilt,
wobei die beiden Schalenhälften 23 symmetrisch zum Mittelteil mit den Einschnitten 9 ange
ordnet sind.
Zur Montage werden die Litzen des anzuschließenden, hier nicht dargestellten Kabels frei
gelegt, wobei der Kabelschirm zurückgebogen wird und die Isolation an den Litzendrähten
belassen werden kann. Die so freigemachten, noch isolierten Litzen werden auf die keilarti
gen Einschnitte der Anschlußlamellen 7 (Fig. 4) gelegt. Dann wird der zweite Teil 13 in einer
zur Längsachse des ersten Teiles 1 geneigten Lage an diesen herangeführt, und die rück
seitigen, hinterschnittenen Enden 24 des Teiles 13 werden am hinteren Ende der Führungs
leisten 11 des rinnenartigen Abschnittes 5 eingehängt, und anschließend wird dieser Teil in
achsparallele Lage zum Teil 1 geschwenkt. Dabei drückt die Schulter 18 die anzuschließen
den Litzen in die geschlitzten Anschlußlamellen 7, und gleichzeitig wirkt der Schwenkbacken
14 auf das Kabel ein und drückt dieses gegen die Einlage 8, wobei der Masseanschluß über
den freigelegten Schirm des Kabels hergestellt wird, der an dieser Einlage 8 anliegt. Nun
mehr brauchen die beiden miteinander verbundenen Teile 1 und 13 nurmehr in das Stecker
gehäuse 25 eingefügt und darin festgelegt werden. Anschließend wird eine Kabeltülle 26
aufgesteckt (Fig. 16).
Ist die Einlage 8 in der Weise streifenförmig ausgestaltet, wie dies im Zusammenhang mit
den Fig. 1 bis 5 gezeigt und beschrieben ist, so liegt sie am freigemachten Kabelschirm
des angeschlossenen Kabels einseitig an. Werden an die Abschirmung besonders hohe An
forderungen gestellt, wie dies bei der Übertragung bzw. Weiterleitung hochfrequenter Signa
le der Fall ist, so wird zweckmäßigerweise eine Einlage 8 verwendet, wie sie in den Fig.
15 oder 16 gezeigt ist. Eine solche als Massekontakt dienende Einlage 8 umhüllt den freige
legten Schirm des angeschlossenen Kabels fast zur Gänze.
Mittels des Fortsatzes 16 ist der Schwenkbacken 14, der als Zugentlastung dient, in der
Längsachse des Kabelsteckers etwas verschiebbar. Durch diese Verschiebung kann die
Anpreßkraft des Schwenkbackens gegen das anzuschließende Kabel eingestellt werden.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Teil 13 bei der Montage gegen den Teil 1 ge
schwenkt. Es ist möglich und liegt im Rahmen der Erfindung, die Anschlußenden der Kon
taktelemente 3 in herkömmlicher Weise als Lötfahnen auszubilden, die sich im wesentlichen
parallel zur Längsachse des Kabelsteckers erstrecken. In diesem Fall kann der Teil 13
schlittenartig auf den Teil 1 aufgeschoben werden, wobei hier die Führungsleisten 11 den
erforderlichen Formschluß bilden.
Claims (17)
1. Kabelstecker für elektrische Verbindungen mit einem Steckergehäuse (25) und minde
stens einem aus elektrisch isolierendem Material gefertigten, Kontaktelemente aufwei
senden Steckereinsatz sowie einer das an den Kontaktelementen anzuschließende Ka
bel klemmend fassenden Zugentlastung, wobei die Zugentlastung durch mindestens ei
nen Schwenkbacken (14) gebildet ist, dessen mit dem Kabel zusammen wirkende Flä
che bogenförmig gerundet und gegebenenfalls gezahnt ausgebildet ist, und die
Schwenkebene des Schwenkbackens (14) in oder parallel zur Längsachse des Kabel
steckers liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckereinsatz zumindest zweiteilig
ausgebildet ist, wobei der eine erste Teil (1) einen zumindest Teile der Kontaktelemente
(3) aufweisenden Abschnitt (2) und einen an dessen Rückseite (4) anschließenden rin
nenartigen Abschnitt (5) aufweist, der andere zweite Teil (13) des Steckereinsatzes mit
dem rinnenartigen Abschnitt (2) des ersten Teiles (1) zur Bildung eines im wesentlichen
zylindrischen Steckereinsatzes verbindbar ist, daß der an den die Kontaktelemente (3)
aufweisenden Abschnitt (2) anschließende, rinnenartige Abschnitt (5) eine elektrisch
leitende, sich zumindest über einen Teil der Länge des rinnenartigen Abschnittes (5) er
streckende Einlage (8) aufweist, die sich zur Bildung eines Schirm- oder Massekontak
tes bis in den die Kontaktelemente aufweisenden Abschnitt (2) des ersten Teiles er
streckt, und daß der Schwenkbacken (14) an dem zweiten Teil (13) gelagert ist.
2. Kabelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbacken (14)
einen sich im wesentlichen parallel zur Längsachse des Kabelsteckers erstreckenden
Fortsatz (16) aufweist, über den der Schwenkbacken (14) am zweiten Teil (13) gelagert
ist.
3. Kabelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schwenkbacken
(14) tragende, zweite Teil (13) als Schlitten ausgebildet ist, der auf den rinnenartigen
Abschnitt (5) aufschiebbar ist.
4. Kabelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende
Einlage (8) quer zu ihrer Längsrichtung erhabene Einschnitte (9) oder Prägungen auf
weist, wobei diese erhabenen Einschnitte (9) oder Prägungen einen aus der Ebene der
Einlage (8) ansteigenden Keilwinkel aufweisen und der Anstieg der in einer Längsreihe
aufeinanderfolgenden Keilwinkel gegen den die Kontaktelemente (3) aufweisenden Ab
schnitt (2) gerichtet ist.
5. Kabelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (8) einen zun
genartigen Fortsatz (10) aufweist, der in den die Kontaktelemente (3) aufweisenden Ab
schnitt (2) ragt und der den Schirm- oder Massekontakt zu einem Gegenstecker bildet.
6. Kabelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (13) des
Steckereinsatzes eine achsparallele Längsöffnung (15) aufweist, deren Breite etwas
größer ist als die Breite des Schwenkbackens (14), der von dieser Längsöffnung (15)
mindestens zum Teil aufgenommen ist.
7. Kabelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite (4) des
die Kontaktelemente (3) aufweisenden Abschnittes (2) und von diesem distanziert ge
schlitzte und im wesentlichen rechtwinkelig zur Längsachse des Kabelsteckers stehende
Anschlußlamellen (7) angeordnet sind, die mit den Steckerkontakten in elektrisch leiten
der Verbindung stehen.
8. Kabelstecker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlitzten An
schlußlamellen (7) in einem rampenartigen Ansatz (6) an der Rückseite (4) des die
Kontaktelemente (3) aufweisenden Abschnittes (2) angeordnet sind.
9. Kabelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des
zweiten Teiles (13) etwa zwei Drittel der axialen Länge des ersten Teiles (1) beträgt.
10. Kabelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gegebenenfalls den
Schwenkbacken (14) tragende, zweite Teil (13) am ersten Teil (1), vorzugsweise an
dessen hinterem Ende einhängbar und gegen den rinnenartigen Abschnitt (5) schwenk
bar ist.
11. Kabelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende
Einlage (8) aus mindestens zwei zylindrischen Schalen (20, 21) besteht, die miteinander
verbunden und gegeneinander um ihre Längsachse zur Bildung eines rohrartigen Ab
schnittes verschwenkbar sind, wobei in der einen Schale (20) die Einschnitte (9) oder
Prägungen ausgebildet sind und in der anderen Schale (21) eine Längsöffnung (22) zum
Durchtritt des Schwenkbackens (14) ausgespart ist (Fig. 16).
12. Kabelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der im
wesentlichen rinnenartig ausgebildete zweite Teil (13) an der dem die Kontaktelemente
(3) aufweisenden Abschnitt (2) zugewandten Seite eine querschnittsfüllende Schulter
(18) aufweist, welche mindestens einen quer zum rinnenartigen Teil (13) verlaufenden
Schlitz (19) besitzt, in welchen die geschlitzten Anschlußlamellen (7) ragen.
13. Kabelstecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (16) des
Schwenkbackens (14) von einer zum Querschnitt des Fortsatzes (16) korrespondieren
den, schlitzartigen Öffnung (17) aufgenommen ist.
14. Kabelstecker nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (16) des
Schwenkbackens (14) in der ihn aufnehmenden Öffnung (17) verschiebbar ist.
15. Kabelstecker nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (16) des
Schwenkbackens (14) gegen das hintere Ende des Steckereinsatzes gerichtet ist.
16. Kabelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbacken (14)
mit dem ihn tragenden zweiten Teil (13) einstückig ausgebildet ist.
17. Kabelstecker nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schwenk
backens (14) und die Breite seines Fortsatzes (16) etwa gleich groß sind.
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GB2350941A (en) | 2000-12-13 |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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