DE19920556A1 - Einrichtung zum dosierten Entleeren eines verformbaren Behälters - Google Patents
Einrichtung zum dosierten Entleeren eines verformbaren BehältersInfo
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- B05C17/005—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
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Abstract
Die Einrichtung (1) zum dosierten Entleeren eines verformbaren Behälters (2) hat ein zum Aufrollen des Behälters (2) geeignetes Aufrollteil (3) und ein Bedienungsteil (4) zum manuellen Betätigen der Einrichtung, wobei das Bedienungsteil (4) zum Antrieb des Aufrollteils (3) ausgebildet ist. Die zum Dosieren aufzubringende Kraft ist frei wählbar, und die Bedienung ist sehr einfach. Außerdem ist die Einrichtung sehr kompakt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum dosierten Entleeren eines verform
baren Behälters, insbesondere einer Tube, mit einem zum Aufrollen des Behälters
geeigneten Aufrollteil und einem Bedienungsteil zum manuellen Betätigen der
Einrichtung.
Eine derartige Einrichtung ist aus der WO 93/16 932 A2 bekannt. Nach dem
Ausführungsbeispiel in den Fig. 8, 9 und 16 besteht hier das Aufrollteil aus
einer zu einer Spirale gewickelten Blattfeder entsprechend einer an sich
bekannten Uhrfeder. Im entspannten Zustand ist die Feder spiralig aufgewickelt.
Beide Enden der Feder sind mit zwei gegeneinander verschiebbaren Gehäuse
teilen der Einrichtung verbunden. Das mit dem einen Federende verbundene
Gehäuseteil dient zur Aufnahme des Behälters, in diesem Falle einer Tube, und
das mit dem anderen Federende verbundene Gehäuseteil besteht aus einem ver
schiebbaren Deckel des Gehäuses. Werden beide Gehäuseteile auseinander
gezogen, so wird die Feder gespannt und eine Tube kann auf den nun gerad
linigen Teil der Feder aufgelegt werden. Die Federkraft versucht nun, die beiden
Gehäuseteile wieder ineinanderzuschieben, wobei der Behälter entleert wird. Zum
dosierten Entleeren der Tube kann ein Verschluß an der Entnahmeöffnung des
Behälters oder ein Schraubgewinde vorgesehen sein, welches die beiden
Gehäuseteile im gespannten Zustand hält. Der Verschluß bzw. das Schraub
gewinde bilden die Bedienungsteile der bekannten Einrichtung. Wird der
Verschluß geöffnet, so fließt das im Behälter befindliche Material infolge seines
Innendruckes nach außen, wobei die Feder sich zusammenrollt und das restliche,
im Behälter befindliche Material zur Entnahmeöffnung befördert. Im Falle der
Ausführung der Einrichtung mit dem Schraubgewinde wird zum Entleeren das
Gewinde gedreht, so das ein Ineinanderschieben der beiden Gehäuseteile um
einen vorgegebenen Weg infolge der Kraft der Feder ermöglicht wird. Gleichzeitig
preßt die Feder das im Behälter befindliche Material durch die Entnahmeöffnung
nach außen.
Bei der bekannten Einrichtung wird das Aufrollteil, nämlich die spiralig aufge
wickelte Blattfeder, nicht durch einen separaten Antrieb, sondern durch die
eigene Vorspannung angetrieben. Das Bedienungsteil dient nur zur Steuerung
der Aufrollbewegung, da es als eine Art Bremse für das vorgespannte Aufrollteil
ausgebildet ist. Nachteilig an der bekannten Einrichtung ist, daß die Dosier
funktion von der Spannung der Feder abhängt, welche im Laufe der Zeit
allmählich abnimmt. Außerdem ist die Bedienung dieser Einrichtung relativ
kompliziert. Die Einrichtung ist außerdem im gebrauchsfertigen Zustand
vergleichsweise lang, denn in diesem Zustand sind beide Gehäuseteile gegen
einander verschoben, so daß die Gesamtlänge der Einrichtung im wesentlichen
gleich der Summe der Längen der beiden Gehäuseteile ist. Aber auch bei voll
ständig entleertem Behälter ist die Einrichtung in nachteiliger Weise sehr lang,
denn aufgrund der Funktionsweise muß sie mindestens so lang wie der noch
vollständig gefüllte Behälter sein.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs
genannten Art zu entwickeln, bei der die zum Dosieren aufzubringende Kraft vom
Benutzer frei wählbar ist, die Bedienung der Einrichtung erheblich einfacher und
die Einrichtung selber erheblich kompakter ist.
Diese Aufgabe wird bei der Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungs
gemäß dadurch gelöst, daß das Bedienungsteil zum Antrieb des Aufrollteils aus
gebildet ist. Da erfindungsgemäß das Aufrollteil vom Bedienungsteil angetrieben
wird, funktioniert die Einrichtung unabhängig von irgendwelchen internen Spann
elementen. Die dosierte Produktmenge ist daher immer direkt proportional zur
Kraft, die der Benutzer auf das Bedienungsteil ausübt.
Vorzugsweise ist das Aufrollteil drehbar, das Bedienungsteil jedoch im wesent
lichen geradlinig bewegbar. Beispielsweise ist das Bedienungsteil geradlinig
verschiebbar oder über einen relativ langen Arm schwenkbar ausgeführt. Auf
diese Weise wird trotz der Drehbarkeit des Aufrollteils eine einfache Bedienung
gewährleistet.
Dazu ist es zweckmäßig, daß die Antriebsverbindung zwischen dem Bedienungs
teil und dem Aufrollteil als mindestens eine in ein Zahnrad eingreifende Klaue
ausgebildet ist. Damit wird die im wesentlichen geradlinige Bewegung des
Bedienungsteils in die Drehbewegung des Aufrollteils umgesetzt.
Damit sich der bereits teilweise aufgerollte Behälter infolge des Druckes innerhalb
des Behälters nicht wieder abrollt, wird weiterhin vorgeschlagen, daß Mittel zum
Verhindern einer Rückwärtsbewegung des Aufrollteils vorgesehen sind. Diese
Mittel umfassen vorteilhaft eine in das Zahnrad eingreifende Sperrklinke.
Eine sichere Verbindung zwischen dem Behälter und dem Aufrollteil wird erreicht,
wenn das Aufrollteil eine Halterung für den Behälter, insbesondere für das der
Entnahmeöffnung entgegengesetzte Behälterende, aufweist. Damit wird
verhindert, daß sich der Behälter bei seinem Entleeren vom Aufrollteil bzw. von
der Einrichtung löst. Wenn der Behälter, wie es bevorzugt ist, als Tube mit einem
relativ flachen Ende ausgebildet ist, ist es von Vorteil, wenn die Halterung als
durchgehender Längsschlitz ausgebildet ist. Zum Befestigen der Tube schiebt der
Benutzer das Tubenende einfach in den Längsschlitz.
Um den Austausch eines leeren Behälters durch einen vollen Behälter zu verein
fachen, wird außerdem vorgeschlagen, daß die Halterung lösbar mit den übrigen
Teilen der Einrichtung verbunden ist. Zum Austausch des Behälters kann dann
die Halterung aus der Einrichtung entnommen werden, der volle Behälter an der
Halterung befestigt und beides in die Einrichtung eingesetzt werden.
Vorzugsweise umfaßt das Aufrollteil eine drehbare Achse, die die Halterung auf
weist. In diesem Fall wird der Behälter beim Entleeren auf die Achse aufgewickelt.
Die Bedienung der Einrichtung wird weiter erleichtert und ein besonders genaues
Dosieren wird erreicht, wenn das Bedienungsteil einen feststehenden Handgriff
und einen gegenüber dem Handgriff schwenkbaren Handhebel umfaßt. Auf diese
Weise läßt sich die erfindungsgemäße Einrichtung auf einfache Weise als eine
Art Pistole wie z. B. im Falle der bekannten Kartuschenpistolen zum genauen
Dosieren der Materials im Behälter handhaben. Damit das Behältermaterial auch
auf schlecht zugängliche Stellen problemlos aufgebracht werden kann, wird
weiterhin vorgeschlagen, daß die Position des Handgriffs gegenüber der
Halterung des Behälters einstellbar ist. Auf diese Weise läßt sich der Handgriff
gegenüber dem in der Einrichtung eingesetzten Behälter einstellen, und die
Einrichtung ist in einer beliebigen Stellung funktionsfähig.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung
mit einem darin befestigten Behälter und
Fig. 2 eine teilweise durchbrochene perspektivische Detailansicht der
Bedienungsteile und der Aufrollteile der Einrichtung nach Fig. 1.
In beiden Zeichnungen haben gleiche Bezugszeichen die gleiche Bedeutung und
werden daher gegebenenfalls nur einmal erläutert.
Eine Einrichtung 1 zum Dosieren eines in einem verformbaren Behälter 2
enthaltenen Materials weist Aufrollteile 3 zum Aufrollen des Behälters 2 sowie
damit verbundene Bedienungsteile 4 zum Antreiben der Aufrollteile 3 auf. Im vor
liegenden Beispiel ist der verformbare Behälter 2 als eine Tube mit einer leicht
verformbaren, zylinderförmigen Seitenwand 5 ausgebildet, die beispielsweise aus
einer Folie hergestellt ist. Die Tube hat in an sich bekannter Weise eine relativ
steife, kreisförmige Kopfwand 6 mit einer darauf angebrachten Dosierdüse 7. Der
Behälter 2 kann insbesondere einen Klebstoff oder eine Fugendichtungsmasse
enthalten und als einfacher und umweltfreundlicher Ersatz für bestehende
Kartuschen aus Kunststoff oder Pappe dienen.
Die Aufrollteile 3 bestehen im wesentlichen aus einer Achse 10, deren Enden
drehbar in jeweils einer Öffnung zweier wandförmiger Ansätze 9 gelagert sind,
welche wiederum einstückig mit der Behälteraufnahme 8 verbunden sind. Die
teilzylindrische Behälteraufnahme 8 mit einem ringförmigen Ende ist am besten in
Fig. 1 zu erkennen. Zum Einschieben eines flachen Endes 12 des Behälters 2,
insbesondere eines üblichen flachen Tubenendes, ist ein durchgehender Längs
schlitz 11 in der Achse 10 vorgesehen. Mit den beiden Enden der Achse 10 ist
jeweils ein Zahnrad 20 fest verbunden, welches asymmetrische Zähne aufweist,
so daß das Zahnrad 20 nur in eine Richtung drehbar ist, wenn es durch die ent
sprechenden Bedienungsteile 4 angetrieben wird.
Die Bedienungsteile 4 bestehen im wesentlichen aus einem gegenüber der
Behälteraufnahme 8 unbeweglichen Handgriff 13 und einem bewegbaren Hand
hebel 14. Der Handhebel 14 kann um eine zweite Achse 15 geschwenkt werden.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, wenn der Handhebel 14 auch geradlinig ver
schiebbar ist. Der Handhebel 14 wird mittels einer Feder 16 in eine Ruhestellung
vorgespannt, die vom Handgriff 13 wegweist.
Am oberen Ende des Handhebels 14 erstrecken sich zu beiden Seiten je eine
gewölbte und konzentrisch zur zweiten Achse 15 verlaufende Wand 17. Die
Wand 17 liegt verschiebbar auf eine entsprechend gewölbten und fest mit dem
Handgriff 13 verbundenen Wand 18. An jeder Wand 17 ist in Richtung auf die
Behälteraufnahme 8 eine Klaue 19 angeformt, welche in das jeweilige Zahnrad 20
eingreift. An der gegenüberliegenden Seite greift eine elastisch-flexible Sperr
klinke 21 in das jeweilige Zahnrad 20 ein. Die Sperrklinken 21 sind über wand
förmige Ansätze 24 fest mit dem Handgriff 13 verbunden. Die Zahnräder 20, die
Klauen 19 und die Sperrklinken 21 sind von unten von den gewölbten Enden 18,
seitlich von mit den Wänden 17 verbundenen Seitenwänden 23 und von oben von
jeweils einer mit dem wandförmigen Ansatz 24 verbundenen gewölbten Kopfwand
22 umgeben. Auf diese Weise werden die Zahnräder 20, die Klauen 19 und die
Sperrklinken 21 vor Umgebungseinflüssen geschützt, so daß Verunreinigungen
wie beispielsweise Spritzer des im Behälter 2 enthaltenen Materials in diesen
Raum nicht eindringen und die Wirkung des Bedienungsmechanismus nicht
beeinträchtigen können.
Die Dosiereinrichtung 1 funktioniert folgendermaßen. Nachdem ein Ende 12 des
verformbaren Behälters, insbesondere einer Tube, in den durchgehenden Längs
schlitz 11 der Achse 10 geschoben worden ist, wird der Handhebel 14 in Pfeil
richtung S betätigt, so daß sich die Wand 17 über die gewölbte Wand 18 in die
Richtung der Dosierdüse 7 des Behälters 2 bewegt (Pfeil R1). Damit drehen die
Klauen 19 die Zahnräder 12 im Uhrzeigersinn (Fig. 2), und die Achse 10 dreht
sich in Pfeilrichtung R2. Auf diese Weise wird das Ende 12 des Behälters 2 in der
Drehrichtung auf die Achse 10 aufgewickelt und eine genau bestimmte Material
menge durch die Dosierdüse 7 aus dem Behälter 2 gedrückt. Wird der Handhebel
14 nun losgelassen, so kehrt er aufgrund des Druckes der Feder 15 wieder in die
in Fig. 2 dargestellte Ausgangsposition zurück, wobei die Klauen 19 infolge ihrer
Form und ihrer leicht elastisch-flexiblen Eigenschaft über die Zähne der Zahn
räder 20 gleiten und außer Eingriff mit den Zahnrädern 20 kommen. Die Sperr
klinken 21 verhindern, daß die Zahnräder 20 sich rückwärts drehen, so daß der
Behälter 2 nicht wieder abgerollt wird.
Im Rahmen der Erfindung liegt eine Vielzahl von Abänderungen dieses Beispiels.
So kann die Behälteraufnahme 8 schwenkbar um die Achse 10 mit dem Handgriff
13 verbunden sein, so daß die Einrichtung 1 als eine Art Pistole nicht nur in der
wiedergegebenen Stellung des Handgriffs 13 gegenüber der Behälteraufnahme 8
benutzt werden kann, sondern auch in anderen Stellungen, die z. B. dann nützlich
sind, wenn das im Behälter 2 enthaltene Material an schlecht zugänglichen
Stellen angebracht werden soll. Die Behälteraufnahme 8 kann beispielsweise
gegenüber dem Handgriff 13 um einen Winkel von 90° oder mehr drehbar sein,
wobei die Behälteraufnahme 8 in jeder Stellung bezüglich des Handgriffs 13 fixiert
werden kann.
Es ist auch möglich, daß die Behälteraufnahme 8, die lediglich zur Unterstützung
des verformbaren und dadurch relativ instabilen Behälters 2 dient, trennbar mit
dem Handgriff 13 verbunden ist. Dies kann von Vorteil sein, weil der Abstand der
relativ stabilen Kopfwand 6 sowie der Dosierdüse 7 zum Handgriff 13 sich beim
Entleeren des Behälters 2 immer weiter verringert, so daß einerseits die Gefahr
einer unbeabsichtigten Verformung des Behälters 2 ständig abnimmt und
andererseits der geringe Abstand der Dosierdüse 7 zum Aufnahmeteil 8 ein
besonders genaues Dosieren zunehmend beeinträchtigen kann.
Schließlich ist es auch möglich, daß die mit dem Ende des Behälters 2 zu
verbindenden Elemente, im vorliegenden Fall die Achse 10 mit dem durchgehen
den Längsschlitz 11, trennbar in der Einrichtung 1 angebracht sind. In diesem Fall
können die Aufrollteile 3 zuerst mit dem Ende des Behälters 2 verbunden werden,
bevor die Aufrollteile 3 in die Einrichtung 1 eingesetzt werden. Ein Vorteil liegt
darin, daß sich der Behälter 2 schnell und einfach auswechseln läßt. Außerdem
wären auf diese Weise unterschiedliche Aufrollteile 3 möglich, so daß die Ein
richtung 1 zum Entleeren unterschiedlich geformter Behälter 2 geeignet ist.
1
Einrichtung
2
Behälter
3
Aufrollteil
4
Bedienungsteil
5
Seitenwand
6
Kopfwand
7
Dosierdüse
8
Behälteraufnahme
9
wandförmiger Ansatz
10
Achse
11
Längsschlitz, durchgehend .
12
Ende
13
Handgriff
14
Handhebel
15
zweite Achse
16
Feder
17
Wand
18
Wand
19
Klaue
20
Zahnrad
21
Sperrklinke
22
Kopfwand
23
Seitenwand
24
wandförmiger Ansatz
S Pfeilrichtung
R1
S Pfeilrichtung
R1
Pfeil
R2
R2
Pfeilrichtung
Claims (11)
1. Einrichtung (1) zum dosierten Entleeren eines verformbaren Behälters (2),
insbesondere einer Tube, mit einem zum Aufrollen des Behälters (2)
geeigneten Aufrollteil (3) und einem Bedienungsteil (4) zum manuellen
Betätigen der Einrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bedienungsteil (4) zum Antrieb des Aufrollteils (3) ausgebildet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufrollteil (3) drehbar, das Bedienungsteil (4) jedoch im wesent
lichen geradlinig bewegbar ist.
3. Einrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsverbindung zwischen dem Bedienungsteil (4) und dem
Aufrollteil (3) als mindestens eine in ein Zahnrad (20) eingreifende Klaue
(19) ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel zum Verhindern einer Rückwärtsbewegung des Aufrollteils (3)
vorgesehen sind.
5. Einrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel eine in das Zahnrad (20) eingreifende Sperrklinke (21)
umfassen.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufrollteil (3) eine Halterung (11) für den Behälter (2), insbeson
dere für das der Entnahmeöffnung entgegengesetzte Behälterende (12),
aufweist.
7. Einrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung als durchgehender Längsschlitz (11) ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (11) lösbar mit den übrigen Teilen der Einrichtung (1)
verbunden ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufrollteil (3) eine drehbare Achse (10) umfaßt, die die Halterung
(11) aufweist.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bedienungsteil (4) einen feststehenden Handgriff (13) und einen
gegenüber dem Handgriff (13) schwenkbaren Handhebel (14) umfaßt.
11. Einrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Position des Handgriffs (13) gegenüber der Halterung (11) des
Behälters (2) einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999120556 DE19920556A1 (de) | 1999-05-05 | 1999-05-05 | Einrichtung zum dosierten Entleeren eines verformbaren Behälters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999120556 DE19920556A1 (de) | 1999-05-05 | 1999-05-05 | Einrichtung zum dosierten Entleeren eines verformbaren Behälters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19920556A1 true DE19920556A1 (de) | 2000-11-16 |
Family
ID=7906976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999120556 Withdrawn DE19920556A1 (de) | 1999-05-05 | 1999-05-05 | Einrichtung zum dosierten Entleeren eines verformbaren Behälters |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19920556A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10110372A1 (de) * | 2001-03-03 | 2002-09-12 | Wella Ag | Zange zum Ausdrücken von Tuben |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3658210A (en) * | 1970-06-02 | 1972-04-25 | Us Air Force | Device for expelling the contents of a collapsible tube |
-
1999
- 1999-05-05 DE DE1999120556 patent/DE19920556A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3658210A (en) * | 1970-06-02 | 1972-04-25 | Us Air Force | Device for expelling the contents of a collapsible tube |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10110372A1 (de) * | 2001-03-03 | 2002-09-12 | Wella Ag | Zange zum Ausdrücken von Tuben |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |