DE19920500A1 - Vorrichtung zum Stapeln von Profilen - Google Patents

Vorrichtung zum Stapeln von Profilen

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von Profilen, insbesondere Kunststoffprofilen, mit einer Profileinzugeinrichtung (5-10), einer Einrichtung (26-29) zur Zusammenstellung einer Profillage unter längsseitiger Aneinanderreihung eingezogener Profile und mit einer Einrichtung (39) zum Aufgreifen und Ablegen der Profillage als Ganzes auf einem Profillagenstapel. Erfindungsgemäß sind über die Profileinzugeinrichtung mehrere Profile zum Ablegen auf eine einzigen Profillagenstapel gleichzeitig einziehbar.

Description

Die Erfindung betrifff eine Vorrichtung zum Stapeln von Profilen, insbesondere Kunststoffpro­ filen, mit einer Profileinzugeinrichtung, einer Einrichtung zur Zusammenstellung einer Profil- Jage unter längsseitiger Aneinanderreihung einzelner Profile und mit einer Einrichtung zum Aufgreifen und Ablegen der Profillage als Ganzes auf einen Profillagenstapel.
Es sind derartige Vorrichtungen bekannt, die in Fertigungslinien für Kunststoffprofile einge­ setzt werden, um von einem kontinuierlich extrudierten Profilstrang aufeinanderfolgend abgeschnittene Profilstücke zu einer transport- und verpackungsfähigen Stapelanordnung zusammenzustellen. Wenn das jeweilige Strangende den Einzug der Stapelvorrichtung erreicht hat, erfolgt die Abtrennung des Profilstücks, wobei die Einzuggeschwindigkeit gegenüber der Extrusionsgeschwindigkeit dann erhöht ist, so daß für den vorrichtungsinter­ nen Abtransport des gerade eingezogenen Profilstücks aus der Einzugeinrichtung genügend Zeit verbleibt, bis das nächste Strangende wieder am Einzug angekommen ist. In Profilstrang­ fertigungslinien mit Doppelstrangextrusion werden bisher solche Stapelvorrichtungen ver­ wendet, bei denen von dem einem Strang abgeschnittene Profilstücke auf einem ersten Profillagenstapel und von dem anderen Strang abgeschnittene Profilstücke auf einem zweiten Profillagenstapel abgelegt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Stapelvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, durch die sich die Effizienz von Profilfertigungslinien steigern läßt.
Die diese Aufgabe lösende Stapelvorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeich­ net, daß über die Profileinzugeinrichtung zum Ablegen auf einem einzigen Profillagenstapel mehrere Profile gleichzeitig einziehbar sind.
Vorteilhaft können gemäß dieser Erfindungslösung unter Einsparung von Vorrichtungskom­ ponenten die von beiden Profilsträngen einer Doppelstrangextrusionsvorrichtung abge­ schnittenen Profilstücke auf einem einzigen Profillagenstapel abgelegt werden.
Im Hinblick auf den Einsatz von Mehrfachextrusionswerkzeugen sind die Profile vorzugsweise in zueinander paralleler Anordnung in die Stapelvorrichtung einziehbar.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Profileinzugeinrichtung meh­ rere, voneinander unabhängig betreibbare Einzugförderer auf. Vorteilhaft können dadurch mehrere Profile, ggf. zu unterschiedlichen Zeitpunkten, voneinander unabhängig eingezo­ gen werden.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Profileinzugeinrichtung wenig­ stens ein Förderband auf, wobei die unabhängig voneinander betreibbaren Einzugförderer jeweils durch ein solches Förderband gebildet sein können.
Die Stapelvorrichtung kann ferner mit einer Einrichtung zum Aussondern unzulänglicher Pro­ file versehen sein, die z. B. die Oberflächenqualität und Maßhaltigkeit erfassende Fühler, insbesondere optische Fühler, verwendet.
In der bevorzugten Ausführungsform sind die Einzugförderer zum Abkippen auszusondernder Profile jeweils um eine sich in Einzugrichtung erstreckende Achse, insbesondere unabhängig voneinander, verschwenkbar. Sämtliche eingezogenen Profile können dann wahlweise aus­ gesondert werden.
Insbesondere kann die Profileinzugeinrichtung zwei, nebeneinander angeordnete Förder­ bänder aufweisen, welche zum Abkippen der Profile in entgegengesetzten Drehrichtungen, insbesondere nach unten, verschwenkbar sind. Dabei kann unter den Förderbändern eine von den Förderbändern ggf. gleichzeitig abgekippte Profile voneinander fernhaltende Trennleiteinrichtung angeordnet sein, durch die ein platzsparendes Ablagern ausgeson­ derter Profile in paralleler Anordnung zueinander gewährleistet werden kann.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist über der Einzugeinrichtung eine Hubeinrichtung zum Anheben eingezogener Profile und zum Ablegen der Profile auf aus­ fahrbaren Förderträgern vorgesehen, wobei die Förderträger Bestandteil der eingangs genannten Einrichtung für die Zusammenstellung der Profillage sind.
Vorteilhaft weist die Hubeinrichtung Greifköpfe zum gleichzeitigen Halten mehrerer einge­ zogener Profile auf.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ferner eine Dreheinrichtung zum wahl­ weisen Drehen eingezogener Profile um eine Profillängsachse vorgesehen. Je nach Art des Profils können in der Profillage die einzelnen Profile dann in zueinander verdrehter Anord­ nung aneinandergereiht sein, was zur Stabilität der Profillage beitragen kann. Ferner kann durch die Drehung ggf. die Zahl der je Profillage unterbringbaren Profilstücke erhöht wer­ den.
Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels und der beiliegenden, sich auf dieses Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Stapelvorrichtung in einer Stirnseitenansicht, und
Fig. 2 die Vorrichtung von Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist in den Figuren ein Trägergestell einer Stapelvorrichtung mit Ver­ tikal- und Horizontalträgern bezeichnet, das in eine Einzugsektion 2 und eine Stapelsektion 3 unterteilt ist. In die Stapelsektion 3 ist von einer Stirnseite des Trägergestells 1 bei 50 eine in Fig. 1 durch Strichlinien angedeutete Kassette 4 für die Aufnahme eines Profilstapels einfahr­ bar. An dem Trägergestell 1 vorgesehene Anschläge zur genauen Ausrichtung der Stapel­ kassette 4 innerhalb der Stapelvorrichtung sind in den Figuren nicht dargestellt.
An einer Stirnseite der Einzugsektion 2 sind trichterartige Leiteinrichtungen 5 und 6 vorge­ sehen. Diese Leiteinrichtungen sichern den Eintritt von Profilstücken, die von zwei zueinander parallel extrudierten Profilsträngen in dem gezeigten Ausführungsbeispiel in einer Länge von 6 m laufend abgeschnitten werden.
In Einzugrichtung hinter den Leitrichtungen 5 und 6 sind als voneinander unabhängig betreibbare Einzugförderer Förderbänder 7 und 8 mit Antriebsmotoren 9 und 10 angeordnet. Die Förderbänder 7 und 8 sind zur Aussonderung unzulänglicher Profile über Antriebszylinder 11 und 12 in entgegengesetzten Drehrichtungen nach unten um jeweils eine sich in Längs­ richtung der Förderbänder erstreckende Achse 13 bzw. 14 verschwenkbar. Mit dem Bezugs­ zeichen 15 ist eine Trennleiteinrichtung bezeichnet, durch die ein Anschlag für ausgeson­ derte und auf Querträger 16 abgelegte Profilstücke gebildet ist.
In der Einzugsektion ist ferner eine Hubeinrichtung angeordnet. Diese Hubeinrichtung weist einen Antriebsmotor 17 auf, welcher über sich horizontal erstreckende Antriebswellen 18 und 19 vertikale Zahnstangen 20 und 21 antreibt. Die geführten Zahnstangen 20 und 21 sind mit einem Trägerrahmen verbunden, an dem über die Länge der Vorrichtung verteilt mehrere Sauggreifköpfe 22 angebracht sind. Solche Sauggreifköpfe 22 sind sowohl über dem För­ derband 7 als auch dem Förderband 8 vorgesehen.
Mit dem Bezugszeichen 23 ist ein Drehkopf bezeichnet, welche eingezogene Profile an . einem Ende ergreift und beispielsweise um 180° dreht. Zur Drehung durch den Drehkopf 23 sind die Profile mit Hilfe der Hubeinrichtung in Haltebügeln 24 ablegbar, welche an vertikal verschwenkbaren Hebeln 25 angebracht sind. Zur Verschwenkung der Hebel 25 dient jeweils ein Antriebszylinder 40. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind mehrere solcher Hebel und Antriebszylinder über die Länge der Vorrichtung verteilt angeordnet. Der Drehkopf 23 ist horizontal verschiebbar und es sind weitere (in den Figuren nicht sichtbare) Haltebügel und Hebel vorgesehen, so daß sowohl vom Förderband 8 als auch vom Förderband 7 durch die Hubeinrichtung abgehobene Profile gedreht werden können.
In der Stapelsektion 3 ist eine aus mehreren in Längsrichtung der Vorrichtung verteilt ange­ ordneten Querträgern 26 gebildete Trägereinrichtung bezeichnet, auf der Lagen 51 längs­ seitig aneinander anliegender Profile gebildet werden können. Jeder der Querträger 26 weist einen Antriebszylinder 27 auf, durch den ein an dem Querträger 26 geführter Förder­ träger 28 aus- und einfahrbar ist. Auf den Förderträgern 28 ist jeweils ein Mitnehmer 29 angebracht. Die Querträger 26 sind aus der gezeigten Position um eine vertikale Schwenk­ achse 41 in eine Längsstellung zum Trägerrahmen 1 verschwenkbar.
Mit dem Bezugszeichen 30 ist allgemein eine Einrichtung zum Aufgreifen und Ablegen von auf den Querträgern 26 aufliegenden Profillagen 51 bezeichnet. Die Einrichtung 30 weist einen Trägerrahmen 31 mit daran in Quer und Längsrichtung verteilt angebrachten Saug­ greifköpfen 32 auf.
Der Trägerrahmen ist mit vertikalen Zahnstangen 33 und 34 verbunden, welche über einen Antriebsmotor 35 und horizontale Antriebswellen 36 und 37 unter Hebung und Senkung des Trägerrahmens 31 mit den Sauggreifköpfen 32 antreibbar sind. Die Sauggreifköpfe 32 stehen über eine flexible Saugleitung 38 mit einer Saugpumpe 39 in Verbindung.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Vorrichtung erläutert.
Zum Beispiel von einem Mehrfachwerkzeug extrudierte, zueinander parallele Profilstränge werden in einer Stücklänge von 6 m laufend abgeschnitten, wenn jeweils das vordere Ende der Profilstränge in die trichterartige Leiteinrichtung 5 bzw. 6 eingetreten ist und das Förder­ band 7 bzw. 8 erreicht hat.
Das Förderband 7 bzw. 8 kann sich bis zur Abtrennung des Profilstücks zunächst synchron mit dem extrudierten Profil bewegen. Nachdem das jeweilige Profilstück abgeschnitten ist, wird die Geschwindigkeit des Förderbandes 7 bzw. 8 erhöht, so daß sich das in Einzugrichtung hintere Ende des Profilstücks von dem nun vorderen Ende des extrudierten Profilstrangs in Einzugrichtung entfernt. Wenn die Einzugbänder 7 und 8 wieder zum Stillstand kommen, ist das vordere Ende des Profilstrangs noch von der Stapelvorrichtung bzw. den Förderbändern 7, 8 entfernt. Nun wird die den Antriebsmotor 17, die Zahnstange 21 und die Sauggreifköpfe 22 umfassende Hubeinrichtung abgesenkt und die eingezogenen Profile mit Hilfe der Saug­ greifköpfe ergriffen und etwa in die Fig. 1 gezeigte Stellung angehoben. Nach dem Abhe­ ben der Profile von den Förderbändern 7 und 8 sind diese wieder frei und einzugsbereit, so daß sich der anfänglich beschriebene Einzugsvorgang wiederholen kann.
Mittlerweile wird mit Hilfe des Antriebszylinders 40 der Hebel 25 von einer vertikalen in die in den Figuren gezeigte horizontale Stellung verschwenkt und durch die Hubeinrichtung das dem Förderband 8 entnommene Profil in die Halteschalen 24 abgesenkt.
Das der Leiteinrichtung 6 zugewandte Ende des Profils wird nun durch den Drehkopf 23 ergriffen und um 180° gedreht. Währenddessen verbleibt das von dem Förderband 7 abge­ hobene Profil an den dem Förderband 7 zugeordneten, getrennt steuerbaren Sauggreif­ köpfen 22.
Nach der Drehung werden die Förderträger 28 mit Hilfe der Antriebszylinder 27 ausgefahren, so daß die Förderträger 28 unterhalb der Haltebügel 24 und der Sauggreifköpfe 22 zur Anordnung kommen. Durch Abwärtsverschwenkung der Hebel 25 über die Antriebszylinder 40 und nach Absenkung der Sauggreifköpfe 22 über die Hubeinrichtung erfolgt eine Ablage der Profilstücke auf den Förderträgern 28. Die Förderträger 28 werden dann mit Hilfe der Antriebszylinder 27 zurückgefahren, wobei der Mitnehmer 29 die abgelegten Profilstücke an eine ggf. bereits auf den Querträgern 26 gebildete Teilprofillage anlegt und zusammenführt.
Mit zunehmender Anzahl von auf die Querträger 26 befördernden Profilstücken schiebt der Mitnehmer 29 die Teilprofillage auf den Querträgem 26 quer zur Längsrichtung der Profil­ stücke vor. Wenn die für die Bildung einer kompletten Profillage erforderliche Zahl von Profil­ stücken erreicht ist, erfolgt lelitmalig ein Vorschub bis zu der in Fig. 1 gezeigten Endstellung der Profillage 51, in der die Profillage 51 zu dem Trägerrahmen mit den Sauggreifköpfen 32 ausgerichtet ist.
Die Profillage 51 wird dann mit Hilfe der Einrichtung 30 in ihrer Gesamtheit ergriffen und angehoben. Die Querträger 26 verschwenken nun um die Achse 41 horizontal in eine Posi­ tion, in der sie parallel zu den Profilstücken ausgerichtet sind. Dadurch ist der Weg nach unten frei und die Profillage 51 kann mit Hilfe der Einrichtung 30 auf einem ggf. schon teil­ weise gebildeten Stapel 51' solcher Profillagen in der Stapelkassette 4 abgelegt werden.
Über eine nicht gezeigte Spreizeinrichtung werden die Seitenwände der Stapelkassette 4 leicht auseinandergebogen, so daß ein Klemmen der jeweils abgesenkten Profillage oder des Trägerrahmens innerhalb der Stapelkassette vermieden wird.
Wenn die Stapelkassette 4 gefüllt ist, kann sie durch die genannte Bewegungseinrichtung aus der Vorrichtung ausgefahren werden.
Durch geeignete optische Fühlereinrichtungen (nicht gezeigt) können fehlerhafte Profile erkannt und mit Hilfe des Antriebszylinders 11 bzw. 12, der das Förderband 7 bzw. 8 nach unten verschwenkt, ausgesondert werden, wobei die ausgesonderten Profile auf den Quer­ trägem 16 zur Auflage kommen. Die Trennleiteinrichtung 15 sorgt dabei für eine platzspa­ rende, geordnete Ablage der Profilstücke in zueinander paralleler Anordnung.
Bei Aussonderung eines Profilstücks arbeitet die Stapelvorrichtung unter Verarbeitung des verbliebenen Profilstücks weiter.
Sofern eine Drehung erforderlich ist wird der Drehkopf 23 geeignet verschoben.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Stapeln von Profilen, insbesondere Kunststoffprofilen, mit einer Pro­ fileinzugeinrichtung (5-10), einer Einrichtung (26-29) zur Zusammenstellung einer Pro­ fillage unter längsseitiger Aneinanderreihung eingezogener Profile und mit einer Einrich­ tung (30) zum Aufgreifen und Ablegen der Profillage als Ganzes auf einen Profillagen­ stapel, dadurch gekennzeichnet, daß über die Profileinzugeinrichtung (5-10) zum Ablegen auf einem einzigen Profillagen­ stapel mehrere Profile gleichzeitig einziehbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profileinzugeinrichtung (5-10) mehrere, voneinander unabhängig betreibbare Einzugförderer (5, 7, 9; 6, 8, 10) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profileinzugeinrichtung (5-10) wenigstens ein Förderband (7, 8) umfaßt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (11-14) zum Aussondern unzulänglicher Profile vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugförderer (5, 7, 9; 6, 8, 10) zum Abkippen auszusondernder Profile jeweils um eine sich in Einzugrichtung erstreckende Achse, insbesondere voneinander unabhän­ gig, verschwenkbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profileinzugeinrichtung (5-10) zwei, nebeneinander angeordnete Förderbänder (7; 8) umfaßt, welche zum Abkippen der Profile in entgegengesetzten Drehrichtungen, insbesondere nach unten, verschwenkbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Förderbändern (7, 8) eine Trennleiteinrichtung (1 S) zur Ablage der ausge­ sonderten Profile getrennt nach den Förderbändern angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß über der Einzugeinrichtung (5-10) eine Hubeinrichtung (17, 21, 22) zum Anheben ein­ gezogener Profile und zum Ablegen der Profile auf oberhalb des Einzugs ausfahrbaren Förderträgern (28) der Einrichtung für die Zusammenstellung der Profillage (26-29) ange­ ordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (17, 21, 22) Greifköpfe (22) zum gleichzeitigen oder getrennten Halten mehrerer eingezogener Profile aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dreheinrichtung (23) zum wahlweisen Drehen eingezogener Profile um eine Profillängsachse vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinrichtung einen das Profil zur Drehung an einem Ende fassenden Dreh­ kopf (23) umfaßt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10115174A1 (de) * 2001-03-29 2002-06-06 Gross Hof Gmbh Verfahren und Anlage zum Palettieren von Strangmaterial
CN102633130A (zh) * 2012-04-27 2012-08-15 武汉理工大学 智能夹砖机
CN111747127A (zh) * 2020-07-01 2020-10-09 吉安县苏运物流有限公司 一种用于搬运物流包裹的物流码垛机

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