DE19920459A1 - Vorrichtung zum Befestigen, zum Spannen und zum Schutz eines Lichtwellenleiterkabels, sowie Umlenkelement, sowie Verwendung der Vorrichtung bzw. des Umlenkelements - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen, zum Spannen und zum Schutz eines Lichtwellenleiterkabels, sowie Umlenkelement, sowie Verwendung der Vorrichtung bzw. des UmlenkelementsInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Befestigen, zum Spannen und zum Schutz eines Lichtwellenleiterkabels im Bereich eines den Zugang zu einem Kanal, insbesondere Abwasserkanal, freigebenden Schachtes, mit einem Umlenkelement zur Sicherstellung der Einhaltung eines kleinstzulässigen Biegeradius für das über das Umlenkelement vom Schacht in den Kanal eingeleitete Lichtwellenleiterkabel, und mit einer Spanneinrichtung zum Fixieren des umgelenkten Lichtwellenleiterkabels in seiner Lage, weist die Besonderheiten auf, daß das Umlenkelement mit einer nach Art eines Bowdenzugs verwendeten biegsamen Umhüllung für das Lichtwellenleiterkabel gebildet ist, wobei sich die Umhüllung im Umlenkbereich vom Schacht bis wenigstens zum Rand von der Mündung des Schachts in den Kanal erstreckt und wobei die Umhüllung einen eigenen minimalen Biegeradius besitzt, der den kleinstzulässigen Biegeradius für das Lichtwellenleiterkabel nicht unterschreitet.
Description
Die Erfindung betrifft das Verlegen von Lichtwellenleiterkabeln in Kanälen. Die
Kanäle können insbesondere Abwasserkanäle sein. Die Lichtwellenleiterkabel
können einzeln oder zu mehreren mit einem Träger integriert sein. In dem Träger
können zusätzlich auch ein oder mehrere Zugkräfte aufnehmende Elemente, z. B. ein
Zugdraht, aufgenommen sein.
Mit der durch Teilungserklärung vom 6. 4. 1999 entstandenen Trennanmeldung . . . (im
weiteren als Stammanmeldung bezeichnet), auf deren gesamten Inhalt als Teil der
vorliegenden Anmeldung Bezug genommen wird und zu der die vorliegende
Anmeldung eine Zusatzanmeldung ist, ist eine Erfindung offenbart, deren Kern darin
liegt, daß das in einem Verlegeabschnitt zwischen zwei jeweils einen Zugang zum
Kanal freigebenden Schächten verlegte Lichtwellenleiterkabel besonders zuverlässig
dadurch im Scheitelbereich des Kanals gehalten wird, daß es zum einen an
Befestigungsstellen im Kanal befestigt ist, zum anderen nach dem Verlegen aber
auch unter Zugspannung steht. Eine solche Befestigung ist besonders sicher durch
ihre Redundanz, denn durch die Zugspannung des Lichtwellenleiterkabels ist dieses
selbst dann noch sicher oben im Scheitelbereich des Kanals gehalten, wenn einzelne
Befestigungsstellen im Verlauf der Verlegestrecke versagt haben sollten, z. B. durch
Alterung.
Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist die weitere Ausbildung der Erfindung
nach der Stammanmeldung im Hinblick auf das für die Durchführung des Verfahrens
notwendige Verspannen des Lichtwellenleiterkabels im Verlegeabschnitt zwischen
den Schächten und im Hinblick auf die notwendige Umlenkung des
Lichtwellenleiterkabels bei seiner jeweiligen Führung vom Schacht in den Kanal.
Aus dem DE-GM 298 02 655 ist eine Schutzvorrichtung für Lichtwellenleiterkabel
bekannt, die die Einhaltung des minimalen Biegeradius für das Kabel gewährleistet
und eine Beschädigung des Kabels verhindert. Diese Vorrichtung ist als ein mit einer
Nut zur Aufnahme des Lichtwellenleiterkabels versehenes, halbkreisförmiges,
insbesondere eine halbe Tropfenform aufweisendes Umlenkelement ausgebildet,
das mit einer Abdeck-, Halte- und Befestigungsvorrichtung versehen ist. Nach der
Befestigung eines solchen Umlenkelements an der Wand eines Schachtes kann das
Lichtwellenleiterkabel in die Aufnahmenut eingelegt und in dieser Lage fixiert werden,
um sicherzustellen, daß für das vom Schacht in den Kanal umgelenkte Kabel dessen
kleinstzulässiger Biegeradius nicht unterschritten wird.
Ein vergleichbares Umlenkelement, ebenfalls ausgeführt als eine an der
Schachtwand zu befestigende halbe Scheibe, ist auch auf der CEBIT 1999 in
Hannover gezeigt worden.
Die bekannten Umlenkelemente weisen den Nachteil auf, daß sie erheblich in den
freien Schachtquerschnitt hineinragen und den dort ohnehin nicht geräumigen
Arbeitsbereich weiter verkleinern. Überdies ist zwar das Umlenken des Kabels
zufriedenstellend gelöst, nicht aber seine Verspannung derart, daß das Kabel im
gesamten Verlegeabschnitt zwischen zwei Schächten unter Zugspannung steht.
Ausgehend von dem dargelegten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Vorrichtung zum Befestigen, Spannen und zum Schutz eines
Lichtwellenleiterkabels aufzufinden, die sicherstellt, daß der kleinstzulässige
Biegeradius für das Lichtwellenleiterkabel bei seiner Umlenkung vom Schacht in den
Kanal nicht unterschritten werden kann, die den Arbeitsbereich im Schacht möglichst
wenig verkleinert und die zudem beste Voraussetzungen dafür bietet, auf einfache
Weise das Lichtwellenleiterkabel in dem Kabelverlegeabschnitt des Kanals zwischen
zwei benachbarten Schächten mit einer Zugspannung zu beaufschlagen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1, nämlich eine
Vorrichtung zum Befestigen, zum Spannen und zum Schutz eines Lichtwellenleiterkabels im Bereich eines den Zugang zu einem Kanal, insbesondere Abwasserkanal, freigebenden Schachtes, mit einem Umlenkelement zur Sicherstellung der Einhaltung eines kleinstzulässigen Biegeradius für das über das Umlenkelement vom Schacht in den Kanal eingeleitete Lichtwellenleiterkabel, und mit einer Spanneinrichtung zum Fixieren des umgelenkten Lichtwellenleiterkabels in seiner Lage, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkelement mit einer nach Art eines Bowdenzugs verwendeten biegsamen Umhüllung für das Lichtwellenleiterkabel gebildet ist, wobei sich die Umhüllung im Umlenkbereich vom Schacht bis wenigstens zum Rand von der Mündung des Schachts in den Kanal erstreckt und wobei die Umhüllung einen eigenen minimalen Biegeradius besitzt, der den kleinstzulässigen Biegeradius für das Lichtwellenleiterkabel nicht unterschreitet.
Vorrichtung zum Befestigen, zum Spannen und zum Schutz eines Lichtwellenleiterkabels im Bereich eines den Zugang zu einem Kanal, insbesondere Abwasserkanal, freigebenden Schachtes, mit einem Umlenkelement zur Sicherstellung der Einhaltung eines kleinstzulässigen Biegeradius für das über das Umlenkelement vom Schacht in den Kanal eingeleitete Lichtwellenleiterkabel, und mit einer Spanneinrichtung zum Fixieren des umgelenkten Lichtwellenleiterkabels in seiner Lage, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkelement mit einer nach Art eines Bowdenzugs verwendeten biegsamen Umhüllung für das Lichtwellenleiterkabel gebildet ist, wobei sich die Umhüllung im Umlenkbereich vom Schacht bis wenigstens zum Rand von der Mündung des Schachts in den Kanal erstreckt und wobei die Umhüllung einen eigenen minimalen Biegeradius besitzt, der den kleinstzulässigen Biegeradius für das Lichtwellenleiterkabel nicht unterschreitet.
Vorteilhafte weitere Ausbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den
Ansprüchen 1 bis 8 angegeben.
Besondere Erscheinungsformen der Erfindung sind das Umlenkelement nach
Anspruch 9 und die Verwendung nach Anspruch 10, für die jeweils ein selbständiger
Schutz beansprucht wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung im Rahmen eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Bild 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer
erfindungsgemäßen Umhüllung,
Bild 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer
erfindungsgemäßen Umhüllung, mit einem in spezieller Weise
vorbereiteten Übergang zwischen dem Schacht und dem Kanal
im Umlenkbereich des Lichtwellenleiterkabels.
Um ein Lichtwellenleiterkabel 1 im Kabelverlegeabschnitt zwischen zwei Schächten 8
im Scheitelbereich des Kanals 9 zu verspannen, werden über das
Lichtwellenleiterkabel 1 beim Einbringen in den Kanal zwei biegsame
Umhüllungen 2, jeweils eine pro Schacht 8, geschoben. Die Biegbarkeit der
Umhüllungen 2 ist soweit begrenzt, daß der kleinstzulässige Biegeradius des
Lichtwellenleiterkabels 1 nicht unterschritten werden kann. Diese Umhüllungen 2
werden in zu den Schachtwänden 8 feste Aufnahmen eingesetzt. Anschließend
werden auf die über die Aufnahmen vorstehenden Enden des Lichtwellenleiterkabels
1 die Kabelklemmungen 3 aufgeschoben. An den Kabelklemmungen 3 sind jeweils
als Handhebel 5 ausgebildete Spannelemente angelenkt. Beim Umlegen des
Handhebels 5 wird die Hebelkraft auf eine Spannstange übertragen, an deren vom
Handhebel abgewandten Ende eine Schraubenfeder 4 angreift, die ihrerseits an
einer zur Schachtwand festen Stützstelle gehalten ist. Wie aus Bild 1 ohne weiteres
ersichtlich, wird beim Umlegen des Handhebels 5 in die gezeigte Stellung die
Schraubenfeder 4 gespannt und diese Spannkraft auf das Lichtwellenleiterkabel 1
übertragen. Da in beiden Schächten 8 je eine der in Bild 1 gezeigten Vorrichtungen
angeordnet ist, ist es durch den zweckmäßigen Gebrauch dieser Vorrichtungen
möglich, das Lichtwellenleiterkabel 1 im Verlegeabschnitt zwischen den beiden
Schächten 8 als Ganzes zu verspannen. Dabei ist sichergestellt, daß das
Lichtwellenleiterkabel 1 in den Übergangsbereichen zwischen den Schächten 8 und
dem Kanal 9 nicht über seinen kleinstzulässigen Biegeradius hinaus gebogen
werden kann, denn das wird durch die Umhüllungen 2 verhindert, deren Biegbarkeit
entsprechend begrenzt ist.
Die Spannstange kann zweiteilig ausgeführt sein. Dann werden beide
Spannstangenteile mittels einer Einstellmutter 6 überbrückt. Durch Betätigen der
Einstellmutter 6 läßt sich die Spannkraft für die Vorrichtung einstellen.
Die Aufnahme für das Ende der Umhüllung 2, die Stützstelle zum Halten der
Schraubenfeder 4 und die aus der Schraubenfeder 4, der Spannstange mit der
Einstellmutter 6 und dem Handhebel 5 gebildete Spanneinrichtung können eine
vormontierte Baueinheit bilden, die als Ganzes an der Schachtwand 8 befestigbar ist.
Insbesondere können die Aufnahme und die Stützstelle an einem Befestigungswinkel
7 ausgebildet sein, der in einem beliebigen Winkel an die Schachtwand 8 geschraubt
werden kann.
Wie in Bild 1 gezeigt, wird das Lichtwellenleiterkabel 1 durch die Umhüllung 2 immer
parallel zur Schachtwand 8 nach oben weggeführt und ist oben zugentlastet. Ebenso
einfach, wie das Lichtwellenleiterkabel 1 von Hand gespannt werden kann, kann es,
falls notwendig, jederzeit entspannt und wieder ausgehängt werden.
Bei dem wie in Bild 1 gezeigt verspannten Lichtwellenleiterkabel 1 kann die
Umhüllung 2 zur Seite bewegt werden, so daß z. B. ein sperriger Kabelverlegeroboter
problemlos in den Kanal einfädelbar ist.
Bild 2 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung mit dem gespannten
Lichtwellenleiterkabel 1 ein weiteres Mal, allerdings beim Einsatz an einem mit einer
Abschrägung versehenen Übergang zwischen dem Schacht 8 und dem Kanal 9.
Aufgrund der Abschrägung läßt sich die Umhüllung 2 mit dem darin aufgenommenen
Lichtwellenleiterkabel 1 besonders dicht an die Schachtwand 8 heranbringen, so daß
der Schachtquerschnitt durch die Vorrichtung lediglich minimal beeinträchtigt wird.
Selbstverständlich ist es zum Aufbringen der Zugspannung auf das
Lichtwellenleiterkabel 1 im Verlegeabschnitt zwischen den Schächten nicht
unbedingt erforderlich, zwei der erfindungsgemäßen Vorrichtungen zu verwenden.
Es genügt eine dieser Vorrichtungen in dem einen Schacht, wenn das
Lichtwellenleiterkabel 1 in dem anderen Schacht lediglich befestigt ist. Die
Spanneinrichtung in dem einen Schacht wirkt dann gegen die Befestigungsstelle in
dem anderen Schacht. In beiden Schächten kommt dann aber je ein
erfindungsgemäßes Umlenkelement mit den Merkmalen des Anspruchs 9 zum
Einsatz, um das Lichtwellenleiterkabel 1 ohne die Gefahr, es zu stark zu biegen, von
dem jeweiligen Schacht 8 in den Kanal 9 überzuleiten.
1
Lichtwellenleiterkabel
2
Umhüllung
3
Kabelklemmung
4
Schraubenfeder
5
Handhebel
6
Einstellmutter
7
Befestigungswinkel
8
Schachtwand
9
Kanalwand
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Befestigen, zum Spannen und zum Schutz eines
Lichtwellenleiterkabels 1 im Bereich eines den Zugang zu einem Kanal 9,
insbesondere Abwasserkanal, freigebenden Schachtes 8, mit einem
Umlenkelement zur Sicherstellung der Einhaltung eines kleinstzulässigen
Biegeradius für das über das Umlenkelement vom Schacht 8 in den Kanal 9
eingeleitete Lichtwellenleiterkabel 1, und mit einer Spanneinrichtung zum Fixieren
des umgelenkten Lichtwellenleiterkabels 1 in seiner Lage, dadurch
gekennzeichnet, daß das Umlenkelement mit einer nach Art eines Bowdenzugs
venrwendeten biegsamen Umhüllung 2 für das Lichtwellenleiterkabel 1 gebildet ist,
wobei sich die Umhüllung 2 im Umlenkbereich vom Schacht 8 bis wenigstens
zum Rand von der Mündung des Schachts in den Kanal 9 erstreckt und wobei die
Umhüllung 2 einen eigenen minimalen Biegeradius besitzt, der den
kleinstzulässigen Biegeradius für das Lichtwellenleiterkabel 1 nicht unterschreitet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schachtseitige
Ende der Umhüllung 2 in einer zur Schachtwand 8 festen Aufnahme gehalten ist,
und daß das über dieses Ende der Umhüllung 2 vorstehende, durch die
Aufnahme geführte Lichtwellenleiterkabel 1 in seinem vorstehenden Bereich eine
Befestigungsstelle für den Angriff der Spanneinrichtung aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungsstelle als Kabelklemmung 3 ausgeführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an der
Befestigungsstelle angreifende Spanneinrichtung gegen eine zur Schachtwand 8
feste Stützstelle abgestützt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme für
das Ende der Umhüllung 2, die Stützstelle und die Spanneinrichtung als
vormontierte, als Ganzes an der Schachtwand 8 befestigbare Baueinheit
ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Spanneinrichtung eine Federeinrichtung 4 integriert
ist, und daß die Spannkraft von der Rückstellkraft der Federeinrichtung 4
bestimmt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Spanneinrichtung eine Stellverschraubung 6 integriert
ist, durch deren Verstellung die Spannkraft einstellbar ist.
8. Vorrichtung mit den zusammengefaßten Merkmalen aller vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung einen Handhebel
5, eine zweiteilige, von einer Einstellmutter 6 überbrückte Spannstange und eine
Schraubenfeder 4 aufweist, wobei das dem Handgriff des Handhebels 5
abgewandte Ende des Handhebels 5 an der Kabelklemmung 3 und das eine
Ende der zweiteiligen Spannstange im mittleren Bereich des Handhebels 5
angelenkt ist, an dem anderen Ende der zweiteiligen Spannstange eine
Schraubenfeder 4 befestigt ist und diese Schraubenfeder 4 mit ihrem anderen
Ende an der Stützstelle gehalten ist, derart daß beim Umlegen des Handhebels 5
aus seiner Lage bei entspannter Spanneinrichtung über eine Totpunktlage des
Handhebels 5 hinaus die Schraubenfeder 4 gelängt wird und die Federkraft über
die zweiteilige Spannstange, den Handhebel 5 und die Kabelklemmung 3 als
Spannkraft in das Lichtwellenleiterkabel 1 eingeleitet wird, wobei diese Spannkraft
mittels der Einstellmutter 6 veränderbar ist.
9. Umlenkelement zum Schutz eines Lichtwellenleiterkabels 1 im Bereich eines den
Zugang zu einem Kanal 9, insbesondere Abwasserkanal, freigebenden
Schachtes 8, und zur Sicherstellung der Einhaltung eines kleinstzulässigen
Biegeradius für das über das Umlenkelement vom Schacht 8 in den Kanal 9
eingeleitete Lichtwellenleiterkabel 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Umlenkelement mit einer biegsamen Umhüllung 2 für das Lichtwellenleiterkabel 1
gebildet ist, wobei sich die Umhüllung 2 im Umlenkbereich vom Schacht 8 bis
wenigstens zum Rand von der Mündung des Schachts 8 in den Kanal 9 erstreckt
und wobei die Umhüllung 2 einen eigenen minimalen Biegeradius besitzt, der den
kleinstzulässigen Biegeradius für das Lichtwellenleiterkabel 1 nicht unterschreitet.
10. Verwendung von wenigstens einer der Vorrichtungen nach einem der Ansprüche
1 bis 8 bzw. wenigstens einem Umlenkelement nach Anspruch 9, zum
Verspannen eines Lichtwellenleiterkabels 1 im Kanal-Scheitelbereich entlang des
von dem einen Schacht zu dem anderen Schacht führenden
Kabelverlegeabschnitts.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19920459A DE19920459A1 (de) | 1998-09-21 | 1999-05-04 | Vorrichtung zum Befestigen, zum Spannen und zum Schutz eines Lichtwellenleiterkabels, sowie Umlenkelement, sowie Verwendung der Vorrichtung bzw. des Umlenkelements |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19861090A DE19861090C2 (de) | 1998-09-21 | 1998-09-21 | Verfahren zum Verlegen von Verlegeobjekten in Kanälen, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, Verlegeroboter zur Durchführung des Verfahrens, sowie verlegtes Verlegeobjekt |
DE19920459A DE19920459A1 (de) | 1998-09-21 | 1999-05-04 | Vorrichtung zum Befestigen, zum Spannen und zum Schutz eines Lichtwellenleiterkabels, sowie Umlenkelement, sowie Verwendung der Vorrichtung bzw. des Umlenkelements |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19920459A1 true DE19920459A1 (de) | 2001-01-04 |
Family
ID=26051175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19920459A Ceased DE19920459A1 (de) | 1998-09-21 | 1999-05-04 | Vorrichtung zum Befestigen, zum Spannen und zum Schutz eines Lichtwellenleiterkabels, sowie Umlenkelement, sowie Verwendung der Vorrichtung bzw. des Umlenkelements |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19920459A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002082610A1 (de) * | 2001-04-09 | 2002-10-17 | Wien Kanal-Abwassertechnologien Gesmbh | Kabelführung und verfahren zur herstellung derselben |
-
1999
- 1999-05-04 DE DE19920459A patent/DE19920459A1/de not_active Ceased
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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