DE1991981U - Bauelementensatz fur Tanks insbesondere Kelleroltanks - Google Patents

Bauelementensatz fur Tanks insbesondere Kelleroltanks

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DE1991981U
DE1991981U DENDAT1991981D DE1991981DU DE1991981U DE 1991981 U DE1991981 U DE 1991981U DE NDAT1991981 D DENDAT1991981 D DE NDAT1991981D DE 1991981D U DE1991981D U DE 1991981DU DE 1991981 U DE1991981 U DE 1991981U
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Germany
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tank
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tanks
sheet
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DENDAT1991981D
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English (en)
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Roman Marcmsky, 4000 Dusseldorf
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  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

IJU41 ?!§*!(
.10 265
M 47 384/37f Gbm
Koman MiRCIISKI, 4 Düsseldorf, Benzenbergatr* 21
Tank, insbesondere Kelleröltank, aus zusammengeschweißten Stahlblechen
Die Neuerung bezieht sieh auf einen Sank in Form eines rechteckigen Behälters, insbesondere öltank und vornehm·^ lieh Eelleröltank, aus zusammengeschweißten Stahlblechen»
Die bekannten Kelleröltanks der vorgenannten Art bestehen aus Stahlblechen, die an den "Ecken und den zusammenstogasenden Rändern miteinander verschweißt sind» Der Deckel ist aufgelegt und an den Rändern mit den oberen Rändern der Seitenwände versehweißt.. Für jede Sankgröße mußten bisher die Bleche auf eine der Sankgröße entsprechende Größe zugeschnitten werden, wodurch die Herstellung der lanks verhältnismäßig teuer wurde« Außerdem ergaben sich in den Schweißnähten Spannungen, die zur Folge hatten.
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daß die Iahte mit der Zeit undicht wurden«. Hierbei konnten die Mähte mir schlecht unter Kontrolle gehalten wer=· den, da das Aufstellen von Blechen zum Auffangen von Iieek~ öl nicht möglich war. Die Danks warden auf Doppelbi-Irägern aufgestellt. Dieses Aufstellen hatte vielfach ein Terkanten des !Danks zur Folge, wodurch leicht Iahtrisse auftraten, die eich früher oder später unangenehm bemerkbar machten. Auch "bestand keine Möglichkeit, dae Absetzwasser aus dem lank zu entfernen, wag gleichfalls nachteilige Folgen hatte.
Der !feuerung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, einen £ank zu schaffen, der eich unter Verwendung nur weniger von einander verschiedener vorgefertigter Seile bzw» Bleche, von denen jedes für die verschiedenen UJankgrößen gleich ist, in den verschiedensten G-rößen herstellen läßt, und zusätzlich die Aufgabe, die anderen bei den bekannten !Danks bestehenden Mißhelligkeiten zu beseitigen,.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der leuerung vorgeschlagen, den lank in seiner Grundgröße durch Seiten« wände aus in die Form eines Eekwinkels gebrachten Blechen mit einem allseitig umlaufenden, beispielsweise zunächst schräg und anschließend rechtwinklig zur Blechfläche weisenden Flansch und jede weitere üüankgröße durch Anordnung von in der gleichen Weise mit Yerbindunggflan·= sehen versehenen Blechen zwischen den Eckbleehen zu bilden und den Eankboden aus ebenfalls mit Terbindtmgef!ansehen versehenen Blechen zusammenzusetzen«.
Hierbei können die Tankbodenbleehe doppelt abgekantete Flansche aufweisen.
diese Weise ist erreicht, daß sich unter Verwendung von nur drei Bleehformen, nämlich Eckbleehen, Zwisehenbleohen und Bodenbleehen, die je lorm stets die gleichen Abmessungen haben können,, eine Vielzahl von verschieden großen Tanks bilden läßt, Was eine ganz wesentliche Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung bedeutet«, So lassen sich beispielsweise unter Verwendung dieser drei Elemente bei entsprechender Wahl ihrer Maße im Bereich von 2000 bis 30 000 1 Inhalt etwa 156 verschiedene Tankgrößen bilden« Die Bleche können auf lager gehalten und in stets gleichbleibender Güte von einer Herstellerfirma an die Tankbauer angeliefert werden. Die flansche ergeben die notwendigen Tankversteifungen, welche die beim Schweis«= sen auftretenden Spannungen aufnehmen«, Die Verlegung der Schweißnähte erfolgt als Y-ITaht·
Darüber hinaus besteht der Vorteil, daß die Bodenbleehe gleichzeitig die Stützfüße bilden und sieh an den Stößen der Bodenbleehe im Tankinneren Querrinnen für die Aufnahme des Abssetzwassers und Sehmutz ergeben. Da die Bodenbleche die Stützfüße bilden, entfällt auch die Notwendigkeit eines nachträgliehen Untersehiebens von Doppel-T-Eisen und die hiermit verbundene Gefahr, daß durch einseitiges Anheben des Tanks Spannungen in den Schweißnähten auftreten, die sich früher oder später durch Undiohtheit bemerkbar machen.
■ - 4 -
Die Enden der Querrinnen im Boden können durch lang- oder Absetzkästen von einer dem Rinnenquersehnitt angepaßten Querschnittsform, geschlossen sein» Diese Absetzkästen weisen vorzugsweise Gefälle naeh außen auf und und sind mit einem Auslaß oder einem Ablaßventil ausgerüstet, dessen Mitte wenigstens im Scheitel der Rinne liegt» Die Absetzkästen und ihre Ventile lassen es zu, Absetzwasser aus dem Sank abzuziehen und auch den Sank restlos zu entleeren bzw. auszupumpen.
Hierbei empfiehlt es sieh, die. Ventile auf Jeder Längsseite des !Tanks durch eine Rohrleitung miteinander zu verbinden, in welcher oder an deren einem Ende ein Hauptablaßventil vorgesehen ist»
Die Möglichkeit der Entleerung läßt zu, den Tank zu entwässern sowie in bestimmten Zeiträumen zu reinigen und seinen Innenzustand zu überprüfen« Die Absetzrinnen und Absetzkästen können bedarfsweise konserviert, ζ.B* mit einem pigmentierten Lack, und ausgebessert werden»
Zweckmäßig ist der Deckel aus Blechen gebildet, von denen an den Stoßstellen der Rand des einen Bleches nach unten abgewinkelt ist bzw«, lasen aufweist. Diese Abwink« lungen bzw. Hasen bieten den Vorteil, daß das nächste Blech sich auflegen läßt und daher nicht durchfallen kann»
Die Zeiohmmg veranschaulicht schematiseh ein Ausführungsbeispiel der Neuerung.
Abb. 1 läßt in perspektivischer Wiedergabe einen :
Öltank mit weggelassenen Wasserabsetzkästen und Eangblechen erkennen. \,;." -
Abb. 2 gibt einen leillängsschnitt durch einen Öltank
Abb. 3 verdeutlicht einen Wasserabsetzfcasten in Stirnansicht« . -
Abb. 4 ist ein Schnitt durch einen-Wasserafesetzkasten,
Der Öltank ist im wesentlichen aus Eckblechen 1 ■, Bodenblechen 2 und - falle es die tröße des Öltanks verlangt aus nicht wiedergegebenen' Zwisehenblechen gebildet, die zwischen die gegeneinander weisenden Schenkel der lcfcbleche eingefügt werden.
Die Bckbleche 1 eind allaeitig derart -ausgebildet-,- daß ihr Rand zunächst einen schrägen, vorzugsweise in einem Winkel von 45° geneigten Seil 3 und dann einen zur Bleehflache senkrechten Seil aufweist« An den Ecken sind die Abkantungen auf Gehrung 5 geschnitten. Me Schnittränder ^ sind miteinander verschweißte
Die nicht wiedergegebenen Zwisehenbleche sind in der gleichen Weise ausgebildet, nur daß sie nicht zu einer" Ecke gebogen sind·
Als Bodenbleche 2 sind Bleche vorgesehen-, die in der gleichen Weise wie die Eckbleohe abgebogene Flansche aufweisen» Diese flansche sind doppelt abgekantet,. so daß sich noch ein fußflangen 6 ergibt«, An den aneinanderstoßenden Enden der Bodenbleehe 2 -ist der Sohrägteil 5t länger, um eine hinreichend große und tiefe Absetzrinne für Wasser oder Schmutz zu bilden« laturgemäß ist es auch möglich, solche Rinnen in die Bodenbleehe einzudrücken«.
An den Enden der Absetzrinnen 7 sind Absetzkästen 8 angebracht. Diese Kästen können nach außen Gefälle aufweisen. Sie sind mit einem nicht wiedergegebenen Ablaßven=» til oder einem Auslaß 9 ausgerüstet, dessen Mitte in der iahe des Scheitels 10 der betroffenen Rinne 7 liegte- Die Ablaßventile oder Auslaßöffnungen sind auf jeder Längeseite des Tanks an eine gemeinsame Hauptablaßleitung angeschlossen, an welcher oder an deren einem Ende sieh ein Hauptablaßventil befindet«
An den Bodenbleohen 2 sind umlaufende Pfannenbleche 11 angeordnet, die an den Stellen der Absetzkästen unterbrochen sein können.
Unter den Füßen der Bodenbleehe 2 können Pfannenbleohe angeordnet sein. laturgemäß können solche Pfannenbleehe auch unter den stirnseitigen lüßen des Bodens vorgesehen Bein.
Der Deckel besteht aus einfachen Blechplatten 13, von denen das eine der gegeneinanderstoßenden Enden eine Abwinkl-ung 14 nach-unten oder lasen als Auflage für die nächste Platte aufweist«
Die Bleche sind durch Schweißnähte miteinander verbunden, wie es die Zeichnung erkennen läßt. Ss handelt sich um eine sogenannte Sigma-Sohweißung mit Haektdraht von vielen Metern Länge, bei welchem anstelle einer Elektrodenummantelung Argongas bzw« Kohlensäure tritt* Die !ghte können infolge der großen Drahtlängen in einem Zug ohne Absetzen geschweißt werden.
SGhutzansprüche:

Claims (8)

. ·■ . P.A.238 556*24.5.68 10,265 M 47 384/37f £bm - Ing. Roman MiRGIHSEI, B&ggeldorf gchutzansprüGhe:
1. !Dank rechteckiger Iorm, insbesondere Öltank und vornehmlich KellerSltanl:, axis Torgefertigten Stahl-"bleelie]!, dadurch g e k e η η ζ e i e b. η e t daß die Seitenwände des Eanks aus i& die Form eines Eckwinkela gebrachten Blechen (1) mit einem allseitig umlaufenden, rechtwinklig zur Bleehfläehe weisenden Plansch (4) und der Tankboden atis ebenfalls mit Yerbindiangsf!ansehen versehenen Blechen (2) zusammengesetzt sind.
2. Sank nach Anspruch 1 j dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände mittels zwischen die lckbleehe (1) eingesetzte Bleche mit Terbindungsflanschea ¥#slÄagert sind.
3. Sank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet«, daß die Eankbodenbleohe (2) doppelt abgekantete Plansche (3, 6) aufweisen.
4» lank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der im Boden an den Stoßfugen der Bodenbleehe (2) infolge der Abkantungen sich ergebenden Rinnen (7) oder von in den Boden eingedrückten Rinnen durch angesetzte lang- oder Absetzkästen (8) von dem Rinnenqu er schnitt angepaßter Quersohnittsform verschloss©21 sind»
5. Sank nach Anspruch 4* dadurch gekennzeichnet., daß die Pang- oder Absetzkäaten (8) nach außen Gefälle aufweisen.
6. lank nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Pang- oder Absetzkästen (8) mit einem Auslaßventil oder Auslaß (9) ausgerüstet sind, dessen Mitte wenigstens in Iahe des Scheitels (10) der Bodenrinne (7) liegt·
7. Sank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaßventile oder Auslässe (9) des !Tanks durch eine Rohrleitung miteinander verbunden sind«, in welcher oder an deren einem Ende ein Hauptablaßventil vorgesehen ist·
8. Sank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7? dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Seitenwänden aufliegende Deckel aus Blechen (13) gebildet ist, von denen an ein©^ Stoßstelle jeweils der Rand des einen Bleches eine Abwinklung (14) nach unten oder eine läse für die Auflage des nächsten Bleches aufweist«
DENDAT1991981D Bauelementensatz fur Tanks insbesondere Kelleroltanks Expired DE1991981U (de)

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DE1991981U true DE1991981U (de) 1968-08-14

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