DE19919780A1 - Hydraulisch betätigbare Kupplung - Google Patents

Hydraulisch betätigbare Kupplung

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Abstract

Hydraulisch betätigbare Kupplung (2, 5), welche im Schließsinne betätigbar ist, indem eine Betätigungseinrichtung (6, 7) mit Druckmittel beaufschlagt wird und welche im Öffnungssinne betätigbar ist, indem eine Tellerfeder (11, 19) den Kolben (8) der Betätigungseinrichtung (6, 7) zurückdrückt und dabei gleichzeitig Druckstücke (10, 20), welche die Kraft der Betätigungseinrichtung auf die Kupplung übertragen, so zurückziehen, daß auf die Kupplung (2, 5) im drucklosen Zustand der Betätigungseinrichtung (6, 7) keine Kräfte wirken. Hierzu sind die Druckstücke (10, 20) dergestalt mit der Tellerfeder (11, 19) verbunden, daß die drehzahlabhängigen Kräfte, welche auf die Druckstücke (10, 20) wirken, sich an der Tellerfeder (11, 19) abstützen.

Description

Hydraulisch betätigbare Kupplungen werden vorzugsweise in Getrieben zum kraftschlüssigen Verbinden der Antriebs­ welle über verschiedene Getriebestufen mit der Abtriebswel­ le verwendet. Häufig wird die Kupplung im Schließsinne be­ tätigt, indem die Betätigungseinrichtung der Kupplung mit Druckmittel beaufschlagt wird und somit die Betätigungsein­ richtung eine Kraft auf Druckstücke ausübt, welche die La­ mellen der Kupplung zusammenpressen und somit mit der Kupp­ lung verbundene Wellen kraftschlüssig verbindet. Wird die Betätigungseinrichtung dieser Kupplung drucklos geschaltet, so wird die Kupplung im Öffnungssinne betätigt, indem Fe­ dern den Kolben der Betätigungseinrichtung zurückdrücken. Damit gewährleistet ist, daß im geöffneten Zustand der Kupplung keinerlei Restkraft mehr auf die Lamellen der Kupplung wirkt, ist es erforderlich, die Druckstücke fest mit der Betätigungseinrichtung zu verbinden, damit die Be­ tätigungseinrichtung im drucklosen Zustand die Druckstücke so hält, daß die Druckstücke keine Restkraft auf die Kupp­ lung ausüben können. Dies ist vor allem der Fall, wenn sich die der Kupplung abgewandte Seite der Druckstücke in einem Raum befindet, in welchem sich Druckflüssigkeit befindet, welche den drehzahlabhängigen Kräften der Betätigungsein­ richtung entgegenwirkt. Dieser Druck, welcher den dreh­ zahlabhängigen Kräften der Betätigungseinrichtung entgegen­ wirkt, wirkt somit auch auf die Fläche des Druckstücks, welche somit eine Kraft auf die Kupplung ausübt. Ist jedoch das Druckstück mit dem Kolben der Betätigungseinrichtung fest verbunden oder einstückig mit diesem ausgebildet, ist es nicht möglich, durch Druckflüssigkeit, welche in den Raum geleitet wird, in dem sich die Druckstücke befinden, die drehzahlabhängigen Kräfte der Betätigungseinrichtung vollständig zu kompensieren, da, indem die Druckstücke mit der Betätigungseinrichtung fest verbunden oder einstückig ausgebildet sind und somit die Fläche, auf welche die Druckflüssigkeit wirkt, um den drehzahlabhängigen Kräften entgegenzuwirken, kleiner ist als die Fläche, auf welche die Druckflüssigkeit wirkt und die drehzahlabhängigen Kräf­ te der Betätigungseinrichtung erzeugt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine hydraulisch betätigbare Kupplung zu schaf­ fen, bei welcher Druckstücke, welche Kräfte von einer Betä­ tigungseinrichtung auf Lamellen einer Kupplung übertragen, im drucklosen Zustand der Betätigungseinrichtung keine Kräfte auf die Lamellen der Kupplung ausüben. Vorzugsweise ist die Betätigungseinrichtung dergestalt auszuführen, daß keine drehzahlabhängigen Kräfte entstehen.
Die Aufgabe wird mit einer, auch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs aufweisenden, gattungsgemäßen, hydraulisch betätigbaren Kupplung gelöst.
Erfindungsgemäß wird im druckbeaufschlagten Zustand der Betätigungseinrichtung die Kraft der Betätigungsein­ richtung über Druckstücke auf eine Lamellenkupplung über­ tragen und diese im Schließsinne betätigt. Im drucklosen Zustand wird die Betätigungseinrichtung über eine Tellerfe­ der in ihren Ausgangszustand zurückgedrückt und die Lamel­ lenkupplung im Öffnungssinne betätigt. Die Druckstücke sind dergestalt mit der Tellerfeder verbunden, daß im druckbe­ aufschlagten Zustand der Betätigungseinrichtung die Druck­ stücke die Kraft der Betätigungseinrichtung auf die Kupp­ lungslamellen übertragen und somit die Kupplung im Schließ­ sinne betätigen. Dabei sind die Druckstücke jedoch nur so mit der Betätigungseinrichtung verbunden, daß im drucklosen Zustand der Betätigungseinrichtung die Druckstücke die Flä­ che nicht verringern, welche mit Druckflüssigkeit bedeckt ist und somit den drehzahlabhängigen Kräften der Betäti­ gungseinrichtung entgegenwirkt. Im drucklosen Zustand drückt eine Tellerfeder die Betätigungseinrichtung in ihre Ausgangsposition zurück, so daß die Kupplung im Öffnungs­ sinne betätigt wird. Die Druckstücke sind dergestalt mit der Tellerfeder verbunden, daß die Druckstücke ebenfalls von der Kupplung zurückgezogen und in dieser Position ge­ halten werden. Dadurch ist gewährleistet, daß von den Druckstücken keinerlei Restkräfte mehr auf die Kupplungsla­ mellen wirken. Befinden sich die Druckstücke, die Tellerfe­ der und eine Seite eines Kolbens der Betätigungseinrichtung in einem Raum, in welchem sich Druckflüssigkeit befindet, welche den drehzahlabhängigen Kräften der Betätigungsein­ richtung entgegenwirkt, so wird durch die Verbindung der Druckstücke mit der Tellerfeder gewährleistet, daß die Kraft, welche aus der Druckflüssigkeit entsteht, welche den drehzahlabhängigen Kräften der Betätigungseinrichtung ent­ gegenwirkt und auf die Fläche der Druckstücke wirkt, sich über die Verbindung der Druckstücke mit der Tellerfeder auf der Tellerfeder abstützt und somit keinerlei Kräfte im drucklosen Zustand der Betätigungseinrichtung auf die Kupp­ lungslamellen der Kupplung übertragen werden können. Indem die Druckstücke mit der Tellerfeder verbunden sind und nur im druckbeaufschlagten Zustand der Betätigungseinrichtung an der Betätigungseinrichtung anliegen, ist gewährleistet, daß die drehzahlabhängigen Kräfte der Betätigungseinrich­ tung vollständig kompensiert sind, da die Druckflüssigkeit, welche den drehzahlabhängigen Kräften der Betätigungsein­ richtung entgegenwirkt, auf eine ebenso große Fläche wirkt, wie die drehzahlabhängigen Kräfte der Betätigungseinrich­ tung. Vorzugsweise befinden sich in der Tellerfeder radiale Öffnungen, in welche die Druckstücke eingehängt werden kön­ nen. Tellerfedern mit radialen Öffnungen werden häufig ver­ wendet, um eine flache Federkennlinie zu erreichen. Befin­ den sich die Druckstücke in Richtung des radial inneren Durchmessers der Tellerfeder, so sind die radialen Öffnun­ gen der Tellerfeder vom inneren Durchmesser aus anzubrin­ gen. Befinden sich die Druckstücke in Richtung des radial äußeren Durchmessers der Tellerfeder, so sind die radialen Öffnungen der Tellerfeder vom äußeren Durchmesser aus anzu­ bringen. Verwendet man spezielle Druckstücke, so können Tellerfedern mit radialen Öffnungen, welche als Standard- Bauteile auch in anderen Anwendungen Verwendung finden, verwendet werden, indem die speziellen Druckstücke einen in Richtung Betätigungseinrichtung weisenden Bereich aufwei­ sen, welcher in seiner radialen Erstreckung größer ist als die radialen Ausnehmungen der Tellerfedern. Dadurch liegt dieser letzte Bereich des Druckstücks an der Tellerfeder an und die Druckstücke können im drucklosen Zustand der Betä­ tigungseinrichtung von der Tellerfeder der Kupplung zurück­ gezogen werden. Wird das Druckmittel, welches den dreh­ zahlabhängigen Kräften der Betätigungseinrichtung entgegen­ wirkt, aus einer Leitung, in welcher sich ebenfalls das Kühl- und Schmiermittel der Lamellen der Kupplung befindet, zugeführt, so ist es vorteilhaft, den Raum, in welchem sich die Druckflüssigkeit befindet, welche den drehzahlabhängi­ gen Kräften der Betätigungseinrichtung entgegenwirkt, ge­ schlossen auszubilden, um einen permanenten Abfluß von Kühl- und Schmiermittel zu verhindern. Um die Kupplung mit ihrer Betätigungseinrichtung kompakt auszuführen, ist es vorteilhaft, in diesen geschlossenen Raum die Druckstücke und die Tellerfeder zu integrieren. Wird die Betätigungs­ einrichtung mit Druck beaufschlagt und wird ein geschlosse­ ner Raum für die Druckflüssigkeit, welche den drehzahlab­ hängigen Kräften der Betätigungseinrichtung entgegenwirkt, verwendet, so wird aus diesem Raum immer dann Druckflüssig­ keit in die Leitung, welche zur Schmierung und Kühlung der Lamellen verwendet wird, zugeführt, wenn die Betätigungs­ einrichtung mit Druck beaufschlagt wird. Somit fließt Druckflüssigkeit aus dem Raum, in welchem sich Druckflüs­ sigkeit befindet, welche den drehzahlabhängigen Kräften der Betätigungseinrichtung entgegenwirkt, nur dann zu oder ab, wenn die Betätigungseinrichtung mit Druck beaufschlagt oder drucklos geschaltet wird. Soll eine Kupplungseinheit ver­ wendet werden, bei welcher eine erste Kupplung ein erstes Antriebsteil mit einem Abtriebsteil verbindet und eine zweite Kupplung ein zweites Antriebsteil mit demselben Ab­ triebsteil verbindet, so ist es möglich, die Betätigungs­ einrichtungen mit den Druckstücken und den Tellerfedern radial übereinander auszuführen und somit axialen Bauraum zu gewinnen. Hierbei werden in der radial äußeren Betäti­ gungseinrichtung Tellerfedern mit radialen Öffnungen, wel­ che von dem inneren radialen Durchmesser ausgehen, und in der inneren radialen Betätigungseinrichtung Tellerfedern mit radialen Öffnungen, welche von dem äußeren radialen Durchmesser ausgehen, verwendet. Dadurch kann eine sehr kompakte Kupplungseinheit geschaffen werden, bei welcher alle drehzahlabhängigen Kräfte kompensiert sind und im drucklos geschalteten Zustand der Betätigungseinrichtungen keinerlei Kräfte von den Druckstücken auf die Kupplungen übertragen werden können.
Weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten sind in der Figu­ ren-Beschreibung erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine hydraulisch betätigbare Kupplungseinheit, bei welcher die Druckstücke so mit den Tellerfedern verbunden sind, daß sie im drucklosen Zustand der Betätigungseinrichtungen keine Kräfte auf die Lamellen der Kupplungen ausüben können.
Ein erstes Antriebsteil 1 kann über eine Kupplung 2 mit einem Abtriebsteil 3 verbunden werden. Ein zweites An­ triebsteil 4 kann über eine Kupplung 5 mit einem Abtriebs­ teil 3 verbunden werden. Über die Betätigungseinrichtung 6 kann die Kupplung 2 geöffnet bzw. geschlossen werden; über die Betätigungseinrichtung 7 kann die Kupplung 5 geöffnet bzw. geschlossen werden. In der Betätigungseinrichtung 6 befindet sich ein Kolben 8, welcher sich bei Druckbeauf­ schlagung durch die Zuführung 9 axial so verschiebt, daß er an einem oder mehreren Druckstücken 10 zur Anlage kommt und dieses Druckstück 10 axial so verschiebt, daß die Kupp­ lung 2 gegen die Federkraft der Feder 11 im Schließsinne betätigt wird. In der Tellerfeder 11 befinden sich radiale Öffnungen 12, um eine flache Kennlinie der Tellerfeder zu erhalten. Das Druckstück 10 ist in einem Bereich 13 in die Öffnung 12 der Tellerfeder 11 eingelegt. Wird die Betäti­ gungseinrichtung 6 drucklos geschaltet, so drückt die Tel­ lerfeder 11 den Kolben 8 in seine Ausgangsposition zurück und da das Druckstück 10 einen Bereich 14 aufweist, welcher in seiner radialen Erstreckung größer ist als die der Öff­ nungen 12, wird das Druckstück 10 über die Tellerfeder 11 ebenfalls zurückgezogen. Im drucklosen Zustand der Betäti­ gungseinrichtung 6 liegt das Druckstück 10 über seinen Be­ reich 14 an der Tellerfeder 11 an und die Tellerfeder 11 drückt den Kolben 8 so weit zurück, daß dieser sich in sei­ ner Ausgangsposition befindet. In dieser Position liegt das Druckstück 10 nicht mehr an dem Kolben 8 an, so daß das Druckmittel, welches sich in dem Raum 15 befindet, auf die­ selbe Fläche des Kolbens 8 wirkt, wie das Druckmittel, wel­ ches sich im Raum 16 befindet. Somit heben sich die dreh­ zahlabhängigen Kräfte, welche auf den Kolben 8 wirken, ge­ genseitig vollständig auf. Die drehzahlabhängigen Kräfte aus der Druckflüssigkeit, welche sich im Raum 15 befinden und auf das Druckstück 10 wirken, stützen sich über den Bereich 15 des Druckstücks 10 an der Tellerfeder 11 ab. Der Raum 15 weist nur Öffnungen auf, welche mit einer Zufüh­ rung 17 in Verbindung stehen, durch welche die Lamellen der Kupplungen 2 und 5 geschmiert und gekühlt werden. Ansonsten ist der Raum 15 geschlossen ausgeführt. Somit wird verhin­ dert, daß aus dem Raum 15 Kühl- und Schmiermittel der La­ mellen permanent abfließt und somit den Kupplungen nur noch eine verringerte Kühl- und Schmiermenge zur Verfügung steht. Die Betätigungseinrichtung 7 weist einen vergleich­ baren Aufbau auf. Durch Druckbeaufschlagen der Betätigungs­ einrichtung 6 oder 7 wird Druckflüssigkeit aus dem Raum 15 oder 18 zusätzlich in die Zuführung 17 geschoben, so daß beim Schließen der Kupplungen 2 oder 5 zusätzliches Kühl- oder Schmiermittel zur Verfügung steht. Durch die Verwen­ dung eines bis auf die Druckmittelzuführung geschlossenen Raumes 15 besteht zusätzlich die Möglichkeit, in dem Raum 15 einen geregelten Gegendruck zu erzeugen, welcher dem Betätigungsdruck im Raum 16 entgegenwirkt und über wel­ chen somit ein geregeltes Drehmoment an der Kupplung 2 er­ zeugt werden kann. Indem die Kupplungen 2 und 5 sowie die Betätigungseinrichtungen 6 und 7 im gleichen axialen Be­ reich, jedoch radial übereinander, angeordnet sind, kann die Kupplungseinheit sehr kompakt ausgeführt werden. Durch die Verwendung von Tellerfedern 11 und 19, welche radiale Öffnungen aufweisen, und Druckstücken 10 und 20, welche in diese Öffnungen eingehängt werden, kann eine hydraulisch betätigte Kupplung geschaffen werden, bei welcher im druck­ losen Zustand keinerlei Kräfte auf die Kupplung wirken und die Kupplung sich durch die Verwendung von sehr wenig Bau­ teilen auszeichnet.
Bezugszeichen
1
erstes Antriebsteil
2
Kupplung
3
Abtriebsteil
4
zweites Antriebsteil
5
Kupplung
6
Betätigungseinrichtung
7
Betätigungseinrichtung
8
Kolben
9
Zuführung
10
Druckstück
11
Feder
12
Öffnung
13
Bereich
14
Bereich
15
Raum
16
Raum
17
Zuführung
18
Raum
19
Feder
20
Druckstück

Claims (8)

1. Hydraulisch betätigbare Kupplung (2, 5), welche durch Druckbeaufschlagung einer Betätigungseinrichtung (6 7) gegen eine Federkraft, mindestens einer Tellerfeder (11, 19) über mindestens ein Druckstück (10, 20) geschlossen wird und durch Drucklosschalten einer Betätigungseinrich­ tung (6, 7) geöffnet wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes Druckstück (10, 20) derge­ stalt mit mindestens einer Tellerfeder (11, 19) verbunden ist, daß im drucklosen Zustand der Betätigungseinrich­ tung (6, 7) keine Kraft auf die Kupplung (2, 5) ausgeübt wird.
2. Hydraulisch betätigbare Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Tellerfeder (11, 19) mindestens eine radiale Öff­ nung (12) aufweist, über welche das Druckstück (10, 20) mit der Tellerfeder (11, 19) verbindbar ist.
3. Hydraulisch betätigbare Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Druck­ stück (10, 20) einen Bereich (14) aufweist, welcher zwi­ schen einer Betätigungseinrichtung (6, 7) und einer Teller­ feder (11, 19) angeordnet und welcher in seiner radialen Erstreckung größer ausgeführt ist, als die radialen Öffnun­ gen (12) der Tellerfeder (11, 19), über welche jedes Druck­ stück (10, 20) mit der Tellerfeder (11, 19) verbunden ist.
4. Hydraulisch betätigbare Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfe­ der (11, 19) und jedes Druckstück (10, 20) in einem Raum (15, 18) angeordnet ist, in welchem sich Druckflüssig­ keit befindet, welche den drehzahlabhängigen Kräften der Betätigungseinrichtung entgegenwirkt.
5. Hydraulisch betätigbare Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (15, 18), in welchem sich Druckflüssigkeit befindet, welche den drehzahlabhängigen Kräften der Betätigungseinrichtung (6, 7) entgegenwirkt, auf einer Seite durch eine Fläche eines Kolbens (8) der Betätigungseinrichtung (6, 7) begrenzt wird, und diese Fläche dieselbe Erstreckung aufweist wie die Fläche am Kolben (8) der Betätigungseinrichtung (6, 7), welche mit Druckmittel beaufschlagbar ist, um die Kupplung (2, 5) zu betätigen.
6. Hydraulisch betätigbare Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kupp­ lungen (2, 5) übereinander angeordnet sind.
7. Hydraulisch betätigbare Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Druck­ beaufschlagung der Betätigungseinrichtung (6, 7) die Druck­ flüssigkeit, welche den drehzahlabhängigen Kräften der Be­ tätigungseinrichtung (6, 7) entgegenwirkt, immer dann einem Druckflüssigkeitsvolumen zugeführt wird, welches zur Schmierung und Kühlung verwendet wird, wenn die Betäti­ gungseinrichtung (6, 7) der Kupplung (2, 5) betätigt wird.
8. Hydraulisch betätigbare Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Druckmittel in den Raum (15, 18), in welchem sich Druckflüssigkeit be­ findet, um den drehzahlabhängigen Kräften der Betätigungs­ einrichtung (6, 7) entgegenzuwirken, nur während einer axialen Bewegung eines Kolbens (8) der Betätigungseinrich­ tung (6, 7) zu- oder abfließt.
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