DE19919208A1 - Einstellbares Drehgestell mit drei Radsätzen für ein Schienenfahrzeug - Google Patents
Einstellbares Drehgestell mit drei Radsätzen für ein SchienenfahrzeugInfo
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Abstract
Es wird ein Drehgestell mit drei Radsätzen für ein Schienenfahrzeug angegeben, in dem zwei Endradsätze (3) in ihren Antriebseinheiten mit jeweils mindestens einem Schräglenker (1) mit einem Drehgestellrahmen (2) verbunden sind und ein Mittelradsatz (12) mit mindestens einem parallel zur Längsrichtung des Drehgestellrahmens (2) geführtem Längslenker (4) am Drehgestellrahmen verbunden ist. Die Endradsätze (3) sind über jeweils mindestens einen Querlenker (5a, b) und über einen am Querlenker (5a, b) in Wirkverbindung angeordneten Antriebseinheitsausleger (13) mit der Antriebseinheit des Mittelradsatzes (12) derart verbunden, dass bei einer Querbewegung des Mittelradsatzes (12) die Endradsätze (3) mitgekoppelt sind und dass bei einer Ausdrehbewegung der Endradsätze (3) diese gegensinnig gekoppelt sind. Des weiteren weisen die Antriebseinheiten jeweils mindestens eine Bremseinrichtung (8) auf, wobei jede dieser Bremseinrichtungen (8) direkt am Motor (6) oder am Getriebegehäuse (11) angeordnet ist und auf mindestens eine Radscheibe (10) des zugehörigen Radsatzes (3, 12) einwirkt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Mechanik für Schienenfahrzeuge. Sie geht aus
von einem einstellbaren Drehgestell mit drei Radsätzen für ein Schienenfahrzeug gemäss dem
Oberbegriff des unabhängigen Anspruches.
An Drehgestelle für heutige Schienenfahrzeuge wird oft die Anforderung gestellt, dass hohe
Kurvengeschwindigkeiten in zumeist engen Kurven bewältigbar sind. Dazu ist ein einstellba
res zweiachsiges Drehgestell bekannt, wie es in der CH 670 228 A5 beschrieben ist. Bei die
sem zweiachsigen Drehgestell werden die Radsätze beim Durchfahren von Kurven jeweils
selbsttätig, ohne Steuer- oder Regelaufwand, insbesondere ohne zusätzliche Verstelleinrich
tungen, im wesentlichen radial zu der zu durchfahrenden Kurve eingestellt. Dabei sind die
Radsätze über den Motor mittels Schräglenker so am Drehgestellrahmen angeordnet, dass ei
ne Drehbewegung um eine vertikale Achse (Hochachse) um das Zentrum des Radsatzes, auch
unter Ausübung von Zugkräften auf das Drehgestell, möglich ist.
Desweiteren ist aus der DE 41 40 126 A1 ein dreiachsiges Drehgestell bekannt, das eine Ra
dialsteuerung zur radialen Auslenkung der Radsätze des Drehgestells aufweist. Dabei sind die
Radsätze elastisch am Drehgestellrahmen gelagert, wobei mittels Lenkgestänge, Längslenker,
Lenkerstangen, Koppelstangen und Winkelhebeln mit daran angeordneten Armen die radiale
Auslenkung der Radsätze ermöglicht wird.
Bei diesem dreiachsigen Drehgestell ist die Radialeinstellung der Radsätze zwar möglich, je
doch ist infolge des grossen Radstandes und der gleichzeitigen Ermöglichung der Radialein
stellung der Radsätze eine grosse Anzahl von Teilen notwendig, die komplex angeordnet
bzw. eingebaut sind. Dadurch erhöhen sich die Herstellungskosten eines solchen Drehgestells
in einem nicht tragbarem Masse. Darüberhinaus erweist sich die Wartung dieser Vielzahl von
Teilen als zu kostenintensiv.
Weder aus der CH 670 228 A5 noch aus der DE 41 40 126 A1 ergibt sich eine kostengünstige
und wartungsextensive Lösung eines Drehgestells, insbesondere für heute geforderte Drei
achsanwendungen.
Gängige Bremseinrichtungen für dreiachsige Drehgestelle sind fest am Drehgestellrahmen
verbunden. Ein Problem stellt eine solche drehgestellrahmenfeste und auf die jeweiligen Rad
scheiben wirkende Bremseinrichtung in Hinblick auf deren Anbringung am Drehgestellrah
men dar, da die Querauslenkung und Längsauslenkung zwischen der jeweiligen Bremsein
richtung und der zugehörigen Radscheibe zu gross ist, um geeignet auf die Radscheibe ein
zuwirken. Eine querelastische Aufhängung der Bremseinrichtung oder eine Querführung der
Bremseinrichtung ist zwar denkbar, verkompliziert jedoch die Drehgestellkonstruktion und
erhöht die Bauteil- und Wartungskosten erheblich, so dass eine drehgestellrahmenfeste Brem
seinrichtung für ein kostengünstiges dreiachsiges Drehgestell ausfällt.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein einstellbares Drehgestell mit drei Radsätzen für ein
Schienenfahrzeug anzugeben, welches eine Radialeinstellung der Radsätze, insbesondere
auch unter Zugkraft- und Bremskrafteinfluss auf das Drehgestell ohne Steuer- oder Regel
aufwand, insbesondere ohne zusätzliche zu betätigende Verstelleinrichtungen, ermöglicht und
bei dem die Anzahl der Teile reduziert und damit ein äusserst einfacher Aufbau des Drehge
stells möglich ist. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs ge
löst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Beim erfindungsgemässen einstellbaren Drehgestell mit drei Radsätzen für ein Schienenfahr
zeug sind zwei Endradsätze des Drehgestells an ihren Antriebseinrichtungen mit jeweils min
destens einem Schräglenker mit dem Drehgestellrahmen verbunden und ein Mittelradsatz mit
mindestens einem parallel zur Längsrichtung des Drehgestellrahmens geführtem Längslenker
ist am Drehgestellrahmen verbunden. Durch eine so geartete Kopplung des mittleren Radsat
zes mit dem Drehgestellrahmen kann dieser nur eine Querbewegung ausführen, wodurch
vorteilhaft gängige Koppelstangen eingespart werden. Weiterhin ist die Zug- und Bremskraft
über den Mittelradsatz, insbesondere über die Antriebseinrichtung des Mittelradsatzes über
tragbar. Die Radsätze des Drehgestells lassen sich somit in besonders einfacher Weise radial
einstellen.
Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemässen Drehgestells sieht vor, dass die
Endradsätze über jeweils mindestens einen Querlenker und über einen am Querlenker in
Wirkverbindung angeordneten Antriebseinheitsausleger mit der Antriebseinheit des Mittel
radsatzes derart verbunden sind, dass bei einer Querbewegung des Mittelradsatzes die
Endradsätze mitgekoppelt sind und dass bei einer Ausdrehbewegung der Endradsätze diese
gegensinnig gekoppelt sind. Durch diese Ausgestaltung des erfindungsgemässen Drehgestells
wird die radiale Einstellung der Radsätze weiterhin unterstützt und kann zügig vollzogen
werden.
Zudem umfasst die Antriebseinheit eines jeden Radsatzes mindestens eine Bremseinrichtung,
die j eweils direkt an einem Motor oder am Getriebegehäuse angeordnet ist und auf minde
stens eine Radscheibe des zugehörigen Radsatzes einwirkt. Dadurch entfällt äusserst vorteil
haft eine komplizierte, kosten- und wartungsintensive Anbringung der Bremsvorrichtung am
Drehgestellrahmen und die Bremseinrichtung kann sehr einfach direkt an der Antriebsein
richtung angebracht werden, wobei sie jede Bewegung der Radsätze mit ausführt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit
der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels eines einstellbaren Drehgestells mit drei
Radsätzen für ein Schienenfahrzeug und
Fig. 2 eine Darstellung des Ausführungsbeispiels des Drehgestells nach Fig. 1 in der Sei
tenansicht.
Die in der Zeichnung verwendeten Bezugszeichen und deren Bedeutung sind in der Bezugs
zeichenliste zusammengefasst aufgelistet. Grundsätzlich sind in den Figuren gleiche Teile mit
gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemässes Ausführungsbeispiel eines Drehgestells mit drei Radsät
zen für ein Schienenfahrzeug. Darin sind die Radsätze 3, 12 des Drehgestells gängigerweise
durch zwei Endradsätze 3 und eine Mittelradsatz 12 gebildet. Die beide Endradsätze 3 und
der Mittelradsatz 12 sind in einem Drehgestellrahmen 2 angeordnet, wobei die beiden
Endradsätze 3 gegenüber der Längsrichtung des Drehgestellrahmens 2 ausdrehbar sind, d. h.
eine Ausdrehbewegung durchführen können und somit bei Kurvenfahrt durch einen Gleisbo
gen radial einstellbar sind. Jeder Radsatz 3, 12 umfasst eine Antriebseinheit, die einen Motor
6 und ein Getriebegehäuse 11 mit darin angeordnetem Getriebe aufweist. Gemäss Fig. 1 sind
die beiden Endradsätze 3 erfindungsgemäss an ihren Antriebseinheiten mit jeweils minde
stens einem Schräglenker 1 mit dem Drehgestellrahmen 2 verbunden. Zudem ist der Mittel
radsatz 12 mit mindestens einem parallel zur Längsrichtung des Drehgestellrahmens 2 ge
führten Längslenker 4 am Drehgestellrahmen 2 verbunden. Durch diese Anordnung des
Längslenkers 4 und des Schräglenkers 2 wird erreicht, dass gängige Koppelstangen einge
spart werden können. Desweiteren führt der Mittelradsatz 12, aufgrund dieser Kopplung des
Mittelradsatzes 12, nur ein Querbewegung aus. Demzufolge stellt der Mittelradsatz 12 und
insbesondere seine Antriebseinheit ein Koppelglied zwischen den Endradsätzen 3 dar, über
das Zug- und Bremskraft übertragbar ist. Dabei sind die Radsätze 3, 12 radial einstellbar, wo
bei, wie eingangs erwähnt, die beiden Endradsätze 3 ausdrehbar sind und der Mittelradsatz 12
eine Querbewegung ausführen kann.
In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemässen Drehgestells gemäss Fig. 1 und ge
mäss Fig. 2, welche eine Seitenansicht des Drehgestells gemäss Fig. 1 darstellt, sind die
Endradsätze 3 über jeweils mindestens einen Querlenker 5a, b und über einen am Querlenker
5a, b in Wirkverbindung angeordneten Antriebseinheitsausleger 13 mit der Antriebseinheit
des Mittelradsatzes 12 verbunden und zwar derart, dass bei einer Querbewegung des Mittel
radsatzes 12 die Endradsätze mitgekoppelt sind und dass zudem bei einer Ausdrehbewegung
der Endradsätze 3 diese gegensinnig gekoppelt sind. Durch diese Ausgestaltung des erfindungsgemässen Drehgestells wird die Ausdrehbewegung der Endradsätze 3 und die Querbe
wegung des Mittelradsatzes 12 erleichtert, so dass die Radsätze sich besonders leicht radial
einstellen lassen und dies zügig abläuft.
Gemäss Fig. 1 ist die Verbindung zwischen einem Endradsatz 3 und dem Mittelradsatz 12 so
aufgebaut, dass der Querlenker 5a an der Antriebseinheit dieses Endradsatzes 3 angeordnet ist
und über den am Querlenker 5a an in Wirkverbindung angeordneten Antriebseinheitsausleger
13 mit der Antriebseinheit des Mittelradsatzes 12 verbunden ist.
Weiterhin ist eine weiterer Verbindung zwischen dem weiteren Endradsatz 3 und dem Mittel
radsatz 12 so aufgebaut, dass der Querlenker 5b an der Antriebseinheit dieses Mittelradsatzes
12 angeordnet ist und über den am Querlenker 5b an in Wirkverbindung angeordneten An
triebseinheitsausleger 13 mit der Antriebseinheit des weiteren Endradsatzes 3 verbunden ist.
Denkbar, jedoch im Ausführungsbeispiel nicht dargestellt, ist, dass jeweils ein Antriebsein
heitssausleger 13 entweder an jeder Antriebseinheit der Endradsätze 3 angeordnet ist, oder
dass sämtliche Antriebseinheitsausleger 13 an der Antriebseinheit des Mittelradsatzes 13 an
geordnet sind. Jeder Endradsatz 3 ist dann, wie eingangs erwähnt, über den Querlenker 5a, b
und über den zugehörigen am Querlenker 5a, b in Wirkverbindung angeordneten Antriebsein
heitsausleger 13 mit der Antriebseinheit des Mittelradsatzes 12 verbunden.
Jeder Querlenker 5a, b ist mit dem daran in Wirkverbindung angeordnetem Antriebseinheits
ausleger 13 dreidimensional gelagert. Dadurch können vorteilhaft Kräfte zwischen Querlen
ker 5a, b und Antriebseinheitsausleger 13, die zur Radialeinstellung der Radsätze notwendig
sind, auch unter Zug- und Bremskrafteinfluss auf das Drehgestell sowie unter räumlich auf
das Drehgestell einwirkenden Kräften übertragen werden.
Gemäss Fig. 2 sind sämtlichen Achsen 14 der Antriebseinheiten der Radsätze 3,12 mittels
einer Achslagervorrichtung 7 tatzgelagert, so dass die Achsen 14 vorteilhaft vertikal und quer
zur Längsrichtung des Drehgestellrahmens 2 lagernd abgestützt sind.
Erfindungsgemäss umfasst jede Antriebseinheit gemäss Fig. 1 jeweils mindestens eine Brem
seinrichtung 8, wobei jede Bremseinrichtung direkt am Motor 6 oder am Getriebegehäuse 11
angeordnet ist. Dabei wirkt jede Bremseinrichtung 8 auf mindestens eine Radscheibe 10 des
zugehörigen Radsatzes 3, 12. Durch diese Anordnung der Bremseinrichtung 8 kann diese
jegliche Bewegung des zugehörigen Radsatzes 3, 12 mit ausführen, wodurch eine kompli
zierte sowie wartungs- und kostenintensive Anbringung einer Bremsvorrichtung am Drehge
stellrahmen 2 entfällt. Desweiteren hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen, dass die Bremsein
richtung über eine zwischen Motor 6 oder Getriebegehäuse 11 angeordnete Haltevorrichtung
9 am Motor 6 oder Getriebegehäuse 11 angeordnet ist. Es ist dadurch möglich die Bremsein
richtung 8 in kurzer Zeit zu warten. Die Bremseinrichtung 8 ist vorteilhafterweise eine
Bremsklotzeinrichtung, da diese für ein dreiachsiges Drehgestell mit der hohen Anzahl zu
bremsender Radscheiben 10 eine äusserst kostengünstige Bremseinrichtung 8 darstellt. Eine
ebenfalls sehr günstige Ausführungsform der Bremseinrichtung 8 stellt eine nicht dargestellte
Radscheibenbremseinrichtung dar, die direkt auf die Radscheibe 10 des zugehörigen Radsat
zes 3, 12 einwirkt, wobei die Radscheibe 10 eine Bremsscheibe darstellt.
1
Schräglenker
2
Drehgestellrahmen
3
Endradsatz
4
Längslenker
5
a, b Querlenker
6
Motor
7
Achslagervorrichtung
8
Bremseinrichtung
9
Haltevorrichtung
10
Radscheibe
11
Getriebegehäuse
12
Mittelradsatz
13
Antriebseinheitsausleger
14
Achsen
Claims (8)
1. Einstellbares Drehgestell mit drei Radsätzen für ein Schienenfahrzeug, wobei die Radsät
ze, gebildet durch einen Mittelradsatz (12) und zwei Endradsätze (3), in einem Drehge
stellrahmen (2) angeordnet sind und jeder Radsatz (3, 12) eine Antriebseinheit umfasst
und die beiden Endradsätze (3) bei Kurvenfahrt gegenüber der Längsrichtung des Drehge
stellrahmens (2) ausdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Endradsätze (3) an ihren Antriebseinheiten mit jeweils mindestens einem Schräglenker (1) mit dem Drehgestellrahmen (2) verbunden sind und
dass der Mittelradsatz (12) mit mindestens einem parallel zur Längsrichtung des Drehge stellrahmens (2) geführtem Längslenker (4) am Drehgestellrahmen verbunden ist.
dass die beiden Endradsätze (3) an ihren Antriebseinheiten mit jeweils mindestens einem Schräglenker (1) mit dem Drehgestellrahmen (2) verbunden sind und
dass der Mittelradsatz (12) mit mindestens einem parallel zur Längsrichtung des Drehge stellrahmens (2) geführtem Längslenker (4) am Drehgestellrahmen verbunden ist.
2. Drehgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Endradsätze (3) über je
weils mindestens einen Querlenker (5a, b) und über einen am Querlenker (5a, b) in Wirk
verbindung angeordneten Antriebseinheitsausleger (13) mit der Antriebseinheit des Mit
telradsatzes (12) derart verbunden sind, dass bei einer Querbewegung des Mittelradsatzes
(12) die Endradsätze (3) mitgekoppelt sind und dass bei einer Ausdrehbewegung der
Endradsätze (3) diese gegensinnig gekoppelt sind.
3. Drehgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querlenker (5a, b) dreidi
mensional mit dem Antriebseinheitsausleger (13) gelagert ist.
4. Drehgestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Achsen (14) der Antriebsein
heiten der Radsätze (3, 12) mittels einer Achslagervorrichtung (7) tatzgelagert sind.
5. Drehgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheiten jeweils
mindestens eine Bremseinrichtung (8) umfassen, wobei jede Bremseinrichtung (8) direkt
am Motor (6) oder am Getriebegehäuse (11) angeordnet ist und auf mindestens eine Rad
scheibe (10) des zugehörigen Radsatzes (3, 12) einwirkt.
6. Drehgestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung (8)
über eine zwischen Motor (6) oder Getriebegehäuse (11) angeordnete Haltevorrichtung
(9) am Motor (6) oder am Getriebegehäuse (11) angeordnet ist.
7. Drehgestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung (8) eine
Bremsklotzeinrichtung ist.
8. Drehgestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung (8) eine
Radscheibenbremseinrichtung ist.
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