DE19918978A1 - Vorrichtung zum Schutz vor Insekten - Google Patents

Vorrichtung zum Schutz vor Insekten

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Schutz vor Insekten, insbesondere vor Stechmücken, Spinnen und Fliegen, mit einer rahmenartigen Einfassung (1) und einer der Einfassung (1) zugeordneten Insektenabwehreinrichtung (2) ist im Hinblick auf einen dauerhaften Schutz vor Insekten und eine hohe Gestaltungsvielfalt derart ausgebildet, daß der Einfassung (1) eine Kopplungseinrichtung (3) für Funktionselemente (4) jedweder Art zugeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz vor Insekten, insbesondere vor Stechmücken, Spinnen und Fliegen, mit einer rahmenartigen Einfassung und einer der Einfassung zugeordneten Insektenabwehreinrichtung.
Eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art ist aus der DE 43 08 944 C2 bekannt. Die bekannte Vorrichtung umfaßt eine in der Art eines Fenster- oder Türflügels aus­ gebildete rahmenartige Einfassung, der eine Insektenabwehreinrichtung in Form eines Insektengitters zugeordnet ist. Das Insektengitter ist dabei von der Einfassung vollständig eingefaßt, so daß es sicher handhabbar ist. Die Einfassung ist in einem Rahmen angeordnet, der in eine Gebäudeöffnung, beispielsweise ein Fenster oder eine Tür, einsetzbar ist. Die Einfassung ist mittels eines Scharniers an dem Rahmen festgelegt, so daß die Einfassung wie ein Fenster oder eine Tür aus dem Rahmen herausgeklappt werden kann. Hierdurch bleibt die Durchgängigkeit der Öffnung auf Wunsch erhalten. Im geschlossenen Zustand, d. h. bei Anordnung der Einfassung im Rahmen, bietet die bekannte Vorrichtung einen wirksamen Schutz gegen Insekten jedweder Art.
Die Vorrichtung kann derart in einer Gebäudeöffnung angeordnet werden, daß die Funktion von Roll- oder Klappläden und Fenstern vollständig erhalten bleibt. Bei einer einfacher ausgestalteten Vorrichtung kann auf den Rahmen verzichtet werden, wobei die Einfassung dann direkt in die Gebäudeöffnung einzusetzen ist. Bei ent­ sprechender Dimensionierung der Einfassung ist auch hierbei ein sicherer Schutz vor Insekten gegeben. Die Einfassung oder der Rahmen mit Einfassung kann auch in einem Gebäude als Tür oder Schiebetür verwendet werden.
Zur sicheren Abdichtung einer Gebäudeöffnung gegen das Eindringen von Insekten ist es meist erforderlich, Dichtungen oder Magnethalter an der Einfassung vorzuse­ hen. Derartige dichtende oder stabilisierende Funktionselemente werden meist mit­ tels einer Klebung an der Einfassung festgelegt. Eine derartige Festlegung ist in mehrerlei Hinsicht problematisch. Zum einen lösen sich Klebverbindung nach häufi­ gem Gebrauch bzw. häufigem Einsetzen und Herausnehmen bzw. Herausklappen der Einfassung. Zum anderen ist es schon bei der Herstellung der Vorrichtung erfor­ derlich, die Art und die Position des Funktionselements an der Einfassung festzule­ gen. Eine nachträgliche Umgestaltung der Vorrichtung zu beispielsweise einer nach­ träglichen Anpassung der Vorrichtung an geänderte Gebäudegegebenheiten ist mit einer derartigen Klebverbindung nicht oder nur sehr aufwendig möglich. Als Folge ergeben sich einerseits ein verschlechterter Schutz vor Insekten und andererseits eine unzureichende Flexibilität der Vorrichtung.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Schutz vor Insekten der eingangs genannten Art anzugeben, bei der ein dauerhafter Schutz vor Insekten und eine hohe Gestaltungsvielfalt mit konstruktiv einfachen Mit­ teln erreicht sind.
Erfindungsgemäß wird die obige Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist die in Rede stehende Vorrichtung derart ausgebildet, daß der Einfassung eine Kopplungseinrichtung für Funktionselemente jedweder Art zugeordnet ist.
In erfindungsgemäßer Weise ist zunächst erkannt worden, daß die übliche Klebver­ bindung zur Anordnung von Funktionselementen keinen dauerhaften Schutz vor In­ sekten und kein ausreichendes Maß an Flexibilität der Vorrichtung gewährleistet. Ausgehend hiervon ist dann in weiter erfindungsgemäßer Weise erkannt worden, daß die obige Aufgabe auf überraschend einfache Weise durch die Zuordnung einer Kopplungseinrichtung für Funktionselemente zu der Einfassung gelöst ist. Mit der erfindungsgemäßen Kopplungseinrichtung ist eine mechanische Ankopplung von Funktionselementen, beispielsweise durch ein Einklinken, Einschieben oder Ein­ rasten eines Funktionselements, ermöglicht. Eine derartige Kopplung ist einerseits verschleißsicher und andererseits dahingehend flexibel, als ein angekoppeltes Funk­ tionselement in einfacher Weise gegen ein anderes Funktionselement austauschbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist des weiteren der Herstellungsprozeß da­ hingehend vereinfacht, als nicht schon beim Herstellungsprozeß die Art und die Po­ sition der Funktionselemente in vielfältiger Weise fest vorgegeben werden muß. Eine Bestückung der Vorrichtung mit Funktionselementen kann auch noch am Einsatzort der Vorrichtung - nachträglich - erfolgen. Somit ist es bei der Herstellung möglich, lediglich ein Standardteil ohne weitergehende Spezifizierung hinsichtlich der Funk­ tionselemente herzustellen.
Folglich ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Schutz vor Insekten eine Vorrichtung angegeben, bei der ein dauerhafter Schutz vor Insekten und eine hohe Gestaltungsvielfalt mit konstruktiv einfachen Mitteln erreicht sind.
In konstruktiv besonders einfacher Weise könnte die Kopplungseinrichtung eine Nut aufweisen. Ein Funktionselement könnte dann bequem in die Nut eingesetzt, einge­ schoben oder eingeklinkt werden.
Im Hinblick auf eine besonders sichere Aufnahme könnte die Kopplungseinrichtung als vorzugsweise längliches Profil ausgebildet sein. Hierdurch ist ein vorzugsweise langer Eingriffsbereich zwischen Funktionselement und Kopplungseinrichtung gege­ ben. In besonders sicherer Weise könnte das Profil im wesentlichen ein U-Profil mit an den Enden der U-Schenkel nach innen geneigten Abschnitten sein. Die nach in­ nen geneigten Abschnitte gewährleisten eine Sicherung des Funktionselements ge­ gen ein unbeabsichtigtes Heraustreten aus dem Profil.
In weiter sicherer Weise könnte die Kopplungseinrichtung oder das Profil zur Auf­ nahme eines schwalbenschwanzförmigen Kopplungsglieds eines Funktionselements ausgebildet sein. Eine derartige Ausgestaltung einer Aufnahme und eines entspre­ chenden Kopplungsglieds hat eine besonders sichere Kopplung zwischen Funktions­ element und Kopplungseinrichtung zur Folge. Ebenfalls im Hinblick auf eine sichere und einfache Kopplung könnte das Kopplungsglied im wesentlichen als F-Profil aus­ gebildet sein. Der längste, vertikale Schenkel des F-Profils könnte dabei zur sicheren. Verbindung mit einem Funktionselement dienen.
Im Hinblick auf eine hohe Flexibilität könnte die Kopplungseinrichtung auf der Ober- oder Unterseite der Einfassung angeordnet sein. In einer besonders vielseitigen Ausgestaltung könnte die Kopplungseinrichtung sowohl auf der Ober- als auch auf der Unterseite der Einfassung vorgesehen sein. Je nach Ausgestaltung der Einfas­ sung durch einen schmaler oder auch breiter gehaltenen Rahmen könnte die Kopp­ lungseinrichtung im wesentlichen im mittleren Bereich des Rahmens oder auch im seitlichen Bereich einer Ober- oder Unterseite angeordnet sein. Dabei kann darauf abgestellt werden, ob die Einfassung einem zusätzlichen Rahmen zur komfortablen Anordnung in einer Gebäudeöffnung zugeordnet ist oder nicht.
Bei einer komfortablen Ausgestaltung der Vorrichtung könnte die Einfassung einem. Rahmen zugeordnet sein. Dabei könnte die der Einfassung zugeordnete Kopplungs­ einrichtung entweder an der Einfassung oder an dem Rahmen angeordnet sein. Beim Anordnen der Kopplungseinrichtung am Rahmen könnte die Kopplungsein­ richtung letztendlich dazu genutzt werden, die Einfassung mit dem Rahmen zu kop­ peln. Hierzu könnte die Einfassung ein entsprechendes Koppelglied aufweisen, das dann mit der am Rahmen angeordneten Kopplungseinrichtung in Eingriff gebracht wird. Hierbei ist ein Einschieben des Koppelglieds in eine Nut oder Profilnut denkbar. Somit könnte die Einfassung beispielsweise von oberhalb der Gebäudeöffnung aus entlang dem Rahmen geführt werden, wobei das Koppelglied mit der Kopplungsein­ richtung sukzessiv in Eingriff gelangt.
Zusätzlich zu der der Einfassung zugeordneten Kopplungseinrichtung könnte auch eine weitere Kopplungseinrichtung am Rahmen oder an der. Einfassung vorgesehen sein. Dabei ist es möglich, in die ursprüngliche Kopplungseinrichtung und in die zu­ sätzliche Kopplungseinrichtung jeweils ein Koppelglied einzubringen, wobei die bei­ den Koppelglieder dann die Kopplung durch gegenseitigen Eingriff herstellen. Hierzu könnten die Kopplungseinrichtungen im einander zugeordneten Zustand von Einfas­ sung und Rahmen einander gegenüberliegen. Dadurch wäre ein besonders sicherer Eingriff der Koppelglieder oder von in die Kopplungseinrichtungen eingebrachten Funktionselementen denkbar.
Als Koppelglieder oder Funktionselemente könnten beispielsweise ein Magnet und ein metallisches Gegenstück zu dem Magneten vorgesehen sein. Hierdurch wäre eine sichere Zuordnung der Einfassung zu dem Rahmen oder der Einfassung zu einer Gebäudeöffnung erreichbar.
Im Hinblick auf eine sichere Bewegung der Einfassung im Rahmen oder in der Ge­ bäudeöffnung könnte das Funktionselement ein Griffteil sein. Hierdurch wäre ein si­ cheres und funktionsgerechtes Angreifen der Einfassung per Hand gewährleistet.
Hinsichtlich eines sicheren Schutzes vor Insekten könnte das Funktionselement auch aus einer Dichtung bestehen. Hierbei sind insbesondere Bürstendichtungen denkbar. In jedem Fall wäre hierdurch eine hermetische Absicherung gegen Insekten erreicht.
Zur Gewährleistung oder Beibehaltung einer Alarmsicherung des mit der Insekten­ schutzvorrichtung versehenen Gebäudes könnte das Funktionselement ein Elektro­ kabel sein, das in der Kopplungseinrichtung aufgenommen ist, die beispielsweise in Form einer Nut ausgebildet sein könnte. Das Elektrokabel könnte mit bekannten Alarmkontakten und Alarmeinrichtungen kontaktiert werden und beispielsweise einen Read-Kontakt aufweisen. Ein derart untergebrachtes Elektrokabel könnte die Verbin­ dung zu jedem bekannten Kontaktschalter herstellen, der eine einbruchsbedingte Bewegung der Einfassung detektieren könnte.
Weiterhin könnte das Funktionselement ein Scharnierband sein, das beispielsweise in einer Gebäudeöffnung festgelegt ist und somit ein vorzugsweise reversibles An­ koppeln der Einfassung ermöglichen könnte.
Des weiteren könnte das Funktionselement eine Kombination aus Magnet und Dich­ tung sein. So könnte beispielsweise ein Magnet durch zwei Dichtungselemente von zwei Seiten aus in der Kopplungseinrichtung hinsichtlich seiner Position stabilisiert werden. Beispielsweise bei Ausbildung der Kopplungseinrichtung als Nut könnte in die Nut zunächst ein Dichtungselement, dann der Magnet und dann das zweite Dichtungselement eingeschoben werden. Hierbei wäre ein schwalbenschwanzförmi­ ger Koppelbereich oder ein schwalbenschwanzförmiges Koppelglied zumindest des Magneten aber auch der Dichtungen günstig.
Im Hinblick auf eine besonders stabile und/oder besonders leichte Ausgestaltung könnte die Einfassung und/oder die Kopplungseinrichtung und/oder der Rahmen aus Metall, vorzugsweise Aluminium oder Kunststoff ausgebildet sein. Hierbei ist auf die Größe der jeweils erforderlichen Bauelemente abzustellen.
Hinsichtlich eines einerseits zuverlässigen Schutzes vor Insekten und hinsichtlich einer andererseits guten Luftdurchgängigkeit der Insektenabwehreinrichtung könnte die Insektenabwehreinrichtung ein Fliegengitter oder -netz sein. Hierbei sind farblich unterschiedlich ausgestaltete Gitter oder Netze denkbar.
Zusammenfassend sei an dieser Stelle noch einmal festgehalten, daß die Kopp­ lungseinrichtung einerseits aus einem an der Einfassung oder dem Rahmen festge­ legten Profil und andererseits auch aus einer Vertiefung in der Einfassung oder dem Rahmen bestehen könnte. Mit einer Ausgestaltung als Vertiefung oder Ausnehmung in der Einfassung oder in dem Rahmen könnte die Vorrichtung insgesamt flacher ausgestaltet werden. Dies ist bei Gebäudeöffnungen mit Rolläden besonders gün­ stig.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfol­ gende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allge­ meinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 in einer perspektivischen Vorderansicht das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Schutz von Insekten,
Fig. 2 in einer geschnittenen Darstellung die Einfassung des Ausführungsbei­ spiels aus Fig. 1 im Bereich eines Magneten,
Fig. 3 in einer geschnittenen Darstellung den Rahmen des Ausführungsbei­ spiels aus Fig. 1 im Bereich eines metallischen Gegenstücks für den Magneten und
Fig. 4 in einer perspektivischen Vorderansicht eine herkömmliche Vorrichtung zum Schutz vor Insekten.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Vorderansicht das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Schutz vor Insekten. Die Vorrichtung weist eine rahmenartige Einfassung 1 und eine der Einfassung 1 zugeordnete Insektenabwehr­ einrichtung 2 in Form eines Fliegengitters auf. Im Hinblick auf einen dauerhaften Schutz vor Insekten und eine hohe Gestaltungsvielfalt mit konstruktiv einfachen Mit­ teln ist der Einfassung 1 eine Kopplungseinrichtung 3 für Funktionselemente 4 jed­ weder Art zugeordnet.
Die Kopplungseinrichtung 3 ist als ein eine Nut 5 aufweisendes Profil 6 ausgebildet. Das Profil 6 ist an der Unterseite der rahmenartigen Einfassung 1 befestigt. Alternativ oder zusätzlich hierzu könnte ein Profil 6 an einem die Einfassung 1 lagernden Rah­ men 7 angeordnet sein.
Die Kopplungseinrichtung 3 bzw. das Profil 6 könnte entlang des gesamten Umfangs der Einfassung 1 oder des Rahmens 7 oder auch nur bereichsweise angeordnet sein. In einer alternativen Ausgestaltung könnte die Kopplungseinrichtung 3 auch in die Einfassung 1 oder in den Rahmen 7 eingearbeitet sein. Damit würde die Kopp­ lungseinrichtung 3 nicht von der Einfassung 1 oder dem Rahmen 7 abragen. Bei be­ engten Einsatzbereichen wäre eine derart platzsparende Ausgestaltung besonders günstig.
Zusammenfassend läßt sich festhalten, daß die der Einfassung 1 zugeordnete Kopplungseinrichtung 3 an der Einfassung 1 und/oder an dem Rahmen 7 vorgese­ hen sein kann.
Die an der Einfassung 1 und an dem Rahmen 7 angeordneten Kopplungseinrichtun­ gen 3 des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels dienen zur Artkopplung von Mag­ neten 8 oder metallischen Gegenstücken 9 für die Magnete 8. Des weiteren dient die am oberen Rahmenschenkel des Rahmens 7 angeordnete Kopplungseinrichtung 3 zur Aufnahme eines Alarmkontakts 10. Die Elektrifizierung des Alarmkontakts 10 kann durch ein Elektrokabel erfolgen, das ebenfalls in der Kopplungseinrichtung 3 aufgenommen ist. Die den Magneten 8 und das Gegenstück 9 aufnehmenden Kopplungseinrichtungen 3 liegen einander gegenüber, wenn die Einfassung 1 im Rahmen 7 aufgenommen ist.
Die Einfassung 1 und/oder der Rahmen 7 können bereits mit einer gegebenenfalls vollständig umlaufenden Kopplungseinrichtung 3 vorkonfektioniert werden und dann gegebenenfalls am Einsatzort mit den entsprechenden Funktionselementen 4 be­ stückt werden. Dadurch ist eine einfache Herstellung und eine hohe Flexibilität der Vorrichtung gewährleistet.
Die an der Einfassung 1 angeordneten Kopplungseinrichtungen 3 sowie die entspre­ chenden Magneten 8 sind in gestrichelten Linien dargestellt, da diese an der Unter­ seite bzw. Rückseite der Einfassung 1 angeordnet sind. Die Kopplungseinrichtung 3 ist des weiteren zur Aufnahme von Griffteilen, Dichtungen oder auch Scharnierbän­ dern geeignet.
Fig. 2 zeigt in einer geschnittenen Darstellung die Einfassung 1 des Ausführungsbei­ spiels aus Fig. 1. Der Schnitt verläuft durch einen Magneten 8. An der rechten Seite der Fig. 2 ist teilweise die Insektenabwehreinrichtung 2 dargestellt. Auf der Rückseite der Einfassung 1, die in der Figur nach unten orientiert ist, ist die Kopplungseinrich­ tung 3 angeordnet, die das als Magnet 8 ausgebildete Funktionselement 4 aufnimmt. Die Kopplungseinrichtung 3 weist eine Nut 5 auf und ist insgesamt als im wesentli­ chen U-förmiges Profil ausgebildet, wobei an den Enden der U-Schenkel nach innen geneigte Abschnitte 11 vorgesehen sind. Hierdurch wird im wesentlichen eine Auf­ nahme eines im wesentlichen schwalbenschwanzförmigen Kopplungsglieds 12 des Funktionselements 4 gebildet. Das Kopplungsglied 12 ist mit dem Magneten 8 ver­ bunden.
Fig. 3 zeigt in einer geschnittenen Darstellung den Rahmen 7 des Ausführungsbei­ spiels aus Fig. 1. Der Schnitt ist entlang des metallischen Gegenstücks 9 für den Magneten 8 genommen. Die an dem Rahmen 7 befestigte Kopplungseinrichtung 3 weist denselben Aufbau auf wie die an der Einfassung 1 befestigte Kopplungsein­ richtung 3 gemäß Fig. 2. Insoweit wird auf die dortige Figurenbeschreibung verwie­ sen. Das metallische Gegenstück 9 weist ebenfalls ein im wesentlichen schwalben­ schwanzförmiges Kopplungsglied 12 auf. Dadurch ist eine sichere und reversible Aufnahme durch die Kopplungseinrichtung 3 gewährleistet.
Bei der Verwendung der Kopplungseinrichtung 3 für ein zu einem Alarmkontakt 10 führendes Elektrokabel ist eine besonders elegante Unterbringung des erforderlichen Elektrokabels gewährleistet. Das Elektrokabel könnte dabei teilweise im Rahmen 7 und teilweise außerhalb des Rahmens 7 und in der Kopplungseinrichtung 3 geführt sein. Hierdurch ist eine sichere und dauerhafte Elektrifizierung des Alarmkontakts 10 gewährleistet.
Fig. 4 zeigt in einer perspektivischen Vorderansicht eine herkömmliche Vorrichtung zum Schutz vor Insekten. Bei der herkömmlichen Vorrichtung sind Magneten 8 und entsprechende Gegenstücke 9 an die Einfassung 1 bzw. an den Rahmen 7 ange­ klebt. Eine derartige Klebverbindung ist bei häufigem Öffnen und Schließen der Ein­ fassung 1 bezüglich des Rahmens 7 instabil. Auch weitere Funktionselemente 4 las­ sen sich nicht dauerhaft und sicher an der Einfassung 1 oder am Rahmen 7 befesti­ gen. Die herkömmliche Vorrichtung weist ebenfalls eine Insektenabwehreinrichtung 2 in Form eines Fliegengitters auf.
Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfin­ dungsgemäßen Lehre wird einerseits auf den allgemeinen Teil der Beschreibung und andererseits auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
Abschließend sei ganz besonders hervorgehoben, daß das zuvor rein willkürlich ge­ wählte Ausführungsbeispiel lediglich zur Erörterung der erfindungsgemäßen Lehre dient, diese jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel einschränkt.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Schutz vor Insekten, insbesondere vor Stechmücken, Spin­ nen und Fliegen, mit einer rahmenartigen Einfassung (1) und einer der Einfassung (1) zugeordneten Insektenabwehreinrichtung (2), dadurch gekennzeichnet, daß der Einfassung (1) eine Kopplungsein­ richtung (3) für Funktionselemente (4) jedweder Art zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungs­ einrichtung (3) eine Nut (5) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopp­ lungseinrichtung (3) als vorzugsweise längliches Profil (6) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (6) im wesentlichen ein U-Profil mit an den Enden der U-Schenkel nach innen geneigten Abschnitten (11) ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung (3) oder das Profil (6) zur Aufnahme eines schwalben­ schwanzförmigen Kopplungsglieds (12) eines Funktionselements (4) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungs­ glied (12) im wesentlichen als F-Profil ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung (3) auf der Ober- und/oder Unterseite der Einfassung (1) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassung (1) einem Rahmen (7) zuordenbar ist und daß die Kopplungseinrich­ tung (3) an der Einfassung (1) oder an dem Rahmen (7) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen (7) oder an der Einfassung (1) noch eine zusätzliche Kopplungseinrichtung (3) ange­ ordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungs­ einrichtungen (3) im zugeordneten Zustand von Einfassung (1) und Rahmen (7) ein­ ander gegenüberliegen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionselement (4) ein Magnet (8), ein metallisches Gegenstück (9) zu dem Magneten (8), ein Griffteil, eine Dichtung, ein Elektrokabel oder ein Scharnier­ band ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionselement (4) eine Kombination aus Magnet (8) und Dichtung ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassung (1) und/oder die Kopplungseinrichtung (3) und/oder der Rahmen (7) aus Metall, vorzugsweise Aluminium, oder Kunststoff ausgebildet ist bzw. sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Insektenabwehreinrichtung (2) ein Fliegengitter oder -netz ist.
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