DE19918560A1 - Luftzuführ- und Abführsystem für pneumatisches Werkzeug - Google Patents
Luftzuführ- und Abführsystem für pneumatisches WerkzeugInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Luftzuführ- und -abführsystem mit einem pneumatischen Werkzeug, einer Luftzuführquelle, einem Abführgerät und wenigstens einem Luftschlauch mit Doppelleitung. Das Abführgerät umfaßt einen Filter, durch den Abluft bzw. Abgas von dem pneumatischen Werkzeug gelangt und ist von dem pneumatischen Werkzeug entfernt angeordnet. Der Luftschlauch mit Doppelleitung umfaßt zwei Leitungen und verbindet das pneumatische Werkzeug und Luftzuführquelle, wobei eine der Leitungen der Luftzuführung an das pneumatische Werkzeug und die andere Leitung der Abführung von dem pneumatischen Werkzeug, dient.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zuführ- bzw. Ab
führsystem, insbesondere für ein mittels Druckluft be
triebenes Werkzeug, das bewirkt, daß Abluft bzw. Abgas
nicht vom Werkzeug abgeführt wird, sondern von der Zu
führquelle für die Antriebsluft.
Noch mehr im speziellen betrifft die Erfindung ein Luft
zuführ- und -abführsystem für pneumatische Werkzeuge und
insbesondere ein Luftzuführ- und -abführsystem, das nicht
nur das Abführgeräusch eines pneumatischen Werkzeugs re
duziert, sondern das auch verhindert, daß sich im Rahmen
des Abluftstromes verteilter Staub ausbreitet.
Mit Luftdruck betriebene Werkzeuge, die im folgenden aus
Vereinfachungsgründen pneumatische Werkzeuge oder Werk
zeuge genannt werden, sind normalerweise derart ausge
staltet, daß die zum Betreiben der Werkzeuge verwendete
komprimierte Luft bzw. Druckluft von Auslaßöffnungen in
die Atmosphäre abgelassen wird. Die Abluft bzw. das Abgas
beinhaltet jedoch Ölanteile und Staub, wie beispielsweise
vom Dichtmittel herrührenden Staub, der von dem Werkzeug
stammt. Unter dem Gesichtspunkt des Umweltschutzes ist es
nicht erwünscht, daß die Ölteilchen und der Staub in die
Atmosphäre abgegeben werden.
Da überdies bei dieser Art von Werkzeugen, insbesondere
Nagelmaschinen, die zum Antrieb der Schlagkolben verwen
dete komprimierte Luft von den Auslaßöffnungen schnell
abgegeben wird, erzeugen dabei die Expansion der kompri
mierten Luft sowie die Erzeugung einer Wirbelströmung und
ähnliches, Geräusche. Zudem blasen Abgasströme aus kom
primierter Luft Staub und ähnliches nach oben und zer
streuen ihn.
Angesichts des oben Erwähnten sind herkömmlicher Weise
Filter in den Auslaßöffnungen der pneumatischen Werkzeuge
installiert, derart, daß sie Ölbestandteile, Dichtungs
staub und ähnliches entfernen und daß sie Geräusche redu
zieren, indem sie die rasche Ausdehnung der Abluft bzw.
der Abgase unterdrücken.
Eine derartige Anordnung, bei der Abluft bzw. ausströmen
de Luft durch einen Filter wie oben erwähnt bewegt wird,
führt jedoch nur zu abnehmender Ausgangsleistung des
Werkzeugs, wenn die Durchflußrate an Abluft durch den
Filter unterdrückt wird. Daher sollte es ein Ziel sein,
die Steuerung der Flußrate der Abluft zu vereinfachen;
jedoch kann dabei dem Effekt einer ausreichenden Ge
räuschreduzierung nur in geringem Maße beigetragen wer
den.
Eine Vergrößerung des Bereichs der Öffnung eines derarti
gen Filters könnte dem oben erwähnten Problem Abhilfe
schaffen. Dadurch wäre der Effekt einer Geräuschreduzie
rung erreicht, ohne daß die Leistungsfähigkeit des Werk
zeugs selbst herabgesetzt wäre. Es entsteht jedoch dabei
das Problem, daß die Form wie auch das Gewicht des Werk
zeugs dann dazu neigen, größer zu sein. Dies wiederum
führt zu einer Reduzierung der Handhabbarkeit bzw. einer
schlechteren Betriebsfähigkeit.
Bei einem anderen herkömmlichen System für ein pneumati
sches Werkzeug, wird die Abluft bzw. das Abgas durch ei
nen Abführschlauch geführt, um Luft von dem Werkzeug aus
abzuführen. Dieser Abführschlauch ist nicht mit dem Zu
führschlauch identisch. Dann wird die Abluft durch einen
Abluftreiniger in die Atmosphäre abgegeben. Der Ab
luftreiniger hat einen eingebauten Filter zum Zwecke ei
ner Schalldichte und einer Staubentfernung im Endab
schnitt des Abführschlauches.
Bei den herkömmlichen Systemen müssen jedoch zwei Schläu
che an dem Werkzeug angeschlossen werden. Hierdurch ist
die Handhabbarkeit bzw. der Betrieb eingeschränkt, da das
Bewegung und Steuern des Werkzeuges und ähnliches aufwen
dig wird. Überdies ist die Handhabung des Werkzeugs äu
ßert arbeitsintensiv, da nicht nur der Abgasreiniger se
parat installiert werden muß, sondern weil bei Verände
rungen des Arbeitsplatzes auch noch die Zuführquelle für
komprimierte Luft wie beispielsweise ein Kompressor und
auch der Abluftreiniger bewegt werden müssen. Durch
Druckluft betriebene Werkzeuge wie beispielsweise Nagel- und
Klammereintreibmaschinen, sind derart gebaut, daß in
dem Kopfabschnitt eines Gehäuses, das einen pneumatischen
Zylinder zum Antrieb eines Treibers beinhaltet, eine Aus
laßöffnung vorgesehen ist. Zudem sind die Werkzeuge so
konstruiert, daß ein Kolben in eine Warte- bzw. Standby-
Position zurückkehrt, wenn Druckluft im Rücken des Kol
bens von der Auslaßöffnung in die Atmosphäre abgegeben
wird, nachdem ein Nagel oder eine Klammer eingetrieben
wurden. Daher ist der von einem Bediener empfundene
Schalldruck hoch, denn die Druckluft wird in der Nähe des
das pneumatische Werkzeug haltenden Bedieners abgelassen.
Dies führt zu einem nicht zu vernachlässigenden, zuneh
menden Müdigkeitsgefühl des Bedieners. Es besteht noch
ein anderes Problem, das von der sich verschlechternden
Arbeitsumgebung herrührt, da Staub, Sägemehl und ähnli
ches nach oben bzw. weggeblasen werden durch den Luft
strom, der aus der Auslaßöffnung strömt.
Um die vorstehenden Probleme zu lösen wurde eine Anord
nung vorgeschlagen, bei der eine Rohrverbindung zwischen
einem pneumatischen Werkzeug und einem Luftschlauch in
Form eines koaxialen Doppelrohres ausgebildet ist, das
einen zentralen Durchgang als Luftzuführdurchgang und ei
nen äußeren Durchgang als den den zentralen Durchgang um
gebenden Abführdurchgang umfaßt (japanische Gebrauchsmu
steranmeldungsoffenlegung SHO. 50-27608).
Im Falle der oben erwähnten Rohrverbindung wird Druckluft
von einem Drucklufterzeuger durch den zentralen Durchgang
der Rohrverbindung der Luftkammer des pneumatischen Werk
zeuges zugeführt. Nachdem die Luft zum Antrieb eines Zy
linders verwendet wurde, wird die Abluft bzw. das Abgas
über den äußeren Durchgang abgelassen. Mit anderen Worten
hat der Luftschlauch, der über die Rohrverbindung mit dem
pneumatischen Werkzeug verbunden ist, koaxialen, doppel
rohrförmigen Aufbau. D. h. ein äußerer Schlauch ist an
dem Außenumfang eines Luftzuführschlauches bis zu einer
gewissen Länge von der Rohrverbindung aus vorgesehen. Der
Endabschnitt des äußeren Schlauches ist offen gelassen,
da der äußere Schlauch in der Mitte des koaxialen Luft
schlauchs endet. Folglich wird nach dem Antrieb des pneu
matischen Zylinders die Abluft bzw. das Abgas an die At
mosphäre abgegeben, ausgehend von dem offenen Endab
schnitt des Außenschlauches durch den äußeren Durchgang
der Rohrverbindung und den äußeren Schlauch des koaxialen
Luftschlauchs.
Werden die Rohrverbindung und der koaxiale Luftschlauch
verwendet, so ist im Prinzip die Auslaßöffnung durch den
koaxialen Luftschlauch von dem Bediener weg bzw. ent
fernt, angeordnet. Dies bewirkt, daß das vom Bediener
empfundene Geräusch reduziert ist. Zudem wird verhindert,
daß Staub und ähnliches nach oben in das Gesicht des Be
dieners geblasen werden. Es ist jedoch die absolute Stär
ke des Abführgeräusches selbst in diesem Falle zu derje
nigen nicht sehr unterschiedlich, bei welcher die Luft
direkt von dem pneumatischen Werkzeug aus abgeführt wird,
da hier nicht das Abführgeräusch als oberstes Ziel zu re
duzieren war. Andererseits können die Menge an sich ver
teilendem Staub und ähnlichem größer werden, als die Men
ge an Staub und ähnlichem, die direkt von dem pneumati
schen Werkzeug ausgestoßen werden, wenn der koaxiale
Luftschlauch auf einer Bodenfläche herumbewegt wird, da
die Abluft bzw. das Abgas von der Auslaßöffnung im Endab
schnitt des äußeren Schlauchs in Kontakt mit der Bo
denoberfläche ist.
Um vorstehende Probleme zu lösen ist es ein erstes Ziel
der vorliegenden Erfindung ein Abluft- bzw. Abgasverar
beitungssystem für ein pneumatisches Werkzeug vorzusehen,
das ausreichend Geräusche reduziert; zudem soll ein Aus- bzw.
Hochblasen von Staub verhindert sein, ohne daß der
von dem pneumatischen Werkzeug herrührende Ausstoß bzw.
dessen Leistung gemindert wird.
Zudem ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Ab
luft- bzw. Abgasverarbeitungssystem für ein pneumatisches
Werkzeug vorzusehen, dessen Leistung und Handhabung aus
gezeichnet ist.
Zudem ist es gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ein Ziel, die vorstehenden technischen Probleme
dadurch zu lösen, daß die absolute Größe bzw. Stärke des
Abgasgeräusches und die Strömungsgeschwindigkeit des aus
strömendem Luftstroms reduziert werden um das Geräusch zu
unterdrücken und Staub und ähnliches daran zu hindern,
sich soweit wie möglich zu verteilen.
Obiges, zuerst genanntes Ziel kann erreicht werden durch
ein Luftzuführ- und -abführsystem mit einem pneumatischen
Werkzeug, einer Luftzuführquelle, einem Abführgerät und
wenigstens einem Luftschlauch mit Doppelleitung. Das Ab
führgerät umfaßt einen Filter, durch den Abluft bzw. Ab
gas von dem pneumatischen Werkzeug gelangt; er ist von
dem pneumatischen Werkzeug entfernt bzw. getrennt vorge
sehen. Der Luftschlauch mit Doppelleitung umfaßt zwei
Leitungen und verbindet das pneumatische Werkzeug und die
Luftzuführquelle. Dabei ist eine der Leitungen für die
Luftzufuhr zu dem pneumatischen Werkzeug vorgesehen und
die andere der Leitungen für die Abfuhr von dem pneumati
schen Werkzeug.
Vorzugsweise ist das Abführgerät an der Luftzuführquelle
angebracht.
Weiter bevorzugt umfaßt das Luftzuführ- und -abführsystem
einen Zusatztank, der zwischen einem pneumatischen Werk
zeug und einer Luftzuführquelle angeordnet ist. Besonders
bevorzugt ist das Abführgerät an dem Zusatztank ange
bracht.
Obengenanntes Ziel gemäß dem zweiten Aspekt kann erfin
dungsgemäß erreicht werden durch ein Luftzuführ- und
-abführsystem mit einem pneumatischen Werkzeug, einer
Luftzuführquelle, einem Schalldämpfer und wenigstens ei
nem Luftschlauch mit Doppelleitung. Der Schalldämpfer um
faßt eine schallabsorbierende Kammer. Der Luftschlauch
mit Doppelleitung umfaßt zwei Leitungen und verbindet
zwei der folgenden Gegenstände, nämlich das pneumatische
Werkzeug, die Luftzuführquelle, den Schalldämpfer, wobei
eine der Leitungen der Luftzufuhr an das pneumatische
Werkzeug dient und die andere Leitung der Abfuhr von dem
pneumatischen Werkzeug.
Vorzugsweise umfaßt die geräuschabsorbierende Kammer ein
geräuschabsorbierendes Material und das geräuschabsorbie
rende Material ist besonders bevorzugt aus Filz bzw. Pap
pe.
Besonders bevorzugt umfaßt das Luftzuführ- und
-abführsystem desweiteren wenigstens eine koaxiale Rohr
verbindung, die zwei Leitungen umfaßt und den Luft
schlauch mit Doppelleitung mit dem pneumatischen Werk
zeug, der Luftzuführquelle oder dem Schalldämpfer, ver
bindet.
Es ist ganz besonders bevorzugt, daß das Luftzuführ- und
-abführsystem des weiteren wenigstens eine einzelne Rohr
verbindung umfaßt, die eine Leitung aufweist und den
Luftschlauch mit Doppelleitung mit entweder der Luft zu
führquelle oder dem Schalldämpfer verbindet.
Es ist zudem bevorzugt, daß das Luftzuführ- und
-abführsystem des weiteren einen Luftschlauch mit Einzel
leitung umfaßt, der eine Leitung umfaßt und welche die
Luftzuführquelle und den Schalldämpfer verbindet, wobei
der Luftschlauch mit Doppelleitung das pneumatische Werk
zeug und den Schalldämpfer verbindet.
Ebenfalls bevorzugt umfaßt das Luftzuführ- und
-abführsystem eine Prallplatte, auf der der Abflußstrom
auftrifft und zwar in einem Abführdurchgang von dem pneu
matischen Werkzeug zu der geräuschabsorbierenden Kammer.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnun
gen dargestellt und werden im folgenden näher beschrie
ben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Gesamtdiagramm eines Abführsystems für
ein mittels Druckluft betriebenes Werkzeug
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Diagramm, das kurz das wesentliche Teil
des erfindungsgemäßen Abführsystems erläu
tert;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Luftabführsystems für
ein pneumatisches Werkzeug gemäß einem zwei
ten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung;
Fig. 4 eine Schnittansicht eines Schalldämpfers;
Fig. 5 eine Schnittansicht einer pneumatischen Na
gelmaschine und
Fig. 6 eine Schnittansicht eines anderen Ausfüh
rungsbeispiels des Schalldämpfers.
Es folgt die Erläuterung der Erfindung und deren weiterer
Vorteile anhand der Zeichnungen nach Aufbau und gegebe
nenfalls auch nach Wirkungsweise der dargestellten Erfin
dung.
Fig. 1 und 2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Das Diagramm der Fig. 1 zeigt da
bei ein pneumatisches Werkzeug 1 in Form einer Nagelma
schine, einen Zusatztank 2a und einen Luftkompressor 2b.
Antriebsluft von dem Luftkompressor 2b wird über einen
Luftschlauch 3 dem Zusatztank 2a zugeführt und in diesem
gespeichert, bevor sie über einen Luftschlauch 4 dem
pneumatischen Werkzeug 1 zugeführt wird. Die Antriebsluft
für das pneumatische Werkzeug 1 wird direkt von dem Zu
satztank 2a zugeführt. Wenn sich der Luftdruck in dem Zu
satztank 2a verringert, so wird der Luftdruck in diesem
Zusatztank 2a mit Hilfe des Luftkompressors 2b hochgefah
ren. Demzufolge sind der Zusatztank 2a und der Luftkom
pressor 2b Luftzuführquellen.
Eine Zuführöffnung 6 zum Zuführen der Antriebsluft und
eine Auslaßöffnung 7 zum Abführen der Luft, sind am Ende
des Griffs des Werkzeugs 1 angeordnet, und zwar aneinan
der angrenzend.
Das pneumatische Werkzeug 1 und der Zusatztank 2a sind
mit Hilfe eines Doppelschlauchs 4 miteinander gekoppelt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der Doppelschlauch 4 so aufge
baut, daß er eine äußere Leitung 4b hat, die in der äuße
ren Peripherie einer inneren Leitung 4a angeordnet ist,
wobei die innere Leitung 4a den zentralen Abschnitt des
Schlauchs 4 bildet und die äußere und innere Leitung 4b
und 4a zueinander koaxial sind. Die beiden Enden der in
neren Leitung 4a sind jeweils mit der Auslaßöffnung 5 des
Zusatztanks 2a und der Zuführöffnung 6 des pneumatischen
Werkzeugs 1 verbunden, wohingegen die beiden Enden der
äußeren Leitung 4b jeweils mit der Auslaßöffnung 7 des
pneumatischen Werkzeugs 1 und einem Abführsystem 8 in dem
Zusatztank 2a, verbunden sind. Folglich wird die An
triebsluft von dem Zusatztank 2a durch die innere Leitung
4a geleitet, bevor sie dem pneumatischen Werkzeug 1 zuge
führt wird. Die Abluft bzw. das Abgas, die dazu verwendet
wurde, das pneumatische Werkzeug 1 zu betreiben, wird
durch die äußere Leitung 4b geführt und entgegengesetzt
zur Richtung der Luftzufuhr der inneren Leitung 4a, bevor
sie durch die Abführeinheit 8 des Zusatztanks 2a abge
führt wird.
Eine Abführkammer 9 ist in der Abführeinheit 8 vorgese
hen. In der Abführkammer 9 ist eine Abführöffnung 10 mit
einem großen Bereich vorgesehen. Innerhalb der Abführöff
nung 10 ist ein Filter 11 installiert.
Gemäß obigem Aufbau wird das Werkzeug 1 angetrieben mit
Hilfe von Antriebsluft, die von dem Zusatztank 2a durch
die innere Leitung 4a des Luftschlauchs 1 zugeführt wird,
um zunächst nageln zu können. Nachdem die Antriebsluft
vom Kopfabschnitt des Werkzeugs 1 aus durch die äußere
Leitung 4b des Doppelschlauchs 4 geführt wurde, wird die
Antriebsluft expandiert, während sie durch die Abführein
heit 8 des Zusatztanks 2a geführt wird. Wird die expan
dierte Luft über die Abführöffnung 10 abgeführt, so wird
die Strömungsgeschwindigkeit der Abluft bzw. des Abgases
durch den Filter 11 unterdrückt und Staub aus der Abluft
bzw. im Abgas entfernt. Daher wird Antriebsluft vor dem
Abführen zunächst gereinigt.
Wie oben erwähnt, erfolgt der Betrieb des pneumatischen
Werkzeugs 1 in gleicher Weise wie bei einem herkömmlichen
pneumatischen Werkzeug, bei welchem die Antriebsluft mit
Hilfe eines einzigen Luftschlauchs zugeführt wird und wo
bei eine Führung der Abluft bzw. des Abgases zu der Ab
führeinheit 8 in dem Zusatztank 2a erfolgt. Folglich ist
die Bearbeitungs- bzw. Betriebsfähigkeit nicht gestört,
da das pneumatische Werkzeug 1 frei gesteuert werden
kann.
Da das Filter 11, das bei der Abfuhr der Luft an die At
mosphäre verwendet wird, Bestandteil der Abführeinheit 8
ist, die wiederum eingebaut ist in den Zusatztank 2a der
Luftzuführquelle, muß bei einem Wechsel des Arbeitsplat
zes lediglich der Zusatztank 2a bewegt werden und nicht
auch noch die Abführeinheit 8 davon getrennt. Dies bedeu
tet, daß die erforderliche aufzuwendende Arbeit vergli
chen mit einem Abluft- bzw. Abgasverarbeitungssystem
nicht schlimmer ist, bei dem ein Schlauch mit herkömmli
cher Anordnung verwendet wird. Zudem ist die Handhabung
des Systems nicht aufwendiger.
Da für die Abführeinheit 8 ein großer Öffnungsbereich
vorgesehen sein kann, um ausreichend den Einschränkungen
bezüglich der Durchflußrate an Abluft bzw. Abgas bei zu
kommen, ist es möglich, effizient Geräusche zu verhin
dern, die durch das Abführen von Abgasen aus dem pneuma
tischen Werkzeug 1 entstehen. Zudem wird verhindert, daß
Staub noch oben geblasen wird. Jeglicher Grund, der dazu
führt, die Ausgangsleistung des pneumatischen Werkzeugs 1
zu reduzieren, kann auf diese Weise ausgeschaltet werden.
Es ist nebenbei nicht notwendig, daß sich die Abführein
heit 8 an der Seite des pneumatischen Werkzeugs 1 befin
det; überdies können die Werkzeuge 1 kleiner und leichter
gestaltet werden, bis hin zu einem Maße, daß die Abfüh
reinheit 8 nicht mehr erforderlich ist.
Der Aufbau des verwendeten Luftschlauchs zur Verbindung
des pneumatischen Werkzeugs 1 mit dem Zusatztank 2a, muß
nicht unbedingt ein koaxialer Doppelaufbau sein. Vorzugs
weise sollte es sich dabei jedoch um einen Aufbau han
deln, bei dem zwei parallele Leitungen (zwei Luftschläu
che) beispielsweise als eine bzw. in einer ausgebildet
sind.
Des weiteren muß die Abführeinheit 8 nicht auf diejenige
für den Zusatztank 2a beschränkt sein. Sie kann auch in
dem Luftkompressor 2b montiert sein, um von diesem Luft
ab zuführen.
Ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel wird
nun unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 6 näher beschrie
ben.
Fig. 3 ist ein Diagramm eines Luftzuführ- und
-abführsystems für ein pneumatisches Werkzeug. Die Bezugs
zeichen 101, 102 bzw. 103 bezeichnen in dieser Reihenfolge
einen Luftkompressor, einen Schalldämpfer und eine pneu
matische Nagelmaschine. Der Luftkompressor 101 und der
Schalldämpfer 102 sind über einen Luftschlauch 104 ver
bunden. Der Schalldämpfer 102 und die pneumatische Nagel
maschine 103 sind über einen koaxialen Luftschlauch 105
verbunden. Die von dem Luftkompressor 101 abgegebene, un
ter Hochdruck stehende Luft wird der pneumatischen Nagel
maschine 103 über der Luftschlauch 104, den Relaydurch
gang des Schalldämpfers 102 und den zentralen Schlauch
des koaxialen Luftschlauchs 105 zugeführt. Abzuführende
Luft in der pneumatischen Nagelmaschine 103, die von dem
Schalldämpfer 102 aus in die Luft abgeführt werden soll,
wird durch den äußeren Schlauch des koaxialen Luft
schlauchs 105 geführt.
Fig. 4 zeigt den Schalldämpfer 102. Der Schalldämpfer 102
umfaßt ein inneres Rohr 106, das gerade ist. In einem
Endabschnitt (auf der linken Seite des in Fig. 3 gezeig
ten Schalldämpfers 102) eines inneren Rohrs 106 ist ein
Abschnitt 106a geringen Durchmessers ausgebildet. In sei
nem anderen Ende ist ein Flansch 106b vorgesehen. Dieser
Flansch 106b beinhaltet ein Luft- bzw. Ventilationsloch.
An dem Abschnitt geringen Durchmessers 106a und dem
Flansch 106b sind jeweils Abschlußplatten 107 und 108
montiert. Eine zylindrische äußere Abdeckung 109 umgibt
das innere Rohr 106 und ist zwischen den beiden Abschluß
platten 107 und 108 gehalten. Um die zylindrische äußere
Abdeckung 109 zu fixieren, sind Standbolzen 110 durch
mehrere in den beiden Abschlußplatten 107 und 108 vorge
sehene Löcher geführt und mit Hilfe von Muttern 111 an
beiden Enden der jeweiligen Standbolzen 110 befestigt.
Die äußere Abdeckung 109 ist mit mehreren Abführlöchern
(nicht gezeigt) versehen, sowie einem schallabsorbieren
dem Material 112 wie Filz bzw. Pappe oder ähnlichem, das
zwischen der äußeren Abdeckung 109 und den Standbolzen
110 eingefüllt ist.
Eine Anschlußhülse 113 (hier im folgenden als koaxiale
Anschlußhülse bezeichnet) für die koaxiale, doppelte
Rohrverbindung, ist in einen Endabschnitt des Flansches
106b des inneren Rohrs 106 geschraubt, wohingegen ein
Stecker 114, für eine herkömmliche Einzelrohrverbindung
eingeschraubt ist in den anderen Endabschnitt des Schall
dämpfers 102. Der zentrale Durchgang 113a der koaxialen
Anschlußhülse, kommuniziert mit dem zentralen Durchgang
114a des Steckers 114 über den inneren Durchgang des in
neren Rohrs 106. Der äußere Durchgang 113b der koaxialen
Anschlußhülse 113 kommuniziert mit der Atmosphäre über
das Luftloch 106d des Flansches 106b an dem inneren Rohr
106 und dem Abführloch der äußeren Abdeckung 109.
Der koaxiale Stecker 115 des koaxialen Luftschlauchs 105
ist mit der koaxialen Anschlußhülse 113 verbunden. Eine
koaxiale Anschlußhülse am anderen Ende des koaxialen
Luftschlauchs 105 ist mit dem koaxialen Stecker der pneu
matischen Nagelmaschine 103 verbunden. Des weiteren ist
die Anschlußhülse (nicht gezeigt) des Luftschlauchs 104
mit dem Stecker 114 verbunden und ein Stecker am anderen
Ende des Luftschlauchs 104 mit der Anschlußhülse des
Luftkompressors 101.
Fig. 5 zeigt die pneumatische Nagelmaschine.
Der koaxiale Stecker 115 ist an dem Endabschnitt eines
Griffabschnitts 116 angebracht. Der zentrale Durchgang
115a des koaxialen Steckers 115 kommuniziert mit einer
Luftkammer 117 in dem Griffabschnitt 116 und der äußere
Durchgang 115b des koaxialen Steckers 115 kommuniziert
mit einer Auslaßöffnung 120 an einer Kopfseite eines
pneumatischen Zylinders 119 über eine Auslaßleitung 118,
die durch den Griffabschnitt 116 gelangt. Die vom Luft
kompressor 101 ausgesandte Druckluft wird der Luftkammer
117 über den Luftschlauch 104, den inneren Durchgang des
Schalldämpfers 102 und den zentralen Schlauch 105a des
koaxialen Luftschlauchs 105 zugeführt.
Da der Aufbau und das Betriebsprinzip der pneumatischen
Nagelmaschine 103 wohl bekannt sind, erfolgt lediglich
deren kurze Beschreibung. Ist ein Abzugshebel 121 gezo
gen, so wird ein Vorsteuerdruck, der auf die Oberfläche
des Kopfventils 122 des pneumatischen Zylinders 119
wirkt, abgeführt und das Kopfventil 122 bewegt sich von
der in Fig. 5 gezeigten, abgesenkten Position nach oben.
Hierdurch wird bewirkt, daß die Druckluft in die Luftkam
mer an der Kopfseite des pneumatischen Zylinders 119, von
der Luftkammer 117 aus, strömt. Folglich senken sich ein
Kolben 123 und ein Treiber 124 innerhalb des Zylinders
119 schnell ab und der Treiber 124 trifft auf einen Nagel
in einem Nasenabschnitt 125 und treibt den Nagel in Holz
usw.
Ist nach dem Antreibvorgang der Abzugshebel 121 losgelas
sen, so wird der Vorsteuerdruck auf die Oberfläche des
Kopfventils 122 ausgeübt. Senkt sich das Kopfventil 122
durch den Vorsteuerdruck ab, so ist die Verbindung der
Luftkammer 117 mit dem pneumatischen Zylinder 119 abge
schnitten. Dies führt zu einer Verbindung einer kopfsei
tigen Auslaßöffnung 120 mit der Auslaßleitung 118. Dem
entsprechend wird die Druckluft in der kopfseitigen Luft
kammer 117 zunächst durch den äußeren Schlauch 105b des
koaxialen Luftschlauchs 105 von der Auslaßleitung 118 ge
leitet, dann durch den äußeren Durchgang 113b der koaxia
len Anschlußhülse 113 des Schalldämpfers 102 und einer
Schallreduzierung in der Schalldämpferkammer unterworfen,
bevor sie durch das schallabsorbierende Material 112 und
die äußere Abdeckung 109 in die Atmosphäre abgelassen
wird.
Daher ist das absolute Volumen bzw. die absolute Stärke
des abgegebenen Geräusches, insbesondere des abgegebenen
Geräusches, das ein Bediener hören kann, wesentlich redu
ziert, denn die Abluft bzw. das Abgas des pneumatischen
Werkzeugs 103 wird durch den Schalldämpfer 102 an einem
Ort abgegeben, der von dem Bediener entfernt liegt. Über
dies werden Staub und ähnliches auf dem Boden weniger
verteilt, da die Strömungsgeschwindigkeit des abgeführten
Luftstroms reduziert ist, uns zwar selbst dann, wenn der
Schalldämpfer 102 auf dem Boden angeordnet ist; überdies
kann verhindert werden, daß Staub und ähnliches sich wei
ter verteilen, falls der Schalldämpfer an einem Ort ange
ordnet wird, an dem Staub und ähnliches weniger akkumu
liert sind oder in einer Position, die höher liegt als
die Oberfläche des Bodens.
Fig. 6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des erfin
dungsgemäßen Schalldämpfers. Dabei ist ein Schalldämpfer
131 derart angeordnet, daß das Innere einer äußeren Ab
deckung 135 in zwei Kammern aufgeteilt ist, und zwar
durch Einführen einer schalenartigen Prallplatte 134 zwi
schen Abschlußplatten 132 und 133. Die Prallplatte 134
wird dazu verwendet, nebelartige Schmieröltropfen einzu
fangen, die in der abgeführten Luft der pneumatischen Na
gelmaschine enthalten sind. Dabei ist das zentrale Loch
der Prallplatte 134 in einem in einem inneren Rohr ausge
bildeten Abschnitt 136a geringen Durchmessers vorgesehen
und die Randfläche eines Becherabschnitts 134a ist in
Kontakt gehalten mit der Innenseite der Abschlußplatte
133 an der Seite der koaxialen Anschlußhülse 113 und fest
gehalten zwischen dem inneren Rohr 136 und der Abschluß
platte 133.
Mehrere Luftlöcher 134b sind in der Prallplatte 134 aus
gebildet. Jeder Standbolzen 137 zum Koppeln der Abschluß
platten 132, 133 an beiden Seiten ist durch das Luftloch
134a geführt. Der abgeführte Luftstrom, der zwischen der
Abschlußplatte 133 und der Prallplatte 134 von dem äuße
ren Durchgang 113b der koaxialen Anschlußhülse 113 ge
strömt ist, trifft auf der Prallplatte 134 auf, so daß
die sich in dem abgeführten Luftstrom befindlichen, ne
belartigen Öltropfen an der Prallplatte 134 anhaften. Die
Luft, der die meisten Öltropfen entzogen werden, wird
durch ein schallabsorbierendes Material 138 von dem Luft
loch 134b der Prallplatte 134 aus geführt, bevor sie von
dem Abführloch der äußeren Abdeckung 135 in die Atmosphä
re abgegeben wird. Daher sind die Öltropfen nicht herum
verteilt und die umgebenden Bereiche nicht kontaminiert.
Dies hat den positiven Effekt, daß die Lebensdauer des
pneumatischen Werkzeugs verlängert ist, denn das schall
absorbierende Material 138 ist weniger verschmutzt und
mit Staub verstopft.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das oben angege
bene Ausführungsbeispiel beschränkt, kann jedoch inner
halb des technischen Bereichs der Erfindung verschieden
artigst modifiziert werden. Selbstverständlich gehören
diese Modifizierungen ebenfalls zum Bereich der vorlie
genden Erfindung.
Wie schon ausgeführt, ist das Abführ- bzw. Ablaßgeräusch
reduziert. Insbesondere ist das Abführgeräusch in der Nä
he des Bedieners extrem gemindert, da die abgeführte Luft
des pneumatischen Werkzeugs bei dem erfindungsgemäßen
Luftzuführ- und -abführsystem durch den koaxialen Luft
schlauch zu dem Schalldämpfer geführt wird, der vom Be
diener entfernt angeordnet ist, bevor sie abgeführt wird.
Überdies werden Staub und ähnliches am Boden weniger ver
teilt, da die Strömungsgeschwindigkeit des abgeführten
Luftstroms durch den Schalldämpfer reduziert ist. Dadurch
kann jegliches Problem, das von Geräuschen und von einer
Sanität herrührt, gelöst werden, wobei die vorliegende
Erfindung einen Beitrag zur Verbesserung von Arbeitsbe
dingungen, insbesondere der Arbeitsumgebung liefert.
Die vorliegende Erfindung basiert auf den japanischen Pa
tentanmeldungen Nr. Hei 10-115449 und Nr. Hei 10-261368,
deren Inhalt unter Bezugnahme hierin ebenfalls beinhaltet
ist.
Claims (13)
1. Luftzuführ- und -abführsystem mit:
einem pneumatischen Werkzeug (1);
einer Luftzuführquelle (2b);
einem Abführgerät (8) mit einem Filter (11), durch den Abluft bzw. Abgas von dem pneumatischen Werk zeug (1) gelangt und das von dem pneumatischen Werkzeug (1) entfernt vorgesehen ist; und
wenigstens einem Luftschlauch (4) mit Doppellei tung, der zwei Leitungen (4a, 4b) beinhaltet und das pneumatische Werkzeug (1) mit der Luftzuführquelle (2b) verbindet, wobei eine der Leitungen (4a) dem pneumatischen Werkzeug (1) Luft zuführt und die an dere Leitung (4b) Luft von dem pneumatischen Werk zeug (1) abführt.
einem pneumatischen Werkzeug (1);
einer Luftzuführquelle (2b);
einem Abführgerät (8) mit einem Filter (11), durch den Abluft bzw. Abgas von dem pneumatischen Werk zeug (1) gelangt und das von dem pneumatischen Werkzeug (1) entfernt vorgesehen ist; und
wenigstens einem Luftschlauch (4) mit Doppellei tung, der zwei Leitungen (4a, 4b) beinhaltet und das pneumatische Werkzeug (1) mit der Luftzuführquelle (2b) verbindet, wobei eine der Leitungen (4a) dem pneumatischen Werkzeug (1) Luft zuführt und die an dere Leitung (4b) Luft von dem pneumatischen Werk zeug (1) abführt.
2. Luftzuführ- und -abführsystem gemäß Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das Abführgerät (8) an
der Luftzuführquelle (2b) angebracht ist.
3. Luftzuführ- und -abführsystem nach Anspruch 1, ge
kennzeichnet durch einen Zusatztank (2a), der zwi
schen dem pneumatischen Werkzeug (1) und der Luft
zuführquelle (2b) vorgesehen ist.
4. Luftzuführ- und -abführsystem nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Abführgerät (8) an
dem Zusatztank (2a) angebracht ist.
5. Luftzuführ- und -abführsystem nach Anspruch 4, des
weiteren mit:
einem Luftschlauch (3) mit Einzelleitung, der eine Leitung umfaßt und die Luftzuführquelle (2b) mit dem Zusatztank (2a) verbindet, wobei der Luft schlauch (4) mit Doppelleitung das pneumatische Werkzeug (1) mit dem Zusatztank (2a) verbindet.
einem Luftschlauch (3) mit Einzelleitung, der eine Leitung umfaßt und die Luftzuführquelle (2b) mit dem Zusatztank (2a) verbindet, wobei der Luft schlauch (4) mit Doppelleitung das pneumatische Werkzeug (1) mit dem Zusatztank (2a) verbindet.
6. Luftzuführ- und -abführsystem nach einem der vor
stehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenig
stens eine koaxiale Rohrverbindung, die zwei Lei
tungen aufweist und den Luftschlauch (4) mit Dop
pelleitung entweder mit dem pneumatischen Werkzeug
(1) oder der Luftzuführquelle (2b) verbindet.
7. Luftzuführ- und -abführsystem mit:
einem pneumatischen Werkzeug (103);
einer Luftzuführquelle (101);
einem Schalldämpfer (102) mit einer schallabsorbie renden Kammer; und
wenigstens einem Luftschlauch (105) mit Doppellei tung, der zwei Leitungen (105a, 105b) umfaßt und zwei der nachstehenden Teile, nämlich das pneumati schen Werkzeug (103), die Luftzuführquelle (101) und den Schalldämpfer (102) verbindet, wobei eine der Leitungen (105a) der Luftzufuhr an das pneuma tische Werkzeug (103) dient und die andere Leitung (105b) der Abfuhr der Abluft bzw. des Abgases von dem pneumatischen Werkzeug (103).
einem pneumatischen Werkzeug (103);
einer Luftzuführquelle (101);
einem Schalldämpfer (102) mit einer schallabsorbie renden Kammer; und
wenigstens einem Luftschlauch (105) mit Doppellei tung, der zwei Leitungen (105a, 105b) umfaßt und zwei der nachstehenden Teile, nämlich das pneumati schen Werkzeug (103), die Luftzuführquelle (101) und den Schalldämpfer (102) verbindet, wobei eine der Leitungen (105a) der Luftzufuhr an das pneuma tische Werkzeug (103) dient und die andere Leitung (105b) der Abfuhr der Abluft bzw. des Abgases von dem pneumatischen Werkzeug (103).
8. Luftzuführ- und -abführsystem nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß die schallabsorbierende
Kammer ein schallabsorbierendes Material (112) be
inhaltet.
9. Luftzuführ- und -abführsystem nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß das schallabsorbierende
Material aus Filz bzw. Pappe besteht.
10. Luftzuführ- und -abführsystem nach einem der An
sprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch wenigstens
eine koaxiale Rohrverbindung, die zwei Leitungen
umfaßt und den Luftschlauch (105) mit Doppelleitung
mit dem pneumatischen Werkzeug (103), der Luftzu
führquelle (101) oder dem Schalldämpfer (102) ver
bindet.
11. Luftzuführ- und -abführsystem nach einem der An
sprüche 7 bis 10, gekennzeichnet durch wenigstens
eine einzelne Rohrverbindung, die eine Leitung um
faßt und den Luftschlauch (105) mit Doppelleitung
mit der Luftzuführquelle (101) oder dem Schalldämp
fer (102) verbindet.
12. Luftzuführ- und -abführsystem nach einem der An
sprüche 7 bis 11, des weiteren mit:
einem Luftschlauch (104) mit Einzelleitung, der ei ne Leitung umfaßt und die Luftzuführquelle (101) mit dem Schalldämpfer (102) verbindet, wobei der Luftschlauch (105) mit Doppelleitung das pneumati sche Werkzeug (103) mit dem Schalldämpfer (102) verbindet.
einem Luftschlauch (104) mit Einzelleitung, der ei ne Leitung umfaßt und die Luftzuführquelle (101) mit dem Schalldämpfer (102) verbindet, wobei der Luftschlauch (105) mit Doppelleitung das pneumati sche Werkzeug (103) mit dem Schalldämpfer (102) verbindet.
13. Luftzuführ- und -abführsystem nach einem der An
sprüche 7 bis 12, gekennzeichnet durch eine Prall
platte (134), an welcher der Abluftstrom auftrifft
in einem Abluftdurchgang von dem pneumatischen
Werkzeug zu der schallabsorbierenden Kammer.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |